Tesla hat einen weiteren Meilenstein beim Hochfahren der Produktion seiner Fabrik in Brandenburg nahe Berlin gemeldet: Dort wurden in der Gemeinde Grünheide Ende Februar erstmals in einer Woche 4000 Elektroautos vom Typ Model Y hergestellt.
Kurz vor Weihnachten 2022 hatte der US-Konzern verkündet, erstmals 3000 Exemplare seines Mittelklasse-SUV hergestellt zu haben. Bisher hat Tesla in seiner deutschen Produktionsstätte mit zwei Schichten gearbeitet. Für die nun 4000 und künftig mehr Elektroautos pro Woche dürften drei Schichten zum Einsatz kommen.
Das Ziel von Tesla in der aktuellen Phase sind 500.000 Elektroautos pro Jahr, darunter später neben dem Model Y auch die mittelgroße Limousine Model 3. Das sollen 12.000 Mitarbeiter ermöglichen, im Januar waren es 9000.
Der Hochlauf der deutschen Fertigung läuft langsamer als von Tesla erhofft an. Das liegt an Verzögerungen beim Bau der Fabrik, insbesondere durch Proteste von Anwohnern und Umweltschützern, aber auch durch häufige Änderungsanträge des Unternehmens. Tesla hat zudem laut Berichten Probleme damit, ausreichend Personal zu finden und die bestehende Belegschaft zu erhalten.
Am Standort seiner hiesigen „Gigafactory“ wollte Tesla ursprünglich auch im großen Stil Batteriezellen herstellen. Konzernchef Elon Musk sprach sogar von der weltgrößten Batteriefabrik. Mittlerweile hat der Elektroautobauer die Pläne für die Batterie-Produktion in Brandenburg aber zurückgeschraubt.
Tesla wolle einige Produktionsschritte in seinem Heimatmarkt ausführen, wo es Steueranreize gebe, erklärte kürzlich das brandenburgische Wirtschaftsministerium. Das Unternehmen bestätigte das anschließend. Tesla hatte eigentlich geplant, die gesamte Batterie am Standort Grünheide zu fertigen, mit einer Spitzenkapazität von über 50 Gigawattstunden pro Jahr. Wegen neuer Steuervergünstigungen in den USA für Hersteller von Elektroautos, die in dem Land produzierte Batterien beziehen, hat das Unternehmen seine Strategie jedoch angepasst.
Wie die Produktion von Elektroautos in Grünheide aktuell aussieht, zeigen von Tesla diesen Monat veröffentlichte kurze Videos.
hu.ms meint
Jetzt lehne ich mich mal aus dem fenster:
Grünheide 2023 max. 250.000 tesla- BEV.
Weniger als in Zwickau/Mosel MEBs.
alupo meint
Sehr gut, 4000 pro Woche führen vermutlich dazu, dass die GF in Grünheide endlich nicht mehr den Durchschnitt der Tesla-Firmenmarge nach unten drückt sondern zumindest mehr als 20% Bruttomarge bringt. Weiter so….
Von den FUD-lern hier werden sogar Produktionsanlagen gehyped die auf gerade einmal 800 Autos pro Woche kommen, sofern der passende Hersteller dahinter steckt. Damit ist es schon schwieriger bis eher unmöglich, auf eine auskömmliche Marge zu kommen.
Der nächste Schritt ist dann die 5000er Marke. Das ist zwar immer noch weit entfernt von den 22.000 Teslas pro Woche in Shanghai, aber es geht weiter aufwärts. Ich bin gespannt auf das Q1/2023 Ergebnis von Tesla :-).
hu.ms meint
Bei 5.000 die woche sehe ich die grenze bezüglich der benötigten und nicht vorhandenen wassermengen. Bin gespannt ob tesla das lösen kann.
ECar meint
Wasser wäre absolut genügend vorhanden, wenn man endlich das illegale Wasser abpumpen im dortigen Braunkohletagebau verbieten würde.
Tesla-Fan meint
Na fein, es geht voran! Glückwunsch, Tesla!
South meint
@David. Tesla hatte in 2022 ein profitables Wachstum von +400T auf 1,3 Mio. Einheiten, während der von dir hochgejubelte VW Konzern gerade einmal insgesamt 570T Einheiten produzierte, als Massenhersteller. Ich verstehe beim besten Willen nicht, wie man das negativ auslegen kann…also für Tesla. Mal davon abgesehen hat VW seinerseits seine selbst gesteckten Ziele, größter Hersteller zu werden und auch nur die Millionenmarke zu knacken, nicht erreicht. Davon abgesehen kommt VW auch erst auf Platz 3. Hinter BYD…
Ossisailor meint
Alle Hersteller, auch Tesla, sind durch die begrenzte Kapazität ihrer Werke im Wachstum beschränkt. Da Tesla im Moment keine neue Fabrik errichtet (jedenfalls nicht, dass ich wüßte) wird das Wachstum zunächst sein Ende finden, wenn diese vorhandenen Werke ausgelastet sind.
Für VW trifft das natürlich auch zu. Emden (für den ID.4 und demnächst für den ID.7) läuft auch erst gerade hoch. Dort werden 800 ID.4 pro Tag gebaut. Aber noch sind andere Werke (USA, China u.a.) noch nicht an der Kapazitätsgrenze. Dennoch wird VW in absehbarer Zeit hinter den Tesla Zahlen bleiben.
Aber der VW-Konzern ist der einzige der alten Hersteller, der konsequent auf E-Mobilität umstellt. Und daher ist er jetzt weltweit immerhin schon 3. oder 4. bei den BEV. Mehr geht halt (noch) nicht. Da sind die anderen Konkurrenten noch stark hintendran.
South meint
Klar, die Umstellung braucht Zeit und ist Kräftezehrend, aber man muss auch wollen. Tesla peilt im kommenden Jahr die 2 Mio. Marke an …. warum kann Tesla das aber die alten Hersteller nicht, die eigentlich Profis sein müssten ? Die alte Industrie hat kein Interesse am schnellen Umstieg… hofft immer noch auf ein letztes tolles Verbrennergeschäft …
Gunnar meint
VW ist 2022 sogar nur auf Platz4. SAIC ist auf Platz 3.
alupo meint
Noch schlimmer ist es aber für einen Hersteller, wenn seine Produktion insgesamt schrumpft.
Das ist genau beim VW Konzern der Fall. Dort sind die Verkaufsmengen seit 2019 immer weiter von damals noch über 10Mio auf jetzt nur noch etwas über 8 Mio Autos gesunken. Mal sehen wie sich 2023 darstellt.
Und jetzt wurde auch vom europäischen Gerichtshof das Thermofenster zum Schutz der Motoren verboten und VW muss wirklich „sehr viele“ ihrer Verbrenner in die Werkstätten zurückrufen für ein Softwareupdate wegen Umweltverschmutzung in größtem Stil. OTA, also over-the-air, funktioniert ja nicht.
hu.ms meint
Unter Winterkorn wollte man die meiszen autos bauen. Jetzt ist der gewinn wichtiger und der war 2022 im zeitvergleich gut.
Jörg2 meint
Laut REUTERS wurden diese „4.000“ drei Wochen vor Plan erreicht.
Der nächste Schritt („5.000“) soll bis Ende Juni errecht werden.
David meint
Der Plan ist so zustande gekommen, wie alle Pläne, die Tesla bisher erreicht oder übertroffen hat. Der Plan wurde halt so lange gesenkt, bis man ihn übertreffen konnte. Nun rollen die Fahrzeuge auf die Resterampe.
Jörg2 meint
David
Dazu schreibt REUTERS nichts.
Meine SEHR persönliche Meinung:
„Plan“ ist nichtgleich „Dogma“.
Als Unternehmen sollte man in der Lage sein, seine Planungen den Gegebenheiten anzupassen.
David meint
Ich weiß jetzt nicht, wie gut dein Englisch ist, deshalb habe ich vorsichtshalber mal den Abschnitt in der Reuters-Meldung übersetzt, der sich mit dem bisherigen Hochlauf der Produktion beschäftigte:
„Das Werk in Brandenburg wurde im März (…2022) in Betrieb genommen, kam aber zunächst nur langsam in Gang. In einem Interview im Mai bezeichnete Musk die neuesten Tesla-Werke in Deutschland und Austin aufgrund der Herausforderungen bei der Produktionssteigerung als „gigantische Geldverbrennungsanlagen“.
Aber, wie gesagt, aktuell ist es egal, die Autos werden anscheinend nicht benötigt.
Jörg2 meint
David
„…
The Berlin plant hit the production target three weeks ahead of a production schedule reviewed by Reuters.
…“
Meine Englischkenntnisse sind da wenig von Belang. Mir scheint, Deine Zitierkunst steht da eher im Fokus.
David meint
Na ja, einen Versuch war es doch wert!
Jörg2 meint
David
Was auch immer da von Dir versucht wird.
Andi EE meint
Schau mal wie deine Fritzen in China abschneiden. Was sich da anbahnt, für deine Hersteller begreifst du? Oder du kannst du nicht 1:1 zusammenzählen. Du hast eine unfassbar grosse Klappe in Relation zur BEV-Marktentwicklung „deiner“ Hersteller.
hu.ms meint
Dem schweizer in seiner heilen neutralen welt fehlt wieder mal die zukunftssicht:
Die politische lage spitz sich zu. Bald werden chinesische hersteller selbst genügen BEV für China bauen und dann geht es allen ausländern über auflagen u.ä. an den kragen. Aus politischen gründen den amis zuerst.
Auch weil der chef strammer republikaner ist.
David meint
Es geht hier aber nicht um „meine Fritzen in China“. Wie nennt man das gerade nochmal, wenn jemand versucht abzulenken mit: „What about….?“ 🤦♀️
Es geht hier um Tesla in Grünheide und deren Produktion. Und um damit einhergehende Themen wie die „Resterampe“. Oder auch um Fragestellungen, wie, warum Musk vor einigen Monaten noch Grünheide im Hochlauf vor China sah und jetzt machen sie es, nur einen Bruchteil von deren Produktion.
Jörg2 meint
David
Vielleicht hilft es, mal eine Überlegung in folgende Richtung anzustrengen:
Wird mit „Hochlauf“ das Erreichen irgendwelcher absoluter Zahlen gemeint oder beschreibt es eher die Ausprägung des Anstiegs?
Oder, um es vielleicht einfacher auszudrücken:
Wenn im Falle A eine Stückzahlsteigerung von 0 auf 8 auf die Zielzahl 200 im Zeitraum X erreicht wird und im Fall B eine Stückzahlsteigerung von 0 auf 4 bei einer Zielzahl 100 im Zeitraum X, wer ist dann besser?
Putzig:
Es geht jeweils um Standorte EINES Herstellers und welcher da besser ist. Also um anheizenden internen Wettbewerb. Dort muss nun das Haar in der Suppe gefunden werden.
Im Vergleich zu anderen Herstellern scheint kein Haar mehr findbar.
Andi EE meint
@David
Du bist doch der Typ, der themenfremd jeden Thread zumüllt. Das ist nicht mal „whataboutism“ was du betreibst, Du nimmst einen kleinen Aufhänger der sich auf die Sache bezieht und dann gibt es Schwall von Diffamierungen, Lügen und Übertreibungen gegenüber Tesla. Keine Ahnung wieso du mit solchen Inhalten bei der Moderation immer durchkommst, es ist maximal themenfern und gegenüber Dritten unglaublich diffamierend und respektlos.
Einer hier hat ja vermutet, dass du einer von ecomento bist und hier Radau machst, damit es möglichst viele Klicks gibt. Ich denke das mittlerweile auch, du bist eine Kunstfigur, weil so kindisch immer wieder das Gleiche wiederholen, entspricht doch nicht deinem Niveau. Du kannst ja ab und zu auch normal.
David meint
Ich bekomme schliesslich Geld dafür. Und das nicht mal schlecht.
David meint
Hier ist mal wieder der zweite David im Spiel.
Aber, hej, ist mir doch egal. Wenn die Moderation hier nicht eingreifen will, wird es halt ein bisschen chaotischer. Wird halt für Euch ein bisschen anstrengender, falls ihr wirklich diskutieren wollt….und mich könnt Ihr dann nicht mehr auf Aussagen festnageln.
Tesla-Fan meint
Machst jetzt einen auf Mitleid? Zwei Davids?
Deine Geschichten waren schon mal deutlich besser.
LOL meint
komischerweise erreichen sie absolut trotzdem schneller mehr als dein geliebter VW Konzern
Powerwall Thorsten meint
Vielleicht wir den von mir hier im Forum etablierten Begriff „whataboutism“ den David seither auch so gerne benutzt einfach einmal erwähnen, wenn der David wieder einmal OT sein persönliches Kryptonit „Tesla“ in quasi jedem Artikel unterzubringen versucht.
So würde der „whataboutism“ sicher bald zum meist verwendeten englischsprachigen Wort im Forum
David meint
Da ist ja schon wieder Whataboutism…
David meint
Right!
Powerwall Thorsten meint
@ David und sein abgespaltenes ich: Geht doch ;-)
@ecomento – könnt ihr da mal Licht ins Dunkel bringen?
R meint
Am 1.März ist Investor Day. Es geht hauptsächlich um Skalierung.
Ich lehne mich mal aus dem Fenster..
Ich denke, dass Mitarbeiter zukünftig keine Rolle mehr spielen werden. Um 500k+ Autos in Grünheide zu bauen, werden nicht 12.000+ Mitarbeiter benötigt. Die neuen Linien, Projektname Highland, werden auf mehr Gigapress, mehr AI und vor allem auf Optimus setzen. Diese humanoiden Roboter werden primär entwickelt, um Mitarbeiter zu ersetzen. Das wird so (noch) nicht direkt kommuniziert, dürfte mMn aber der Plan sein.
Nach Pandemie und Shanghai Shutdown war klar, dieser „kranke“ Kostenfaktor muss ersetzt werden.
Das ist der Lauf der Dinge. Tesla wird damit starten, am Ende machen es dann eh alle, weil du mit tausenden Mitarbeitern nicht konkurrenzfähig sein wirst. 24/7, keine Gewerkschaft, keine Krankenstände, weniger Aufenthaltsräume/Kantine, weniger Toilettenanlagen, weniger Parkplätze, weniger Wasserverbrauch, und und und.
Wenn Tesla, wie behauptet, die Kosten pro Auto halbieren will, dann kann das nur mit einer sehr reduzierten Belegschaft funktionieren. Ambitioniert, aber keine Zukunftsmusik. Das glaube ich zumindest. Mal schauen.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Die neuen Linien, Projektname Highland, mehr AI und vor allem auf Optimus setzen.“
Der Plan ist ja wunderbar, den haben sicher auch tausende andere Unternehmen. Die Frage ist nur, wann sollen denn die 500.000 Fahrzeuge ohne großartige zusätzliche Mitarbeiter dank AI und Optimus vom Band laufen? 2040? Etwas annähernd brauchbares für Optimus hat noch keiner gesehen und bevor so etwas in der Produktion eingesetzt wird vergehen noch Jahre. Die Produktionsanlagen kommen von Zulieferern. Wer deckt da das Thema AI/KI ab?
R meint
2040? Also ungefähr dann, wenn sich das Elektroauto durchsetzen wird? ;)
Das geht alles viel schneller. Es wurde still um das Projekt Optimus. Ich vermute, es wird am Mittwoch neue Updates geben. Teile für die Produktion kommen natürlich auch weiterhin von Zulieferern.
Kleines Beispiel. Du kannst dich an das Thema Kabelbaum Automatisierung erinnern? Sollte damals ein Roboter machen. Fehlgriff. Optimus hingegen würde das können.
Tesla bewegt sich schnell. Ich spekuliere mal, 2024 wird Optimus bereits produktiv eingesetzt
und reduziert Schritt für Schritt die Belegschaft.
Robert Staller meint
Da hat wohl einer zuviel I Robot geschaut. Das ganze geht am Ende schlecht aus für den CEO ;-)
Cadrick Bauer meint
Tesla hat zwar keinen Optimus (und ich sehe den auch die nächsten Jahre nicht), aber Boston Dynamics hat z.B. den Atlas. Der ist schon verdammt weit und könnte vermutlich etliche Arbeitsschritte am Fertigungsband übernehmen. Die haben auch spezialisiertere Roboter für spezielle Tätigkeiten.
Ich gehe zwar nicht mit „R“s Meinung konform, aber ich wüsste auch nicht, warum das nicht in näherer Zukunft in großen Teilen machbar sein sollte. Vor allem wenn, wie er ja korrekt sagt, die Arbeitsschritte durch die Gigapressen erheblich reduziert und vereinfacht werden.
Andi EE meint
@Cadrick Bauer
Da irrst du dich aber. Boston Dynamics hat eine unglaublich gute Mechanik /Programmierung bezüglich Bewegung, aber das Wichtigste fehlt diesen Robotern um intelligent agieren zu können. Was unterscheidet ein normaler Industrieroboter von einem intelligenten Roboter/Mensch?
Es ist das Verständnis der Umwelt.
Boston Dynamics ist da keinen Millimeter weiter als ein Kuka-Roboter irgendwo in einer Fertigungsstrasse. Er versteht nicht mal was ein Glas ist, was ein Stuhl ist. Er könnte niemals selbständig eine Tasse aus einem Regal nehmen, weil er die Tasse nicht als solche erkennen kann.
Die Roboter bisher sind darauf angewiesen, dass ihnen „bekannte“ Dinge vorgelegt werden, die sie dann auf die vorprogrammierte Art aufnehmen und verarbeiten müssen. Der Schritt der mit dem Erkennen genommen werden muss, ist viel grösser als die ganze Physik / Turneinlagen die z.B. die Roboter von Boston Dynamics ausführen.
Und hier kommt FSD ins Spiel. Die Umwelt optisch verstehen, ist die Domäne von Tesla/FSD. Damit der Roboter nur eine sinnvolle Aktion selbständig ausführen kann, wo echtes Verstehen der Umwelt vorausgesetzt wird, ist Tesla viel näher an einer funktionierenden Lösung, als jede andere Firma.
Ein Roboter von BD kann mit Lidar von Punkt A nach B laufen und allen Hindernissen ausweichen / sich dem Terrain anpassen, weil man das aus der Punktewolke ablesen kann. Aber er kann z.B. den Vogel am Boden nicht als Objekt erkennen, er ist einfach eine Erhebung auf einer Fläche. Ob das
Objekt ein Hügel oder ein Vogel ist, kannst du so nicht erruieren.
Sehen und Verstehen ist ein komplexer Vorgang, der weit über die beeindruckende Mechanik und Bewegungs-Programmierung von BD hinausgeht. Wenn man sehen und verstehen kann, dann kann man die Welt revolutionieren. Ohne ein Verständnis von dem was ich vor mir habe, kann ich nur Bullshit produzieren. BD lässt diesen Schritt aus und geht zur Funktion über, der Roboter wird in die Situation gebracht, wo er funktionieren kann.
DIGITAL meint
ich glaub Elon möchte sein Hirn in einen Cyborg bauen, dazu auch Neuralink
das ewige Leben
.. ;-)
DIGITAL meint
klar, dass man mit dem Bot auch Arbeiter ersetzen will, sonst bräuchte man so ein Ding überhaupt nicht
so schnell geht das aber nicht
David meint
Aha, jetzt hat Tesla also auch den Roboter erfunden. Junge, die permanente Automatisierung in der Automobilindustrie hatte schon lange 100jähriges Jubiläum!
Tesla sollte erst einmal einen Weg finden, nicht mehr 8.000 Zellen in einem einzigen PKW einzeln drahtbonden zu müssen, bevor sie die Amateurliga verlassen! Und dann sollten Sie lernen, wie man ein Werk in einer vernünftigen Zeitschiene einläuft.
Das einzige, was ihnen gerade in die Karten spielt, ist, dass fast niemand Tesla in Deutschland kaufen möchte. Die Wagen stehen auf Halde. „Bestand erkunden“. Wundert mich nicht, die Autos sind nichts und der Chef wird politisch immer wirrer, ist jetzt Putin-Freund.
LOL meint
*gäähn* … die einen bauen nur Autos
Powerwall Thorsten meint
@ David Getroffene Hunde bellen – hier offensichtlich immer lauter und häufiger und die „FUD Kiste“ mit den Zellen muß sogar auch noch herhalten.
YouTube Tip, wenn TeslaQ mal wieder sehen möchte, was viele Zellen in der Hand von genialer Ingenieurskunst so alles können:
JP Performance „Das schiebt aber mal ganz anders“
Besonders lustig, Zeitstempel: ab 8:35
der Vergleich mit einem Taycan
David meint
Der ist gekauft!
Powerwall Thorsten meint
Wie auch Du, aber der bezahlt seinen Porsche davon immerhin selber ;-)
David meint
Ich hatte nie genauer spezifiziert, ob meine Autos gekauft, geleast oder finanziert sind.
Tesla-Fan meint
Wenn du hier schreiben musst ist er schon mal nicht gekauft.
ElArmando meint
@R
The machine that build the machine!
R meint
Exakt
Anonomos meint
Der automatisierte Einbau eines Kabelbaums scheitert nicht an den mechanischen Fähigkeiten eines Roboters, sondern an der KI. Eine Hand kann man heute ziemlich gut nachbauen, die ist aber nicht in der Lage wie ein Mensch zu fühlen und vor allem fehlt das passende „Gehirn“.
Man braucht in einem Automobilwerk überhaupt keine humanoiden Roboter, selbst Menschen die in einer Fertigung stupide Arbeiten machen, machen das i.d.R. an einem festen Platz. Ein Roboter mit Rädern oder auf Schienen ist völlig ausreichend, sofern er sich überhaupt bewegen muss.
Mit diesem Optimus hat sich Tesla selbst übertroffen, ich glaube inzwischen wundert sich selbst Musk darüber, was er leichtgläubigen Fans alles verkaufen kann. Man brauchte halt das next big thing, was könnte da besser funktionieren, als ein humanoider Roboter.
Wenn Tesla eine KI hat um Vorgänge zu automatisieren, die bisher nicht automatisiert werden konnten, dann könnten sie das auch mit einem viel billigeren, robusteren einfacheren Industrieroboter demonstrieren. Das tun sie aber nicht, weil sie es genauso wenig können wie hochspezialisierte Firmen die seit Jahrzehnten, auch für Tesla, Fertigungsroboter herstellen und liefern. Was Mechanisch alles möglich ist, zeigt seit Jahren z.B. Boston Dynamics, nur sind die mehr oder weniger nutzlos, weil halt immer noch dumm wie Brot.
Wie komplex das Thema ist und wie weit sich Musk da mal wieder aus dem Fenster lehnt, haben viele überhaupt nicht erfasst. Bei FSD geht es um Grunde „nur“ darum, erfasse eine weitestgehend Standardisierte Umgebung (Straßen), halte dich an fest definierte Verkehrsregeln und bringe mich Unfallfrei von A nach B. Damit erfüllt das Produkt bereits die gewünschte Funktion. An was für vermeintlich trivialen Problemen man trotzdem immer noch scheitert ist ja bekannt.
Optimus muss das gleiche können, in einer Fabrikhalle, ohne feste Strukturen, ohne Verkehrsregeln.. das Problem ist nur, selbst wenn er das (endlich) kann, erfüllt er immer noch keinerlei sinnvolle Funktion. Es sei denn sein Zweck ist, eine Kiste Unfallfrei von A nach B zu tragen, das ginge allerdings viel billiger mit Rollen. Nachdem Optimus sich also Unfallfrei auf zwei Beinen bewegen kann (was unnötig ist), muss er jetzt „nur“ noch zusätzlich lernen, wie man ein Kabel entwirrt, auslegt, fühlt, intuitiv Stecker ausrichtet, einrastet, fummelt… kurzum ins Auto einbaut, ohne dabei einen Knoten zu machen, ein Kabel abzureisen, hängen zu bleiben…
Tesla mag gut darin sein, eine Umgebung zu erfassen (auch wenn nicht mal das zuverlässig genug funktioniert), einem Roboter etwas nützliches Beizubringen das über Kiste von A nach B tragen hinausgeht, ist eine völlig andere Herausforderung in einer ganz anderen Größenordnung und Ihre hochspezialisierte KI, die trainiert ist, ein Schild von einem Baum zu unterscheiden, hilft da überhaupt nicht weiter. Von einem „Optimus“ wie ihn Musk anpreist, sind wir noch Jahrzehnte entfernt.
Andi EE meint
Ich verstehe nicht, wieso dieser Artikel wieder so negativ besetzt ist. Tesla feiert ein Jubiläum = 80% negatives Wording. Immerhin ist man damit auf fremdem Territorium mit einem Modell bei ca . 40% des gesamten Elektroausstosses der VW-Gruppe. Da ist VW mit seinen ID.Modellen in den USA noch Stück weit entfernt.
David meint
Du wünscht dir Hofberichtserstattung statt ausgewogener Information? Ja dann musst du dir so einen Blog kaufen.
Andi EE meint
Ich vergleiche es nur mit heutigen Artikel zu Trinity, wo die ganze Fabrik gecancelt wurde. Ein Problem mit der Software wird erwähnt, der Rest ist Verständnis, hab ich nix gegen. Aber bei Tesla wo ja die Fabrik bereits steht und nur der Ausstoss noch nicht erreicht wurde, zählt man zum Jubiläum eine negativ besetzte Info nach der anderen auf. Es wäre doch mal an der Zeit, positiver über Tesla zu berichten, immerhin hat man die Fabrik gebaut, immerhin gab es neue Arbeitsplätze, immerhin gibt es hier Wachstum.
Übrigens Trinity-Fabrik, auch eine Ansage die VW nicht eingehalten, wie so viele 2025er Ansagen die jetzt schon entweder verworfen oder weit in die Zukunft geschoben wurden.
David meint
Nochmal, ich bekomme Geld dafür, und das nicht mal wenig!
Powerwall Thorsten meint
@ David
Jetzt mußt Du der Community nur noch verraten von wem
Ahhhhhh NDA wir verstehen
David meint
Bin von Tesla gesponsert. Aber, psssttt!
Tesla-Fan meint
Das hatten wir doch neulich geklärt, Tesla scheidet als „Sponsor“ aus, die Tesla-Fans schreiben freiwillig und unentgeltlich.
(Das hat glaube Robert Staller in den ecomento-papers „enthüllt“)
Tesla-Fan meint
„ Du wünscht dir Hofberichtserstattung statt ausgewogener Information?“
Diese Worte aus David Feder!
Boah, das muss man erst mal sacken lassen… um im nächsten Moment laut loszuprusten!
Futureman meint
Schön wäre es, endlich auch in Deutschland den 7sitzer anzubieten. Darauf warten außer mir bestimmt noch viele andere.
Trotzdem eine super Leistung. Und wenn alle 2-3 Monate 1000 die Woche dazu kommen, wird das in Zukunft schwierig für andere mitzuhalten.
Cadrick Bauer meint
Ich glaube nicht, daß das „viele“ drauf warten. Einige wenige dürfte zutreffender sein. Sieht man ja bei Model S/X, wieviel Anteil die Modelle mit dritter Sitzreihe haben…
Yogi meint
Nur so prophylaktisch, weil MAik Müller noch nicht arbeitet:
Hier sieht man wieder,
– ab wann werden sich Elektroautos durchsetzen?
– was fährt MAik bis dahin weiter?
– und 1€/kWh hat er immer schon gewusst?
AlBundy meint
oh klasse, ein kwizz 🤭.
und echt schwere Fragen.
woher soll man das alles wissen und wer ist dieser Müller?
ElArmando meint
Moment, das war doch der, der die „Kirche im Dorf“ lassen wollte
:-D
Wusste aber nicht das er MAik mit VN heissdt
Tesla-Fan meint
Ich kaufe ein „E“ und möchte lösen.
Gunnar meint
Dauert zwar langsamer als gedacht, aber die Richtung stimmt trotzdem.
Damit sollten dieses Jahr locker 200.000-250.000 Einheiten in Grünheide drin sein. Es bleibt ja nicht bei 4000 pro Woche. Allerdings hatte auch ich gedacht, dass es schneller geht und Ende 2023 die Planzahl von 10.000 pro Woche erreicht wird. Das sehe ich mittlerweile erst irgendwann in 2024. Knackpunkt sind die Arbeitskräfte. Hier muss Tesla nochmal eine Schippe drauflegen, um attraktiver als Arbeitgeber zu sein.
Thomas Claus meint
Bei geplant 500.000 Einheiten im Jahr muss man also 10.000 in der Woche schaffen. Man ist jetzt also bei 40% angelangt. Wenn man tatsächlich die geplanten Stückzahlen erreichen und absetzen will, können zukünftige Käufer sicher mit weiter sinkenden Preisen rechnen.
hu.ms meint
Die frage ist ob allein wegen des wasserproblems jemals 10.000 die woche gebaut werden können. Und natürlich ob soviele auch in europa verkauft werden können.
Nur 2 modelle, derzeit schon kurze lieferzeiten und die letzte preissenkung – als einziger BEV-hersteller – offensichtlich um die nachfrage anzukurbeln – deuten nicht darauf hin.
Tesla-Fan meint
Tesla wird im Zweifel eine eigene Wasserleitung von außerhalb legen und dem bekloppten Wasserverband Erkner den ausgesteckten Mittelfinger zeigen.
Wetten?
Robert Staller meint
Angeblich will Elon das Wasser mit Löschflugzeugen nach Grünheide bringen, was man so hört ..
Gunnar meint
Das Wasserproblem ist kein Wasserproblem. In Grünheide wurde das Wasser gedeckelt von 130 Liter pro Kopf pro Tag auf 105 Liter. Dieser Deckel soll ab 2025 eh für ganz Deutschland gelten. Und 105 Liter pro Person pro Tag ist echt viel. Meine Familie hat in 2022 pro Kopf pro Tag 32 Liter verbraucht. Und wir trinken auch das Leitungswasser und kaufen keine Wasserflaschen. Ich bekomme diese Verschwendung gar nicht in meinen Kopf rein. Wie kann man täglich mehr als 100 Liter pro Person durch den Hahn fließen lassen?
hu.ms meint
Und was hat das damit zu tun, dass die akutelle genehmigte wassermenge für tesla zu gering ist für mehr als 5000 autos pro woche ?
Sollen die leute in Brandeburg mehr wasser sparen damit tesla mehr autos bauen kann? Sind autos wichtiger als menschen?
ShullBit meint
Klingt positiv, ist aber überaus negativ. Grünheide sollte Ende 2022 5.000 Fahrzeuge pro Woche herstellen. Da ist man jetzt mit 2 Monaten Verspätung immer noch nicht. Dann hatte Musk gesagt, dass durch die Erfahrungen aus Shanghai der Produktionshochlauf in Grünheide schneller erfolgen sollte als in Shanghai. Das hat impliziert, dass Tesla eigentlich Ende 2022 nahe an der vollen Produktionskapazität von ca. 10.000 Fahrzeugen pro Woche sein wollte. Das Tesla immer sehr niedrig angesetzte Ziele kommuniziert, um Märkte und Analysten dann positiv „überraschen“ zu können, ist ja auch bekannt. Das ist soweit auch alles belegbar.
Diskutieren kann man dann, woran es liegt? Technische Probleme? Fehlende Mitarbeiter? Oder ein bewusst langsameres Hochfahren, weil schlicht die Nachfrage fehlt?
Jinxxx meint
Sind die Verzögerung bei der Eröffnung hier schon eingerechnet?
ShullBit meint
Ja, weil das Aussagen rund um den Produktionsstart in Grünheide waren. Gigafactory Shanghai war nach 12 Monaten bei 8.000 Autos pro Woche. Grünheide ist nach 11 Monaten bei 4.000 Autos pro Woche. Und wie gesagt: laut Musk sollte der Hochlauf in Grünheide schneller gehen als in Shanghai. In der Praxis geht der Hochlauf offenbar halb so schnell wie in Shanghai. Für deutsche Verhältnisse ist das alles immer noch recht schnell.
Jörg2 meint
ShullBit
Um eine Vergleichbarkeit zw. Shanghai und Grünheide herzustellen:
Könntest Du kurz benennen, wie die jeweilige Ausbaustufenplanung war/ist?
Danke!
Jörg2 meint
ShullBit
Ich habe zu den Ausbaukapazitäten mal die News der letzten Jahre quer gelesen.
Danach war Shanghai am Anfang mit einer Kapazität von 450.000 Einheiten geplant.
Grünheide hatte wohl eine planerische Erstkapazität von 250.000 Einheiten.
Vielleicht erklärt das (so die Zahlen stimmen) ein wenig Deine „8.000 vs. 4.000“.
hu.ms meint
Für mehr als 250k haben sie derzeit doch nicht mal genügend wasser.
Passt aber, denn mehr können sie vom Y ohnehin in europa nichr verkaufen.
Jörg2 meint
hu.ms
Wenn derzeit die Wassermenge für 250.000 Einheiten reicht, dann passt da ja gut. Zwischenzeitlich hat man wohl die Wasserthematik von der unteren Ebene „Zweckverband“ auf höhere Entscheidungsebenen gehoben. Ich vermute, dies erfolgte nicht um alles beim alten zu belassen.
Ich glaube, die produzierten MY gehen auch in außereuropäische Länder. Wenn ich das richtig verfolgt habe, dann gibt es Märkte die mit Produkten aus China „fremdeln“ (ob das Export- oder Import§fremdeleien“ sind, ist mir nicht bekannt).
Jörg2 meint
ShullBit
Verstehe ich Dich richtig?
Die von Dir als „überaus negativ“ beschriebene Situation besteht darin, dass in den letzten 8 Wochen die 5.000er Marke nicht erreicht wurde?
Wieviel Autos wurden in diesen 8 Wochen unterhalb Deiner Erwartung gebaut? In Summe 5.000? 8.000?
Bei einer nun erreichbaren Jahreszahl von ca. 250.000 fällt das wie ins Gewicht?
Hältst Du dieses „Loch“ für aufholbar?
ShullBit meint
Es ist intellektuell peinlich und lächerlich, was Du hier versuchst. Es geht nicht um meine Erwartungen. Ich messe Tesla an dem, was offiziell angekündigt wurde. Das geht aus meinem Text auch deutlich hervor. Elon Musk noch am 20. April 2022: „Ramp production (will be) faster than Shanghai because we have learned a lot. And we’ve now gone through the… Y ramp in multiple locations. We’re obviously sharing what we’ve learned. And so, we don’t want to get complacent or entitled, but this should be a faster ramp because we have learned more, and we have done a lot to simplify the production of (the) Model Y. That should lead us to a faster ramp within Texas and Berlin,“. Das ist eine Aussage lange nach dem Produktionsstart in Grünheide.
Wie gesagt: Shanghai war nach 12 Monaten bei 8.000 Fahrzeugen pro Woche. Grünheide ist bei der Hälfte, sollte laut Teslas CEO aber bei mehr als Shanghai zu dem Zeitpunkt sein. Und dann ist Tesla Grünheide eben nicht 1, 2, 3 oder 5 % unter den Erwartungen geblieben, sondern hat die Erwartungen um mehr als 50% verfehlt. Und das ist dann jawohl überaus negativ. Und noch mal, es sind nicht meine Erwartungen sondern die des zuständigen Tesla CEOs.
Jörg2 meint
ShullBit
MIR geht es nicht darum, Haltungsnoten zu vergeben.
MIR geht es um den Hochlauf der Elektroautoproduktion (weltweit, markenübergreifend).
Und da, spielen (so mein Eindruck) die eventuell „fehlenden“ 5.000…6.000…7.000 Autos durch das planungsabweichende erstjetzt erreichen einer Planzahl, keine solche Rolle, die eine Benotung „überaus negativ“ (also irgendwie 6minus) rechtfertigt.
Mit klarer Sicht auf solche Prozesse hat das (erneut: mein Eindruck) nicht viel zu tun. Ob DAS intellektuell peinlich oder lächerlich ist?
Futureman meint
Tesla ist schon seit Jahren dafür bekannt, etwas groß anzukündigen. Allerdings wurde bisher kaum etwas in der Zeit erreicht. Zum Schrecken der alten in der Branche aber einiges später dann doch. Und mit jedem erreichten Ziel wurden die nächsten noch höher gesteckt.
Bei anderen liegen die Ziele eher darin die CO2 Quote einzuhalten.
Man kann gespannt sein, welche neuen Ziele am 01.03. bekannt gegeben werden. Ich gehe davon aus, das hier wieder einige sagen (egal was bekannt gegeben wird): Das ist nicht möglich. Und einige Zeit später wird es doch umgesetzt.
ShullBit meint
@Jörg2
In Deinem ersten Kommentar stand absolut nichts davon, dass Du das im Kontext eines weltweiten BEV-Hochlaufes nicht schlimm findest. Da hast Du explizit versucht, das so umzudeuten, als wenn MEINE Erwartungen verfehlt worden wären. Wortwörtlich hast Du das so formuliert. Es schien auf die typische Argumentation von Tesla-Fanboys hinaus zu laufen.
Ich halte keine Tesla-Aktien und habe keine Erwartungen an Tesla. Ich stelle nur fest, dass vollmundige Aussagen von Herrn Musk mal wieder Unsinn waren und man dem Mann bei nichts vertrauen kann. Vom Siegeszug der Elektromobilität an sich bin ich seit Jahren überzeugt und erwarte, dass die Transformation in Deutschland schneller abläuft, als es die meisten Prognosen voraus sagen.
Jörg2 meint
ShullBit
Da haben wir offenbar ein unterschiedliches Textverständnis.
Nach meinem Verständnis frage ich bei Dir nach, ob das, was ich verstanden habe, das ist, was Du beschreiben wolltest.
Du antwortest mir mit „Es ist intellektuell peinlich und lächerlich, was Du hier versuchst….“ Offenbar hast Du da etwas gelesen, was ich nicht geschrieben habe. Solltest Du in diesem Moment unsicher gewesen sein, was ich gemeint haben könnte, wäre es vielleicht sinnvoll gewesen, ähnlich zu verfahren, wie ich -> nachfragen.
So reist Du nur Unterstellung an Unterstellung.
Tesla-Fan meint
Respekt, Shullbit!
du legst dir ein längeres Zitat vom Elon vom April 22 irgendwo ab um es fast ein Jahr später in der Kommentarspalte eines unbedeutenden Elektro-Newsletters zu bringen. So muss man erstmal drauf sein.
Derweil weiss man doch wie Elon so drauf ist, er setzt gerne anspruchsvolle Ziele nach seinem Motto „Wenn du nicht scheiterst war dein Ziel nicht ambitioniert genug“
Und wenn er nicht so unterwegs wäre, dann wäre er mit allen seinen Unternehmen nicht dahin gekommen wo er jetzt ist.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Dann hatte Musk gesagt, dass durch die Erfahrungen aus Shanghai der Produktionshochlauf in Grünheide schneller erfolgen sollte als in Shanghai.“
Sollte……könnte. Das ist typisches „Buzzword“ Bullshitbingo, um Investoren zufrieden zu stellen. Selbst wenn man Maschinen der gleichen Hersteller verwendet, müsste man die gleichen Programmierer und Inbetriebnehmer an die Maschine setzen und selbst dann kann es durch zufällige Effekte oder Abweichungen beim Rohbau, zu Abweichungen im Zeitplan kommen. Dazu noch andere Einflüsse von außen, wie Lieferzeiten, Personalbeschaffung etc. In der Theorie sollte es schneller gehen, in der Praxis schaut es aber anders aus.
Radfahrer meint
Gibt es schon Infos/Gerüchte, wann das Model3 in Grünheide gefertigt wird?
Flo meint
Gar nicht so schlecht für die „Resterampe“. 🤣
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Was wollen die denn mit den ganzen Autos? Ist doch unverantwortlich, alles auf Halde.
David: „Hilf“.
Kasch meint
Guggst du wieviel Schiffe mit Teslas aus China zu uns kommen. Was kann wohl in beliebigen Mengen für die Rückfahrt geladen werden ?
David meint
Ich finde das gemein, dass ihr glaubt, die Autos hätten in Deutschland ein Nachfrageproblem. Nein, der Elon will einfach als Philanthrop, der er bekanntlich im Herzen ist, den Deutschen sofortige Elektromobilität ermöglichen, parkt daher im Bestand eine unerschöpfliche Menge Fahrzeuge. Dafür bindet er gerne Kapital und verzichtet auf Gewinn. So ist er und das wird völlig verkannt!
Jörg2 meint
David
Möchtest Du erst genommen werden?
Jörg2 meint
.. ernst …
David meint
Nein, ich bekomme Geld dafür.
Cadrick Bauer meint
Zur Klärung, da du da eine Wissenslücke zu haben scheinst:
1. In Grünheide werden keine Model 3 gebaut, nur Model Y
2. Model 3 kommen aus China per Schiff nach Europa
3. Model Y aus Shanghai dürfen NICHT nach Taiwan nebenan exportiert werden
4. Rate mal, wo die Model Y für Taiwan gebaut werden… und wo die rumstehen, bis sie für die Verschiffung in die jeweiligen Häfen gefahren werden.
5. Durch die vorher festgesetzte Minderung der BAFA-Förderung wurden im Dezember alle nur irgendwie möglichen Zulassungen in der ganzen Branche in den Dezember vorgezogen. Es wurden sogar Autos zugelassen, die noch gar nicht gebaut wurden und die erst jetzt in der ersten Jahreshälfte 2023 ausgeliefert werden.
5.1 Dadurch war der Anteil der reinen BEV im Dezember statt bei den zu erwartenden knapp über 20% bei satten 40%. Diese zusätzlichen 20% sind alle aus Januar, Februar, März in den Dezember vorverlegt worden und wurden und werden natürlich jetzt nicht ein zweites Mal zugelassen. Daher SIEHT ES SO AUS, als würde der Absatz einbrechen. Dem ist aber nicht so.
Kasch meint
Danke Cadrick für die ausführliche Situationsbeschreibung. 👏Unseren David hast du jetzt aber geistig vollkommen überfordert 🥴
KeinTeslaFan meint
Und wenn die üblichen Verdächtigen hier sich die Mühe machen würden zu zählen: Stand Samstag waren 50 MY auf der „Resterampe“! Beim M3 sind es deutlich mehr (ca. 200] aber nicht so viele, dass ich eine Absatzkrise sehe. Mir wäre eine sachlichere Diskussion in deinem hier angeschlagenen „Tonfall“ jedenfalls lieber als dieses ewig gleiche verbale Eskalieren. Danke für deinen Beitrag!
David meint
Meinst Du?
South meint
Das ist schon ein Wort für einen schwerpunktmäßigen Mittelklassefahrzeugproduzenten. 500T Einheiten pro Jahr nur in Deutschland, zum Vergleich das entspricht fast dem weltweiten Produktion von BEV des VW Konzerns in 2022, müssten ja so 570T gewesen sein. Mercedes und BMW gar nur so um die 200T Stück.
Aber irgendwann ist mit Wachstum bei Tesla auch Schluss, dafür fertigt Tesla viel zu wenige Varianten und die Modelle sind mittlerweile auch in die Jahre gekommen. Auch will natürlich nicht jeder automatisch einen Tesla… meiner Meinung ist Tesla nicht übermächtig, sondern die alten Platzhirsche zu träge… werden spannende Jahre…
Längsdenker meint
Genau das ist es, und noch mehr: Die Platzhirsche sind nicht nur zu träge, sie setzen weiter auf Verbrenner-Umsätze mit den deutschen Speed- und Krawall-Liebhabern. Und auf Lindner.
Kasch meint
Zum Serienanlauf bereits technisch veraltete und grob mangelhafte Antriebstechnik in X Konzernkleider nahezu gleichzeitig hochzuskalieren ist bei dem Entwicklungstempo von BEVs garantiert der falsche Weg. Plötzlich steht er da, der neue Kleine von Tesla, wird antriebs- u. produktionstechnisch erneut eine neue Ära einläuten und höhere Absatzzahlen als alle älteren Teslas zusammen hinlegen. Mit weltweiter Absatzstverdoppelung evtl schon heuer kann durchaus gerechnet werden.
hu.ms meint
Ein 4m- kompakter wäre eine in europa stark nachgefrsgte bauform. Wäre für tesla ein grosser wurf und die anderen BEV-hersteller in diesem segment müssten sich bei technik und preis endlich richtig anstrengen.
Tesla-Fan meint
Europa spielt keine Rolle mehr.
hu.ms meint
Europa ist der zweitgrösste BEV-markt.
Und china wird ausländische hersteller bald in die schranken weisen.
Denn sie bauen bald genügend BEV durch inländische firmen und die politischen beziehung spitzen sich bekanntlich auch zu. Die amis wirds als erstes erwischen. Aber auch die deutschen isnd irgendwann dran.
Und dann sind europa und nordamerika die grössten märkte.
Powerwall Thorsten meint
Ist eigentlich gar keine Meldung wert – Skalierung kann Tesla.
Läuft also – mehr ist dazu nicht zu sagen.
Popcorn – zurücklehnen – über den TeslaQ Spin schmunzeln – derweil gespannt auf den Tesla Investor Day warten.
David meint
„Skalierung kann Tesla“, das muss ich dir lassen, der war gut!
Aber, hej, ich werde mich eh nicht kleinlich um Produktionszahlen streiten: Die Resterampe ist voll, da ist es doch egal, wie viele Monate man hinter dem ursprünglichen Zeitplan hängt.
Tesla-Fan meint
Hol dir doch einen. Dann ist es einer weniger! Erst gemeint!
Tesla fahren wird dir gefallen. Und die hochintegrierte High-End-Software genauso. Daran werden alle anderen noch lange zu knabbern haben!
David meint
Wenn die auf 10k runter sind, kauf ich einen als Rasenmäher.
Tesla-Fan meint
Und bei solchen Antworten wunderst du dich, dass dich niemand für ernst nimmt. Hm, wundert mich irgendwie nicht.