Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) hat in einem ausführlichen Interview mit dem Portal web.de über die Ansiedelung von Teslas erster europäischer Elektroauto-Fabrik nahe Berlin gesprochen. „Tesla in Grünheide ist eine einzigartige Erfolgsstory“, sagte er.
Derzeit arbeiten laut Tesla 11.000 Menschen am Standort Grünheide, und wöchentlich rollen etwas mehr als 5000 Fahrzeuge vom Band. Der Standort habe mit dazu beigetragen, dass das Mittelklasse-SUV Model Y weltweit zum meistverkauften Auto geworden ist, so Steinbach. Das alles führe zur Steigerung des Bruttoinlandproduktes und der Attraktivität des Standorts Brandenburg.
60 Prozent der Arbeitnehmer des Standorts kämen aus Berlin, 30 Prozent aus Brandenburg, 10 Prozent aus den Nachbar-Bundesländern und dem Ausland. Insofern habe das auch einen Schub für die Beschäftigungssituation in dem Bundesland gegeben.
Tesla-Chef Elon Musk habe sich sehr intensiv um die technische Ausführung der Fabrik gekümmert. Er habe auch selbst Einfluss auf die Gestaltung des Designs der Fabrik und teilweise Änderungen vorgenommen. „In großen Teilen ist er der geistige Vater des Projektes in Grünheide“, so der Minister. Musk sei nach wie vor ein enger Beobachter des Geschehens. Bei Tesla herrsche ein Start-up-Führungsstil, wo ohne den Chef gar nichts gehe.
Tesla steht immer wieder wegen mutmaßlich schlechter Arbeitsbedingungen in der Kritik. „Unserem Ministerium sind keine relevanten Klagen bekannt“, erklärte Steinbach dazu. „Die Bedeutung attraktiver Arbeitsbedingungen im Sinne guter Arbeit wird von mir gegenüber Tesla, ebenso wie gegenüber allen anderen Brandenburger Unternehmen, stets hervorgehoben.“ Dazu gehöre in erster Linie die Bezahlung, aber beispielsweise auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Weiterbildung- und Mitbestimmungsmöglichkeiten.
Keine Gefährdung von Mensch & Umwelt
Auf Vorwürfe der Umweltverschmutzung durch Tesla in Grünheide angesprochen erklärte der SPD-Politiker, dass es vereinzelte betriebliche Störungen gegeben habe, „die nachweislich nicht zu einer Gefährdung von Mensch und Umwelt geführt haben“. Ein Brand habe beispielsweise in der Anlage eines externen Recycling-Unternehmens am Standort stattgefunden und Kartonagen umfasst.
Die Meldung von „ausgetretenen Chemikalien“ sei eine Verallgemeinerung, die so nicht den Tatsachen entspreche. „Ja, es kam zu Havarien. Sie fielen aber alle unter die Kategorie ‚Betriebliche Störung‘ und haben nichts mit einem Störfall zu tun, wie es später oft hieß“, sagte Steinbach. „In Bezug auf Tesla werden an vielen Stellen Begriffe genutzt, die der Sache und dem Ereignis in keiner Sache angemessen sind.“
Ein zentraler Kritikpunkt an dem US-Unternehmen ist auch, dass es mutmaßlich zu viel Wasser für sein deutsches Werk aus der Region für sich beanspruche. Diese Behauptungen seien bisher nicht belegt, betonte Steinbach. Tesla benötige die beantragten und genehmigten Mengen an Wasser derzeit auch noch nicht. Und trotz geplanter Verdoppelung der Kapazität sollen keine zusätzlichen Wasserressourcen notwendig werden – durch Anpassungen in der Technologie und Recycling der Abwassermengen.
Tesla kommuniziert nach Meinung einiger zu wenig. Laut Steinbach hat das Unternehmen in den drei Jahren seine Kommunikationspolitik deutlich geändert. Es habe Informationsveranstaltungen in den Kommunen oder Führungen über das Werksgelände gegeben. Hier habe sich vieles verbessert. „Gegen dogmatische Vorwürfe werden Sie aber auch mit der besten Kommunikationsstrategie nichts ausrichten können“, meinte Brandenburgs Wirtschaftsminister.
Peter Wulf meint
Als Rentner sollte 2009 der VW einen Eos, Herstellung in Portugal , mit 90kwh Schaltung und 1,3L Motor Blaupunktradio mit CD Navi und GlasSchiebe/Faltdach, „unplattbaren Reifen“ habe ich in Berlin 2009 für 33T€ an einem Freitag bei Berolina erhalten.
Samstag wollte ich meinem Freund das Auto vorführen, alles funktionierte Schiebedach und Faltdach verschwand im Kofferraum. Das „Dach des Cabrio“ ließ sich jedoch nicht mehr schließen.
Beim Berolina VW Händler in Mariendorf war am Samstag 11Uhr noch der Teile und Autoverkauf offen. Nach ca 1Std konnten wir das Dach zufahren. 1 Microschalter der Fahretürscheibe war defekt. Eos hatte für alle Fenster Microschalter sowie zum Verschinden des Daches ingesamt ca 8 E motore .
Im Notfall konnte man das Dach nicht bei Regen Schließen .
Nachdem Fa VW Winter 2009/10 in viele Händler VW AUDI Porsche aufgeteilt wurde gab es kein Service/Spezialisten mehr für EOS. Man musste Teilweise 3 bis 4 Wochen auf Termin Warten oder Fahrzeug in Werkstatt stehen Lassen.
Die Skoda/VW Händler waren abweisend. Eos hatte UNPLATTBARE REIFEN bei einer Panne Ende März musste ich weiter mit Winterreifen Fahren weil es in Berlin keine passenden
Reifen bei VW etc. gab.
Mit 70TKM war er 2016 noch 7T€ bei „Wir kaufen dein Auto“ wert. Neues Dach hätte 10T€ gekostet, Steuerkette Wasserpunpe etc. wären auch bald fällig gewesen. Halogen Lampenwechsel 130€ Inspektionen nicht unter 600 bis 800€ man kennt ja die überteuerten Inspektionen und Ölwechsel bei VW. Neue CD für Navi nur Deutschland 130€ Radio mit DVD hätte 2500€ gekostet.
Bei Tesla bekommt man ewin gut ausgestattetes E Auto als fahrenden Computer mit dauernden Updates.
Fahre seit Juni 2016 meinen “ Rumstromer Tesla S 70D vor Facelift BJ März 2016 RW 350km Spitze 225 kmh Kostenloses Lebenlanges Laden , 4 Jahre 80TKM Garantie auf Fahrzeug, 8 Jahre ohne TKM Begrenzung auf Antriebe und Batterie. Inbspektionen nicht vorgeschrieben.
Inzwischen 85TKM 3x TÜV ohne Mängel
Nie wieder VW
Albert Durss meint
Und mit dem Thema „Tesla-Ansiedlung in Grünheide“ hat das inwiefern einen Zusammenhang?
andi_nün meint
Ich bin bis jetzt verwundert, dass Tesla wirklich nach Deutschland gegangen ist.
Muss man sich erst mal antun.
nie wieder Opel meint
fällt mir Herbert ein:
„Hör auf hier zu predigen, hör auf mit der Laberei.
Wir feiern hier ′ne Party, und du bist nicht dabei“
Montag wird der nächste Tesla in Schönefeld abgeholt.
Puh, geschafft. Nie wieder Opel !
Henrie meint
Mein Beileid zu dieser Entscheidung. In wenigen Wochen wirst du deinen Nick hier in “ nie wieder Tesla “ ändern, das ist sicher.
eCar meint
Lieber Henrie,
tu tust einem sowas von leid. Wenn du Hilfe brauchst, wende Dich bitte an die betreffenden Stellen.
GrußausSachsen meint
er steht unter dem besonderen Schutz des Betreibers eine website zu e-Mobilität.
solche comments zu ihm werden gern gelöscht und auf die Sachlichkeit von Beiträgen verwiesen.
G. Merzel meint
@GrußnachSachsen
Kommentare von Henrie werden auch gelegentlich gelöscht, siehe weiter unten:)
David meint
Für die Beschäftigten ist es sicher gut, wenn sie sich dadurch verbessern konnten. Für kritische Beobachter der Firma Tesla ist es vor allen Dingen sehr interessant, weil man ja jetzt mal sehen kann, ob so ein Tesla in 10 Stunden Arbeitszeit entsteht, wie Tesla Fans einen glauben machen wollen.
Es entstehen 5000 Autos pro Woche mit 11.000 Mitarbeitern. Zudem gibt es Zwangsferien, wie aktuell anstehend und sonstige Produktionsunterbrechungen. Anfang des Jahres war zu, weil feucht durchgewischt wurde oder was-auch-immer man da wieder für einen Grund dafür erfunden hat, dass die Produktion ruhte. Da ist man also mit 48 Produktionswochen im Jahr oder 4 im Monat schon eher mutig in der Schätzung. Das heißt, jeder Mitarbeiter baut 1,8 Autos für sein Monatsgehalt oder, genauer, 1/12 des Jahresgehalts.
Die 40 Stunden Woche kommt auf 172 Stunden im Monat. 10% Krankheit und Irgendwas, 10% Urlaub und Irgendwas – 138 Stunden. Sind immer noch 76,6 Stunden Arbeitszeit und Arbeitslohn pro Auto. Beim Lohn muss man das brutto nehmen und 20% Sozialversicherung aufschlagen. So kommt man auf 2400€ Produktionskosten Personal pro Auto.
Und der Akku wird fertig angeliefert, die Arbeiten, u.a. Tausende Zellen dafür zu konfektionieren, zu verdrahten, zu sichern, ein Gehäuse zu bauen und dort alles einzusetzen, an Elektronik anzuschließen und zu testen und anschließend zu versiegeln sind nicht in diesen Kosten inkludiert.
Da würde ich mal sagen, sehe ich eher keinen Vorteil gegenüber den klassischen OEM.
Tesla-Fan meint
Zellen verlöten im Speicher hast du vergessen.
David meint
Die Zellen werden bei Tesla drahtgebondet. Wie in der guten, alten Zeit. Mit entsprechender Ausschussquote, weil die Pole thermosensibel sind. Und es sind ein paar Tausend, nicht dreihundert Zellen lasergeschweißt wie bei VW.
Tesla-Fan meint
Ja, die gute alte Zeit, als wir alle noch gebondet haben…
Tesla-Fan meint
Übrigens, Intel, AMD, ach was sag ich, alle Chiphersteller bonden – wie rückständig! Auf die Idee, das diese 2 dünnen Drähte an jeder Zelle eine wichtige Funktion haben könnten kommst du natürlich nicht.
Wozu auch ?
nie wieder Opel meint
„ob so ein Tesla in 10 Stunden Arbeitszeit entsteht, wie Tesla Fans einen glauben machen wollen“
Ääähm, das hast Du schlichtweg nicht verstanden, Deine Rechnung ist Murks.
Powerwall Thorsten meint
Der David versteht schon seit vielen Jahren von Tesla recht wenig, was die Firma Tesla betrifft, weswegen sich seine Behauptungen, Medien-Spins, und Besserwissereien ja auch immer wieder als falsch herausstellen.
Lustig ist es dann immer, wenn beispielsweise zentrale Displays, weniger physische Schalter, Gigacastings, verminderte Modellvielfalt, Rundzellen (Revival) bei seinem Arbeitgeberkonzern auch irgendwann Einzug halten – weil es sich bei Tesla bewährt hat.
Den Kosenamen „FUD-David“
F = Fear
U = Uncertainty
D = Doubt
hat er ja schließlich nicht umsonst von mir erhalten.
Er redet Tesla nicht nur in Artikeln über Tesla schlecht, er tut das quasi bei jeder Gelegenheit, weshalb er in einem anderen Forum mittlerweile unter einem Pseudonym schreiben muß.
Stimmt so David, oder?
Jörg2 meint
Auf dem gleichen FUD-Kossonossow-Rechnenniveau kann dann auch so gerechnet werden:
5.000 Einheiten pro Woche kommen raus.
Macht 1.000 Einheiten pro Tag.
24 Stunden / 1.000 Einheiten sind also 0,024 Stunden pro Auto.
Da sind die von VW orakelten 10 Stunden ja noch richtig konservativ!
Effendie meint
Ist eine Taktzeit Brutto 86,4 Sekunden.
Netto mit Pause 78 Sekunden pro Auto. Normale Zeiten.
(11000 x 8h)/1000 = 88h pro Auto
nie wieder Opel meint
Tatsächlich bildet Deine Rechnung einen interessanten Fakt ab. Super hohe Taktrate! Luxusproblem: Das Werk spuckt schneller Autos aus, als man sie zu den SeC verteilen könnte. Bestellung 13 Minuten in der App war schon beeindruckend, Abholung im Minutentakt unglaubliches Erlebnis. Der weitere Verlauf in der App nach Bestellung (Zahlung, Papiere,Rechnung, Inzahlungnahme, Abholtermin) eine einsame Ober-Liga. Anleitungs-Videos zum ersten Start u. Vorbereitung für Neukunden: Noch nie bei jemand anderem so gesehen.
Da war die Online-Versicherung abschließen ja komplizierter.
Immer schneller dreht der Propeller!
Mäx meint
@Effendie
Der Tag hat bei drei Schichten aber 24h nicht 8h.
Wären dann ~29h/Auto
David meint
Jedenfalls sehe ich, meine Rechnung ist für den Einen oder Anderen eine harte Nuss. Weil sie stimmt. Aber jetzt haben wir auch die errechnete Durchlaufzeit. Auch nicht beeindruckend…
MichaelEV meint
@FUDavid
Und die Rechnung mit 8262776 verkauften Fahrzeugen und 669275 Mitarbeitern resultiert in 1,02 Fahrzeuge pro Monat und Mitarbeiter. Bei Wolfsburg kann man mit angeblichen 400k letztes Jahr sogar auf 0,5 pro Monat und Mitarbeiter kommen. Im Vergleich dazu sind 1,8 geradezu bombastisch.
Klar, kein plausibler Vergleich, mit Plausibilität hat ihre Rechnung und Aussage auch überhaupt nichts zu tun. Um Überhaupt eine Aussage treffen zu können, müsste man ja überhaupt einen Benchmark liefern, alleine stehend sagen die 1,8 absolut gar nichts. Und für diesen Benchmark müsste eine absolute Vergleichbarkeit gegeben sein.
Powerwall Thorsten meint
Irgendwie kommen da viele Millionen Aktionäre mittlerweile zu einer anderen Einschätzung der Sachlage.
Henrie meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
MiguelS NL meint
Tesla wie auch EVs im allgemein, sind weltweit eine Erfolgsstory. Alles rundum EE ist ein Erfolg.
Zu den negativen Tesla (China) Kommentaren im VW Artikel
Die Entwicklung des Marktanteils sagt sehr wenig ohne weitere Parameter bzw. weiteren Kontext. Daher dass es in negativen Kommentaren (FUD) nie eine Begründung mit Kontext gibt.
Fakten zu Tesla China 2023 YTD
. Model Y das am besten verkaufte SUV
. Model Y #1 BEV in China (ebenfalls) in Volumen, Umsatz und Gewinn
. Model 3 das am besten verkaufte Sedan in Premium Preissegment
. Tesla hat in China größte BEV Fabrik in China
Was die NEV-Daten angeht, kenne ich die aktuelle Daten nicht.
NEV = News Energy Vehicles (PHEV, FCV und BEV)
BYD baut z.B nur noch NEVs
NEV China 2023 Q1
#1. BYD Song Plus (PHEV+BEV)
#2. Model Y
…
#8. Model 3
Tesla als einziger nicht China Hersteller in China NEV Top 10 !,
Peter meint
Und wie viele Chinesen sind in den Top 10 der Amerikaner und der Europäer? Diese beiden Märkte sind zusammen größer als der chinesische….
Powerwall Thorsten meint
Also laut Wikipedia ist der Chinesische Automarkt in etwa gleich groß, wie der Automarkt der Europäischen Gemeinschaft zusammen mit den USA.
Das Problem für die Deutschen Hersteller ist, daß nur der chinesische Markt noch stark wächst und man an diesem Wachstum leider nicht in gleichem Maße partizipieren kann – dort kommt die MEB Plattform wohl nicht ganz so gut an, wie David, Egon und Friends das gerne hätten.
Peter meint
Werden die WuLins mit eingerechnet?
Powerwall Thorsten meint
@ Peter
Klar, aber MEB first Mover wird ja auch eingerechnet ;-)
eCar meint
Für die Brandenburger-und Berliner Region ist die Teslaansiedlung ein Segen. Natürlich gibt es viele Gegner aus den Reihen der Pensionäre, arbeitscheue Langzeitarbeitslose und Alt-OEM getriebene Vereine/Interessenverbände/Forumschreiber, welche nicht unversucht lassen die Ansiedlung zu kompromittieren. Diesen Gegnern ist es auch egal, dass Brandenburg endlich ein positives Wirtschaftswachstum hat, dass die Arbeitslosigkeit reduziert wird, dass das Lohnniveau hier in der Region endlich ansteigt.
Max meint
Schließe mich dir absolut an. Für uns in Deutschland besser in Brandenburg, als ein paar Kilometer weiter in Polen, Tschechien oder woanders. Wenn ich mir anschaue, wie hart derzeit Frankreich, Spanien und Italien mit Musk um einen neuen Standort verhandeln, sollten wir einfach froh sein, dass Tesla hier bei uns seine Wertschöpfung praktiziert.
Sicher läuft nicht alles reibungslos – jedoch sollte man, bevor man vor einem Tesla Werk protestiert, lieber Mal dort Stress machen, wo ausschließlich Verbrenner gebaut werden.
Draggy meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Gerald Miersch meint
@Moderation: Warum erscheint so etwas im Forum?
Kokopelli meint
@ecomento
Möchte man dieses Niveau in einem Forum zulassen?
Sandro meint
Naja, der Beitrag von ecar “ arbeitsscheue Langzeitarbeitslose und Rentner als Gegner von Tesla Grünheide“ trieft jetzt auch nicht vor Niveau, oder?
Ist aber ok, weil geht ja nicht gegen tesla ;-)
Gunnar meint
@Sandro: er hat doch aber Recht und beleidigt niemanden.
„arbeitsscheue Langzeitarbeitslose“ Davon gibt genug, ist keine Beleidigung.
„Rentner“ Davon gibt es auch mehr als genug.
M. meint
@Gunnar:
Wir haben aber doch auch einen „OpaTesla“ im Forum. Man kann also nicht per se behaupten, dass Rentner gegen Tesla sind.
Ich habe auch selbst schon einige eher betagte Tesla-Fahrer gesehen.
Dass Tesla das Auto der Jugend ist, stimmt so also nicht.
eCar meint
@Sandro:
Kannst Dir mal die vielen Berichte/Dokus/Videos(besonderes um 2020 herum) hierzu heraussuchen. Viele Gegner waren Pensionäre welche sich in Grünheide und Umgebung niedergelassen haben um ihren Lebensrest in der Natur zu verbringen. Und nun steht dort eine riesen Industrieansiedlung(Tesla/Zulieferer/Dienstleister).
Und tatsächlich gibt es dort viele Langzeitarbeitslose, welche nichts anderes zu tun hatten, als dagegen zu protestieren…
OpaTesla meint
Danke @M.
:-)
Was der jeweilige Lebensabschnitt mit der Abneigung zu Technologie zu tun hat, frage ich mich hier allerdings auch.
Sollte in deren Augen wohl eher einen Diesel-Daimler (mit Hut) fahren…
Wenn ich so nachdenke…hab ich auch! W123 240D.
Allerdings sind damals der überwiegende Teil der Forumsteilnehmer noch in der Brennsuppe geschwommen.
Sandro meint
Langzeitarbeitslose gibt es, die Gründe sind vielfältig. Aber gleich als “ arbeitsscheu “ zu bezeichnen, die auch noch gegen tesla protestierten? Naja.., wenig glaubhaft, wohl eher ein vorgeschobener Grund um die Gegner von Grünheide pauschal als assis zu diffamieren. Das meine ich mit wenig Niveau.
Die Verlegung des Bahnhofs zb. hatte auch Nachteile für die Bevölkerung, viele konnten nicht mehr zur Arbeit / Schule fahren, Wohnraum verteuerte sich, etc. , auch Thema Umweltschutz. Alles nur gröhlende faule Arbeitslose und gelangweilte Rentner?
Wolf Aberat meint
@Sandro et al.
Klar hat es Vor- und auch Nachteile, eine Riesenindustrieansiedlung in die Nachbarschaft gestellt zu bekommen. Auch wenn man kein NIMBY-Anhänger ist, verstehe ich, dass speziell die langjährigen Anwohner unter den Veränderungen „schlucken“ – der Ort und die Region wandeln sich nachhaltig (Zuzug, Verkehr, Preisentwicklung, Lärm u. U.). Da ist sehr schnell ein Dorf kein Dorf mehr. Der eine geht da mental mit, der andere nicht. Definitiv.
eCar meint
@Sandro
Hirn einschalten und die Hass-Brille absetzen. Text lesen und versuchen zu verstehen. Anschließend sinnvoll argumentieren.
Sandro meint
@ecar
ich hoffe für dich, du wirst nie arbeitslos oder gar rentner. His dahin kannst du deinen hass noch ausleben. Dass du hier komplett uneinsichtig bist wundert mich nicht, ich sehe bei dir auch keine Besserung. Oder was genau wolltest du mit “ arbeitscheue Langzeitarbeitslose “ sinnvoll argumentieren, ausser Vorurteile und hate schüren?