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Richter Group erhält Tankinfrastruktur, Wasserstoff und H2-Lkw von E.ON und Nikola

06.03.2023 in Transport von Thomas Langenbucher | 11 Kommentare

Nikola-Tre

Bild: Nikola

Das US-Unternehmen Nikola und E.ON haben eine Kooperationsvereinbarung mit dem Logistikdienstleister Richter Group zur Dekarbonisierung seiner Schwerlastflotte in Deutschland unterzeichnet. In einem ersten Schritt hat Richter Group 20 wasserstoffbetriebene Lkw vom Typ Nikola Tre bestellt.

Die Wasserstoff-Lkw sollen im kommenden Jahr zu dem Kunden kommen. Richter Group will seine gesamte Flotte in den nächsten vier bis fünf Jahren auf die alternative Antriebsart umstellen, unter anderem mit dem Nikola Tre. Das Unternehmen mit Sitz in Deutschland verfügt über eine Flotte von über 160 Diesel-Lkw mit Be- und Entladestellen in den Niederlanden, Belgien, Frankreich und dem Vereinigten Königreich.

Die Richter Group will zudem mit Logistikpartnern zusammenarbeiten, um auch deren Flotten auf Fahrzeuge von Nikola umzustellen. Das könnte zu einer Abnahme von bis zu 750 weiteren Wasserstoff-Trucks im gleichen Zeitraum führen. „Wir planen, die wasserstoffbetriebenen Elektro-Lkw von Nikola und andere Dienstleistungen von Nikola und E.ON bei vielen unserer Partner einzuführen, um die Dekarbonisierungsbemühungen im europäischen Schwerlastverkehrssektor weiter zu fördern und auszubauen“, so Sylvio Richter, Gründer und CEO der Richter Group.

Die wasserstoffbetriebenen Elektro-Lkw Nikola Tre in der europäischen Variante werden von einem Gemeinschaftsunternehmen zwischen Nikola und dem Nutzfahrzeughersteller Iveco in Ulm hergestellt. Für die Wartung ist ebenfalls Iveco zuständig.

Der grüne Wasserstoff für die Lkw sowie die Infrastruktur kommen von E.ON. Eine erste Wasserstofftankstelle soll an dem Richter-Standort in Wesel errichtet werden. Sowohl die Wasserstoffversorgung als auch die Logistik sollen durch das geplante Joint Venture von E.ON und Nikola bereitgestellt werden.

Michael Lohscheller, CEO von Nikola: „Das Engagement der Richter Group ist ein weiteres Beispiel dafür, wie Nikola und E.ON einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass Deutschland das Ziel der Dekarbonisierung des Verkehrssektors erreicht. Die Bestellung der ersten 20 emissionsfreien Schwerlastkraftwagen anstelle der bestehenden Diesel-Lkws entspricht einer Vermeidung der jährlichen CO2-Emissionen von etwa 600 Pkws.“

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Via: E.ON
Tags: Lkw, Nikola Motor TreUnternehmen: E.ON, Nikola Motor
Antrieb: Wasserstofffahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Ossisailor meint

    06.03.2023 um 13:44

    Im LkW-Bereich ist der Wettbewerb zwischen batterieelektrischem und H2-Antrieb nun voll entbrannt. Mal sehen, wie sich das entwickelt.

    • Quallest meint

      06.03.2023 um 18:03

      Zumindest wird nicht mehr von Reduktion der Treibhausgasemissionen sondern von Reduktion der CO2 Emissionen gesprochen. Interessant wäre es wenn die Wasserstoff Verluste erfasst werden würden. Aber das schafft die Industrie ja noch nicht mal bei Erdgas. Das Erfassen der Wasserstoff Emissionen müsste meiner Ansicht nach Auflage sein um bei Wasserstoff Projekten Förderung zu bekommen. Aber das wird wahrscheinlich wieder 10 Jahre dauern bis die Problematik in der öffentlichen Wahrnehmung ankommt.

      • Ossisailor meint

        06.03.2023 um 19:10

        Welche Emissionen meinst Du? Bei der Brennstoffzelle kommt anschließend nur Wasserdampf raus. Sonst nix.
        Bei der Erzeugung soll Strom aus Wind- oder PV-Anlagen eingesetzt werden. So geschieht es auch bei den großen H2-Elektrolyseuren, die jetzt gebaut werden, z.B. in Emden. Die arbeiten mit Offshore-Windstrom.

        • David meint

          06.03.2023 um 19:45

          Nein, der Wettbewerb ist nicht voll entbrannt. Das ist nur Lärm der Wasserstofffraktion.

        • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

          06.03.2023 um 21:09

          Ich glaube er spielt darauf an, dass Wasserstoff selbst auch ein Treibhausgas ist bzw. irgendwie die Verweildauer von Methan verlängert. Und beim Einsatz von Wasserstoff entweicht zwangsläufig aufgrund seiner Eigenschaften immer etwas. Das ist natürlich etwas kontraproduktiv, gerade mit dem Blick, wenn alle Welt Wasserstoff nutzen „soll“
          Ich hatte das neulich mal oberflächlich recherchiert und bin da noch nicht tief durchgestiegen, aber die Aussagen gingen dahin, dass Wasserstoff trotzdem noch deutlich weniger schädlich ist als CO2.
          Vielleicht lässt sich Wasserstoff aber auch leichter aus der Atmosphäre beseitigen. Auf jeden Fall sollte man sich darüber auch Gedanken machen.

        • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

          06.03.2023 um 21:25

          Ich glaube er spielt darauf an, dass Wasserstoff selbst auch ein Treibhausgas ist bzw. irgendwie die Verweildauer von Methan verlängert. Und beim Einsatz von Wasserstoff entweicht zwangsläufig aufgrund seiner Eigenschaften immer etwas. Das ist natürlich etwas kontraproduktiv, gerade mit dem Blick, wenn alle Welt Wasserstoff nutzen „soll“
          Ich hatte das neulich mal oberflächlich recherchiert und bin da noch nicht tief durchgestiegen, aber die Aussagen gingen dahin, dass Wasserstoff trotzdem noch deutlich weniger schädlich ist als CO2.
          Vielleicht lässt sich Wasserstoff aber auch leichter aus der Atmosphäre beseitigen. Auf jeden Fall sollte man sich darüber auch Gedanken machen.

        • Quallest meint

          06.03.2023 um 23:56

          Und Wasserstoff durch Undichtigkeiten. Wasserstoff hat nach derzeitigen Wissensstand einen GWP von 33. Wenn über 15 Prozent Verluste auftreten hat Wasserstoff die ersten 20 Jahre fast genauso große Klimawirkung wie das derzeitige Energiesystem. Ich kenne 2 Studien bei denen die Verluste bei Tankstellen vermessen würden. Ergebnis 10-20 Prozent Verluste. Elektrolysetüre bzw die Wasserstofftrockner haben 2-3 Prozent Verluste. Bei den Tanks wird derzeit von 0,12- 0.24 Prozent pro Tag ausgegangen. Daher ist Wasserstoff abgesehen von der geringeren Effizienz nicht so effektiv bei der Treibhausgas Reduktion.

      • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

        06.03.2023 um 22:45

        Ich glaube er spielt darauf an, dass Wasserstoff selbst auch ein Treibhausgas ist bzw. irgendwie die Verweildauer von Methan verlängert. Und beim Einsatz von Wasserstoff entweicht zwangsläufig aufgrund seiner Eigenschaften immer etwas. Das ist natürlich etwas kontraproduktiv, gerade mit dem Blick, wenn alle Welt Wasserstoff nutzen „soll“
        Ich hatte das neulich mal oberflächlich recherchiert und bin da noch nicht tief durchgestiegen, aber die Aussagen gingen dahin, dass Wasserstoff trotzdem noch deutlich weniger schädlich ist als CO2.
        Vielleicht lässt sich Wasserstoff aber auch leichter aus der Atmosphäre beseitigen. Auf jeden Fall sollte man sich darüber auch Gedanken machen.

        • Quallest meint

          07.03.2023 um 13:32

          In dieser Studie: „Climate benefit of a future hydrogen economy“ ist es ganz gut aufbereitet.
          Bei grünen Wasserstoff hat man bei einem Betrachtungszeitraum von 20 Jahren bei 3% Leckagerate von Wasserstoff noch 11% der Klimawirkung von fossilen Brennstoffen.
          Bei 10% Leckagerate sind es 40% der Klimawirkung.
          Bei blauen Wasserstoff hat man bei 3 % Leckagerate über 120% der Klimawirkung. und bei 10% Leckage 340%.
          Die Leckage von Wasserstoff ist sehr kritisch. Blauer Wasserstoff macht keinerlei Sinn, da die Klimawirkung höher ist als bei den fossilen Kraftstoffen.

    • Markus Müller meint

      06.03.2023 um 21:04

      Ja, wie wird sich der neue Nicola H2-LKW gegen all die seit 2018 ausgelieferten Tesla Semi behaupten. Wer hätte das vor 5 Jahren gedacht.

      • Ossisailor meint

        07.03.2023 um 17:45

        Der Tesla Semi wurde erst vor ein paar Monaten vorab an Pepsi ausgeliefert, nicht bereits seit 2018.

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