Im Rahmen einer Veranstaltung im europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrum in Offenbach hat Honda die nächsten Schritte in Richtung CO2-Neutralität bis 2050 vorgestellt. Dazu gehören die Markteinführung von drei neuen SUV – der vollelektrische e:Ny1 sowie die Hybridmodelle ZR-V und CR-V – letzterer erstmals auch mit Plug-in-Hybrid -, die Einführung des ersten elektrisch betriebenen Zweirads EM1 e: sowie eine Ausweitung des Energiemanagement-Services e:Progress.
„Europa ist sehr wichtig für uns. Wir haben hier viele loyale Kunden, die unsere Autos und Motorräder fahren und unsere Power Products nutzen“, sagte Katsuhisa Okuda, President and Director, Honda Motor Europe. „Jetzt bauen wir unsere Palette an Modellen und Technologien so stark aus wie seit vielen Jahren nicht mehr und erweitern unser Angebot zugleich um Energiedienstleistungen. Damit legen wir den Grundstein für die zukünftige Elektrifizierung und tragen zum Erreichen unserer globalen Nachhaltigkeitsziele bei.“
Der neue ZR-V und der neue CR-V sind beide mit einem Vollhybridantrieb ausgerüstet, der CR-V zusätzlich als erstes Honda-Modell in Europa auch mit Plug-in-Hybridantrieb. Zusammen mit dem neuen e:Ny1, dem zweiten Elektroauto der Japaner für europäische Kunden neben dem Honda e, ist dies das umfangreichste Modellprogramm, das Honda seit vielen Jahren in der Region anbietet.
Darüber hinaus hat Honda weitere Details zum EM1 e: bekannt gegeben. Das erste elektrisch betriebene Zweirad des Unternehmens in Europa soll in diesem Jahr auf den Markt kommen. Es biete speziell für jüngere und urbane Kunden einen nachhaltigeren Einstieg in die Zweiradmobilität und sei eines von mindestens zehn neuen E-Modellen, die die Marke bis 2025 weltweit einführt.
„Mit dem Marktstart des neuen Civic im vergangenen Jahr haben wir die vollständige Elektrifizierung unserer Fahrzeugpalette in Europa erreicht – damit waren wir die erste Honda Region, der dies gelungen ist“, so Tom Gardner, Senior Vice President, Honda Motor Europe. „Mit den drei neuen SUV-Modellen, darunter unser zweites Elektrofahrzeug, sowie unserem ersten Elektro-Moped erfüllen wir unsere Verpflichtung zur Nachhaltigkeit und leisten einen wichtigen Beitrag zum globalen Wandel von Honda.“
Neben den neuen Produkten investiert Honda in einen weiteren Ausbau seines Energiemanagement-Programms. Dieses konzentriert sich auf die Entwicklung sauberer Energie-Services und umfasst Projekte zur Erforschung von Wasserstoff als sauberem Energieträger sowie weitere Lade- und Speicherlösungen.
Die erste praktische Anwendung dieses Programms ist e:Progress: Eine laut Honda kosteneffiziente und nachhaltige Ladelösung für zu Hause, die in Großbritannien bereits erhältlich ist und neben dem Honda e auch den Fahrern des neuen e:Ny1 und des CR-V mit Plug-in-Hybridantrieb zur Verfügung stehen wird. Geplant ist zudem, den Service innerhalb Europas weiter auszubauen und auf Kunden auszuweiten, die Fahrzeuge anderer Fabrikate fahren.
„Wir bei Honda verstehen Mobilität und Energie als Service. Mit Hilfe unseres Energieforschungsprogramms loten wir aus, wie wir am besten intelligente und nachhaltige Lösungen für die Gesellschaft und für unsere Kunden anbieten können“, sagte Takehiro Wada, Präsident Honda R&D Europe. „Diese Services werden nicht nur der Umwelt zugutekommen und die heimische Energieinfrastruktur entlasten, sondern auch Kosteneinsparungen für unsere Kunden mit sich bringen und die Leistungsfähigkeit von Honda als einem Full-Service-Anbieter für Elektromobilität demonstrieren.“
rudi meint
Honda als Motoren Hersteller ja früher einsame Spitze
E Autos Produkte dafür braucht man Honda nicht das können die Anderen besser preiswerter und vor allem Kunden freundlicher