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Amazon hilft bei Standortsuche für Elektro-Lkw-Ladesäulen

28.09.2023 in Aufladen & Tanken, Transport von Thomas Langenbucher

Amazon-Pressebild

Bild: Amazon

Amazon hat eine neue Open-Source-Technologie namens „Chalet“ vorgestellt, die Privatwirtschaft, Regierungen, Stromnetzbetreibern und lokalen Behörden dabei helfen soll, geeignete Standorte für elektrische Ladestationen für schwere Nutzfahrzeuge zu identifizieren. Tools wie Chalet – abgeleitet von der englischsprachigen Bezeichnung „Charging Location for Electric Trucks“ (Ladestationen für Elektro-Lkw) – können laut dem E-Commerce-Riesen dazu beitragen, die CO2-Reduzierung in der europäischen Logistikbranche zu beschleunigen.

Die Sustainable Freight Buyers Alliance (SFBA) ist eine unabhängige Branchenallianz von Frachteinkäufern, die sich in Zusammenarbeit mit ihren Mitgliedern und Partnern der Beschleunigung der Dekarbonisierung des Frachtverkehrs widmet, insbesondere über die Einführung von Elektro-Lkw. Die Allianz nutzt das Amazon-Tool, um eine von der Industrie erarbeitete Prioritätenliste zur Platzierung der Ladeinfrastruktur zu erstellen.

„Darüber hinaus appelliert die Allianz an die Branche, sich mithilfe von Chalet an der Standortbestimmung zu beteiligen. Je mehr Transport- und Logistikanbieter ihre Anforderungen in das Tool eingeben, desto besser spiegelt die Standortkarte die Bedürfnisse der Branche wider“, heißt es in einer Mitteilung von Amazon. Die Karte werde dazu beitragen, Industrie und Regierungen mit Empfehlungen für gezielte Investitionen in die öffentliche Ladeinfrastruktur zu unterstützen.

Mit Chalet können Transport- und Logistikbetreiber über das Tool spezifische Standorte und Routen für ihr Logistik-Netzwerk sowie individuelle Faktoren wie Fahrzeugbatterie, Reichweite und Transitzeiten eingeben. Das System berücksichtigt diese Faktoren und erstellt eine Liste der optimalen Ladestandorte.

„Die Elektrifizierung der mittleren Meile in Europa wird erst dann Fahrt aufnehmen, wenn eine effiziente und praktikable Ladeinfrastruktur vorhanden ist. Unsere Teams haben zu diesem Zweck ein effektives, wissenschaftlich fundiertes Tool entwickelt. Amazon stellt den Code als Open-Source-Lösung zur Verfügung, um Unternehmen jeder Größe dabei zu helfen, strategischere Entscheidungen bei der Elektrifizierung zu treffen“, sagt Andreas Marschner, Vizepräsident Amazon Transportation Services.

„Um die Einführung von Elektro-Lkw zu beschleunigen, sind Tools wie Chalet ein entscheidender Faktor zur erfolgreichen Dekarbonisierung unserer Branche. Wir appellieren an die Branche, Informationen in das Tool einzugeben, um ihre Bedürfnisse abzubilden. Die Identifizierung von Standorten für die Installation von Ladeinfrastruktur wird eine Schlüsselrolle bei der Emissionsreduzierung spielen“, sagt Rik Arends, Direktor Sustainable Freight Buyers Alliance, Smart Freight Centre.

Amazon will bis 2040 CO2-neutral arbeiten und baut dazu auch eine emissionsfreie Flotte auf. Der US-Konzern startete im letzten Jahr mit der Einführung seiner ersten vollelektrischen 40-Tonnen-Lkw in Deutschland und Großbritannien. Darüber hinaus kündigte das Unternehmen an, in den nächsten Jahren mehr als eine Milliarde Euro in die weitere Elektrifizierung und Dekarbonisierung seines Transportnetzwerkes in Europa zu investieren. Diese Investition soll die Zahl der elektrischen Fahrzeuge in Amazons Transportnetzwerk mehr als verdoppeln – unter anderem mit weiteren elektrischen Schwerlastfahrzeugen, E-Lieferwagen und der notwendigen Ladeinfrastruktur.

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Via: Amazon
Tags: Ladestationen, LkwUnternehmen: Amazon
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

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