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BMW: Wasserstoff-Brennstoffzellensystem überzeugt auch bei sehr hohen Temperaturen

07.09.2023 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 21 Kommentare

bmw-ix5-hydrogen-hot

Bild: BMW

Erstmals absolvierten die Fahrzeuge der im Februar dieses Jahres gestarteten iX5-Hydrogen-Pilotflotte von BMW Heißwettertests in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Bei Temperaturen von bis zu 45 °C, Sand und Staub, wechselnden Steigungen und stark schwankender Luftfeuchtigkeit „performte der Brennstoffzellen-Antrieb des Fahrzeugs eindrucksvoll“, berichten die Bayern.

Das Brennstoffzellen-System, die beiden Wasserstoff-Tanks, der Elektromotor und die Leistungsbatterie stellten im Zusammenspiel mit dem zentralen Fahrzeugsteuergerät ihre „herausragende Performance und Reife unter Beweis“, heißt es. Das in München ansässige Entwicklungsteam habe unter den Extrembedingungen neben der Funktionsfähigkeit aller elektrischen Systeme die Bereitstellung der Kühlleistung für die volle Performance des Fahrzeugs geprüft. „Damit gelang es die BMW typische Fahrdynamik sicherzustellen.“

Die Fahrzeuge der Pilotflotte sind aktuell in Europa, Japan, Korea, China, den USA und dem Mittleren Osten im Einsatz. BMW will damit die Alltagstauglichkeit von Wasserstofffahrzeugen unter Beweis stellen und darüber hinaus Erkenntnisse für die Entwicklung eines potenziellen Serienprodukts gewinnen.

Der iX5 Hydrogen vereine Langstreckentauglichkeit und kurze Tankstopps mit lokal emissionsfreiem Antrieb. Seine Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie berge – „die entsprechenden Rahmenbedingungen vorausgesetzt“ – das Potential, als eine weitere Säule im zukünftigen Antriebsportfolio des Konzerns zu dienen, so die Bayern.

Man verfolge aktuell hinsichtlich der Antriebssysteme einen technologieoffenen Ansatz, erklärt BMW. „Damit stellt sich das Unternehmen auf unterschiedliche Kundenbedürfnisse, Infrastrukturstandards sowie politische und regulatorische Rahmenbedingungen in den verschiedenen Weltregionen ein. Mit dieser Flexibilität ist die BMW Group in der Lage, in jeder Situation schnell auf veränderte Anforderungen in den Märkten zu reagieren und jederzeit möglichst vielen Kunden ein attraktives Angebot zu unterbreiten.“

Der iX5 Hydrogen verfügt über ein Brennstoffzellen-System, das eine Leistung von 125 kW/170 PS erzeugt, und eine „hochintegrierte“ Antriebseinheit, die E-Maschine, Getriebe und Leistungselektronik in einem kompakten Gehäuse zusammenfasst. Die Gesamtantriebsleistung liegt bei 295 kW / 401 PS. Der für den Antrieb der Brennstoffzelle benötigte Wasserstoff wird in zwei 700-bar-Tanks aus carbonfaserverstärktem Kunststoff gespeichert, die rund sechs Kilogramm Wasserstoff aufnehmen können. Diese Speicherkapazität verleiht dem iX5 Hydrogen eine Reichweite von 504 Kilometern im WLTP-Zyklus.

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Via: BMW
Tags: BMW iX5, BMW iX5 HydrogenUnternehmen: BMW
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Wiesner meint

    08.09.2023 um 17:55

    Allen Bedenkenträgern sei gesagt, meine Erfahrungen mit einem Brennstoffzellenfahrzeug waren ausgesprochen gut. Wir sind fünf Jahre Wasserstoff gefahren. Seit drei Jahren fahren wir wieder einen sauberen Diesel. Bezüglich der Anzahl an Wasserstofftankstellen bedauere ich die quälende Zunahme. Der Regierungsbezirk Arnsberg hat in meiner Region die Chancen hierfür noch nicht erkannt. Ein weiterer Grund dafür ist, dass keine Anhängerkupplung am unserem H2 Fahrzeug montierbar war. Die H2 Fahrzeughersteller sind für diesen Punkt, aus meiner Nutzersicht trotz Hinweisen darauf, nicht in der Lage diesen wichtigen Nutzerwunsch zu erkennen und zu gestalten. Wer transportiert auf einer Anhängerkupplung damit seine Fahrräder, Kleinanhänger und Wohnwagen. Die Infrastrukturentwicklung für die Elektrifizierung von Autos befindet sich trotz einiger Bemühungen weiterhin im gesunden Tiefschlaf. Die Mengen am künftig benötigten Strom werden unsere Hauptprobleme. Ob unsere Elektro-Infrastruktur das leisten wird, können? Also mit grünen H2 sehe ich im Kfz/Lkw, Bus und regionalen Bahnbetrieb mehr Chancen als Nachteile. Wer hat denn an all die Bestandshäuser, -wohnungen und Garagen gedacht bei denen künftig die Öl- und Gasheizung sowie die Elektroinstallationen anzupassen sind? Ja, die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft bewegt sich schwankender Weise nach vorne! Die hungrige Weltwirtschaft wird uns möglicherweise künftig weiter die Karten legen! Sollte sich eine Chance auf ein brauchbares H2 Fahrzeug und besserer H2 Infrastruktur geben, so wäre ich dafür bereit! Wir sehen doch, was alles so nicht läuft.

  2. Thomas Wagner meint

    07.09.2023 um 14:41

    Das ist zu nahezu 100% rausgeschmissenes Geld :-(
    und gleichzeitig blasen chinesische Autobauer mit ihren Elektroautos
    zum Angriff auf den globalen Automarkt.
    Da klingt dieser Artikel wie Pfeifen im Walde !

  3. Frank meint

    07.09.2023 um 13:45

    Wahrscheinlich geht es BMW dabei nur um das Abgreifen von Subventionen.
    Wo hat denn die Brennstoffzelle noch Vorteile gegenüber der BEVs?
    Preis? Reichweite? Sicherheit? Laufede (Energie-) Kosten? – Nein
    Und selbst das Argument Tankzeit, das vor 10 Jahren noch für FCEVs sprach, löst sich mehr und mehr auf. Pro Jahr investiere ich mittlerweile weniger meiner Lebenszeit in das Tanken als vor 11 Jahren, als ich noch Verbrenner fuhr.

  4. stromschüssel meint

    07.09.2023 um 13:26

    Dann ist es ja nur noch eine Frage der Zeit, wann die ersten bezahlbaren kompakten Berennstoffzellen-Fahrzeuge für +/- 25.000 € auf den Markt kommen. 2025 sollte es doch soweit sein, oder?
    /s

  5. Yogi meint

    07.09.2023 um 12:53

    2013: LG mit NMC 120km in 35 min
    2023: CATL mit LFP 400km in 10min (was wohl chinesische km sind und 300km sein können)
    2030: Firma X mit LFP/Natrium/Magnesium 400km in 5min?
    2035: Firma Y mit….

    Gleichzeitig gehen PV Paneele Richtung 500Watt, 600 Watt…. 2030/35 und Preise runter.
    Ich traue keiner deutschen Firma und keiner dt. Bank zu, dagegen ein Alternativsystem kostendeckend hochzuziehen.

    • MAik Müller meint

      07.09.2023 um 15:36

      @Yogi hast du daran gedacht wie groß die 500W 600W Moduls sind. Nicht das nur die FLÄCHE je Modul größer wird und der Wirkungsgrad ähnlich ist :) :)

  6. Broesel meint

    07.09.2023 um 11:41

    Sehr eindrucksvoll. 700 bar Tanks. Also 7.000 m Wassersäule in einem Tank aus carbonfaserverstärktem Kunststoff. Absolut problemlos, wie man seit dem Tauchboot Titan wohl weiß. Dieses hat irgendwo oberhalb 3.800 m Wassersäule schlapp gemacht. Natürlich auch andersherum (Druck außerhalb, nicht innerhalb). Aber dennoch. Sehr mutig sich auf diesen Tank zu setzen. Im Falle eines Unfalls würde ich Schleudersitze mit wegsprengbarem Dach empfehlen. Für das Schleudern müsste man nichts vorsehen. Übernehmen die Wasserstofftanks. Darf man sich die Frage stellen, warum man sich sowas antun soll? Wenn ich mein Rennrädle mit 7 bar „betanke“ macht das beim Lösen des Ventils schon ein ordentliches Getöse. Wenn da nun beim Tanken was schief geht? Lösen des Tankventils bei anstehendem Druck von 700 bar. Hört sich spannend an. Kann natürlich nichts schiefgehen, gell? Wieviel vom Energiegehalt des Wasserstoffs geht denn für das Verdichten drauf? Irgendwo müssen diese irren Drücke ja auch aufgebaut werden.

    • Dagobert meint

      07.09.2023 um 13:16

      Jetzt müsste man nur noch den Unterschied zwischen Zug-/ und Druckbelastung verstehen…

      • Broesel meint

        07.09.2023 um 14:56

        Ich weiß nur, dass Carbonfasern Zugkräfte sehr gut aushalten. Insofern ist die Verwendung als Hochdrucktank zweifellos besser als die Verwendung als Unterseeboot. Beim U-Boot besteht neben der Druckbelastung auf die Fasern natürlich auch die Gefahr des Beulens. Wobei Beulen da vielleicht der falsche Begriff ist, zumindest von der Vorstellung her. Bevor die spröde Kohlefaser richtig beult, macht sie alles innen zu Matsch. Als eher vorsichtiger Mensch ist mein Vertrauen in einen Verbundwerkstoff immer ein bisschen geringer, als in einen anderen Werkstoff. Ich denke mir halt…da reicht schon eine kleine Abweichung und dann 700 bar…

  7. CaptainPicard meint

    07.09.2023 um 11:13

    Auch wenn sich BMW gerne so präsentiert, in Wahrheit gibt es dort kaum Kompetenz in Sachen Wasserstoff. Die Brennstoffzellen kommen von Toyota, die Drucktanks kommen von Bosch oder einem anderen Zulieferer. BMW baut die Dinger einfach nur in die Autos ein, wirkliche Entwicklungsarbeit wird hier nicht geleistet weil natürlich auch BMW weiß dass das verschenktes Geld wäre.

    Aber aus politischen Gründen spielt man halt dieses Spiel.

    • Strombert meint

      07.09.2023 um 11:34

      Dem kann ich nur beipflichten.

      Nur Altpolitiker wie Aiwanger, Merz und Söder spielen das Spiel der Industrie mit….BMW ist der letzte deutsche Player der Autoindustrie der noch was in Wasserstoff macht.

      VW, Mercedes,Opel ….. alles vorbei,aus, im Museum der Geschichte.

      Zu teuer, zu wartungsaufwendig und technisch kompliziert.

      Logistischer Wahnsinn mit der Versorgung mit Wasserstoff. Und der kommt immer noch zu 99% aus Erdgas…

      • MAik Müller meint

        07.09.2023 um 12:01

        @Strombert du bist denen auf den Leim gegangen :)
        Es macht keiner mehr was mit H2.
        Nur das Markteting sorgt mit solchen Nachrichten für weiterer sehr wichtige Verkäufe von Verbrennern.

        • Mäx meint

          08.09.2023 um 06:47

          Lesen verstehen
          Aber wissen wir ja, dass es daran hapert

      • atamani meint

        07.09.2023 um 12:19

        Lustig, unser Energiesystem soll sich zukünftig auf Wasserstoff stützen. Dafür werden 30-50 Gaskraftwerke gebaut, die mal H2 mit unter 50% Wirkungsgrad in Strom verwandeln werden. Dieser Strom soll dann unter Netzverlusten, Ladeverlusten wieder E Autos antreiben…
        Dazu soll H2 die Chemische, Stahl und weitere Industrien dekarbonisieren…
        H2 wird also einer der Wichtigste Energieträger sein…

        • MAik Müller meint

          07.09.2023 um 15:38

          @atamani für die INdustrie JA JA JA und nochmals JA.
          Im PKW niemals. Ich fahre wohl zur teuren H2 Tanke wenn die PV-Anlage ZUHAUSE mit simplem Stecker das Emöhrchen lässig lädt :)

        • Thomas meint

          07.09.2023 um 15:38

          Nein atamani, diese 160 GW H2-Gaskraftwerke die benötigt werden für eine 100%-EE-Versorgung (siehe Fraunhofer ISE) werden nur eine sehr geringe Auslastung haben und vielleicht 10-15% des Stroms erzeugen. Der Anteil am Ladestrom der eAutos wird noch deutlich geringer sein, da diese ja zeitversetzt Laden können. Somit ist dieser Weg tatsächlich in Summe immer noch um Faktoren effizienter als H2-Fahrzeuge.

          Wasserstoff wird aufgrund der immensen Kosten bei weitem nicht die Rolle spielen, die Kohlenwasserstoffe heute spielen.

        • atamani meint

          07.09.2023 um 19:36

          Der Kommentar war vor allem auf folgendes gemünzt:
          „Logistischer Wahnsinn mit der Versorgung mit Wasserstoff. Und der kommt immer noch zu 99% aus Erdgas…“

          Aber! Auch ein Gaskraftwerk bzw Industrie H2 benötigt eine H2 Infrastruktur. Elektolyseure bzw Import H2, ein Verteilungssystem…wer kann garantieren, dass die Skaleneffekte nicht so groß sind, dass sich z.B H2 für Zug/Bus/LKW oder PKW lohnt!
          Die PV Anlage zu Hause hat
          a, nicht jeder
          b, liefert nur zu bestimmten Zeiten/Winter oft gar nicht
          c, ist extrem Abhängig von Energiepreisen/Besteuerung
          d, wird das Auto zukünftig über Km Leistung/Maut besteuert werden, denn sonst fehlen dem Staat die rund 40 Mrd Euro an Steuereinnahmen aus Benzin/Diesel die ja teilweise in Rente oder Staatshaushalt gehen!
          Wie oft die Gaskraftwerke laufen, kann auch noch keiner sagen. Denn wenn z.B Import H2 extrem billig ist, wird mehr Importiert als heimisch erzeugt!
          Vielleicht wird es Länder oder Gegenden geben, wo H2 besser ist, als Batterie! Wenn BMW da falsch liegt, hat es eben falsch investiert. Um viel Geld geht es da eh nicht. Andere leisten sich Formel 1 oder sponsern Fußballclubs…

    • Diedie meint

      08.09.2023 um 10:30

      Die deutsche Automobilindustrie ist bei der Verbrennermotorentechnik führend,hat aber die Entwicklung der E-Mobilität vernachlässigt.Hier sind vor allem die Chinesen,die über fast alle Voraussetzungen für die E-Mobilität und niedrige Produktionskosten verfügen,eine harte Konkurrenz.Deutschland hätte die Chance die Brennstoffzelle zu fördern und hier.in Europa die technische Führung zu übernehmen,hält sich aber zurück.

  8. MAik Müller meint

    07.09.2023 um 10:55

    Wo soll ich da Tanken?
    Und warum sollte ich nicht zu hause an der Steckdose laden?

    • iTox meint

      07.09.2023 um 13:46

      Frisch gezapfter Diesel aus der Steckdose zu Hause, cool.

      • MAik Müller meint

        07.09.2023 um 15:44

        @iTox das hab ich nicht. Wozu auch? Ich tanke den kleinen TDI nur 10mal im Jahr bei Aral. Der große TDI wird wegen der LANGSTRECKE oft weit weg von zuhause betankt.

        Unser nächster Neuwagen aber wird per Streckdose ladbar sein.
        UND wir werden unter den ersten 10%-15% der Eautobesitzer gehören :)
        Also zu einer der Ersten.
        Mit den Early Adapotor Egurken allerdings (MEB und konsorten) will ich nichts zu tun haben. Die sind maßlos überteuert bei mieser Technik.

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