Tesla plant ein kleineres Elektroauto unterhalb seiner aktuellen Mittelklasse-Baureihen. Bisher wurde erwartet, dass das Modell ab diesem Jahr auf den Markt kommt. Es wird nun aber laut Berichten wohl noch etwas länger dauern.
Angekündigt wurde der kleinere Tesla vor etwa drei Jahren von Konzernchef Elon Musk. Produziert werden soll die sechste Pkw-Baureihe in einer „Gigafactory“ in Mexiko. Die neueste Großfabrik des US-Herstellers soll nach Aussagen eines lokalen Politikers in 12 bis 15 Monaten fertig sein. Eigentlich sollte es schneller gehen, die Fabrik ist aber so groß und neu, dass doch mehr Zeit für den Aufbau veranschlagt wird.
In der Gigafactory in Santa Catarina nahe der Hauptstadt des Bundesstaats Nuevo Leon solle ein besonders „wirtschaftliches“ Elektroauto entstehen, bekräftigte der Gouverneur des mexikanischen Bundesstaates laut Teslamag in einem Interview mit der Publikation Milenio. Er habe zudem von einem „massiven geplanten Verkaufsvolumen“ gesprochen, was ebenfalls den Erwartungen zu Tesla neuem kleinen E-Auto entspreche.
Tesla hatte Anfang März den ersten mexikanischen Standort bestätigt und verkündet, dass das neue Modell der Marke zu niedrigen Kosten zunächst dort gebaut werden soll. Später könnte die Produktion dann auch in China und im europäischen Werk in Brandenburg nahe Berlin anlaufen.
Bisher ist unklar, was genau Tesla für ein kleineres Modell plant. Es wird angenommen, dass es sich um einen Kompaktwagen handelt. Optisch könnte er sich an einem in China veröffentlichten Entwurf (Artikelbild) orientieren. Musk hat in der Vergangenheit aber auch angedeutet, dass es zwei kleinere E-Autos geben könnte – jeweils eines aus China und Europa mit Fokus auf diese Märkte.
Als passende Batteriekapazität für den kleineren Tesla stellt das Unternehmen 53 Kilowattstunden (kWh) in Aussicht. Zum Einsatz kommen soll Lithium-Eisen-Phosphat-Technologie (LFP), die zwar weniger Energiedichte bietet, dafür aber günstiger und robuster ist. Tesla hat laut Berichten ehrgeizige Ziele für sein neues Einsteiger-Elektroauto. Insider wollen erfahren haben, dass die Produktionsplanung mehrere Millionen Einheiten pro Jahr vorsieht. Diese sollen über die Fabriken in Amerika, China und Deutschland verteilt werden.
Der Tesla-CEO hat im März bekräftigt, dass sein Team an einem Elektroauto der nächsten Generation im kleineren Format arbeite. Dieses werde größtenteils im autonomen Modus fahren. Musk sagte, dass es „einen klaren Weg“ gebe, um ein Auto zu liefern, das in der Herstellung nur halb so viel kostet wie die mittelgroße Tesla-Limousine Model 3. 2020 hatte er erklärt, er sei „zuversichtlich“, dass Tesla innerhalb von etwa drei Jahren ein kleines, attraktives Elektroauto für 25.000 Dollar vor Steuern (ca. 22.900 Euro) herstellen werde, das vollständig autonom ist. Dafür ist laut früheren Aussagen eine neue Plattform in Arbeit.
Daniel meint
Ach was. Der kleine Tesla kommt später. Eine Nachricht wäre es gewesen, wenn der kleine Tesla pünktlich gekommen wäre. Bei Tesla kam noch nie ein Auto pünktlich. Alles immer nach Elon Time. Oder, wo ist der Roadster?
Der kleine Tesla wird kommen, keine Frage. Aber, wann wird man wie immer abwarten müssen.
alupo meint
Das ist eben das Problem mit Wörtern wie „nur“, dass die zugrunde liegenden Behauptungen meist nicht stimmen und vor allem zu Propagandazwecken oder wie hier, eben zu falschen Vorwürfen verwendet werden.
Bei FUDavid ist das leider Absicht.
Daher für diejenigen die ihm das glaubten: das Model Y kam früher als angekündigt auf den Markt.
Klar, am schönsten wäre es, wenn es so ein BEV schon vor 10 Jahren oder früher gegeben hätte und nicht erst in 2 Jahren. Aber dazu fehlten Tesla als Startup die finanziellen Resourcen. Die alten Autobauer hätten das machen können, aber sie wollten oder konnten nicht bzw. haben die Vergiftung von Lebewesen zwecks Gewinnmaximierung priorisiert. Allen voran Audi, aber dem ex Audi-CEO Stadler geht es jetzt endlich wohl an den Kragen.
Franz meint
Es wurde doch bereits Anfang März kommuniziert, dass er dieses Jahr nicht kommt. 12-18 Monate.
https://teslawissen.ch/was-bisher-ueber-den-tesla-kleinwagen-model-2-bekannt-ist/
Ge meint
Hm , mal sehen was erst kommt der kleine Tesla oder der iD2all
Tesla-Fan meint
Der kleine Tesla kommt. Und er kommt aus dem neu zu bauenden Werk in Mexico.
Fakt!
Tesla hat bisher immer geliefert, mitunter *two weeks* verzögert. Aber das nichts an dem Fakt.
Egon Meier meint
Ah so .. Tesla liefert.
Das war jetzt ein Scherz .. ja .. das sollte man auch als solchen kennzeichnen ..
Beispiel:
[Scherz]
Tesla liefert
[/Scherz]
Tesla lieferte zum Beispiel FSD seit 2017.
Oder liefert Tesla doch nicht?
Tesla-Fan meint
Zur Not kann man ja bei FSD auf jeden anderen Hersteller ausweichen. Die liefern das ja seit Jahren für kleines Geld aus. Tesla is doomed!
M. meint
7500 € für Assistenzsysteme muss man sich woanders tatsächlich erstmal zusammen-konfigurieren.
Tesla-Fan meint
Für FSD bei anderen Herstellern würde ich sogar 12000€ oder 20000€ ausgeben! – Aber es ist dort für kein Geld der Welt zu bekommen.
Tesla is doomed! (Aber das hatte ich ja schon erwähnt)
Jörg2 meint
Egon
Warst Du das, der festgestellt hatte, dass VW mit seinen Updates im Hintertreffen ist?
Kokopelli meint
Und dass der VW Markenchef noch 2020 angekündigt hatte, dass alle 3 Monate ein OTA Update kommen wird.
Da wird nicht mehr drüber geredet…
hu.ms meint
Was interessiert VW oder anderen hersteller !
Tesla kündigt FSD seit jahren an und liefert es nicht.
Gebt es einfach mal zu – ist doch nichts dabei und auch eine frage des persönlichen NIVEAUS.
Kasch meint
Wie ist das gleich mit dem Travel Assist, der sich gerne selbst kpl ausschaltet, den Steinzeitsteuergeräten, die sich gerne mal selbst anbfakeln, wenn sie upgedatet werden sollen, dem durchaus häufigen Tausch von Akkumodulen, Sliderschalter samt trägem Infotainment, die Manche schier zur Weißglut bringen … ?
Tesla-Fan meint
Also ich habe FSD für 7500€ gekauft und Tesla hat geliefert. Ob es einem das das Geld wert ist, ist eine individuelle Entscheidung, die von Außenstehenden nicht zu bewerten ist.
Man bekommt den EAP (einzeln 3800€) und bei älteren Fahrzeugen wird der Rechner auf HW3 aufgerüstet. Mit FSD kann man kann man den Ampel- und Stopschild-Assistenten nutzen.
Das die Funktionalität, die FSD-Beta in USA innerstädtisch bietet, in der EU noch nicht verfügbar ist liegt hauptsächlich an Regulatorik. Aktuell wird mit chinesischen Behörden verhandelt es dort auszurollen. Europa hängt sich selbst ab, aber es sollen wohl auch dieses Jahr noch Verhandlungen mit den EU-Behörden stattfinden (Quelle: Elon in Grünheide zum Opening)
Welcher andere Hersteller hat sich der wohl komplexesten Aufgabenstellung der KI aktuell noch gestellt? Andere Hersteller versuchen durch technische Vereinfachungen (Nutzung HD-Maps, übermäßige Sensoren-Vielzahl, Funktionsabwurf im Dunkeln oder bei Schlechtwetter, Aufzeichnen eines Tracks und rückwärts wieder nachfahren) Teilgebiete des generalisierten Tesla-Ansatzes zu bedienen.
Einen generalisierten Ansatz mit einfachen Kartendaten und einfacher Sensorik und Hardcore-KI wie Tesla es versucht – da traut sich kein Anderer ran.
Also hu.ms …. Schweigefuchs!
Sandro meint
Wer für Stopschilder und Ampeln einen Assistenten braucht, für dazu noch 7500€, der sollte ernsthaft überlegen seinen Führerschein abzugeben. Davon abgesehen, dass man das Geld auch gleich in den Kamin hätte hängen können.
hu.ms meint
Alles nur bla-bla.
FSD heisst volles selbst fahren.
Und das gibts von tesla nicht. Also ganz kalr betrug !
Hans Meier meint
Es ist trotzdem so @Sandro, ein voll fuktionsfähiger „Autopilot“ im Fahrzeug der einem von A nach B bringt, ohne das man selber irgendwie mit dem Verkehr Interagieren muss wäre Key. Und der muss logischerweise alles können. Man ist noch nicht an dem Punkt, aber wenn der kommt, wird Autofahren sich für immer Verändern. Vollautonome Autos brauchen keine Besitzer mehr, bessere Auslastung der Fahrzeuge, Raum, Platz auf der Strasse und „Stress-Less“ für die Benutzer. Autofahren wird zum Taxidienst, praktisch, jederzeit überall Verfügbar und billig. Ziel eingeben und zurücklehnen. Keine Parkplatzsuche mehr, kein manuelles Stopp&Go Fahren mehr im Stau, kein Nerven mehr über Fahrfehler (eigene und fremde), keine gefährlichen Situationen mehr auf ABs, maximale Effizienz des Verkehrs in Städten, sprich Zeitersparnis nach Best-Efford. Kein Kümmern mehr um Reifen, Automarken, Überissene Preise von Hersteller, Garagenbesuche oder Kontrollen der Fahrzeuge. Und damit man eines Tages dort ist, braucht es die jetzigen technologischen Zwischenschritte, auch wenn diese noch nicht Perfekt sind.
hu.ms meint
@ Egon:
der kleine tesla kommt sicher.
Die fragen lauten: wann, wie wird er aussehen und welche technsichen daten – vor allem reichweite.
Daniel S meint
Hoffentlich kommen bald kleinere BEV auf den Markt. Mir wäre das M3 recht gewesen ausser dass es zu gross ist für jemanden der 80% alleine fährt und 18% zu zweit. Also habe ich statt knapp 5m BEV knapp 4m BEV gekauft. Trotz weniger Reichweite. Aber das wird jetzt bald ja wohl alles noch besser, als es bereits schon ist. Freue mich darauf.
hu.ms meint
Das M3 ist deshalb zu gross, weil man die vorteile eines reinen BEV bei der konstruktion nicht genutzt hat. Das auto hat eine viel zu lange haube vorne, Der passagierraum hätte mind. 20 cm weiter vorne beginnen oder das ganze auto um die 20 cm kürzer sein können.
Eben eine in dieser beziezhung nicht durchdachte ami-konstruktion.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Och, das sehe ich anders: 20 cm mehr Crashzone können im Fall der Fälle Wunder bewirken und über Leben und Tot entscheiden.
THeRacer meint
… ähm, wie bitte? Spricht hu.ms vom BMW i4? (lange Fronthaube und nicht mal ein Frünkchen). Dagegen hat der Tesla M3 einen echten Kofferraum! …
David meint
Man hat bei Tesla das Problem, dass Traum der Fans und Wirklichkeit immer wild durcheinander geben. Das liegt auch daran, dass offizielle Verlautbarungen einfach umgedeutet werden.
Konkret gibt es bei Tesla keine Aussage mehr zu einem Auto für einen Verkaufspreis von $ 25,000. Was ja dann mit Steuer 30.000 wäre. Vielmehr gibt es die Aussage als letzte Aussage zu diesem Thema, dass man aktuell nicht an so einem Projekt arbeitet.
Im Zusammenhang mit Mexiko ging es von Anfang an nicht um einen Kleinwagen, sondern um ein Auto, das als etwas kompakteres Model Y auf einer deutlich günstigeren Plattform beschrieben wurde. Ob es das Model 3 und Y ersetzt oder nach unten ergänzt, ist noch gar nicht klar. Ich glaube, es wird die beiden ersetzen, weil es schon Oldtimer sind und man im Grunde genommen wenig verliert, wenn das Auto etwas kompakter wird, aber man dafür viel Geld spart.
Hier muss aber niemand glauben, dass dieses Auto für $ 30,000 an den Start geht. Es wird für ab $ 40,000 an den Start gehen, denke ich. Und wenn es jetzt schon 18 Monate sind, wird es also in drei Jahren ausgeliefert.
Powerwall Thorsten meint
Für 39500$ bekommst du nach Abzug der Förderung bereits heute einen Tesla in den USA
– da wird deine Prognose also genauso falsch sein, wie fast deiner „fundierten Beratermeinungen”
Genauso falsch war ja auch immer Dein angeblich linearer Anstieg bei BEV weltweit.
Schade für die deutsche Wirtschaft ist jetzt nur der Schaden, der durch „kompetente Beratung“ entstanden ist – siehe Verkäufe deutscher OEMs in China – der gerade mit ersten Rückzugsgefechten im Plugin Bereich seinen unvermeidlichen Lauf nimmt.
Aber hey, noch ein paar Tesla Nebelkerzen zünden hilft da natürlich dem Industriestandort Deutschland enorm weiter.
Envison meint
Naja, den Cybertruck konnte man 2019 auch zum Schnäppchenpreis von 39000$ vorbestellen, weiß aber nicht was daraus geworden ist, den gibts ja wohl immer noch nicht als final kaufbares Modell.
Weiß nicht welcher Hersteller sonst eine Studie vier Jahre vor Seriendebut in den Vorverkauf mit Anzahlung gibt…
Andi EE meint
@Envision
Wieso sollte man die Dinge gleich wie die OEMs machen. Es nicht so zu machen, ist in den meisten Fällen gescheiter gewesen. Sorry man kann Musk ja für vieles kritisieren, aber dass er den Käse der lahmen Hersteller nachahmen sollte, ist wirklich ein dämlicher Rat.
Ich fand das frühe Ankündigen der Fahrzeuge ne tolle Sache. M3 etwas verspätet und MY verfrüht hat doch bei den wichtigsten Modellen gepasst. Man hat sich ja damals auch keine bereits bestehenden Absatzmärkte torpediert, da man in dem Segment noch nix hatte. Das ist gutes Marketing. Die beiden Modelle sind ein Riesenerfolg.
Cyberttruck und der Semi leiden sicher unter dem fehlenden Durchbruch bei der 4680er Zelle. Auch bei Tesla läuft nicht alles rund, trotzdem ist es wichtig, dass wenn substanziell günstigere Zellen in Aussicht stehen, man halt die Programme die drauf angewiesen sind, strecken muss.
Es laufen so substanziell, grosse Entwicklungen bei Tesla parallel, da ist es einfach lächerlich, wenn man da ständig auf den Terminen rumreitet. Es ist ja nicht ein Matrix-Licht wo ich beim Zulieferer einkaufen kann. FSD und die neue Zelle mit der Trockenbeschichtung sind doch keine Selbstläufer.
Es ist natürlich viel bequemer wenn man wie VW kaum was selber macht, dann immer dem Zulieferer die Schuld zuschieben. Was kann man für Lieferkette, der Krieg in der Ukraine, Gasmangel, … für das habt ihr immer hunderttausend Ausreden. Abgesehen davon hat Musk für mich auch eine Profilierungsneurose, aber ich seh jetzt kein Anlass, Tesla da gross zu kritisieren. Tesla macht einen sensationellen Job. Es hätte ja auch so wie bei den vielen anderen Startups kommen können.
David meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Jörg2 meint
David
Da passt (mal wieder) etwas in Deinen Textbausteinen nicht zueinander.
Einerseits beschreibst Du das nächste TESLA-Modell als kleiner und kostengünstiger als M3/MY und auf der anderen Seite orakelst Du einen Startpreis von 40.000 US$.
Bitte sieh Dir die aktuellen Preise des M3 an. Die starten in den USA aktuell bei 39.990 US$.
Bitte lass Deine Argumentation überarbeiten. SO wird das nichts.
MichaelEV meint
„dass Traum der Fans und Wirklichkeit immer wild durcheinander geben.“
Das bezieht sich doch ganz sicher auf FUDavid und seine Kollegen…
Was als Verkaufspreis theoretisch möglich wäre und wie sich der Preis dann wirklich praktisch am Markt bildet sind zwei unterschiedliche paar Schuhe.
Und wie man es dreht und wendet, wollen sie Tesla sowieso immer im schlechten Licht dastehen lassen. Bietet Tesla kein Model 3 für 35.000 $ an, ist Tesla schlecht. Würden sie das Model 3 zu diesem Preis anbieten, ist Tesla ebenso schlecht. Selbst bei 40.000 $ wollen sie ja noch die Lügen-Geschichte erzählen, dass die Fahrzeuge nicht gefragt wären.
Und 40.000$ für ein Model 2 wäre auch wieder ein Problem, obwohl man Tesla gerade permanent Nachfrage-Probleme unterstellen will und 40.000$ für einen Kompakten genau das Gegenteil von Nachfrageproblemen wären.
Alles einfach total verrückt.
BEV meint
Ich würde das auch sagen, will ja schließlich gleichzeitig vom bestehenden Portfolio immer mehr verkaufen (+50%), das wird ausgebremst, wenn die Kunden abwarten ob was neues kommt.
Abgesehen davon, von diesem Jahr war da jemals davon die Rede? Ich denke nicht, das überarbeitete Model 3 soll dieses Jahr kommen.
Das Werk in Mexico wird nicht das einzige sein, was ist aus dem angeblichen zusätzlichen Werk in Shanghai geworden?
Andi EE meint
Wegen China-Risiko sicher keine Priorität mehr. Jetzt dort zu forcieren, wäre wirklich verrückt. Nein das ist super dass man mehr diversifiziert. Das war und ist immer noch ein Klumpenrisiko.
Man muss sicher nicht jede Ankündigung umsetzen, wenn sich die Umstände verändert haben. VW wird man auch nicht den ein Vorwurf machen, wenn sie ihre 40 Batteriewerke nicht mehr in Europa realisieren. Nur noch die fehlenden 38 in USA. 😉
MAik Müller meint
@Gunnar FALSCH. ID3=Born und ID4=Enyaq=Q4.
Alles die gleiche Soße alle mit der gleichen miesen Technik.
Nur die Aufkleber sind anders :)
Und weder Audi noch VW noch Skoda noch Seat OPFERN ihre guten Marken wie Golf Oktavia A3 für diesen IDkram! –> Das sagt wohl alles.
ID.alist meint
„Bisher wurde erwartet, dass das Modell ab diesem Jahr auf den Markt kommt. “
Wer hat es erwartet? Ja, aus den Aussagen beim Battery Day vor 2.5 Jahren hätte man glauben können, dass Tesla einen kleineren Modell Ende 2023 raus bringen wollte, aber was hat der gute Elon schon alles versprochen.
Also, 2025, frühestens, werden Autos aus der Fabrik in Mexico raus rollen, und unter Umständen wird es sich um ein neues günstigeres Modell handeln.
Und ewig grüßt der Murmeltier.
Andi EE meint
Tja, die Fronten verhärten sich. Von dem „der Elektromobil-Markt ist so gross genug, Platz ist für alle da, man muss nur produzieren, gekauft wird es sowieso. Hauptsache mehr BEV egal von welcher Marke“ … ist in den Diskussionen so gut wie gar nichts mehr übrig geblieben. Im Gegenteil, Missgunst und Verbitterung ist in fast jedem Post zu lesen.
Diese Haltung, war halt völlig blauäugig, wenn man sieht, wie sich die Verkaufszahlen in China entwickeln, kann es für OEMs ein Blutbad geben … Wahnsinn wie schnell dort vor allem mit heimischen Produkten elektrifiziert wird.
wiesmaim meint
BYD könnte den Dolphin vor Förderung hier auch für 15k anbieten, wäre dann ungefähr so teuer wie ein Skoda Rapid vor 5 Jahren. Warum soll ein Elektroauto das einfacher herzustellen ist mehr als das Doppelte kosten.
Die Fantastilliarden für Porsches/Pieches/Quandts sprudeln dann halt nicht mehr
David meint
Warum machen sie das dann nicht? Ich sag’s dir: Weil alle Autos, die in China den Betrag X kosten, in Europa 10.000€ plus 2*X kosten.
JuergenII meint
Dir ist aber schon klar, dass der in Europa angebotene Dolphin in China auch um die 15.000 Euro kostet. Kommt also für Europa neben der 30 % Einfuhr- und Umsatzsteuer auch noch der Transport, die ECE-Homologation, der Herstelleranteil und sicher noch einige noch nicht aufgeführte Kosten dazu. Und warum sollte man nicht den Preis um die staatliche Förderung erhöhen? Das ist leicht verdientes Geld.
Und welches kompakte EV mit der Akkugröße gibt es denn in Europa mit Komplettausstattung vor Förderung zu dem Preis zu kaufen? Da sehe ich nur den MG4. Wobei ich BYD zutraue das qualitativ bessere Fahrzeug anzubieten.
BEV meint
naja gut aktuell wohl nicht, da in China produziert, Transport, Zölle usw.
mittel- oder langfristig ja, sonst erreichen sie möglicherweise die eigenen gesteckten Ziele für Deutschland / Europa nicht
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Wer hat es erwartet?“
Hab ich mich beim Lesen auch gefragt. Hat Tesla überhaupt bisher schon einen Zeitraum für ein kleineres Model genannt?
M. meint
2020 wurde 2023 genannt, neuere Zahlen kenne ich nicht.
Kasch meint
Würde fast wetten, dass der Kleine mit Natriumionenzellen starten wird.
elbflorenz meint
Könnte sein. Wenn Biden nicht alles abwürgt … denn die Lizenznahmen von CATL hat ihm ja schon bei Ford nicht gepasst – und bei Tesla erst Recht nicht 😉
Biden steht übrigens nur sinnbildlich da – es tickt ja fast die gesamte amerikanische Politikerkaste so …
Daniel S meint
Schön wärs! Hoffentlich.
Steven B. meint
Wenn wunderts…
MiguelS NL meint
„Bisher wurde erwartet, dass das Modell ab diesem Jahr auf den Markt kommt…“
Da die Entwicklung bei Tesla immer schneller geht, ist es kein Wunder dass man draussen optimistisch wird. Millionen von Kunden warten auf solches Auto.
Tesla selbst hatte nichts angekümdigt.
Von auszugehen ist, dass Tesla wieder der erste sein wird, hinsichlich Preis, Volumen usw.
M. meint
„Tesla selbst hatte nichts angekündigt“
„2020 hatte er (Musk) erklärt, er sei „zuversichtlich“, dass Tesla innerhalb von etwa drei Jahren ein kleines, attraktives Elektroauto für 25.000 Dollar vor Steuern (ca. 22.900 Euro) herstellen werde, das vollständig autonom ist.“
Wenn der Tesla-CEO nicht „Tesla“ ist – wer ist es dann?
Quallest meint
Am 27.1.2022 hat Musik im Rahmen der Vorstellung der Quartalszahlen Q4 2021 gesagt das neue Modelle erst 2023, aufgrund des Teilemangels, kommen. Und verwies dann dass das der Cybertruck und der Semi seien. Es wurde seitens Tesla auch darauf verwiesen das 2023 vom Cybertruck noch keine nennenswerten Stückzahlen produziert werden. Das Model Q, Tau, Pi, 2,… oder wie immer es auch heißen wird würde für 2024 angekündigt. Aber eigentlich nur die Generation 3 Plattform die die Hälfte der Produktionskosten haben soll wie die derzeitigen m3/Y. Wie das Modell aussehen soll weiss noch keiner, außer Tesla. Könnten ja auch die Prototypen sein, die als M3 Facelift im Internet umherschwirren.
Mateo meint
Wollte Elon 2017 nicht zum Mars?
Kokopelli meint
Ziel war 2030, aber das wurde schon bei Bekanntgabe als sportlich angesehen.
Sandro meint
Elon selbst sowieso nicht, ist ihm zu riskant. Sollen andere hinfliegen ..
ID.alist meint
Er hat zumindest zuerst sein Auto losgeschickt.
M. meint
Aber nicht zum Mars, der Roadster kreist um die Sonne.
Tesla-Fan meint
Das wollte ich schon als Kind, und das ist weiss Gott schon lange her.
Kuffel meint
Was, um die Sonne kreisen? Das macht doch jeder von uns. Einmal rum dauert ca. 365 Tage.
hu.ms meint
„Musk hat in der Vergangenheit aber auch angedeutet, dass es zwei kleinere E-Autos geben könnte – jeweils eines aus China und Europa mit Fokus auf diese Märkte.“
Sogar bei tesla sind sie lernfähig. Schreibe ich hier schon seit jahren, dass man aufgrnd der unterschiedlichen ansprüche in den grossen märkten auch unterschiedliche fahrzeuge auf die gleiche trechnische plattform stellen muss um wirklich viele zu verkaufen.
Kokopelli meint
Was heißt denn wirklich viele?
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Die 20 Mio. pro Jahr, die immer in den Raum orakelt werden.
Kokopelli meint
Ich hatte eine Antwort von hu.ms erwartet…Aber offensichtlich weiß er selbst nicht, was er mit „viele“ meint.
Und „onlya…“, es ist doch eigentlich klar, dass die angepeilten 20 Mio. Fahrzeuge in 2030 nicht mit 4 Modellen erreicht werden können. Das hat Tesla auch nie behauptet. Falls doch, bitte die Quelle.
Gunnar meint
Deine Theorie, dass man nur mit vielen unterschiedlichen Fahrzeugen viel verkaufen kann, stimmt nicht.
Tesla hat mit 4 Modellen in 2022 1,31 Millionen Einheiten verkauft. Der VW Konzern hat im gleichen Zeitraum mit mindestens 12 Modellen nur 572.000 BEVs verkauft.
M. meint
Das sind keine 12 Modelle, das sind der ID.3 und der ID.4.
Der ganze andere Kram ist zu 90% das – in anderem Gewand.
Ok, es gibt noch die großen alten Audis und etwas Taycan + Audi-Derivat, aber die haben mit den Stückzahlen ja nicht viel zu tun – 10% oder so.
Dass die nicht mehr verkauft haben, liegt nicht daran, dass sie nicht mehr verkaufen könnten – sonst hätten die Kisten ja keine 15 – 18 Monate Lieferzeit.
Logisch, oder?
Entweder
– haben sie nicht genug Material, oder
– nicht genug Kapazität in den Werken, oder
– sie wollen nicht.
Was davon jetzt zutreffend ist, dazu hat jeder hier seine Meinung. Aber am Käuferwillen scheitert es (hierzulande!!) nicht.
(außer bei mir, ich will ne AHK am Cupra Born, die bekomme ich nicht, ein Kompromiss zu viel – Pech)
Gunnar meint
M. Nein du liegst falsch. Oder würdest du auch sagen, dass ein Golf und ein Tiguan gleich sind? Beide haben den MQB als Plattform.
Ein ID3, ID4, Born, Enyaq, ID5, Q4 eTron, bald auch ID7 haben die gleiche Plattform: MEB. Trotzdem sind es eigenständige Autos und damit auch unterschiedliche Modelle.
M. meint
Nein, Gunnar. Ein Golf und ein Tiguan sind nicht das Gleiche. Das habe ich aber auch nicht behauptet, ich sprach nicht von Plattformen. Sonst hätte ich ID.3 und ID.4 auch noch in einem Topf geworfen.
Aber ein Cupra Born und ein ID.3 sind technisch wirklich weitgehend identisch, lediglich einige Sichtteile unterscheiden sich, die Fahrwerksabstimmung und einige Softwareteile, wo es um die Wärmepumpe u.ä. geht.
Unter dem Strick sind das sicher 90% Übereinstimmung, aber für den Kunden ein anderes Auto.
Gunnar meint
Trotzdem sind es unterschiedliche Modelle, die von unterschiedlichen Entwicklermannschaften in Serie gebracht wurden. Der Fakt bleibt bestehen, dass VW mit deutlich mehr Modellen viel weniger BEVs absetzt als Tesla mit deutlich weniger Modellen.
M. meint
Gunnar,
natürlich, es muss ja anders aussehen, sonst metkt doch jeder Eumel, dass es das gleiche Auto ist.
Sagen wir, es sich verschiedene Derivate eines Modells, ok? „Modelle“ ist vielleicht etwas unscharf.
Und ja, es stimmt, VW hat davon weniger gebaut als Tesla. Über die möglichen Gründe habe ich an anderer Stelle heute schon geschrieben.
Tesla baut aber sonst nichts, VW schon. Da kann man jetzt unken so viel man will.
VW wird seine Produktion umstellen, weil es bei einem Konzern mit 600.000 Mitarbeitern, die 80 Jahre immer das Gleiche gemacht haben, nun mal nicht so einfach ist von heute auf morgen alles anders zu machen – die waren mit dem alten Modell immerhin mal Weltmarktführer. Das Modell soll nicht mehr funktionieren?Verrennt man sich da nicht?
Dieses Problem haben E-Startups nicht, die haben nur den einen Plan. Entweder funktioniert der oder sie verschwinden wieder – das wissen die auch. So kann VW da nicht rangehen, die müssen ihre Anteilseigner und Mitarbeiter mitnehmen. Und inzwischen nimmt der Tanker ja Fahrt auf.
Sandro meint
Nun doch, verschiedene Modelle für verschiedene Märkte. War doch klar dass auch Tesla nur durch Diversifizierung höhere Stückzahlen absetzen kann. Zumindest ist das so geplant.
BEV meint
aber bei weitem nicht so extrem wie die anderen das machen
auch wenns nicht ganz vergleichbar ist.. ich sag nur iPhone, man braucht nicht 20 verschiedene Modelle, es reicht eine gutes um den Markt umzukrempeln und auch langfristig reichen wenige Modelle.
Hab nie verstanden warum man so viele Blechvarianten anbietet und lange Zeit gab es kaum BEVs, aber unendlich viele Varianten an Verbrennern, jetzt geht das Spiel bei den BEVs aber fast genau so weiter, wozu braucht es einen ID.4, ID.5, Enyaq, Q4 e-tron, Q4 e-tron Sportback und in China noch irgend so eine Langversion (ok der ist größer) das ist immer fast das selbe Auto, nur anders verpackt oder nur die Dachlinie minimal anders. Wenn es von der Reichweite besser ist, dann baut doch einfach nur den ID.5, der sieht eh besser aus aber ja für den kann man dann mehr Geld aufrufen, das ist das alte Spiel mit irgendwelchen Sondervarianten mehr Geld zu verlangen aber man verdient deswegen nicht mehr, sondern es verursacht mehr Kosten, mehr Aufwand, mehr Personal, mehr Kapazitäten, schlechtere Lieferbarkeit der einzelnen Varianten usw.
man lernt einfach nicht dazu, das soll ein Volkswagen sein aber man denkt man müsste es wie ein Premiumprodukt für besondere Kunden darstellen.
Flo meint
Ich denke die Erklärung ist relativ simpel: Man macht es so weil man
– es immer so gemacht hat (und damit Erfolg hatte)
– die Entwicklungsabteilungen und den ganzen Overhead auslasten muss
– man das E-Auto noch immer nicht ganz verstanden hat. 🤣
M. meint
Ich denke, der ID.7 ist ein gutes Beispiel, dass one4all nicht funktioniert.
Das Auto scheint technisch ja gut zu sein, wird in China aber trotzdem floppen – für einen Chinesen ist das Auto einfach zu bieder. Bieder geht, wenn es richtig billig ist, aber nicht mehr zu dem Preis.
Bei Tesla ging es bisher. Die waren aber auch früher da, wer elektrisch wollte, konnte nicht viel anderes bekommen. Inzwischen gibt es Alternativen, und auch Tesla spürt nun Gegenwind (wenn auch nicht auf dem VW-Level).
Den Chinesen wird VW ein anderes Angebot machen müssen. Technisch nicht – aber optisch. Und schon ist es da, das Derivat.
Sandro meint
BEV, die Anwort auf das „Warum“ gibst du dir doch schon selbst in deinem Kommentar. Du findest den ID.5 am besten/schönsten, anderen Käufern gefallen die anderen Modelle besser, und so hat jeder die Auswahl die zu ihm passt. Durch die vielen Gleichteile sind die Kosten gering. Beim Iphone gibt es aktuell auch nicht nur das 14 pro max, es geht mit dem günstigen SE los, es ist also für fast jeden und jeden Geldbeutel etwas dabei.
MichaelEV meint
Apple speist die Verkäufe aus vier iPhone-Varianten, Tesla hat vier Modelle. Ziemlich deckungsgleich.
hu.ms meint
Ist ja ganz nett, was ihr hier so alle schreibt – VW interessiert aber garnicht.
Es ist ein tesla-thema !
Und sie machen zukünftig das, was ich schon immer geschreiben habe:
Unterschiedliche karossierien für unterschiedlichen ansprüche in den verschiedenen märkten. Sie haben aus stockenden verkauf und den dadruch notweindig gewordenen preissenkungen in bestimmten märkten gelernt.
Das ist nun mal fakt – alles andere „verzweifelte ablenkungen“ um nicht zugeben zu müssen, dass ich richtig lag.,,, :-))
Kokopelli meint
Ja hu.ms, wir wissen dass du dich für einen dicken Hecht im Karpfenteich hälst.
Aber ich muss dich enttäuschen, es war von vornherein klar, dass Tesla nicht mit 4 Modellen das für 2030 anvisierte Ziel vom 20 Mio. Fahrzeugen erreichen kann. Um zu diesem Schluss zu kommen, dafür muss man jetzt nicht sonderlich intelligent sein.
Und es wird aus meiner Sicht wieder so kommen, wie schon beim Model 3 / Y: 2 Modelle auf gleicher Plattform, nur dass man hiervon sehr viel mehr absetzen wird.
Es braucht nicht diese ausufernde Modellvielfalt, wie sie manch anderer Hersteller bietet und trotzdem nicht in den TOP 10 der meist verkauften Fahrzeuge auftaucht.
Tesla-Fan meint
“ notwendig gewordene Preissenkung…“ Ha,ha,ha….
Lies dir den top secret Tesla-Masterplan Teil 2 von 20.06.2016 nochmal in Ruhe durch. Dort steht alles drin. Natürlich streng geheim. Aber wir sind ja hier unter uns.