Volkswagen hat die Spitzenposition bei neu zugelassenen Elektroautos in Deutschland zurückerobert. Das geht aus Veröffentlichungen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) in Flensburg hervor.
Demnach lagen die Wolfsburger in den ersten sieben Monaten des Jahres mit 41.475 Erstzulassungen knapp vor US-Konkurrent Tesla, der auf 40.289 neu zugelassene reine Stromer in Deutschland kam. Noch zum Halbjahr und auch im Gesamtjahr 2022 hatte Tesla die Spitzenposition inne.
Im Juli zog der Verkauf von Elektro-Modellen bei Volkswagen deutlich an: Im vergangenen Monat kam das SUV ID.4 mit dem SUV-Coupé-Derivat ID.5 auf einen Anteil von mehr als neun Prozent an allen Volkswagen-Neuzulassungen. Die Reihe war auch das Elektroauto mit den meisten Neuzulassungen in Deutschland im Juli.
Nach Volkswagen und Tesla folgt im Juli bei Elektroautos der Hersteller Mercedes mit 20.613 Erstzulassungen, vor Audi mit 16.786, BMW mit 15.987 und Hyundai mit 15.411. Insgesamt registrierte das Kraftfahrt-Bundesamt von Januar bis Juli 268.926 Neuzulassungen von vollelektrischen Autos. Mit Verbrennern lag die Zahl bei gut 1,64 Millionen Neuzulassungen.
nie wieder Opel meint
„Volkswagen überholt Tesla…“
Ich dachte immer, die Gurken sind bei 160 abgeregelt.
Dann frage ich mich, warum die mir ständig im Weg rum stehen, wenn sie überholen können.
Pierre Ofzareck meint
Ich habe mir jetzt die ganzen Kommentare angeschaut und fasse mir an den Kopf, wie hier Äpfel mit Birnen verglichen werden. In einem disruptiven Markt sind die Aktuellen Verkaufszahlen einer Firma relativ belanglos, so lange die verkauften Produkte zur Produktgruppe gehören, die gerade disruptiert werden. Als Steve Jobs das iPhone vorgestellt hatte, haben sie bei Nokia auch nur gelacht. Wo sind die Finnen heute? Nokia ist heute eine Marke von Microsoft und man kann sich aussuchen, ob man lieber ein Smartphone mit Android oder Windows CE kaufen will. Dabei liegt der Marktanteil der Handys bei Nahe Null. Wenn man bedenkt, dass Nokia mal 80 % des Handymarkts inne hatte, gefolgt von Samsung. Samsung ist dann auch das Gegenbeispiel, wie eine alte Marke den Übergang in das iPhone Zeitalter gut meistern konnte. Bis heute kopiert Samsung aber die Benutzeroberfläche des iPhones. Das darunter immer noch Android steckt, sieht man erst auf dem zweiten Blick. Branding nennt sich das.
Nun VW mag derzeit immer noch mehr Autos verkaufen, als Tesla. Nur wenn ich mir die Disruptionsprognose bis 2030 anschaue, dann sehe ich für jede Firma schwarz, die auch in zwei Jahren noch meint, überwiegend Verbrenner verkaufen zu können. Sämtliche etablierten Hersteller laufen derzeit durch das Tal der Tränen, nur im Moment noch gestützt von Verbrennerverkäufen. Doch das dreht sich jetzt innerhalb der nächsten zwei Jahre. Man muss doch nur nach Norwegen schauen, wo das Rennen bereits gelaufen ist.
Auch das hier in Deutschland so oft gescholtene China „Die machen da doch viel weniger als wir!“ ist inzwischen so extrem auf Kurs in Richtung Erneuerbare Energien, dass dort inzwischen jeder Privathaushalt aus erneuerbaren Energien versorgt werden kann. „Aber die bauen dort neue Kohlekraftwerke.“ Ja, um damit alte Kraftwerke zu ersetzen und um ein Backup zu haben, sollte es tatsächlich mal zu sowas wie einer Dunkelflaute kommen. Doch diese neuen Kohlekraftwerke, werden jetzt schon größtenteils durch Batteriespeicher ersetzt. Wenn man nur überlegt, dass die Chinesen innerhalb eines Jahres den Anteil der regenerativen Stromerzeugung verdoppelt haben, von 21 auf 42 %, dann ist das schon ein irrer Wandel, der sich da gerade in China vollzieht. Und die Chinesen machen das nicht, weil sie es müssen, sondern weil sie es können – schließlich haben sie dafür das größte Knowhow vor Ort und vor allem auch die Hersteller, die das dafür benötigte Zeug in immer größeren Mengen produzieren. Allein der Senkrechtstart von BYD im letzten Jahr muss doch hellhörig werden lassen. Ich warte schon auf den Tag, wo sie auch verkünden werden, dass sie auch keine Plug-in Hybride mehr bauen werden, denn die Chinesen sind inzwischen förmlich besessen von ihren E-Autos und sind sich auch nicht zu schade dafür, gute Entwicklungen aus anderen Unternehmen einfach zu übernehmen. Wozu das Rad erneut erfinden, wenn doch etwas funktionierendes da ist. In China gilt die Kopie die größte Ehre für den Erfinder. Eine nicht nur etwas andere Denkweise als hier. Und so wundert es mich auch nicht, dass es Chinesische Autohersteller waren, die als erste, nach Tesla, bei IDRA angeklopft haben und Gigapressen dort bestellt. Wie viele hat VW davon schon geordert? Kein gutes Zeichen für den Konzern, denn der Preis- und Zeitvorteil, der mit diesen riesigen Karosseriegussteilen erreicht werden kann, bestimmt schon alleine über die künftige Konkurrenzfähigkeit des Produkts. Und genau das ist das, was viele nicht sehen, wenn sie die Autos von Tesla sehen. Tesla braucht keine häufigen Modellwechsel, weil sie Produktionsänderungen in die Serie einfließen lassen können, ohne die Produktion dafür anhalten zu müssen, denn es gibt bei Tesla kein Fließband, und auch keine Produktionslinien mehr, sondern nur noch Produktionszellen. Da ist praktisch jedes Auto sein eigenes Universum. Vor allem wird bei Tesla niemand dafür geschasst, eine gute Idee zu haben. Elon Musk ist auch für jeden Mitarbeiter ohne Umwege persönlich erreichbar, spätestens via X.com. Das läuft dort also ein wenig anders, als im ziemlich hierarchischen VW Konzern, wo die Gewerkschaft und das Land Niedersachsen mit im Aufsichtsrat sitzen.
Das die ersten VW ID Modelle eher spartanisch und billig wirkten, haben wir im Übrigen Herbert Diess zu verdanken, der halt wusste, das die Autos einen gewissen Preis nicht übersteigen durften, damit sie überhaupt absetzbar waren. Da VW aber bis heute technologisch noch lange nicht so weit ist, wie viele andere Elektroautohersteller inzwischen – da ist nicht nur Tesla an VW technologisch längst vorbeigezogen – sieht man es den Autos eben an, dass der Preis massiv nach unten gedrückt wurde. Und ja, davon fallen die Autos nicht auseinander. Das VW Software nicht kann, wiegt da schon schwerer. Doch man handelt bei VW ja schon, weil sie es erkannt haben und jetzt halt dementsprechend handeln, auch wenn das hier eine Zäsur gibt. Doch der Griff nach dem rettenden Ast in China, ist die einzige Chance, die VW noch hat, denn das schaffen sie in den zwei Jahren nicht mehr, die sie jetzt maximal noch haben, bis das Verbrennergeschäft weltweit, außer vielleicht noch in Afrika vollständig einbricht.
In Mexiko baut Tesla gerade eine Fabrik für 5 Millionen Autos. Die soll Ende 2024 in Betrieb gehen. Tesla kleckert nicht, sondern sie klotzen, denn am Unternehmensziel im Jahr 2030 20 Millionen Elektroautos zu verkaufen, hat sich nichts geändert und Tesla ist bis heute genau auf diesem Pfad. Man kann sich aber leicht vorstellen, das Tesla dafür ein Auto brauchen wird, dass sie deutlich billiger verkaufen können, natürlich ohne an der Qualität zu sparen. Ständig billiger UND besser zu werden, ist hier schließlich schon seit Bestehen der Firma das Motto.
Denn es geht Elon Musk nicht um die Autos, die sind nur ein Baustein im großen Ganzen. Ihm geht es darum, die Welt zu dekarbonisieren. Und das dadurch, in dem er eben die dafür benötigten Produkte schafft. Diese Produkte sind aber nicht nur die Produkte, die er aus seinen Fabriken verkauft, sondern bereits die Fabrik, die die Produkte herstellt, ist ein Produkt in sich selbst, das ständig verbessert wird. Das versteht auch keiner. Doch es hat schon seinen Grund, warum Tesla nur noch neue Fabriken baut und nicht in irgendwelche aufgelassenen Werke einzieht. Fremont ist da die einzige Ausnahme, weil Tesla, als sie dort eingezogen sind, das Geld noch nicht hatten, um eigene Fabrikgebäude hochzuziehen.
Neubauten bei VW sehe ich nicht. Doch die alten Werke, wo die Verbrenner gebaut werden, lassen sich nur unvollkommen für eine Elektroautoproduktion umrüsten. Die Verweigerung also, in neue Produktionsstätten zu investieren führt langfristig zum Verlust des Produktionsstandorts!
Im Moment sieht es eher danach aus, dass künftige VW Elektroautos mit dem Schiff aus China kommen. Dort muss man sich dann auch nicht mehr mit der IG-Metall herumschlagen, die ja in dem Wahn, dass eine neue Fabrik mehr Automatisation bedeutet, quasi die neue Fabrik in Wolfsburg torpediert hat. Ist ja toll wenn sie jetzt in den alten Hallen die Arbeitsplätze retten, bis VW die alte Bude in Wolfsburg wegen Unrentabilität schließen MUSS. Emotionen helfen bei Sachentscheidungen eben nicht weiter, denn jeder Arbeitsplatz hängt zuerst immer vom Erfolg des Unternehmens ab.
Wie heftig das gerade die Autobauer durchschüttelt, sieht man ja an den übrigen deutschen Autobauern:
– BMW hat damals mit dem i3 bombastisch angefangen, dann die Entwickler dieses Fahrzeugs vergrault und bauen seitdem nur noch Elektroautos auf Verbrennerbasis, mit allen dazu gehörenden Nachteilen. Durchaus gute Autos, doch wird BMW auf diese Art nie in eine Gewinnzone außerhalb des Hochpreissegmets kommen, dafür werden diese Autos alle viel zu teuer produziert. Wenn irgendwann die Familie Quand ihr Vermögen aus der Firma zieht, weil der Laden nur noch Verluste schreibt, gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder der Staat interveniert und BMW wird zu einer Marke des VW Konzerns oder die Marke landet, wie heute schon MG und Volvo, in Chinesischen Händen.
– Mercedes Schon heute ist der Geely-Konzern mit ~25 % an Mercedes beteiligt. der Smart #1 wird jetzt ausschließlich in China bei Geely produziert. Damit haben wir jetzt schon die dritte Marke, die nach China ausgewandert ist. Wenn man jetzt weiß, dass zu Geely auch Volvo und Polestar gehört, beginnt man 1 und 1 zusammenzuzählen und stellt fest, das die Ankündigung von Mercedes, künftig keine Autos mehr unterhalb der E-Klasse anbieten zu wollen, wunderbar ins Bild passt, denn die Segmente darunter soll dann Volvo abdecken. Keine Konkurrenz im eigenen Haus. Über Kurz oder lang ist es absehbar, dass die Chinesen Mercedes komplett übernehmen werden. Spätestens dann ,wenn die Verbrennerproduktion Mercedes in den Abgrund reißt.
In China wissen sie schon wie das aussieht, denn dort stehen inzwischen über 5 Millionen unverkäufliche neue Verbrenner auf Halde, die selbst mit 50 % Rabatt nicht mehr zu verkaufen sind. Die werden sich in Benin über die Neuwagen frreuen, die sie plötzlich zum Schrottpreis bekommen, denn Xi Ping hatte eigentlich zum 1.7.2023 so was Ähnliches wie Euro 7 eingeführt, einen Abgasstandard, den diese Autos alle nicht erfüllen. Generös hat er jetzt für Bestandsfahrzeuge die Frist bis Jahresende verlängert. Alles was dann dort noch auf Halde steht, ist in China dann unverkäuflicher Schrott. Nun ich denke mal eher, es wird dann viele Tageszulassungen geben, oder auch nicht, denn die Zulassung eines neuen Verbrenners kostet in China mal eben umgerechnet € 10.000,– an Gebühren. Ein Elektroauto zuzulassen hingegen fast nichts.
VW hat massivste Probleme in China, dem größten Automarkt der Welt, der VW bisher rund 50 % des Konzernumsatzes gebracht hat. Ein Einbruch um 35 % innerhalb eines Jahres, tut da extrem weh und es geht weiter extrem abwärts, weil Verbrenner in China jetzt unverkäuflich sind und VW den ID3 dort inzwischen für umgerechnet € 13.000,– verkaufen muss. Die Autos werden jedoch bei SAIC-Volkswagen in China produziert. Doch die Chinesen kaufen die Karre trotzdem kaum. Zu billig in der Anmutung und die Software, ist im Vergleich zu chinesischen Autos ein Graus. Tesla spielt da sowieso in einer eigenen Liga.
VW geht jetzt in China auf Einkaufstour. Das eigene Trinity-Projekt haben sie abgeblasen, in meinen Augen völlig zu Recht, denn die gesamte Konzernstruktur lässt keine Entwicklung einer konkurrenzfähigen Plattform, in der sich nur noch bietenden Zeit, mehr zu. VW sitzt auf einem Berg Schulden, der deutlich höher ist, als die Gewinne, die sie jährlich ausweisen. Dazu stehen jetzt so massive Investitionen an, die durch die Disruption der Automotive bedingt sind, dass eher noch mehr Schulden gemacht werden müssen. Doch das Geld gibt es am Kapitalmarkt eben nicht umsonst, sondern dafür werden Zinsen fällig, die auf die Marge drücken werden. Höchst ungesunde Schulden also, denn im Prinzip sind Schulden erst einmal nichts Schlimmes, sondern völlig normal. Die Idee dahinter muss nur gut genug sein, dass sie die Schulden am Ende trägt, bezahlt und noch einen Gewinn abwirft. Schulden aus Investitionen heraus, sind halt nicht mit Konsumschulden zu vergleichen.
Die ganze Diskussion hier läuft also völlig an dem Vorbei, was eigentlich Sache ist. Tesla steht finanziell bombig da und sie verkaufen jedes Auto, dass sie bauen. VW schmeißt in Zwickau Leute raus, weil sie ihre Autos nicht ausreichend absetzen können. In einem wachsenden Markt ist das ein richtig düsteres Zeichen. Da hilft es nichts, wenn VW derzeit noch Golf & Co den Arsch retten, weil es immer noch genug Dumme gibt, die sich heute noch einen Verbrenner als Neuwagen zulegen. Ich denke aber mal, das meiste davon sind Leasingfahrzeuge, wo der Schwarze Peter dann am Ende bei der Leasingfirma liegt, wenn sich dann für die zurückgegebenen Autos kein Mensch mehr interessiert außer, die „Wir kaufen Dein Auto!“ Branche. Die werden in Benin, Nigeria und Ghana wieder Augen machen, wenn sie da fast neue Autos vom Schiff holen, anstatt der sonst üblichen Schrottautos. Da fällt dort dann Ostern und Weihnachten auf einen Tag.
Doch VW fallen die Schulden sofort auf den Fuß, wenn die Verkaufszahlen nicht mehr stimmen und dann sind sie schneller beim Insolvenzverwalter, als wir schauen können,
Boris meint
Auf dem Punkt gebracht 👌
Powerwall Thorsten meint
Eine sehr gut geschriebene Analyse des „quo vadis“ der Autohersteller: 1+
AlBundy meint
kurz, knapp und treffend. 👌
Frank von Thun meint
Danke, danke
Leider lesen die, die es nötig haben hier nicht.
Ossisailor meint
@Powerwall Thorsten: Zitat: „Absatz in China“
Lese gerade, dass VW in China gerade einen Absatzrekord für den Monat Juli meldet:
– ID.3 mit 7.378
– ID.4 mit 4.031
– ID.6 mit 1.413
– Sonstige 100
Gesamt 12.922.
Ist zwar nur ein Bruchteil des Tesla-Absatzes, aber VW ist dort im Aufwind.
Kai Knüller meint
Wow, mit allen Modellen schon 5-stellig, wenn das mal kein Erfolg ist…🤣
MichaelEV meint
Wow, Partystimmung….
Wenn man die Autos fast verschenkt (die Preise vom ID.3 waren davon nicht weit entfernt) akzeptieren die Chinesen auch einen VW, tolles Ergebnis.
Der Ausverkauf, wenn der ganze Laden geschlossen wird, ist also gesichert. Eine nachhaltige Existenz gibt es so aber nicht.
Ossisailor meint
Mit Preisnachlässen ist VW ja dort in bester Gesellschaft.
Die Fahrzeuge werden ja auch in China preisgünstig hergestellt im Joint-Venture mit SAIC.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang nur der Umstand, dass VW und andere OEM aus Europa dort schwer haben, keine Frage. Aber noch hat der VW-Konzern zumindest dort noch viel Substanz, die er nutzen kann und auch nutzen wird. Wer dann ausverkauft wird, wird man sehen.
MichaelEV meint
Auf ohnehin super niedrige Preise kam beim ID.3 noch ein fetter Rabatt dazu, um die Zahlen zu erzielen. Kein Erfolgserlebnis, max. eine Form von Schadensbegrenzung bzw. Kampf, um den Fuß im chinesischen Markt zu behalten.
Peter Wulf meint
Leider nicht bei der Technik Hardware und Software.
Jugend will sportliche fahrende Computer ohne Knöpfe und blinkende Systeme. Updates over the air.
Abwarten wenn Tesla in Berlin die Produktion hochgefahren hat und Modelwechsel vom M3 im Herbst ausgeliefert wird.
Laut insterdrive hat VW und die deutschen Herstellern in Österreich Schweiz Italien teilweise Monate lange Lieferzeiten bis zu 12 Monaten Ausgenommen einige sehr teure E Autos
Ossisailor meint
Tesla könnte in Berlin viele Autos bauen. Aber sie können nicht soviele verkaufen, wie sie bauen könnten. Also bauen sie halt nicht so viele. Ist ja auch vernünftig.
MichaelEV meint
Wie viele könnten sie denn bauen, für wie viele ist die Lieferkette tatsächlich parat, mit Belegen?
Sie wissen weder wie viel Grünheide produziert hat noch wie viel Grünheide produzieren könnte!
alupo meint
Jedes neue Quartal baut und verkauft Tesla mehr BEVs ex Giga BB als im Vorjahr. Auch scheinen die Zahlen ex Grünheide immer noch über denen von Austin zu liegen, und beide steigen deutlich an (Quelle: TroyTeslike).
Das Q2 2023 war das bisher beste Absatzquartal in der Firmengeschichte Teslas mit einer runrate von 1,9 Mio. BEVs p.a.. Alles läuft sehr gut für Tesla, auch was Teslas BEV-Kostenführerschaft. Projekt Highland baut nun diesen Vorsprung ab Q3/Q4 2023 weiter aus.
alupo meint
In den USA sieht es für VW doch noch schlimmer aus…
Was sagte das VW-Management dazu? Die Stichworte dafür sind „Dachboden, Feuer, brennen“ etc..
alupo meint
Die Überschrift im Bericht wurde wohl von FUDavid oder sonstigen VW Fanboys verfasst, denn dort gibt es keinen Hinweis auf die regionale Eingrenzung „Deutschland“.
Im Übrigen ist es immer noch so, dass der erste Quartalsmonat bei Tesla nie Allzeithochs erzielt.
Solange Tesla weltweit aber mit mehr als 50% p.a. wächst (1-6/2023 gg VJ) ist das Wachstum in Europa mit, ich glaube mehr als 100% (1-7/2023 gg VJ), eher belanglos. Und die Situation in nur Deutschland ist es doch erst recht ;-).
Tesla ist auf dem besten Weg, dieses Jahr 1,8 Millionen BEVs zu verkaufen. Und das mit denselben 4 Fabriken wie bisher. Das ergibt eine erfreuliche Fixkostendegression pro BEV und ermöglicht Tesla einen zusätzlichen Spielraum für Preissenkungen, den sie hoffentlich auch dafür nutzen (und nicht nur für Margenerhöhungen).
Im Übrigen hat sich der Abstand des BEV Weltmarktführers Tesla im 1.HJ 2023 zum VW Konzern weiter vergrößert, sowohl in absoluten Zahlen (das ist wohl jedem klar) als auch bei den prozentualen Steigerungen.
Und noch etwas: BYD steht, was BEV-Verkäufe betrifft auf Platz 2 weltweit und eben nicht der VW Konzern. Das sollte den VW Fanboys eher Angst machen.
Was aber wirklich wichtig ist ist, dass die BEV Zahlen weltweit steigen und dass die Preise sinken. Einige Hersteller versuchen letzteres etwas zu verschleiern indem nur die Leasingraten sehr attraktiv gestaltet werden, aber egal, Hauptsache es werden immer mehr BEVs zugelassen. Weltweit versteht sich!
hu.ms meint
Es geht um den zeitraum jan. bis juli 2023.
Tesla wächst lamgsamer als der BEV-gesamtmarkt und verliert dadurch laufend marktanteile. Am meisten in china – aber auch in europa.
MichaelEV meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
MichaelEV meint
Das ist doch eine Tatsache, „verliert dadurch laufend marktanteile. Am meisten in china – aber auch in europa.“ entspricht nicht der Wahrheit und ist damit das, was ich gesagt hab.
Mr. Market meint
Das Tesla langsamer wächst als der BEV Gesamtmarkt ist korrekt. Aber das ist kein Problem und zeigt eher dass er von Betriebswirtschaft keine Ahnung hat.
Denn in einem stark wachsenden und fragmentierten Markt ist es normal, dass die Marktanteile einzelner Hersteller fallen. Solange Tesla seine selbstgesteckten Ziele erreicht ist das kein Problem:
Der angegebene Wachstumspfad sieht so aus:
2020: 509.737 Fahrzeuge (Ausgangsbasis für Wachstum)
2021: 764.605 Fahrzeuge (Soll) / 931.672 Fahrzeuge (Ist)
2022: 1.146.908 Fahrzeuge (Soll) / 1.313.851 Fahrzeuge (Ist)
2023: 1.720.362 Fahrzeuge (Soll)
Allein für das 2.Quartal wurden 466.000 Fahrzeuge von Tesla ausgeliefert, im Vorjahr waren es 255.000 Fahrzeuge.
Dagegen erfüllt VW seine selbstgesteckten Wachstumsziele bei weitem nicht, sie wollten bis 2029 allein bei Volkswagen 15 Millionen Fahrzeuge auf dem MEB produzieren. Statt dessen müssen sie nun Kooperationen mit SAIC, XPENG und Leapmotor eingehen.
hu.ms meint
„Denn in einem stark wachsenden und fragmentierten Markt ist es normal, dass die Marktanteile einzelner Hersteller fallen.“
Die marktanteile von BYD steigen aber – und die summe aller neu zugelassener chinesicher BEV übersteigen die von tesla um ein mehrfaches. Diese hersteller gab es aber grösstenteils vor 5 jahren noch garnicht. Daran ist der klare trend ablesbar: Die tesla-marktanteile werden in wenigen jahren nur noch einstellig sein.
Mr. Market meint
Ich weiß, dass du das mit der Betriebswirtschaft nicht so drauf hast. Ist aber kein Problem.
Warum wächst der Marktanteil von BYD in seinem Heimatland China? Die Antwort hast du dir selbst gegeben und ist völlig natürlich. BYD ist eine chinesische Firma und setzt derzeit einen Großteil seiner Fahrzeuge in ihrem Heimatland ab und verkauft eben nicht nur Elektroautos. Einschließlich Juni waren es reine BEV 616.810 Fahrzeuge und aktuell gerade mal 35 % Marktanteil mit BEV und Plug In Hybriden…
Tesla hat in ihrem Heimatland USA derzeit einen Marktanteil von fast 60 %, der ebenfalls sinkt.
Dagegen ist der Marktanteil der Marke VW in ihrem Heimatland mit rund 15 % lächerlich niedrig. Selbst Konzernseitig liegt der Marktanteil bei nur 29 %, und ist seit 2020 von 33 % gesunken. Und auch hier wird der Marktanteil weiter sinken, da der Anteil der neuen Marktteilnehmer wächst. Wenn es für VW gut läuft wird der Marktanteil so groß wie bei Verbrennern, er liegt in Europa bei rund 23,5 %.
Und Tesla wächst absolut auch in China, der Marktanteil sinkt und beträgt noch aktuell 16,5 %. Selbst wenn sie nur noch 5 % in einem stark wachsenden Markt wie China haben, dann sind das 2025 immer noch 1,18 Mio. Fahrzeuge.
Ich kenne deine Chinatheorie, die stimmt aber nicht.
Lies mal den 5 Jahres Plan der Partei, dann wirst du nichts von „Buy Chinese“ lesen, entgegen der Aussage deines Unternehmerfreundes…
hu.ms meint
Leider habt ihr alle keine ahnung wie stark sich die chinesiche mentalität von der westlichen unterscheidet – was geschrieben und gesagt wird und was dann eigentlich passiert. Oder war schon jemand einige monate dort beim arbeiten ?
Wir schreiben hier weiter, wenn die meldung kommt:
„tesla baut keine weitere fabrik in china“.
Dann ist dort bei rd. 1 mio. p.a. schluss – und der 10 mio. traum zerplatzt.
Mr. Market meint
Anders gefragt, warst du schon zum arbeiten dort? Nein? Würde mich nicht wundern.
Ich schon, gleichzeitig habe ich wöchentlich mit chinesischen Kollegen und Projekten zu tun. Interkulturelle Trainings habe ich ebenfalls absolviert und weiß genau, dass sich die chinesische Mentalität von der westlichen, insbesondere deutschen Kultur unterscheidet.
Aber schön, dass du glaubst zu wissen wie es abläuft. Vielleicht solltest du bei Volkswagen, Tesla oder sonst einem Unternehmen im Management anfangen, dann könntest du den Unternehmen viele Millionen, gar Milliarden einsparen und dein Wissen so versilbern.
Könnte aber auch sein, dass das Management dieser Unternehmen mehr weiß, als du zu wissen glaubst…
Peter Wulf meint
Leider nicht bei der Technik Hardware und Software.
Jugend will sportliche fahrende Computer ohne Knöpfe und blinkende Systeme. Updates over the air.
Abwarten wenn Tesla in Berlin die Produktion hochgefahren hat und Modelwechsel vom M3 im Herbst ausgeliefert wird.
Laut insterdrive hat VW und die deutschen Herstellern in Österreich Schweiz Italien teilweise Monate lange Lieferzeiten bis zu 12 Monaten Ausgenommen einige sehr teure E Autos
alupo meint
Ja, Tesla wuchs „nur“ um +57%, aber eben auch in 2023 bisher deutlich mehr als der VW Konzern mit nur +48%. Und das bei einem völlig höheren BEV-Ausgangsniveau von Tesla.
So kann man nie überholen.
Wer sich Tesla annähert ist BYD. Ansonsten ist da kein Wettbewerber in Sicht.
Aber auch BYD ist, was die BEV Wirtschaftlichkeit betrifft, Tesla bisher klar unterlegen. Und zur Zeit sehe ich keine Chance, dass BYD was die Kosten betrifft, mit Tesla mithalten könnte.
Sandro meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Mr. Market meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
Ossisailor meint
@alupo: Es ist erfreulich für Tesla, dass sie weltweit so einen großen Erfolg haben. Das ist auch aller Bewunderung wert.
Dennoch geht es hier um Deutschland und Europa. Und dort zeigen die Zahlen für Tesla YoY zwar ein grandioses Wachstum, aber das ist einem überaus starken 1. Quartal 23 zu verdanken. Seitdem verliert Tesla in Deutschland und auch in Europa Marktanteile, während der VW-Konzern deutlich zugenommen hat. Und die Tendenz zeigt noch keine Anzeichen von Umkehr.
Das kann man doch durchaus mal feststellen und gehört zu einer nüchternen Analyse dazu.
Für den Standort Deutschland ist es ja auch aus meiner Sicht wichtig, dass Tesla hier Erfolg hat, wo sie doch hier produzieren. Wichtig ist für mich aber auch, dass die anderen OEM’s hier und in Europa Erfolg haben und durchhalten. Denn davon hängt nun auch eine Menge ab für die gesamte Volkswirtschaft hier.
MichaelEV meint
„Seitdem“ ist lustig, es geht um ein einziges Quartal, in dem andere noch ihren Bestellrückstand abgebaut haben. Und der Marktanteil in Q2 ist im Vergleich zu vergangenen immer noch am oberen Ende, ohne das Tesla noch zu Optionen greift die bei anderen Usus sind (Fahrzeuge im Kompakt- oder gar Kleinwagensegment, Werbung, Dumpingpreise).
Diese Diskussionen sind einfach lächerlich, Tesla verschiebt einfach Mengen in Märkte die gerade besser funktionieren/betritt neue Märkte während andere in der Hauptsache den Launen der europäischen Märkte ausgeliefert sind. So haben viele hier vor Kurzem noch von langen Lieferzeiten und konstant hohen Preisen geträumt, der Status quo ist, dass z.B. der Enyaq mit Liefertermin November für 95€ netto verramscht wird (hier ist dieses Wording wirklich angebracht).
Peter Wulf meint
Tesla hat weder Werbung in den Printmedien noch in TV noch Glaspläste Indenen die von deutschen Automobilindustrie geknechtete Händler die Autos mit Unmengen Zubehör und sehr geringem Gewinn verkaufen müssen.
Dazu müssen Sie noch für die Reklamationen und Garantien grade stehen.
Bei Tesla reicht Youtube und Mundpropaganda an den weltweiten superchargern und destinationchargern. Hätten deutsche Hersteller gemeinsam auf ihre Kosten ein weltweites funktionierendes Schnelladesystem E Autos als Mittelklasse oder Kleinwagen gäb es mehr Käufer.
Die Welle der E Autosaus Asien kommt zur Automobilaustellung in München und könnte Zunamie
werden.
alupo meint
Auch der Juli 2023 war für Tesla wieder ein absolutes Allzeithoch in Europa.
Es läuft sehr gut für Tesla, und zwar überall dort auf der Welt wo Tesla inzwischen zu kaufen ist. Einige Länder werden aber gerade erst von Tesla neu erschlossen.
Ossisailor meint
VW hat als Marke im Juli fast doppelt soviele Autos in D verkauft als Tesla. Und auch das Jahr 2023 bis einschl. Juli geht an die Marke VW vor Tesla.
Als Konzern hat die VW-Gruppe in 2023 fast doppelt soviele Autos verkauft in Deutschland wie Tesla.
Wenn hier Kommentatoren sogar meinen, VW hätte für die 2. Jahreshälfte keine Aufträge, kann ich über soviel Naivität nur den Kopf schütteln. Die in allen Medien beschriebene konjunkturelle Nachfrageschwäche betrifft alle Autohersteller und -marken. Und die Zulassungen in D und auch in Europa zeigen klar, dass auch Tesla davon nicht unberührt bleibt. Denn Teslas Marktanteil am BEV-Markt in Deutschland ist seit Jahresanfang im Sinkflug und liegt aktuell nur etwa 0,12 % über dem Vorjahreswert. Der Anteil des VW-Konzerns liegt 3,6 % über Vorjahr.
Keiner von uns weiß, wie die nächsten Monate bis zum Jahresende aussehen werden.
Mr. Market meint
Dann schüttele mal den Kopf…Ist doch wunderbar, dass VW im Heimatmarkt und Europa glänzen kann.
Weltweit sieht es leider anders aus und die selbst gesteckten Ziele werden bei weitem nicht erreicht. 2019 hat Diess verlauten lassen, dass bis 2029 rund 15 Millionen Fahrzeuge auf der MEB Plattform produziert werden sollen. Das wird knapp…
Dagegen ist Tesla mit seiner Wachstumsprognose aktuell ziemlich auf Spur.
2022 waren es im Q2: 255.000 Fahrzeuge, im Q2 / 2023 waren es schon 455.000 Fahrzeuge. Das ist schon beachtlich.
Ben meint
Ach Ossi, du weisst also schon mehr als der Markenchef Herr Schäfer ?
Oder kann es sein dass du an der BV am 23.06.2023 in Mosel nicht dabei warst und behauptest also unser Markenchef ist ein Lügner ?
Peter Wulf meint
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
VW ist ein Automobilkonzern der seit 70 Jahren verbrenner baut.
Bisher noch nicht begriffen hat was der Unterschied zu Tesla ist. Warum müssen die VW Werke Schichten runterfahrern streichen z.B.Emden
Warum benötigt VW 3 x solange einen ID zubauen als Tesla Model 3 oder Y,? Warum braucht VW 70 Zulieferer mit eigener Hard/ Software und 5000 Spezialisten als Entwickler? Warum hat VW nur einen Gewinn von ca 8% pro E Auto? Tesla bis zu 30% . usw.
Einfach mal informieren am besten im weltweiten Internet und den tausenden Youtbe Kanälen.
Warum schafft es Tesla die riesigen gigafactories weltweit in ca 2 Jahren bis zur ersten Produktion fertig zu stellen ?
Bei VW sind noch Schrauber am Werk! Die Einzelteile zusammenschrauben. Sie Gießen noch keine riesigen Teile sondern Schrauben sie aus bis zu 70 zusammen usw.
hu.ms meint
Wirklich interessant in wievielen medien diese meldung überall hochkommt. Solche die sich sonst nie um BEV-zulassungszahlen kümmern.
Für mich ist sie zum einen uninteressant, da marken- und nicht herstellergruppen-bezogen und zum anderen ist die differnz so gering, dass es zum jahresende schon wieder ganz anders aussehen kann.
Elvenpath meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Helmut meint
1.)
Ich fahre einen ID3 als Firmenwagen (während der Arbeitszeit) und finde ihn katastrophal.
Im Langzeit-Vergleich komme ich nicht unter 21.7kw/h und das Fahrzeug fühlt sich einfach billig an. Für mich persönlich ein Auto, dass ich mir für den privaten Bereich nie und nimmer zulegen würde. Da kann VW mit Tageszulassungen oder verramschen durch niedrige Leasingraten die Zahlen noch so schön aussehen lassen. Besser wird der ID3 dadurch nicht.
2.)
Elon Musk hat längst gewonnen – Indem er den Autokonzernen das Elektroauto aufgezwungen hat.
Oder glaubt ihr ernsthaft, dass der VW Konzern aus eigenem Antrieb Elektroautos baut?
Da habe ich aber ganz andere interne Informationen aus dem VW-Zirkel.
Fakt ist aber auch: Jedes Elektroauto hilft uns dabei von den Brennstoffen weg zu kommen.
Also Kriegsbeil begraben und gemeinsam am Ziel arbeiten. PUNKT !
Klaus meint
Zulassungen ok, das kann VW. Aber dann auch ausliefern geht wohl gerade nicht.
Ich warte jetzt seit ca. 6 Wochen auf meinen Firmenwagen, ein ID5. Der Wagen ist seit 15.6. zugelassen, aber der Händler kann oder will ihn nicht ausliefern. Erst Probleme in der Logistik, jetzt angeblich ein Auslieferungsstopp von VW. 😒
So vergrault man Kunden.
ChriBri meint
Ist doch vollkommen Hupe, wer hier mehr hat und wer der – vermeintliche – Winner ist. Geht doch nicht um „besser“ oder „schlechter“, sondern allein um das Vorantreiben der Dekarbonisierung. Und wenn dann VW 10x mehr Absatz hat, als Tesla oder umgekehrt oder bald „ein Chinese“ das Rennen macht… aus CO2 Sicht eine gute Entwicklung
Powerwall Thorsten meint
Dem stimme ich natürlich völlig bei – aber dieser ständige Hochmut einiger „deutscher“ Foristen geht mir seit Jahren mächtig auf die ….
Sandro meint
Dein Hochmut geht uns nicht auf die Nüsse, wir finden ihn nur deplaziert, störend in der sachlichen Diskussion und obendrein lächerlich. Deshalb schreiben wir auch wo es nur geht dagegen an, und die Realität gibt uns ja zusätzlich recht.
Ben meint
Stimmt, die realität gibt euch Recht, VW hat seine Resterampe abgebaut und hat fürs 2. Halbjahr keine Auftragseingänge, denk dran, der Dachstuhl brennt, der perfekte Sturm, Produktion über Bestelleingänge, oder warum werden in 2 Werken Schichte aufgelöst und Leiharbeiter und Befristete entlassen.
MiguelS NL meint
Ja und denke dass von denen die in Clean Technology interessiert sind, es nur einen nicht bedeutenden Anteil das anders sieht.
Die Medien wie hier DieZeit verfolgen bzw. sehen das ganze aus einer anderen (Interessens)Sicht.
Powerwall Thorsten meint
Wie ich Sandro gestern schon in einem anderem Thread geschrieben habe gönne ich den VW Fan Boys hier im Forum den vermeintlichen „Sieg“ in Deutschland von ganzen Herzen – Die Elektromobilität soll ja weiterkommen.
Aber Egon and Friends:
Bitte jetzt einfach die schwarz-rot-goldene Brille einmal putzen oder am besten gleich wieder absetzen.
“Euer Dachstuhl brennt“ laut VW Führung leider munter weiter……
und die sind weit über Eurer Gehaltsklasse und haben Infos, die Ihr nicht habt.
Wie schätzen übrigens Millionen von Investoren VW an der Börse ein ?
Im letzten Jahr runter von 150€ auf 118€
Selbst über 5 Jahre Verluste……..
Absatz in den USA
Absatz in China
Absatz in den meisten europäischen Märkten
Von Cariad etc. gar nicht erst zu reden….
Aber hey – der Juli gehört In Deutschland VW
Applaus Applaus
Andi EE meint
@Powerwall
Du gönnst den VW-Fans diesen Sieg und erwähnst dann all die bösen Dinge aus dem Ausland, das ist nicht fair. 😉 Auf ecomento.de geht es um Deutsche und europäische Elektromobilität, also bleib gefälligst bei der Sache. 😉
Sich so daneben benehmen geht gar nicht. 😉
Powerwall Thorsten meint
Und ehe die Grammatikpolizei sich berufen fühlt:
Es hätte heißen müssen: „von ganzem Herzen”
– danke, ich bin auch Deutscher :-)
Sandro meint
VW Konzern hat schon vorher wesentlich mehr verkauft als Tesla, hier geht es um den ID.4, der jetzt auch besser verkauft wird als das Tesla Erfolgsmodell Y, entgegen der überheblichen Einschätzungen der Tesla Fans. Die sind jetzt verständlciherweise angesäuert :-)
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Das sind alles nur Eigenzulassungen.
Matze meint
Warum sollte Tesla die ganzen Autos selbst zulassen?
So viele Mitarbeiter haben die dich nicht in Deutschland, oder?
Peter Wulf meint
VW s waren immer sehr beliebt als Dienst/ firmenwagen .
Tesla hatte bisher keine Chancen bei den Banken die firmenwagen etc finanziert.
Sixt senior hat vor 2 Jahren Tesla als Mietwagen abgelehnt. Seine Söhne haben Tausende als Mietwagen und leasing bestellt.
Warum betteln nur die deutschen E Autohersteller in USA das Tesla Stecker und ladesystem nutzen zu dürfen ?
Kein Land was selber keine Autos herstellt ist auf deutsche E Autos angewiesen.
Ist wie früher bei den Handys Fernsehern Computern Tabletts gibt keine rein deutsche Hersteller mehr.
Ebenso bei fast allen Geräten im Haushalt! Wir haben verschlafen mit Hilfe der konservativen Lobbyisten und 16 Jahre CDU CSU. Es wurden die Dieselmotoren geschützt.
Und nicht die Bewohner der Städte und Umwelt vor krank machenden Abgasen feinstaub. Vor 1. Weltkrieg vor über 120 Jahren gab es Porsche Jagdwagen mit elektrischen Radmotoren für den Kaiser und zur Sicherheit 2.mit Generator von Ferdinand Porsche.
Ossisailor meint
@Powerwall Thorsten: Zitat: „Absatz in den meisten europäischen Märkten“.
Falls Ihnen das noch nicht aufgefallen ist: Der VW-Konzern liegt in den allermeisten Märkten vorne oder vor Tesla. Natürlich gibt es auch ein paar Ausnahmen von dieser Regel.
In den 13 Märkten nach eu-evs.com liegt der VW-Konzern nach dem 1. Halbjahr 2023 mit 24,8 % Marktanteil vor Tesla mit 18,3 %. Der Unterschied sind inzwischen über 34.400 Fahrzeuge. Und das, obwohl Tesla ordentlich zugelegt hat in diesem Jahr: + 71.700 Fahrzeuge. Der VW-Konzern aber auch, wenngleich mit etwas geringerer Stückzahl: + 61.400. Was nach Aufholjagd aussieht, ist allerdings umgekehrt, nämlich eine Vergrößerung des Abstands zu Tesla: Nach dem 1. Quartal betrug er nämlich nur rund 3.850 Autos. In den 13 Ländern zusammengerechnet.
Und jetzt, nach dem Juli, ist der Abstand nochmal gewachsen auf über 53.000 Fahrzeuge.
Tja, ist zwar nur Europa. Das ist aber der zweitgrößte BEV-Markt nach China.
MichaelEV meint
Warum muss man immer halbgare Zahlen verwenden. 13 Länder exkl. Frankreich ist nicht „Europa“. Juni sind es nur 12 Länder und Juli nur 11 Länder.
Die Zahlen, über die man ernsthaft reden kann, sind die, die Profis für komplett Europa zusammen tragen.
Und immer noch interessieren unvollständige Quartal nicht die Bohne.
Ossisailor meint
Die Zulassungen für GB liegen vor, allerdings nicht bei eu-evs.com. Man kann sie aus cleantechnica entnehmen, weil dort die Marktanteile der Marken aufgelistet sind. Danach sehen die Zulassungszahlen für die Monate Juni und Juli so aus:
Tesla: 7.450/3.141 (Juni/Juli)
VW-Konzern: 6.182/5.522
Bis einschl. Juni liegen die Marktanteile in GB für die beiden so:
– VW-Gruppe 21,7 %. Absatzsteigerung YoY 69 %
– Tesla 17,1 %. Absatzsteigerung YoY 35,6 %
Ossisailor meint
Korrektur: Die Werte gelten einschl. Juli 23
Ossisailor meint
Kleine Korrektur: Die Marktanteile in meinem Post stammen von 2023 bis Ende Juli. Im 1. Halbjahr waren die Anteile 24,3 % (VW) und 19,7 % (Tesla).
MiguelS NL meint
@Bernhard
“Tesla Model Y Standard: 665 €/monat sofort verfügbar
ID.4 mit 52 kWh-Akku 248 €/monat sofort verfügbar
ID.4 mit 77 kWh-Akku 312 €/monat sofort verfügbar”
“Noch Fragen?”
Ja :-)
Ich wusste nicht dass die IDs im Leasing im Vergleich so viel gültiger sind. Weisst du wie es zu diese Preisunterschiede kommt? ID.4 kostet fast nur ein Drittel?
Sind die Leasingrate der IDs auch im Vergleich zu anderen Marken so viel günstiger oder ist Tesla im Vergleich zu allen so viel, fast 200%, teuerer?
Sind die Leasingrate der IDs auch im Ausland so viel günstiger, oder gibt es für die ID-Serie in Deutschland viel mehr Förderung vom Staat?
Bernhard meint
Ich wollte nur verdeutlichen, dass diese Leasingraten wohl mit ein Grund für diese guten Zulassungszahlen des ID.4 sind. Das machen auch andere, die ihre Verkaufspreise völlig überzogen haben. Natürlich können sich die nicht die Blösse geben und die Preise senken. Also schlagen sie ihre Autos auf andere Weise los. Das gilt für alle Derivate des VW Konzerns. Cupra Born, Skoda Eniaq, ID.3 bekommt man für 50 % weniger im Leasing als noch vor einem Jahr. Der Ora Cat ist solch ein ähnliches Beispiel aus China. Der kostet mit der grossen Batterie in Deutschland ~ 47.000.€. Völlig überzogen für das, was dieses Auto bietet. Aber die Autoversicherung HUK hat neuerdings auch eine Abteilung die Autos im Abo anbietet. Da kostet der Ora Cat nur 266 €/monat; alles inklusive. Man muss nur noch den Strom bezahlen den man lädt. Da kann man mal wirklich günstig in die Welt des E-Auto-Fahrens einsteigen. Und wenn sich Ora auf dem europäischem Markt nicht durchsetzt. Was solls, war ja nur Abo. Ich wollte im Moment keinen Aiways U5 mein Eigen nennen.
MiguelS NL meint
Danke für deine Antwort.
Envision meint
Überrascht vielleicht wenig, würde auch eher zu einem VW Produkt greifen, ohne HUD oder wenigstens zentralen Display im Fahrergesichtsfeld braucht man mir nicht z.B. nicht zu kommen,
und da ich beide Varianten kenne (pures One Pedal Driving oder adaptive Rekuperation), muss ich sagen das sich letztere mittlerweile für viele fortschritlicher und auch den meisten Fällen praktischer halte.
Tesla kann halt viel Leistung für wenig Geld, ähnlich den Muscle Cars der Ammis früher, ebenso mit eher billiger Verarbeitung, aber das ist halt nicht alles.
Im Leasing kommt VW dann auch wieder um einiges günstiger.
Spannend werden die für mich aber erst wieder mit dem APP550 Motor, das größte Manko aktuell bei den RWD Varianten und dem neuen deutlich potenteren Infotainment aus dem ID7, deshalb aktuelle Kaufzurückhaltung durchaus begründet.
FahrradSchieber meint
Vielleicht noch als Zusatzinfo:
Volkswagen gesamt (also alle Marken): 78.913 BEVs (Quelle: Handelsblatt 08.08.23)
David meint
Dass VW Tesla auch bei den rein elektrischen Autos irgendwann hinter sich lassen wird, dürfte den Meisten klar sein. VW hat 9 Millionen Kunden und hat das Ziel, die zu elektrifizieren. Zudem wird es Beifang geben, weil andere Hersteller langsamer und weniger konsequent eingestiegen sind.
Tesla hat zwar den Plan, 2030 20 Millionen Autos pro Jahr zu verkaufen. Aber wer nimmt den ernst? Es tickt die Uhr. Noch 88 Monate Zeit und 18,3 Millionen Absätze pro Jahr fehlen. Der Juli war für die Elektromobilität in Deutschland ein guter Monat, für Tesla war er in ganz Europa ein Desaster: 9% Marktanteil bei den BEV in Europa ist für Tesla ein Offenbarungseid, zum Vergleich VW Konzern 28,5%. Gut, YTD 2023 in Europa sieht es für Tesla nicht ganz so duster aus, aber auch da hat der VW Konzern einen deutlichen Vorsprung.
Das geht nicht Richtung Eroberung der Welt durch Tesla, das sieht eher danach aus, als wenn VW langsam daran denkt, links zu blinken.
MichaelEV meint
So weit fern der Realität, man könnte meinen es würde um Satire gehen, FUDavid meint das aber tatsächlich ernst.
Solange die Volumenmarke VW den Heimatmarkt nicht beherrschen kann sind sie meilenweit davon entfernt Tesla hinter sich zu lassen. Der Abstand wird bisher nur immer größerer.
Und von „beherrschen“ ist bisher keine Rede, sie sind bisher nur zweite Geige. Jetzt schafft man es mit der Einbeziehung eines unvollständigen Quartals sich Platz 1 einzureden, das ist aber nur eine Illusion. Und so lange das so bleibt braucht man nicht von „links blinken“ zu träumen, bisher schleicht VW (mit vielen anderen) auf der rechten Spur herum.
Powerwall Thorsten meint
Die blinken laut Dir, Egon, Sandro, …..
jetzt aber schon eine ganze Weil!
Manchmal sollte man dann auch einfach machen ….
viel Glück mit dem Juli Strohhalm
google mal die Tesla und VW Zahlen in der großen weiten Welt…..
Da musst du jetzt aber ganz tapfer sein
;-)
Andi EE meint
„Dass VW Tesla auch bei den rein elektrischen Autos irgendwann hinter sich lassen wird, dürfte den Meisten klar sein.“
Bist du es, Matthias Müller? 😵
Ben meint
Wie erklärst du dir dann das in Emden die BEV Bänder 5 Wochen statt 3 Wochen WU machen müssen, warum werden dort alle 1500 Leiharbeiter entlassen, warum werden in 2 Werken Schichten aufgelöst und Befristete entlassen. Warum ist der Bestelleingang niedriger als die Produktion?
Ich mein ist doch gut wenn VW seine Restrampe verkauft hat aber da es keine Bestelleingänge fürs 2. Halbjahr gibt wirds noch spannend…und ja der Dachstuhl brennt weiter und die Talsohle ist noch nict erreicht.
Markus Müller meint
Der erste Satz im Text ist nicht ganz korrekt. Der VW-Konzern hat Tesla schon lange überholt – in Deutschland und auch Europa. Jetzt hat offenbar in D auch die Marke VW Tesla überholt.
ecomento.de meint
Wir haben die Formulierung aktualisiert.
VG | ecomento.de
MichaelEV meint
“ und auch Europa“
Ne, Q1 2023 war Tesla in Europa vor dem Konzern mit vielen Marken und unzähligen Modellen…
Egon Meier meint
Wie wäre es mal mit Fakten?
Q1/23:
VW 23,3 %
Tesla 22,1 %
Stellantis 10 %
Q2/23:
VW 25,5 %
Tesla 17,3 %
Stellantis 12,6%
Alles klar??
VW rules
MichaelEV meint
Ja wie wär es mal mit Fakten, das schafft ihr Faktenverweigerer nicht.
Der Fakt war hier in einer News zu lesen, Tesla war Q1 2023 in Europa vor dem VW Konzern.
Spoiler, Europa besteht nicht nur aus 13 Ländern!
Noch schlimmer wird es bei den Q2-Zahlen, da sind es sogar nur 12 Länder mit vollständigen Zahlen. Sicher ist VW in Q2 wieder vorbeigezogen, aber wenn man über Zahlen reden will dann nicht über so primitives halbgares Zeug.
Bernhard meint
Ich hab mal schnell bei Leasingmarkt.de nachgeschaut. Laufleistung 10.000 km.
Tesla Model Y Standard: 665 €/monat sofort verfügbar
ID.4 mit 52 kWh-Akku 248 €/monat sofort verfügbar
ID.4 mit 77 kWh-Akku 312 €/monat sofort verfügbar
Noch Fragen?
MichaelEV meint
Ja, die Teslas werden echt verramscht, mit den hohen Preisen die VW erzielt kann Tesla nicht mithalten;-)
Egon Meier meint
Man könnte daraus schließen, dass TEsla Liquidtätsprobleme hat nachdem Musk seine Kohle bei X versenkt und daher Liquiditätsprobleme hat.
Da muss man verkaufen – wie eben die Chinesen.
Tesla hat sich auf dem Refinanzierungsmarkt gerade mal aus dem Junk-Keller herausgearbeitet.
T.Pietsch meint
Was ein Unsinn
Marktkapitalisierung Tesla 782,43 Milliarden USD
Marktkapitalisierung VW Group 65,58 Milliarden EUR
Dieser Lächerliche VW Wert ist ja ein Witz.
Wenn Elon mal sein Kleingeld runter fällt ist das mehr als der Lächerliche VW Laden Wert ist.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Was hat Marktkapitalisierung mit Liquidität zu tun?
Mr. Market meint
Und was hat die Liquidität von Elon Musk mit der Liquidität von Tesla zu tun?
Sandro meint
Elon selbst hat Null Liquidität, sein errechnetes Vermögen ist ja investiert. Selbst für die X Übernahme musste er Bankkredite aufnehmen.
Mr. Market meint
Ja und? Was hat das mit Tesla zu tun? Selbst wenn Elon X Millionen Aktien von Tesla verkauft, hat das mit dem Unternehmen Tesla nichts zu tun.
South meint
Also die Schlagzeile nur zehn Jahre zurückbeamen. Nach einigen Jahren hat es VW endlich geschafft mit einem amerikanischen Autobauer bei BEV gleichzuziehen, aber nur in Deutschland …. Na klar wird, ja muss VW Tesla überholen, auch international, sonst würde ja in sieben bis zehn Jahren Tesla größer als VW werden.
Aber jeder Hersteller hat seine Baustellen anzugehen. Die Premiumhersteller haben zwar höherwertige BEV, sind aber fast schon in absurden Preishöhen unterwegs, suchen alle ihr Glück in Superpremium, was aber auch nur ein begrenzter und damit enger Markt ist. Tesla kann zwar Stücke, aber entwickelt sich kaum weiter, kann auch beim Prestigeobjekt autonomen fahren nicht punkten. VW liefert zwar schon, aber die Qualität und die Quantität ist weit hinter den Zielen. Und was übersehen wird. Viele Anbieter sind überhaupt nicht nennenswert im Markt. Der Markt ist jetzt kein Markt mehr für Early Adopter, aber er ist noch in dem Sinne sehr holprig, da in den Segmenten kaum echter Wettbewerb herrscht. Der sollte 2026-2028 in Schwung kommen… dann wird sich der Markt sehr schnell umstellen … 50% BEV bis 2030, dass ist auf alle Fälle realistisch…
Sandro meint
Natürlich hat es Jahre gedauert, aber Tesla ist ja auch früher gestartet. Wie war das nochmal mit dem Marathon Lauf? Sieger ist man eben erst, wenn man auch als Erster durchs Ziel läuft ;-)
Jörg2 meint
Der Zieleinlauf von VW&Co sehe ich erst, wenn sie 99,9% BEV bauen.
Sandro meint
Du wirst auch bei 99,9% noch etwas zum meckern finden, (vermutlich dann die fehlenden 0,1%)
Soeri# ch meint
Grins… guter Beitrag 👍
Gunnar meint
leider ein sehr schwacher Beitrag. Aktuelle Zulassungszahlen in einem Land in einem Monat mit einem Marathon zu vergleichen zeigt, dass er es nicht verstanden hat.
MichaelEV meint
Mit riesigem Rückstand und niedrigerem Tempo wird man in keinem Marathon als Erster durchs Ziel kommen
BEV meint
ach echt, Tesla hat früher gestartet als VW … womit?
Elektroautos gabs doch schon im 19. Jahrhundert,
hat nicht Porsche das erste Auto, das 100km/h fuhr, mit E-Antrieb gebaut?
den Golf 1 gab es auch mit E-Antrieb
Gunnar meint
Marathon Lauf ist hier die falsche Metapher. Nach dem Zieleinlauf beim Marathon ist Ende. Verkaufen dann die Hersteller nichts mehr?
Bessere Metapher: Jährlich wiederholende Weltcup-Serie in einer x-beliebigen Sportart. VW hat jetzt mal einen Weltcup-Lauf in 2023 in Deutschland im Juli gewonnen. Bravo! Gesamtweltcupsieger der letzten Jahre und auch für die nächsten Jahre war und ist Tesla.
Sandro meint
Nach dem Marathon ist vor dem Marathon …
VW ruht sich sicher nicht auf ihren Lorbeeren aus.
Soeri# ch meint
# South
Sicher ist die Verarbeitungsqualität bei VW immer noch bedeutetent besser , als bei Tesla.
Siehe auch die TüV Beurteilungen nach ein paar Jahren gefahren mit einem Tesla..Sicher müssen die Deutschen Automarken noch mit dem Preis runter.
Andi EE meint
@Soeri# ch
„Sicher ist die Verarbeitungsqualität bei VW immer noch bedeutetent besser , als bei Tesla.“
Selektive Wahrnehmung. :-)
Das stimmt nicht, an die Qualität der chinesischen Teslas kommt VW nicht ran und schon gar nicht an die verbauten Materialien in Relation zum Preis. VW rettet im Heimmarkt nur der Patriotismus.
BEV meint
zerstör doch seine Blase nicht …
bald kommen VWs ja dann auch vom Chinesen :-X
Sandro meint
AndiEE, bitte TÜV oder Dekra Report lesen, dann löst sich dein Vorwurf der “ selektiven Wahrnehmung“ schnell in Luft auf. Btw, wo steht das, die Verarbeitungsquali bei Tesla wäre besser als bei VW? Reines Wunschdenken eines voreingenommen Schweizers.
Soeri# ch meint
@ Andi EE
ICH habe keine Probleme mit der Wahrnehmung! Es wäre gut wenn Sie einfach sehen was die Fakten sind.
TüV Berichte ansehen, wie es um einen Tesla nach ein paar Jahren steht!
South meint
Also was ich sicher sagen kann, die Qualität der ID Reihe ist deutlich hinter den VW Standards, von den Materialien bis zur Verarbeitung. Das kann ich sicher aus eigener Erfahrung sagen. …. bei den 2021er Modell von mir ist die Innenausstattung deutlich minderwertiger als der Golf 8, die Software ist unausgereift/behäbig und die Lackierung unter der Fronthaube ist grobkörnig…sowas habe ich noch nie bei einem deutschen Modell jemals gesehen.
Damals für den ersten Wurf ist der königliche Preis und die Mängel gerade noch ok, aber da muss VW nochmal ordentlich ran… was ja auch schon passiert ist. Die ID Reihe wird sicher nicht die Zukunft von VW sein, sonst wirds düster… billig und hoher Preis, das geht nicht gut…
Steffen meint
Das ändert sich ja gerade mit dem Facelift bei den IDs. Und die neuen sind wieder top bei der Materialanmutung und Qualität, selbst die Software soll bedeutend besser geworden sein (ID.7 zumindest).
Ari Vestas meint
Die Software ist schon ab 3.2 top, 3.5 sowieso. Selbst erste Fahrzeuge die noch mit 2.4 ausgeliefert wurden, können ohne Probleme die neuen Updates bekommen.
eCar meint
Nein Ari Vestas, die Software kann eben nicht problemlos von 2.4 auf 3.xx aktualisiert werden. Es ist zwingend ein Werkstattbesuch vonnöten und die Termine machen nicht die Besitzer sondern die Werkstätten.
South meint
@Ari Vestas. Ich hab nachgeschaut. Ich hab immer noch die 2.3er Version… vereinbare gerade einen Termin mit der Werkstatt … bin gespannt, ob’s wirklich so top ist … es ist auch noch ein Accu check offen, warum auch immer…
Die 2.3er ist echt nervig, aber ich persönlich find’s jetzt auch keine Vollkatastrophe…sie ruckelt, funktioniert aber und das Auto bringt einen von A nach B…
Kai Knüller meint
Keine Sorge South, ruckeln wird es auch mit 3.2 oder wenn du irgendwann mal 3.5 bekommen solltest. Flüssig ist das selbst in einem Facelift id.3 nicht.
Hatte heute eine Probefahrt mit einem Facelift id.3 Pro S mit HUD. Aber das HUD ist wirklich gut.
Ist das normal, dass der id.3 beim aktivierten Travelassist ohne akustische Ankündigung einfach aussteigt wenn er die Spurführung nicht mehr hinbekommt?
Sandro meint
Der Besuch in einer Niederlassung ist doch kein Problem, gibt gefühlt alle 2km eine. Anruft genügt.
Kai Knüller meint
Nein Sandro, das läuft so leider nicht, kannst du aber mit deinem i3 nicht wissen.
Beim id.3 Update kannst du selbst keinen Termin vereinbaren, die Werkstätten kommen bei dem Update auf 3.2 auf dich zu.
Du kannst nur hoffen, dass sie dich in der Planung dazwischenquetschen, wenn du gute Connections zur Werkstatt hast.
Die Werkstätten sind mit der Situation selbst ziemlich unglücklich, weil bei manchen Fahrzeugen das 8 – 9 Stunden Update nicht sauber durchläuft und es dann erneut gestartet werden muss.
South meint
„Der Besuch in einer Niederlassung ist doch kein Problem, gibt gefühlt alle 2km eine. Anruft genügt.“
Tatsächlich nicht. Für den Accu hat VW Spezialwerkstätten mit Spezialpersonal. Aber es wird in Zukunft viel, viel weniger Werkstätten geben, da viel weniger Wartung bei E Autos. Was ja auch sehr gut ist, viel weniger Kosten. Und. Ehrlich. Warum das nicht Over-the-Air funktioniert… keine Ahnung…
Kai Knüller meint
South, vielleicht weißt du das?
Ist das normal, dass der id.3 beim aktivierten Travelassist ohne akustische Ankündigung einfach aussteigt wenn er die Spurführung nicht mehr hinbekommt?
Sandro meint
Dann wird die Niederlassung in meiner Nähe so eine “ Spezialwerkstatt“ sein. Die gebrauchten ID.3 Im Bestand wurden dort jedenfalls alle auf 3.2 geupdatet, so die Aussage des Kundenberaters auf meine Nachfrage hin.
South meint
@Sandro. für den ACCU eine Spezialwerkstatt … das Softwareupdate können vermutlich alle Werkstätten….
Bei E Autos würde doch locker ein VW Wertstätte alle 70-100km reichen…
South meint
@Kai Knüller. „Ist das normal, dass der id.3 beim aktivierten Travelassist ohne akustische Ankündigung einfach aussteigt wenn er die Spurführung nicht mehr hinbekommt?“.
Ja, das ist korrekt. Aber in der Anzeige verschwinden dann die grünen „Schienen“ und in meinem Fall habe ich ein HeadUpDisplay, in den man die Abschaltung erkennt. Aber ich war anfangs auch überrascht. Nimmt man die Hände vom Lenkrad piepst er nach ein paar Senkunden schon, was nervt, aber der wichtige Piepser beim Abschalten fehlt…
Ich verwende ihn aber ausschließlich auf der Autobahn und da wird dir Spur zuverlässig erkannt… in der Praxis muss man ja eh so im Dämmermodus aufpassen … also ich möchte die Assisten auf langen Fahrten nicht missen…
Effendie meint
Eigentlich müßte VW, Audi und Porsche zusammen gerechnet werden. Es ist ein Konzern.
M. meint
Da steht ja „Konzern“.
Daher denke ich, dass es zusammengerechnet wurde. Sonst hätte es „Marke“ heißen müssen.
Nachgesehen habe ich allerdings nicht.
e-Fan meint
Ich denke, es ist nur VW.
In der Aufzählung später wird Audi eigenständig mit 16.000 genannt.
ID.alist meint
Es ist die Marke. Der Konzern verkauft schon lange mehr Autos als Tesla in Deutschland und Europa.
Jürgen W. meint
Der VW Konzern verkauft ja auch ca. 50 Modelle und Tesla seit kurzem erst 4. Wollen sie das ernsthaft vergleichen???
Mäx meint
Warum nicht vergleichen?
Es ist VWs Entscheidung mehr Modelle anzubieten und es ist Teslas Entscheidung weniger anzubieten.
Beide sind Automobilkonzerne (ja, Tesla hat auch andere Produkte) und daher kann man diese auch einfach vergleichen.
M. meint
Jürgen,
„seit kurzem“ sind schon ein paar Jahre. Tesla wird auch immer als Marktführer genannt, damit sollte ein solcher Vergleich schon legitim sein.
Tesla darf übrigens weitere Modelle auf dem Markt bringen. Dass es nur 2 (wesentliche) in jeweils 3 oder 4 Versionen sind, dafür kann VW nichts.
Bei VW stimmt „50“ in diesem Vergleich aber nicht.
Schön wär’s ja!
Andi EE meint
Es ist ja auch völlig egal, was lokal verkauft wird. Man sieht wie patriotisch verzerrt die Märkte sind, das hat einfach null Aussagekraft. Es zählt für solche Konzerne, was weltweit abgesetzt wird und natürlich ob man was mit verdient.
Aber ja, den elektrischen Anteil (Marge) werden wir natürlich von VW nie erfahren. Und da hab ich auch Verständnis für. So löblich die Ehrlichkeit von Ford ist, ich weiss nicht ob das unter dem Strich gut für Ford ist.
Zu VW … man muss sich einfach mal vorstellen, wenn bei der Volkswagen Gruppe der Absatz in China so weiterläuft, was dann bei 100% BEV-Quote im Markt passiert. Die Chinesen stehen auf BEVs, weil ihre Hersteller da vorne sind. Da kann in Europa verkauft werden was will, das kann zur Halbierung aller Deutschen Autokonzerne führen.
Ari Vestas meint
Im obigen Artikel geht es um den Deutschen Markt, und da hat VW eben Tesla überholt! Diesen Fakt zu ignorieren oder gar zu relativieren indem man andere Märkte ins Spiel bringt oder von “ patriotischer Verzerrung“ schwadroniert ist Ausdruck von Verzweiflung weil das Ergebnis als persönliche Niederlage gewertet wird.
Etwas mehr emotionaler Abstand zu Tesla würde dir gut tun, es sind nur Autos!