Nach einer Premiumlimousine und einem großen SUV führt der chinesische Fahrzeughersteller BYD sein Kompakt-Elektroauto Dolphin in Europa ein. In Deutschland beginnen die Preise bei 29.990 Euro vor Förderung. Die Auslieferung soll im vierten Quartal dieses Jahres starten.
Der Dolphin ist 4290 Millimeter lang, 1770 Millimeter breit und 1570 Millimeter hoch. Fünf Personen finden innen Platz, der Kofferraum fasst 345 bis 1310 Liter. Das Elektroauto wird zu Beginn mit einer 60,4-kWh-Batterie verkauft, ab Anfang 2024 sollen auch zwei Versionen mit einer 44,9 kWh speichernden Batterie mit BYDs „Blade“- und Lithium-Eisen-Phosphat-Technologie angeboten werden.
Mit der großen Batterie kostet der Dolphin mindestens 36.240 Euro. Dafür leistet der Elektromotor vorne 150 kW (204 PS). Von 0 auf 100 km/h geht es in sieben Sekunden, maximal sind 160 km/h möglich. Der Verbrauch beträgt gemäß der hiesigen WLTP-Norm 15,9 kWh/100 km. Die Reichweite wird mit 427 Kilometern angegeben. Das Gleichstrom-Aufladen (DC) an öffentlichen Säulen ist mit bis zu 88 kW möglich, damit ist die Batterie in 29 Minuten von 30 auf 80 Prozent gefüllt. Wechselstrom-Laden (AC) gelingt mit bis 11 kW.
Das ab nächstem Jahr erhältliche Grundmodell mit 44,9-kWh-Batterie für 29.990 Euro hat einen 70 kW (95 PS) starken Motor. Die Reichweite liegt bei 340 Kilometern. DC-Laden ist mit 60 kW möglich, AC-Laden mit 7 kW. Der Verbrauch und weitere Details sind noch nicht bekannt.
Das dritte, mittlere Modell des Dolphin für 32.740 Euro hat ebenfalls die kleine Batterie verbaut, die Energie an einen 130 kW (176 PS) leistenden Motor schickt. Pro Ladung sind 310 Kilometer möglich. Auch hier fehlen noch weitere Angaben, diese sollen Ende des Jahres nachgereicht werden.
Der Dolphin verfügt ab Werk unter anderem über eine Wärmepumpe und Vehicle-to-load-Technologie (V2L). Letztere erlaubt es, externe Geräte mit bis zu 3,3 kW mit Strom aus der Fahrbatterie zu versorgen. Mit Blick auf die Sicherheit bewirbt der Hersteller diverse moderne Fahrassistenzsysteme.
„BYD ist davon überzeugt, dass Hightech-Elektromobilität für jeden verfügbar und zugänglich sein sollte. Deshalb haben wir dafür gesorgt, dass der BYD Dolphin nicht nur intelligent und technologisch fortschrittlich, sondern auch preislich attraktiv ist“, sagt Michael Shu, General Manager und Managing Director von BYD Europe and International Cooperation Division.
JuergenII meint
Eigentlich ist der Wagen recht gut gelungen. Preislich würde ich auch noch nicht meckern, aber was hat sich BYD beim Händlernetz gedacht? Zumindest in den Ballungsgebieten hätten sie eine Kaufmöglichkeit anbieten müssen. Im Raum München gibt es z.B. noch keinen einzigen Händler. Ich fahre doch nicht nach Memmingen oder Augsburg um den Wagen zu kaufen oder dort den Service machen zu lassen. Hier müssen sie schnell besser werden.
PhiGo meint
Eigentlich wäre das der ideale Zweitwagen für Pendler mit Lademöglichkeit zu Hause oder am Arbeitsplatz.
Aber BYD platziert den Dolphin als Allrounder oder Einzelfahrzeug und dafür fehlt eigentlich überall ein bisschen zu viel im Vergleich zu den Mitbewerbern.
Schade, der Preis ist zwar leicht unter der Ankündigung geblieben, aber die Ausstattungsmöglichkeiten sind schlecht gewählt.
Kleiner Akku nur mit 7kW-Lader, es sollte zumindest eine 11kW-Option für den kleinen Akku geben, das ist eigentlich der Standard für alle Wallbox-Besitzer.
Sitzheizung erst ab Comfort-Ausstattung mit großem Akku, da wäre ein optionales Winterpaket klüger.
Sitze in Glattleder-Ausführung sind im Sommer und Winter die Hölle, die will ich gar nicht.
Und der größte Design-Fail ist wohl der Fahrtwahlschalter unter dem Zentraldisplay, sieht nicht nur doof aus, ist auch blöd platziert.
Dann lieber etwas drauflegen und den EX30 mit Winterpaket nehmen.
Mrgr meint
Drauflegen bedeutet natürlich auch immer höherer Preis. Teure E-Autos gibt es bereits genug, wir brauchen günstige für jedermann. Zum Pendeln und als Zweitwagen wäre der Wagen gar nicht so schlecht, wenn man zuhause oder bei der Arbeit laden kann. Dann ist auch ein Ein-Phasen-Lader mit „nur“ 7 kw Ladeleistung auch kein Problem, das habe ich jahrelang gemacht. Zuhause konnte damit ich oft sogar nur mit 2 kw Überschussstrom vom Dach laden, das war völlig ausreichend. Allerdings: Ein Zweit- oder Pendelauto für satte 30.000 Euro ist auch noch ziemlich teuer!
Jeff Healey meint
Der Dolphin wird in Europa einige Käufer finden, trotz mancher Defizite.
Vielen dürfte die Ladeleistung ausreichen, weil der Dolphin speziell in der Einstiegsvariante der typische Zweitwagen für Mutter und Kind und Kegel darstellt: Nicht zu groß, nicht zu klein, nicht zu abgehoben teuer. Abends in der Garage an die Steckdose und fertig. Der Lithium Eisenphosphat Akku könnte Ausdauer für einige hunderttausend Kilometer haben.
Für meinen zukünftigen Zweitwagen leider immer noch 5K zu teuer. Aber es geht endlich mal in die richtige Richtung:
BYD Dolphin, demnächst Citroën e-C3, nur als Beispiele, die E-Mobilität wird so langsam wieder bezahlbar.
Jeff Healey meint
Nachtrag: Für viele Rentner könnte der ebenfalls passen, ich kenne so einige, die bleiben weitestgehend in heimischen Gefilden und nutzen das Auto fast ausschließlich regional. Warum es dann der Dolphin statt der Spring sein muss?
Wo soll die Skat-Runde sonst bequem unterkommen?
andi_nün meint
2-3000 zu teuer, um wirklich ordenltichen Absatz erzielen zu können.
Powerwall Thorsten meint
Lustig wie sich hier wieder die China Phobie unserer „Deutschen“ in den Beiträgen widerspiegelt.
Da wird wieder alles schlechtgeredet ohne das Fahrzeug persönlich gesehen, geschweige denn drin gesessen und schon gar nicht gefahren zu haben.
Die Gleichen „Besserwisser“ wie auch immer schon bei Tesla in den letzten Jahren.
Nie selber gefahren, aber alles zu wissen glauben.
Meine Prognose für 2026
BYD und Tesla werden weltweit im Bereich BEV führend sein, David, Egon, M.,Sandro, Henrie werden ……… – na ja, der Markt läuft auch ohne Deutsche Käufer
Time will tell
Henrie meint
Den Dolphin muss niemand schlechtreden, der ist schlecht. Im Vergleich kann er eben nicht bestehen, zumindest nicht in der jetzigen Konfiguration. Da muß BYD schnell nachbessern, sonst ist das Image von BYD kaputt bevor es mühsam aufgebaut wurde.
Das hat mit China Phobie nichts zu tun, sondern ist eine rein rationale Überlegung. Wenn der Wagen wenigstens noch emotional überzeugen könnte, das sehe ich aber auch nicht.
In China verkauft er sich angeblich blendend, also alles ok, die haben andere Ansprüche.
Werner Mauss meint
Guter Post: ich würde allerdings die Worte Dolphin durch IDx und BYD durch VW ersetzen.
Kasch meint
Und gleich noch ein „Kritikpukt“: der Elektropunsch fehlt, selbst bei der 204 PS Variante. Der Grund: Wärend ein chinesischer Taxifahrer weiterhin einen BYD fordert, der ohne Wartung mindestens 500k km abspult, erwartet ein deutscher BEV-Kunde Zellmodultausch und Neuteile im Antriebsstrang nach kurzer Nutzung auf Garantie. Sind halt zwei glundlegend unterschiedliche Nutzerwünsche.
M. meint
Es gibt ja Zahlen: Preis, Reichweite, Ladeleistung usw., die muss man nicht „anfassen“ oder Probe fahren. Es nutzt nichts, wenn es anständig fährt (das können andere auch, ganz egal ob das zu deinem Horizont passt oder nicht), das alleine wird das Auto nicht zum Bestseller machen.
Einem Tesla kann man den natürlich vorziehen.
Oder was wollest du sagen?
;-)
Duesendaniel meint
Ich muss den nicht fahren um festzustellen, dass 88 kW Ladeleistung völlig indiskutabel sind.
Außerdem kaufe ich aus Prinzip kein Auto aus China, schon gar nicht in der aktuellen politischen Situation.
Arnulf meint
Gerade jetzt kaufe ich mir einen echten Chinesen anstelle von überteuerten deutschen Nachbauten und Kopien aus China.
Auf der Montage in Tokio wurden uns Byds zur Verfügung gestellt, gutes Auto will ich haben, aber zum doppelten Preis? Knapp 15000 € sind ok, aber 30000?
M. meint
Bei VW wird’s auch abgezogen – steht dann aber als „Sonderausstattung“ im Konfigurator mit einem „- Preis“.
Tesla rechnet ja auch immer Ersparnisse aus, die man durch den Wechsel auf einen Tesla hat – ohne zu wissen, was der aktuelle Interessent überhaupt an Ausgaben hat. Man spart einfach immer einen riesigen Betrag. :-)
Corsa-e habe ich hier beim Händler schon für 25.900 gesehen. Könnte aber eine Tageszulassung sein, also nach Abzug Bafa. Habe nicht angehalten für die Details.
Mike meint
Das Basismodell klingt interessant. Bei dem Preis kann sich PSA warm anziehen mit seinen deutlich teureren Klein(st)wagen und erst recht mit dem 50% teureren Astra.
Cadrick Bauer meint
Ja, der Astra ist zu teuer.
Allerdings gibt’s da erstmal nur die Top-Version „GS“, also ist noch nicht bekannt, wo der Einstiegspreis künftig liegen wird.
Trotzdem ist damit klar, daß Stellantis Verlegenheits-„eine-Plattform-für-alles“-Lösung wirklich keine gute Idee ist. 50kWh und 150PS im Kleinwagen wie im Kompaktwagen wie im Van – da findet keine Anpassung an Fehrzeuggröße und potentielle Verwendung statt.
Daneben sehen die 60kWh und 204PS des Dolphin deutlich beeindruckender aus, allerdings zeigen die Chinesen auch hier wieder, wo sie noch weit hinterher hinken: bei der Ladeleistung. Gut, Stellantis auch (haha…), aber das kann z.B. MEB erheblich besser.
Swissli meint
Also in Australien wird der Dolphin mit kleiner Batterie 44 kwh) für ca. 40’000 AUD (38890+on road costs) angeboten werden, rund 25’000 Euro.
Und dass der Dolphin in China für die Hälfte verkauft wird, ist ja auch bekannt.
Futureman meint
Wie erwartet kein Schnäppchen, aber der (wenn auch langsame) Weg nach unten ist zu erkennen.
Werner Mauss meint
Klasse, das Auto reicht für die Hauptmasse an Alltagsfahrern vollkommen aus. Mein Bruder nutzt bei 20k Kilometer im Jahr für seine Familie (4 Personen) seinem Zoe als alleiniges Fzg und es reicht. Der hat weniger Platz und schlechtere Ladeleistung. BYD trifft schon richtig.
Werner (ein anderer) meint
Ich hatte auch auf einen Ersatz für unsere Zoe gehofft, aber so wird das nichts. Das große Modell mit der 60 kWh-Batterie ist mir zu teuer und die beiden kleineren Modelle haben eine geringere Reichweite als die Zoe und AC-Laden mit 7 kW ist ja wohl ein schlechter Witz. Viele haben doch zu Hause eine Wallbox die 11 kW liefert und draußen lädt die Zoe mit 22 kW an AC. Da nutzt es auch nichts wenn der Dolphin schneller mit DC lädt – das ist mir in der Regel zu teuer.
Werner Mauss meint
Musst ja nicht wechseln und kannst abwarten. Mache ich persönlich mit meinem Kona auch. Er reicht mir voll und ganz. 22kw AC wären da noch schön gewesen, da ich eine solche Wallbox und mein Bruder auch, habe. Ich lade selten Auswärts und dann meist bei den Discountern für 29 Cent.
Werner (2) meint
Leider muss ich mich Ende des Jahres entscheiden ob ich die Zoe behalte oder (teuer) übernehme, da dann der Leasingvertrag ausläuft. Ich hoffe, dass bis dahin noch eine gute Alternative auftaucht und sei es nur, um den Preis für die Zoe zu drücken.
Werner (2) meint
Ich hatte auch auf einen Ersatz für unsere Zoe gehofft, aber so wird das nichts. Das große Modell mit der 60 kWh-Batterie ist mir zu teuer und die beiden kleineren Modelle haben eine geringere Reichweite als die Zoe und AC-Laden mit 7 kW ist ja wohl ein schlechter Witz. Viele haben doch zu Hause eine Wallbox die 11 kW liefert und draußen lädt die Zoe mit 22 kW an AC. Da nutzt es auch nichts wenn der Dolphin schneller mit DC lädt – das ist mir in der Regel zu teuer.
Henrie meint
Werner Mausss, so viel Werbung für eine Krücke aus China? Du solltest dich in Ching Chang Chung umbenennen, dann wirkst du glaubhafter, incl. deiner krankhaften Abneigung gegen alles was aus Deutschland kommt.
M. meint
Ah, schade.
Jetzt dachte ich: wow, 60 kWh für 30.000 Euro, na endlich!
Wieder nix.
„Mindestens 36.240 Euro“ für das Modell mit der brauchbaren Batterie sind im aktuellen Umfeld zwar fair – und vielleicht sogar recht gut, wenn man ein paar Schwächen verzeiht.
Aber der Megakracher ist das jetzt nicht.
Cadrick Bauer meint
Stimmt. Der ID.3 kostet dann mit 58kWh und 204PS „nur“ noch 3k€ mehr.
M. meint
Nach Liste. Zahlt man den LP immer noch?
Urs Balin meint
VW hat meines Wissens noch einen Händlerverkauf, nicht
-wie zunehmend andere-
ein Agenturmodell.
Da sollten also Preisverhandlungen möglich sein – das Ausmaß dabei / den Spielraum kenne ich nicht. Bin 2020/21 von der getätigten ID.3 Vorreservierung zurückgetreten.
EselAusWesel meint
Ich mag den Trend nicht, dass immer mehr Hersteller aus Kostengründen nur ein Glasdach verbauen. Und dann nichtmals gegen Aufpreis einen das abwählen lassen.
M. meint
Ja, geht mir auch auf die Nerven. Aber Marge ist halt alles.
Werner Mauss meint
Habt ihr wieder was gefunden.😂😂Ihr müsst den ja nicht kaufen, kauft lieber was teureres, zb. VW mit großen Akku fürs Doppelte, dafür 4 Personen ohne Anhängerkupplung und Dachlast. Ach ja, mit perfekter Software…..
Werner Mauss meint
Ihr unterstützt damit die Dividende und goldenen Handschläge, nicht vergessen. 😉
Alex meint
Vor den Chinakrachern muss niemand Angst haben. Und die Software von BYD läuft auch nicht rund.
Henrie meint
Unser China Freund Werner seiert mal wieder
Cadrick Bauer meint
Was magst du denn an Panoramadächern nicht?
Sie sind mindestens genauso crashsicher wie ein Stahldach, wiegen weniger, kosten weniger, isolieren mindestens genauso gut, dafür wirkt der Innenraum freier und heller.
Ich sehe da echt nicht einen einzigen Nachteil, nur Vorteile.
M. meint
Was isolieren die?
Wenn man das gegen blankes Blech vergleicht, dann stimmt das.
Nur kann man den Vergleich nicht machen, weil es blankes Blech nicht gibt.
Die klassischen „Dachhimmel“ haben zum Einen eine dämmende Auflage (eine Art Matte) – die isoliert Wärme besser als ein Glasdach (das ist ja kein 3-fach Isolierfenster) – und zwar in beide Richtung: Wärme kommt schlechter rein (allerdings in Abhängigkeit von der Fahrzeugfarbe kann sich das Blechdach schon erwärmen, so trivial ist das ja nicht – an der Stelle kommt die Dämmmatte zum tragen), und auch raus. Kälte genauso. Ich habe selbst ein „Glasdach“ – ich kann allerdings ein Rollo zufahren, das ist schon ein deutlicher Unterschied. Das kostet aber wieder – Geld und Innenraumhöhe.
Geld und Innenraumhöhe sind hier die Stichpunkte: man hat ein ein cooles Lifestyledach und kann sich weitere Varianten sparen, und durch den fehlenden Aufbau nach innen gewinnt man Raumhöhe, die man mit einer Batterie unter dem Hintern gut brauchen kann.
Zum Crash: Bei einem „normalen“ Blechdach kann man im Dach Querträger vorsehen, die beim Glasdach natürlich nicht funktionieren. Entweder baut man also einen Strukturrahmen „außenrum, oder die Funktion muss das Glasdach selbst übernehmen. Es gibt da eine Marke, wo diese Dächer irgendwann Spannungsrisse bekommen (nicht alle, aber genug).
Ich nenne die Marke nicht, das triggert zu viele Fans ;-)
Ach ja, eines noch: Innenraumgeräusche: die kann ein (glattes!) Glasdach viel besser reflektieren als ein Dachhimmel, der eher dämpfend wirkt. Muss jetzt nicht so sein, dass ein Auto deswegen laut ist – aber es könnte leiser sein. Könnte man mit einem Rollo… ach, ich bin ja schon ruhig ;-)
Für mich sind das genug Nachteile für wenige Vorteile – aber das kann ja jeder nach seinen Vorstellungen bewerten.
alupo meint
Ja, bei meinem Kollegen Dejan Karaduleski ist das Glasdach von seinem BMW mit einem lauten Krach in 1000 Stücke zerfallen und es hat „Glas geregnet“.
Zum Glück war er ein erfahrener Autofahrer und die 4-spurige 70km/h Stadtautobahn stellte keine großen Fahrkunstansprüche, so dass er ohne Folgeunfall aus dieser Situation herauskam.
Er musste aber den Schaden letztendlich bezahlen, zwischenfinanziert durch seine Kasko. BMW hat jede Fertigungsverantwortung abgelehnt. Klar, das war dann nach vielen Jahren BMW sein letzter BMW. Auch bei seinem Firmenwagen machte er danach einen Bogen um BMW.
Henrie meint
Kasko zahlt bei Glasbruch, ohne wenn und aber. Gibt viele Erfahrungsberichte im Netz und die Schadensregulierung durch die Versicherer. Ich halte die Geschichte deshalb für ein weiteres Märchen dieses Forenschreibers.
M. meint
alupo,
das tut mir natürlich leid für deinen Kollegen, aber das kann zumindest nichts mit Spannungen zu tun haben – das Dach kann gar keine aufnehmen – es sitzt in einem beweglichen Rahmen, mit einer umlaufenden Dichtung. Wenn was drauffällt, kann die Scheibe natürlich kaputt gehen – es ist hinterher leicht zu behaupten, das wäre nicht passiert.
Whataboutism ändert aber nichts an Spannungsrissen bei anderen Autos, wo das konstruktiv bedingt eben vorkommt: das Auto verwindet sich etwas, das Dach bekommt seitlich Druck (oder Zug), und sowas kann Glas nicht gut vertragen.
Diese Schäden werden dann tatsächlich nicht von der Kasko übernommen. Wie die Kunden dieses Herstellers damit zufrieden sind, habe ich nicht ermittelt, aber ich vermute, das stört die nicht weiter – die sind nicht zu erschüttern ;-)
W. meint
beim BMW i3 wiegt die Glasdachvariante 100kg mehr als das Originaldach aus Carbon. Ich sehe da nur Nachteile…
Rolf meint
Ich liebe mein Panoramadach im Genesis😄
David meint
Muhahaha! Ich lache mich scheckig! Das ist also der Dolphin mit 800V für 16.700€, der die deutsche Automobilindustrie in Grund und Boden stampft. Mit den 800 V, die ja auch schon dem Atto 3 unterstellt wurden, die aber kein BYD hat. Der Preis ist eher so mittel, das Design unattraktiv, die Ladeleistung schlecht. Der nächste bitte!
Cadrick Bauer meint
Design ist allerdings 100% Geschmackssache, das sollte man in einer objektiven Bewertung immer außen vor lassen. Dem Nächsten gefällt das vielleicht besser als jedes andere Auto auf der Welt.
Powerwall Thorsten meint
@ David
Dein Muhahahaha wird Dir schneller im Halse stecken bleiben, als es den deutschen OEMs lieb sein wird – viel schneller.
Warum sollte ein Auto für unter 30.000€ teure 800V Technik verbauen? Für Preise um 200.000€ für Deinen Porsche darf dieser Anspruch aber gelten.
Dieses Auto wird wahrscheinlich zu 95% in heimischen Garagen oder beim Einkaufen mit AC geladen – also alles prima.
Also wieder einmal typisch David: viel FUD um nichts.
M. meint
Was FUD-Thorsten mal wieder alles weiß.
Der Porsche gehört zu 95% einem Eigenheimbesitzer – selbst in zweiter Hand. Da ist Laden an der Wallbox wahrscheinlich die Regel.
Der kleine BYD wird in zweiter Hand recht oft zu jemand mit einer Mietwohnung wechseln, der nicht mehr so selbstverständlich zu Hause laden können, weil das Auto halt auf der Straße steht. Dann wird der Eigentümer froh sein, wenn die Schnellladung auch schnell ist. Natürlich muss es dafür kein 800 V System sein. Aber 30-80 in 29 Minuten? Alleine diese Angabe…für die üblichen 10-80 sind das vermutlich schon 40 oder 45 Minuten.
Wie hat man auf dem ID.3 rumgehakt, dass der so langsam lädt – auch du. Jetzt kommt einer, der ist noch langsamer – schon auf dem Papier kommt er nicht gegen reale Ladeergebnisse beim ID.3 ran. Und was er real bietet, wird man erstmal noch sehen.
Dann wird das Ding auf dem Gebrauchtmarkt durchgereicht, und nicht nur hier in D.
In China wird der natürlich durchstarten.
Arnulf meint
Niemals Eigenheim Besitzer können sich noch nicht mal eine neue Heizung leisten, wenn ich an das Geheule denke.
Sandro meint
Der Taycan startet bei 93.000€, du musst also nicht 200k für die 800V Technik ausgeben, bei den Mitbewerbern sogar noch weniger, siehe Kia, Hyundai.
Der Dolphin wurde mit 800V Technik angekündigt, innovativsten Batterien und höchster Ladeleistung. Auch hier in den Kommentaren. Nichts davon ist eingetreten, im Gegenteil, er bleibt weit unter den Erwartungen.Vor allem zu dem Preis. Da hilft es auch nicht fud über andere Hersteller zu verbreiten.
Arnulf meint
Interessant der Byd Dolphin ist schon im Verkauf? Mein Händler schrieb mir gerade, dass es weder Preise noch eine technische Ausstattung bekannt ist. Lügt der etwas oder biste Hellseher?
Eugen P. meint
Der Preis ist für heutige Verhältnisse fair, der Innenraum ist ansprechend, von außen sieht er er aus wie eine Kreuzung aus Honda Jazz und ID.3.
Mit Förderung sollte man da knapp über 20k liegen? Das wäre eine Ansage.
David meint
Mit welcher Förderung? 10.000€ von deiner Oma? Dann sollte die aber in einem Radius von sub 100 km zu dir wohnen, dass sie von deinen Besuchen profitieren kann.
Envision meint
Der kommt erst 2024 und da gibt nur noch 3k vom Staat, keine Ahnung ob die Herstelleranteil auch schon abgezogen haben, wird ja gerne gemacht um solche Werbepreise zu bekommen.
Wären dann also eher 27k, dafür einen kleinen kompakten mit 70kw Motor, was jetzt nix dolles ist und 44kw Akku.
Der konkurriert mit Einsteiger neuen kompakten Verbrenner und absehbar auch mit gebrauchten BEV’s – ein gebrauchter ID3 mit deutlich potenteren 110kw Heckmotor und gleich großen Akku ist aktuell ab 23k zu haben.
libertador meint
Wenn der Akku nur 44 kW kann wäre ein 77 kW Motor ziemlich überdimensioniert.
Es sind ca. 44 kWh.
M. meint
„Das ab nächstem Jahr erhältliche Grundmodell mit 44,9-kWh-Batterie für 29.990 Euro hat einen 70 kW (95 PS) starken Motor.“
So steht es da. Natürlich ist das die Peakleistung, aber die wird ja immer angegeben, sonst sähe das alles nicht so rosig aus…
Cadrick Bauer meint
Der einzige Hersteller, der schon mit anteiliger Förderung bewirbt, ist Tesla. Die ziehen den Herstelleranteil generell ab, ob der Käufer nun förderberechtig ist oder nicht.
Alle anderen bepreisen komplett ohne Förderung. Das heißt da kämen diese Jahr noch 7.750€ und nächstes Jahr 4.785€ runter. Also geht’s realistisch bei 25k€ los. Dafür kriegst du aktuell nur Spring und Twingo/Smart.
Bis Frühjahr 2022 gab’s für 25k€ hier Zoe, Corsa, 208 (jeweils gut ausgestattet mit 50kWh und 136PS), MX-30 (mit 30kWh und 136PS), Kona (mit 40kWh und 136PS) und ganz knapp noch den Honda-e.
So schlecht steht der also nicht da, aber ein Preiskracher ist er in der Tat ebenfalls nicht. Trotzdem schließt er eine aktuell existierende Preislücke im deutschen Markt.
prief meint
OK, ca. 10% billiger als ID 3 und Born, bei ähnlichen Eckdaten und (vermutlich) besserer Ausstattung. Die Schnelladeeigenschaften sind dabei allerdings recht „bescheiden“ und das Design außen irgendwie billig, innen zwar hochwertiger, aber sehr wild zerklüftet.
Die VW Leute können ruhig schlafen (nicht dass ich ihnen das gönnen würde).
M. meint
Ich kann dir aus guter Quelle versichern: die schlafen nicht, auch nicht gut. Die sind schwer beschäftigt.
(nein, ich arbeite nicht dort)
Thomas Claus meint
Mit dem Angebot wird sich byd wohl nicht durchsetzen. 30k sind zu teuer für das gebotene.
DerOssi meint
„damit ist die Batterie in 29 Minuten von 30 auf 80 Prozent gefüllt.“
Es wird immer kurioser 🤣
Irgendwann gibt man wohl auch bei schlechten Autos „in 29 Minuten von 45,38 auf 52,79% an“, bloß damit da ein Wert von unter 30 Minuten steht 🤣
Lächerlich!
Peter meint
Alle Ladezeitangaben von X% bis Y% sind völliger Mumpitz. Was zählt ist, wie viele kWh ganz konkret in welcher Zeit geladen werden können und wie viel die Kiste in Stadt/Land/AB verbraucht.
10%-80% sind schließlich bei einem 35er Akku etwas eine ganz andere Menge, als bei nem 80er Akku.
Freddy K meint
Wenn man 10 – 80% angibt weiß man auch wieviel kWh dies sind.
Bei nem 100kWh Akku sind das 70Kwh
Bei nem 50kWh Akku sinds 35KWh…
Die 10 -80 sollen ja nur eine Vergleichsgrösse bilden.
Verbrauch wird ja angegeben.
Franz Mueller meint
Überhaupt kein Mumpitz. Ein größerer Akku muss auch schneller laden können. Die 10% bis 80% bietet Vergleichbarkeit über alle Fahrzeugklassen.
Ja, es ist lächerlich hier abzuweichen nur um 29 Minuten schreiben zu können.
Peter meint
Natürlich ist das Mumpitz. Der Kunde darf es sich entweder selbst ausrechnen, oder in die Tiefen der C-Raten abtauchen. Beides nur für Nerds interessant. Der Kunde interessiert sich für die Praxis: „Wie weit komme ich nach 15Minuten nachladen?“. Reine Unterstellung meinerseits, nur der Vollständigkeit halber.
Franz Mueller meint
Wer denkt da ernsthaft ans Kaufen?
Man bekommt irgendwas in der ID3 Größe zum ähnlichen Preis, dafür miserable DC Ladegeschwindigkeit. Wiederverkaufswert nicht vorhanden.
Franz Mueller meint
Geil ist auch die Angabe von 30% bis 80% in 29 Minuten. Als ob das Standard-Werte wären. 10% bis 80% wären Standard, da braucht das Ding dann mindestens 40 Minuten.
Geben die die Beschleunigungs-Zeit eigentlich von 33 bis 100km/h an?
Henrie meint
Laut Tests hat das Fahrzeug eklatante Schwächen in Software und Bedienung, dazu ne miese Fahrdynamikregelung ( Frontkratzer ) und billigstes Interieur. 88 kW Ladeleistung, naja, da hatte der ID vor 3 Jahren schon mehr. Das Ding ist keine 30k Wert, sorry BYD, das war nix.
Mäx meint
Der e-Up mit 33kWh und 50kW DC und quasi keiner Ausstattung kostet auch 30k.
Klar ist das nicht der Wettbewerb da viel kleiner.
Der ID.3 kostet ganze 10k mehr…
Mäx meint
Upsi; hab wohl nicht weit genug gelesen…
Preisunterschied ist dann doch nicht so groß (ID.3)
3k für die 60kWh Varianten.
Da wirds schon schwerer.
Henrie meint
Richtig, für 30k bekomme ich 2023 schon deutlich mehr als das was BYD hier mit dem Dolphin präsentiert.
Mäx meint
@Henrie
Wo bekommt man für 30k deutlich mehr?
Henrie meint
44,9 kWh und 95 PS peak Leistung, 88kW Ladeleistung für 30k?
Wie du schon richtig sagst, leg 2-3k drauf, dann bekommst ein richtiges BEV, nicht dieses Spielzeug.
Max meint
Vorab: ENDLICH Mal wieder ein BEV, welches in der Basis und vor Förderung unter 30.000€ liegt.
Leider ist der kleine Akku, sowie die geringe Ladeleistung (AC sowie DC) dann doch etwas abschreckend, um einen vollwertigen Verbrenner (oder teuren BEV Langstreckenbomber) zu ersetzen. Versteht mich nicht falsch, die Bude ist sicher perfekt als Zweitwagen für die Innenstadt, ersetzt jedoch nicht den normalen Golf, den sich eine Familie mit nur einem Auto leisten kann/will. Da greift man lieber für 10k mehr in die Tesla Welt..
Dennoch ein Schritt in die richtige Richtung. Je mehr Hersteller in das „sub 30k Segment“ einsteigen, desto besser! Konkurrenz belebt das Geschäft!
Cadrick Bauer meint
10k€ mehr reicht aber nicht für das Model 3 ;-)
30k€ in 2024 vor Förderung bedeutet ~25k€, die man aufbringen muss.
Das Model 3 kostet 42k€, da ist der Herstelleranteil schon inkludiert. 2024 bedeutet das dann effektiv 39k€ – das sind immerhin 14k€ oder 56% mehr.
Ohne jeden Zweifel ist das Model 3 das im Vergleich MEHR als wert, aber darum geht’s denen nicht, die eben nur rund 25k€ aufbringen können oder wollen. Da heißt es nur „was krieg ich sonst noch für diese Summe?“ und da ist die Luft leider dünn.
Jeff Healey meint
+1 Beitrag, Top 👍
Merkwürdigliebe meint
Ist das der MEB/Cupra Born Abklatsch aus China?
Tt07 meint
Richtig, nur in günstiger und vermutlich besser ausgestattet…
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Beim Interieur hat man sich das Beste vom Besten genommen. Kleines Display des ID3 hinterm Lenkrad, die Lüfter von MB, das Tablet in der Mitte von Tesla. Eine „KI“ die Random Designelemente von Fahrzeugen zusammenwürfelt ist bestimmt schon in der Entwicklung.
Kasch meint
Ja, schaut leider so aus – wurde von ehemaligen Audidesigner modelliert. Akkutechnisch allerdings das glatte Gegenteil vom VW-Konzern, sprich eine der neusten Spitzentechnologien und Infotainment selbstredend top. In China fangen die Preise bei umgerechnet rund 11.500,- Euro an. BYD wär allerdings doof, wenn sie auf einen kleinen Reibach im industriell angeschlagenen Europa verzichten würde, zumal man infolge Subventionsmitnahme in China derzeit leicht auf Halde produziert.
Kasch meint
PS: nicht falsch verstehen – leicht auf Halde bei gigantischen BEV-Produktionszahlen, wovon europäische Hersteller nur noch von träumen können.
Henrie meint
“ selbstredend top “ ist da leider überhaupt nichts beim Dolphin. Laut diversen Fahrberichten hat die Sofware und Bedienung große Schwächen. Die 11.500€ in China sind ein ganz anderes Auto, dort ist der Dolphin viel kürzer, ein Kleinwagen.
Industriell angeschlagen scheint eher China zu sein, deren wichtigste Handelspartner, Nordamerika, brechen weg, die Binnennachfrage schrumpft. Daher auch die Betteltour nach Deuschland der Chin. Führung.
Kriegst du eigentlich noch was mit ausserhalb deiner China Blase?
David meint
Nein, du verwechselst den Dolphin mit dem Seagull. Letzteren wird man uns vorenthalten, weil er seine größeren Brüder kannibalisieren würde. Er könnte nämlich unter 25k angeboten werden. Nur wenn der ID.2 kommt, wäre er auch am Ende und in diesen zwei Jahren bis zum Erscheinen des ID.2 würde ein Seagull den Umsatz von BYD in Europa verringern. Der Seagull ist auch keine Schönheit, er wurde bekannt, weil er der erste Serienwagen mit Natrium-Ionen Akku ist.
Kasch meint
Die BRIC-Staaten, 60%+ der Weltbevölkerung entwickeln grade eine Nachfragepotenzial, das die gesamte westliche Nachfrage der letzten Jahrzehnte weit in den Schatten stellen wird. Leben Sie in der Vergangenheit, oder in einem Paralleluníversum ? Der neue „Ostblock“, wenn ich ihn mal salopp so nennen darf, benötigt vom „Westblock“ rein überhaupt Nichts und wird sich wirtschaftlicher und geopolitischer Angriffe des Westen mehr und mehr erfolgreich erwehren. Ein Prozess der sich natürlich über Jahrzehnte hinziehen wird, aber unverbeidbar ist – die Heerenjahrhunderte des Westen sind bereits nahezu Geschichte !
Kasch meint
(ups, „Herrenjahrhunderte“ natürlich)
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Die BRIC-Staaten, 60%+ der Weltbevölkerung entwickeln grade eine Nachfragepotenzial, das die gesamte westliche Nachfrage der letzten Jahrzehnte weit in den Schatten stellen wird.“
Ein Nachfragepotential was sicher alles völlig CO2-neutral und nachhaltig abgedeckt wird.
Henrie meint
Der Dolphin wurde für den EU Markt tatsächlich vergrößert, also länger.
Kasch meint
CO2-neutral ? Wo es Nichts kostet, ja. Ein paar kleine Industrienationen ruinieren für maximalen Wohlstand die ganze Welt und würden jetzt von ausgebeuteten Ländern verlangen auf Wohlstand weiterhin eher zu verzichten und dafür umweltfreundlich zu sein ? Träumen kann man ja mal.
David meint
Die Preise starten in China bei 116,900 RMB. Das sind aktuell etwa 15.000€. Ich glaube, ich hatte hier schon einmal eine Faustregel für Aufschläge genannt, um alleine den Breakeven in Europa zu erreichen. Darfst du nachgucken, falls dich Fakten interessieren. Die Conclusio ist, da ist nicht viel Luft nach unten in der Kalkulation.
Cadrick Bauer meint
„Akkutechnisch allerdings […] eine der neusten Spitzentechnologien und Infotainment selbstredend top. “
Was bringt der modernste Akku, wenn man als Besitzer und Fahrer nix davon hat?
Ein moderner Akku sollte moderne Leistungen liefern, aber das ist bei BYD (wie bei allen Chinesen bislang) überhaupt nicht der Fall.
Die Messlatte legen in dieser Disziplin Tesla (und Audi/Porsche). Tesla lädt z.B. mit 3.5 im Peak und das seit 2019. Wie sollen da 2024, fünf Jahre Fortschritt später, 1.2C irgendwie „top“ sein?
Nein, sorry. Die Batterien mögen modernster Art sein, aber BYD nutzt das Potential nicht im Geringsten.
Und das Infotainment ist top? Woher weißt du das?
Bislang war in JEDEM chinesischen Auto genau das so ziemlich das schlechteste von allem und nach bisherigen Tests ist das beim Dolphin nicht besser. Von „top“ also auch Welten entfernt.
Immerhin, das können die Legacy-Autobauer auch selten besser. Mercedes‘ MBUX ist da wohl „top“ (neben Teslas eigenem System).
Kasch meint
Tja, Jeder hat andere Bedürfnisse. Ich fahr z.B. Autos gerne 15 bis 20 Jahre. Einen bereits 3 Jahre alten Akkupack mit einem erneuerten Pouchzellenmodul würde ich allerdings umgehend abstoßen. Kauf ich mir somit erst gar nicht, wenns mehr und mehr lang halbare Alternativen gibt. (Und gleich vorweg: erkläre ich jetzt nicht, warum man bei passiv balancierten Systemen nicht neue mit alten Zellen mischen sollte.)
Henrie meint
Kasch, du musst hier keine Werbung für BYD machen, ich glaube deine Aktien sind nicht in Gefahr wenn sich die Krücke Dolphin im ohnehin “ unwichtigen deuschen Markt “ nicht verkauft.
Kasch meint
So ist es – so wenig sich China noch für den europäischen Markt interessiert, so wenig interessiert er mich aus Anlegersicht. Ein paar europäische Importeure die früher Amischlitten und heute Chinaautos nach Europa verticken gibts natürlich immer. Nicht nur dem Hersteller BYD geht der Minnimarkt Europa und Wünsche europäischer „Autospezialisten“ inzwischen am A… vorbei, ums mal ganz deutlich auf den Punkt zu bringen. Und europäischer, unzuverlässiger Firlefanz gehen den Kunden der BRIC-Staaten mehr und mehr am A… vorbei. Das sind nun mal die aktuellen Fakten – alles andere sind lediglich noch Träumereien vom vergangenem glorreichen, europäischem Automobilbau. Äusserst nteressant ist daneben lediglich noch die internationale Herangehensweise von Tesla inmitten schwerer internationaler Turbulenzen. Keinen Cent würde ich persönlich noch auf europäische Hersteller setzen.