Elektroautos sind meist noch deutlich teurer als vergleichbare Verbrenner. Das gilt in Europa auch für die Modelle der auf den Markt drängenden chinesischen Hersteller, in den nächsten Jahren werden aber immer günstigere E-Autos aus Fernost erwartet. Davor warnt nun auch die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer.
Die deutschen Autohersteller müssten mehr tun, um Elektroautos billiger und attraktiver zu machen, mahnte Schnitzer laut The Telegraph. Die Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung sagte, die Autohersteller müssten „die Kurve kriegen“ und „ihre Hausaufgaben machen“, da die Menschen zunehmend auf günstigere Autos aus China zurückgreifen.
Die Ökonomin fügte hinzu, dass die schwache Nachfrage aus China auch die Exporte der Bundesrepublik beeinträchtige. Deutschland sei eine sehr exportorientierte Wirtschaft, und im Moment laufe der Export nicht so gut. Das liege zu einem gewissen Grad daran, dass China nicht mehr so viel nachfrage wie früher. „Andererseits geht es Teilen der deutschen Industrie nicht besonders gut. Wenn man zum Beispiel an die Autoindustrie denkt, profitiert sie nicht wirklich von der steigenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen“, so Schnitzer. „Die Hersteller müssen ihre Hausaufgaben machen.“
Laut Brancheninsidern nimmt die Nachfrage nach Elektroautos insbesondere auch von deutschen Herstellern ab. Europas größter Automobilhersteller Volkswagen fährt in seinem Werk in Emden vorübergehend die Herstellung von Stromern zurück. Die Produktionseinschränkungen gehen nach Angaben des Betriebsrates auf einen schwächelnden Absatz von Stromern zurück. Das liegt an der hierzulande seit diesem Jahr niedrigere Förderung, aber auch an der Inflation und den trüben wirtschaftlichen Aussichten.
Im ersten Halbjahr 2023 wurden in Deutschland rund zwei Millionen Autos hergestellt, so der Verband der Automobilindustrie (VDA). Das sind 10 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2019. China hat es derweil geschafft, die Bundesrepublik und Japan zu überholen und der weltweit größte Exporteur von Autos zu werden. Allein im ersten Quartal 2023 wurden 1,1 Millionen Autos ins Ausland geliefert.
Schnitzer meinte, dass sich die Investitionen der Luxusmarken in Elektrofahrzeuge bisher nicht ausgezahlt hätten. Sie sagte gegenüber BBC: „Für Verbrennungsmotoren ist es noch in Ordnung, aber nicht für Elektrofahrzeuge. Die Konkurrenz aus China nimmt zu, vor allem bei kleineren Autos, und es gibt noch nicht viel Nachfrage für diese sehr hochwertigen Elektroautos.“
Die Wirschaftsexpertin forderte die Automobilhersteller auf, „mehr Kapazitäten aufzubauen und wettbewerbsfähiger zu werden“ und „dem Innenraum und den Unterhaltungssystemen mehr Aufmerksamkeit zu schenken“. Sie müssten „ihre Kapazitäten erhöhen, um die Kosten zu senken und das Infotainment-Angebot zu verbessern, denn auch hier haben sie Nachholbedarf“.
Gunnar meint
Bei Carwow ist ein schöner rassiger schneller und langstreckentauglicher Cupra Born aktuell günstiger als ein schnöder langweiliger altbackener Golf 8 TDI.
Den Cupra gibt es für 29.000 €, den Golf für 31.000.
Also, wo sind die BEVs jetzt bitte zu teuer?
MAik Müller meint
@Gunnar der Cupra Born mit dem MiniAkku 58kWh ist LANGSAMM auf Langstrecke. und mit 30000€ einfach überteuert. Wer um Himmels willen soll heute einen Golf8 TDI noch kaufen?
Gunnar meint
bist du den Cupra Born schon mal gefahren? Scheinbar nicht. Ich schon. Der geht auch mit 58er Akku gut auf der Langstrecke. Richtgeschwindigkeit 130 km/h ist kein Problem.
Mit welchem Verbrenner soll ich den Cupra sonst vergleichen? Mach bitte einen Vorschlag, nicht immer nur meckern.
Franz Muschel meint
Das Problem die sitzen auf den Kisten, selbst in der Schweiz will keiner diese Dinger.
Ich fahre mit einer Tankfüllung TDI von Würzburg über Zürich – Glarus- Basel-Zürich Würzburg und habe immer noch Diesel für 100 Kilometer zum fahren das bei einer Gesamtstrecke von 1150 km (1250 bis empty) und da fahre ich schon meine 120.
Was willste denn mit der elektrischen Gehhilfe anfangen, alle 300 Kilometer an den Stecker, ich habe noch andere Hobbys.
Nio macht es richtig, wechseln und gut ist keine 5 Minuten dauert das. Bis das ganz unten ankommt in der Breiten Masse, liege ich schon auf dem Friedhof.
Gunnar meint
„Was willste denn mit der elektrischen Gehhilfe anfangen, alle 300 Kilometer an den Stecker,“
Dann bist du ein beneidenswerter Einzelfall mit einer extrem stark trainierten Blase und sehr guter Konzentrationsfähigkeit. Der deutliche Großteil macht Pausen nach 2, maximal 3 Stunden. Diese Pausen werden einfach mit dem Aufladen kombiniert.
Ich zum Beispiel habe auf Langstrecke keine einzige Minute durch den Umstieg von ICEV auf BEV verloren.
Fritzchen meint
Also, wir fahren 600 km in den Urlaub nach Möglichkeit durch, maximal einmal Pause für den Toilettengang, dann Fahrerwechsel und weiter geht es. Getankt wird auch nicht.
Und wenn die Kinder im Auto schlafen, hält auch niemand freiwillig an. Dann hat man noch etwas vom Tag am Zielort. Aber stimmt, manche machen öfters Pause. Sind meist Porsche-Fahrer, die uns dreimal mindestens überholen.
hu.ms meint
Ich war mit ID.2 Pro 700 km einfach unterwegs. Ladezeiten 80 min.
20 min. pause werden ohnehin gemacht – verbleiben 60 min. zeitmehraufwand.
Die frage lautet: Waum haben leute bei 2 wochen urlaub = 336 stunden keine 2 stunden mehr zeit um das auto zu lagen ?
Jeff Healey meint
Gunnar,
29K ist immer noch deutlich zu teuer für einen typischen Zweitwagen.
In den ländlichen Regionen hat fast jede Familie einen Zweitwagen in Gebrauch. Wenn wir es in dem Bereich schaffen könnten die alternden Verbrenner durch sparsame E-Autos abzulösen, wäre das ein wichtiger Teilerfolg zu nachhaltigerer Mobilität.
Nur ist in der Preisklasse bis 20 Tausend Euro nichts ordentliches zu bekommen.
Meines Erachtens ein riesiger Fehler der Politik, der Industrie keine Vorgaben in dieser Hinsicht zu machen, z.B. ein Bonus/Malus System für leichte bis schwere, und/oder günstige bis teure E-Fahrzeuge.
Henrie meint
Wer über ein stabiles Einkommen verfügt, für den sind Deutsche Autos nicht zu teuer.
Im Gegenteil, sie sind “ Preis Wert „
MAik Müller meint
@Henrie 80% der Haushalte werden niemals ein 40000€ Auto kaufen. Trotz stabilem Einkommen ist die Miete zu zahlen.
South meint
Nö, ich hab das zum Beispiel gemacht ;-) … warum? weil ein E Auto viel günstiger im Unterhalt ist…
MAik Müller meint
@South dafür 2x so teuer in der Anschaffung :) :) :) Ein Lacher ^3.
South meint
Nö, stimmt nachweisbar nicht. Mein ID3 hat 41T€ gekostet … das gleiche was dein TDI heute kosten würde (ab 40T€) … Und. Mein Auto ist deutlich günstiger im Unterhalt….
MAik Müller meint
@South FALSCH ich habe 24k für einen GTD Varinant bezahlt das sind also lässige 17000€ UNTERSCHIED zu deinem langsamen Emöhrchen.
Die meisten haben ein Fahrzeug für 20k gekauft also die Hälfte.
Du wirst also NIEMALS günstiger fahren können :)
Ich hoffe das Geldverbrennen hat wenigsten Spass gemacht.
Gunnar meint
@MAik: wieder falsch. WANN hast du deinen GTD gekauft. Den Preis von damals kannst du nicht mit dem Preis von heute vergleichen.
Jetzt kannst du nur Verbrenner-Preise von heute mit BEV-Preisen von heute vergleichen. Niemand kann in die Vergangenheit reisen und sich den günstigen Verbrennerpreis holen.
Ein Golf 8 TDI mit nur 115 PS kostet nackt inklusive Rabatt mindestens 31 T€, mit 150 PSdann mindestens 35 T€.
„Die meisten haben ein Fahrzeug für 20k gekauft also die Hälfte.“
Jetzt vermischst du wieder Neuwagen mit Gebrauchtwagen. Mieser Trick.
M. meint
So geht sie dahin, die Mär‘ vom Eigenheim mit PV auf dem Dach…
Franz Muschel meint
genau mein Humor
Jeff Healey meint
Die Zahlen sagen etwas anderes.
Im Automobil-Bereich sind die Neuwagen-Käufe von Privat seit Jahren rückläufig.
Jeff Healey meint
@Henrie
Henrie meint
Habe auch nichts Gegenteiliges behauptet.
MAik Müller meint
@Henrie Privat sind die Käufe stark Rückläufig und viele sind GEZWUNGEN ein sau teures Leasing abzuschließen.
Gunnar meint
sauteures Leasing? Wo? Dir werden aktuell die Autos beim Leasing hinterher geschmissen. Schau mal bitte auf den einschlägigen Leasingplattformen und nicht direkt auf den Herstellerseiten.
derJim meint
Henrie, du fälltst doch immer wieder mit gefärbten Meinungen zugunsten unserer deutschen OEMs auf. Der Kommentar reiht sich da doch schön ein. Ist schon ok, wenn du ggf. bei VW arbeitest und besondere Konditionen für Werkswagen bekommst. Für normale Menschen sind 40k€ für ein Gebrauchsgegenstand ausgeben aber halt einfach purer Luxus und nicht machbar oder auch einfach nicht gewollt.
Henrie meint
Jim, deshalb schreibe ich ja “ mit stabilem Einkommen“
derJim meint
Vielleicht solltest du mal vom hohen Ross runterkommen. Der Großteil der Mitmenschen hat ein stabiles Einkommen, selbstständig sind nicht so viele (etwa 11%). Etwa auch 11% der Angestellten sind in befristeten Verträgen, ok. Heißt aber nach deiner Definition müssten für etwa 78% auch Neuwagen von deutschen OEMs bezahlbar sein. Aber „stabil“ sagt ja eben genau nix über die Höhe aus, sondern nur über die Fluktuation!
Bei Vollzeit hast du aktuell im Median 4100€ Brutto, etwa 2900€ netto. Davon will Miete, Nebenkosten, lebensnotwendiger Konsum, private Altersvorsorge etc. bezahlt werden. Alleine etwa 1000€ gehen für Miete und Nebenkosten drauf und da wohnt man schon eher mit wenig Platz. 300€ für Essen. Internet, Handyvertrag etc. würde ich mal mit 70€ ansetzen. Heißt noch etwa 1500€ für Altersvorsorge, Urlaube, ggf. Vermögensaufbau für etwaige EK-Anzahlung einer Immobilie und alle anderen Unwägbarkeiten des Lebens und eben nicht unbedingt notwendiger Konsum.
Und da soll dann jemand noch knapp 500€ Rate NUR für die Finanzierung eines Fahrzeugs aufbringen? (das ist ein konservativ gerechnetes Beispiel für eine Finanzierung von 45 k€ über 10 Jahre mit aktuellem 6,5% Zins). Laufende Kosten wie Fahrstrom, Service, Steuer, Versicherung etc. kommen ja eben noch drauf und kosten zwischen 100-300€ pro Monat.
Dann hat man von den 1500€ netto noch 900-700€ übrig für die o.g. Sachen. So einen Stellenwert haben Autos in der Gesellschaft heute einfach nicht mehr, dass sich viele Privatkunden sowas antun.
Also z.B. ich würde mal behaupten, ich habe ein recht hohes, stabiles einkommen. Aber ich lege mein Geld lieber an als es für übertriebenen Konsum zu verfeuern und die OEMs zu pampern. Der Gegenwert muss einfach stimmen! Ich brauche einfach ein einfaches, robustes BEV mit einer gewissen Minimalreichweite mit vier Sitzen, was mich von A nach B bringt. Für Leute wie mich haben die deutschen OEMs aber leider nichts im Angebot. Finde ich auch schade, aber dann wird das nächste Auto halt ein BYD, MG oder Volvo EX30. Ggf. auch der neue Citroen eC3 wenn er denn von den Eckdaten passt. Das ist halt der Nachteil am freien Markt für unsere selbsternannten Premiumhersteller.
Jeff Healey meint
@derJim,
Danke!
Mir sind ebenfalls andere Dinge deutlich wichtiger, als unsere OEM‘s reich zu machen, die obendrein nicht gewillt sind, gute, faire Basis-Mobilität anzubieten.
hu.ms meint
Früher galt mal die faustregel: neuwagenkaufpreis max. ein jahresnetto.
Oh – da müsste ich ja audi RS etron GT fahren. :-))
eCar meint
Bei dem was du hier so schreibst, ist es höchstwahrscheinlich nur ein VW eUP. Mehr kommt von Dir mit Sicherheit nicht…..
Kokopelli meint
Irgendwie muss man sein Selbstwertgefühl ja aufpolieren. Er hat es halt drauf, wie er so schön sagt…
Franz Muschel meint
Da musste aber lange suchen mit einem stabilen Einkommen, Speckgürtel vielleicht von Stuttgart, der Rest in der schwäbischen Alb wird sich sein Geld bei Trigema verdingen.
Oder irgendwo bei BASF Mannheim oder Leverkusen mag man in der Chemie noch was verdienen, den Rest frisst doch eh das Finanzamt 50 % Steuern, da gehe ich ja gleich in die Schweiz zahle nur ein Drittel Steuer und habe noch was von der AHV.
Der Rest in Gemanien schaut in die Röhre was Verdienst betrifft.
Jeff Healey meint
1+
So sieht die Realität für die meisten Menschen in Deutschland aus.
David meint
Diese sogenannte Wirtschaftsexpertin versteht von Autos nichts und hat sich nicht die Mühe gemacht zu schauen, was die Chinesen in Europa anbieten. Ich vermute, sie ist auf die chinesischen Preise in China hereingefallen. Zudem ist das Elektroauto ein relativ neues Produkt, das jetzt am Anfang kurze Innovationszyklen und hohe Preise hat. Das wird alles noch günstiger werden. Bisher haben die Chinesen hierzulande noch gar nichts gezeigt und selbst mit gekauften Marken ist der Marktanteil sehr gering.
Andi EE meint
Du als Porschefahrer hast natürlich die Expertise wie man günstige E-Autos auf die Strasse bekommt.
Ari Vestas meint
Andy, du meinst das ironisch, aber tatsächlich bietet Porsche im Bereich Sportwagen das beste Preis Leistungs Verhältnis, und hat dennoch eine Top Marge!
Mit ein Grund für den Erfolg der Marke, außer der hervorragenden Reputation und der seit Jahrzehnten weltweit treuen Fangemeinde. Ganz besonders auch in der Schweiz, aber das weisst du sicher.
derJim meint
Der war gut. Im Bereich Sportwagen :D
Sieht man ja sehr gut daran, dass die meistverkauften Modelle schon per Fahrzeugkonzept unsportliche Autos sind. Kuhähnliche Dickschiffe wie Cayenne und Macan sind mit Abstand die Bestseller, halt richtige Sportwagen. Und die generieren bei den Porsche-Preisen halt auch entsprechend Marge, klar.
Für den Massenmarkt wollen und können sie einfach nichts anbieten. Würde ja auch nicht zum Selbstbild passen. Aber das erwartet ja auch keiner. Porsche ist eher teil des Problems als der Lösung, auch wenn sie jetzt langsam mehr BEV bringen.
Jeff Healey meint
„Porsche ist eher teil des Problems als der Lösung, auch wenn sie jetzt langsam mehr BEV bringen.“
derJim,
Sie bringen unbequeme Wahrheiten auf den Punkt.
Gunnar meint
Irgendwelche schwafeln hier von 18.000 Preisunterschied zwischen BEVs und den vergleichbaren Verbennern, vergleichen dabei aber leider Äpfel mit Birnen oder Listenpreis für BEVs mit Endkundenpreis für Verbenner usw.
Ich hab jetzt mal bei Carwow einen Verbrenner- und einen Elektro-Corsa durchgetippt. Gleiches Fahrzeug, nur anderer Antrieb. Beide mit Automatik. Für den Verbenner würde ich jetzt 22.600 € zahlen. Für den Elektro 25.400 €. Wo sind da also 18.000 € Unterschied? Läppische 2.800 € Unterschied sind es nur. Und der Elektro hat 36 PS mehr. Bei meinem Fahrprofil mit meiner PV hat sich der Elektro in weniger als zwei Jahren gerechnet. Wer rechnen kann und einen neuen braucht, greift hier zum Elektro.
Dagobert meint
Wenn man den Corsa nur braucht um in der Stadt rumzugurken mag die Rechnung aufgehen. Ich bin mit meinem Corsa anno dazumal auch nach Portugal gefahren. Da hätte ich mit dem e-Corsa so gar keine Lust drauf…
Der Verbrenner-Fahrer meint bei „vergleichbar“ meist: Einen Klein-/ oder Kompaktwagen der bei 130 km/h auf dem Tacho 450 km Autobahn am Stück fahren kann.
Man kommt gar nicht umhin „Äpfel mit Birnen“ zu vergleichen, weil günste BEVs selbst die simpelsten Anforderungen an ein AutoMOBIL nicht erfüllen.
Lorenz Müller meint
Die Anzahl an Menschen die mit ihrem Auto von Deutschland nach Portugal fahren ist schon sehr überschaubar. Das als Benchmark zu betrachten wäre absoluter Käse. Gibt genug Menschen die mit ihrem Auto nicht mal das eigene Bundesland verlassen haben.
Der Durchschnitt fährt mit seinem Auto täglich in die Arbeit und einmal im Jahr 400-600km in den Urlaub, das schaffen selbst günstige Elektroautos, wie der e-Corsa problemlos, wenn nicht sogar besser als die Verbrenner gegenstücke, schließlich spart man sich das tanken im Alltag. Von München nach Venedig würde laut abrp der eCorsa gut eine halbe Stunde länger brauchen. Bei einer Gesamtfahrtzeit von über 6 Stunden wohl eine Pause die jeder vernünftige Mensch ohnehin machen würde, das ist einmal im Jahr, vor allem in Hinsicht auf die Kostenersparnis wohl mehr als akzeptabel.
MAik Müller meint
@Lorenz Müller die Anzahl der Familien die 400-800km in den Urlaub fahren ist sehr hoch.
Der E-corsa fährt die Urlaubsfahrt ERHEBLICH schlechter!
Da brauchen wir nicht diskutieren.
Die 550km von München nach Venedig brauch die Emöhre locker 1h LÄNGER bei einem schnellen Diesel locker 1,5h länger.
Mit unserem GTD sind wir diesen Sommer die 850km in 7h gefahren mit einer Pause da wo WIR es für gut befunden haben.
Gunnar meint
Für mich passt der Corsa, habe mit meinem Fahrprofil und knapp 15.000 km im Jahr keine Einschränkungen.
So wird es auch vielen anderen gehen.
Gunnar meint
Zusatz: wir gurken mit unseren Corsa nicht nur in der Stadt rum, sondern fahren damit auch Strecken von 350 km.
MAik Müller meint
@Gunnar Bitte lass doch endlich mal deine Anspielungen.
Ein Coras gibt es ab 16000€ damit sind ALLE ACHTUNG ALLE Fahreten auch in den Urlaub bezahlbar möglich.
Der teure E-Corsa ist nur was für die kurzen Wege in der Stadt.
Ein Vollwertiges Eauto das für den Urlaub taugt kostet nach wie vor IRRE 50000€.
Gunnar meint
Nein, lass bitte du deine Märchen sein. Ich habe es direkt auf Carwow eingetippt. Ein Opel Corsa geht nicht für 16.000 über den Ladentisch. Das ist FUD.
Und der eCorsa ist nicht nur für die Stadt geeignet. Fahre damit 15.000 km im Jahr, dabei sind auch Strecken von 350 Kilometern.
Für die deutlich längeren Fahrten (800 km) nehme ich meinen zweiten BEV, der mich 34.000 € gekostet hat.
MAik Müller meint
@Gunnar lass dein Anspielungen mit einem E-Coras fährt keiner 800km in den Urlaub. Für den Arbeitsweg reicht der ECorsa LÄSSIG ist aber IRRRE teurer dafür.
Auch dein Zweit Emöhrech fährt die 800km nur mäßig kein Vergleich zum Verbrenner.
Gunnar meint
Wo schreibe ich, dass wir mit dem eCorsa 800km fahren? Bitte richtig lesen.
Macht einfach keinen Sinn, mit dir zu diskutieren. Du ignorierst einfach knallharte Fakten.
Gunnar meint
Gleiche Marke, anderes Fahrzeug. Beim Astra sind es laut Carwow nur knapp 4.000 € Unterschied zwischen BEV und ICEV. Schon wieder keine 18.000 €.
MAik Müller meint
@Gunnar hör doch mal mit deinem UNFUG auf.
Der Astra ist als Verbrenner für alles gut zu gebrauchen. Damit fahren die FAMILEIEN in den Urlaub und auf Arbeit.
Mit dem EAstra fährt man dank des mikrigen Akkus nur zur Arbeit.
Die Leute die einen Astra HABEN haben dafür meist unter 20000€ bezahlt.
Warum sollte man JETZT das doppelt für die Emöhre ausgeben die im Urlaub unbrauchbar ist?
RICHTIG das macht keiner deshalb sind die Zulassungszahlen entsprechend.
Fahr deinen langsamen und teuren Ecorsa aber lasse doch Bitte den Großteil der Arbeitenden Bevölkerung damit in Ruhe.
Gunnar meint
„@Gunnar hör doch mal mit deinem UNFUG auf.“
Es ist kein Unfug! Geh auf Carwow und klick den Astra als BEV und als Verbrenner durch. Du wirst sehen, das ich recht habe und es nicht das doppelte an Unterschied ist, wie du es immer uns glauben lassen willst.
„Mit dem EAstra fährt man dank des mikrigen Akkus nur zur Arbeit.“
FUD. Du hast einfach keine Ahnung.
„Fahr deinen langsamen und teuren Ecorsa aber lasse doch Bitte den Großteil der Arbeitenden Bevölkerung damit in Ruhe.“
Langsam? Haha, der düst an jeder Kreuzung einfach weg, das keiner hinterher kommt.
Teuer? Haha, als ich gekauft habe, war der Preisunterschied zu seinem Verbrennerbruder sogar nur 2200 €. Das Geld habe ich dank THG-Quote, KFZ-Steuerbefreiung, PV-Strom (72% Autarkie über das Jahr gemittelt), geringere Wartungskosten etc. in weniger als zwei Jahren wieder drin. Und die zwei Jahre sind schon um.
South meint
@Maik. Nö mal 2. Man kann locker mit einem E Auto in den Urlaub fahren … abertausende machen das auch schon … ich auch, ich fahre nach Neapel.
Nö Nr. 2. Ein Astra kostet nachweislich schon lange keine 20T€ mehr…
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Irgendwelche schwafeln hier von 18.000 Preisunterschied zwischen BEVs und den vergleichbaren Verbennern, vergleichen dabei aber leider Äpfel mit Birnen … “
Derjenige der mit dem Beispiel um die Ecke kam, hat dir doch SEIN persönliches Beispiel und SEINE persönlichen Anforderungen geschrieben. Dann such dir doch bitte auch genau diese Modell heraus und überprüfe ob das stimmt und nicht irgend einen Kleinwagen der DEINEN Anforderungen gerecht wird und mit DEINER PV auf dem Dach. Das ist ebenso Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Gunnar meint
Nein, ist es nicht. Ich habe Corsa mit Corsa und Astra mit Astra verglichen.
Der andere hat Dacia Sandero mit irgendeinem anderen BEV einer ganz anderen Marke verglichen, die er nicht genannt hat. Also wer vergleicht bitte Äpfel mit Birnen? jederweiß, dass es keinen Dacia BEV für 33 T€ gibt. Den Spring kann er also nicht gewählt haben als Referenz.
Ich vergleiche doch auch keinen Dacia Sandero mit einer Mercedes A-Klasse, nur weil beides Kompaktwagen sind?
Dagobert meint
Nur, dass vielen Marke, Innenraumanmutung und sonstiger Quatsch vollkommen egal ist. Ich kaufe Fahrzeug nach Excel-Liste und nehme dann das günstigste, das überall einen Haken hat.
Allrad, 1500 kg Anhängelast.
Kann ich beim ICE einen Dacia Duster für 22.000 € nehmen.
Oder eben beim BEV einen EV6 für 55.990 €.
Ja klar, völlig unterschiedliche Klasse von Fahrzeugen. Aber es ändert nichts – ich will einen Allrad, der 1500 kg an den Haken nimmt. Es soll den Wohwagen nach einer Woche Regen vom Platz ziehen können, oder 3 Ster Holz aus dem Wald. Der Rest interessiert mich nicht.
Fritzchen meint
Aber nur, wenn die PV kostenlos war. Und schon gar nicht finanziert werden muss.
Ben meint
Hier gibts günstige Kleinwagen, so ein Geheul, kommen aus Borna bei Leipzig, Ari ist ne chin. Marke und wird auf EU umgebaut.
https://www.ari-motors.com/elektroautos
MiguelS NL meint
Ari Vestas
„2007 kostete das erste iphone 499$ + Steuer, das aktuelle Iphone kostet 1050$ + Steuer
Selbst das billigste schrottige iphone se kostet 399$ + Steuer
Billiger ist da nix geworden, im Gegenteil.“
1. Smartphiones
Fakt ist dass es damals keine güstige Smartphones gab. Heute ist ein güstiges Smartphone 80-150 Euro besser als die teuersten 1.000 Euro Smartphones damals inkl. iPhone.
2. Preisleistung
So wie ein VW Golf wird ein IPhone im Verhältnis nie günstiger. Der nächste e-Golf wird sich jedoch wie ein iPhone entwickeln d.h. es wird jedes Jahr für Geld viel mehr bieten.
Der erste iPhone ist ein Museumstück im Vergleich zu den iPhones heute, du bekommsr heute viel mehr fürs Geld.
MiguelS NL meint
Der „schrottige“ SE ist viel besser als das erste 1.000 Euro iPhone.
Ari Vestas meint
Miguel, nochmal für dich: Preisvergleich des Top Smartphones von 2007 mit dem Top Smartphone von 2023, und da hat sich der Preis mehr als verdoppelt. Nur darum ging es, und da hast du eben Unrecht. Thema beendet!
JuergenII meint
Ja, die Preise für E-Fahrzeuge sind zu hoch, dem stimme ich zu. Allerdings sind die hier geforderten Preise für kleinere Fahrzeuge utopisch. Und ob sich ein E-Auto rechnet muss jeder Einzelne für sich durchrechnen. Ja in China sind die Fahrzeuge deutlich billiger und es gibt dort auch einen großen Kleinwagenmarkt. Dabei sollte man aber zwei Dinge beachten. Um so ein Fahrzeug in Europa anzubieten muss man 30% Einfuhr- und Mwsteuer dazu addieren + alle hier geforderten zusätzlichen Sicherheitseinrichtungen.
China verkauft sich in Europa ganz gut. Sie sind zwar hier keine Billiganbieter, schaffen es aber – austattungsbereinigt – einige 1.000 Euro günstiger zu sein als vergleichbare hiesige Hersteller. Bestes Beispiel ist der MG 4.
Und viel Gewinn wird von den E-Fahrzeugen für die europäischen Autobauer nicht generiert. „Kleinwagen wie Smart #1 oder Mini kommen zu 100% aus China. Und das sind keine wirklichen Wagen für die Masse in dem Segment.
Selbst der kleine geplante Tesla wird bis er hier angeboten wird locker an der 30.000 Euro Marke knabbern.
Es wird also noch dauern, bis neue E-Fahrzeuge zu Preisen < 20.000 Euro angeboten werden.
Andi EE meint
@JuergenII
„Und viel Gewinn wird von den E-Fahrzeugen für die europäischen Autobauer nicht generiert. „Kleinwagen wie Smart #1 oder Mini kommen zu 100% aus China. Und das sind keine wirklichen Wagen für die Masse in dem Segment.
Selbst der kleine geplante Tesla wird bis er hier angeboten wird locker an der 30.000 Euro Marke knabbern.“
Da könntest du komplett falsch liegen. Die Gerüchte zum Model 3 Highland (Refresh) gehen in die Richtung, dass man das M3 weit unterhalb des MY platziert. Der Preis eines Fahrzeugs wird ja primär durch die Komplexität bestimmt / wieviel lässt sich von dem gesamten Kuchen automatisieren / wie viele Teile lassen sich reduzieren. Die ersten Bilder der Türverkleidung des M3 zeigen eins klar auf, unnötiger Kram wie die Holzverkleidungen kommen weg, was ich super find. Ob das Blech jetzt im Model 3 10cm länger als beim M2 wird, ist egal. das ist nicht der Kostentreiber. Der Kostentreiber sind diese dummen Applikationen die viele zusätzliche Arbeitsschritte benötigen (auch bei Tesla noch).
Wenn man das alles radikal überdenkt, wird es in einem sehr cleanen Look enden, der durchaus dem modernen Geschmack entspricht. Opulente Designorgien a la Mercedes oder BMW sind natürlich tabu, wenn man Kosten reduzieren möchte. Bei der ID.Reihe wurde bezüglich Design der grundsätzliche Fehler begangen, dass man mit vielen Applikationen, Knöpfen, Einfassungen, aufwändig konstruiert hat. Aber dann bei den Materialien sparen musste, was diese billige Optik bewirkt hat. Design-Applikation weglassen und dafür teurere Materialen verwenden, funktioniert viel besser (Tesla). Man erhält eine viel wertigere Optik mit der Reduktion.
Ich glaub, dass Tesla dann auch um die 20’000 Euro anbieten könnte, wenn man den Akku auf europäisches Einstiegsniveau reduziert. Wenn diese Fabrik mal Millionen ausspucken wird, wird man wahrscheinlich beim Einstieg noch diversifizieren, Glasdach und Akku wären meine Kandidaten. Dort wo es wirklich einschenkt, wird man es tun, sonst lässt man alles baugleich.
Jeff Healey meint
Da bin ich mir nicht sicher:
BYD, so wird gemunkelt, bereitet die „Europäisierung“ seiner Seagull vor, mehr Sicherheit, längere Frontpartie (NCAP), wie beim Dolphin schon geschehen. Die Chinesen lernen schnell, und vor allem, entwickeln schneller als jeder andere.
Die Seagull könnte meines Erachtens innerhalb von 24 Monaten in Europa aufschlagen, für roundabout 20.000,-€.
derJim meint
Ausnahmsweise bin ich mal voll ihrer Meinung. Das passiert selten, denn sonst vertritt sie eher die diametrale Position von meiner. Wer nichts wettbewerbsfähiges anbietet, muss sich nicht wundern wenn die Konkurrenz ein großes Stück vom Kuchen abbekommt. Das kann also zu Wohlstandsverlusten führen und das sind die OEMs schuld, nicht die Kunden.
Smarty2020 meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Gunnar meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
DerOssi meint
Jedes Deutsche Auto ist zu teuer, ganz einfach
Golf Variant 150PS Diesel mit bissle was drin 53.000€ 🤷♂️
Finanziert mit 7% aktuell über 5 Jahre und 5000€ Anzahlung 620€ monatlich !
Ja wo sind wir denn eigentlich?!
Und dann nur 2 Jahre Garantie
Mäx meint
Nein, ein Golf GTD kostet max. 23k€; das wissen wir hier alle, weil wir es jeden Tag zu hören bekommen. Du verbreitest hier wohl Fake News…
Ironie und so
MAik Müller meint
@Mäx FALSCH ich habe für meinen GTD Variant 24000€ inkl. abhlung aus Wolfsburg bezahlt.
Das passt vom Preis.
Kai Knüller meint
Klar, und den Weihnachtsmann gibt es wirklich…Glaubt mir…
Freddy K meint
vor 25 Jahren….
South meint
Nö, das ist schon eine Weile her. Ein im E Auto vergleich lahmer GTD kostet leicht nachweisbar von VW:
„Der VW Golf 8 GTD kostet als Neuwagen mit Frontantrieb mindestens 39.580 Euro“
Yoshi meint
@South:
Cupra Born 204 PS: 7,3 sek 0-100
Golf 8 GTD 200 PS: 7,1 sek 0-100
Differenz bei der Höchstgeschwindigkeit: über 80 km/h
So viel zu „lahm.“
Bei vergleichbarer Leistung hat der Verbrenner von 0-100 überraschend oft die Nase vorn, darüber hinaus sowieso. Warum wird hier so vehement das Gegenteil behauptet?
South meint
@Yoshi. Weil die meisten keine 240kmh auf der Autobahn fahren (was eh nur (teilweise) in BRD geht) oder einen Sprint von 0-100kmh hinlegen, sondern die Beschleunigung da brauchen, wo sie am wichtigsten ist… beim Überholen. Und das geht ohne Schalt- und Turboloch schneller. Und. Klar. Vergleichbare PS. Auch das hinkt. Das hochskalieren der PS ist beim E Auto deutlich leichter und billiger als beim Verbrenner….das führt (in meinen Augen leider) zu fast surrealen PS Zahlen….
Deshalb gehen die Sportautos ohne zumindest teilweisem Accu deutlich zurück, da tatsächlich zu lahm….
Yoshi meint
Ich wollte auch wegen dem Thema gar keinen Stress anfangen, es nervt mich nur dass hier einerseits so auf Fakten gepocht wird und andererseits hartnäckig behauptet wird, jedes E-Auto lässt jeden Verbrenner an der Ampel stehen.
Davon Mal ab geht es ja nicht nur um geradeaus Vollgas geben. Auf der Nordschleife sehen Taycan und Co in ihren Leistungsklassen dann doch eher mau aus.
Aber es gibt ja Wichtigeres und deshalb wird mein nächster wahrscheinlich auch elektrisch, sobald mein Leasing ausläuft.
PS: im Test von Auto Motor Sport ist der GTD sowohl von 60-100 als auch von 80-120 schneller als der Born mit 231 PS. Wahrscheinlich kann man damit also doch ganz gut überholen;)
South meint
@Yosi. Es kommt auf den Hersteller an. VW schont bei E Autos den Accu, da die Beschleunigung natürlich den Accu stresst und deutlich Reiweite kostet. Aber der E Antrieb ist dem Verbrenner deutlich überlegen…
Für den Preis des GTD bist du locker über 50T€, also bei Tesla und der unterbietet den Golf um nicht um eine Bruchteil von 0,2 Sek, sondern um mehr als die Hälfte…. mit 3,3 Sekunden und da ist noch nicht mal Schluss… es gehen auch 2,1 Sekunden. Welcher Verbrenner kann da nur annähernd mithalten?
Natürlich können auf Beschleunigung getrimmte Verbrenner mit E Autos noch mithalten, der GTI braucht z.B. nur 6,3 Sekunden, würde man aber den Fokus bei einem E Auto auf Beschleunigung legen, dann ist beim Verbrenner schnell der Ofen aus ….
Aber alles eine Scheindiskussion. Sportwagen werden sehr schnell zumindest einen Hybridmotor bekommen, ein reiner Verbrenner ist schlicht zu lahm, aber für den normalen Autofahrer spielen 7,3 oder 7,2 Sek auf 100 kmh eh keine Rolle….
Jeff Healey meint
So ist es. Das kann kein normaler Arbeitnehmer mehr stemmen.
nie wieder Opel meint
Dann vielleicht mal über eben diese Lebens-Situation nachdenken. Wir in Westeuropa leben in einer freien Welt, fast jeder kann sein Einkommen frei bestimmen.
Die meisten Menschen sind nicht bereit, den Preis für ein hohes Einkommen zu zahlen – lamentieren dann aber darüber, was zu teuer ist.
80 % sind zu bequem, an ihrer Einkommenssituation etwas zu ändern, obwohl sie damit unzufrieden sind
Jeff Healey meint
„80 % sind zu bequem, an ihrer Einkommenssituation etwas zu ändern, obwohl sie damit unzufrieden sind“
Die Studie möchte ich gerne schwarz auf weiß sehen.
Und jeder kann morgen 6.000,-€ im Monat verdienen. Mit Leichtigkeit. Gar kein Problem.
derJim meint
Es gibt genug Menschen die arbeiten wie wild und trotzdem sind sie im Niedriglohnsektor. Dieser Müll von wegen Leistungsträger = Gutverdiener ist einfach nur faules, politisches Framing der FDP. Nicht jeder ist ein Unternehmertyp wie du (wenn ich deine Beiträge jetzt richtig interpretiert habe). Und wenn man dann nicht in den ersten 20 Jahren seines Lebens von den Eltern die richtigen Weichen gestellt bekommen hat, ist es in Deutschland ziemlich schwierig merklich aufzusteigen. Aber die Studien zu der sich stark veränderten, sozialer Durchlässigkeit kennst du bestimmt. Wenn die Eltern gut gebildet sind, sind die Kinder üblicherweise auch gut gebildet und andersrum. Wie soll dann jeder sein Einkommen frei bestimmen können? Du musst schon jemanden finden der deiner „Bestimmung“ auch folgt. Und btw. ist es auch für Firmen wirtschaftlich nicht sonderlich clever auf die Schichten mit normalen Einkommen als Konsumenten zu verzichten.
Aber mal grundsätzlich: Vielleicht kommt dir auch in den Sinn, dass man sich Sachen leisten könnte, aber nicht jeder so viel für ein Auto ausgeben will, da es eben nur ein sehr teurer Gebrauchsgegenstand ist. Und extra mehr arbeiten nur für ein Auto, was ich dann nicht mal besonders wertschätze?
Das Problem ist wie ich finde eher: Was bietet ein deutscher OEM für 50k€ was die anderen nicht bieten, was ist sein USP?
Da sehe ich leider nichts, warum ich hier kaufen sollte. Brot- und Butter-Autos können andere auch bauen, und das teils deutlich günstiger um mir den gleichen Mehrwert zu bieten. Da muss man schon Mehrwert generieren, sonst greifen Kunden zum Standardprodukt.
Christoph Herder meint
Listenpreis kann sein, aber den zahlt ohnehin niemand. Ich habe genau so einen Golf als Style mit wirklich allem notwendigen/sinnvollen drin und habe im November 2022 als Tageszulassung knapp 33.000 bezahlt.
MiguelS NL meint
@Wiesmain
“Was bringts, wenn es wegen der E-Mobilität keine Kleinwagen mehr gibt.”
1.
Überall kannst du günstige Neuwagen kaufen. Dacia Sandreo kostet z.B ca. 13.000 Euro.
2.
Von der Top 10 meistverkauften Autos sind #2 bis #10 ein Kleinwagen.
Nur weil die ersten Smartphones teuer waren, bedeutete dass nicht es keine günstige Mobiltelefone mehr geben wird.
Nur weil die erste SSD… Nur weil der erste Flachbildschirm…
Ja, #1 meistverkaufte Auto ist inzwischen elektrisch und kosten viel mehr als die anderen meistverkauften Autos. Es betrifft jedoch eine Mittelklasse, d.h. zwei Klassen größer.
Die Nachfrage nach einem e-Antrieb ist sehr hoch und entwickelt sich exponentiell. Weil es in der unteren Preisklasse (Kleinwagenklasse, Kompaktklasse…) nichts gibt, dass (im Vertrieb) mit dem Verbrennerantrieb konkurriert, kaufen temporär viele Verbraucher ein größeres Auto, weil die gewünschte Technologie eben noch nicht in kleineren Klassen angeboten wird.
3.
Sobald die neue Technologie auch in den unteren Klassen angekommen ist, wird die #1 wieder ein Kleinwagen sein.
4.
Es ist eine Frage der Zeit bis sich es keine Nachfrage nach Verbrennerautos mehr gibt. EVs sind nicht nur besser, sondern sie werden vor allem günstiger sein. Alle Entwicklungen deuten darauf dass der e-Antrieb spätestens 2026-2027 in allen Segmenten und Szenarien günstiger sein wird.
MAik Müller meint
@MiguelS NL da das Verbrennerverbot erst 2035 kommt und die Akkufariken sich verzögern sehe ich 2026-2027 nicht mehr als realistisch an.
Es wird mehr Richtung 2030 gehen.
Zweifel an der Emobilität habe ich seit ACHTUNG 2009 nicht. Leider handelt die Autoindustrie nur nach dem maximalen Gewinn.
Ari Vestas meint
2007 kostete das erste iphone 499$ + Steuer, das aktuelle Iphone kostet 1050$ + Steuer
Selbst das billigste schrottige iphone se kostet 399$ + Steuer
Billiger ist da nix geworden, im Gegenteil.
Jeff Healey meint
Die berühmte Ausnahme von der Regel.
Die Kernaussagen des Beitrags haben Hand und Fuß.
Ari Vestas meint
Klar, ausgerechnet Apple, quasi der Erfinder des Smartphones, ist die berühmte Ausnahme der Regel ;-)
wiesmaim meint
Reines Wunschdenken, wenn sich die Chinesen nicht bewegen sollten, sehe ich auch so, das wird nix mit bezahlbaren E-Kleinwagen.
Würde mir ja einen Sandero kaufen wenn die Franzosen Ahnung vom Autobauen hätten.
Dann reparier ich den 13 Jahre alten Skoda (unlängst für Steuerkette und Bremsen 2k)
Mäx meint
Das erste iPhone konnte 2G, hatte eine grottige Kamera, ein „winziges“ schlecht auflösendes LCD-Display, 128MB Ram, einen lachhaften Prozessor (aus heutiger Sicht).
Das aktuelle iPhone hat von 2G bis 5G Konnektivität (sogar Satelliten Telefon), sehr gute Kameras mit mehreren Linsen, Frontkamera, ein hochauflösendes OLED Display (120Hz), 6Gb Ram und einen bleeding edge Prozessor.
Zusätzlich wasserdicht, LiDar, Gyro, Barometer etc.
Achja und 15 Jahre Inflation.
Das 3G 1 Jahr später kostete schon 599$.
Und das schrottige SE ist ja trotzdem vielfach leistungsfähiger als das erste iPhone. Somit ist ein vielfaches ein Leistung günstiger zu haben.
Ari Vestas meint
Mäx, das bestreitet niemand, aber beide iphone sind bzw. waren zu der Zeit ihres Erscheinens das technische Maximum. Nur so macht ein Vergleich Sinn.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Er hat je geschrieben „günstiger“ nicht „günstig“. Das sind zwei paar Schuhe. ;) Gab doch schon genug Artikel wo der Grundtenor war „Verbrenner und Kraftstoffe sind viel zu günstig.“ Wenn man also alles drumherum teurer macht, läuft das auf den gleichen Effekt hinaus.
Powerwall Thorsten meint
@ Apfel & Birne Vestas
Ja wenn es denn wird wie beim iPhone dann bekommst du in 10 Jahren einen Dacia Spring für 25.000 – mit 300kw Akku und 2000 PS – freu dich drauf
Ari Vestas meint
Ich habe lediglich die Preise der technischen Speerspitze heute und der vor 16 Jahren gegenübergestellt. Und als Ergebnis eine Preissteigerung, ja mehr als Verdopplung festgestellt, nicht mehr und nicht weniger. Dein Dacia Spring müsste also mit deinen Daten mindestens 60.000 kosten, was vermutlich immer noch günstig wäre in Anbetracht der Leistung.
Powerwall Thorsten meint
@ Ari
Ich sehe schon – Du willst mich nicht verstehen
So be it :-)
Sandro meint
Etwas sehr naiv, anzunehmen ein dacia spring würde im Jahr 2039 ca. 25.000 kosten, wenn er jetzt schon 24.000 kostet. Genauso naiv Autos mit Wegwerfartikeln wie Smartphones zu vergleichen, wird aber von der Tesla Fraktion gerne gemacht.
So be it ;-)
Eichhörnchen meint
Was will man von einem Land erwarten in dem jeder Fünfte (5.) eine rechtsradikale Partei wählt weil die gegen E-Autos, Batterien, PV und Wind Anlagen sind. Die pinkeln (CO2) noch mit Genuss in die eigene Badewanne (Atmosphäre) obwohl der Urin schon zum Himmel stinkt (Klimawandel).
Fakt ist, Deutschland kann in der „neuen“ Welt nicht mithalten ! Beispiel MEB, den Schrott kann man mit Ach und Krach in D verkaufen, Weltweit Rohrkrepierer und jedes Auto mehr Defizit. VW wird zur verlängerten Werkbank von Xpeng, Leap Motor und SAIC. Ja, Herr VW Müller, Ihre Arroganz und die Folgen Live und in Farbe.
Sandro meint
GrußausSachsen, bist du es? Jeder 5. stimmt nicht, bei der letzten Bundestagswahl gaben 47 Millionen Wahlberechtigte ihre Stimme ab, davon 10,3% für die AfD, also 4,8 Millionen Wahlberechtigte, das ist bei weitem nicht jeder 5. in Deutschland. Zum Glück!
xdaswarsx meint
Ich denke schon, dass ein paar Grüne Elektroautos fahren werden?
Ansonsten sind mir keine zugelassenen „radikalen“ Parteien in D bekannt.
M. meint
Statt der Blödzeitung (oder wahlweise: die „Welt“) zu lesen und den BS zu glauben, hättest du ja auch mal 15 Sekunden in eine Internetrecherche investieren können.
Sag Bescheid, falls du scheiterst, ich helfe gerne.
Jeff Healey meint
Danke, für mich der beste Kommentar heute. Kurz und knackig auf die Zwölf.
Wunderbar. 👍
Franz mueller meint
Was ist am MEB Schrott? der MEB kann es mit den genannten China-Marken aufnehmen, bei Reichweite, Ladegeschwindigkeit und Preis. Man muss halt China/China und Deutschland/Deutschland Preis vergleichen. Die Chinesen verdienen nur ein Bruchteil von uns.
Sandro meint
Sogar locker aufnehmen. Was die vermeintliche Konkurrenz aus China leistet, das wird doch jedem aufmerksamen Leser hier ständig präsentiert. Bis jetzt ist nichts dabei was auch nur in die Nähe kommt, einzig noch der MG4.
Flo meint
Selbst wenn die technischen Werte in Ordnung sind, außerhalb Europas v.a. in China will man Fahrzeuge die fancy sind. VW ist und bleibt langweilig, bieder und zu teuer. Wie auch der ID.7, der ist jetzt schon altbacken. Darüberhinaus ist VW viel zu träge. Deutschland ist nicht der Leitmarkt!
Sandro meint
„fancy“ alleine bringt nix, das ist nach spät. 2 Wochen langweilig. Ich bevorzuge Fahrzeuge mit maximalem Nutzwert, das darf gerne auch Zeitlos sein, andere nennen es langweilig. Die Chinesen können je gerne “ fancy“ kaufen, nix dagegen.
Eugen P. meint
„Deutsche“ Autos sind auch als Verbrenner überteuert, Ford und Opel zähle ich nicht als deutsche Marken. Es ist nur konsequent wenn VAG, BMW und Daimler diese Preispolitik fortsetzen. Japaner und Koreaner bieten heute schon mehr fürs Geld als deutsche Hersteller (Porsche und diverse Oberklasse Modelle mal außen vor) und wenn die Chinesen noch dazu kommen soll es eben so sein.
Würde man mich zwingen ein E-Auto zu kaufen, würde es Hyundai/Kia, Tesla oder MG werden. Bei Verbrenner-Neuwagen Hyundai/Kia, Suzuki oder Honda (Toyota hat leider kein günstiges Kompakt SUV).
Sandro meint
Suzuki ;-)) Bevor ich in sowas einsteige, fahre ich lieber ÖPNV
Powerwall Thorsten meint
Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall
Sandro meint
Was hat das mit Hochmut zu tun wenn mir persönlich Suzuki aus vielen Gründen nicht zusagt, und ich kenne die Marke schon aus den 80ern. Fährst du Suzuki? na also! Nein Danke, dürfen gerne andere fahren.
Ari Vestas meint
sagt ausgerechnet der tesla fahrer ;-)
Dagobert meint
Unser Suzuki S-Cross war top ausgestattet und hat sich trotz Allradantrieb problemlos unter 5l/100km bewegen lassen. Ich bereue es immernoch den vor 2 Jahren durch einen schrottigen BMW ersetzt zu haben, in dem nichts richtig funktioniert…
MAik Müller meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
derJim meint
Dann wahrscheinlich als Diesel, um die konzeptionellen Nachteile so eines hohen Gefährts aufzuwiegen. Das muss nun mit dem Wissen von heute wirklich nicht mehr sein. Dann lieber nen Benziner, darin ist Suzuki sowieso besser.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Und warum musste es unbedingt ein BMW sein?
Christoph Herder meint
Suzuki ist für das Gebotene zu teuer. Wir haben uns verschiedene Kompakt SUV als Zweitwagen angeschaut, der Suzuki S-Cross war in der engeren Wahl, kostet als Komfort+ aber schon stolze 34.500€, damit nur etwa 2000€ weniger als ein VW T-Roc mit vergleichbarer Ausstattung. Haben uns dann schnell für den T-Roc entschieden, der fährt nicht nur besser, sieht nach unserer Meinung auch viel besser aus, und was für uns wichtig ist, er hat einen besseren Wiederverkaufswert.
Eugen P. meint
Anders als manch deutscher Hersteller ist Suzuki nicht massenhaft für Motorschäden bekannt, wer knapp 40 für einen hochgebockten Polo (T-Roc) hinlegen will, kann das aber gerne tun.
Echte Schnäppchen gibt es aber von keinem Hersteller mehr.
Christoph Herder meint
Bis jetzt keine Probleme, das Fahrzeug macht Spass und kommt gut an, was will man mehr? Er startet übrigens bei knapp 26.000€, und ist kein hochgebockter Polo, du verwechselst ihn mit dem kleineren T Cross.
Der T Roc ist Golf Basis und sogar etwas günstiger als ein Golf.
Jeff Healey meint
Ein gut gemeinter Rat von mir:
Geben Sie ihn besser bei spätestens 140.000 Kilometern ab.
Spätestens.
Und niemals, wirklich niemals die Inspektion vergessen.
Christoph Herder meint
Danke Jeff, aber du kennst doch den Spruch: Der schlimmste Schlag ist der Ratschlag :-)
Wir sind ein familiär geführtes Unternehmen und haben mehrere Volkswagen im Bestand, auch mit hohen Laufleistungen, höher als die von dir genannte Zahl. Wartungsverträge sind bei uns Pflicht. Keine Sorge, wir können rechnen, und bisher haben wir mit unseren VW nur gute Erfahrungen gemacht.
nie wieder Opel meint
Die wenigsten privaten Nutzer führen tatsächlich akribisch Buch über die Kosten ihrer Mobilität. Klaro, da kann schnell ein „Bauchgefühl“ entstehen, dass ein wenig abseit der Realität liegt.
Als Unternehmer habe ich die Möglichkeit, über belibige Zeiträume auf Knopfdruck mir die tatsächlich entstandenen Kosten anzusehen. Ergebnis: ca 20% weniger Fahrzeugkosten seit Wechsel von Opel auf Tesla. Da ist jede Diskussion für uns hinfällig.
Und es bestätigt unsere Kostenanalyse, die zu dieser Entscheidung geführt hat.
Es hat sich auch gezeigt, dass gekaufte statt geleaste Fahrzeuge, die länger im Unternehmen bleiben, keine geringeren Kosten hervorbringen. Insbesondere die fehlende Garantie / Gewährleistung bei deutschen Fabrikaten schon nach 2 Jahren war bislang ein erhebliches unternehmerisches Risiko.
Henrie Morgenthal meint
Garantieverlängerung auf 3 bis 5 Jahre, gibt es bei allen Deutschen Herstellern.
MAik Müller meint
@nie wieder Opel Vergleiche mal BItte meinen 24000€ GTD Varinant mit einem Eauto :)
Ich fahre meine Fahrzeuge 15-20 Jahre. DANKE.
nie wieder Opel meint
Bestimmt nicht. Und ich glaube Dir kein Wort von den Märchen, die Du hier erzählst. Nach 10 Jahren ist jeder VW, der im Einsatz ist und nicht nur in der Garage die Reifen platt steht, reif für die Tonne. Oder man inverstiert sinnlos Geld in das Wrack.
Ari Vestas meint
So ein Unsinn. Der Golf 7 meines Neffen ist 10 jahre alt, und fährt mit inzwischen 189.000km noch wie am ersten Tag. Groß investiert wurde da noch nichts.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Der ist definitiv nicht richtig im Einsatz. Zählt also nicht.
Ari Vestas meint
Das kann natürlich sein, er war bis dato weder täglich im Holzschlag, noch auf der Nordschleife im Einsatz.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Ergebnis: ca 20% weniger Fahrzeugkosten seit Wechsel von Opel auf Tesla.“
Das ist wieder so eine Pauschalaussage, mit der man absolut nichts anfangen kann. Waren eure Opel vorher Verbrenner oder seid ihr von Elektro-Opel zu Tesla gewechselt? Wieviel macht den der Punkt Kraftstoff/Wartung aus und würde es am Ende nicht auch auf das gleiche Ergebnis kommen, wenn man sagt Verbrenner vs. Elektro ist 20% günstiger, statt Marke X vs. Marke Y?
„Insbesondere die fehlende Garantie / Gewährleistung bei deutschen Fabrikaten schon nach 2 Jahren war bislang ein erhebliches unternehmerisches Risiko.“
Was denkst du warum „alle“ Firmen Leasen und die dreckigen Hemden nach 2 Jahren wechseln. Das macht auch eine ganze Reihe bekannter Youtuber mit ihren Elektrofahrzeugen so.
nie wieder Opel meint
Die Fahrzeugkosten laufen in 7 verschiedenen Buchungskonten auf, deren Summe ist dann der Posten „KFZ-Kosten“ Diesen Vergleiche ich dann einfach mit den Diesel-Vorjahren, und fertig. Ich werde Dir die Konten aber nicht auftröseln.
Umstieg von CDTI auf Tesla Model 3, Y kommt jetzt noch dazu.
Einige Kommentatoren hier prahlen mit der Wirtschaftlichkeit ihrer steinalten TDI-Kisten. Unsere Buchhaltung sagt zu alten Autos im Bestand etwas anderes – macht keinen Sinn.
Youtuber sind für betriebswirtschaftliche Betrachtungen keine zuverlässige Referenz, ich lasse da lieber die nakten Zahlen sprechen.
MAik Müller meint
@nie wieder Opel wenn man alle 3 Jahre ein NEUES Auto über die Firma Least STIMMEN deine Zahlen sicher.
Bitte überprüfe mal meinen 2002 Ibiza TDI mit 310Nm für 16000€.
Reparaturen bisher am Motor, Turbo KEINE. Nur Fahrwerk, Bremsen usw.
Maximal 4000€ in 21 Jahren. VERBRAUCH seit 2002 KONSTANT 5L/100km.
16000+4000+2700*5*1,20 = 36200€ in 21 Jahren BITTE PRÜFEN.
Ich sage eine Emöhrchen kostet in der Anschaffung schon MEHR und fährt GRANTIERT keine 20 Jahre!
HausderStadt meint
Ja durch die e Autos Konnten wir den Bestand an Fahrzeugen verdoppeln. Ich habe das auch über die Konten ausgerechnet.
ABER: wesentlich sind halt die Instrumente Förderungen der Anschaffung, sowie keine Kfz Steuer. Im Verbrauch hätte ich meinen fetten Diesel Problemlos weiterfahren können. Da kamen halt die hohen StromPreise in die Quere. Aber hauptsächlich der Staat macht die Fahrzeuge billig. Obwohl es jetzt Ende August lustig wird, wenn nur noch die privaten die Förderung erhalten.
Dann möchte ich die Rechnung nochmal sehen. Wenn auf 3 Jahre nochmal 6000-9000 eur mehr kommen kann sich ein e Fahrzeug mit all seinen Defiziten einfach nicht mehr schön rechnen. Dann sind sie einfach zu teuer.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Ein Aufdröseln der einzelnen Konten brauch ja auch keiner. Deiner Erläuterung nach vergleichst du aber alte Verbrenner ohne Garantie mit neuen Elektroautos. Die Marken sind daher erst einmal zweitrangig und können beliebig getauscht werden.
nie wieder Opel meint
Ja, richtig erkannt. Ich vergleiche (3 Jahre) alte Verbrenner ohne Garantie mit (3 Jahre) neuen Elektroautos.
Ergebnis: Obwohl Anschaffungspreis BEV erstmal höher, ca 20% weniger Gesamtkosten im Nutzungszeitraum.
Dazu der Hinweis mit dem miserablen Ergebnis bei 8 Jahre alten Autos.
Thomas Hierzberger meint
Also ich hab im März einen Dacia Sandero neu bekommen für 15.600€. Das nächstvergleichbare E-Auto in dieser Klasse kostet 18.000€ mehr (Förderung schon eingerechnet!). Das rechnet sich leider niemals.
Mein Traum: 4m lang, Heckantrieb, wenig Leistung, 250km Reichweite bei 130km/h mit 80% über die gesamte Lebensdauer, max 25k (ohne Förderung) in der Anschaffung.
Gunnar meint
„Das rechnet sich leider niemals.“
Falls du Ironie versteckt hast, finde ich sie nicht. Natürlich rechnet sich das über die Laufzeit. 2400€ Mehrpreis sind schnell wieder reingeholt.
MAik Müller meint
@Gunnar mit welcher Emöhre für 18000€ kann ich in den Urlaub fahren?
RICHTIG mit keiner hier sind an die 50000€ fällig. Den Luxus von 2 Autos können sihc halt nur wenige LEISTEN.
Für den Alltag allerdings reicht ein 20kWh Akku LOCKER aus.
Gunnar meint
Dann mach ich wohl was falsch. Unser BEV, mit dem wir in den Urlaub fahren (auch Strecken über 800km), hat 34T€ gekostet. Ohje, dann muss ich schnell noch 16T€ dem Händler überweisen, damit Maiks Aussage stimmt.
South meint
Nö, ein E Auto kostet nachweislich keine 50T€ … mein E Auto wird nach Neupreis von 41T€ TCO ungefähr bei 29T€ liegen … da kann kein Benziner/Diesel mehr mithalten … ich kann das aus der Praxis bestätigen nach über 60T km…
Eugen P. meint
Der Mehrpreis sind 18k wenn ich den Post richtig verstanden habe, schätze mal Sandero vs. 208/Zoe in dem Segment.
Gunnar meint
ok, hab das „mehr“ nciht gelesen. Mein Fehler.
MAik Müller meint
@Gunnar nun rede dich nicht raus bring ENDLICH mal ein bezahlbares Eauto im VERGLEICH!
Gunnar meint
„ @Gunnar nun rede dich nicht raus bring ENDLICH mal ein bezahlbares Eauto im VERGLEICH!“
Habe ich hier schon mehrmals gemacht, wir von dir nur nicht wahrgenommen.
MAik Müller meint
@Gunnar leinchen MEHRPREIS 18000€ aufwachen :) und mal ausherhalb der Firmenwagenblase schauen was die normalen Bürger von ihrem Netto kaufen können. DANKE für ihr Verständnis.
PS mein GTD Variant hat 24000€ gekostet :) :)
Yogi meint
Also es gibt bei mobile.de 158 TDI Variant, der günstigste leere Bock mit putzigen 150PS als Schaltrüttler kostet 25.640€, lieferbar in 9 Monaten. Life gibts um 30T€, DSG life bei 32T€, Style 34T€, R-Line 37T€……Ein Wltp 620km für 38.000€ ohne Dieselkosten ist da für Baron Münchhausen, trotz PV auf dem Dach, natürlich nicht darstellbar, da er grundsätzlich den leeren Bock kauft und dann 20.000€ – 30.000€ Diesel reinkippt….
Gunnar meint
Habe keine Firmenwagen. Habe zwei privat gekaufte BEV. Beide armortisieren sich gegenüber ihren Verbennerpendants innerhalb von 3 1/2 und 5 Jahren. Und meine Rechnung ist konservativ.
Yoyo meint
@ Maik
Mein Renault 4 hat klatschneu DM 8.400 gekostet, Du hst Dich mit deinee Dieselmöhre übern Tisch ziehen lassen…
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@Gunnar: Es geht um 18k Preisdifferenz. Und wer wenig fährt, du darfst nicht immer von dir ausgehen, kann für das Geld 15 Jahre und länger Tanken und den Rest in der Zwischenzeit anlegen. Wobei die meisten, die sich so ein Auto kaufen, den Rest nicht zur Verfügung haben und daher auch nichts anlegen können.
Für gewisse Personenkreise kann dies also schon zutreffen, vorausgesetzt der Liter Benzin liegt nicht bei 5€ aufwärts.
MAik Müller meint
@OnlyAFoolUsesGoogleAndroid bei 5€ aufwärts gibt es keine arbeitende Bevölkerung mehr :) :)
M. meint
Die Mehrkosten sind 18.000 €.
Steht so im Text.
Die holt man irgendwann schon rein, das Problem ist: so lange muss ein Auto überhaupt erstmal fahren.
Und die > 33 k€ im Vergleich zu 15,6 k€ muss man beim Kauf halt auch erstmal haben.
Wenn man jetzt mit Krediten anfängt, um die Differenz zu finanzieren, wird es kompliziert.
EselAusWesel meint
Opel Ampera-E / Chevrolet Bolt könnte da passen. Leider nicht mehr als Neuwagen in DE. Aber gebraucht in hiesigen portalen zu finden.
Statt Heckantrieb und wenig Leistung, ist es Frontantrieb und Viel. Länge, Reichweite und Preis passen aber.
Kliko meint
Die Deutschen Autobauer haben 10 Jahre geschlafen das holen sie nur schwer wieder ein
wiesmaim meint
Was bringts, wenn es wegen der E-Mobilität keine Kleinwagen mehr gibt
Kokopelli meint
Tja, die würde es geben, wenn man schon Skaleneffekte und früher angefangen hätte. Vom Grundsatz ist ein rein elektrisches Auto in der Fertigung günstiger als ein Verbrenner. Aber das wird kommen.
hu.ms meint
Und warum gibts dann keinen von tesla für unter 30k. ?
Die haben doch früh angefangen und gut hochskaliert.
MAik Müller meint
@Kokopelli AHA also doch :) :) :) :)
Die breite Masse ignoriert die maßlos überteuerten Egurken und fährt ihren BESTANDS PKW einfach LÄNGER weiter. ALTERNATIVLOS!
Kokopelli meint
Du hast wirklich keine betriebswirtschaftlichen Kenntnisse, oder?
Seit wann hat Tesla die finanziellen Mittel ein kompaktes Fahrzeug herzustellen? Das Model 3 war seinerzeit für den noch kleinen Hersteller ein Mammutprojekt, das glücklicherweise gelungen ist.
Dein geliebter VW Konzern hätte 2013 die finanziellen Mittel gehabt, aber nur einen umgebauten e-up! als Compliance Car und anschließend einen eGolf auf die Straße gebracht.
hu.ms meint
„Seit wann hat Tesla die finanziellen Mittel ein kompaktes Fahrzeug herzustellen? “
Mindestens seit 2021.
M3 ist von 2017 und M Y nur eine karosserievariante davon. Sh. motore und akkus.
Elon Musk ist einer der reichsten menschen der welt, wieso sollte tesla kein geld für ein kleineres modell haben ?
Nein – genau wie für alle anderen ist eine kleiner auch für tesla einfach nicht so rentabel. Sie sind also kein deut besser oder schlecher als alle anderen die die ebenfalls keinen güstigen kompakter oder noch kleiner anbieten.
Ari Vestas meint
Tesla hätte dieses Mammutprojekt auch mit einem kompakten Model2 starten können, und sich so eine noch breitere Käuferschicht erschlossen. Mit der Hilfe von zb. Mercedes, die damals noch investiert waren. Aber mit Kleinwagen lässt sich eben keine Marge erzielen, sonst gäbe es ihn längst von Tesla. VW traut sich wenigstens in dieses Segment, dafür hast du aber nur Spott übrig. Verkehrte Welt der Tesla Fans.
M. meint
Inzwischen hätte Tesla sicher die Mittel dazu.
Das Auto fehlt trotzdem.
Warum? Es ist weniger daran zu verdienen. Allen Versprechungen zum Trotz geht es auch bei Tesla erst einmal darum, Geld zu verdienen. Es geht nicht darum, die Welt zu retten.
Wenn man jetzt gerade aggressiv (vor allem in China) an der Preisschraube dreht, verteidigt man Marktanteile, lastet die eigene Produktion besser aus (was gut für die Stückkosten ist) und mit etwas Glück ruiniert man den einen oder anderen Wettbewerber, den man dann dauerhaft los ist – der tritt einem später nicht mehr auf die Füße.
Gäbe es diesen Wettbewerb nicht, würde auch bei Tesla niemand die Preise senken wollen. Marge als heilige Kuh, das ist noch nicht lange her.
Kokopelli meint
Natürlich ist ein kleines Fahrzeug noch nicht rentabel. Aber was habe ich geschrieben: „Aber das wird kommen.“
Ganz einfach weil die Skaleneffekte langsam greifen.
Und ist doch wunderbar, wenn VW damit als erstes kommen würde. Ich würde mich freuen, wenn das Dach nicht mehr brennt, so wie es Thomas Schäfer zitierte.
Und hu.ms, du bedienst ja immer wieder den Ukraine Krieg, Corona und Co. für VW. Für Tesla gab es diese Themen natürlich nicht. Und was hat das Privatvermögen von Elon Musk mit Tesla zu tun? Nichts…
Ja, Tesla skaliert weiter, aber hoffentlich bieten sie keinen Kleinwagen an. An das Thema können sich andere abarbeiten…
Als nächstes kommt das Facelift M3 / MY und dann ein kompaktes Fahrzeug.
Und Ari Vestas, du hast dir deine Antwort schon selbst gegeben. 👍
Aber es wird spannend ob VW es im B Segment mit dem id.2 schafft.
Derzeit schafft es der Hersteller ja nicht einmal im Kompaktsegment mit dem id.3 / Born.
hu.ms meint
„Derzeit schafft es der Hersteller ja nicht einmal im Kompaktsegment mit dem id.3 / Born.“
Und von welchem kompakter-BEV (max. 4,30m) werden mehr verkauft ?
Acfh ja: Mit welchem geld (=privatvermögen) welches investors hat tesla seine bisherigen modelle entwickelt ?
Unabhägnig davon hätte tesla seit 2021 genügend in der kasse um einen kompakter für china und europa innerhalb 2 jahren zur produktionsreife zu bringen.
Kokopelli meint
Tja hu.ms, nur weil sich der id.3 und Born im Vergleich zu den anderen elektrischen Kompaktfahrzeugen gut verkauft, sind die Verkaufszahlen immer noch schlecht…80.137 id.3 und 36.153 Born in 2022. Das ist nicht rentabel und hängt den geplanten Stückzahlen massiv hinterher. Alleine vom Golf (gleiches Segment) laufen mehr als doppelt so viele Fahrzeuge vom Band.
Elon Musk hat sein Vermögen in Tesla gesteckt und hat seinerzeit Aktien dafür erhalten. So wie viele andere Großinvestoren auch.
Aber warum sollte Elon Musk in einem laufenden Unternehmen nochmal Geld ohne Not investieren? Macht keinen Sinn…Nur um in einem Kleinwagensegment ein Fahrzeug zu bringen? Besser nicht…
Und 2 – 3 Jahre für ein neues Fahrzeug, schafft nicht mal dein hoch gelobter VW Konzern. Oder seit wann wird an dem id.2 oder an dem elektrischen id.7 gearbeitet?
Zumal es geht hier nicht um Tesla, sondern um meine Aussage der Skalierung, aber schön dass du bestätigst, dass Tesla es geschafft hat zu skalieren und VW anscheinend noch nicht. Der MEB wird die Ziele nicht erreichen, keine 15 Millionen bis 2029…Damit leidet auch die Profitabilität.
hu.ms meint
@ koko:
wir kommen vom thema ab.
Die frage lautete: Warum wird hier auf die etablierten hersteller geschimpft, dass sie keine günstigen kompakter/kleinwagen bringen, wenn tesla – als grösster BEV-hersteller dies auch nicht macht ?
Die kritik gitlt doch genauso für tesla.
Kokopelli meint
Ah, ja, jetzt schweifen wir ab…Klar…
Gut, seit wann gibt es VW und die anderen Automobilkonzerne? Seit wann gibt es Tesla?
Kennst du den Film „Who killed the electric car?“ Man hätte schon sehr viel weiter sein können als heute, wenn man (ganzheitlich: die Automobilindustrie) das elektrische Fahrzeug nicht verhindert hätte.
Aber es gab da auch mal einen Herrn Müller, der hat sich über den kleinen Hersteller aus den USA lustig gemacht. Der lacht heute nicht mehr, denn bislang ist Tesla der einzige Hersteller der mit BEV einen positiven Cashflow generiert. Alle anderen arbeiten noch daran…
hu.ms meint
Meine frage wurde nicht beantwortet.
Kokopelli meint
Tja, dann such selbst nach antworten, denn du hast es ja drauf…Vielleicht ist es 42…
Thomas meint
In der Breite hat der Preiskampf in DE noch nicht begonnen. Aber es gibt erste Anzeichen auf mobile. Von BYD findet man haufenweise Fahrzeuge mit exakt 14.900 und 9.000 km für immerhin ca. 36 TEUR (Atto 3). Ob die wirklich so viel gelaufen haben? Oder will man Fahrzeuge günstiger in den Markt bringen ohne den offiziellen Listenpreis anfassen zu müssen…?
Deutlich ist es bei MG: dort gibt es ein breites Angebot an MG4 / MG5 ab ca. 26 TEUR mit wenig Laufleistung.
hu.ms meint
Na dann, nichts wie kaufen.
Ich würde einen 30 monate alten ID.3 pro mit 30K km für 24K € bevorzugen. Vorausgesetzt der alkku hat noch mind. 95%.
Kokopelli meint
„Vorausgesetzt der alkku hat noch mind. 95%.“ Und da hört es schon bei den meisten id Modellen auf…
hu.ms meint
Meiner hat nach jetzt 33 monaten noch 97,8 %.
Wird allerdings fast nur mit 16 A von der PV geladen.
Deshalb schreibe ich ja die einschränkung mit den 95%. Denn wenn immmer nur an schnelladern reingepresst wird, kann der wert schon unterschritten sein.
Wie bei anderen BEV auch.
Oder sind nachweislich zahlen bekannt, dass die MEB-akkus schneller altern ?
Kokopelli meint
Na ja, hierzu kann ich dir keine Statistik liefern, aber für uns kam ein id.3 als Ersatz für unseren Zweitwagen in Betracht und haben uns vier junge Gebrauchte (2 Jahre alt) angeschaut. Da war keiner dabei der nur 5 % verloren hat, sondern eher im Bereich 8 – 12 %.
Battery Life (Youtube) hat ja auch seine Degradation öffentlich gezeigt und das Fahrtzeug hat nach 2 Jahren auch 10 % verloren.
Woran es im Detail liegt? Keine Ahnung, ob viel Schnellladung, bei hohen oder sehr niedrigen Ladeständen längere Zeit abgestellt?…Der mit den 12 % war von einem Autohaus als Vorführer und hier hat der Verkäufer eingeräumt, dass das Fahrzeug immer auf 100 % geladen wurde um den Kunden bei der Probefahrt die „Reichweitenangst“ zu nehmen und auch über Nacht so stehen lassen wurde..
Ist jetzt aber nicht repräsentativ.
MiguelS NL meint
“Laut Brancheninsidern nimmt die Nachfrage nach Elektroautos insbesondere auch von deutschen Herstellern ab.”
Das erste Mal in der die “negative” Entwicklung der Nachfrage nuanciert wird.
Es ist das Interesse am heutigem Angebot dass abnimmt.
MAik Müller meint
@MiguelS NL RICHTIG. Ganz einfach der Preis passt nicht mal im Ansatz.
ID.alist meint
BYD Chef ruft „alte Legenden“ zu zerstören und diese mit Chinesische Autos zu ersetzen, und sogenannte Europäische Elite klatsch mit den Ohren.
Viel Spaß beim sammeln der Trümmer.
derJim meint
Wenn die europäischen OEMs nicht abliefern können, was der Kunde will, kommen halt andere Player zum Zug. Das kannst du nicht den Kunden anlasten. Ich denke viele die jetzt MG/BYD/etc. kaufen hätten auch lieber ein Fahrzeug von VW oder auch Stellantis gekauft. Thats life. Wer dann letztlich das größte Stück vom Kuchen abbekommt ist noch unklar. Aber MG hat heute schon ordentliche Stückzahlen, ein interessante Fahrzeugpalette und keine deutlich zu hohen Preise. Und das scheint schon zu reichen um in D bisher in 2023 fast halb so viele MG4 wie ID.3 zu verkaufen. Im Heimatmarkt von VW! Ich freue mich auf jeden Fall auf mehr Wettbewerb. Stellantis kommt ja jetzt mit dem eC3 und der neuen Panda auch so langsam in den Quark. Es ist und bleibt spannend!
hu.ms meint
Zunächst einmal versuchen die etablierten im zug des antriebwsechsels ihre marktanteile zu halten. Nach dem es aber einige neue BEV-anbieter gibt wird es einige treffen.
Die entwicklung war erst sehr zögerlich ( im winter 20/21 wurde ich laufend auf meinen ID.3 pro angesprochen – jetzt kaum noch) und nimmt jetzt stärker fahrt auf als von den etablierten eingeschätzt. Jetzt kommt es darauf an, den zulieferer-gewinn beim teuersten bauteil akkuzellen durch eigenproduktion im haus zu halten und auch die produktionsmethoden völlig neu zu denken.
Envision meint
Hhm, wenn die deutschen schon zu teuer sind, dann sind es die Chinesen aber erst recht!
Die „großen“ Chinesen wollen gleich mit Premiumpreisen auf Augenhöhe der Konkurrenz, aber als entry am Markt einsteigen und bieten von Ladeleistung über Verbrauch, SW, Fahrwerk auch nur Hausmannskost.
Und dann die ungezählten No Names die „günstig“ von 40k aufwärts für Kisten mit kleinen Akkus, schlechter SW, unterdurchschnittliche Ladeleistung und bis gerne mal 70k mit Allerwelts SUV hier einsteigen wollen, dazu die Risiken die ich als Kunde einer eventuell 2 Jahre später quasi toten Marke wie z.B. Beispiel Borgward, Aiways auf mich lade.
MiguelS NL meint
“wenn die deutschen schon zu teuer sind, dann sind es die Chinesen aber erst recht!”
Die Ökonomin bezieht sich auf der schnellen Entwicklung. Die bisherige Entwicklung deutet daraufhin dass es wahrscheinlich ist, dass das Angebot aus China schon bald mit dem Angebot der westlichen Herstellern Konkurrenzfähig sein wird.
wiesmaim meint
Kann mir jemand erklären, warum die Chinesen hier überhaupt ihre Autos anbieten, wenn schon klar ist dass für 40k (also circa das Dreifache für das ähnliche Fahrzeug im Heimatmarkt) keiner kauft
MAik Müller meint
Ich denke den Preis kann der Chinese in einer Sekunden drastisch nach unten senken :)
wiesmaim meint
Das denke ich auch, aber so macht man sich nicht unbedingt glaubwürdig. Mein Vertrauen in die Qualität ist sowieso gering
Franz Bauer meint
Meinen sie die Qualität verbessert sich wenn sie über 50 Einzelsteuerungsgeräte verbauen anstatt die Komponenten zentral zu regeln? Denken sie die Qualität steigt, wenn ein Auto aus 100 Metallplatten verschweißt wird, jede mit eigenen Toleranzen, anstatt wenige große Gussteile zusammensetzen (Kettenmaße). Oder wenn en dem Auto mehrere Hundert Zulieferer beteiligt sind, wo um jeden Cent gefeilscht wird?
Meiner Meinung macht es das Auto nur teuer, nicht besser.
Franz Bauer meint
Mitarbeiter im Werk Wolfsburg, um die 60000. mit Output von ca. 800000 Fahrzeugen/Jahr.
Mitarbeiter im Werk Grünheide ca. 10000. Fahrzeugoutput ca. 250000.
Denken sie Handarbeit verbessert die Qualität?
wiesmaim meint
Über Tesla wundere ich mich ja auch nicht, weil die in China zum halben Preis verkaufen
Kokopelli meint
„Halber Preis in China?“ Woher kommt denn dieses Teslamärchen
wiesmaim meint
„Wie Bloomberg berichtet, senkt der US-Konzern die Preise für die Spitzenversionen Long-Range und Performance des SUV-Models Y um 14.000 Yuan (1.760 Euro) auf 299.900 Yuan bzw. 349.900 Yuan. Dies teilte Tesla am Montag auf seinem Weibo-Konto mit. … Im vergangenen Jahr hatte Tesla den Preiskampf mit einer ersten Runde von Preissenkungen angestoßen. Im Januar führten weitere Rabatte dazu, dass die in China hergestellten Tesla-Fahrzeuge bis zu 14% billiger waren als im Vorjahr – und in einigen Fällen fast 50% billiger als in den USA und Europa.“
Kokopelli meint
In einigen Fällen…Ah ja…Also nicht die Masse. War klar.
Sandro meint
Also doch kein Teslamärchen ;-) Wundert mich nicht, China befindet sich wirtschaftlich in einer Abwärtsspirale, da kauft zur Zeit niemand irgendwas. Durch die Deflation warten alle bis es noch billiger wird, was nun auch Tesla dazu veranlasst hat die Preise massiv zu senken. Und das ist erst der Anfang ..
MichaelEV meint
Das mit der Deflation wird im Autosektor fast in jedem Markt stattfinden, nicht nur in China. Knackpunkt ist, wer sich die Preissenkungen leisten kann.
MiguelS NL meint
China ist in vielen Hinsichten (Fertigungskosten, Kapazitäten…)) noch nicht so weit. Es macht jedoch Sinn vorbereitende Maßnahmen zu treffen (International Businessdevelopment), damit wenn die ersten China-Autos produziert in Europa, direkt an die Kunden gehen können.
Anti-Brumm meint
Weil – zumindest bis vor dem derzeitigen (leichten?) Einbruch – die Nachfrage in Europa das Angebot weit überstieg. Warum sollten die Chinesen also mit niedrigen Preisen mitmachen, wenn man auch 40.000+ verlangen kann?
Jeff Healey meint
Weil sich die Kisten dann genau so die Reifen platt stehen, wie derzeit die Ware aus Emden?
Eine Markteinführung kostet immer richtig viel Geld, und wird eigentlich von deutlich günstigeren Preisen flankiert als die alteingesessenen Wettbewerber.
Japan und Korea haben das vor Jahrzehnten erfolgreich vorgemacht.
Ich bin ehrlich gesagt etwas ratlos angesichts dieser chinesischen (Fehl-) Strategie.
derJim meint
Das ist einfach Spieltheorie. Sie wollen halt eine Marke aufbauen und testen erstmal den Markt was der für Preise akzeptiert. Wenn du mit geringerer Preisforderung in den Markt gehst, verkaufst du halt viel aber die Marge leidet. Und mit zu geringen Preisen verschreckst du auch einen Teil der Kunden, denen es „zu billig“ ist. Zu deutsch auch bekannt als: „Was nichts kostet ist auch nichts!“, zumindest gefühlt. Und je nach Erfolg wird dann gegengesteuert. Sie sind noch nicht abhängig von der EU, die aktuellen Fertigungskapazitäten können sie mit China und Südostasien erstmal komplett auslasten. Somit müssen sie erstmal nichts absetzen, sondern nehmen den zusätzlichen Gewinn gerne mit. Das ändert sich in den nächsten 1-2 Jahren, da gibt es mehr Kapazität und dann wird man auch mehr in der EU verkaufen wollen. Dann rutschen auch die Preise noch nach.
Anti-Brumm meint
Naja, die Chinesen haben zum Zeitpunkt der Strategieplanung wohl auch nicht damit gerechnet, dass die Covid-Nachwehen und Putins Kriegsspielereien den europäischen Markt bzw. die gesamte Wirtschaft derart umwirbeln.
South meint
@Maik. Nö. Zulassungszahlen der E Autos steigen weiter. … ca. im Juli 20% … liegt daran, dass TCO für viele die Benziner/Diesel mittlerweile zu teuer sind, auch wenn sie in der Anschaffung (noch) billiger sind….
MAik Müller meint
@South ich weiß das du nicht verstehen willst das die aktuellen Emöhrchen meist Firmenwagen sind. GRUNDSÄTZLICH sind PKW für 50000€ zu teuer!
Es bleibt dabei Eautos sind zu aktuell viel zu TEUER.
Deine Meinung ist dabei komplett unwichtig.
South meint
Nö, nachweislich die Hälfte sind Privat …
Jeff Healey meint
Hä? War da nicht zuletzt 68% Firmenwagen-Anteil bei den E-Auto-Zulassungen kolportiert worden?
South meint
… es ist immer ein Kopf an Kopf Rennen… der Punkt von Maik, dass sich kein Privater ein E Auto kauft, weil soviel teurer als Verbrenner ist nachweislich quatsch…
https://www.electrive.net/2023/01/17/fast-233-000-neue-elektro-pkw-in-deutschen-flotten-in-2022/
Die Gewerblichen waren immer nur deutlich vorne, wenn man die Hybride mit einbezieht…
South meint
… Antwort mit Link hängt, aber es sind so knapp die Hälfte …
nie wieder Opel meint
„das die aktuellen Emöhrchen meist Firmenwagen sind“
Wie soll Dir jemand auch nur ein Wort glauben, wenn Du mit diesen nachweislichen Unwahrheiten auftrittst?
MAik Müller meint
„Elektroautos sind meist noch deutlich teurer als vergleichbare Verbrenner.“
Das Forum hier ist hier anderer Meinung und sagt immer und immer wieder das Eautos günstiger als Verbrenner sind :) :) :) :)
Ein Blick auf die Straße und die Zulassungszahlen Klärt die Sache.
Tom meint
Wenn hier der Beschaffungspreis gemeint wird ist das sicherlich zutreffend.
Aber auch hier werden am Abend die Hühner gezählt. Es ist immnoch die Mischung aus Beschaffung und Unterhalt. Verstehen viele nicht…
MAik Müller meint
@Tom NÖ es sind schon die Gesamtkosten ganz ganz wichtig.
Viele also 98% haben einen BESTANDSVERBRENNER davon haben sehr viele einen für 20000€ Erworben.
LOGISCH das sich ein Neuwagenkauf für 50000€ niemals rechnen kann.
Also weden die allermeisten ganz lässig ABWARTEN.
South meint
Nö, der übliche Quatsch hier am laufenden Band. Mit harten Zahlen ganz einfach widerlegt…
– E Auto kosten nachweislich keine 50T€
– für 20T€ gibts schon lange kein Kompaktauto mehr
– die 98% Verbrenner täuschen über die mittlerweile knapp 20% E Autos ! bei den Zulassungen…
MAik Müller meint
@South nochmal 2% Emöhrchen haben wir im Bestand. Verstanden?
Die meisten haben nun mal ein < 20000€ für ihren PKW bezahlt mit diesem OH WUNDER fahren die meisten in den Urlaub.
50000€ sind also zu teurer egal welcher Antrieb.
Wenn die Löhne sich mal verdoppeln lässt sich über ein 50000€ Auto reden :)
Werner Mauss meint
@Maik, Widerlegung mit Rechenbeispiel: Auto meiner Frau: Nissan Micra mit Allem vor 16 Jahren 14800€, vor knapp 2 Jahren durch Renault TwingoE ersetzt, auch 14800E mit Allem incl. Kaufprämie Netto, Restwert Privatverkauf Nissan – 2500€. Also faktisch Gleichstand. Unterhalt jetzt weniger als die Hälfte ..
Futureman meint
Es wird hier immer wieder der Gebrauchtmarkt mit dem Neuwagenmarkt verwechselt. Derjenige, der sich ein Auto für um die 10.000€ kauft wird niemals ein Neuwagen kaufen, egal ob Verbrenner oder elektrisch. Es sind nunmal über 90% der Autokäufe Gebrauchtwagen. Da spielt sich im Bereich E-Auto (noch) nicht soviel ab. Umso wichtiger ist es, das der Anteil bei Neuwagen schnell in Richtung 100% gehen. So wie es skandinavische Länder vormachen.
Yoyo meint
Abwarten bis dass der TÜV uns scheidet…
Thorsten meint
TCO hin oder her, ich habe mir trotzdem lieber einen Dacia Jogger LPG für 20900€ gekauft. KFZ-Steuer 66€ und Spritkosten (im Mischbetrieb mit LPG) 7,7€ / 100km. Reichweite 500+ km LPG + 800 km Benzin. Etwas Vergleichbares als BEV, ja? Dann kaufe ich den das nächste Mal.
Ben meint
Wow so viel würde ich im leben nicht mehr für Sprit ausgeben, sie müssen eineer dieser oberen 10000 sein, über 7€/100km welche Normalbürger kann sich des heutzutage leisten ?
Yogi meint
Falsches Forum, das ist eine Autoseite…..;-)
derJim meint
Finde ich verständlich, ich habe lieber dieses Jahr einen Lodgy für <10 k€ gekauft weil es nichts annähernd bezahlbares in dem Segment für zwei Kinder als BEV gibt. Als nächstes wird der Zweitwagen durch einen BEV ersetzt, PV-Installation ist auch schon im Gange. Welcher das sein wird ist noch unklar. Der eC3 oder Panda könnte es werden, oder BYD Dolphin, Seagull oder auch ein Dacia Spring.
EV1 meint
Ein Auto mit nur einem Stern im NCAP Test würde ich mir niemals kaufen. Bei Crash zerlegt es den wie einen Wohnwagen. Das ist mir viel zu gefährlich.
Olli meint
„Teurer“ ist relativ. Die Anschaffungskosten und die Betriebskosten sind zwei Paar Schuhe.
Gunnar meint
„Das Forum hier ist hier anderer Meinung und sagt immer und immer wieder das Eautos günstiger als Verbrenner sind :) :) :) :)“
Das ist deine Interpretation, mehr nicht. Niemand im Forum hat jemals behauptet, dass der Anschaffungspreis eines Elektroautos niedriger ist als ein vergleichbarer Verbrenner.
Firesign meint
Also ich fahre nur halb so teuer wie mit einem vergleichbaren Diesel. Der Anschaffungspreis für ein Mittelklasse Fahrzeug war nicht teurer als ein vergleichbarer Verbrenner. Man muss halt immer Äpfel mit Äpfel vergleichen und leider gibt es bisher noch keine günstigen Kleinwagen (die aber eh weniger Leute fahren) und gebrauchte kommen erst nach und nach auf dem Markt.
Mäx meint
„Ich mach‘ mir die Welt, widdewidde wie sie mir gefällt“ 🤡
Franz Bauer meint
Naja man muss schon unterscheiden zwischen Neupreis und Gesamtkosten.
Aus meiner Sicht gibt es hier auch 2 diametral unterschiedliche Szenarien.
Für Menschen, die das Privileg besitzen die zu Hause laden können, da sind die Kosten massiv günstiger (natürlich nicht bei Fahrleistungen deutlich unter 10000km/a) und Menschen die nur extern laden können. Man kann das nicht zusammenschmeißen.
Es muss sich aber nicht jeder ein neues Produkt leisten können oder wollen. Das ist auch gut so.
Die Rechnung ist halt einfach sehr individuell, das ist aber gut so. Der Markt ist auch gar nicht Bereich für jeden ein Auto bereitzustellen, aktuell bin ich froh um jeden der es noch nicht kann. Ein Markt muss wachsen, und das von oben her.
Allerdings, für mich bedeutet es, dass sich die Mehrkosten des E-Autos bereits amortisiert haben (nach 5 Jahren) und ich heute günstiger Fahre und vielleicht 6 mal/Jahr extern laden muss, das im Urlaub. Aber das gilt halt nur für mich.
Der Taxibetrieb, dem ich meinen Strom verkaufe spart sich dumm und dämlich, fährt im schnitt 400km/Tag.
Powerwall Thorsten meint
Don’t feed the Troll
AlBundy meint
2late 🤡
Yogi meint
Das Geile ist weiterhin, bei Spritmonitor im Zeitraum 2000 bis 2002 sind 71 Golf Diesel mit 150 bis 200PS hinterlegt: Durchschnittsverbrauch 6l/100km.
Nach 280.000km hat unser Baron Münchhausen nun 16.800l da reingekübelt. Das entspricht wohlwollenden 20.000€….Also fährt er mit einer Rostlaube rum, in die er 43.000€ plus zusätzlich Service und Ersatzteile investiert hat. Da die 16800L auch 43Tonnen CO2, plus Vorkette 20%, bedeuten….hat er 50 Tonnen in die Luft geblasen und sein Rostgolf wurde mit guter 100% Kohlekraft 2000 in Wolfsburg mit 6-8t zusammengedengelt….
Nun will er nochmals 100.000km, also 10.000€ reinkippen, damit er einmal wöchentlich neben seiner 53.000€ Rostlaube stehen darf und meditativ 3min den Rüssel halten darf….
THeRacer meint
… und die Benzol- und Dieseldämpfe haben so manche süchtig gemacht und das Gehirn vernebelt … so läuft das Business mit dem „Rauchen“ … ;-/
Ralf meint
;-)
aber das D-Möhrchen vibriert und rattert doch so schön unterm Fahrersitz …… unbezahlbar!