Audi hat im Juli mit einem Prototyp einen aktuellen Ausblick auf sein Elektro-SUV Q6 e-tron gegeben. Das Modell soll mit Verspätung im nächsten Jahr starten, davor wird es demnächst offiziell vorgestellt. Medien verriet der Hersteller schon erste technische Details.
Der Q6 e-tron fährt auf der Elektroauto-Architektur PPE (Premium Platform Electric), die unter der Ägide von Audi gemeinsam mit Porsche entwickelt wird. Sie ist skalierbar, um Modelle im Mittel- und Oberklassesegment zu ermöglichen. Ebenfalls skalierbar sind Batteriegröße und Radstand.
Angeboten werde das 4,75 Meter lange Elektro-SUV mit Batterien mit 86 und 100 kWh Speicherkapazität, berichtet unter anderem das Portal Edison. Damit sollen je nach Ausführung bis zu 600 Kilometer pro Ladung möglich sein. Dank einer 800-Volt-Architektur soll der Q6 e-tron an öffentlichen Schnellladern Gleichstrom (DC) mit bis zu 270 kW in die Akkus pressen können.
Wie der große Bruder Q8 e-tron soll auch der Q6 mit verschiedenen Antriebspaketen angeboten werden. Neben dem über die Hinterachse angetriebenen Q6 e-tron 45 werden demnach verschiedene Allradversionen bis hinauf zum Q6 e-tron 55 Quattro mit 295 kW (401 PS) Leistung verfügbar sein. Topmodell soll der SQ6 Quattro sein, der bis zu 380 kW (517 PS) bereitstellt. Damit soll es in 4,5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 gehen. Während vorne ein Induktionsmotor arbeite, komme an der Hinterachse ein Permanentmagnetmotor zum Einsatz, heißt es. Die Höchstgeschwindigkeit soll in den meisten Modellversionen 210 km/h betragen, beim Topmodell 230 km/h.
„Der vordere ASM ist im Leerlauf effizienter als der PSM im Trockenlauf, in dem er erhebliche Energieverluste erleidet. Wir verwenden das PSM an der nicht dominanten Achse nur in sehr sportlichen Fahrzeugen, wenn ein sofortiges Drehmoment bei der geringsten Beschleunigung erforderlich ist“, erklärte Entwickler Andreas Ruf gegenüber Edison. Der Hauptschub arbeite damit hinten, je nach Untergrund oder Fahrsituation schalte sich der Motor vorne für einen zusätzlichen Boost ein. Bei starker Beschleunigung würden beide Motoren gleichzeitig eingesetzt, mit einer Verteilung des Drehmoments von 30:70.
Was der Q6 e-tron kosten wird, bleibt abzuwarten. Während der größere Q8 e-tron ab 74.400 Euro vertrieben wird, gibt es den kleineren Q4 e-tron für 51.900 Euro. Der dazwischenliegende Q6 e-tron dürfte bei um die 60.000 Euro starten.
nie wieder Opel meint
..und wieder nur Deckel hinter das große Gitter…
Hat der hinten auch noch die Löcher vom Auspuff in der Stoßstange, zugedeckelt?
Futureman meint
Da fehlt nur die französische Übersetzung
Delf meint
Oh je, da musste aber viel bunte Farbe ran dass er nicht einfach wie ein ID4 aussieht. 🥱
Mäx meint
Vielleicht mal die Brille aufsetzen, dann merkt man, dass es 1. eine andere Plattform ist und 2. auch noch deutlich anders aussieht.
Härteste Q4 geschrieben…aber ID.4?
Delf meint
Trotz anderer Plattform form sieht er aus wie nen ID4. Das macht’s ja nicht besser. 😅
Ob nun ID4, Q4, Q6 … sieht für mich alles sehr ähnlich aus. 😵💫
Matze meint
Vier Röder, Fenster, Türen, SUV Form. Hast Recht – glatte Kopie!
CJuser meint
83, nicht 86 kWh beim kleineren Akku (10 statt 12 Module). Zudem wurde bereits ein RS Q6 e-tron quattro bestätigt und dieser sollte gut 600 PS haben – Daten kommen von einem Previewbericht des Porsche e-Macan – und ein System aus drei E-Motoren haben.
Tommi meint
Kling richtig interessant. Damit könnte Audi endlich mal wieder aufschließen. Mit den technischen Daten kann der eine oder andere sicher überzeugt werden. Optisch ist er ja fast ein Kombi und könnte so manchen A6 ersetzen.
Justin Case meint
Jahrelang bin ich Audi Kombis als Dienstwagen gefahren. Bei den Q-Modellen bekomme ich zuverlässig eine Gänsehaut.
Vor Ekel.
LOL meint
Der da oben wird noch schlimmer
Dark Erebos meint
Der A6 etron kommt auch nächstes Jahr auf den Markt.
MiguelS NL meint
Finde ich gut.
Fehlt nur den Willen um den Kunden beim Kauf, beim Kauf ( wegen all seiner Vorteile elektrischen Vorteil) zu überzeugen.
M. meint
Das sind die (oft, nicht immer) dummen Verkäufer, die nach 20 Jahren nichts mehr dazu lernen wollen – selbst, wenn sie geschult werden.
Die sehen ihre Prämie, sonst nichts. Die ist beim Verbrenner einfacher verdient, weil man weniger erklären muss und weniger schief anguckt wird. Wenn die erstmal pauschalisiert wird, wachen die vielleicht auf.
Yogi meint
Bin zwar mit Audis aufgewachsen, das immer gleiche Design holt mich mittlerweile nicht mehr ab….und es wird auch nicht besser. Im Gegenteil, es ist sogar Grund Alternativen zu suchen.
Tommi meint
Ich glaube, dass genau das immer gleiche Design ein Vorteil ist. Ich habe über die Jahre den Untergang vom Opel Kadett, bzw. Astra beobachtet. Jedes Modell sah ganz anders aus, als der Vorgänger und selbst der Name wurde gewechselt. Der VW Golf ist eine Erfolgsgeschichte, weil jemand, der einen hat, sich als nächstes mit hoher Wahrscheinlichkeit den gleichen in einer moderneren Version holen wird.
Der ID.3 ist auch so ein Beispiel, der nicht nur wegen seiner mangelhaften Software nicht wirklich beim (VW-)Kunden ankommt. Der Wiedererkennungswert ist da einfach nicht gegeben. Statt ID.3 kann man ein beliebiges anderes Modell nehmen.
Yogi meint
Interessant ist dann aber auch, wieso man das Seat-Design nun völlig über Bord werfen will und alles auf Cupra setzt? Hält man die Seatkunden so?
LOL meint
Ne aber Cupra verkauft sich gut und damit lässt sich besser Geld verdienen
M. meint
Nicht die Seat-Kunden. Die Cupra-Kunden.
Die Seat-Kunden zahlen den Cupra-Preis eh nicht.
Die fahren Seat solange es das noch gibt, danach müssen die vielleicht Skoda fahren.
Oder nach sonst was, was gute und günstige Klein- und Kompaktfahrzeuge herstellt.
Yogi meint
Also irgendwann hat man sein Design dann so ausgelutscht, da bleibt dann nur eine Untermarke aufzublasen und den alten Kram einzustellen? Das ist aber eine schlimme Prognose für Audi, die weiterhin nicht mit BMW und Mercedes mithalten können und von einem Newcomer überholt werden.
Kasch meint
Seid ja heute wieder sehr fleißig im Löschen von unpatriotischen Fakten, liebe ecomento 🤣👍
ecomento.de meint
Was soll das heißen?
VG | ecomento.de
Sandro meint
Sei doch froh dass deine Beiträge gelöscht werden, du machst dich damit doch eh nur lächerlich.
M. meint
Ja, das Design ist wirklich etwas festgefahren. Frage mich auch, wer das noch sehen will.
Das könnte man aber ändern, ohne eine neue Marke aufzumachen, egal ob Audi oder Seat.
Cupra bedient aber andere Kunden als Seat. Salopp gesagt: 300 statt 150 PS und ein „sportlicherer“ Auftritt.
Das lässt sich teurer verkaufen, gut für die Marge. Und passt auch besser zu den teuren BEV.
Kasch meint
Bitte vielmals um Entschuldigung ecomento, hab den Bericht über den Q6 mit dem vom 26.07. verwechselt – EMTSCHULDIGUNG !!!
Ari Vestas meint
Finde den ID.3 sehr gelungen, macht große Freude beim Fahren.
Kai Knüller meint
Sehr gut, damit wird auch Audi zu einer Heckantriebsmarke mit der Option auf Quattro.
Ansonsten wird der PPE ganz ordentlich. I
ch hoffe dass die Fehler hinsichtlich Prozessorleistung für Infotainment nicht analog zum MEB begangen werden und die Software damit verzögerungsfrei arbeiten kann.