Smart bietet sein Elektro-SUV #1 in Deutschland jetzt mit 22-kW-Bordladegerät an. Die bisherige Variante mit 7,4-kW-Technik ist nicht mehr verfügbar. Der Grundpreis des Basismodells Pro+ steigt mit dem neuen 22-kW-Gerät um 1000 Euro.
Smart hatte die Serienversion des #1 vor etwa einem Jahr vorgestellt und das Modell Ende September für den deutschen Markt eingepreist. Mit dem Wegfall des einphasigen Bordladegeräts mit 7,4 kW gilt ab sofort für das Basismodell #1 Pro+ ein neuer Grundpreis von 42.490 Euro vor Förderung.
Dafür sinken mit dem nun dreiphasigen 22-kW-Onboard-Charger die Wechselstrom-Ladezeiten (AC): Mit dem 7,4-kW-Bordladegerät waren es bisher im besten Fall 8,25 Stunden, mit den an einer Wallbox üblichen 11 kW dauert es rund 5,5 Stunden. Mit 22 kW, zum Beispiel an einer öffentlichen AC-Ladesäule, dauert ein vollständiger Ladevorgang auf 100 Prozent weniger als drei Stunden.
Bei den höheren Ausstattungen Premium (ab 44.990 Euro), Launch Edition (ab 46.290 Euro) und dem 315 kW/428 starken Brabus-Modell (ab 48.990 Euro) gibt es keine Preisänderung. Diese Varianten haben von Anfang an über das 22-kW-Bordladegerät verfügt.
Frank meint
So wird das nichts mit E. Wenn das Auto mehrere Stunden braucht un zu Laden. Bin wie der Großteil der Bevölkerung kein Millionär mit Eigenheim und in der ganzen Stadt kein einziger Schnellader vorhanden. Zum Glück ist Diesel wieder billiger und fällt weiter im Preis.
Mike meint
Für Leute ohne eigene Lademöglichkeit ist ein 22kW-Lader durchaus interessant.
Mich würde interessieren, wie effizient der 22kW-Lader ist, wenn er nur mit 5-11kW gefüttert wird.
Kudi meint
Liebes Ecomento
Was ist ein Bordlagerät?
ecomento.de meint
Korrigiert!
VG | ecomento.de
Fritzchen meint
Smart wird den Firmennamen wohl ändern müssen. 42 Tausend Euro haben mit ’smart‘ ja nichts mehr zu tun und dies könnte wettbewerbsrechtlich ein Problem werden. BIG oder FAT sollen im Gespräch sein. Aber, bisher nur ein Gerücht.
OpaTesla meint
Die Kundenfahrzeuge nicht ausliefern, aber Preise erhöhen. Läuft, Smart!
Gunnar meint
Woher stammt diese Info?
Smart hat im April in Deutschland 1560 Fahrzeuge ausgeliefert.
Werner Mauss meint
Er meint sicher dass man nur kaufen kann was rumsteht. Konfigurierst du, bekommst du es vielleicht, wenn es am Hafen rumsteht, das ist ja mittlerweile bekannt.
BEV meint
Zum Schnellladen zu langsam, zum langsam Laden zu schnell.. braucht man nicht, 11kW sind ausreichend, ich lade zuhause immer langsamer
MAik Müller meint
@BEV so ist es bei Eigenheimbesitzern.
Besser wäre endlich mal die BiDi-funktion für 1000€ anzubieten.
Werner Mauss meint
Doch, ich hab 22kw, der Twingo meiner Frau (t)dankt es. Für den Alltag super wenns mal schnell gehen muss. Haben ist besser als brauchen…
BEV meint
Ist schon richtig .. 22kW Wallbox zuhause installieren erzeugt unnötig Aufwand, besonders dann wenn der Hausanschluss nicht ausreicht und in Mehrparteienhäusern ist es noch unrealistischer
Ich bleib dabei, schnellladen ist damit zu langsam, insb. wenn es ein durstiges Auto ist und ansonsten reicht es wenn das Auto über mehrere Stunden genug nachlädt für die nächste Fahrt
Ich lade zu >95% zuhause und mir würde auch ausreichen mit 2kW zu laden, bei 16…18.000 km / Jahr
Meiner_Einer meint
Ein 22kW Bordlader hat auch nichts mit schnellladen zu tun. Keine Ahnung was diese Assoziation soll. Aber die meisten öffentlichen AC Ladesäulen sind nun mal 22KW Säulen und wenn man diese auch nutzen kann ist in der selben Zeit eben doppelt so viel geladen, z.B. während dem einkaufen oder im Kino.
BEV meint
Und wenn man DC lädt ist in der selben Zeit ein Vielfaches geladen .. also bitte wo ist die Notwendigkeit?
Werner Mauss meint
@BEV, es erzeugt nicht unnötig Aufwand, der Aufwand wird unnötig erzeugt. Fast alle Häuser haben 35kw und für 500 überteuerte € stecken dir die Netzbetreiber gerne eine stärkere Sicherung rein um den Wert zu verdoppeln. Es ist ein Formular mehr um den Kunden zu gängeln, mehr nicht. 2014 reichte noch die Aussage eine stärkere Säge zu betreiben für die Zulassung.😂
Gunnar meint
@BEV: während des Kinobesuches DC-Laden, du bist lustig. Du gehst also nach 1h raus aus dem Kino, um das Auto abzustecken und umzuparken? Oder bist du ein Ladesäulenblockierer?
Und zusätzlich gibt es sehr oft nur die AC-Ladesäule und keine DC-Ladesäule in der Stadt in der Nähe von dem, was ich gerade tue. Also sind 22kW besser als 11kW. Finde dich damit ab.
MAik Müller meint
@Gunnar ich habe 22kW zu hause angemeldet und genehmigt bekommen.
Sehe aber keinen echten Nutzen das es nichts mit Schnelllalden zu tun hat.
Dafür fahre ich einen größeren und teureren Wechselrichter mit mir sinnlos rum. Besser wäre hier fürs gleiche Geld die Bi-Di Funktion.
Schnelladen fängt erst bei 200kW an geht im optimalen Fall bis 350kW-500kW im PKW.
Gunnar meint
Es wäre sympatischer, wenn du nicht schreibst „braucht man nicht“ sondern „brauche ich nicht“. Für dich mag das zutreffen, aber für andere halt wieder nicht. Die Interessen und Bedürfnisse sind sehr unterschiedlich. Finde dich bitte damit ab und stülpe nicht allen deine Meinung als die einzig wahre über.