• Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

Schweden testen Plug-in-Hybrid-Lkw von Scania mit 100-m²-Solarfläche

14.09.2023 in Transport von Thomas Langenbucher | 17 Kommentare

Scania-Plug-in-Hybrid-Lkw-Solarzellen

Bild: Scania

Im Rahmen einer Forschungszusammenarbeit von Scania mit der Universität Uppsala und weiteren Partnern testet der Lkw-Hersteller ein Plug-in-Hybridfahrzeug mit einem mit Solarzellen bedeckten Anhänger auf öffentlichen Straßen. Die Solarenergie senke die Betriebskosten und die lokalen Emissionen „erheblich“.

„Scania hat sich zum Ziel gesetzt, den Wandel hin zu einem nachhaltigen Verkehrssystem voranzutreiben. Noch nie zuvor wurden Sonnenkollektoren zur Energieerzeugung für den Antriebsstrang eines Lkw eingesetzt, wie wir es in dieser Zusammenarbeit tun. Diese natürliche Energiequelle kann die Emissionen im Transportsektor erheblich verringern“, sagt Stas Krupenia, Leiter des Forschungsbüros bei Scania.

Mit dem Lkw wird untersucht, inwieweit der CO2-Ausstoß durch die Solarzellen verringert wird. Die Forscher entwickelten neue, effiziente Solarpaneele für Lkw. Sie beleuchteten auch, wie Lastwagen mit dem Stromnetz interagieren können, und konzipierten neue Modelle dafür, was passiert, wenn mehrere Lastwagen wie dieser an das Stromnetz angeschlossen werden.

Der 18 Meter lange Anhänger des Lkw ist fast vollständig mit Sonnenkollektoren bedeckt, was laut den Projektverantwortlichen einem Haus mit ähnlich leistungsstarken Kollektoren entspricht. Die Solarenergie verleihe dem Hybridfahrzeug in Schweden eine verlängerte Reichweite von bis zu 5000 Kilometern pro Jahr. In Ländern wie Spanien mit mehr Sonnenstunden könne sich die Menge an Solarenergie und damit die Reichweite im Vergleich zu schwedischen Verhältnissen verdoppeln.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Inhalt entsperren“. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Inhalt entsperren

In dem Projekt wird auch an neuen, leichten Solarzellen geforscht. „Diese ermöglichen einen höheren Wirkungsgrad bei der Umwandlung von Sonnenlicht in Strom. Eine solche Lösung könnte die Erzeugung von Solarenergie verdoppeln, verglichen mit der derzeit von den Paneelen erzeugten Energie“, heißt es. „Unsere Forschungen zu effizienten und leichten Solarzellen werden wirklich wichtig sein, vor allem, wenn es darum geht, sie in zukünftigen Lastwagen einzusetzen“, so Erik Johansson, Projektleiter und Professor an der Universität Uppsala.

„Unsere Solarmodule eignen sich hervorragend für Anwendungen, die Nutzfahrzeuge nachhaltig machen. Wir sehen ein großes Potenzial, die Emissionen von schweren Fahrzeugen durch Elektrifizierung zu verringern. Mit Solarmodulen erzeugter Strom spart Kraftstoff und Kohlenstoffemissionen“, sagt Erik Olsson vom schwedischen Solarzellen-Hersteller Midsummer.

Der Solar-Lkw wird nun von einer Spedition im öffentlichen Straßenverkehr getestet. Es handelt sich um ein 412/560 PS starkes Plug-in-Hybridfahrzeug. Auf dem 18 Meter langen Anhänger ist eine Fläche von 100 Quadratmetern mit dünnen, leichten und flexiblen Solarmodulen mit einem maximalen Wirkungsgrad von 13,2 kWp (Kilowatt peak) bedeckt. Sie liefern beim Betrieb in Schweden schätzungsweise 8000 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr. Die Batterien haben eine Gesamtkapazität von 300 kWh, davon 100 kWh auf dem Lkw und 200 kWh auf dem Anhänger.

Newsletter

Via: Scania
Tags: Lkw, Solar, SolardachUnternehmen: Scania
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

BYD will bis zu 10 Prozent Marktanteil bei Elektroautos

Neuer Porsche Panamera kommt in vier Plug-in-Hybrid-Varianten

Auch interessant

Monopolkommission fordert mehr Wettbewerb an Ladesäulen und Preistransparenz

Tank-Rast-Ladestation

E-Lkw-Ladenetz von MAN und E.ON wird nach Österreich ausgeweitet

spatenstich-eugendorf-foto-eon

Mercedes-Benz eActros 600: Passive Sicherheit in Crash-Tests bestätigt

Mercedes-eActros-Crashtest

Januar bis September 2025: Plug-in-Lkw jetzt bei 3,8 Prozent Marktanteil

man-etgm

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. nie wieder Opel meint

    14.09.2023 um 22:31

    Nicht wenige Wohnmobile haben schon das ganze Dach voll PV – als Ersatz zum Gas-und Dieselbrenner. Dank sicherer LiFePo4-Akkus kann man damit ruhiger schlafen und spart die Gasprüfung, Flaschentausch-und Energiekosten.
    Selbiges sollte doch auch bei millionen Kühltrailern funktionieren? Mit Solar vom Dach in Akku muß in der Nacht kein Verbrenner knattern.

    • Soeri# ch meint

      15.09.2023 um 09:42

      Ja dass sehe ich auch so. Eine gute Sache mit den Solarzellen.

  2. nie wieder Opel meint

    14.09.2023 um 18:35

    Wo sind die ganzen Kommentare hin? Die Anzahl wird jedenfalls noch angezeigt….

    • nie wieder Opel meint

      14.09.2023 um 20:36

      …schwupps, da sind sie ja….
      Hat wohl ein bit geklemmt.

      • Sandro meint

        15.09.2023 um 17:27

        Dann schnell ausdrucken und abheften, bevor sie wieder verschwunden sind! :-))

  3. Daniel S meint

    14.09.2023 um 14:48

    5000km jährlich sind über 2000 € jährlich.

  4. Yogi meint

    14.09.2023 um 13:25

    Man könnte ja jetzt auch noch ne Studie machen, was ein vorne angebrachter Gleitschirm bringen würde….;-)

  5. Jeff Healey meint

    14.09.2023 um 12:56

    Es ist meines Erachtens nur eine Frage der Zeit, bis PV auch an Fahrzeugen verbreitete Verwendung findet, einzig die Kosten-/Nutzen-Rechnung ist dabei entscheidend.
    Die Amortisationszeit solcher PV-Systeme wird immer kürzer.
    Der nächste große Schritt ist vermutlich die Silizium-Perowskit Verbund-Zelle, mit Wirkungsgraden um die 30%.

    • Stefan meint

      14.09.2023 um 15:42

      Die Zellen mit höherem Wirkungsgrad sind aber teurer.
      Bei Sono wurde immer argumentiert, dass die Autos oft im Halbschatten oder mit schlechter Ausrichtung stehen würden.

      • Jeff Healey meint

        15.09.2023 um 11:55

        Die ersten PV-Paneele in Polykristallin-Technologie waren auch sehr teuer. Heute sind wir bei Wirkungsgraden um die 21-22% in Großserien-Produktion. Mit Perowskit-Silizium wird es in wenigen Jahren nicht anders sein. Dann jedoch mit einem Wirkungsgrad von rund 30%. Das nicht zumindest auf Fahrzeugdächern zu nutzen wäre richtiggehend dumm.

  6. Draggy meint

    14.09.2023 um 12:06

    Da bin ich mal auf die Ergebnisse gespannt zumindest haben sie den mal richtig voll gepackt.

  7. Draggy meint

    14.09.2023 um 12:04

    Da bin ich mal auf die Ergebnisse gespannt. Zumindest haben sie das Teil mal richtig voll gepackt.

    • Kona64 meint

      15.09.2023 um 00:07

      Die 13 kWp kommen leider nie zum Einsatz. Mindestens eine Fahrzeugseite ist immer der Sonne abgewandt, daher fehlt schon einmal 1/3 der Leistung. Die anderen Flächen sind dann noch ungünstig ausgerichtet oder gar beschattet. Man gewinnt natürlich Strom, aber alles wird komplizierter und auch das Gewicht steigt.

      • alupo meint

        15.09.2023 um 00:24

        Glaubst Du, dass die das nicht selbst wissen?

        • nie wieder Opel meint

          15.09.2023 um 09:03

          bei Zementmischern geht das, die drehen einfach die Platten in die Sonne. Wäre eine Überlegung für Tanklaster…drehbarer Solarkessel…

        • Duesendaniel meint

          16.09.2023 um 00:07

          Opel: „Tanklaster…drehbarer Solarkessel.“ Wenn ich die Fläche drehe, habe ich zwar nicht mehr Fläche in der Sonne, aber der Strom, den ich auf dem Strich der Trommel erzeuge, könnte für die Drehbewegung reichen – Wahnsinns-Idee, unbedingt Patent drauf anmelden!

      • nie wieder Opel meint

        15.09.2023 um 09:02

        Bin mir sicher, dein Kommentar ist nicht ernst gemeint. Gerne schließe ich mich dem Trend gerne an:
        Beim Parken direkt vor Glasfassaden wird wesentlich mehr aufgeladen durch die Reflexion, somit Sonne von allen Seiten. BEV-Truck-Parkplätze sollten also in Zukunft Spiegel bekommen, keine Ladeanschlüsse.

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Seitenspalte

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de