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Audi-Azubis machen NSU Prinz zum Elektroauto

10.07.2023 in News & Trends von Thomas Langenbucher | 12 Kommentare

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Bilder: Audi

Zum 150-jährigen Jubiläum am Audi-Standort Neckarsulm haben Auszubildende einen elektrifizierten Oldtimer auf die Räder gestellt. Die Azubis aus den Ausbildungsgängen Kfz-Mechatronik, Karosserie- und Fahrzeugbaumechanik sowie Lackierung enthüllten nun den „EP4“. Das „E“ im Namen steht für den Elektromotor und „P4“ für den NSU Prinz 4, ein Modell, das die NSU Motorenwerke von 1961 bis 1973 in Neckarsulm gebaut hatten.

„Wir wollten ein Auto bauen, das nicht nur schnell ist und cool aussieht, sondern auch zur 150-Jahrfeier am Standort passt“, erzählt Dean Scheuffler, Auszubildender zum Kfz-Mechatroniker bei Audi in Neckarsulm. Der Ausgangspunkt dafür: ein NSU Prinz 4 aus dem Baujahr 1971, der bis Januar 2023 lange Jahre stillgelegt war. Diesen „Prinzen“ haben die Azubis aus seinem Dornröschenschlaf geweckt und ihn mit einem neuen Hochspannungs-Herz wiederbelebt.

Während sich die angehenden Karosserie- und Lack-Fachleute um das Chassis und die Außenhaut des Klassikers kümmerten, nahmen sich die künftigen Kfz-Mechatroniker Antrieb, Batterie und Fahrwerk an. Im Heck, wo früher ein Zweizylinder-Benziner mit 30 PS (22 kW) seine Arbeit verrichtete, findet sich nun eine E-Maschine mit 240 PS (176 kW). Sie stammt aus einem Audi e-tron von 2020. Gespeist wird die Maschine von einer Batterie aus dem Plug-in-Hybrid Audi Q7 TFSI e quattro.

Die Batterie sitzt unter der Fronthaube, wo der NSU Prinz einst seinen Kraftstofftank hatte. Kühlende Luft atmet der Stromer durch einen breiten Lufteinlass unten in der Stoßstange ein und durch eine üppig dimensionierte Öffnung in der Fronthaube wieder aus. Auch die Heckklappe verbessert die Kühlung und lässt sich in halbgeöffneter Position befestigen. „So offenbart sie nicht nur die elektrische Kraftzentrale, sondern erinnert auch an historische Rennfahrzeuge auf Basis des sportlichen NSU Prinz 1000. Wo damals meist eine Reihe offener Vergasertrichter die sportlichen Intentionen dieser Autos verriet, ist beim EP4 heute die E-Maschine zu sehen“, so die Entwickler.

Der große Leistungssprung erforderte umfangreiche Veränderungen am und unter dem Blech. Ein modifizierter Unterbau aus einem Audi A1 inklusive Bremsen und Achsen bildet die Basis. Ihm haben die Azubis die umfassend modifizierte und deutlich verbreiterte Karosserie aufgesetzt.

„Das Auge fährt mit! Wir wollten daher, dass man dem EP4 seine Performance aus jedem Blickwinkel ansieht“, erläutert Cynthia Huster, Auszubildende zur Lackiererin. Dafür stehe insbesondere der in Signalgelb lackierte Heckflügel, der dem EP4 eine besonders dynamische Optik verleihe. Die Besonderheit: Er ist nicht wie bei anderen Fahrzeugen an der Außenhaut, sondern am Überrollkäfig befestigt. Seine Stützen gehen daher durch die Heckscheibe.

Im Innenraum fällt der Überrollkäfig in der Farbe Signalgelb ins Auge. Abgesehen davon geht es Motorsport-typisch reduziert zu, alle anderen lackierten Oberflächen im Inneren sind schwarz. Die Insassen nehmen auf Recaro-Sportsitzen Platz. Die Aufgabe der Instrumente und Anzeigen übernimmt ein Einplatinencomputer samt dazugehörigem Bildschirm. Zugleich dient er als Tacho und Bordcomputer des Fahrzeugs und übernimmt Diagnoseaufgaben.

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Via: Audi
Unternehmen: Audi
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Werner Mauss meint

    11.07.2023 um 12:43

    Jo der Prinz, eine geniale Konstruktion. Früher ist man aufgespießt auf der Lenksäule verbrannt, wenn nicht vorher der Motor aufgrund Hitzeprobleme gestorben ist. Heute schiebt sich dir der Akku zwischen die Zahnleiste. Wenn das nicht eine Ikone ist.

    • Achim Hor meint

      11.07.2023 um 18:03

      Was meinen Sie, wie‘s Ihnen da erst entsprechend im Ur-Fiat 500 ergangen wäre;)
      NCAP minus 5, wenn‘s so was gäbe. Aber ist eben Ur- und nicht 2023.

  2. Kudi meint

    10.07.2023 um 19:09

    „Der E-Motor sitzt unter der Fronthaube, wo der NSU Prinz einst seinen Kraftstofftank hatte“
    @ecomento: Bitte diesen Satz nochmals prüfen. Im restlichen Artikel ist von Heckmotor die Rede????

    • Redaktion meint

      10.07.2023 um 21:12

      Die Batterie, nicht der E-Motor sitzt unter der Fronthaube – danke für den Hinweis, korrigiert!

      VG | ecomento.de

  3. Nostradamus meint

    10.07.2023 um 14:11

    Die Jugend lernen auf die beste Art und Weise, wie man ein Auto baut! Die Idee, einen NSU Prinz in ein E-Auto umzuwandeln, hat eine viel größere Bedeutung als nur ein Kurs! VW hat seine eigenen Ikonen – Käfer und Samba Bus, der Prinz ist eine Ikone von Audi! Diese vor allem sympathischen Fahrzeuge sollen weiterleben und nicht begraben werden! Sie haben uns jahrzehntelang glücklich gemacht, warum nicht wieder?

    • Achim Hor meint

      11.07.2023 um 17:59

      Wie Sie schon sagen, „uns“.
      Wer 50 Jahre und jünger ist, dem bedeutet(e) der alte NSU Prinz hingegen im Leben freilich nichts näheres, weil nicht selbst erlebt.

  4. Jeff Healey meint

    10.07.2023 um 12:34

    *Habbe wolle*

  5. David meint

    10.07.2023 um 10:29

    Sieht gut aus. Wobei man einen TTS des Urmodells daneben hätte stellen müssen, damit sich die Scheinwerfer, der Lufteinlass im Spoiler und die offene Haube hinten erklären.

  6. Fritzchen meint

    10.07.2023 um 09:56

    Ganz klasse Idee. Wer das Original noch kennt, ist begeistert.

    • Alex Birgor meint

      11.07.2023 um 18:33

      Stimmt.
      Aber wer das Original nicht kennt bzw. nicht mehr selbst erlebt hat, weil zu jung, denkt vielleicht auch beim Anblick hier des Neuen ‚weird‘;)

  7. Michael S. meint

    10.07.2023 um 09:41

    Na wenn diese Front kein Bewerbungsschreiben an Rivian ist, weiß ich auch nicht. ;)

    • Sandro meint

      10.07.2023 um 14:35

      Der NSU Typ 110 hatte diese Form der Scheinwerfer, das passt also schon in die Historie

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