Tesla will laut einem Bericht eine Reihe von Innovationen kombinieren, um einen technologischen Durchbruch bei der Produktion seiner Elektroautos zu erzielen. Damit könnte der US-Konzern dem Ziel von CEO Elon Musk näherkommen, die Fertigungskosten zu halbieren. Das sagten fünf mit dem Vorgang vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters.
Der Elektroautobauer ist in der Branche bereits vorgeprescht, indem er riesige Pressen mit 6000 bis 9000 Tonnen Schließdruck nutzt, um die vordere und hintere Struktur des Mittelklasse-SUV Model Y in einem „Gigacasting“-Verfahren zu formen. Das senkt die Produktionskosten und wird nun auch von anderen Autoherstellern in Erwägung gezogen.
Tesla könnte der Konkurrenz nun erneut vorauseilen und in Zukunft den gesamten komplexen Unterboden eines Elektroautos in einem Stück gießen, anstatt der etwa 400 Teile in einem herkömmlichen Auto, so die Insider. Noch sei diese Innovation nicht erreicht, Tesla aber auf dem Weg zur Realisierung.
Das Know-how dafür sei zentral für die „Unboxed“-Fertigungsstrategie des Unternehmens, mit der Musk in der kommenden Dekade Millionen von günstigeren Elektroautos bauen wolle, heißt es. Tesla will dem Bericht zufolge große Unterbaugruppen eines Fahrzeugs gleichzeitig herstellen und dann zusammenfügen. Über die Größe und Zusammensetzung der modularen Blöcke wird noch spekuliert.
Zwei der namentlich nicht genannten Quellen sagten, dass Teslas neue Design- und Fertigungstechniken bedeuten würden, dass der Hersteller ein Auto von Grund auf in 18 bis 24 Monaten entwickeln könne. Die meisten Wettbewerber bräuchten dafür derzeit zwischen drei und vier Jahre.
Laut den Insidern könnte ein einziger großer Rahmen, der den vorderen und hinteren Teil mit dem mittleren Unterboden, in dem die Batterie untergebracht ist, kombiniert, in Teslas angekündigtem kleinen Elektroauto verwendet werden. Das Modell solle bis Mitte des Jahrzehnts zu einem Preis von 25.000 Dollar vor Steuern (ca. 23.400 Euro) auf den Markt kommen.
nie wieder Opel meint
„Tesla soll vor Durchbruch beim „Gigacasting“ stehen“
Ein furchtbarer Satz. Was bricht bald durch? Oder jemand steht vor einem Durchbruch (Loch)? Casting…hmmm…
Werner Mauss meint
Tesla bricht durch die alten gewachsenen Strukturen. Ich kann das Loch deutlich sehen. Die mit ihren Elektokarren machen uns doch das ganze Geschäft kaputt. Originalton Autohändler. Der gewachsene Nepp muss jetzt auf den Prüfstand und mancher muss zum ersten Mal arbeiten….. Furchtbar, uns gings vorher do gut…
Jörg2 meint
Ich glaube mich zu erinnern, dass mal davon die Rede war, Autos zu bauen, wie MATCHBOX.
Also das alte Prinzip von Chassis + Karosserie.
Da, je kleiner das Auto um so beherrschter die Technologie, vermute ich den Start im Kleinwagen. Bei TESLA also unterhalb des M3/MY. Mit zunehmender Beherrschung und bei tatsächlichen Kostenvorteilen, wird das dann nach oben Raum greifen.
Die Diskussion über das Instandsetzungsthema verstehe ich nicht.
Die Fahrzeuge werden versichert sein. Die gegnerische Versicherung zahlt den Schaden. Rausgetrennte Gussteile oder gar das gesamte Chassis kommt in die Schmelze.
Robert Frank meint
„Die Diskussion über das Instandsetzungsthema verstehe ich nicht.
Die Fahrzeuge werden versichert sein. Die gegnerische Versicherung zahlt den Schaden.“
Deshalb hat das Auswirkungen auf die Versicherungstarife. Vollkasko oder Teilkasko dürfte für Tesla-Besitzer deutlich teurer werden.
Kasch meint
Nö, im Gegenteil, die Beiträge wurden für Model 3 und Y grade gesenkt.
GrußausSachsen meint
mit Totalschaden kennst Du Dich offenbar aus. unreparierbares Geschwätz
GrußausSachsen meint
super Technik hier. War für FUD evid
Albert Wenlei meint
Etwas weniger posten,
etwas mehr -vorher- nachdenken.
Markus Müller meint
Die Technologie und die Maschinen für das ‚Gigacasting‘ kommen nicht von Tesla, sondern selbstverständlich von einer deutschen Firma, bei der auch andere Automobilproduzenten einkaufen.
Tesla hat einfach entschieden, dass das insgesamt ein Vorteil sei, wovon andere nicht so überzeugt sind.
MiguelS NL meint
Das die anderen Hersteller nicht Anhieb von Teslas Entscheidungen überzeugt sind, ist doch seit Jahren bekannt. Bisher wurde vom Sektor alles was Tesla tut kritisiert, elektrisch, Rundzellen, FSD, Ladenetz, Digitalisierung, Vertrieb…
Powerwall Thorsten meint
Dafür hätte ich gerne einen Beleg!
Meines Wissens nach ist Tesla auf diverse Hersteller von Druckguss Verfahren zugegangen und Idra aus Italien hat als einzige gesagt, dass so ein großes Casting eventuell möglich wäre. Daraufhin hat Tesla sehr viel Materialforschung betrieben und deswegen ist sind 6, 9, 15 Tonnen Giga Pressen in dieser Größe nur von Idaa käuflich zu erwerben.
Als Tesla das Verfahren vor einigen Jahren vorgestellt hat, haben hier im Forum angebliche Ingenieure behauptet, dass so etwas nicht möglich sei.
Auch da hat Deutschland dann offensichtlich den Anschluss verloren.
EVrules meint
Möglich ist vieles, ob es sinnig ist, steht auf einem andern Blatt. Versicherungen sind nicht ganz so überzeugt und andere Hersteller machen’s vor, wie man mit klassischen Rohbau, ebenfalls leichte und günstige Fahrzeuge herstellen kann.
Manchmal haben Dinge ihre Berechtigung, weil sich auch da viele schlaue Köpfe Gedanken gemacht haben, was gut und tauglich ist.
Powerwall Thorsten meint
Klar, weswegen hat sich bei Fahrzeugen insbesondere im Karosseriebau mit Tesla in den letzten wohl so viel geändert?
Warum hat BMW kein strukturelles Batterypack in den i3 eingebaut?
Warum wollen viele andere Hersteller plötzlich auf 4680 Rundzellen umstellen, obwohl Da v iD das ganz blöd findet?
Warum hat das Tablet bei so vielen Herstellern Einzug gehalten?
Warum hat nicht VW mit OTA Updates angefangen?
Warum stehen die anderen Hersteller bei Idra in der Warteschlange?
Warum hat GM das EV1 sterben lassen?
Warum haben nicht die etablierten Hersteller ein viele Länder umspannendes Ladenetzwerk etabliert?
Doch nicht, weil die Dinosaurier wissen wie moderne Automobile heute gebaut werden oder Mobilität heute gedacht wird !
– merkst Du schon selber oder?
M. meint
„Klar, weswegen hat sich bei Fahrzeugen insbesondere im Karosseriebau mit Tesla in den letzten wohl so viel geändert?“
Weil bei Tesla besonders viele Betriebswirte arbeiten, und diese die passenden KPIs haben.
„Warum hat BMW kein strukturelles Batterypack in den i3 eingebaut?“
Warum hat Tesla kein strukturelles Batterypack in das Model S eingebaut?
„Warum wollen viele andere Hersteller plötzlich auf 4680 Rundzellen umstellen, obwohl Da v iD das ganz blöd findet?“
Welche Hersteller sind das genau?
„Warum hat das Tablet bei so vielen Herstellern Einzug gehalten?“
Weil einer mit der kostengünstigen Lösung vorgebrecht ist, für die man woanders bisher geschlagen und vom Hof gejagt wurde. Es hat wohl niemand geglaubt, dass man damit tatsächlich durchkommt.
„Warum hat nicht VW mit OTA Updates angefangen?“
Weil evolutionär entwickelte Fahrzeuge das nicht konnten, dazu muss man mit der kompletten HW/SW-Struktur bei Null anfangen. Das macht man meistens aber nur, wenn man nix hat außer einem weißen Blatt Papier.
Und in der Vergangenheit hatte OTA einfach nicht den Stellenwert, gerade bei Brot.-Butter Autos wie VW.
„Warum stehen die anderen Hersteller bei Idra in der Warteschlange?“
Kannst du das mal zeigen, diese Warteschlange?
„Warum hat GM das EV1 sterben lassen?“
Es sind Amis. Damit kann man übriges sehr, sehr viel erklären. Nicht nur seltsame Entscheidungen bei GM.
„Warum haben nicht die etablierten Hersteller ein viele Länder umspannendes Ladenetzwerk etabliert?“
Warum sollten sie? Sie haben ja auch keine Ölbohrtürme aufgestellt.
„Doch nicht, weil die Dinosaurier wissen wie moderne Automobile heute gebaut werden oder Mobilität heute gedacht wird!“
Definitionssache, hier vor allem durch die Brille von jemanden, der früher schon zugegeben hat, nichts davon zu verstehen – und jetzt den Marketingmist runterbetet, nach dem er sich auch seine Aktien kauft.
Andi EE meint
Klar, deshalb huldigt die ganze Flugzeugbranche jeden Tag Otto Lilienthal. Egal was die selber auf die Reihe kriegen, Deutschland Lilienthal. Der Computer wurde sicher auch von Deutschen erfunden, deshalb programmiert VW auch so gut. Und, und, …
Flo meint
Wir haben das Jammern auch erfunden.
GrußausSachsen meint
hahahaha – kommen selbstverständlich von einer deutschen Firma,
es gibt viele deutsche sog. Hidden Gems, die für Tesla Technologie liefern und auf die wir stolz sein können, aber Gigacasting scheint mir nicht aus Deutschland zu kommen. lass mich aber gern überzeugen, wenn ich belastbare Daten erhalte.
Idra und Bühler sind deutsche Firmen?
hätte mich gefreut, ist wohl aber anders. Allerdings gibt es natürlich viele deutsche Professoren, die darüber informiert sind
„Erste Meldungen zum Aluminiumdruckguss für Karosserieteile kamen vom US-Elektroautohersteller Tesla, der das Verfahren Gigacasting nennt. Die Amerikaner setzen etwa im Model Y beim hinteren Bodenblech auf diesen Prozess, für den riesige Maschinen mit etwa 80 bis zu 100 Tonnen schwere Werkzeuge erforderlich sind. Die Systeme sind wortwörtlich gigantisch, die Pressen bis zu 20 Meter lang und mehrere Meter hoch und breit. Ein früher Experte auf diesem Feld ist der italienische Maschinenbauer Idra, der seine Bearbeitungssysteme als Giga Press bezeichnet. Im deutschsprachigen Raum ist die Bühler Group aus der Schweiz ein namhafter Lieferant für moderne Druckgießzellen vom Typ Carat.“
Werner Mauss meint
Du wieder mit deinen harten Fakten. Alles wurde hier erfunden. Die Besten, der Besten , der Besten……
nie wieder Opel meint
IDRA aus Deutschland? Bitte erleuchte mich.
Tin meint
Andere bleiben ja auch auf der Strecke und die Gigapresse kommt aus Italien nicht aus Deutschland.
alupo meint
Selbstverständlich wird eine erfolgreiche Entwicklung immer weiter optimiert.
Schade aber, dass das jetzt schon geleaked wurde. Aber andererseits gut zu wissen für die Aktionäre von Tesla dass es ein weiteres bedeutendes Einsparpotential gibt. Insbesondere weil inzwischen Toyota und Hyundai angekündigt haben, ab 2025 ebenfalls auf Gigacasting wie von Tesla erstmalig eingeführt zu setzen. Das Thema dabei sind komparative Wettbewerbsvorteile die sich Tesla erhält bzw. weiter ausbaut. Nur so sind günstigere BEVs möglich.
EVrules meint
Die „Gigacasting“, wie sie von VW oder Toyota vorgestellt wurden, sind deutlich simpler und weniger „massiv“ aufgebaut, wie das von Tesla.
Man erkennt auch eher, anhand der vorgestellten Bilder, was gusstechnisch sinniger konstruiert wurde (gleichbleibende Wandstärken / Entformungsrichtung).
David meint
Tesla steht immer kurz davor, eine Revolution auf dem Automobilsektor zu präsentieren. Das war das Robotaxi 2019, das war die Trockenbeschichtung auf eigene 46800 Zeilen im Jahr 2021 und jetzt wird das ganze Auto aus einer Presse gegossen. Mit Scheiben, Sitzen und Motoren.
Tatsächlich dürfte das Facelift es Modell Y weitgehend fertig entwickelt sein und, Überraschung, es wird ein paar LEDs und Ventilatoren bekommen, dafür die Höchstgeschwindigkeit verlieren. Das „kleine Model Y“ aus México ist ja schon verschoben worden, kommt jetzt frühestens in drei Jahren und ist keinesfalls das 25.000 € Tesla Model. Das ist mehr ein spin off von gusseisernen Fans, das hat nicht einmal Musk gewagt zu behaupten.
Powerwall Thorsten meint
Lieber David,
Viel FUD- wenig Fakten, wie immer.
Du weißt ganz genau, dass beim Modell drei Refresh 50 % der Teile neu sind.
Du weißt auch ganz genau, dass das 25.000 $ Tesla Fahrzeug aller Wahrscheinlichkeit nach jetzt aus Texas kommen wird – vielleicht sogar schon 2025.
Eigentlich weißt du vieles, ganz genau, aber deine Chefin schreibt dir halt in den Meetings vor, wie du Tesla schlecht zu reden hast, damit du weiter deinen Porsche fahren darfst. Wann hat der eigentlich ein Refresh bekommen – welches über mehr als neue Lämpchen und andere Displays hinausgeht?
Ist da hinten auch noch die Lüftung im Stil der Sechziger Jahre verbaut?
David meint
Es gibt kein $25,000 Auto von Tesla. Investoren wissen nichts davon. Ist das eine Geheimentwicklung? Teslarati weiß nichts davon. Teslamag auch nicht. Wie soll das auch gehen? Die eigene Zellproduktion ist ein Albtraum, das Chassis zu teuer und die einzigen beiden Modelle mit Stückzahl kriegen statt eine billigere Plattform drei LED-Stripes und zwei Ventilatoren. Das ist nur so eine trotzige Fanreaktion auf VWs 25.000 € Auto. Denn da wurde auch dem letzten klar: Oh, Shit, die haben uns abgehängt. Schnell was erfinden…
Powerwall Thorsten meint
Lieber Dav id,
Du hast natürlich wie bisher immer Recht den von Dir angezweifelten Semi und den Cybertruck gibt es ja schließlich auch nicht ;-)
Jörg2 meint
Ich glaube nicht, dass er das für Geld macht.
Anders gesagt: Ich kann mir nicht vorstellen, dass es für diese Minderqualität Geld gibt.
Ich vermute eher eine sehr sehr tiefe Kränkung. Bei Tesla nicht angenommen oder zügig wieder rausgeflogen. Irgendsowas kleingeistiges.
EVrules meint
Was der User David schreibt, ist vollkommen richtig und belegbar. Das hat nichts mit „FUD“ zu tun. Das sogenannte FSD ist immernoch ein Lvl2 System, da sind andere Hersteller inzwischen weiter, Ankündigungen Teslas werden nicht oder mit beachtlichen Verspätungen nur bedingt eingehalten.
Wie oft wurde von Musk jedes Update des FSD-Systems als „große Neuheit“ propagiert und man hört von Usern, dass es nicht besser wird oder schonmal besser war?
Wer dem „25.000 USD Auto“ auf vorab den Leim geht (wo schon das Model 3 nicht mehr für 35.000 USD/EUR zu haben wäre), in Punkto Lieferbarkeit und finale Kosten, würde auch meinen, dass der Cybertruck nach Europa kommt.
Also ganz ohne Tesla-Brille lässt sich vieles anführen, was einfach nicht für die Ankündigungen dieses Unternehmens spricht oder für den CEO.
Powerwall Thorsten meint
Wenn ich mir die Kommentare hier so durch lese, scheint eine neue „deutsche Angst“ in Deutschland Einzug zu halten.
Nach der Angst um Spaltmaße und schlechte Lackqualität , der Reichweitenangst, der Angst vor Batteriebränden, der Angst vor Braun- oder Blackouts, der Angst, keinen Service zu bekommen, kommt jetzt die Angst, ein Fahrzeug nicht reparieren zu können.
Jetzt soll sich jeder der Kommentatoren einmal fragen, wie oft er schon einen Schaden am Fahrzeug hatte bei dem das Fahrzeug tatsächlich auf die Richtbank musste.
In meinem Bekanntenkreis – und der ist nicht sehr klein – gab es das in den letzten 20+ Jahren noch nie, oder es war wirklich ein Totalschaden, der auf keiner Richtbank der Welt hätte repariert werden können.
Wovor wir in Deutschland wirklich Angst haben sollten, sind Lobbyisten, die uns mit suggerierten Ängsten langfristig in den wirtschaftlichen Ruin führen werden.
Gunnar meint
Sehr guter Kommentar. Sehe ich ganz genauso. Das ist in etwas so wie beim Fußball. Wir haben fast 80 Millionen Bundestrainer, die alles besser wissen und jegliches schlecht reden.
nie wieder Opel meint
Hab mich als Bundestrainer angeboten. Bringe selbes Ergebnis, aber zum halben Preis. Keine Antwort.
AndiVision meint
… genau so isses ;-) – und so treiben wir all‘ unsere eigenen bahnbrechenden Erfindungen hinaus aus dem Land ..
und den anderen dankend in die Hände – siehe Sion von SONOMOTORS, die Solartechnik, Wärmepumpen, Batterietechnik usw. usw.
– wird alles durch Geld, Banken, Industrie und die viel zu vielen ‚ewig Gestrigen‘ gekillt.
Good „OLD“ Germany
ChriBri meint
Sehe ich auch so… mehr wagen, natürlich verbunden mit dem Risiko, auch einmal zu scheitern… oder haushoch zu gewinnen.
Andi EE meint
@Powerwall
Sehe ich nicht so.
Hier muss man ganz klar trennen.
Kategorie 1: Dinge die Tesla als erster eingeführt hat, werden nicht aus Angst infrage gestellt, sondern aus patriotischen- oder Markengründen. Motto, was meine nicht können, muss sch.eisse sein. Das muss zwingend niedergeschrieben werden.
Kategorie 2: Reichweitenangst ist eine typische Angst vor einer nichtvertrauten Technologie, dito Wärmepumpe, Batteriebrände, Blackouts … das sind alles Dinge, wo die Menschen aufgrund der Veränderung Angst haben, das stimmt würde ich auch zustimmen.
Nicht reparierbare Bodengruppe, ganz klar Kategorie 1. Völlig bescheuerte Kritik, geht wieder nur drum, die Marke zu diffamieren. Der gemeine Deutsche weiss von dieser Technik gar nichts, deshalb kann es sich hier nicht um eine weitverbreitete Angst handeln.
Fehlende Speicher und erneuerbare Energien ist etwas was ganz klar in Kategorie 2 gehört. Hier fehlt das Wissen, wie man die Fluktuation auch ohne Wasserstoff glätten kann. Deshalb ist für viele EE nicht realisierbare Fiktion. Lieber wollen sie x-fach teurere Atomenergie und Wasserstoffspeicher, der Widerspruch könnte nicht grösser im Streben nach günstiger Rnergie sein. Das ist primär die Schuld der Politik, die a) zerstritten und b) ihr Handeln so diletantisch dem Volk „erklärt“, dass man leider Angst haben muss.
Mike meint
Dann wird der Wagen zu Wegwerfprodukt. Reparatur? Geht nicht, kauf einen neuen!
GrußausSachsen meint
Wie viele Reparaturen werden denn an neueren Autos am Unterboden durchgeführt?
Wann kommt das vor? es dürften überwiegend Unfallfolgen sein, bei denen der Unterboden so beschädigt wird, dass dort repariert werden muss. Auch heute mit den Schweiß und Dengelarbeiten kein günstiges „Vergnügen“
Durchrostungen tragender Teile? dann ist das Fahrzeug oft eh sehr sehr alt…
Eine Klientel, die günstige top ausgestattete BEV will, aber immer sagt, mehr als 25000 Euro für neu gebe ich nicht aus, wird es egal sein. ist wie im 1 Euro Shop, billig aus China die Lichterkette gekauft, kaputt, ab in den Hausmüll, samt Akkus/Batterien.
Freue mich über belastbare Zahlen aus seriösen Quellen – zum selber suchen ist mir meine Zeit zu schade.
MiguelS NL meint
Hast du Daten die belegen dass an einem Auto mit Gigacasting generell keine Reparaturen möglich sind bzw. auf welche Quelle beziehst du dich?
Andi EE meint
Willst du günstige Mobilität oder nicht?
Es muss doch das Ziel sein, a) möglichst günstig zu bauen b) bedeutet Teile zu reduzieren c) Crash-Prävention zu betreiben d) Tesla ist mit grossem Abstand führend in dieser Technologie. Echtes autonomes Fahren bezahlbar umzusetzen, bedeutet in einer tieferen Stufe schon sehr hohe Crash-Prävention. Weil alle benötigte Hardware schon in der günstigsten Version vorhanden ist und quasi „gratis“ dem User zur Verfügung steht.
Es macht keinen Sinn, für alle den leicht reparierbaren Panzer zu bauen, Ziel muss es sein möglichst jeden Crash zu vermeiden, das spart Ressourcen und schont das Gesundheitswesen. Ich würde jederzeit bei der Reparierbarkeit Abstriche machen, wenn bei den Kosten und der Crashvermeidung Fortschritte gemacht werden, weil es in der Summe extrem viel Geld spart. Heisst nicht, dass es in einer Sparte nicht schlechter sein kann, aber in der Summe ist es nicht der richtige Weg, dass man ein Fahrzeug auf schwerere Crashes optimiert, damit jedes Mal sich eine Reperatur lohnt.
Ben meint
So wie es bei VW auch sein wird, die SSP wird auch ein Gigacast bekommen, auch Sandy Munro sagte es ist die Zukunft des Automobilbaus als er vor einem GM Gigacast von 1998 stand.
Quallest meint
https://inf.news/en/auto/6251588ad2dfa510889b415181b04978.html
Schaut mir jetzt nicht so aus das sie sich keine Gedanken wegen Reperatur gemacht haben.
nie wieder Opel meint
Bitte nicht nur behaupten, sondern auch begründen – wenn Du kannst. Dazu auch Deine Erkenntnisse, die den bekannten Reparaturanleitungen für Schäden am Gussteil (Tesla) entgegenstehen. Bin gespannt, wer sich geirrt hat.
David meint
Mich erinnert das an Sonomotors, wo die Fans energisch gegen Kommentare angingen, dass die Solarausbeute doch vermutlich sehr begrenzt ausfallen wird. Tja, das Auto gab es aber dann gar nicht. Also war die Diskussion sinnlos. So ist es auch mit all diesen Tesla Innovationen. Entweder sie sind keine, oder sie kommen nicht.
GrußausSachsen meint
sie sind längst da. grüner Seher aus Asterix
nie wieder Opel meint
Jetzt gleitest Du ab. Vergleich Sono mit Tesla. Oh man.
Cupra meint
Und am Ende hast dann bei jedem Unfall dann schnell einen Totalschaden….absolut Reparaturunfreundlich und hat nichts mit Nachhaltigkeit zu tun
AP500s meint
@Cupra Autos UND Eautos sind NICHT Nachhaltig.
nie wieder Opel meint
Warum hast Du deinen Namen geändert? Und was bedeutet der neue Name?
Kai Knüller meint
Er hat sich nach einem Akku von Stihl benannt. Wahrscheinlich möchte er damit suggerieren, dass er sich mit Akkutechnik auskennt…
nie wieder Opel meint
Jetzt weiß ich, wer das ist. Gibt einen, der repariert die Akkus und vertickt sie wieder.
Jeff Healey meint
Diese Befürchtung ist meines Erachtens unbegründet. Die meisten Autos haben in ihrer gesamten Nutzungsdauer keinen Unfall an der tragenden Struktur.
Übrigens sind auch die aktuellen Fahrzeuge bei solchen Unfällen in der Regel ein wirtschaftlicher Totalschaden.
David meint
Das spricht übrigens auch gegen Sicherheitsgurt und Airbag. Da die meisten Autos gar keinen großen Unfall haben werden, braucht man das eigentlich auch nicht.
Gunnar meint
Das ist ja zum Haare raufen, was du für Vergleiche anstellst. Du würfelst hier Reparaturfreundlichkeit und gesundheitliche Unversehrtheit tatsächlich sehr wild durcheinander.
Dann schneide dir bitte Gurt und Airbag aus deinem Auto raus und fahre mit 30km/h gegen die nächste Wand.
T. Pietsch meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
andi_Nün meint
Unfälle mit deutlichen Schäden an den tragenden Strukturen sind auch heute schon ein wirtschaftlicher Totalschaden, da ändert sich nichts.
Stelios meint
Was aber wenn schon ein kleiner Parkrempler zu einem Totalschaden führt? Hoffe es kommt nicht so weit, nur weil die Hersteller Geld in der Produktion sparen wollen, welches die Kunden dann wieder drauflegen müssen.
Michael S. meint
Es werden tragende Teile aus einem Stück gegossen. Die Stoßfänger werden weiter aus Plastik sein.
Hier wird immer so getan, als ob die ganzen Ingenieure, die sich monate- und jahrelang mit dem Thema Gigacasting beschäftigen, komplett unfähig sind und die offensichtlichsten Probleme übersehen. Ist da Überheblichkeit oder nur Besserwisserei bei gleichzeitiger Unwissenheit?