Im 1. Quartal 2023 wurden in Deutschland 132,8 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und in das Netz eingespeist. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 7,8 Prozent weniger Strom als im 1. Quartal 2022. Gründe für die ungewöhnlich niedrige Stromeinspeisung waren milde Temperaturen, hohe Strompreise und eine konjunkturelle Abschwächung.
Der im 1. Quartal 2023 in Deutschland erzeugte und in das Stromnetz eingespeiste Strom stammte dabei zu knapp einem Drittel (32,2 %) aus Windkraft (1. Quartal 2022: 30,0 %). Damit hatte Windkraft trotz eines Rückgangs um 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal zum ersten Mal seit dem 2. Quartal 2020 wieder den höchsten Anteil an der Stromeinspeisung. Die Einspeisung von Strom aus Kohlekraftwerken erreichte mit 30,0 Prozent den zweithöchsten Anteil.
Die insgesamt aus konventionellen Energieträgern erzeugte Strommenge ging im 1. Quartal 2023 um 10,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal zurück. Der Anteil des Stroms aus konventionellen Energieträgern war mit 51,4 Prozent nur noch leicht höher als der Anteil des eingespeisten Stroms aus erneuerbaren Energiequellen.

Den größten absoluten Rückgang bei der Stromeinspeisung aus konventionellen Energieträgern verzeichnete die Einspeisung aus Kohle mit einem Minus von 5,5 Milliarden Kilowattstunden (-12,1 %). Den zweitgrößten Rückgang gab es bei der Einspeisung aus Kernenergie, die um 2,8 Milliarden Kilowattstunden abnahm (-32,7 %) – bereits vor der Abschaltung der letzten drei Kernkraftwerke Isar 2, Emsland und Neckarwestheim 2 zum 15. April 2023. Die Stromeinspeisung aus Erdgas stieg dagegen im Vergleich zum 1. Quartal 2022 wieder leicht um 2,4 Prozent und erreichte einen Anteil von 14,6 Prozent (1. Quartal 2022: 13,2 %) an der gesamten Stromerzeugung, lag aber unter dem Niveau vom 1. Quartal 2021 (16,2 %).
Anteil der erneuerbaren Energien steigt auf 48,6 %
Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien ist im 1. Quartal 2023 gegenüber dem 1. Quartal 2022 um 4,7 Prozent gesunken. Aufgrund der geringeren Gesamtnachfrage nach Strom stieg der Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien dennoch von 47,1 Prozent im 1. Quartal 2022 auf 48,6 Prozent im 1. Quartal 2023. Die Einspeisung aus Photovoltaik sank um 27,1 Prozent auf einen Anteil von 4,9 Prozent (1. Quartal 2022: 6,2 %). Der starke Rückgang bei der Stromeinspeisung aus Photovoltaik lag hauptsächlich daran, dass diese im 1. Quartal 2022 aufgrund der ungewöhnlich hohen Zahl an Sonnenstunden sehr hoch war.
Die nach Deutschland importierte Strommenge ist im 1. Quartal 2023 im Vergleich zum 1. Quartal 2022 um 15,2 Prozent gestiegen. Die insgesamt aus Deutschland exportierte Strommenge sank im 1. Quartal 2023 gegenüber dem 1. Quartal 2022 um 9,8 Prozent. Damit verringerte sich der deutsche Exportüberschuss auf 9,2 Milliarden Kilowattstunden (1. Quartal 2022: 13,1 Mrd. kWh).
Andi F. meint
Im Text ist von „eingespeistem Strom“ die Rede. Muss man daraus schließen, dass selbst erzeugter und verbrauchter PV Strom nicht mitgerechnet wird?
Das würde die Erneuerbaren-Quote dann nicht vollständig abbilden und zudem auch den Rückggang der Strommenge mit erklären.
Weiß jemand, ob diese Erzeugungsanteile mitgerechnet werden und ggf. Um welche Mengen es sich dabei handelt?
autarc meint
Wenn ich überlege was wir allein in meinem im Umland in den letzten
15 Jahren für PV-Selbstversorgeranlagen mit Speicher
( ohne WLAN -Überwachung ) gebaut haben.
Da liegt der PV-Anteil im Haus bei minimum 50 % ..
Auch laden viele Ihre E-Autos mit PV direkt.
Das kann nirgendwo erfasst werden, was ich auch nicht will,
dann doch lieber falsche Zahlen.
Auch raten wir bei “ Balkonanlagen “ mit Speicher zu nehmen,
um die momentanen 1-2 kWh /d möglichst zu 100 % selbst zu nutzen.
Ansonsten ist die Legalisierung mit Überwachung eine Riesen Abzocke.
Des Bürger verschleudert seinen Strom am Tag für 6 Ct an die Strombörsianer und kauft ihn abends von diesen für über 30 Ct zurück.
MAik Müller meint
@autarc spare deinen Sommer PV Strom doch für den Winter auf.
Das machen ganz viele.
Dann kannst du damit deine Wärmepumpe im Winter betreiben.
hu.ms meint
…die speicher sind aber so teuer, dass sich diese trotz der stompreisdifferenz nicht rechnen. Wobei nicht die reinen akkus sondern die ladesteuerung und software den preis treiben.
Gunnar meint
Durch deinen Zähler wird die Produktion deiner PV, der eingekaufte und der eingespeiste Strom erfasst, woraus sich der selbstverbrauchte Strom errechnen lässt.
Es gibt einen Unterschied zwischen Stromerzeugung und Stromverbrauch:
Stromerzeugung:
Da ist der eingespeiste PV-Strom von Privathaushalten im Anteil der Erneuerbaren enthalten. –> EE-Anteil: 46,3%
Stromverbrauch:
Da ist der selbstverbrauchte PV-Strom von Privathaushalten im Anteil der Erneuerbaren enthalten. –> EE-Anteil: 48,3%
Gunnar meint
Und es wird immer besser.
Neueste Meldung: von Januar bis Mai 2023 lag der Anteil der Erneuerbaren Energien bei 55,8% an der Stromerzeugung in Deutschland. Der Mai alleine hatte Rekordverdächtige 68%.
autarc meint
Das ist doch mal ne Ansage, im ersten Quartal knapp 1/ 3
Wüßte gern ( von der Bundesnetzagentur )
wieviel % der PV-Strom im ersten Quartal brachte
Florian meint
Steht doch oben, an der Gesamterzeugung hatte PV einen Anteil von 4,9%.
Thomas meint
Umfangreiche Statistiken bis hin zu Livedaten gibt es bei den energy charts, sehr zu empfehlen.
DIBU meint
Das wichtigste für mich ist, dass wir mehr Strom mit unserem Kraftwerkspark erzeugen können, als wir verbrauchen. Und das ist zu jedem Zeitpunkt gegeben.
Wer jetzt wann, was und wieviel Im- bzw. exportiert geschieht nach festgelegten Routinen. Es wird auf der europäischen Strombörse Strom angeboten, wenn Deutschland Strom braucht gibt es zwei Möglichkeiten:
1) Kaufen und Importieren
2) Eigene Kraftwerke anschalten
Inhaltlich das Gleiche gilt für den Export.
Diese Routinen zu verstehen fällt zunehmend Insidern schwer, da das tlw., wie an der Börse üblich, computergestützt abläuft. Oft muss auch Strom importiert werden, um den redispatch auszuführen. Diese Routinen werden oft schon einige Stunden vorher auch nach Wetterprognosen berechnet.
Was ich damit sagen will: Es ist verdammt kompliziert und manchmal ist es nicht nachzuvollziehen warum was überhaupt passiert. Ich befasse mich seit über 5 Jahren mit der Beobachtung des Strommarktes und dessen Design, selbst ich blicke nicht durch alles durch.
Ich möchte keinesfalls irgendjemanden zu nahe treten, aber: Wenn jetzt einer 3 Wochen lang eine App beobachtet und dann meint alles über den Strommarkt zu wissen, der unterschätzt die Komplexität gewaltig. Insbesondere die Art der Erzeugung (Erneuerbar oder Fossil) beim Im- bzw. Export herauszufinden ist nahezu unmöglich.
MichaelEV meint
„Insbesondere die Art der Erzeugung (Erneuerbar oder Fossil) beim Im- bzw. Export herauszufinden ist nahezu unmöglich.“
Die grobe Marschrichtung z.B. bei unseren Importen in den letzten Wochen herauszufinden ist aber nicht so unmöglich. Wenn unsere Kohlekraftwerke auf Sparflamme laufen und wir trotzdem kräftig importieren kann der Import kaum aus Kohle oder Gas bestehen, denn dann würden unsere Kraftwerke produzieren. Der Import muss also günstiger sein als unser Kohlestrom, besteht also aus EE oder wird durch freie Kapazitäten europäischer AKWs bedient.
DIBU meint
So einfach ist das nicht, ein Kohlekraftwerk braucht mehrere Stunden um die Leistung zu regeln. Manchmal lohnt es sich nicht ein Kohlekraftwerk herunterzuregeln, weil die Zeitlücke einfach zu kurz ist. In diesem Falle wird dann der Kohlestrom zu Preisen des Atomstroms oder auch Erneuerbarenstroms an der Börse gehandelt. Andersherum genauso, manchmal lohnt es sich nicht ein Kohlekraftwerk ans Netz zu bringen oder hochzuregeln. Der Börsenpreis spiegelt eh nicht immer den Preis des teuersten Kraftwerkes ab, dann hätten wir nie negative Preise, da Gas und Kohle bei uns immer für die Kraftwärmekopplung in Teilen laufen müssen.
Aber die Börsenpreise zu welchen der Strom dann gehandelt wird ist noch mal viel komplizierter.
Anderes Beispiel: Frankreich hat im Moment etwa zu gleichen Teilen AKW und Erneuerbare laufen, wenn wir jetzt Strom aus Frankreich importieren, ist das ihrer Meinung nach Erneuernbarer oder AKW Strom? Das wird ihnen keiner beantworten, das kann nur geschätzt werden.
Noch ein Beispiel: Deutschland hat im Zuge der Energiekrise 7-8% Strom eingespart. War das jetzt Kohlestrom, Gasstrom oder Erneuerbarer? Oder war es sogar der komplette AKW-Strom, der ja nur 5-6% betrug? Wer will das sagen wenn die Kraftwerke zu unterschiedlichen Zeiten und Wetterbedingungen laufen.
Wie gesagt, sehr sehr kompliziert.
MichaelEV meint
Hab ja nicht gesagt, dass es generell einfach und unkompliziert wäre. Aber der spezifische Fall, Deutschland importiert und lässt eigene Kohlekraftwerk auf Sparflamme laufen und das über einen längeren Zeitraum von mehreren Stunden, da ist die Tendenz sehr stärk ausgeprägt.
Der Punkt mit der Regelträgheit stimmt natürlich, ist vom Umfang aber eher die Ausnahme und klar ist auch, dass das Überschüsse sind. Dafür läuft nicht bewusst ein Kohlekraftwerk. Außerdem kann es ja auch nicht sein, dass deutsche Kohlekraftwerke diese Überschüsse antizipiert haben und rechtzeitig darauf reagieren, sie haben ja eine ähnliche Trägheit. Darauf reagieren Erzeuger und Verbraucher, die schnell Regelbar sind.
Das man beim Import EE und Atomstrom nicht unterscheiden kann hatte ich ja geschrieben.
MichaelEV meint
Die Daten behandeln doch Q1, also den Winter. Und Deutschland hat die Überschüsse in erster Linie im Winter, wenn es fehlt dann im Sommer. Also nichts mit Stromlücke im Winter, Kohlekraftwerke im Winter und saisonalen Speichern bzgl. Deutschland.
Der Weg ist also ziemlich klar, PV ausbauen. Und nach den ersten Monaten ist der Ausbau 2023 auf Rekordkurs.
eBiker meint
Es fehlt jede Menge im Winter – den der Überschuss war nicht gleichmässig, sondern stark schwankend.
Schau dir bitte mal die Daten bei Energy-charts an – das ist vom Fraunhofer – also garantiert keine „irgendwas Seite“.
Es nützt nix wenn in einer woche 200% produziert wurden, und in deren nächsten nur 5%.
Mäx meint
Ne das ist Quatsch.
Du sagst es doch selber. In einer Woche entstehen Überschüsse in der nächsten Woche gibt es einen Fehlbetrag.
Du hast weiter unten selbst Zeiträume genannt in den das so war.
Für das Abfangen dieser Lücken braucht es aber keine saisonalen Speicher (aka Stromspeicherung über mehrere Monate).
Wenn man sich das Stromjahr allgemein anguckt bleibt bereits jetzt zu sagen, im Winter ist die Versorgungslücke kleiner als im Sommer (siehe Import und Export zu diesen Zeiten).
Natürlich muss auch für den Winter noch was passieren, viel eher muss aber noch was im Sommer passieren.
Thomas meint
Ich nehme an eBiker war gedanklich schon einen Schritt weiter und meinte, dass es in Zukunft bei noch höherere Quote erneuerbarer Energien Speicher braucht um auf das kurzfristig massive hochfahren von Kohlekraftwerken verzichten zu können. So wurden die zwei Wochen im Januar eben mit einer 70% Versorgung rein aus Kohle und Gas gedeckt. Wobei man fairerweise sagen muss die zwei Wochen davor wurden zu fast 50% durch Wind alleine abgedeckt.
MichaelEV meint
Es wurden für Q1 12 Tage mit Dunkelflaute genannt, das restliche Jahr hat noch 353 weitere Tage. Wie wäre es damit erstmal diese Tage frei von Kohlestrom zu bekommen bevor man wegen den 12 ein Faß aufmacht? Wenn man diesem Ziel nahe ist sehen die 12 Tage auch plötzlich vollkommen anders aus.
So wirkt es, als wenn ein Nicht-Sportler schon seine Moves für den Zieleinlauf beim Ironman plant obwohl er noch nicht mal die 100m übersteht. Vorne anfangen, einen sinnvollen Schritt nach dem nächsten gehen!
Thomas meint
@MichaelEV niemand hier fordert, dass man überstürzt alles sofort in Angriff nimmt. Niemand hier sagt, dass die Fortschritte in den Erneuerbaren falsch oder nicht vorhanden sind oder dass man gar zurück zu mehr fossil will. Was gesagt wird ist, dass es Langfristig Lösungen für eben jene Dunkelflauten geben muss, da man eben nicht weiter auf Kohle angewiesen sein will. Und um dafür passende Lösungen zu finden und zu diskutieren muss man das ansprechen ohne mit der Aussage „im Schnitt reicht es ja“ abgewiesen zu werden. Denn für ein stabiles 50Hz Netz muss es immer reichen.
hu.ms meint
Hier wird von falschen Voraussetzungen ausgegangen: kohlekraftwerke können dunkelflauten nicht abfangen, da ihre hochlaufzeiten viel zu lang sind. Deshalb sind doch gaskraftwerke mit 20 min. hochlaufzeit geplant.
Florian meint
@hu.ms falsch bzw. nicht ganz richtig. Gaskraftwerke gleichen zwar aus und sind die Nummer 1 Reserve aufgrund der schnellen Hochlaufzeit. Aber die Dunkelflaute ist relativ vorhersagbar aufgrund der Wetter- und Verbrauchsvorhersagen, sodass die Kraftwerke dann ungefähr passend bereitstehen. Schau dir dazu einfach mal die dritte und vierte Januarwoche aus diesem Jahr an.
Florian meint
mit Gas als Nummer 1 meinte ich natürlich unter den fossilen Quellen.
MichaelEV meint
@Thomas
Langfristig darf man sich um Lösungen kümmern, heute daraus ein Problem zu machen ist absurd.
Die nicht existierende allgemeine Winterstromlücke oder die Dunkelflaute werden immer wieder als Argument gegen die Energiewende, BEVs und Wärmepumpen angeführt und blockieren selbstverständlich den Prozess. Und es fehlt nicht an Kraftwerkskapazitäten, um Dunkelflaute zu bedienen. Hat es auch letztes Jahr nicht, da fehlte der Brennstoff.
Wie von anderen gesagt, der Kohlestrom wird sowieso durch Gas ersetzt. Und für eine mögliche Lösung ist z.B. vieles schon da, die verstromte Biomasse nicht mehr verstromen, ins Gasnetz einspeisen und für die Dunkelflauten speichern.
Thomas meint
@MichaelEV
Du hast mich und andere hier nicht verstanden. Wir sagen nicht, dass uns im Winter wochenlang Strom in Summe fehlt, denn das lässt sich mit fossiler Energie abfangen. Sondern verweisen auf Daten die uns in dem Punkt recht geben, dass es jedes Jahr im Winter dazu kommt, dass wenige Tage bis einige Wochen der Gewinn aus PV und Wind äußerst gering ist. Und wir wollen in Zukunft ja weder auf Gas (fossil) noch auf Kohle zurückgreifen müssen. Das lässt sich nicht einfach wegdiskutieren. Und damit kein falscher Eindruck entsteht, ich spreche mich auch konsequent für den weiteren Ausbau von PV und Windkraft aus. Ich will nur, dass man bei all dem Fortschritt den wir geschafft haben, die noch ausstehenden zu lösenden Probleme im Blick behält, denn die gibt es eben noch.
MichaelEV meint
Ich unterstelle nicht explizit hier eine böse Absicht, aber selbstverständlich wird dieses Argument intensiv gegen die Energiewende verwendet. Und das es hier ohne den richtigen Kontext angewendet wird, erreicht viele falsch und befeuert das weiter, selbst wenn beim Absender nicht die Absicht dazu bestand.
Der Kontext ist, dass in solchen Dunkelflauten die Versorgung nicht gefährdet ist.
Und der Kontext ist, dass dieses „Problem“ nicht jetzt zu lösen ist sondern quasi der letzte Schritt der Energiewende ist. Zu diesem Zeitpunkt wird das Thema schon ganz anders zu bewerten sein und es werden auch wieder vollkommen andere technische Potentiale zur Verfügung stehen.
Und letzten Endes ist es überhaupt kein Problem, selbst wenn es günstiger wäre noch diesen winzigen Rest fossiler Energie zu verbrauchen und es anderweitig effektiv zu kompensieren, wäre das kein „Problem“. Es ist das unwichtigste Thema von allen, über das sowieso schon viel zu viel geredet wird (weil es vielen als Ausrede gegen die Energiewende taugt).
nie wieder Opel meint
Wunderschön erklärt. Danke.
Die Trolle tanzen wie eine Flipperkugel zwischen
-wo soll der ganze Strom herkommen
-Wasserstoff aus Überschussstrom
-wir müssen Windstrom verschenken
-alles Atomstrom aus Frankreich
Neulich wurde mir erklärt, Kernenergie ist tatsächlich das Sauberste. Bill Gates hat dort super tolle Ideen. Vielleicht verwechselt mit Säuberungsaktionen in Fukushima und
Tschernobyl, oder nach dem beinahe GAU hier in Spanien bei Palomares.
Florian meint
Nö, genau das hat hier keiner angesprochen oder rumgebrüllt. Es gab sachliche Fragen in der Hoffnung auf sinnvollen Input, solch Kommentare wie deiner fallen eher in die Kategorie Trolle und verhindern bzw. stören eine sachliche und faktenbasierte Diskussion.
nie wieder Opel meint
Sagst du. Und ich muss mir ständig den anderen Nöl wie oben zitiert anhören.
Sandro meint
Wer zwingt dich denn dazu?
nie wieder Opel meint
@sandro: Die ungebildeten Leute, die mich auf mein Auto anquatschen.
Gunnar meint
Wie kann das sein? 48% Erneuerbarer Strom im Winterquartal? Uns wird hier doch immer erzählt, dass das nicht sein kann und im Winter nur Kohlestrom vorhanden ist.
Ich bitte unsere Forentrolle auf, das ordentlich aufzuklären.
Christian meint
Zuerst einmal muß man bei solchen Artikeln darauf achten, ob es sich um Stromerzeugung oder Stromverbrauch handelt.
Im ersten Quartal hatten wir recht hohe Stromüberschüsse, die exportiert wurden. Seit dem zweiten Quartal und Abschaltung der AKWs sind wir teilweise sogar in der Mittagsspitze zum Importeur geworden und seither gehen Bedarf und Erzeugung sehr weit auseinander. Da werden dann aus 48% in der Erzeugung ganz schnell 32% wenn ein Drittel des Bedarfs aus dem Ausland kommen und konventionell erzeugt wurde.
Mäx meint
Das hat wenig mit den abgeschalteten AKWs zu tun. Das ist ein Schwurbler-Irrglaube, der immer wiederholt wird aber deswegen nicht wahr wird.
In dieser Woche zum Beispiel (KW23) schwankt der Import aktuell zwischen 7 und 13GW. Da machen die zuletzt abgeschalteten ca. 4GW Kernkraft uns ganz und gar nicht zu einem Exporteur.
Der kleinste Import Wert waren 2,7GW, der höchste 14,1GW.
In der letzten Woche sah es ähnlich aus, abends, nachts und morgens Import von ca. 10GW, tagsüber mit hohem PV Ertrag Export.
Auch hier ändern die 4GW aus der Kernkraft nichts an der grundsätzlichen Situation, nur an den Mengen.
Christian meint
Du hast meine grundsätzliche Aussage nicht erfasst! Es geht darum ob man Verbrauch oder Erzeugung betrachtet. Um es mal einfach auszudrücken: Wir schalten in D alles aus bis auf die Windkraft und sofort haben wir 100% grünen Strom. Toll! Damit haben wir eine super Schlagzeile. Reicht der Strom um den Bedarf zu decken? Wenn nein, woher kommt der? Und wie hoch ist dann der Anteil von grünem Strom wenn man den Verbrauch betrachtet.
Schwurbelei ist es von man nix weiß und trotzdem quatscht. Ich habe nicht die 2,5 GW AKW Strom verantwortlich gemacht, daß wir jetzt importieren, nur der Zeitpunkt ist erstaunlich.
Der Export ist deutlich zurückgegangen, vergleiche mal die ersten 5 Monate: 2022 Export von 16,3 TWh, 2023 nur noch 4,7 TWh. Letztes Jahr waren wir alle Monate netto Exporteur, dieses Jahr ist ab April der Import höher als der Export und im Mai sehr deutlich. Auch deine „Mittagsspitzen“ werden kaum noch exportiert, um es mit deinen Worten zu sagen: Schwurbelei.
MichaelEV meint
Es war nicht unüblich, dass wir im Sommer Strom importiert haben. Das ist keine Neuheit und der Sommer 2022 bildet eine Ausnahme, weil deutsche fossile Kraftwerke Angebotslücken auf dem europäischen Markt ausgeglichen haben und dadurch der Export erhöht war.
Wenn es selbst beim PV-Peak an Sättigung fehlt zeigt es, dass uns vor allem Kapazitäten an PV fehlen. Andererseits sind die Stromimporte überhaupt nicht so verwerflich, wie sie hier dargestellt werden. Wenn wir importieren und nicht mit eigenen fossilen Kraftwerken produzieren bedeutet es, dass der importierte Strom günstiger als der eigene fossile Strom ist und günstiger korreliert mit CO2-arm/EE(das kann man schwer auseinander halten).
Wenn wir mit importiertem CO2-armen Strom eigenen fossilen Strom ersetzen ist das super und das Gegenteil von verwerflich.
Thomas meint
@Christian ich denke Mäx hat dich sehrwohl verstanden. Seine Kernaussage ist, dass die 4GW alleine uns nicht wieder zu einem Nettoexporteur gemacht hätten. Selbst dann wären wir auf Import angewiesen, nur eben auf 4GW weniger. Deshalb meinte er auch zu Beginn „das hat wenig mit den AKW“ zu tun.
Wobei er sich den Hinweis auf Schwurbelei sparen hätte können, denn defacto wäre weniger Import nötig gewesen.
hu.ms meint
@christan:
Stelle einfach deinen garten als endlager für die ausgelutschten brennstäbe zur verfügung. Mit zustimmung aller nachbarn in 50km umkreis. Dann kann ich auch AKW akzeptieren.
Christian meint
@hu.ms:
Wie kommst du darauf dass ich für Atomstrom bin. Ich bin froh dass Gundremmingen und Neckarwestheim vom Netzt – ich wohne in der Mitte.
Ich habe auf Gunnars Gedanken reagiert weil er über 48% Erneuerbare im Winter.
Jetzt nochmal: Erzeugung ungleich Verbräuche und nur das zählt am Schluß. Wir haben in D auch keine 100%IG biologische Ernährung erreicht wenn due Deutsche Landwirtschaft komplett auf Bio umgestellt hat und der „Schrott“ kommt aus dem Ausland. Die Quote für Erneuerbaren Strom bezogen auf die Verbräuche wird deutlich niedriger sein.
MichaelEV meint
„der „Schrott“ kommt aus dem Ausland“
Und diese Annahme ist doch der grundlegende Fehler. Die Marktmechanismen ergeben gerade, dass der Import nicht aus fossilen Energien besteht. Während man einen hohen fossilen Anteil der Importe unterstellt, kann nur das exakte Gegenteil möglich sein.
Bitte mal über den Tellerrand schauen. Die Energiewende läuft nicht nur in Deutschland, sondern europaweit. In anderen Ländern entstehen auch EE-Überschüsse und es ist selbstverständlich gut, dass man sich europaweit ergänzt und die Importe lokale fossile Energien verdrängen. Diese Ergänzung war immer Teil des Plans und sind nicht falsch, sie sind gut und wichtig.
MAik Müller meint
@Gunnar was ist den an 50% aus den Kraftwerken unverständlich oder unlogisch?
In Zukunft kommt dann noch der riesige Bedarf an Strom der Heizungen und PKW hinzu.
MichaelEV meint
„In Zukunft kommt dann noch der riesige Bedarf an Strom der Heizungen und PKW hinzu.“
Womit die Erneuerbaren im Primarenergiebedarf so richtig Fahrt aufnehmen. Bei den 50% wird es nicht bleiben, der neue riesige Bedarf durch Wärme und Verkehr wird sich auf die Erneuerbaren stürzen. Und selbst mit den 50%, die Umstellung von 100% fossil auf 50% fossil wäre schonmal ein riesiger Schritt!
eBiker meint
Kann ich dir erklären: wir haben im Winter eine Last von rund 65 GW – Wind und PV zusammen haben eine installierte Leistung von 130 GW – Laufwasser und Biomasse haben zusammen durchgehend ca. 6,5 GW geliefert.
Heißt von den 48% waren 10% Laufwasser und Biomasse.
Also haben 130 GW installierte Leistung gerade mal 38% gebracht – obwohl sie 200% Leistung haben. So und nun dass Problem – wenn du mal beim Fraunhofer nachschauen willst – zb haben diese 130 GW vom 22.01-29.01 nahezu nix geliefert. Da war nämlich Dunkelflaute. Genauso schlecht schaut es vom 04.02.-08.02. aus.
Aber Strom muss immer in ausreichender menge da sein – Problem verstanden?
Ach ja – und was die Trolle immer sagen, es gäbe ja keinen Überschuss und man brauche keine Speicher – in KW2 haben Wirt durchgehend Überschüsse gehabt – da wars nämlich sau windig
MAik Müller meint
@eBiker hier redest du gegen eine Wand. Die Leute verstehen es einfach nicht.
Mäx meint
Puh, wenn ich sowas von dir lese muss ich mich aber wirklich arg zurückhalten, damit ich hier nicht dauerhaft gesperrt werde.
…Wuuuuzaaaa….
Kokopelli meint
Mäx, ich kann dir sagen, mir geht es genauso wie dir…
MichaelEV meint
Sie argumentieren mit der Dunkelflaute, wenige Tage im Jahr mit einem Mangel an EE. Dafür gibt es in Deutschland und Europa erstmal genug Kraftwerkskapazitäten, um diesen auszugleichen. Und dieser Einsatz schmerzt auch erstmal weder wegen der CO-Emissionen noch wegen der Verfügbarkeit der Brennstoffe, wenn der Rest des Jahres fossile Energien substituiert werden.
Womit andere argumentieren ist eine generelle Stromlücke in der Winterjahreshälfte, die man mit saisonalen Speichern ausgleichen müsste. Diese Stromlücke gibt es bei uns bisher nicht, ganz im Gegenteil.
Wer sagt denn, dass man generell keine Speicher bräuchte? Auf jeden Fall ist man erstmal weit davon entfernt saisonale Speicher zu brauchen. Außerdem haben Akkuspeicher nicht die Priorität, wenn deutsche Überschüsse in anderen Ländern fossile Energien ersetzen können, günstiger in anderen Speichern im europäischen Strommarkt gespeichert werden können bzw. echte Überschüsse im Rahmen der Sektorenkopplung sinnvoll allokiert werden können.
Generell wird es kurzfristige Speicher natürlich benötigen und es ist ja nicht so, dass diese nicht entstehen würden, Akkuspeicher in Deutschland haben schon mehr Leistung als die 3 viel diskutierten abgeschalteten AKWs.
hu.ms meint
Wieviele dunkelflauten-tage gab es 2022 und wieviel leistung hat dann gefehlt ?
Dass soll lt. aktuellen konzept mit gaskraftwerken überbrückt werden, die schnell hochlaufen können. Welcher fossil-anteil ergibt sich dann daraus auf das gesantjahr gesehen ?
MichaelEV meint
Wenn die Primärenergiewende durch und unser letztes Problem diese paar Tage Dunkelflaute wäre und damit ein winzig kleiner fossiler Anteil übrig ist, dann können wir drei Kreuze machen. Selbst wenn dieser fossile Anteil bleiben würde, wäre es irrelevant.
Mit der Zeit werden sich aber dafür Lösungen bilden.
hu.ms meint
Schlon klar, das zunächst die grossen baustellen abgearbeitet werden müssen: Viel mehr dezentral erzeugte erneuerbarer strom durch PV + speicher für den nachtbedarf auf wohnhäusern (dadurch kein leitungsbedarf) sowie WKA dort wo der strom benötigt wird.
Da aber im meer und an der küste höherer windertrag besteht müssen sind auch neue leitungen notwendig.
Das ziel 80% erneuerbare bei der stromproduktion bei steigenden bedarf durch BEV und WP ist sehr amibitioniert. Ich habe da erhebliche zweifel – die grössten bezüglich der stromtrassen.
Das ergibt die frage: was ist günstiger: WKA an der küste + neue stromtrassen oder wg. geringeren ertrag mehr stück WKA dort, wo der strom benötigt wird.
MichaelEV meint
Die Frage müssen die beiden südlichen Bundesländer für sich beantworten. Entweder man findet schnell die Lösung (denke der Weg muss jetzt aus beidem bestehen) oder das Schreckgespenst Deidustrialisierung wütet im Süden Deutschlands wirklich.
Der Norden hat seine Hausaufgaben gemacht, der Windausbau ist Nahe am Limit und man bezahlt noch teuer dafür, dass man das Nötige getan hat und andere nicht.
Mehr Windstrom im Norden ohne HGÜ, der dann regelmäßig im Redispatch entsorgt und im Süden durch Fossile ersetzt wird, ist auf jeden Fall keine Lösung.
Die Kosten werden durch den Redispatch sowieso den Süden treffen, man sollte endlich schleunigst den Strommarkt teilen und im Norden die Energiewende entfesseln. Damit werden auch fossile Energien frei, die im Süden zur Überbrückung genutzt werden können.
MichaelEV meint
Und eigentlich könnten sich EE-Erzeuger ja effizient dort ansiedeln, wo sie gebraucht werden.
Im Süden weht zwar weniger Wind, dafür ist der Marktwert wesentlich höher als im übersättigten Norden. Rein marktwirtschaftlich würde sich die richtige Verteilung ergeben, wenn der Markt ordentlich aufgeteilt wäre.
Jetzt gibt es einen großen Markt, der Preis und die Marktwerte sind an jedem Ort gleich und natürlich siedeln sich WKAs dort an, wo sie am meisten Strom erzeugen können, auch wenn der Strom dort gar nicht gebraucht und direkt entsorgt wird.
Ich glaub auch, dass es das Hauptproblem ist, warum der Ausbau von Wind zum erliegen gekommen ist und es muss gelöst werden, bevor der Ausbau von Wind wieder Fahrt aufnehmen kann.
Florian meint
Gibt es eigentlich irgendwo eine Quelle die zusammenfasst, wann die Windräder abgestellt werden mussten z.B. aufgrund fehlender Leitungskapazität oder sonstig fehlender Abnahme?
Ich verfolge ja etwas die Darstellung von electricitymaps und leider muss man da mit Laienhaften Blick feststellen, dass der Verbrauch die innerdeutsche Produktion doch fast durchgehend übersteigt.
Gunnar meint
Deutschland war im Jahr 2022 erneut Netto-Stromexporteur mit insgesamt 26,28 TWh. Dabei betrug der Export 62,05 TWh (2021: 56,99 TWh) und der Import 35,77 TWh (2021: 39,60 TWh). Der Nettoexport ist im Vergleich zu 2021 (17,39 TWh) um 51,1 Prozent gestiegen.
Für 2023 wird es nicht anders aussehen. Wir produzieren mehr als wir verbrauchen.
Mäx meint
Das bleibt abzuwarten und eine Prognose ist hier schwer.
Der Überschuss beträgt aktuell noch etwas weniger als 4TWh (Export 30,1 TWh, Import 26,4TWh) und der wird fleißig abgebaut.
Grund dafür ist, dass es aktuell günstiger ist, den Strom aus Frankreich zu importieren, als die teuren Gaskraftwerke anzuschmeißen.
Dennoch ist auch hier noch ein Handelsüberschuss vorhanden (Export 7,8TWh, Import 4,4TWh). Aktuell gibt es zu Dänemark ein Defizit (Export 1,8TWh, Import 6,9TWh) sowie zu Norwegen (Export 1TWh, Import 2,7TWh) und zu den Niederlanden eine ausgeglichene Handelsbilanz (Ca. 3TWh Im- und Export).
Quelle Energy-Charts, Stromhandel Jahr 2023
eBiker meint
Nein Gunnar aktuell verbrauchen wir viel mehr als wir importieren – schau dir mal die letzen vier Wochen bei Energy-Charts an.
Ach ja die letzten 3 AKWs haben 2022 so rund 30 TWh Strom produziert – ist das in deiner Rechnung für 2023 berücksichtig?
eBiker meint
Es soll heissen verbrauchen mehr als wir produzieren – schade dass man nicht editieren kann.
MichaelEV meint
Die 30 TWh sind nicht weit von unserem letztjährigen Exportüberschuss entfernt. Also wie wärs einfach mit importieren, dann wäre man bei einer ausgeglichenen Bilanz.
Diesen Mai hatten wir ca. 3,6 TWh Importüberschuss, was für eine Tragödie. Gleichzeitig wurden im Vergleich zu Mai 2022 5 TWh weniger fossile Energien verbrannt. Die Stromerzeugung aus Kohle ist im Vergleich um 40% gefallen.
So muss das laufen, würde ich sagen.
Florian meint
Ich spreche nicht vom letzten oder vorletzten Jahr sondern von diesem Jahr. Und diese Tendenz des Nettoeporteurs zeigt die aktuelle Trendlinie leider nicht. Laut aktuellen SMARD Daten wurden im Januar noch fast 4TWh exportiert. Dieser Export hat sich jedoch bis Mai durchgehend reduziert bis wir im Mai nun bei knapp 3,6TWh Import angekommen sind. So viel mussten weder in 22 noch in 21 importiert werden.
MichaelEV meint
Und was genau ist daran so tragisch?
Florian meint
@MichaelEV daran ist absolut nichts tragisch, aber Gunnar meinte, dass wir weiterhin mehr Exportieren als wir importieren. Der Trend dieses Jahr verläuft aber dazu, dass wir mehr importieren und somit ist die Aussage von Gunnar zum aktuellen Zeitpunkt eben falsch. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit ausdrücken.
Swissli meint
Die Daten über ein ganzes Jahr hinweg sind leider nicht so aussagekräftig – jedenfalls nicht bzgl. Versorgungssicherheit. Die Schweiz ist übers Jahr auch Nettoexporteur, im Winterhalbjahr aber Nettoimporteur (geworden) und hat eine Stromlücke im Winter.
Und so nützt auch Deutschland ein Jahresnettoexportüberschuss (aus Erneuerbaren) nichts, wenn man im Winter Kohlekraftwerke zur Unterstützung anwerfen muss. Wenns mal bezahlbare saisonale Speicher gäbe, sähe es anders aus.
Mäx meint
Ich weiß nicht welche Zahlen du benutzt, aber seit 2015 ist die Schweiz Nettoimporteur, mit Ausnahme der Jahre 2019 und 2020 (2018 fast ausgeglichen).
Und von dem was ich so auf die Schnelle durchgeklickt habe beschränken sich die Export-Monate häufig nur auf Juni-September.
Gunnar meint
Warum soll ich mir die letzten vier Wochen anschauen? Was bringt mir die Betrachtung eines so kurzen Zeitraumes? Saisonale Schwankungen gibt es nun mal. Aber daraus lässt sich keine langfristige Tendenz ablesen.
Im Q1/2023 hat Deutschland 10 TWh mehr Strom erzeugt als verbraucht. Wenn sich das jetzt für das zweite Quartal etwas ändert, meine Güte, dann ist es so.
Thomas meint
Hat auch keiner gesagt, dass du dir nur die letzten vier Wochen oder den Quartalsbericht ansehen sollst.