Durch eine effiziente Fahrweise lässt sich mit Elektroautos Strom sparen. Am Beispiel des Kia Niro EV hat der ADAC effizientes Fahren in der Praxis erprobt. Laut einer Studie des Autoclubs beträgt der durchschnittliche Reichweitenwunsch derjenigen, die sich ein E-Auto anschaffen wollen, 440 Kilometer bei vollgeladener Batterie. Kia gibt für den Niro EV 460 Kilometer Normreichweite an.
Die Herstellerangaben gemäß WLTP-Norm sind im realen Fahrbetrieb über alle Verkehrswege hinweg (Autobahn, Landstraße, Stadt) in der Regel kaum zu erreichen. Jedoch kann laut dem ADAC insbesondere im Stadtverkehr die WLTP-Reichweite nicht nur erlangt, sondern sogar übertroffen werden.
Städtische Verkehrsszenarien erforderten jedoch eine besondere Fahrweise, um die Reichweite des Elektrofahrzeugs zu optimieren. So helfe etwa eine behutsame Beschleunigung, den Energieverbrauch zu reduzieren. Gerade im Stop-and-Go-Verkehr sei vorausschauendes Fahren von Vorteil. Durch rechtzeitiges Ausrollen des Fahrzeugs werde die Bewegungsenergie genutzt und Antriebsenergie eingespart.
Im Stadtverkehr zahle sich außerdem die Rekuperation besonders aus: „Beim Heranfahren an Ampeln oder im stockenden Verkehr wird kinetische in elektrische Energie umgewandelt, um die Batterie aufzuladen. Wenn der Fahrer mit seinem E-Auto gut vertraut ist, gehört die Nutzung verschiedener Rekuperationsstufen zur individuellen Fahrweise“, so der ADAC.
„Mitschwimmen“ auf der Autobahn
Effizientes und vorausschauendes Fahren trage auch auf der Autobahn zur Maximierung der Reichweite bei. „Mitschwimmen“ im Verkehrsfluss bedeute eine Anpassung an die Geschwindigkeit der anderen Verkehrsteilnehmer, und zwar so, dass nicht viele Überhol- oder Bremsmanöver nötig sind. Der Tempomat helfe, eine konstante Geschwindigkeit zu halten und so den Energieverbrauch zu kontrollieren.
Auch „Segeln“ könne Energienutzen bringen: Ähnlich wie beim Auskuppeln bei einem Verbrennungsmotor rollt das Fahrzeug und schont so den Stromvorrat. Was auf der Autobahn weniger rekuperiert werde, könne in vielen Fällen weiter gerollt werden. Außerdem helfe auf der Autobahn ein gemäßigtes Tempo in Sachen Energie und Reichweite. Höhere Geschwindigkeiten führten zu deutlich erhöhtem Luftwiderstand und damit zu einem gesteigerten Verbrauch. Der Luftwiderstand auf der Autobahn sei ein entscheidender Faktor: „Mit einem 70-Prozent-Anteil macht er das Gros des Gesamtfahrwiderstands aus“, so die Tester des Automobilclubs.
Fahren auf der Landstraße
Rekuperation kann auch auf Landstraßen vorteilhaft genutzt werden. „Nicht zu unterschätzen ist, dass Kurven Effizienzfallen darstellen können. In einer Kurve finden immer zwei Bewegungsabläufe statt: eine Vorwärtsbewegung und eine Bewegung aus der Trägheit, die etwa ab der Kurvenmitte einsetzt und das Auto nach außen drückt. Diese Kraft wirkt auf die Reifen“, erklärt der ADAC. Je schneller eine Kurve genommen werde, desto größer sei die Kraft, aber auch der Abrieb beziehungsweise Verschleiß an den Reifen. Auf der Landstraße sei es für die Reichweite, aber auch für die Sicherheit vorteilhaft, auf unnötige Überholmanöver zu verzichten.
Das Akkupaket des Kia Niro EV fasst 64,8 kWh. Der Normverbrauch liegt bei 16,2 kWh. „Er lässt sich mit zurückhaltender Fahrweise sogar unterbieten. Wenn der Landstraßen- oder Stadtverkehr-Anteil hoch ist, ist laut Kia ein Verbrauchswert um die 13 kWh möglich“, berichtet der Autoclub.
Der ADAC nennt weitere Aspekte zur stromsparenden E-Mobilität:
- Der Eco-Modus hilft beim Stromsparen. Wird dieser aktiviert, wird die maximale Höchstgeschwindigkeit reduziert. Auch die Beschleunigungsleistung lässt nach.
- Reifendruck wirkt sich auf den Verbrauch aus. Eine Erhöhung des Reifendrucks um 0,2 Bar ist beim Fahrkomfort kaum spürbar, reduziert aber den Verbrauch. Einsparbemühungen durch Reifendruck dürfen aber nicht zulasten der Sicherheit gehen.
- Spezielle Reifen für E-Autos können einen weiteren Beitrag zur Erhöhung der Effizienz leisten.
- An- und Aufbauten wirken sich auf den Luftwiderstand und somit auf den Verbrauch aus.
- Gewicht und Zuladung wirken sich ebenfalls aus – obwohl der Einfluss des Gewichts, etwa durch Gepäck, häufig überschätzt wird.
- Klimaanlage und Heizung spielen eine gewisse Rolle, hier empfiehlt sich ein überlegter und dosierter Einsatz bzw. die Nutzung der „Driver only“-Funktion.
- Auch die Lenkrad- und Sitzheizung verbrauchen Strom. Es sollten immer nur die tatsächlich belegten Plätze beheizt werden.
- Der Komfortbereich für E-Autos liegt zwischen +15 und +25 Grad Celsius Außentemperatur. Niedrige Temperaturen reduzieren die Reichweite.
- Hitze wie Kälte muss das Auto durchs Heizen oder Kühlen Paroli bieten – und das kostet zusätzlichen Strom, der dann fürs Fahren fehlt.
- Wenn man angekommen ist, beispielsweise am Urlaubs- oder Wohnort, das Fahrrad oder – wenn vorhanden – öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Auch das spart Autostrom.
Kasch meint
Obwohl Teslafan, hat mich der Kona einst in einer Hinsicht derart überzeugt, dass ich mich für ihn entschied:
Ich kann immer 100% segeln und rekuperiere ausschließlich nach belieben, dank Motor an der Vorderachse, selbst bei nasser Fahrbahn, sanft ansteigend, bis zu maximal möglicher Rekuperationsleistung des Fahrzeugs, ausschließlich mit dem Fußbremspedal, ohne die Haftgrenze an der Vorderachse zu überschreiten. Sprich ich bremse bis auf die letzten Meter NIE mechanisch und reinige meine Bremsen ab und an auf Stufe N, wodurch die Rekuperation temporär kpl. deaktiviert ist. Innerorts fahr ich so bei aktuell hohen Temperaturen, zügiger als Verbrenner, mit einem Verbrauch knapp unter 10kWh. Auch heute würde ich mich nicht zu OnePedalKindereien zwingen lassen und u.A. deswegen einen BYD mit Motor an der Vorderachse vermutlich immer noch einem Tesla vorziehen. Tesla gönnt seiner Kundschaft Autoscouterfeeling, bezahlt aber auch lebenslang unvermeidbare Schäden am Antriebsstrag (hoffentlich immer noch ?), infolge böser Lastwechselschläge. Sicherlich Geschmacksache – ich und insbesondere meine Beifahrer haben an kindsköpfiger Rüttelfahrweise 0 Interesse !
Dagobert meint
Ich würde allerdings den Versuch unterlassen auf der Autobahn in einer Gruppe von Diesel Limousinen mitzuschwimmen…
Tesla-Fan meint
Alleine schon wegen dem Gestank, besonders im Winter, verbietet sich das von selbst!
Dagobert meint
Ich empfehle bei Gelegenheit denn Innenraumfilter prüfen zu lassen.
MAik Müller meint
@Tesla-Fan haben sie vergessen das LKW den meisten Diesel verbrauchen damit sie ihre Lebensmittel bekommen?
Ist ihnen bewusst das diese LKW auf der Straße VOR ihnen fahren?
Am Ende atmen sie auf der rechten Spur mehr Abgase ein als auf der linken :) :) :) :) :)
GrußausSachsen meint
aha. die Abgase sammeln sich also hauptsächlich in der rechten Spur?
Die Kühe, Schweine, Schafe, Hühner etc. am Rand der Autobahn – sofern es die Weidehaltung nicht nur auf Milchpackungen oder in der Schnitzelwerbung gibt – atmen also fast reine Luft? oder müssen die sich um einen Außenluftfilter kümmern, Herr Dagobert.
Warum soll der nachfolgende Verkehr oder Kinder in bewohntem Gebiet mit den Auspüffen auf Atemhöhe schützen müssen, wenn es das Verursacherprinzip gibt? Dreck vermeiden ist billiger als Dreck nachbehandeln.
Aber hier gilt ja mal wieder Täterschutz.
Draggy meint
Die großen LKW haben den Auspuff Links auf die Mittlere Spur, die kleinen nach hinten aber auch meist links hinten.
Dazu ist rechts keine weitere Spur Mitte ist man zwischen zwei Spuren und links in der Mitte beider Autobahnpisten.
Ich denke daher, dass man durchaus rechts nicht unbedingt die schlechteste Luft hat.
MAik Müller meint
@Tesla-Fan wo wird ihr Fahrstrom im WINTER erzeugt?
Wäre es möglich das ihnen die Umwelt egal ist?
Draggy meint
Wind, etwas Sonne, Biomasse und Wasserkraft zu im Schnitt etwa 60%
alupo meint
Dass Dir die Menschen völlig egal sind merkt man daran, dass Du Deine alte Diesel-Giftspritze so lobst.
Zumindest sorgst Du damit für ein Wirtschaftswachatum in dem Medizinbereich indem Leute Probleme bekommen, die sie ohne Dich und Deinesgleichen nicht hätten.
EselAusWesel meint
> Die Herstellerangaben gemäß WLTP-Norm sind im realen Fahrbetrieb über alle Verkehrswege hinweg (Autobahn, Landstraße, Stadt) in der Regel kaum zu erreichen.
Ich habe bisher zwei E-Autos besessen und habe mit beiden die WLTP-Reichweiten im Durchschnitt ganz gut erreicht. Also im Sommer. Im Winter ist es anders, aber der WLTP findet ja auch bei 23° statt. Bzw. im Hochsommer übertreffe ich die auch. Trotz höherer Durchschnittsgeschwindigkeit, die ich im Vergleich zum WLTP fahre.
Also so pauschal würd ich den WLTP nicht verwerfen.
Jeder weiß: fahre ich nur Stadt, übertreffe ich WLTP eutlich. Fahre ich nur Autobahn: erreiche ich den WLTP deutlich nicht. Ist halt ein ganz bestimmter Fahrzyklus, der hier gemessen wird und nachlesbar ist.
Envision meint
Gibts eigentlich bei Tesla und z.B. Polestar (hatten sie noch nicht als ich zuletzt welche fuhr) mittlerweile auch die – adaptive – Rekuperation ?
Gerade ausserorts ist das z.B. in VW oder BMW Fahrzeugen (eigene Erfahrung) ein echter Segen, nicht nur beim Verbrauch sondern auch weil man damit oft „0 Pedal“ Driving machen kann weil das Auto vor Kurven/Kreuzungen alles von selbst macht, ohne Tempomat an zu haben.
Für mich war das ein echter Komfort Gewinn/Mehrwert den ich quasi nicht mehr missen möchte.
Kokopelli meint
Nein gibt es nicht, dafür richtiges One Pedal Driving, dass es immerhin bei BMW gibt.
Bei meiner letzten Probefahrt hat die adaptive Rekuperation bei dem id.3 Facelift nicht so gut funktioniert, er hat auf der Bundesstraße 70 erkannt, obwohl da 100 erlaubt war.
Auf der Autobahn war frei und er bremste auf 100 runter, weil er der Meinung war, dass da 100 ist, war aber unbegrenzt. Die Systeme sind nur so gut wie ihre zu Grunde liegenden Daten.
Mike meint
Schildererkennung ist was anderes. Selbst mein e-Golf rekuperiert vor Kreisverkehren oder Ortseingängen ohne ein einziges Schild zu erkennen.
Kokopelli meint
Blöd ist nur, wenn er trotz erlaubter 100 auf 70 herunterbremst. Das ist nervig.
An Ortseingängen hat das hingegen gut funktioniert.
brainDotExe meint
Ich verstehe nicht, was die Leute am One Pedal Driving toll finden. Habe das ein paar Mal ausprobiert und war genervt, dass ich die ganze Zeit den Fuß auf dem Gaspedal lassen musste.
Für mich ist das nichts großteils fahre ich mit adaptiver oder rein manueller (Bremspedal) Rekuperation.
Envision meint
Jup, so auch ich, One-Pedal hat mich auch eher genervt, ausser im Stadtverkehr – das nächste BEV muss – definitv – wieder adaptiv haben, aktueller BMW i4 z.B. kann das auch ganz famos.
Powerwall Thorsten meint
Dafür gibt es einen Tempomat und ein Scrollrad am Lenkrad – gegebenenfalls sogar adaptiv – da hänge ich mich ein ein vernünftiges Fahrzeug dran (schalte, wenn ich faul bin noch FSD ein) – Aus die Maus.
Bequemer fährt man nur Zug oder Fähre
Kokopelli meint
Ja, ich finde One Pedal Driving ebenfalls super. Damit kann ich stundenlang durch die Gegend fahren ohne nur einmal das Bremspedal betätigen zu müssen.
Sowohl beim i3 als auch beim Model Y nutze ich aber auch ständig den Abstandsregeltempomat und brauche dadurch auch keinen Fuß auf dem Fahrpedal zu halten.
brainDotExe meint
@Powerwall Thorsten im Alltagsbetrieb nutze ich den Tempomaten aber nicht.
Macht Innerorts und auf der Landstraße auch wenig Sinn, vor allem nicht bei sportlicher Fahrweise.
Höchstens auf der Langstrecke nutze ich den Tempomaten, aber die fahre ich so gut wie nie.
EselAusWesel meint
bedarf sicher Eingewöhnungen. Aber wenn man da erstmal drin ist, hat man den Vorteil seinen Fuß nicht mehr zwischen Pedalen hin- und herzuwechseln, und hat sanftere Bremsvorgänge mit der Motorbremse statt den Scheiben und auch kürzere Bremswege im Notfall (nicht allein durch die Motorbremse, aber die bremst schon, während der Fuß noch die eigentliche Bremse suchen und durchtreten muss). Ggf. erwärmt sich auch der Motor durch die Motorbremse schneller, was im Winter sich positiv bei der Ladegeschwindigkeit auswirken kann.
Also ich hatte mich an den Modus gewöhnt und fuhr den praktisch ausschließlich. Kam dadurch leider so gut wie vollständig ohne Bremse aus und die Scheiben rosteten vor sich hin und mussten vor dem ersten TÜV erneuert werden…
hatte mir zwischenzeitlich schon gesagt, dass ich nie wieder ein Auto ohne One-Pedal-Driving will… aber nach dem Wechsel, fahre ich dann doch wieder den klassischen Modus. Nach Eingewöhnungszeit dann auch nicht störend.
Also alles gewöhnungssache. Stand heute wäre mir One-Pedal-Driving eher wieder ziemlich egal am Auto. Wenn der Hersteller der Verrostung vorbeugt, hätte ich aber schon Interesse daran, es wieder zu nutzen. Weil objektiv ist ja jedenfalls ansonsten nichts besser daran mehr Pedale als notwendig nutzen zu müssen.
brainDotExe meint
@EselAusWesel beim betätigen des Bremspedals wird ja zuerst mit dem Motor rekuperiert, erst wenn die Verzögerungsleistung nicht mehr ausreicht, wird die mechanische Bremse aktiviert. Stichwort Brake Blending.
Ich habe gerne etwas mit den Füßen zu tun beim Fahren, ich bin auch ein Fan von Handschaltung.
Tesla-Fan meint
brain.com, du fährst also „sportlich“ in der Stadt. – Muaahhhhh!
Hast du ein „Team Telekom“-Shirt an oder was?
Ansonsten lass dich nicht erwischen von den kleinen grünen oder blauen Männchen. Die mögen keine Poser!
Kokopelli meint
Ja sehe ich ähnlich, das Schalten ist genauso anachronistisch, wie die Bremse zu betätigen um das Fahrzeug zum Stillstand zu verzögern.
Aber wie so oft im Leben, die Geschmäcker sind unterschiedlich.
P.S. Seitdem bei Tesla der iBooster von Bosch (tatsächlich das gleiche System wie im Taycan) verbaut ist, rostet an den Bremsscheiben trotz OPD gar nichts mehr. Die Beläge werden in regelmäßigen Abständen an die Bremsscheibe angelegt, so dass es nicht mehr durch Korrosion durch die Nichtbenutzung des Bremspedals kommt.
brainDotExe meint
@Tesla-Fan Wo habe ich von sportlichem Fahren in der Stadt geschrieben?
Landstraße schrieb ich.
In der Stadt fahre ich kaum bis gar nicht, ich wohne im Dorf.
brainDotExe meint
@Kokopelli Ja, das ist wohl Geschmackssache. Es gibt Leute die Autofahren lediglich als notwendiges Übel ansehen um von A nach B zu kommen, die wollen verständlicherweise wenig dabei zu tun und möglichst viel Komfort haben.
Das Gegenteil sind diejenigen die am Autofahren immer Spaß haben und wo der Weg auch mal das Ziel ist.
Ich habe Spaß am Autofahren und will möglichst wenig davon abgenommen haben. Deshalb habe ich auch so gut wie keine Assistenzsysteme konfiguriert, brauche ich nicht.
Tesla-Fan meint
„…Alltagsbetrieb nutze ich den Tempomaten aber nicht.
Macht Innerorts und auf der Landstraße auch wenig Sinn, vor allem nicht bei sportlicher Fahrweise.“
Brian.com lies bitte deinen eigen Müll nochmal – das steht innerorts und sportliche Fahrweise in einem Satz.
Kleb dir am besten noch vier Auspuffrohr-Aufkleber auf die Heckschürze, wegen der Sportlichkeit. Gibts im Baumarkt.
brainDotExe meint
@Tesla-Fan dann lese nochmal genau, nach dem „Innerorts“ steht da „Landstraße“.
An der Heckschürze habe ich einen schönen Diffusor. Wenn ich vier Endrohre haben will, fahre ich mit dem Sonntagswagen.
Kokopelli meint
Ach, der junge wilde Brain fährt einen nackten i4 Hirsch ohne Assistenzsysteme. Wenn du möglichst viel vom Autofahren mitbekommen möchtest, dann solltest du keinen i4 mit Adipositas fahren. Der ist nicht sportlich, sieht auch nicht so aus…Aber das hatten wir schon.
Es soll Leute geben, die glauben dass es besonders sportlich wäre ein Fahrzeug mit Handschaltung zu fahren…Deshalb hat ein Porsche GT3 auch ein Automatikgetriebe.
Und ja, ich mag sportliche Autos und ich habe die Wahl die Assistenzsysteme zu nutzen oder nicht. Aber schön, dass du immer Spaß beim Autofahren hast, selbst wenn du in einem Stau stehst, dann beginnt erst so richtig die Freude am Fahren mit einem Handschalter. Es wird dann richtig sportlich. 🙃
Aber ging es in dem Artikel nicht um effizientes Fahren? 🤪
brainDotExe meint
@Kokopelli ich fahre keinen nackten i4, nur halt keine Assistenzsysteme, dafür jede Menge Ausstattung, so ca. 20.000€ über Listenpreis.
Wieso sollte ich Assistenzsysteme bezahlen, welche ich nicht benötige?
Natürlich sieht der sportlich aus und fährt sich auch so. Keine Frage, der könnte 300kg weniger haben, aber man hat ja keine Wahl, wenn man einen elektrischen BMW fahren will.
Wo habe ich geschrieben, dass Handschaltung sportlich ist? Ich schrieb das Handschaltung mir Spaß macht.
Wenn du oft im Stau stehst, fährst du die falschen Strecken :p
Auf meinen üblichen Strecken (Landstraße, Dorf, A48) ist so gut wie nie Stau. Andere Strecken fahre ich so gut wie nie.
Wie oft ich die letzten 10 Jahre im Stau gestanden habe, kann ich an einer Hand abzählen.
brainDotExe meint
Korrektur: Es waren 12.000€ Ausstattung über Basis-Listenpreis, nicht 20.000€
Tesla-Fan meint
Brain, du hast unser Mitleid. Ok?
brainDotExe meint
@Tesla-Fan wieso Mitleid? Ich bin ja vollkommen zufrieden mit meinem Wagen und ohne One-Pedal-Driving.
Mit das beste Auto indem ich jeh gesessen habe.
Kai Knüller meint
In einem i4 würde ich mich nicht sehen lassen wollen. Das Auto ist so unfassbar prollig. Dagegen ist das D&W Tuning ja schon langweilig.
Und dass das Auto mit einem Basislistenpreis von 71.000 € nicht einmal eine Sitzheizung und einen adaptiven Tempomaten in der Serienausstattung hat ist schon peinlich. Aber dafür gibt es in Serie die großen Nieren…
Es soll Kunden bei BMW geben, die das gut finden, getreu nach dem Motto: Die Größe der Nieren korreliert quadratisch zu meinem Ego…
brainDotExe meint
@Kai Knüller jedem das seine.
Ich würde mich weder in einem chinesischen Auto, noch einem Tesla sehen lassen.
Was ist an prollig schlimm? Nicht jeder will einen Wolf im Schafspelz sondern einen Wolf im Wolfspelz.
Warum sollte immer alles Serie sein?
In Gegenden wo es immer warm ist, z.B. Kalifornien, ist eine Sitzheizung unnötig. Jemand der keine Autobahn fährt, braucht auch keinen Abstandstempomaten.
Man konfiguriert sich das Auto so wie man es haben will, ist doch toll dass das möglich ist. Das ist bei BEVs von anderen Marken oft nicht der Fall.
LarsDK meint
Ja und bei VW sind die Kartendaten wirklich schlecht. Findet nichts und kennt oftmals nicht die richtige Geschwindigket.
Freddy K meint
Natürlich…..
Kai Knüller meint
Stimmt!
zukompliziert meint
Telsa ist einzige Firma die nicht rekuperieren kann wenn man das Bremspedal drückt. Daher gibt es dort auch nur Ausrollen wenn man das Gaspedal in der richtigen lastabhängigen Stellung drückt.
Frage mich, wie das dann beim Tempomat abläuft.
Jedenfalls fährt man am effizientesten, wenn man niemals möglichst wenig bremst. Das gilt auch für Rekuperation, denn das ist auch bremsen, aber mit Energierückgewinnung. Aber so einigen teslemmings und und elektrolemmings ist das bereits zu kompliziert.
Tesla-Fan meint
Wozu braucht man ein Bremspedal?
Der Tempomat hat genau den ruhigen Fuss den es braucht – er beschleunigt, segelt und rekuperiert und wenn das nicht ausreicht dosiert er die konventionelle Bremse dazu.
Einfacher und komfortabler geht es nun wirklich nicht.
Fahr mal einen Tesla und probier es selbst aus. (Offensichtlich bist du ja noch nie einen gefahren)
nie wieder Opel meint
Naja, kommt auf den Fahrstil an. Meine Scheiben sind blau angelaufen. 10x am Tag zieht einer blind in meine Spur, vorzugsweise wenn ich am Begrenzer fahre.
nie wieder Opel meint
„Frage mich, wie das dann beim Tempomat abläuft:
Erkläre ich gerne. Zuerst rekuperatives Bremsen bis ca. 80 kW, dann zusätzlich per hydraulischer Bremse.
Deinen Satz „Jedenfalls fährt man am effizientesten, wenn man niemals möglichst wenig bremst“ soll man wie einordnen? Den Tesla-Bezug finde ich nicht.
Envision meint
„Telsa ist einzige Firma die nicht rekuperieren kann wenn man das Bremspedal drückt“
WTF – die können das immer noch nicht ??? und auch kein adaptiv, ist ja quasi schon Elektro Steinzeit.
Kai Knüller meint
Wer ist Telsa?
alupo meint
Das ist absolut falsch und zeigt wieder einmal sehr schön welch irrwitzige Meinungen über Tesla so in Umlauf sind!
Auch mit meiner one-pedal-drive Einstellung geht der Rekuperationsbalken weiter zu mehr Rekuperation wenn ich die klassische Bremse betätige.
Wie weit das geht hängt von diversen Faktoren ab wie SOC, Akkutemperatur etc…
Mike meint
Eins wurde vergessen:
1. Kaufe keinen SUV, sondern etwas Windschnittiges.
Ein Ioniq fahre ich im Jahresmittel mit 13kWh/100km (inkl. Ladeverlusten).
Vali44 meint
Kann ich bestätigen. 11.8 kWh übers ganze Jahr (ohne Ladeverluste) mit dem Ioniq 28 und rund 25’000 km.
So wurde auch unsere 1’400 km Ferienfahrt mit der Familie (600 km am ersten Tag) sehr entspannt und vor allem kostengünstig (!!) zurück gelegt.
Mit heutigen modernen grossen und ineffizienten E-Autos wäre das so nicht zu schaffen.
nie wieder Opel meint
Verstehe ich nicht. Mein Model 3 braucht 24 kWh/100km. Ich könnte mehr schaffen, aber ständig stehen mir irgendwelche Kisten im Weg.
Wenn man langsamer fährt wird hier sofort projeziert, dass die Teslas nur mit 80 hinter LKW hängen.
David meint
13 kWh/100km…Da dürfte doch wohl klar sein, dass mindestens die Hälfte aller Modell Y Besitzer hier schreiben werden, dass ihr Fahrzeug bei 130 weniger verbraucht.
Tesla-Fan meint
Und die Taycan-Leasing-Angeber erst…
alupo meint
Die haben keinen Taycan sondern träumen nur davon, jede Nacht…