MG Motor hat in Deutschland im ersten Halbjahr 9399 Fahrzeuge abgesetzt. Im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2022 bedeutet das eine Steigerung um 124,8 Prozent. „Damit ist MG Motor in diesem Zeitraum die am stärksten wachsende Automobilmarke überhaupt in Deutschland und erreicht einen Marktanteil von 0,7 Prozent“, freut sich das Unternehmen.
An dem bisherigen Ergebnis hat der Juni 2023 einen großen Anteil: Allein in diesem Monat wurden 2633 MG-Motor-Modelle an Kunden hierzulande ausgeliefert. Das ist die höchste Zahl in diesem Jahr und eine Steigerung von 184 Prozent im Vergleich zum Juni 2022.
„Dass wir im ersten Halbjahr 2023 auf einem so wettbewerbsintensiven Markt wie in Deutschland die am stärksten wachsende Marke sind, macht uns sehr stolz und zeigt uns, dass wir mit unseren rein elektrischen Fahrzeugen und unserer Wachstumsstrategie auf dem richtigen Weg sind“, so Philipp Hempel, Sales & Network Director DACH von MG Motor. „Wir wissen aber auch, dass wir uns weiterentwickeln und hart arbeiten müssen, um die anspruchsvollen deutschen Kundinnen und Kunden zu überzeugen. Wir werden in diesem Jahr unsere Modellpalette weiter ausbauen. So ist bereits ab Mitte Juli der neue MG4 Electric XPOWER bestellbar, der leistungsstärkste MG aller Zeiten und erste wahre Electric Hot Hatch.“
Mehr als die Hälfte aller Zulassungen von MG-Motor-Fahrzeugen in Deutschland – 54,1 Prozent – entfallen im ersten Halbjahr 2023 auf den seit September 2022 erhältlichen MG4 Electric. Von dem kompakten Schrägheckmodell, das als erster MG auf der MSP-Plattform des chinesischen Mutterkonzerns SAIC aufbaut, wurden von Januar bis Juni 5088 Einheiten zugelassen.
Es folgt der MG ZS: Von dem kompakten SUV mit wahlweise Elektro- oder herkömmlichem Ottomotor wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 insgesamt 1848 Fahrzeuge neu zugelassen. Vom mittelgroßen MG EHS/HS setzte MG Motor im gleichen Zeitraum entweder als Plug-in-Hybrid- oder Verbrenner-Version 1030 Einheiten ab. Der rein elektrische Kombi MG5 Electric fand bis zur Jahresmitte 1025 Käufer, das große SUV Marvel R Electric kam auf 406 Neuzulassungen.
hu.ms meint
rd. 4.700 MG4 electric im 1. hj. in D verkauft. Boah – welch eine zahl.
derJim meint
Laut KBA haben sie diese Jahr inkl. Juni hier bei uns 5088 MG4 verkauft.
Dafür, dass er:
– Von einer eher unbekannte Marke mit chinesischem Hintergrund ist
– erst Ende letztes Jahr eingeführt wurde
– im Heimatmarkt der deutschen OEMs unterwegs ist und
– kein wirkliches Schnäppchen ist mit 35k Startpreis
finde ich die Verkaufszahlen doch sehr passabel. Schau mal was andere so elektrisch hier verkaufen.
–> Das sind halb so viele wie VW ID.3 verkauft hat. Und das im Stammland von VW. Das finde ich schon sehr beachtlich.
Etwa so viele wie Cupra Born verkauft wurden.
Etwas weniger als alle BEV von Renault zusammen.
Deutlich mehr als Peugeot 208, Opel Corsa und auch Dacia Spring.
Etwa so viele wie Hyundai Ioniq 5.
An die knapp 28k Model Y kommt aber keiner ran, klar.
Wenn man die Wachstumszahlen anschaut sieht man, dass MG hier einiges richtig macht. Sie nehmen aber vor allem auch hohe Gewinne mit. Bei einem günstigeren Preis können sie sicher noch deutlich mehr Absetzen. Ich bin sehr gespannt ob BYD mit dem Dolphin Käufer von MG abzieht oder eher vor allem von anderen Marken. Es wird auf jeden Fall spannend und damit werden die Straßenpreise denke ich auch wieder etwas runterkommen.
Jörg meint
Fahre den MG leider ist nach 2 Monaten das Steuergerät defekt – ich wurde von Händler an den Hersteller in China verwiesen.
MG einmal und nie wieder.
Jeff Healey meint
Mein Rat: Den Händler wechseln.
MG gibt sieben Jahre Garantie.
Ein defektes Steuergerät kommt vor, und sollte für den Vertragshändler normalerweise kein Problem sein.
Sandro meint
Was eine Garantie wert ist, das sieht man erst wenn man sie mal braucht. Einfach mal den Händler wechseln ist einfach gesagt wenn kein anderer in der Nähe und das Fahrzeug defekt. Der ganze Ärger, mit ev. juristischer Auseinandersetzung weil sich keiner Zuständig fühlt, kommt ja noch hinzu.
Futureman meint
Deutscher (offizieller) Händler = deutsche Garantie
Theo Perler meint
De jure wahrscheinlich der Hersteller bzw. MG Europe. Denn im Agenturmodell bei MG kommt kein Vertrag zwischen dem Kunden und dem Autohaus zustande, sondern das Autohaus „vermittelt“ nur (=Agent).
Werner Mauss meint
Leider erfunden, ein Märchen. Du hasst Garantie und das Fahrzeug ist kein VW.
Henrie meint
Davon redet er doch! Sein MG ist defekt weil es kein VW ist, und die Garantie greift nicht weil es …, richtig, kein VW ist.
Paul Reitt meint
Warum soll er denn Garantie hassen??
Doris Terschlos meint
2024 kommt ja der Cyberster.
Und 2025 sollen sie mal bitte einen MG3 Electric bringen, das also dann als Wettbewerber zu Renault R5 Electric, Cupra Raval, STLA-Small-Modelle und und und. Dies alles bringt (wieder) Schwung in den lahmenden BEV-Privatkundenmarkt.
Hubert Frenf meint
Von einem neuen MG3 liest man bereits in der internationalen Presse (der alte wurde und wird seit Jahren u. a. in Australien und anderswo erfolgreich verkauft).
Bisher ist MG3 freilich Benziner und ich habe noch nichts näheres gelesen, ob sich dies beim Nachfolger in 2024? ändern mag. Daumen drücken.
Wilfried Zarra meint
Wenn (falls..) der MG3 Electric in 2024 kommen sollte, wäre er in seiner Fahrzeugklasse den meisten Wettbewerbern zeitlich voraus.
Der Renault R5 Electric wird da ebenfalls kommen, ja. Aber vom VW-Konzern ist erst ab 2025 mit den neuen Kleinen zu rechnen. Stellantis auf STLA Small Plattform noch später. Korea/Japan weitgehend auch später erst in jener Fahrzeugklasse. Usw.
Jeff Healey meint
Sehe ich auch so. Die Hersteller dürfen auch gerne ein kleines, modernes Raumwunder für um die 20K bringen, nennen die heute CUV (früher „Minivan“)…
GE meint
Der MG4 ist ein Gutes Angebot, bei den Verkaufszahlen in D ordnet er sich aber im hinter dem Cupra Born un deutlich hinter dem ID3 ein. Mal sehen ob das so bleibt.
bulettenbert meint
Der MG4 war sicher nicht das beliebteste,
dafür aber einfach das verfügbarste E-Auto in den letzten Monaten…
Roland Hemmo meint
Bestellt Oktober 2ß22- Lieferung diesen Monat . Also nicht das „verfügbarste“ !!!
elbflorenz meint
Weil es hier um SAIC geht: gestern schrieb ich, das Audi evtl. die Plattform von CATL und Huawei in Lizenz baut.
Es gibt aber neue Gerüchte (oder sogar schon etwas mehr als Gerüchte), dass Audi die Plattform der SAIC-Premiummarke IM verwendet. Das ist eine Gemeinschaftsentwicklung von SAIC, ZHANGJIANG Hi-Tech und Alibaba. Die Zellen können von verschiedenen Herstellern verwendet werden. Die Plattform ist für 800 V ausgelegt und im mittleren Preissegment angesiedelt.
Der neue Audi A4 als BEV könnte somit ein technischer Zwilling vom IM L5 werden.
Mäx meint
800V wäre für Audi denke ich schon wichtig, um technologisch nicht hinter PPE zurückzufallen und zumindest in der Hinsicht Up2Date gegenüber Kia und Hyundai zu sein.
Vermutlich handelt es sich um Lizenzbau oder?
Zellen kauft man nach Spezifikation beim entsprechenden Partner (CATL oder sonstige).
Wie siehts bei Motoren aus? Kommen da Konzernmotoren zum Einsatz?
Inverter? Was kauft man da alles mit?
Eugen P. meint
Im Gegensatz zu Tesla hat MG ein klassisches Händlernetz vor Ort, bei mir ein renommierter Toyota Händler, wollte ich ein E-Auto anschaffen wäre der auch meine erste Adresse. Der MG4 ist durchaus schick, leider viel zu groß bzw. breit (stolze 2m und 6cm), ist leider das Problem vieler aktueller Autos, ein Golf VI war noch knapp unter 2m breit.
Sven Weslich meint
Geht mir in jeder Weise ähnlich.
„Meine“ MG-Agentur ist ein seit Jahrzehnten bekannter und renommierter Mehrmarkenhändler nur paar km entfernt von mir. Das ist für mich ein wichtiger Punkt, MG zugeneigt zu sein.
Haben meines Wissens bereits dreistellige Zahl von Agentur-/Servicebetrieben in Deutschland.
Albert Worl meint
Das Design ähnelt in meinen Augen dem aktuellen Nissan Micra. Finde ich gelungen, Hut ab!
Powerwall Thorsten meint
Vieleicht solltest Du mal wieder googeln, wo das nächste Tesla Service Center für Deinen Wohnort ist – bei mir 4km, oder 37km oder 60 Km
Ich wähle das in 4 Km Entfernung.
Kannst der Community ja mal Deinen Landkreis nennen – für Recherche 07/2023
Henrie meint
Soll ja Tesla Fahrer geben die extra Umziehen um in der Nähe ihres Service Centers zu sein, sicher ist sicher!
Jeff Healey meint
Henrie,
und es soll VW-Besitzer geben, die ihr Zelt vor der Werkstatt ihres Händlers aufgeschlagen haben.
Mäx meint
Für mich wäre das nächste übrigens ca. 1h Fahrt entfernt.
Tatsächlich liege ich in der Mitte zwischen zweien, die jeweils ca. 1h Fahrt bedeuten.
Nur mal so als Info, dass das grundsätzlich möglich ist.
OpaTesla meint
Kein Wunder, bekommt man z.B. einen MG4 doch noch zu einem akzeptablen Kurs, vor allem was den Hauspreis und nicht den Listenpreis angeht.
Quasi ausnahmslos hat bei den anderen Herstellern die Gier dazu geführt, dass sich der geneigte Käufer doch mal auch woanders umschaut oder einfach abwartet.
Selbst die ganzen F-a-n-b-o-y-s von Audi, Opel, VW, Renault und Co. haben langsam von der Preispolitik der Hersteller die Nase voll.
Und was soll auch passieren, wenn man mit MG fremd geht?
7 Jahre Garantie und/oder günstige Leasingraten geben Sicherheit.
Diese Zielgruppe dann wieder zurückzuholen wird sicher nicht einfach.
Doreen Weiso meint
Welcher Hauspreis?
MG vertreibt ja im Agentursystem und somit legt der Hersteller den Preis fest.
OpaTesla meint
sehr lustig.
Dann fahr mal nach Dingolfing oder Ingolstadt zu den Händlern, die die Fahrzeuge am Hof stehen haben und frag mal vorsichtig nach.
Waldemar Vorl meint
Die MG-Agentur kann Ihnen gar keinen anderen Preis machen als den vom Hersteller vorgegebenen. Den Vertrag druckt die Agentur nur aus, er kommt rechtlich zwischen Käufer und MG zustande. Eventuelle Fahrzeuge „auf dem Hof“ sind Eigentum von MG, nicht der Agentur.
Jürgen Gün meint
Bei den mir bekannten drei MG-Agenturen steht jeweils genau 1 MG4 „am Hof“, nämlich das für Probefahrten bestimmte Modell.
elektromat meint
Also ich fahre gern meine ZOE und hät mir gern auch nen E-Megane geholt, aber nicht mit dem Preis für die Technik. Mir sind zwar ein paar „Nischenparameter“ wichtig aber selbst wenn ich die ausser acht lasse ist der Renault einfach zu viel Geld fürs E-Auto. Jetzt ist der zweite in der Garage halt ein MG
Konrad Rother meint
Bei meiner Probefahrt letzten Herbst agierte der ‚Händler‘ nach dem Agenturmodell – somit Festpreis. Hat MG das Vertriebsmodell zwischenzeitlich umgestellt? Wäre interessant, danke.
ChriBri meint
Ich fahre seit gut 70.000 km einen ID 3 58 kW… wenn ich mir die Berichte über den MG4 anschaue, insbesondere Software und Ladeperformance, brauche ich mich nicht zu wundern, warum er so gut ankommt. Er hat letztlich die identischen Maße und Features eines VW, scheint technisch aber im Rahmen der E Autofunktionen jetzt schon dem ID weit überlegen zu sein.
Kokopelli meint
Ja, ist schon beeindruckend, per Softwareupdate gibt es beim MG 4 eine neue Ladekurve.
MG 4 bei 40 % SOC: 136 kW
ID 3 bei 40 % SOC: 85 kW
Von 10 – 80 % braucht der MG 4 nun 26 Minuten, der id.3 34 Minuten.
Und das Informtainment ist auch mehr als brauchbar. Wirklich schade, das VW das warum auch immer nicht so hinbekommt.
ChriBri meint
Auch sehr aufschlussreich der Ladevergleich von B Nyland zw MG4, ID3 58 und Tesla 3 SR… das lange Plateau vom MG4 zwischen 110-130(!) ist schon beeindruckend. Letztlich sind das in der Kategorie Welten
elektromat meint
vor allem Baut SAIC in China den ID.3 und sämtliche andere VW
so zieht man sich durch Gier und Hochmut/Ignoranz die Konkurenz
Flo meint
Ja, die Lernkurve der Chinesen ist noch steiler als die Ladekurve.
Bertram Zeil meint
Bin ihn Probe gefahren
und war gut,
von einigen gruseligen Assistenten mal abgesehen (Spurhalte,). Aber war letzten Oktober, vielleicht mittlerweile schon verbessert.
Sandro meint
Die Fahrassistenz taugt nichts beim MG4, alles andere ist ganz gut gelungen. Der Motor hat etwas wenig Drehmoment, überhaupt kann der Antrieb nicht mit dem des ID.3 mithalten, ist aber ausreichend. So zumindest meiner Erfahrungen von einer ausgiebigen Testfahrt. Bezüglich Ladeleistung, die wurde beim kleinen Model durch das Update sogar reduziert auf 88kW, da bietet der ID.3 mehr.
elbflorenz meint
Wieso bietet denn VW beim kleinen Akku mehr? Den ID3 gibt’s doch aktuell gar ned mit kleinem Akku 😃
VW bietet hier nicht mehr – sondern gar nix 😁
hu.ms meint
Wo schreibt er vom kleinem akku beim VW ?
Lesen – verstehen – antworten.
Kokopelli meint
Left arrogante Hu.ms wieder. Gut, der MG4 mit 64 kWh Akku ist in Sachen Ladeleistung dem id.3 mit 58 kWh überlegen. Derzeit bietet VW die Einstiegsgurke Pure nicht an, die könnte man mit dem MG4 mit kleinen Akku vergleichen.
Ansonsten werden wir bei Sandro Äpfel mit Birnen verglichen.
elbflorenz meint
@hums
Hahaha 😄😂 lesen – verstehen – antworten.
Ja – da hapert es bei Ihnen.
Denn es steht ja eindeutig dort – „beim kleinen Modell“ …
Und das kleine Modell beim ID 3 hat 45 kWh – und lädt tatsächlich etwas schneller als der MG4 mit LFP – Akku.
Aber das gibt’s im Moment ned 😜
Ansonsten ist ein Vergleich ID3 58 zu MG4 50 eher peinlich für die Deutschen …
Sandro meint
Wenn du schon so schlau bist, dann erkläre mal warum MG die Ladeleistung bei der kleinen Batterie reduziert hat? Normal geht man doch davon aus dass nach einem Update die Leistung steigt?!
Gibt es Probleme mit der Batterie? Du bist doch hier der Experte
Kokopelli meint
Hast du belastbare Fakten dass die Ladeleistung beim MG4 Standard reduziert wurde?
Ansonsten lädt er immer noch schneller von 10 – 80 % als der id.3 Pure ohne DC Upgrade (50 kW) und genauso schnell wie der id.3 mit dem DC Upgrade 100 kW.
Also wo liegt das Problem, der id.3 wird doch von euch immer als das Maß der Dinge im Kompaktsegment gefeiert.
Sandro meint
Du feierst alles ab was Räder hat und nicht von VW ist. Egal, ich sagte schon dass der MG4 gut ist, aber von allen aktuell bestellbaren ID.3 sind die Ladeleistungen höher, und dass MG die Leistung von 100 auf 88 reduziert hat, das kannst überall nachlesen. Das ärgert dich, ich weiß
Kokopelli meint
Ok Sandro, also nichts belastbares. Hätte mich auch gewundert. Der aktuelle MG4 mit 64 kEh Batterie lädt erheblich schneller als der vergleichbare Sid.3, selbst das id3 Faceliftmodell lädt nicht schneller.
Die 51 kWh LFP Version ist wohl eher mit der id3 Pure Gurke zu vergleichen. Die lädt ohne Aufpreisoflichtiges 100 kW Laden nur mit 50 kW.
Da kann man nichts abfeiern, sondern ist einfach Fskt. Auch wenn du es nicht wahr haben möchtest.
Aber ist ja schön, dass du VW so vorbehaltlos feierst. Warum tauscht du den i3 nicht gegen einen supertollen VW?
Sandro meint
Kokopelli,
das steht auf der MG Homepage, brauch ich wohl nicht zu verlinken :-)
“ max dc charging power 88kW ( vorher waren es 100 )
Ladedauer 37 min für die 51kWh Batterie
Sandro meint
Vergleichbar mit der 58 kWh Version des id3, und der lädt mit 135 kW
Kokopelli meint
Wirklich vergleichbar ist wohl eher die 64 kWh Version vom MG 4, sowohl reichweitentechnisch: 450 km (id.3 bei 427 km) und auch preislich.
Der ist immer noch deutlich günstiger als der id.3 bei erheblich besserer Serienausstattung. Da ist nicht einmal die Sitzheizung Serie…
Und da beißt die Maus keinen Faden ab, an der neuen Software 3.5 und dem Facelift hat sich beim id.3 (58 kWh Version) fast nichts an der Ladekurve geändert.
Scheinbar hast du aber in dem Punkt Recht, dass die maximale Ladeleistung auf 88 kW reduziert wurde. Jedoch ist die Ladezeit von 10 – 80 % von 40 Minuten auf 37 Minuten gesenkt worden. Offenbar höhere Durchschnittsladeleistung.
Und ich würde mir wünschen, dass VW von seinem hohen Ross herunterkommt und bezahlbare elektrische Fahrzeuge anbietet. 40.000 € für einen nackten id.3 Hirsch ist zu viel. Aber der Wind dreht sich aktuell und wir werden sehen, was passiert.
Eichhörnchen meint
Glückwunsch MG, einigermaßen bezahlbare E-Autos kommen am Markt an.
Derweil beim Diesel Gate VW Konzern, CEO Thomas Schäfer „Das Dach brennt – die letzte Chance für VW“. Bei den Foren VW Spezis hört sich das immer exakt umgekehrt an, alles Dufte, MEB modular, billig, unschlagbar.
Der arrogante EX CEO Müller, bezeichnend für den ganzen Konzern, einfach nur extrem Überheblich. Leute bescheißen (Abgasskandal) und über den Tisch ziehen (ID3 Inspektion mittlerweile >500 Euro).
Die Konkurrenz, hier MG, lacht sich ins Fäustchen ;).
Carl Ostt meint
Ich verfolge das alles ein wenig in AUTOHAUS Newsletter. Dort wird „After-Sales-Umsätze steigern!“ bei Händler- und Agenturbetrieben propagiert (zur Kompensation der geringer werdenden Margen beim Neuwagengeschäft).
elektromat meint
Also bei meiner ZOE hab ich Inspektionskosten von 100,-€ pro Jahr und bei meinem MG weis ichs noch nicht – angeblich zwischen 150 und 190 Euronen
Torsten meint
Was genau passiert denn bei der Inspektion?
Gerry meint
Sichtkontrolle 😂👍, wie der Werkstattmeister immer sagt.
Und Luftfilter für Innenraum wird gewechselt 👍😉.
Joachim Wolz meint
„Abschmieren“;)
Diethelm Coper meint
„After-Sales-Umsatz“ generieren – das ist nämlich mehr den je das Zauberwort in der Branche (weil direkter Salesumsatz/Marge schrumpfen).
Reinhard Quek meint
Rechnung erstellen und weiteres Papier im Zusammenhang.
M. meint
Dazu muss man wissen, dass auch die ollen Verbrenner keinerlei (null) Wartungs- oder Kontrollpunkte abgesehen vom Antriebsstrang hatten…
…oder das halt einfach mal glauben, das reicht bestimmt schon. ;-)
Matze68 meint
Antwort von meinem Smart-Händler:
Flüssigkeiten kontrollieren und bei Bedarf auffüllen.
Welche Flüssigkeiten?
Scheibenwischwasser…… ;-)
Rolf meint
Genesis GV60: 5 Jahre keine Inspektionskosten. Auto wird geholt – Ersatzfahrzeug da gelassen – Auto wird gebracht.
Ach ja, 5 Jahre Laden für 25 ct bei IONITY in D. In europäischen Ländern um die 30 ct.😄
Roland Rut meint
Wenn die Erfahrungen mit dem Personal Assistant positiv sind: prima!
Ich hatte bisher nur wegen einer Probefahrt entsprechenden PA-Kontakt. Da war’s schon etwas zäh: Erst mal auf E-Mail tagelang keine Antwort, dann Nachhaken meinerseits, schließlich kam‘s zustande (und verlief gut). Aber im Servicefall würde ich es mir alles schon prompter wünschen – ratzfatz eben.
Carsten Muerl meint
Zu deutschen Lohnkosten in der Automobilindustrie lässt sich gegen chinesische Produkte nicht anstinken (Faktor 4). Deshalb weichen ja die deutschen Hersteller schon seit langem auf Produktionsstätten in Südeuropa aus, in Osteuropa, bald verstärkt weitere Länder.
Spannend.
derJim meint
Die Lohnkosten in der Fahrzeugendmontage sind aber nur ein erstaunlich geringer Anteil des letztlichen Fahrzeugpreises (je nach Marke und Ort nur 3 – 10%). Das ist natürlich abhängig vom jeweiligen EU-Land. Da schlagen bei der heutigen Fertigungstiefe die Zukaufteile deutlich mehr ins Gewicht. Das hatte ich mal in dem „MG sucht einen Ort für die Europa-Produktion“ Beitrag für einen französischen OEM vorgerechnet.
Das erklärt nämlich auch warum BYD und MG Fabriken für die Endmontage in Europa planen. Es ist schlicht günstiger als die Verzollung und der Transport von kompletten Fahrzeugen.
Henrie meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Ernst Loggert meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.