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JLR nutzt I-Pace-Akkus zum Speichern von Solar- und Windenergie

24.08.2023 in News & Trends von Thomas Langenbucher | 3 Kommentare

Jaguar-Wykes-Engineering-Second-Life-Akkus

Bild: JLR

JLR hat sich mit Wykes Engineering zusammengetan, einem Unternehmen für Erneuerbare Energien. Mithilfe von gebrauchten Akkus des Elektroautos I-Pace soll eines der größten Speichersysteme Großbritanniens zur Nutzung von Solar- und Windenergie entwickelt werden.

Ein einzelnes BESS (Battery Energy Storage System) von Wykes Engineering nutzt 30 gebrauchte I-Pace-Akkus und kann bei voller Kapazität bis zu 2,5 Megawattstunden (MWh) Energie speichern. Die zunächst bereitgestellten Batterien stammen aus Prototypen und Versuchsfahrzeugen. Bis Ende 2023 möchte JLR Batterien liefern, um insgesamt 7,5 MWh Energie zu speichern – „genug, um 750 Haushalte einen Tag lang zu versorgen“. In Zukunft können in später aufgestellten Containern weitere Altbatterien aus gebrauchten Serienfahrzeugen aufgenommen werden.

Im Rahmen der technischen Zusammenarbeit haben Wykes Engineering und JLR eine Integration realisiert, bei der keine zusätzlichen Fertigungsschritte oder der Ausbau von Batteriemodulen erforderlich sind. Die Akkus werden aus dem I-Pace entnommen und vor Ort in den Containern in spezielle Ständer eingesetzt. Dadurch werde die Nachhaltigkeit des Projekts gesteigert, so JLR.

„Die Akkus von JLR werden nach den höchsten Standards entwickelt und können daher im Anschluss an ihre Einsatzzeit in Elektrofahrzeugen für energiearme Situationen eingesetzt werden. Das ist dann der Fall, wenn ihr Zustand unter die strengen Anforderungen eines Elektrofahrzeugs fällt: In der Regel liegt diese Restkapazität bei 70 bis 80 Prozent“, erklären die Briten.

Die Weiterverwendung von Fahrzeugbatterien werde für JLR neue Geschäftsmodelle der Kreislaufwirtschaft schaffen, im Bereich der Energiespeicherung und auch darüber hinaus. Sobald der Zustand der Batterien unter das für diese Zweitverwendungszwecke erforderliche Niveau falle, werde man die Batterien recyceln. So könnten die darin enthaltenen Rohstoffe für eine Wiederverwendung im Rahmen einer echten Kreislaufwirtschaft zurückgewonnen werden.

„Einer der wesentlichen Vorteile des von uns entwickelten Systems besteht darin, dass die Container so an das Netz angeschlossen sind, dass sie Sonnenenergie aufnehmen können, die andernfalls verloren ginge, wenn das Netz seine Kapazität erreicht. Diese überschüssige Energie kann nun in den Second-Life-Akkus aus dem I-Pace gespeichert und später genutzt werden. Dies ermöglicht es uns, den Solarpark zu ‚überpflanzen‘ und damit die Energiemenge zu maximieren, die wir auf der von uns genutzten Fläche erzeugen“, erläutert David Wykes, geschäftsführender Direktor von Wykes Engineering.

„Unser Nachhaltigkeitsansatz bezieht sich auf die gesamte Wertschöpfungskette unserer Fahrzeuge – einschließlich der Kreislauffähigkeit von Hochleistungsbatterien. Unsere Akkus für Elektrofahrzeuge werden nach den höchsten Standards entwickelt, und das innovative Projekt mit Wykes Engineering beweist, dass sie für Anwendungen der Energieversorgung zuverlässig wiederverwendet werden können“, so François Dossa von JLR. „In Zusammenarbeit mit branchenführenden Partnern entwickeln wir ein komplettes Elektroauto-Ökosystem – von den Akkus bis zum Ladevorgang. All das unterstützt unsere Umstellung auf CO2-Neutralität.“

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Via: JLR
Tags: Batterie, Jaguar I-PACE, NachhaltigkeitUnternehmen: Jaguar, Land Rover
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Egon Meier meint

    24.08.2023 um 09:50

    Wird der i-Pace nicht eingestellt?
    Ist das schon die Verwertung der nicht mehr verkäuflichen Gebrauchtwagen/Leasingrückläufer?

    Jetzt mal ernsthaft:
    Wenn ein Unternehmen mit dem Second-Life von BEV-Akkus beschäftigen und daraus langfristig ein Business-Case machen möchte, sollte es sich mit einer Massenmarke beschäftigen: Da gibt es in 10-15 Jahre Stückzahlen, die die Arbeit lohnen.

    • MAik Müller meint

      24.08.2023 um 10:25

      @Egon Meier ?? 10-15 Jahre alte Akkus sin gefährlich und werden der Wiederverwertung zugeführt. Hier werden offenbar die zu viel bestellten Akkus der unverkäuflichen Emöhrechen genutzt.

    • nie wieder Opel meint

      24.08.2023 um 11:08

      Nie im Leben wird das was. Wo sollen denn bitte die vielen Akkus her kommen? Bleiakkus altern viel schneller und fallen in größeren Stücktahlen an, auch hier gibt es nur wenige KMUs, die sich auf deren Recycling spezialisiert haben. Eigentlich nicht einmal wirklich, denn das wird in Afrika gemacht, wir kaufen nur den sortierten Shredder zurück.
      Versuch doch mal, 100 funktionierende gebrauchte Akkus vom meistverkaufen BEV aufzutreiben. Selbst die Bänder der Recycler stehen still. Das Aufkommen wird total überschätzt.

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