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Ifo Institut: E-Mobilität bringt Deindustrialisierung der Autobranche

20.03.2023 in Autoindustrie | 59 Kommentare

Mercedes-EQS-Produktion

Bild: Mercedes-Benz

Die Autoindustrie hat seit 2013 laut Zahlen der Bundesagentur für Arbeit 9 Prozent Fertigungsberufe eingebüßt. Das schreibt Oliver Falck, Leiter des Ifo Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien, in einem aktuellen Aufsatz.

„Wir sehen momentan eine Deindustrialisierung der Autobranche, die durch den Wandel zur E-Mobilität zustande kommt. Ein Teil des Verlusts wird bereits und könnte in Zukunft noch mehr durch Batteriefertigung, Dienstleistungen im Bereich Software oder digitale Geschäftsmodelle aufgefangen werden“, erläutert Falck. Entscheidender für das künftige Fertigungslevel deutscher Hersteller seien jedoch die Verschiebungen im Wettbewerb – vor allem mit China und den USA.

Rund 447.000 Beschäftigte stellten 2019 Produkte mit Verbrennertechnik her. Diese sind unmittelbar von der Umstellung von Verbrennungs- auf Elektromotoren betroffen – unter anderem, weil Elektromotoren in der Herstellung weit weniger komplex sind als Verbrenner. „Noch produzieren die Autohersteller parallel Fahrzeuge mit beiden Antriebsarten. Mit dem Abbau dieser Doppelstrukturen wird sich der Beschäftigungsabbau in der Fertigung in den kommenden Jahren weiter beschleunigen“, sagt Falck. Die Anzahl der Beschäftigten im IT-Bereich sei seit 2013 um knapp 49 Prozent gestiegen.

Die Beziehung zu China und den USA in einem veränderten geopolitischen Umfeld bestimme die künftige Position der deutschen Autoindustrie im Wettbewerb und damit auch die Produktionsvolumina, so Falck. Mit Tesla hätten die USA derzeit den größten Elektroauto-Produzent der Welt auf dem Markt. Gleichzeitig fertigten deutsche Autobauer in China deutlich mehr Fahrzeuge als in Deutschland.

Auch die Bedeutung chinesischer Unternehmen in der Produktion nehme zu: Immer mehr einheimische Wettbewerber drängten auf den chinesischen Markt. Die chinesischen Produzenten BYD oder SAIC gehörten bereits zu den Top 10 der weltweit größten Elektroauto-Produzenten.

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Via: Ifo Institut
Tags: Jobs, ProduktionAntrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Nadine meint

    23.03.2023 um 05:38

    Es geht doch wohl eher darum neue Märkte aufzubauen? Ist doch bei allen anderen Industrieprodukten nicht anders. Wen interessiert schon noch die Umwelt?

    Antworten
  2. Walter-Hubert Schmidt meint

    21.03.2023 um 16:24

    Das was der Morgenthau-Plan nach dem WK II nicht geschafft hat, vollbringen die Grünen jetzt: die De-Industrialisierung. Der Beginn ist das E-Auto und es geht weiter über das Verbot von Heizungen.

    Antworten
    • Frank von Thun meint

      22.03.2023 um 13:43

      Unfug, mit E.Autos retten wir die Welt und es werden nur keine neues Verbrenner-Heizungen genehmigt.
      Bleiben Sie entspannt.

      Antworten
      • R. Günthrr meint

        22.03.2023 um 22:51

        Glauben die an den Weihnachtsmann -kein E-Auto rettet die Welt auch das verbot von Gas und Ölheizungen rettet nicht die Welt …..

        Antworten
        • Frank von Thun meint

          24.03.2023 um 13:37

          Grins: !“Die Menge macht das Gift“, manchmal auch im positiven Sinne.
          Natürlich rettet mein Auto die Welt,
          irgendwo an der 0,000000000001926% Marke.

  3. Thomas Luetjens meint

    21.03.2023 um 09:57

    In 2019 gab es noch keine E-Autos und heute haben die Deutschen Prämien Hersteller einen E-Autoanteil von unter 10% an Ihrem Umsatz. Also kann es nicht an den E-Autos liegen. In der gleichen Zeit baut Tesla 10.000 neue Arbeitsplätze in Brandenburg auf. Das Problem ist das die Medien und Verbände (z.B. ADAC, Auto Motor Sport, Ifo oder VDA) jahrelang gut von den Deutschen Herstellern gelebt haben und mit solchen aufreibenden Artikeln von deren falschen Strategien ablenken wollen.

    Antworten
    • Thomas Luetjens meint

      21.03.2023 um 12:30

      Muss natürlich Premium Hersteller heißen

      Antworten
  4. Duesendaniel meint

    20.03.2023 um 23:58

    Dieses Ifo-Institut ist mir schon öfter aufgefallen durch ihre tendenziösen Veröffentlichungen, allen voran Prof. H.W. Sinn. Kann es sein, dass die sich ausschließlich selbst durch Aufträge aus der Industrie finanzieren müssen?

    Antworten
    • Werner Mauss meint

      23.03.2023 um 09:19

      IFO Institut ist kein Institut sondern ein von der Wirtschaft finanzierter Verein wie ein normaler Sport oder Gartenbauverein. Professor Sinn ist kein Experte sondern ein promovierter Berufschullehrer. Wiki hilft. Man kann IFO als bezahlten Stammtisch betrachten. Kein einziges seiner neoliberalen Vorraussagen von Sinn trafen jemals ein. Sinn war für einen Mindestlohn von 3 Euro, ein höherer würde die Wirtschaft vernichten und Millionen Arbeitsplätze kosten, das Gegenteil war der Fall. Beim E Auto war er Mitinitiator der gefälschten Schwedebstudie, die dann widerlegt wurde.

      Antworten
  5. South meint

    20.03.2023 um 21:37

    Oh Mann. Das Ifo Institut ist auch nicht mehr das, was es mal war. Mit dem Argument müsste jeglicher Fortschritt, jede Automatisierung bekämpft werden. Es ist wie immer, das Problem ist nicht der Wandel, sondern das stehen bleiben, während die Welt weitergeht. Die europäischen Produzenten müssen ernsthaft und zeitnah auf E Auto umstellen … es ist ja nicht so, dass die Amerikaner und Chinesen zaubern können … zaudern, jammern und schimpfen, wie von einigen blinden Anhänger, auch hier in dem Forum, bringt rein gar nichts. Bezahlt wird am Markt Leistung … und @Robert. Um eine Phrase zu bemühen. Wer nicht mit der Zeit geht ….

    Antworten
    • Dirk S. meint

      21.03.2023 um 22:32

      Genauso ist es… es hilft nicht, wenn man sich an eine auslaufende Technologie oder E-Fuels klammert, weil man den Wandel nicht wahrhaben möchte.
      Die Konkurrenz ist sehr groß und die bedeutenden Absatzmärkte sind in Asien. Die Automobilindustrie hat es längst begriffen – im Gegensatz zu Herrn Wissing.

      Antworten
  6. Peter meint

    20.03.2023 um 12:34

    Was für eine populistische Inflation des Wortes „DeIndustrialisierung“.
    10% weniger Arbeitskraftbedarf , das ist sicher ein Rückgang, aber keine „DeIndustrialisierung“. Außerdem haben wir in D in 15 Jahren gleichzeitig ca. 15% weniger Menschen im arbeitsfähigen Alter.
    Und die Folgen des Nicht-Wandels scheinen wie üblich nicht existent.

    Antworten
  7. David meint

    20.03.2023 um 11:01

    Recht erstaunliche Erkenntnisse vom Ifo Institut. Mich wundert sehr, dass sie schon die Abwanderung der Arbeitskraft aus dem primären in den sekundären Sektor verkraftet haben.

    Antworten
  8. Andi EE meint

    20.03.2023 um 10:56

    Eigentlich müsste in der Summe mehr Arbeit für den Elektroweg für die Industrie übrig bleiben. Wenn man es geschickt macht, bleibt ja der Energiegewinnungsteil zu einem hohen Prozentsatz im Land und nicht so wie zuvor in Russland oder im nahen Osten.

    Umso verrückter sind die Pläne mit den E-Fuels wo man die Energiegewinnung wieder komplett ins Ausland verlagern würde. Die Wertschöpfung wäre ja dann wieder zu 80% im Ausland wie zuvor. Die hohe Abhängigkeit und geringe Energie-Autarkie, nach wie vor ein grosses Problem.

    Antworten
    • Josef meint

      21.03.2023 um 07:10

      Du weißt schon , dass Rohstoffe für die Batterien nicht von Deutschland kommen !

      Antworten
      • Andi EE meint

        21.03.2023 um 17:12

        Beim Erstellen und Betreiben von Solar- und Windkraft, als auch bei Speicherlösungen, fallen doch jede Menge Jobs an. Das ist doch nicht nur der Rohstoffabbau. Die ganze Energierzeugung kann doch neu zuhause in DE geschehen. Vorher hat man den Saudis und Putin die Taschen gefüllt.

        Antworten
      • Jeff Healey meint

        24.03.2023 um 09:55

        „Du weißt schon , dass Rohstoffe für die Batterien nicht von Deutschland kommen !“

        Das muss nicht so bleiben: Schauen Sie mal nach dem Begriff Natrium-Ionen Akku. Es sind Zellchemien vorhanden, die kommen völlig ohne Lithium und seltene Erden aus. Und die Forschung hat zu diesen Theu gerade erst einmal richtig Fahrt aufgenommen. Natrium ist zum Beispiel eines der am häufigsten vorkommenden Elemente.

        Antworten
  9. Werner Mauss meint

    20.03.2023 um 10:39

    Das nennt sich Marktwirtschaft, das ja im Kapitalismus immer so hochstilisiert wird. Der Kartoffelschäler wird so lange gebraucht bis die Schälmaschine fertig ist. Die heutige Welt ist geprägt vom Wandel und Fortschritt, wer zu lange schläft, den erwischt es halt. Die alten Firmen haben doch das Geld sofort umzustellen wenn sich ein neuer Trend zeigt, auch wenn es vielleicht kurzfristig weh tut. Die Subventionen der Kurzarbeit und der produktionslosen Lobby kosten den Staat sicher mehr Geld. Beim IFO geht’s doch nur um das Geschwätz des alten Sinn und der leistungslosen FDP unterstützten Lobby Fortschritt zu verhindern um nicht uminvestieren zu müssen. Dieses Klientel muss einfach auch mal ungeschützt ihr Geld verlieren können. Selbst der alte Grupp kapiert das. Man muss sich heute auf der Höhe der Zeit bewegen. Grupp im letzten Interview, wenn jetzt alle Putzlappen von mir wollen, dann produziere ich die selbstverständlich. Man könnte verzweifeln bei dem ewigen Gejammer.

    Antworten
    • Andi EE meint

      20.03.2023 um 12:42

      Das Erstaunliche ist doch, dass die meisten Betriebe vor 10-20 Jahren sich auch einen Produktivitätsvorteil durch bessere Maschinen und weniger Arbeiter herausgearbeitet haben. Wenn es die anderen noch etwas besser machen, ist es hingegen des Teufels. Damals als man profitiert hat, hat man es einfach als gegeben hingenommen / man war ja besser, insbesondere der Arbeiter selber und nicht die Produktionsmethoden. 😉

      Antworten
      • Werner Mauss meint

        22.03.2023 um 08:27

        Das Problem hierzulande ist, wenn sie einmal einen leichten Vorsprung haben bleiben sie an diesem Punkt stehen. Wenn man sich umschaut wurden in Betrieben einmal neue Maschienen angeschafft und dann gibt es 40 Jahre keine Veränderung. Selbst in Arztpraxen ist das so, neue Ausstattung findet man nur bei ganz jungen Neuanfängern. War vor kurzem in einem Betrieb die arbeiten noch mit W XP Rechnern, der Chef sieht einen Wechsel nicht ein. Vor der Türe steht ein Panamera.

        Antworten
  10. Marco meint

    20.03.2023 um 10:37

    Wenn nicht auf elektrisch umgestellt wird, wirds bald gar keine Arbeitsplätze mehr hier geben.

    Fachkräftemangel gibt es ja auch noch.

    Mhm, kurz überlegen. Würde mal sagen Win-Win.

    Antworten
    • Werner Mauss meint

      20.03.2023 um 10:57

      Genau richtig, der Wandel kommt sowieso. EAutos sind viel einfacher und da gebe ich jetzt MAik hier recht und mit der bisherigen Fertigung zu teuer. Das Auto wird jetzt genauso wie andere Artikel von der technischen Innovation erfasst und wird massiv billiger werden, ob das nun die Investoren glauben wollen oder nicht. 20k ist da schon fast zuviel.

      Antworten
      • Eugen P. meint

        20.03.2023 um 19:11

        Wenn das so ist, könnte man nichts Dümmeres tun als in den nächsten 5 bis 10 Jahren ein E-Auto zu kaufen. Dieser Fortschritt, sollte er so kommen, würde alle heutigen E-Autos massiv entwerten.

        Ich bin kein Freund von E-Autos, aber wären sie entsprechend billig, würde ich auch eines kaufen.

        Antworten
        • Werner Mauss meint

          21.03.2023 um 08:51

          Schau die Preise in China an, die zeigen schon jetzt die wahren Massenpreise. Mit noch stärkerer Produktionsausweitung werden die Preise noch mehr fallen. Sieht man doch auch bei Tesla. Die deutschen Autos sind doch schon seit 40 Jahren zu teuer. Ab und an etwas neues Blech, darunter keine Veränderung. Beim Verbrauch wurde geschummelt, Anlagen längst abgeschrieben und die Elektonik wurde immer billiger, das Endprodukt dafür ständig teurer. Beim E Auto ist es noch krasser, was kostet das Infotainment, fast nix und der Rest auch.

  11. Anti-Brumm meint

    20.03.2023 um 10:36

    Mir wäre eine „deinstrulialisierte“ Autobranche in Teilen recht: Ich hätte gerne als neues Mobilitätskonzept ein überall verfügbares super-simples, kleines, 4-sitziges E-Auto. Geschwindigkeit <70kmh, somit nur einfache Sicherheitssysteme. Kleine Batterie. Kein KI-Selbstfahr-Kamera-Sensor-Klimbim. Simpelste Ausstattung. Für die Langstrecke setzen wir uns in den Zug und haben so ein "Golfmobil+" einsatzbereit an jedem Zielbahnhof für die berühmte letzte Meile. Wird dann am Bahnhof wieder abgestellt und geladen. Ansonsten einfach per Schuko 230V. Jährliches Abo. Kaufpreis für so ein Ding möglichst weit unter 10.000.

    Antworten
    • Eugen P. meint

      20.03.2023 um 10:42

      Wer sollte so eine Fahrzeugflotte gewinnbringend (!) betreiben? Ansonsten kaufen Sie sich doch ein Leichtfahrzeug, niemand zwingt Sie ein Auto zu fahren.

      Antworten
    • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

      20.03.2023 um 10:57

      „Für die Langstrecke setzen wir uns in den Zug und haben so ein „Golfmobil+“ einsatzbereit an jedem Zielbahnhof für die berühmte letzte Meile.“

      Das kann man so ähnlich schon lange machen, wenn man dazu bereit ist. Nennt sich Carsharing, Mietwagen, Uber oder Taxi.

      Antworten
      • Anti-Brumm meint

        20.03.2023 um 11:12

        Nur „so ähnlich“, das ist ja der Punkt.

        Carsharing ist vergleichsweise teuer, weil man nur „vollwertige“, teure Autos in der Flotte hat.
        Mietwagen ist im Prozess komplex und unpraktisch.
        Uber und Taxi vergleichsweise teuer und ineffizient, vorallem im ländlichen Raum, denn 50% der Fahrten sind leer, und die muss ich mitzahlen.

        Antworten
        • Freddy K meint

          20.03.2023 um 12:00

          Wenn einer so ne „Golfmobil+“ Flotte vorhalten muss, dann will derjenige auch was verdienen. Du wirst doch nicht glauben das das mit ein paar ct abgegolten wird. Schau mal was eScooter Verleiher verlangen und rechne hoch. Da kannst wahrscheinlich Uber fahren.

        • Eugen P. meint

          20.03.2023 um 12:14

          Ihr Zitat:

          „als neues Mobilitätskonzept ein überall verfügbares super-simples, kleines, 4-sitziges E-Auto.“

          Und so etwas vorzuhalten ist nun mal teuer, selbst wenn solche Konzepte irgendwann (zwangsweise) den Individualverkehr ersetzen (was ich nicht glaube, weil es sich in der Fläche eben nicht rentiert – für niemanden), würde es für den Anwender kaum billiger werden, da er alle anfallende Kosten (plus Gewinnmarge) tragen müsste, auch die zwangsweise anfallenden Leerfahrten, bedingt durch die Leerfahrten würde das Verkehrsaufkommen dadurch wohl auch kaum sinken.

    • MAik Müller meint

      20.03.2023 um 15:12

      @Anti-Brumm ich nehme dein Auto und packe für heute 8000€ oder übermorgen 4000€ zusätzlich einen 80kWh Akku rein und brauche die Bahn nicht :)

      Antworten
      • Jeff Healey meint

        24.03.2023 um 10:05

        Jep!
        Biete das Gleiche wie MAik und erhöhe die Maximalgeschwindigkeit von dem Ding auf 120 Km/h.
        Das wäre mein Ding.

        Antworten
  12. Daniel S meint

    20.03.2023 um 10:09

    „ Gleichzeitig fertigten deutsche Autobauer in China deutlich mehr Fahrzeuge als in Deutschland“
    Und sie fertigen dort Fahrzeuge für Deutschland anstatt in Deutschland.
    Die E-Mobilität bringt nicht weniger Arbeitsplätze sondern das Verschieben der Produktion nach China.

    Antworten
    • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

      20.03.2023 um 10:25

      Ist doch Super. Deutschland wurde doch eh immer für seinen Exportüberschuss gerügt. Dann müssen wir weniger exportieren und das CO2 für die Produktion wird auch China zulasten gelegt. Damit sinkt der CO2-Ausstoß Deutschlands weiter kontinuierlich wie bisher und wir erreichen doch noch die Klimaziele.

      Antworten
      • Werner Mauss meint

        20.03.2023 um 10:50

        Genau betrachtet hast du recht. Wir haben seither den Ländern unser System aufgezwungen und jetzt drehen die halt den Spieß um. Buschmann kann die ja jetzt verhaften. Einen Gegner schlägt man am besten mit den eigenen Waffen. Wer sich auf Augenhöhe bewegt braucht sowas nicht.

        Antworten
  13. Eichhörnchen meint

    20.03.2023 um 10:07

    „Entscheidender für das künftige Fertigungslevel deutscher Hersteller seien jedoch die Verschiebungen im Wettbewerb – vor allem mit China und den USA.“
    Wenn ich mir die Zulasungszahlen Q1/23 in Norwegen ansehe, dann ist die Frage ob die Deutschen OEM’s überhaupt noch was produzieren in Zukunft ;). elbilstatistikk(dot)no

    Antworten
    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      20.03.2023 um 10:21

      Lt. Bericht in diesem Forum letzte Woche werden in 2023 in Deutschland 1.000.000 BEV produziert.

      Antworten
    • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

      20.03.2023 um 10:51

      Laut der Statistik sind in den Top 10 fünf Plätze durch den VW-Konzern belegt. Reicht dir das nicht? Sollen da alle unbedingt Premium SUVs von BWM und Mercedes kaufen? Diese armen Norweger können sich das einfach nicht leisten.
      Bei Mercedes und Audi werden halt der EQ und der E-Tron in seinen gefühlt 50 Derivaten jeweils separat aufgeführt, damit landen die eben erst irgendwo auf > Platz 30. In Summe hat Mercedes aber mit deinen ganzen EQ’s: EQS, EQS 4 Matic, EQA, EQB, EQB 250, EQC, EQE über 380 Fahrzeuge verkauft und damit mehr als der Leaf. Finde ich nicht verachtenswert. Findet man die hier in DE unter den Top 20?

      Mich persönlich beeindruckt ja der ID.BUZZ, welcher in der Statistik gleich zweimal auf Platz 6 (Cargo, 626 Stück) und Platz 16 (Pro, 192 Stück) auftaucht. Obwohl der für meinen Empfinden eine recht geringe Reichweite hat, sehe ich den in letzter Zeit sehr häufig.

      Antworten
    • Freddy K meint

      20.03.2023 um 12:08

      In China wurde 2022 wieder einmal mehr Verbrenner verkauft als vorher. China ist ein grosses Land mit jede Menge Bewohner. Und China legt das Augenmerk für BEV in die Großstädte. Auf dem Land und in kleineren Städten ist Verbrenner fast 100%. Und dort auch steigend. VW war auch in 2022 die Nummer 1 der Hersteller. Ja, weniger Verbrenner wär mir lieber. Und selbst wenn in 2035 on Europa 30% BEV fahren, werden in China jede Menge Verbrenner nachgefragt. Und nicht nur in China. In DE ist ja trotz 12%BEV bei den Neuzulassungen der Gesamtbestand an Verbrennern gestiegen. Der Freudentaumel mancher ist recht unlogisch. Es steigt der Gesamtbestand an Fahrzeugen, es steigt der Verbrennerbestand, es steigt der CO2-Ausstoss und daraus leiten Enthusiasten das Ende der deutschen Industrie ab. Natürlich.

      Antworten
      • Eugen P. meint

        20.03.2023 um 12:20

        Gerade China scheint BEV-mäßig zurück zu rudern, vll. sogar Kalkül die westlichen Autobauer in eine teure Sackgasse zu locken und am Ende auch den globalen Verbrennermarkt zu bedienen? Sollte MG sich hier etablieren, hätte ich auch kein Problem einen Verbrenner von MG zu kaufen, gerade wenn es eher einfache und günstige Technik ist.

        Hier mal exemplarisch der MG3 für den britischen Markt, 1.5 Sauger für einen Kleinwagen für 14.000 GBP, würde ich technisch jedem modernen VW, Ford oder Franzosen vorziehen.

        Antworten
        • Eugen P. meint

          20.03.2023 um 12:21

          Link zum MG3, das Auto, nicht das Maschinengewehr ;)

          https://www.mg.co.uk/new-cars/mg3

        • Mäx meint

          20.03.2023 um 14:20

          Woher genau nimmst du die Erkenntnis, dass China bei BEVs zurückruderte?

        • Eugen P. meint

          20.03.2023 um 14:35

          Präsens bzw. Futur, nicht Vergangenheit. Der BEV Markt in China soll zuletzt eingebrochen sein, Daimler baut künftig seine Verbrennungsmotoren in China (würde man nicht tun bei Verbrenner-Aus).

          China handelt nicht dogmatisch sondern opportunistisch, wenn China morgen BEVs abbläst ist das E-Auto außerhalb der EU tot. Niemand kann in den Kopf der KP schauen bzw. Xi Ping schauen. China soll auch stark auf Wasserstoff setzen wollen, man wird sehen müssen.

          Der Weltmarkt ist so oder so nicht homogen, EU, China, Rest-Asien, Nord- und Südamerika, Ozeanien, das BEV wird nicht das Weltauto werden, BEV, Benziner und Wasserstoff werden global für Jahrzehnte wenn nicht in Ewigkeit nebeneinander existieren, mit lokalen Schwerpunkten.

          Die EU in ihrem Dogmatismus wird sich dabei selbst ins Knie schießen.

  14. Gunnar meint

    20.03.2023 um 09:34

    So what. Ist doch keine Meldung wert. Dafür wird ja niemand gekündigt. Durch die normale Fluktuation wird das reguliert. Wenn jemand, der an einem Verbrennermotor arbeitet, das Unternehmen verlässt, wird die Stelle nicht mehr nachbesetzt.
    Und wer als junger Mensch jetzt noch in der Verbrennerentwicklung oder Verbrennerproduktion seinen Berufseinstieg sucht, ist selber schuld und hat es nicht anders verdient, als sich Sorgen um seine Zukunft machen zu müssen.

    Antworten
    • FahrradSchieber meint

      20.03.2023 um 09:59

      „Dafür wird ja niemand gekündigt. Durch die normale Fluktuation wird das reguliert.“
      Haben Sie eine Quelle für eine derart allgemeingültige Aussage?
      Wenn man sich aktuelle Entwicklungen so anschaut (Ford Saarlouis etc.) kommen da zumindest leise Zweifel auf.
      Dennoch ist diese Entwicklung unvermeidlich.

      Antworten
      • Freddy K meint

        20.03.2023 um 12:12

        In den 447.000 sind sehr viele auch von außerhalb DE. Zulieferanten produzieren nicht alles in DE. Diese Untergangsszenarien sollen nur gegen BEV agieren. Einige ewig gestrige wollen halt keine Änderung und verbreiten Quatsch.

        Antworten
        • J.Otto meint

          20.03.2023 um 13:14

          BEV ist ohne subvention und gesetze tot. Deren klimabilanz schlechter wegen fossilem strom als der von verbrenner. Die zukunft sind verbrenner mit e-fuel. Nicht gestrig sein, heisst auch nicht lernfähig sein.

        • Gunnar meint

          20.03.2023 um 16:22

          Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

      • M. meint

        20.03.2023 um 13:29

        Die Schließung von Ford Saarlouis ist das Ergebnis einer verfehlten Modellpolitik, bei der BEV so lange ignoriert wurden, bis es einfach zu spät war.
        Da, wo VW inzwischen wenigstens einige Modelle anbieten kann und selbst Stellantis munter mitmischt, hat Ford einfach nix.
        Der Focus Electric wurde wahrscheinlich nicht mal von den eigenen Entwicklern als Elektroauto ernst genommen. Und der ganze Rest kommt aus den USA – oder demnächst von VW.

        Antworten
        • Eugen P. meint

          20.03.2023 um 14:38

          Ford hätte vermutlich auch ohne e-Autos Europa verlassen, analog GM.

  15. J.Weber meint

    20.03.2023 um 09:26

    Dann ist die Elektromobilität ja ein wahrer Seegen für uns. Seit Jahren überlegt die Politik wie sie dem demographischen Wandel begegnen kann. Dazu das ständig steigende Problem des Facharbeitermangels. Nachhaltigkeit und Schonung von Ressourcen. All diese Probleme wird das Elektroauto auf einen Schlag lösen. Wer hätte das einmal gedacht. Manche verstehen einfach nicht, welche Chance sich gerade bietet. Aber Herr Wissing will E-Fuels. Bei allem Resepekt musss man sich die Frage nach dessen Zurechnungsfähigkeit stellen.

    Antworten
    • Gautier Blanc meint

      20.03.2023 um 10:21

      Vielleicht muss auch die Zurechnungsfähigkeit des einen oder andern Elektroauto-Enthusiaten überprüft werden, die meinen, mit eAutos seien die Probleme ratz/fratz gelöst.

      Ich fahre seit 8 Jahren zu 90% Elektroauto und tue mich mit Verbrennern schwer.
      Trotzdem finde ich es falsch, die Verbrenner zu verteufeln und die eAutos mit Prämien u.a., zu pushen.
      Erst recht nicht, solange die Stromproduktion nicht ansatzweise sichergestellt ist und Flatterstrom sei Dank, die eAutos in DE ausgerechnet mit Braunkohlenstrom geladen werden, was noch längere Zeit so bleibt, auch wenn Scholz/Baerbock/Habeck & Co. 100 Windräder/Tag zusätzlich bauen. Ein sauberer Diesel oder eine Gasheizung sind dagegen geradezu umweltfreundlich.
      Der Strom wird – doppelt geimpoppelt – immer teurer, die energieintensive Industrie überlegt sich nur noch, wollen sie nach China, Indien, Mexiko oder doch in die USA auslagern.
      Skoda baut sein Motorenwerk in Indien und die Chinesen kaufen ganze Motorenwerke.

      Schlussendlich kann sich kaum ein Deutscher noch ein eAuto leisten und fährt – wenn überhaupt – in einem alten Stink-Diesel herum!

      Während die Chinesen in einem WangYang U8 hocken und Annalena in 100’000 km Entfernung demonstrieren, wie man sich sogar in einem Auto an Ort und Stelle 360° wenden kann. Oder auch 720 oder 1080°.

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      • Thomas meint

        20.03.2023 um 11:53

        Wie lange wohl diese Braunkohle-Märchen noch erzählt werden?

        Schon heute dürfte der EE-Anteil am Ladestrom deutlich höher sein als der Strommix. PV-Laden und flexible Stromtarife sei Dank. eAutos und EE begünstigten sich gegenseitig.

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        • Eugen P. meint

          20.03.2023 um 16:07

          Es gibt nur den Strommix und nichts anderes, selbst wer den eigenen PV Strom lädt, lädt mit dem Strommix, denn der restliche Strommix wird um den Anteil kohlelastiger den man an PV Strom selbst verbraucht. Sowas hätte man früher in der Grundschule gelernt.

        • MichaelEV meint

          21.03.2023 um 14:31

          Das ist doch vollkommener Blödsinn. Der Grenzerzeuger ist je nach Zeitpunkt und Ort sehr unterschiedlich und mit verschiebbaren Ladevorgängen kann man diesen maßgeblich beeinflussen.
          Das es noch nicht mal zu einem Zeitpunkt EINEN Strommix gibt, zeigt das große und steigende Volumen an Redispatch. Strom kann nicht beliebig von einem an den anderen Ort transportiert werden und bisher erzählt man lieber ihr Märchen von Kohle/EINEM Strommix und entsorgt grünen Strom, der für sehr viele Ladevorgänge reichen würde als mal den Kopf einzuschalten.
          Und gerade bei privaten PV-Anlagen wird das immer mehr ein Thema. Immer mehr PV-Anlagen, die ihr Maximum zur Tagesmitte erreichen und dort auf wenig Nachfrage treffen. Dort platzierte Ladevorgänge werden perspektivisch nicht Strommix, sondern 0g CO2/kWh sein, weil es Überkapazitäten sind, die andernfalls (evtl. sogar teuer) „weggeschmissen“ werden müssten.

      • Freddy K meint

        20.03.2023 um 12:21

        Wo existiert ein sauberer Diesel? Ein Verbrenner ohne Schadstoffausstoss existiert nicht. Auch wenn es viele propagandieren wollen. Auch wenn man efuel nimmt werden Schadstoffe ausgestoßen. Mich nervt langsam das manche glauben hinten käm nix mehr raus. Ich meide Städte deswegen da die Schadstoffe neben dem CO2 nix mehr für meine Lunge ist. Und mit efuel sind diese Schadstoffemmissionen sogar höher als mit fossilen. Man hat nur noch CO2 im Schädel glaub ich….
        Und einige gehen deswegen nach NOA wegen den Subventionen die sie abgreifen. Nichts anderes. Da geht’s nur um Geld das die Aktionäre einsacken können. Sonst nix.

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        • Eugen P. meint

          20.03.2023 um 16:12

          Ich meide Städte auch (aus anderen Gründen), da verpassen Sie nichts, aber ich fürchte Sie sind Hypochonder und sollten sich auch von Kerzen, Lagerfeuern und Grills aller Art fernhalten. Übrigens emittieren E-Autos (und vermutlich auch Fahrräder) Feinstaub durch Reifen- und Bremsabrieb. Da müssten Sie um sicher zu gehen schon im Wald hausen, aber auch so würden Sie nicht ewig leben.

      • Andi EE meint

        21.03.2023 um 07:04

        @Gautier Blanc
        Deine Meinung in Ehren, aber dein Blick geht jetzt keine fünf Millimeter über den Istzustand hinaus. Welche Antriebsart kann sich im Laufe der Betriebsart noch deutlich verbessern? Das sollte doch jetzt jeder begreifen, dass die Elektroflotte jedes Jahr sauberer wird. Wir müssen einfach die EE zubauen und nicht blöd rummaulen, dass der Zustand noch nicht optimal ist.

        Diesel und Gasheizung haben einfach kein Verbesserungspotenzial. Wohingegen bei BEV und Wärmepumpe simpel der Ökostromanteil erhöht werden muss, das skaliert 1:1 mit dem Abbau der Klimabelastung.

        Antworten
        • Jeff Healey meint

          24.03.2023 um 10:15

          Das begreifen viele noch nicht.

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