Tesla hat laut einem Bericht aus China ehrgeizige Ziele für sein neues Einsteiger-Elektroauto. Insider wollen erfahren haben, dass die Produktionsplanung für das Modell mehrere Millionen Einheiten pro Jahr vorsieht. Diese sollen über die Fabriken des US-Konzerns in Amerika, China und Deutschland verteilt werden.
Noch ist unklar, wie genau Tesla seine Modellpalette erweitern wird. CEO Elon Musk hat angedeutet, dass es mehrere Elektroautos unterhalb der aktuellen Mittelklassemodelle für den Massenmarkt geben könnte – jeweils eines speziell für den chinesischen sowie den europäischen Markt konzipiertes Fahrzeug. Laut dem Bericht ist aber nur ein E-Auto in Arbeit, das weltweit Kunden locken soll.
Bei dem neuen Stromer handele es sich um eine kleinere Version des mittelgroßen SUV Model Y, für das Tesla einen jährlichen Kapazitätsplan von bis zu vier Millionen Einheiten vorantreibe. Das berichtet das chinesische Portal 36kr unter Berufung auf nicht näher beschriebene Quellen. Zur Einordnung: Im Jahr 2022 baute Tesla 1.369.611 Elektroautos, davon 71.777 Model S/X und 1.298.434 Model 3/Y.
Es handele sich um eine frühe Kapazitätsstrategie. Tesla signalisiere seinen Zulieferern, dass die vier Millionen Einheiten pro Jahr über seine Fabriken in der ganzen Welt verteilt werden, so der Bericht. Die amerikanischen Werke des Konzerns werden demnach für zwei Millionen Einheiten verantwortlich sein, wobei die neue Fabrik in Monterrey, Mexiko, den größten Teil der Kapazität bereitstellen soll. Die Fabriken in Shanghai, China, und Berlin sollen jeweils eine Million Einheiten produzieren.
Abhängig vom Zeitplan für den Aufbau der Produktionskapazitäten werde das neue Modell möglicherweise erst in mehr als einem Jahr anlaufen, heißt es in dem Bericht unter Berufung auf eine Quelle.
Tesla-Chef Elon Musk hat im März bekräftigt, dass das Unternehmen an einem Elektroauto der nächsten Generation im Kleinwagenformat arbeite. Dieses werde größtenteils im autonomen Modus fahren. Was das konkret bedeutet, erklärte er nicht. Schon heute bewirbt Tesla seine Stromer als hochautomatisiert, das versprochene vollautonome Fahren ist bisher aber nicht in der Serie angekommen.
Der Konzernchef sagte, dass es „einen klaren Weg“ gebe, um ein Auto zu liefern, das in der Herstellung nur halb so viel kostet wie die mittelgroße Tesla-Limousine Model 3. Auch hier wurde er nicht spezifischer. 2020 hatte Musk erklärt, er sei „zuversichtlich“, dass Tesla innerhalb von etwa drei Jahren ein kleines, attraktives Elektroauto für 25.000 Dollar vor Steuern (ca. 22.900 Euro) herstellen werde, das vollständig autonom ist.
Ende letzten Jahres hatte Musk mitgeteilt, dass Tesla an einer Plattform für kleinere Elektroautos arbeite. Die neue Architektur solle die Kosten halbieren, um ein erschwingliches Einsteiger-Modell der Marke möglich zu machen. Offen ist, ob es sich um einen Kompakt- oder Kleinwagen handeln wird. In China hat Tesla schon vor einiger Zeit einen Entwurf für ein mögliches in der Volksrepublik entstehenden Elektroauto gezeigt (Artikelbild), das einen kompakten Stromer vermuten lässt.
M. meint
@South:
viele Tesla-Fahrer sagen, dass es das teuerste Fahrzeug sei, dass sie jemals gekauft haben.
Das kann zum Einen natürlich daran liegen, dass es das erste NEUfahrzeug ist, oder sie kommen aus einer niedrigeren Fahrzeugklasse – das muss kein Golf gewesen sein, kann aber. Der 8er Golf verleitet ja zum Herstellerwechsel…
Und einige werden tatsächlich vorher zu Fuß gegangen sein – falls der Tesla ihr erstes Fahrzeug ist ;-)
Es kann durchaus sein, dass der M2 mit geringerer Verzögerung kommt als bei den anderen Ankündigungen, aber die Produktionsmethodik MUSS in die grundlegende Fahrzeugentwicklung einfließen, damit sie auch funktioniert.
Daher ist das alleine erstmal KEIN Hinweis auf ein baldigen Produktionsstart.
Aber es kann natürlich trotzdem sein – falls es schon einen Produktionsort gibt.
Berlin, Texas und Shanghai sind mit den teureren Modellen ausgelastet, und Mexiko ist erstmal noch nicht startklar.
Skodafahrer meint
Tesla baut bisher je ein SUV und eine Limousine mit der großen und mit der mittleren Plattform.
Wahrscheinlich wird es auch bei der kleinen Plattform so sein.
Der bisher genannte Basispreis wird wohl für die kleine Limousine gelten, das kleine SUV könnte teurer sein.
Dann würden sich auch die 4 Millionen Fahrzeuge auf 2 Modelle verteilen.
ShullBit meint
Zum Vergleich: Das meistverkaufte Auto der Welt ist der Toyota Corolla, der jährlich 1,1 – 1,3 Millionen Mal verkauft wird. Dabei bedient Toyota 190 Länder weltweit und Tesla bislang nur 42. 4 Mio. Stück eines Modells absetzen zu wollen, ist also per se extremst ambitioniert und würde alles bisher Dagewesene weit übertreffen.
Bislang war es so, dass zwischen Vorstellung eines neuen Modell und halbwegs signifikanten Produktionszahlen bei Tesla 3-6 Jahre vergingen. Und bislang ist ein kleineres Modell noch nicht mal vorgestellt. Selbst wenn nun alles sehr viel schneller gegen sollte, dürfte die Produktion frühestens 2025 starten. Dann sprechen wir über 2028-2030 für einen Hochlauf auf 4 Mio. Stück des Modells pro Jahr.
Der weltgrößte Batterie-Hersteller CATL hat 2022 Batterien mit 191,6 GWh produziert. Und diese Zellen gehen natürlich in alle möglichen Bereiche und nicht nur in BEV. Für 4 Mio. Stück des Modells pro Jahr braucht Tesla ca. 200 GWh an Batterien zusätzlich zu den Batterien für M3, MY, MX, MS, Cybertruck, Semi, Powerwalls, Megapacks, …. Meine persönliche Meinung ist, dass das nur mit Natriumzellen zu erreichen sein wird. Soweit absehbar wird die Lithium-Produktion nicht derart schnell hochskaliert und Natriumzellen wären natürlich auch hilfreich, weil sie den Preis um ca. 3.000 USD drücken. Bislang ist aber nicht zu hören, dass Tesla auf Natriumzellen setzen will.
Jörg2 meint
„Das meistverkaufte Auto der Welt ist der Toyota Corolla, der jährlich 1,1 – 1,3 Millionen Mal verkauft wird.“
Ein schönes Beispiel, dass es nicht zwingend eine Vielzahl von Modellen braucht!
MichaelEV meint
Ein schönes Beispiel, an dem sich die Schwätzer aber sicher kein Beispiel nehmen werden;-)
Zuletzt gab es eine tolle Grafik zu den Q1 Zahlen in den USA zu sehen:
Toyota setzt mit 4 Marken und 27 Modellen 514,592 ab
Tesla mit 1 Marke und 4 Modellen 180,993
Und das Negativbespiel VW, an dem man sich nicht orientieren sollte: 5 Marken, 47 Modelle, 143,185 Fahrzeuge
Auf einem der größten Märkte ist VW (und die anderen Deutsche natürlich ebenso) überholt und werden jetzt abgehangen. Im Best Case werden die Zahlen durch die BEV-Verkäufe dort halbwegs gehalten, realistischer ist, dass die Zahlen mächtig zusammenschmelzen werden (der Rückgang bei Verbrenner überkompensiert stark den Zuwachs bei BEVs).
hu.ms meint
Jetzt machst du dich aber lächerlich !
Wenn ich von europa-zahlen schreibe verweist du immer gleich auf weltweit.
Und jetzt kommst du mit usa-zahlen ?
MichaelEV meint
Was soll daran lächerlich sein, bei den Zahlen ging es halt um den US-Markt. Weltweit ist es ähnlich, nur wahrscheinlich in etwas schwächerer Ausprägung.
Und natürlich darf man mal einen kleinen Blick auf einen der größten Märkte werfen und wahrscheinlich in den nächsten Jahren den wichtigsten überhaupt. Sie dagegen klebten immer an Europa, weil es nur da was zu holen gab. Wo der Vorsprung in der Heimat so gut wie weg ist, scheinen sie sich anscheinend (vielleicht auch nicht) vom europäischen Markt abgenabelt zu haben.
M. meint
Wenn man über alle angebotenen Modelle spricht, muss man auch über die gesamten Verkäufe sprechen, da nicht alle Modelle in allen Märkten angeboten werden, und sich auch nicht in allen Märkten gleich gut verkaufen – selbst wenn sie angeboten werden.
Ein gutes Beispiel gibt hier wieder Toyota mit seiner Nobelmarke Lexus ab, die sich in den USA gut verkauft, in Europa aber sehr schleppend. So kann man leicht falsche Bilder erzeugen – wie es einem gerade passt.
Natürlich ist es so, dass nicht jedes neue Modell die gleichen Stückzahlen generiert wie ein anderes Modell – es generiert aber zusätzliche Verkäufe. Ein Passat hatte nie die Stückzahlen eines Golf, verkauft hat er sich aber immer gut und sich für VW gelohnt – sonst wäre er vor Dekaden eingestellt worden.
Das ist auch eine gute Analogie zum TM3 / Corolla Vergleich: das sind die jeweils stärksten Modelle, der Corolla günstig in einem starken Wettbewerb, der TM3 lange ohne Wettbewerb, aber in einer ganz anderen Preisklasse.
Soll heißen: nur weil das beim Corolla lange so war, muss das nicht heißen, dass das beim TM3 lange so sein wird. Immerhin gibt es dort inzwischen Wettbewerber, die es lange nicht gab. Tesla wird sich schon sein Stück vom Kuchen sichern, aber alternativlos ist das lange nicht mehr. Deshalb wird auch Tesla weitere Modelle auflegen müssen – im Gegensatz zu manchen Fans hat Tesla das aber erkannt und Pläne dazu veröffentlicht – wenn auch sehr vage Pläne.
Der Corolla alleine hätte Toyota auch nicht zum größten Autohersteller der Welt gemacht, obwohl er natürlich einen Anteil daran hat.
MichaelEV meint
„dass zwischen Vorstellung eines neuen Modell und halbwegs signifikanten Produktionszahlen bei Tesla 3-6 Jahre vergingen“
Das MY hat nach 2 Jahren Produktion die halbe Millionen geknackt, war schon in dem selben Jahr 2022 Platz 4 in der weltweiten Top 10 und dieses Jahr evtl. das meistverkaufte Auto der Welt.
Das was andere als signifikant betrachten schafft Tesla in sehr kurzer Zeit und eher die Top-Position am Markt in drei Jahren.
ShullBit meint
Dieses unreflektierte Fanboy-Tun, bei dem Du Tesla mit jedem Kommentar in den Himmel heben möchtest, ist auf Dauer etwas anstrengend.
Ehrlich: Man kann vieles an Tesla gut finden. Vieles in der Tesla-Geschichte ist beeindruckend. Ganz egal wie idiotisch Elon Musk sich heute gebärdet, er behält den Verdienst, die Transformation zur Elektromobilität quasi im Alleingang angestoßen zu haben. Usw. Man kann trotzdem einen realistischen, differenzierten Blick auf Tesla haben.
Model Y ist ein Derivat von Model 3 mit ca. 75% Gleichteilen. Das kannst Du nicht als Benchmark für ein komplett neues Modell anführen. Bei M3 waren es je nach Zählweise 3-4 Jahre. Beim Cybertruck werden es mindestens 4-5 Jahre sein.
Und es geht auch generell nicht alles immer schneller und immer besser bei Tesla. Produktions-Hochlauf in Grünheide und Austin sollte schneller erfolgen als in Shanghai, dauert aber tatsächlich deutlich länger. Tesla hat 3 Jahre nach Vorstellung der 4680-Zellen, die als die Batterie-Innovation schlechthin angekündigt wurden, immer noch keine Massenproduktion hinbekommen und das Zelldesign ist technologisch längst überholt.
MichaelEV meint
Immer dieser Fanboy-Schwachsinn. Einen Post darunter widerspricht sogar hu.ms ihnen und erwartet, dass es hier wesentlich schneller gehen wird.
M3 dieses Jahr und das MY glaub ich nächstes Jahr sollen ja einen Refresh bekommen, bei dem die Kosten im Fokus stehen. Ich wette, das neue Modell ist auch nur ein Derivat davon, mit vielen Gleichteilen und schneller Umsetzung.
Was genau soll am Zelldesign technologisch überholt sein?
hu.ms meint
Diesmal wird es vermutlich anders laufen. Der kleine tesla ist ja schon (getarnt) in china bei probefahrten gesehen worden.
Diesmal kündigen sie so spät wie möglich an, damit so lange als möglich die bisherigen modelle gut verkauft werden können und so weinge wie mögich den kleinen abwarten.
South meint
Das ist ja doch eine gute Nachricht. Genau in den Segmenten besteht hoher Stückebedarf an E Autos und Konkurrenz belebt das Geschäft. Persönlich finde ich die Punkte um Autonomes-Fahren bzw. allgemein Software etc. bei den unteren Klassen nicht so wichtig. Man will relativ günstig von A nach B kommen…fertig aus… und bei kurzen Strecken vermisse ich jetzt keinen Autopiloten oder ausgefallene Software….
Ich halte nach wie vor auch die Gerüchte, dass langfristig keine Kleinwagen mehr geben soll eher für nicht wahrscheinlich. Der Bedarf ist da, und die E Technik ist eigentlich ideal für Kurzstrecken… Accus werden auf Dauer günstiger und ein Kleinwagen braucht ja nicht 80kWh …. man wird sehen…
South meint
… noch ein Punkt. Klar, der Artikel hier geht um Tesla, aber ähnliche Stories wird es bald von anderen Herstellern geben z.B. BYD… . Wer in wenigen Jahren nicht umgestellt hat, ist raus. Und nachdem neue Hersteller mit veritablen Stückzahlen in den Markt einsteigen, werden sich jetzt wohl tatsächlich auch die Marktanteile, sogar Marken oder sogar Hersteller verändern …
MichaelEV meint
„Wer in wenigen Jahren nicht umgestellt hat, ist raus.“
Das ist die Konsequenz. Aber Vorsicht, wer diese Konsequenz ausspricht ist bei vielen gleich unten durch. Wenn Autoherstellern gemessen an vergangenen Gewinnen kaum Wert zugesprochen wird liegt das auch an (bitte hier irgendeinen abstrusen Grund einfügen) und nicht daran, dass der Markt exakt dies Einschätzung vornimmt:
„Wer in wenigen Jahren nicht umgestellt hat, ist raus.“
hu.ms meint
Volle zustimmung. Wer immer noch auf zukauf-zellen, mischplattformen und überholte fertigungsmethoden setzt, wird massive probleme bekommen.
Und zwar je kleiner (= geringerer kaufpreis) die BEV sind desto wichtiger.
BMW, MB und audi wird das mit ihren über 40k BEV nicht so treffen, aber bei stellantis oder renault sehe ich schwarz.
South meint
Natürlich sind die höheren Segmente, also ab oberer Mittelklasse, etwas weniger Preiselastisch, aber das ist schon deutlich höher als die 40T€ … Und darunter fallen auch nicht unerhebliche Marktsegmente der Premiumhersteller.
Wie gesagt. Tesla ist aktuell primär ein Mittelklassehersteller und die 1,3 Mio. Käufer sind zuvor weder zu Fuss gegangen, noch hatten diese i.d.R. einen Golf. Noch ist es aber zu früh zu sagen, wer den tatsächlich Gewinner und Verlierer der E Autodisruption sein wird. … Aber eines ist mittlerweile sicher. Die Newcomer konnten sich erfolgreich im Markt behaupten….wobei BYD aktuell schwächelt… es ist noch nichts richtig zementiert…
Jörg2 meint
VolksTesla….
Es ist praktisch zwingend, dass ein Pkw angeboten wird, der preislich unterhalb der jetzigen TESLA-Angebote ist.
Entweder TESLA bekommt den M3/MY in eine Preiskategorie für die s.g. „breiten Massen“ (Industrieländer) oder es muss ein neues Modell her.
Meine Vermutung ist, dass die Preissenkungen beim M3/MY ab 2025/2026 ausgereizt sind und nicht (wesentlich) unterhalb von 30T$ landen.
Jörg2 meint
Oh!
Falscher Ort und doppelt.
MCherry meint
wie von EMusk bereits vor langer Zeit geplant, wird der langfristige Plan umgesetzt.
Erst ein teures Modell zu fertigen, um dann die Mittelteuren Fahrzeuge herstellen zu können, um dann mit dessen Gewinn das Produkt für den Massenmarkt herstellen zu können.
Vor der letzten Phase befinden wir uns jetzt..Dabei wird Tesla das Fertigungsverfahren rEvolutionieren. Ich bin gespannt, welches Unternehmen eine ähnliche Marge wie Tesla, selbst bei dem Massenmodell erzielen kann.
Ich vermute, nur sehr wenige.
Jörg2 meint
MCherry
Ich stimme Dir zu, bis auf einen Punkt:
Ich glaube/hoffe, dass mit dem „M2“ das Ende der Fahnenstange nicht erreicht ist.
Meine Hoffnung ist, dass, bevor die s.g. „dritte Welt“ sich ernsthaft auf den Weg macht, um eine ähnliche Individual-Pkw-Quote zu haben, wie die „erste Welt“, die Preise für BEV, PV und Speicher dermaßen im Keller sind, dass dies nicht mit Verbrennern passiert. Dazu muss aber Preisniveau her, welches deutlich unter dem „M2“ liegt. Die Chinesen sind hier weiter.
MAik Müller meint
@South ich und ganz viel Andere wollen ein einfaches Auto MIT 80er Akku. LOGISCH.
Oder dachtes du das die meisten 2-3 Autos haben oder plötzlich nicht mehr in den Urlaub FAHREN wollen?
Thomas meint
MAIK; DU WIRST ES nicht GLAUBEN aber MAN braucht KEINEN 80 KWH-AKKU um in den Urlaub zu fahren.
Kokopelli meint
Ach ja, in den Urlaub zu fahren, ist ja mit einem Akku < 80 kWh nicht möglich. 🤦♂️
Erst einmal fahren nur rund 50 % der Bürger mit dem Auto in den Urlaub. 45 % bevorzugen Flugreisen…Und die 50 % die mit dem Auto fahren sind sicher nicht so wie der Herr Müller, der 1000 km ohne Pause fährt und das seinen Kindern zumutet…
South meint
… bitte den ganzen letzten Satz lesen …also auch was vor den 80kWh steht…
… K l e _ n w _ g _ n ;-)
Fjotta meint
Die FSD-Fähigkeit ist – wenn sie denn erstmal funktioniert – genial für die (kurze oder lange) Fahrt zur Arbeit: Frühstück nachholen, Zeitung lesen, Arbeit ungestört vorbereiten (je nach Job), oder gar erstmal richtig wach werden, bevor man in die Rushhour eintauchen muss. Und auf dem Rückweg entspannen: die Familie wirds danken!
Für alle Genießer:innen und älteren Fahrer:innen kommt noch der Vorteil dazu, nicht fahrtüchtig sein zu müssen umd trotzdem fahren zu können. Auch genial.
FSD hat in allen Lebenslagen erhebliche Vorteile. Auch dann etwa, wenn die Kinder zur Schule und die Eltern zur Arbeit müssen, Mist Wetter ist und Öffies eine Ewigkeit für die Strecke brauchen. Erledigt der Wagen alles selbst. Ohne die sonst übliche Hektik.
Daher nix gegen FSD in größeren PKW, aber kleinere Fahrzeuge sollten unbedingt mit FSD ausgestattet werden können. Denn im hektischen, städtischen Alltag ist damit mehr Entlastung möglich als während der gelegentlichen Urlaubsreise.
Zudem: als (teil)kommerzielle Robotaxis machen große Wagen wenig Sinn, denn die Kosten je Fahrt sollen ja möglichst gering sein und zumeist fährt nur ein Fahrgast mit.
M. meint
Ja – wenn sie erst einmal funktioniert – das ist es.
Nichts gegen FSD in seiner eigentlichen Bedeutung – wirklich nicht.
Dann muss es aber funktionieren, überall, und nicht nur zu 75% auf der Autobahn.
Und diese Funktionalität ist aktuell nicht gegeben – es ist auch nicht hilfreich, den Verkehr zu beobachten UND gleichzeitig auch noch die richtige Reaktion des Autos darauf – dann kann man es selbst machen und hat keinen Ärger damit, bei Fehlern des Autos schnell eingreifen zu müssen, bevor es schiefgeht.
Natürlich kann man solche Systeme als Assistenz mitlaufen lassen (Totwinkelwarner, Abstandstempomat, Spurhalteassistent, Verkehrszeichen- und Ampelerkennung,…), das ist auch absolut sinnvoll, aber das ist eben nicht das, was man unter „Voll Selbst Fahrend“ verstehen sollte.
„Voll Selbst Fahrend“ wird eine echte Erleichterung für viele Menschen sein, aber das gibt es noch lange nicht, egal ob etwas heute schon so genannt wird oder nicht.
Die über diesen irreführenden Namen geschürte falsche Erwartungshaltung, verbunden mit unhaltbaren (und nicht gehaltenen) Voraussagen ist meine eigentlich Kritik an diesem System (und an einem Hauptaktionär) – nicht, dass es noch nicht funktioniert. Es ist völlig klar und verständlich, dass es das noch nicht kann. Mit der Kehrtwende zu Radar/Lidar wird das System aber zumindest bald Fortschritte machen.
Daniel meint
Warum soll Komfort bei kleineren Autos nicht wichtig sein. Die Kinder sind aus dem Haus, warum sollen wir einen Panzer fahren, nur um bestimmte Komfortfeatures zu erhalten.
Ein ID.3, ID.2 ist für uns groß genug, ich möchte dennoch ein HUD, Fahrassistenten, etc. Warum sollte man mit einem kleinen Auto nicht Langstrecke fahren?
M. meint
Die Erwartungshaltung an ein kleines Auto ist, deutlich billiger zu sein als ein großes. Halb so groß, halber Preis.
Diese Rechnung geht aber nicht auf, wenn wesentliche Komponenten den gleichen (oder ähnlichen) Preis haben wir bei einem großen Auto. Die Batterie ist das beste Beispiel, da der Verbrauch nicht mit der Fahrzeuggröße skaliert. Bei eine HUD gibt es quasi überhaupt keine Kostenvorteile – außer man steigert die gesamte Einkaufsmenge wirklich deutlich und bekommt bessere Preise.
Und das ist den Käufern schwer zu vermitteln – in der Masse.
Tesla-Fan meint
Das ist gut, nur wenn man gross denkt wird die De-Carbonisierung im Verkehrssektor gelingen.
Wissing nach Brüssel schicken bringt genau nichts!
Fjotta meint
Wenn er nicht zurück käme, wäre schon etwas gewonnen.
Jörg2 meint
Irgendwo müssen die anvisierten „20 Mio in 2030“ ja herkommen.
Die Erschließung neuer Käuferschichten durch Preissenkungen beim M3/MY ist endlich.
Für eine noch größere Käufergruppe braucht es den Schritt zum „M2“.
Meine Vermutung:
2025/2026 findet die Preissenkung beim M3/MY seinen Boden (30T$ vor Steuer?).
Dann kommt zeitnah das „M2“ mit einer Preisstruktur von „MY minus 5T$“. Dabei wird „volle Hütte“ einen fast identischen Preis haben, wie „MY nackt“.
(Zum Zeitpunkt 2030 werden wir dann von TESLA Pkw unterhalb von 20T$ sehen.)
MiguelS NL meint
(Mit oder ohne Lenkrad.
Sehr sehr wahrscheinlich ist zumindest dass pro km gerechnet, Tesla Mobilität anbieten wird, die günstiger ist als ein Model 2.)
Jörg2 meint
Miguel
Ich bin da auch gespannt, ob sich im Pkw-Markt mal ein Anbieter auf den Weg macht und km-Abrechnungen anbietet.
Also ein reines „km-Leasing“.
Fjotta meint
Robotaxis sind eine mögliche Lösung. „Leasing“ je Fahrt!
Daher FSD auch im Kleinwagen, denn die meisten Fahrten werden von Einzelpersonen durchgeführt. Da ist ein größerer Wagen nur vor allem eins: teuer.
Fjotta meint
Robotaxis! Sie zahlen je Fahrt.
M. meint
Die müssten lt. Planung / Ankündigungen ja schon da sein.
Ich kann nur keine sehen.
Was mache ich falsch?
hu.ms meint
Sinnvoll wäre eine technische basis, die dann in nordamerika, europa und china dort gefragte blechhüllen bekommen. Bekanntlich sind die mehrheitlichen geschmäcker in den 3 grossen märkten unterschiedlich.
Jörg2 meint
hu.ms
Das viel geschmähte „SUV“ (ich meine nicht die „Panzer“ wie Q7, eher sowas wie die kleinen „Tiguan“ von VW) scheint in allen Märkten recht gut zu laufen.
Diffenzieren kann man ja über Akkugröße, Farbe, Materialauswahl im Innenraum, Software….
Stefan meint
Der Tiguan ist nicht klein mit fast 4,50 oder länger, fast wie ein ID.4 mit knapp 4,60m
Klein sind T-Cross oder T-Roc mit etwa 4,10-4,20.
Wenn der Model2 kürzer ist als ein Model3, wird er kleiner als ein Tiguan.
Jörg2 meint
Stefan
Mir sind nur die Namen der kleinen „Tiguan“ nicht eingefallen.
Ja, diese kleinen Dinger meine ich.
(Der erste Tiguan war ja auch noch kleiner.)
hu.ms meint
Oben ist zu lesen:
„CEO Elon Musk hat angedeutet, dass es mehrere Elektroautos unterhalb der aktuellen Mittelklassemodelle für den Massenmarkt geben könnte“
Alles klar ?
hu.ms meint
Und das, was da oben als zeichnung zu sehen ist, ist nicht länger als max. 4,00m. Da passen dann auch nicht mehr als rd. 55 kwh akku = 400 km wltp rein.
VolksTeslaWagen meint
„Das berichtet das chinesische Portal 36kr unter Berufung auf nicht näher beschriebene Quellen.“
Auch wenn ich mir wünschen würde, dass in naher Zukunft ein kleineres E-Auto von Tesla kommt, sind die hier beschriebenen Informationen sehr spekulativ.
Kokopelli meint
Na ja, ein Prototyp wurde in China ja bereits gesichtet. Also so nebulös ist das ganze nicht mehr…
VolksTeslaWagen meint
Die Frage hier ist: Handelt es sich überhaupt um einen Tesla? Das wird nämlich in den Artikeln in Frage gestellt. Oder gibt es da was wirklich Stichhaltiges von offizieller Seite?
hu.ms meint
Super! Der kleine tesla kommt immer wahrscheindlicher.
Allerdings muss man bei preisangaben in US $ immer berücksichtigen, dass dieser grundsätzlich ohne mwst ist, da in den einzelnen US- bundesstaaten unterschiedliche steuersätze gelten und die amis diese ganz selbstverständlich noch dazurechnen.
Jörg2 meint
hu.ms
Ja, solche Preisangaben sind sehr mit Vorsicht zu genießen.
Ist es der US-Nettopreis eines in Amerika produzierten Fahrzeuges?
Oder ist es der Netto-China-Preis eines in China hergestellten und auf dem dortigen Markt angebotenes Auto?
Wir werden es erst wissen, wenn es soweit ist.
Kokopelli meint
Wäre schon sehr seltsam, wenn ein Mazda CX die Bremssättel, die Scheinwerfer, Rückleuchten, Felgen, Mitteldisplay und Lenkrad von Tesla für ein Vorserienfahrzeug verwenden würde…
Offiziell stellt Tesla das Fahrzeug noch nicht vor, wohl auch um die Nachfrage für das Model Y nicht negativ zu beeinflussen.
VolksTeslaWagen meint
Ich halte mich an das Offizielle und das ist bei vielen Herstellern schon schwammig. Ich spekuliere halt ungern, wobei ich natürlich auch zu Tesla tendiere.
Ich hatte nur die Quelle hier im Artikel hinterfragt. Die klingt so ähnlich, wie „ein Bekannter des Nachbarn eines Freundes hat erzählt,…“
Jörg2 meint
VolksTesla….
Es ist praktisch zwingend, dass ein Pkw angeboten wird, der preislich unterhalb der jetzigen TESLA-Angebote ist.
Entweder TESLA bekommt den M3/MY in eine Preiskategorie für die s.g. „breiten Massen“ (Industrieländer) oder es muss ein neues Modell her.
Meine Vermutung ist, dass die Preissenkungen beim M3/MY ab 2025/2026 ausgereizt sind und nicht (wesentlich) unterhalb von 30T$ landen.
hu.ms meint
30k $ sind ja immer ohne mwst.
Auf 35k € müssen die auch runter, sonst konnen sie die geplanten stückzahlen nicht absetzen. Aber ist ja kein problem, die spanne ist ja (bis dahin?) angeblich so gross, dass auch bei diesen preisen noch was verdient wird.
Jörg2 meint
hu.ms
Klar!
29.999 EUR brutto bei halbwegs voller Hütte (2 Motoren, großer Akku) für ein MY wäre natürlich eine Ansage.
hu.ms meint
Klar 30K brutto für ein Y – und morgen ist weihnachten und ostern am selben tag.
VolksTeslaWagen meint
Ich sehe dies auch so, dass es zwingend erforderlich ist, dass Tesla ein kleineres Modell auf den Markt bringen muss und wird. Nur stellt sich die Frage nach der zeitlichen Einführung.
Ich habe die Vermutung, dass Tesla ungefähr im selben Zeitraum das M2 rausbringt wie VW den ID2, also ungefähr 2025/2026. Würde ja auch mit den Bau und den Hochfahren des Werks in Mexiko gut zusammenpassen.
Preislich sehe ich dann das Auto bei ca. 30.000 Euro, mit den üblichen Dingen, die Tesla komplett anbietet. Außer das vollautonome Fahren, dass der Elon angepriesen hat, daran glaube ich nicht.
hu.ms meint
Genau: 25k $ plus mwst macht etwa 30K.
Glaube aber das es etwas schneller gehen könnte und der kleine tesla noch vor dem ID.2all in europa kaufbar sein wird.
Förderung wird es bis dahin vermutlich für keinen mehr geben !
Und mein ID.3 pro life hat 11/20 nach förderung 30,6K gekostet. :-))
Fjotta meint
Aber das jetzt schon mehrjährig hohe Interesse zeigt, dass der Markt wohl da wäre. Zumal ein Polo in gerade so brauchbarer Ausstattung auch schon 25.000 € kostet.
M. meint
Tesla „soll planen“ heißt ja erstmal noch gar nichts.
Nicht mal, dass Tesla wirklich etwas plant.
Noch weniger, dass nächstes Jahr ein Auto auf den Markt kommt.
Es ist auch nicht klar, wie das z.B. in Grünheide gebaut werden soll, da dort das Model Y die Kapazitäten auslastet. Man müsste also erst die Fabrik erweitern, aber das ist noch nicht mal genehmigt. Oder man stellt das MY ein, was aber mehr als crazy wäre.
Wie Tesla plötzlich ein vollkommen autonomes Auto (Musk 2020) bauen will, ist auch unklar, wenn die nötige Sensorik schon für 3/Y zu teuer war – und es auch mit dieser noch nicht auf dem Level funktioniert. Aber vielleicht hat man dort einfach eine andere Definition von „autonom“ bzw. „hoch automatisiert“ als der Rest der Welt. Die Annahme kann man wohl treffen…
Also:
Vielleicht kommt nächstes Jahr etwas für 25.000 Dollar von Tesla, vielleicht nicht.
Als Basis für die Annahme taugt dieser Artikel allerdings nicht.
Quallest meint
Gigafactory Mexico wird für den kleinen Tesla gebaut. Die soll 2024 fertig werden. Also deutet alles darauf hin.
Ossisailor meint
(Mexiko) Soll 2024 fertig werden. Der Bau hat ja noch nichtmal begonnen. Es gibt nur ein Gelände, wo das Werk stehen soll.
Und bis dann Kapazitäten aufgebaut sind, dauert es. Das weiß man ja auch aus den Erfahrungen in Berlin und anderswo.
Aber Tesla braucht solch ein Auto, soviel steht fest. Und nicht nur Tesla.
MichaelEV meint
Ja super unrealistisch, wo hat es sowas schon mal gegeben? So in der Art: Im Juli 2018 den Bau vereinbart, Ende 2019 sind die ersten Fahrzeuge vom Band gerollt…
Karl Kornel meint
Wird in Mexiko schon fix vorangehen. Auch Juchtenkäfer, Haubenlerchen, Feldeidechsen und -hamster sowie Steinläuse bremsen dort weniger im Planungsprozess.
Quallest meint
GIGA Shanghai hat ca. 1 Jahr gebraucht von Baubeginn zu den ersten Autos. Im Juni soll mit dem Bau der Fabrik begonnen werden. Also 2024 die ersten Autos. 2025 Produktion hochfahren.
Könnte schon klappen.
Fjotta meint
In China wurden 9 Monate nach Spatenstich im Sumpfland von Shanghai die ersten M3 ausgeliefert, im Folgejahr gab es dann schon hohe Stückzahlen.
Nach offizieller Info (Tesla Investorday Anfang März 2023) soll es im Mexiko schneller gehen.
M. meint
„Die Fabriken in Shanghai, China, und Berlin sollen jeweils eine Million Einheiten produzieren.“
Zumindest Berlin kann man aktuell aus dieser Gleichung rausnehmen, und zumindest nach dem, was ich mitbekommen habe, sind die anderen auch gut beschäftigt. Texas auch.
Es müssen also neue Kapazitäten geschaffen werden, daher kann 2024 kein Marktstart sein.
Vielleicht gibt es noch ein Geheimwerk, von dem niemand weiß.
Fjotta meint
In Berlin sind die neuen Flächen bereits gerodet und vorbereitet für den Baustart. Parallel wird an dem Bauantrag gefeilt. Der erste ist bereits eingereicht, betrifft aber wohl vor allem den Ausbau der vorhandenen Gebäude.
Und: Der kleine Tesla wird wegen zwei bedeutenden neuen Fertigungsverfahren (BIW und Montage) deutlich weniger Hallenfläche benötigen als M3/Y.
Der weitere Zeitplan hängt natürlich noch vom Genehmigungsverfahren ab. Und von der Frage, ob Grünheide erst um das M3 umd danach dann um das neue Modell erweitert werden soll (das laut EM ganz sicher nicht M2 heißen wird, da das M3 ja tatsächlich ME heißt – bzw. heißen sollte).
Quallest meint
Berlin soll erweitert werden
M. meint
@Quallest:
Berlin MUSS erweitert werden, um überhaupt 1 Mio. Fahrzeuge fertigen zu können – aktuell ist die Grenze 500.000 im Jahr (und noch nicht erreicht).
Das sind aber TMY, also wird man, um 1 Mio. TM2 bauen zu können, die Fertigung von TMY weitestgehend einstellen müssen.
Glaubst du das?
Zumal: „soll erweitert werden“ ist ja nicht gleich „wurde erweitert“. Jedenfalls jetzt noch nicht.
Tesla-Fan meint
Da wird nichts mehr „geplant“.
Das 25000$ Auto ist durch Elon/Tesla bestätigt und soll in Mexiko produziert werden. Und wenn es dort 2024 anlaufen soll muss die Entwicklung schon sehr sehr weit fortgeschritten sein.
Andi_XE meint
„kleinere Version des mittelgroßen SUV Model Y“
also noch ein SUV
klasse,
darauf haben alle gewartet.
Thomas meint
Ja, leider sind elegante Fahrzeuge aktuell offenbar nicht ausreichend gefragt. Immerhin schafft es Tesla beim MY einen großen nutzbaren Innenraum mit guter Aerodynamik und akzeptablen Verbrauch zu kombinieren.
OpaTesla meint
das ist leider der Grund für das Design aller Teslas.
Effizienz kommt aus dem Windkanal und nicht aus der Designschmiede.
M. meint
Außen. Wobei das Model S 1100000x hübscher ist als 3/Y, aber nicht sooo viel schlechter (bei der Aerodynamik).
Paradebeispiel, wie man das Spiel übertreiben kann, ist aber der EQS.
Innen machen die „Effizienz“ bei Tesla leider BWL’er.
Fjotta meint
Das Design kommt aus dem Design-Studio unter Beachtung der Anforderungen der Technik, der Herstellung und natürlich des Alltagsnutzens. So ist es immer bei PKW für den normalen Einsatz.
Große Tat: es gibt keine Fake-Kühler außen und keine Dreh-, Schieb-, Drückräder (aus Kristallglas!) auf der Mittelkonsole.
Scheint bisher doch gut gelungen, sonst wäre der Erfolg auch wohl geringer.
M. meint
Nein, so ist es eben nicht. Aus technischer Sicht gibt es EINEN Optimalfall für das Design. Aber Autos sollen eben auch gekauft werden, weil sie gefallen. Nun sind die Geschmäcker nun mal verschieden, den einen gefällt ein Tesla, den anderen ein Porsche, usw. Da ist der eine nicht besser als der andere, weil Geschmack eben subjektiv ist.
Und das ist kein Fake-Kühler, das ist eben als Übernahmeteil des Verbrenners da, weil der Verbrenner eben einen Kühler braucht
(den brauchen BEV auch, aber eben kleiner). Das kann man nicht einfach weglassen, weil irgendwie muss da ja ein Teil auf das Auto, das kann nicht so schwer zu verstehen sein….
Außerdem gibt es sowas wie eine Corporate Identity, etwas, woran eine Firma identifiziert wird. Und da gehört bei einer Marke sowas eben dazu.
Die, die darüber lästern, gehören eh nicht zum Kundenstamm – insofern verschmerzbar.
Man redet darüber wie über das Cessna-Lenkrad, das ist doch mehr als genug Grund, das so zu machen…
Die Kristalldinger sind mein Geschmack auch nicht, aber das ist ja das Schöne: wer sie nicht will, lässt einfach das Kreuzchen weg. Wenn man das in einem Auto sieht, kann man davon ausgehen: das hat jemand gefallen.
Cupra meint
Sind das die gleichen Planungen wie beim Tesla Roadster der 2020 kommen sollte und jetzt auf angeblich 2023 verschoben wurde, aber man sich jetzt schon sicher ist, dass er auch da nicht kommen soll? Das Gleiche beim Semi-Truck und Cybertruck. Tesla verspricht verdammt viel, hält aber immer öfter nicht das was sie versprechen
eCar meint
Redest du jetzt von VW?
M. meint
VW hat einen Cybertruck, einen Roadster und einen Semi geplant und versprochen?
Hier lernt man jeden Tag dazu!
Professor meint
VW hat den Clean Diesel versprochen … hab bis heute auch noch keinen gesehen ! :-P
M. meint
@Professor:
das stimmt, hat aber wieder nichts mit dem Thema zu tun.
Warum ist das so schwer?
Aber Thema Diesel: die dreckigsten bauen sich die Amis selbst. Und nennen sie „CoalRoller“.
Dort, wo die legal sind (und das sind einige Bundesstaaten), macht jeder davon so viel Dreck wie 1 Mio. VW.
Und wen kümmert es? Kein Schwein.
Ja, VW hat riesigen Mist gebaut. Aber auf die Mütze gab es, weil es ein deutsches Unternehmen war. Mit Umweltschutz hatte das nichts zu tun.
Cadrick Bauer meint
Ich würde sagen „nein“.
Schlicht weil der Roadster ein Premium-Nischenprodukt ist. Eher ein Prestigeprojekt als ein Geschäftsmodell. Ähnlich wie S und X also etwas, was Tesla als nicht-notwendig ansieht und was auch der Mission nicht dient.
Andi EE meint
Roadster sind eigentlich immer (nur) Werbeobjekte für eine Marke. Kommerziell bezogen auf die Serie, machen sie keinen Sinn. Der Verkauf von normalen Pkws der Marke soll mit so einer „Ikone“ angekurbelt werden.
Jürgen W. meint
Tesla hält alles was versprochen wurde. Eben nur etwas später. Aber darin sehe ich übehaupt kein Problem. Das ist doch völlig unerheblich, ob ein Auto jetzt ein Jahr früher oder später auf den Markt kommt. Hauptsache es kommt. Und das wird es ganz sicher.
elbflorenz meint
Bei Tesla sind 1 Jahr auch gerne mal 36-48 Monate … siehe Roadster … siehe 4680 Akkuzellen …
alupo meint
Also die 4680-er Zellen werden seit wann schon in der Giga Texas verbaut?
Zwar sicher noch nicht in der von Tesla gewünschten Menge und in der Art (mit partieller Siliziumanode etc.), aber mit kontinuierlich steigender Menge (das nennt man ramp up und ist in der Industrie nicht unüblich) und mit steigendem Zielerfüllungsgrad (im Investment Day wurde von Sandy und Cory beobachtet, dass nun auch die trockene Kathodenbeschichtung funktioniert was bisher kein anderer Zellhersteller in der Masse kann).
Insofern ist es eben sehr schwierig, extrem ambitionierte Ziele gemäß Zeitplan zu erreichen.
Dass es den Roadster 2 noch nocht gibt ist schade, aber für das strategische Ziel von Tesla völlig belanglos. Ich glaube auch, dass keiner der sich über die Verzögerung des Roadsters 2 echauffiert die Eier hat, sich einen zu kaufen. Daher, was soll das mit dem Roadster 2. Das Model S Plaid recht doch was dessen Beschleunigung betrifft fürs erste ;-).
Sehr viel wichtiger wäre das „Model 2“ und ich bin mir sicher, dass das kommt und den Markt weltweit umkrempeln wird. Man stelle sich vor, was ein erschwingliches BEV bewirken könnte.
Tesla hat in den letzten 3 Jahren die Herstellkosten des M3(/MY?) um 30% senken können. Das ist schon gewaltig. Und für das neue Modell ist eine Kostensenkung von weiteren 50% geplant. Ich bin felsenfest davon überzeugt dass das für die Kostenführerschaft völlig reicht. Und das ist eben das alles Entscheidende in einem Massenmarkt, also dort wo Tesla mit seiner Automobilsparte hin will.
Der inoffizielle Bericht aus China ist unmaßgeblich, wird aber einen Kern Wahrheit enthalten. Warten wir es ab, auch auf die ersten Dronenflüge in Mexiko und China.
ID.alist meint
Elon hat versprochen, dass der neue kleine Tesla ohne Lenkrad ausgeliefert wird weil vollkommen autonom.
Das wird passieren, halt etwas später. Genau, Tesla hält alles was versprochen wurde, und was nicht wird halt später dementiert.
Elon verspricht viel und liefert wenig, da ist Tesla nicht viel anders als die gesamte Industrie.
Andi EE meint
@ID.alist
„Elon verspricht viel und liefert wenig, …“
Er hat nur mal eben die Elektromobilität in der Breite salonfähig gemacht … wenig geliefert? Wie kann man so einen, sorry Schrott behaupten. Ohne Tesla wäre nichts vorhanden, die dämlichen Müllers und Co. hätten immer noch das Sagen.
hu.ms meint
Alles was versprochen wurde:
autopilot und robotaxi als einkommenquelle für die besitzer. :-))
Fjotta meint
Stimmt auf den ersten Blick. Dann aber nicht mehr, denn Tesla informiert ja zwischendurch immer wieder, warum etwas verschoben wird.
Große Ziele zu verfolgen und dann mehr Zeit als geplant zu deren Erreichung zu benötigen ist meiner Meinung nach besser, als zaghaft den Anschluss zu verpassen.
Wie BMW: die hatten die E-Technik mit dem i3 schon 2013 (vor 10 Jahren!) im Griff, BMW hätte der „europäische Tesla“ werden können.
Aber der Eigentümer-Familie war das Risiko zu hoch. Der CEO musste gehen und die Konzentration lag wieder auf dem Verbrenner. Klar, die Kohlefaser-PA-Karosserie des i3 war nur ein Gag, genial aber viel zu teuer, aber der Rest super (habe den i3 mit Rex 4 Jahre im Alltag gefahren). Schade.
PS: mein i3 hatte 2014 bereits das Fahrsystem für Stau auf der Autobahn, dass sich Mercedes als Kat. 3 System hat zertifizieren lassen. Unterschied: es fuhr nur höchstens 40 km/h statt wie bei Mercedes 60! Toller Fortschritt in 8 Jahren.
J.Kiesgen meint
Das klingt alles nicht schlecht und wird es vermutl. auch nicht, aber wenn Tesla nicht bald seine Modellpalette stärkt, wird es, sobald dem Model Y die Luft ausgeht, eng werden, zumal die anderen Firmen ja auch nicht untätig sind. Das Model 3 geht ja bereits in den Sinkflug mit den Zahlen.
eCar meint
Dies nur deshalb, weil du für nur 1000€ mehr schon das Model Y bekommst. Da hat das Model 3 eigentlich keine Chance. Mal sehen wie es mit dem Facelift im dritten Quartal aussieht.
Torsten meint
Beim Model3 ist vermutlich der geringe Aufpreis zum Y ausschlaggebend. Ersteres gefällt mir optisch viel besser, man kommt trotzdem ins Grübeln…
eCar meint
Ja, auch mir gefällt das Model3 besser. Daher habe ich es dennoch genommen. ;)
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Tesla wird genau dann mit einem neuen Modell starten, wenn es der Markt erfordert. Bis dahin bleibt es bei der Strategie, mit nebulösen Absichtserklärung eine maximale Unsicherheit bei den Wettbewerbern zu verursachen, so dass diese keine langfristigen Gegenmaßnahmen entwickeln können. Tesla ist und bleibt Gesprächsthema 1 in der Automobilindustrie, verschlingt jede Mengen Ressourcen beim Wettbewerb um diesen maximal zu schwächen und vorzuführen – und das ganze ohne jede Kosten für eine teure Marketingabteilung.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
In der DDR gab es im Wesentlichen auch nur Trabant und Wartburg. Wenn der Markt also nichts anderes bietet muss der Kunde das nehmen was es gibt und derzeit bietet Tesla halt immer noch das beste Preis-Leistungsverhältnis.
Freddy K meint
Logisch. Man hatte in der DDR ja soo viel Auswahl.
Vor lauter hinken kippt man um…
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Das Argument beim Model 3 und Y ist doch derzeit, die Fahrzeuge sind schon so lange am Markt und Tesla hat nur so wenige Modelle, der Markt ist bald abgegrast, da muss etwas neues her. Was gibt es denn bitte für vernünftig Alternativen zum Model 3 und Model Y. Es gibt zwar einiges aber Preise und Verfügbarkeit sind halt schlecht. Gerade wer mit einem mittleren Einkommen einen Kombi oder Familienwagen ersetzen möchte wird an alte Zeiten erinnert.
MichaelEV meint
Der Markt ist noch eine saftige grüne Wiese, wo fast nichts abgegrast ist. Alleine z.B. Honda CR-V und Toyota RAV-4 als MY-Konkurrenten stellen eine Stückzahl von ca. 1,5 Millionen dar, ohne dass die Hersteller auch nur ein Anzeichen machen sich wehren zu wollen.
McGybrush meint
Dann hoffe ich mal das im gleichen Maße auch mehr Werkstätten dazu kommen.
eCar meint
Es werden doch ständig neue Servicecenter eröffnet. Besser wäre es jedoch, wenn mehr freie Werkstätten diese Aufgabe in Zukunft übernehmen.
Kasch meint
Och, die kommen schon. Wichtig auch weiterhin: keine Vertragswerkstätten, die einerseits der Willkür von Importeur und/oder Hersteller ausgeliefert sind und andererseits aber als selbstständige Unternehmer im „Zweifelsfall“ das gesamte Risiko tragen. Wer in der Not übers Ohr gehauen, oder hingehalten wird, ist immer der Kunde, der vor Gericht nicht mal Fachwissen nachweisen kann, geschweige denn einer Lobby angehört.
Thomas Claus meint
Angekündigt wird wie immer viel und gehalten eher wenig. Wo ist eigentlich das 35k Auto? Aktuell ist man eher bei 44k. Es wird wohl noch eine ganze Weile dauern und dann muss man auch erstmal schauen welche Abstriche man für den Preis machen muss.
eCar meint
Solange unsere OEMs selbst nur hochpreisige BEVs anbieten, muss Tesla keine günstigeren Preise für die eigenen BEVs nehmen. Es sei denn Tesla will noch deutlich mehr verkaufen und sie können auch liefern, dann wirst du die 35000€ bald sehen.
Cadrick Bauer meint
Letztes Jahr lag der Einstiegspreis für der Model 3 hier in DE bei exakt 35k€ und damit WEIT unter den von Musk mal genannten 35k$ VOR STEUERN.
MichaelEV meint
Das ist schon abstrus hier: Ein Teil beschwert sich, wo eigentlich das 35k Auto ist. Ein anderer Teil behauptet, dass Tesla mit Preisen weit über 35k die Autos verramschen würde und für mehr Absatz der Modelle keine Nachfrage da wäre.
Das 35k Auto kommt, wenn Tesla die Produktionskapazitäten nochmal ordentlich hochgeschraubt hat.
Skodafahrer meint
Tesla muss mit seiner Planung schon recht weit sein.
In der Entwicklung muss schon bekannt sein, welche Teile man von welchem Zulieferer braucht.
Sonst macht eine solche Anfrage keinen Sinn.
eCar meint
Hoffen wir es.
Auch VW sollte es rechtzeitig schaffen, den ID.2all herauszubringen.
Nur damit lassen sich die derzeitigen Bestrebungen der Wasserstoff-und eFuel-Lobby wirksam einschränken.
M. meint
Da die Teile zum großen Teil von Zulieferern entwickelt werden, reden wir hier von ca. 3 Jahren vor SOP.
Freddy K meint
Schön wärs…..
eCar meint
Autonom hin-und her, erst mal herausbringen und dann später zusehen, dass es autonom fährt. Solch ein Kompaktwagen in Golf-Größe würde alle bisherigen Teslaverkäufe locker übertrumpfen.
EV400 meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
eCar meint
@EV400: Wie wäre es, wenn du deine heiße Luft woanders absonderst?
Futureman meint
Da sämtliche Neuerscheinungen von etablierten Herstellern weit über 40000€ kosten, bleibt den Marktführern ja nichts anderes übrig auch im günstigen Bereich etwas auf den Markt zu bringen. Tesla, BYD und CATL bereiten schon alles für den Markteintritt 2024 vor, während andere noch mit 2030 „planen“ oder auf Lobby Veranstaltungen zu EFuels sitzen.
Thomas Claus meint
Dacia hat als ein etablierter Hersteller ein Auto für unter 25k im Angebot. Irgendwie schon unter 40k. Den eUp gab es für deutlich unter 30k und aktuell für genau 30k. Den Corsa gibt es auch für deutlich unter 35k, der Mokka müsste so bei 35k? liegen. Gib sicher noch mehr eAutos unter 40k.
GE meint
Selbst der ID3 geht ja ab 39K los…
MAik Müller meint
@Thomas Claus all diese „Autos“ sind nur für die Stadt oder zum täglichen Pendeln geeignet und dafür EXTREM teuer.
Die Masse wird wohl einfach auf den 2030 kommenden Golf warten MÜSSEN.
Das es Sprit noch weit bis nach 2035 und DIESEL sogar bis weit nach 2040 geben wird ist das KEIN Problem.
eCar meint
Ich denke wir können davon ausgehen, dass auch VW den ID.2all rechtzeitig und in ordentlichen Stückzahlen produzieren wird.
Futureman meint
Werden die ID2 in den gleichen Stückzahlen wie die Massenmodelle ID3 und ID4 kommen?
eCar meint
Es ist davon auszugehen, dass VW aus demID3/4 Desaster gelernt hat und die ID2 nun endlich einer hinreichender Stückzahl ausliefern wird.
Freddy K meint
VW wird alles verkaufen was sie produzieren….
MichaelEV meint
„VW wird alles verkaufen was sie produzieren….“
Also nicht viel…
„Es ist davon auszugehen, dass VW aus demID3/4 Desaster gelernt hat und die ID2 nun endlich einer hinreichender Stückzahl ausliefern wird.“
Es ist eher nicht davon auszugehen, dass es in einem margenschwächeren Segment einfacher wird.
Die Hoffnungen lagen bei manchen hier wohl in letzter Zeit darin, dass VW dafür den Produktionsstandort Deutschland verlässt (z.B. nach Spanien). Tolle Entwicklung, Tesla wird das Model 2 in Grünheide produzieren und andere irgendwo anders, um bei der Marge irgendwie mithalten zu können.
hu.ms meint
welches ID.3/4 desaster ?
Es wurden hunderttausende gebaut und verkauft.
Die lieferzeiten liegen immer noch bei mehr als 6 monaten.
Und ID.2all produktion beginnt ende 2025 mit anschliessenden mehrmonatigen hochlauf. Und auch nur, wenn die eigen-produktion der LFP-zellen planmäßig anläuft. Mangels erfahrung auf diesem gebiet auch noch ein grosses fragezeichen.
Freddy K meint
Sämtliche…. Aha….
MAik Müller meint
Kommt das vor 2030 oder 2035?
eCar meint
@MAik Müller: Keine Chance, du wirst den schon deutlich früher bekommen. Keine Ausreden bzgl. langen Wartezeiten mehr. Deinen TDI aber kannst du bei Tesla verkaufen, wenn du den kleinen Tesla nimmst.
MAik Müller meint
@eCar ICH gebe keine 50000€ für ein Auto aus. PUNKT.
Das ist keine Ausrede das ist einfach so. Alternativ überweist du mir 20000€ dann bestelle ich sofort ein Eauto.
Ist das ANGEKOMMEN? JA . Danke.
eCar meint
Du redest dich schon wieder heraus. Es geht hier um den kleinen Model 2. Den wirst du garantiert weit unter 50.000€ bekommen. Mal sehen, was für Ausreden du dann absonderst, wenn das Model2 oder der ID2all verfügbar sind.
Kokopelli meint
Maik, es ist uns egal ob du in deinen museumsreifen Dieselmöhren unterwegs bist.
Und wir wissen, dass du als glühender Elektroautoverfechter seit den 90er Jahren gerne ein Elektroauto hättest… Aber die blöden Umstände wie die monatliche Urlaubsfahrt es verhindern…
Fahr einfach weiter Diesel und hör auch zu erzählen, es glaubt dir sowieso niemand…
EV400 meint
Tesla soll pLAnen – VOn JahresZAHlen steht in DEM BeiTRag nichts!
Mäx meint
Die künstlerische Gestaltung des Beitrags hat mir gefallen.
Jörg2 meint
Maik..
Was, wenn es vor 2029 kommt, das Gleiche wäre.
Cadrick Bauer meint
Schaun‘ mer mal, ne?
Immerhin, das Model 3 wurde 2017 angekündigt und kam 2019.
Noch hat Tesla kein konkretes Auto angekündigt, aber wenn das passiert würde ich eben mit grob 2 Jahren rechnen.
M. meint
Das Model 3 als alleinigen Maßstab nehmen reicht hier nicht.
Man müsste noch sehen, wann Y, Semi, Roadster 2 und CT angekündigt wurden und wann sie, äh, kamen.
In Serie, ohne die handgefertigten Einzelstücke.
eCar meint
Sonst alles gut bei Dir? Oder warum sonderst du unter jedem Beitrag dein Tesla-Hater Bullshit ab?
Mäx meint
„Tesla-Hater Bullshit“
Was genau meinst du damit?
MichaelEV meint
MY laut Wiki März 2019 angekündigt und ab Januar 2020 produziert.
M. meint
@eCar
Ja, danke der Nachfrage, bei mir ist alles gut.
Ich gehöre bloß keiner Religionsgemeinschaft an, das stößt manchem hier auf.
Deswegen enthält deine Antwort ja auch keinerlei Fakten.
Oder?
Im übrigen freue ich mich über jeden Tesla auf der Straße – besser als jeder Verbrenner. Trotzdem gehört es für mich dazu, dass man sich mit dieser Firma auch kritisch auseinander setzen muss, weil dort nun mal auch längst nicht alles Gold ist, was glänzt.
Quallest meint
Gigafactory Mexico wird für den kleinen Tesla gebaut. Die soll 2024 fertig werden. Also deutet alles auf einen Marktstart in 2024 hin. Hochlauf der Stückzahlen in 2025. Das Tesla den noch nicht ankündigt ist klar, wollen ja weiterhin möglichst viel Model 3 und Y verkaufen. Überarbeitung des Tesla Model 3 ist auch noch nicht angekündigt von Tesla.
Freddy K meint
Sonst kündigen sie auch immer Jahre vorher an. Und zeigen auch Jahre vorher ein Fahrzeug. Jetzt auf einmal nicht mehr?
Kokopelli meint
Na ja, beim Model 3 und beim Model Y waren es Vorlaufzeiten, die geringer waren als beispielsweise beim id.2.
Und für die Nischenprodukte Roadster oder Cybertruck ist es uninteressant.
MichaelEV meint
Das MY wurde wohl März 2019 vorgestellt und ab Januar 2020 produziert. Statt Jahre noch nicht mal ein ganzes Jahr…
Quallest meint
@freddyk, wieso sollte Tesla das kleine Modell ankündigen. Bis dahin sollen ja noch Model 3 und Y verkauft werden.
hu.ms meint
Weil der BEV-markt in dieser preisklasse irgendwann gesättigt ist und die preissenkungen auch eine grenze haben. Konkurrenz verkauft ja auch was.
Wenn man an leute mit geringeren budget verkaufen will, braucht man ein güstigeres modell.
MichaelEV meint
Das wichtigste Wort ist „irgendwann“
Andi EE meint
@Cadrick
„Noch hat Tesla kein konkretes Auto angekündigt, aber wenn das passiert würde ich eben mit grob 2 Jahren rechnen.“
Ich seh das grad umgekehrt. Tesla wird ganz bestimmt nicht ein viel günstigeres Modell als M3/Y, 2 Jahre vorher ankündigen. Das schmälert die Verkäufe von M3/Y. Teurere Modelle kann man hingegen früh ankündigen, das hebt das Image der Marke, man kann damit Werbung machen. Ich glaub es wird maximal ein halbes Jahr vorher geschehen.
In China kann man primär mit günstigeren Modellen wachsen, wieso sollte das Tesla BYD überlassen. Vielleicht lieg ich komplett falsch, aber ich glaub dass der kleine Tesla früher kommt, als wir denken. Beim Investor Day wurde auch zu viel von der neuen Produktionsweise verraten, als das es noch 2 Jahre dauern würde.
hu.ms meint
sehe ich auch so. Der „leak“ auf dem der obige artikel beruht wird tesla garnicht gefallen.
hu.ms meint
In china kann man aber ganz schnell sus dem rennen geworfen werden über irgendwelche auflagen. Die chinesen sind da sehr einfallsreich.
Sobald die eigenen hersteller die nachfrage decken können werden die ausländer rausgekickt. Aufgrund der politischen situation die amis als erstes.