Die Prüfer des ADAC stellen VWs Kompakt-Elektroauto ID.3 ein gutes Zeugnis aus. Mehr als 100.000 Kilometer haben die Ingenieure des Test- und Technikzentrums in Landsberg am Lech bereits mit ihm zurückgelegt.
Wichtigste Erkenntnis: Die Hochvoltbatterie hat immer noch eine Nettokapazität von 93 Prozent. Getestet wurde ein ID.3 Pro S mit 77 kWh Netto-Batterie-Energieinhalt. VW garantiert für den ID.3 wie für alle anderen ID.-Modelle, dass die Batterie nach acht Jahren im Betrieb oder 160.000 Kilometer Fahrstrecke noch mindestens 70 Prozent ihrer ursprünglichen Nettokapazität besitzt.
„Die Tester des ADAC haben den Akku nicht geschont. Um die 100.000 Kilometer so schnell wie möglich zu erreichen, wurde der ID.3 oft auf 100 Prozent an Schnellladesäulen geladen“, unterstreicht VW. „Zudem stand das Fahrzeug entgegen der Empfehlung auch meist mit 100 Prozent Ladezustand teils über mehrere Tage für den nächsten Tester an der Ladesäule bereit.“
Der Dauertest ist der erste dieser Art für ein Fahrzeug der ID.-Familie. Der ID.3 wurde laut dem Hersteller zwischen den Testfahrten immer wieder im Test- und Technikzentrum Landsberg am Lech von den Ingenieuren überprüft. Der ADAC habe dabei acht Haupt- und mehr als 300 Unterkriterien untersucht, das Spektrum reichte von Technik und Sicherheit über Handhabung und Bedienbarkeit bis hin zur Umweltbelastung.
Während des Dauertests hat der ID.3 mehrere Software-Updates erhalten. Neben verschiedenen Fehlerbehebungen brachten die Aktualisierungen unter anderem eine Erhöhung der Ladeleistung auf bis zu 170 kW. Auch auf den Verbrauch und damit die Reichweite wirkten sich die Updates laut VW positiv aus. Insbesondere habe sich mit der neuen Software der Stromverbrauch auf kurzen Strecken und winterlichen Temperaturen von 0 bis 5 °C signifikant verbessert.
Der intelligente e-Routenplaner, den der ID.3 auch über ein Update erhalten hat, wird ebenfalls von den Testern des ADAC gelobt. Auf einer längeren Strecke plant er die Ladestopps so, dass das Ziel möglichst schnell erreicht wird, dabei bezieht das System neben dem Ladezustand der Batterie auch die aktuelle Verkehrslage und die Prognosen ein. Die Bewertung der Ladestopps erfolgt dynamisch und richtet sich nach der Leistung der Säulen. Im Ergebnis kann die Routenplanung zwei kurze Ladevorgänge mit hoher Leistung statt eines einzigen langen mit niedriger Leistung vorschlagen.
Kritik äußern die Ingenieure insbesondere an der Materialanmutung sowie an den sogenannten Slidern für die Temperaturverstellung und die Lautstärke unter dem Zentraldisplay: Die gewünschte Einstellung lasse sich nicht fein justieren, und nachts finde man die Slider kaum, weil sie unbeleuchtet sind. Als noch deutlich unpraktikabler erweise sich die Touchbedienung am Lenkrad: Die Tasten seien gefühllos und schwer bedienbar, Fehlbedienungen keine Seltenheit. Das Infotainmentsystem brauche sehr lange zum Starten und bei der Bedienung gebe es immer wieder eine „Gedenksekunde“, bis Fingereingaben über den Touchscreen vom System verarbeitet werden.
Huber meint
Na, das ist ja schön für VW. Da bleibe ich doch lieber bei den i-Modellen von BMW. Dennoch weiterhin viel Erfolg bei dem versuch in der e-Mobilität Fuß zu fassen.
M. meint
Der große Wurf war der ID.3 nicht, das muss man schon sagen.
Aber richtig schlecht auch nicht, es kommt wie immer drauf an, was sich der Kunde wünscht.
Ich kenne niemanden, der den ID.3 fährt, aber einige Born (alle zufrieden bis auf einer – die Software -Stand 31.12.2022), und eine ID.4 Fahrerin, die jetzt das zu kurze Leasing bereut – weil es ausläuft und der neue ID.4 teurer wird. Die ist zufrieden und hat noch nie was zur Software gesagt – sie scheint die scheint gar nicht zu brauchen!
VW war noch nie was für Nerds abgesehen von „GTI“, das ist 08/15. Schmeckt nicht immer besonders, aber macht schon satt.
Peer meint
Da gehen aber bei vielen die Emtionen durch die Decke.
Ist doch gut wenn der ID.3 fast tadellos gelaufen ist. Meins ist der ID.3 nicht aber für die angesprochenen Käufer doch eine kleine Beruhigung keine Baustelle zu kaufen.
Es läuft und geht weiter voran. Gut so.
Reinhold Kluge meint
Gut für VW und ihre Kunden, schlecht für die Tesla Fans wie man hier in den Kommentaren deutlich lesen kann. Die Spucken Gift und Galle :-)
nie wieder Opel meint
Und schon wieder kommst du mit dem Thema Tesla und willst provozieren.
M. meint
Das schaffst du doch auch ständig.
hu.ms meint
Warum schreiben die tesla-fans immer bei VW-themen so viele beiträge ?
Warum wesentlich weniger bei artikeln über BEV anderer hersteller ?
Weil VW der grösste europäische BEV-hersteller ist ?
Jeff Healey meint
Wer führt noch mal weltweit?
Sorry, die Spitze konnte ich mir nicht verkneifen.
P.S.: Bin Opel-Fahrer
nie wieder Opel meint
Vielleicht wegen dem – bei allem Räspäkt – Frontalangriff von Müller?
Ich glaube aber eher, weil D avid und Co. das bewusst so provozieren
Sieh es positiv, so entsteht Traffic, davon lebt der Blog.
Heiner meint
Wirklich so Nachtragend weil der Müller vor 6 Jahren einen Spruch rausgelassen hat, der im Kern nicht mal falsch war? Ein halbes Jahr später war er bei VW wieder Geschichte, und im Ernst, deshalb heult ihr heute noch rum?
Ist es nicht eher so wie hums sagt, dass VW der einzige ernstzunehmende Konkurrent von Tesla ist, deshalb die ständigen Angriffe und das bewusste schlechtreden.
South meint
@Heiner. Naja, schon einfach denke. Also nur VW vs. Tesla und Kritik führt automatisch zu Hater/Jünger. Typische (falsche) Schwarz – Weiß Denke. Die ist praktisch, dann muss man sich nicht dem Argument des anderen beschäftigen, sondern der andere ist automatisch verblendet. Es gibt in dem deutschen Blog hier natürlich viele VW Jünger wie David oder hu.ms die uneingeschränkt VW Hohelieder singen und damit natürlich Gegenpositionen hervorrufen, welche dann gleich wieder als VW Bashing abgetan werden.
South meint
Beispiel. Hu.ms betont, dass „VW der grösste europäische BEV-hersteller“ ist, was auch, wenn auch nur knapp, formal korrekt ist und irgendwie versucht Erfolg zu suggerieren. Das blendet aber aus, dass:
– VW eigentlich ein weltweit riesiger Massenhersteller ist und Tesla bis vor wenigen Jahren quasi keine Rolle spielte.
– VW seine Absatzziele bei weitem nicht erreichen konnte, weltweit nicht mal auf Tesla aufschließen konnte.
– Tesla E Autos profitabler baut, als VW seine E Autos, ja sogar profitabler als die Verbrenner von VW
– es nicht nur Tesla gibt, sondern auch viele andere (z.B. chinesische) Hersteller, mit welchen VW aktuell nicht mehr konkurrieren kann.
Also die Tesla vs VW Vergleiche, dann auch noch auf Europa eingeengt, sagen eh nix aus. In wenigen Jahren wird viel mehr Wettbewerb herrschen. Erst dann wird sich zeigen, wer wirklich für die Zukunft gerüstet ist…und das Rennen ist (noch) offen…
Kokopelli meint
Na ja, derzeit ist der einzige ernstzunehmende Gegner von Tesla der chinesische Hersteller BYD. Der absolute BEV Absatz zwischen Tesla und Volkswagen wird derzeit eher größer als kleiner.
Aber VW kann ja noch aufholen, derzeit sieht es jedoch nicht danach aus. Die Absatzziele wurden ja schon mehrfach nach unten korrigiert. Eigentlich wollte man 2023 alleine eine Million BEV auf MEB Basis alleine der Marke Volkswagen verkaufen. Das schafft der VW Konzern in 2023 nicht einmal mit allen(!) Marken, wenn es gut läuft werden es 850.000 Fahrzeuge.
Kein Wunder dass das Management mit der Entwicklung nicht zufrieden ist.
Aber schön, dass der ADAC dem id.3 eine hohe Zuverlässigkeit zuschreibt, das ist gut für die potentielle BEV Kunden.
nie wieder Opel. meint
Ich weiß es nicht, war ne Frage – Du machst nen Fakt daraus. Machst auf Müllers Niveau weiter ..ihr heult rum…na wenn Du meinst.
Vielleicht wegen Selbstüberschätzung allgemein? Größter Konkurrent, soso.
Heiner meint
Ich beobachte nur, und habe die Frage gestellt ob wirklich die Aussage von Müller der Anlass, die Initialzündung war. Du gehörst leider zu denen, die weiter Öl ins Feuer gießen. Die angeblichen Argumente die hier aufgezählt werden geben keinen Anlass dass beide, anscheinend verfeindete Lager, aufeinander losgehen.
nie wieder Opel meint
Na ja, dass ich kein VW Freund bin liegt ausschließlich an dem Unternehmen selbst.
Die Fahrer sind mir – wenn sie mir nicht im Weg rumstehen – egal.
Was mir wirklich auf den Senkel geht sind Leute wie D avid, die ihre Texte sogar im reinen Tesla-Forum abliefern. Klar gibt es dann Gegenfeuer.
Jörg2 meint
hu.ms
Aus Interesse am Thema vielleicht?
Ist doch gut, dass sich (noch?) viele in D für VW interessieren. Wenn der Hersteller liefert, werden sich das viele ansehen und wenn es passt auch kaufen.
hu.ms meint
Ja Leute – leider keine stichhaltigen antworten. Also nochmal:
Warum wird bei artikeln über BYD (weltweit zweitgrößter BEV-hersteller) nicht von den tesla-fans soviel geschrieben wie bei artikeln über VW ?
Vielleicht hängt es ja doch damit zusammen, dass im strassenbild mehr BEV der VW-marken zu sehen sind als teslas. Also hier in D und europa einfach mehr BEV verkauft.
Und natürlich haben auch die VW-BEV ihre defitzite – genauso wie die teslas.
Und beide haben aktuell in europa mit absatzproblemen zu kämpfen.
Kokopelli meint
Nochmal, es geht nicht um Absatz in Europa. Jeder Hersteller verkauft in der Welt die Fahrzeuge. Und da sieht es für den VW Konzern eben düster aus. Ziele werden erneut nicht erreicht und die Profitabilität sinkt. Deshalb auch ein Sparprogramm.
Genau deshalb wird soviel geschrieben, weil VW mit Stolz geschwellter Brust angekündigt hatte BEV Marktführer zu werden. Na ja, jetzt ist davon nicht mehr viel übrig. In China und den USA floppen die Modelle…Jetzt ist man froh, dass man wenigstens in Europa Marktführer bei BEV ist.
Aber schön, dass der id.3 nach 100.000 km noch funktioniert.
In der Zwischenzeit hat man sich mit den Innenraum der an einen Dacia Duster erinnert, wahrscheinlich angefreundet.
M. meint
Manche freunden sich ja auch mit dem Innenraumambiente eines leeren Kühlschrankes an, von daher ist beim ID.3 zumindest nicht völlig unmöglich.
Ben meint
Ich denke das ist die Schuld der VW Fanatiker wie M aik und der bezahlten Trolle wie D avid, die bei Tesla Beiträgen so viel schreiben und bei anderen BEV-Herstellern weniger.
René H. meint
So, wie es aussieht, wird VW den MEB wohl noch einige Jahre länger ausreiten müssen als geplant: Manager Magazin berichtet, dass der Vorstand 2000 Stellen bei Cariad streichen will. Das ist ein knappes Drittel der Cariad-Belegschaft in Deutschland! Durch ist das noch nicht, denn der Betriebsrat wetzt schon die Messer. Derweil verzögert sich die SW 1.2 für Q6/Macan weiter und der neue Stack 2.0 für SSP und alle darauf aufbauenden Modelle wird auf Null gesetzt und komplett neu entwickelt.
Cariad gilt in der Software-Branche als zweitklassig. Zitat MM: „Bisher mangele es Cariad an erstklassigen Softwareexperten, sagt ein Insider. Ein wirklich guter Programmierer schaffe 30-mal so viel wie einer, der okay arbeite. Soll heißen: Was Cariad mit 6500 Leuten nicht schafft, gelingt Tesla und anderen mit viel kleineren Teams.“
Vielleicht sollten sie es einsehen und die Software wieder extern zukaufen.
Hilux meint
Man hätte erwähnen können, was viele Kritikpunkte beim Facelift behoben wurden- aber gut. Wer sich ein neues Auto kauft muss eben auch etwas Zeit investieren – oder sollte.
Flo meint
VW hat Absatzprobleme und exakt jetzt kommt der ADAC mit einem positiven Testergebnis. Zufall?
nie wieder Opel meint
Das sieht mir wie ein umgeschriebener Textbaustein von D avid aus. 🤣
Reinhold Kluge meint
Klar, weil der ADAC das Ergebnis schon vor 2,5 Jahren bei Testbeginn wusste ;-)
Übrigens, wer den Test liest, so positiv kommt der ID.3 nicht weg, es gibt viele Kritikpunkte die auch hier im Artikel stehen. Man muss ihn nur lesen.
Tin meint
VW ….Des ADAC s Liebling …..Das die tricksen ist doch klar.
Reinhold Kluge meint
Was genau wurde denn getrickst?
nie wieder Opel meint
Ich frage mich, warum
wurde der Energie-Gesamtverbrauch im Testzeitraum nicht veröffentlicht? Wird doch sonst auch gemacht, siehe ADAC Eco-Test.
Wäre doch eine super Möglichkeit, mit dem Ergebnis zu glänzen.
Reinhold Kluge meint
Der Wert hätte keine Aussagekraft, deshalb. Er wurde nicht unter Eco Test Bedingungen ermittelt und ist damit keine Basis für eine Vergleichbarkeit.
nie wieder Opel meint
Wozu dann die Zahl im ADAC Ecotest ermitteln, wenn diese dann vom wahren Leben /Nutzung abweicht? Braucht sich niemand wundern, wenn es Stimmen gibt, die dem ADAC Schummelei unterstellen. Bin mir sicher, ein Autokäufer möchte eher den tatsächlichen Verbrauch statt Testwert wissen. Diese Chance hatte der ADAC, seine Leser zu informieren.
M. meint
Ist jetzt vielleicht etwas zu komplex, aber hier ging es um einen 100.000 km Test – also um die Frage, wie zuverlässig und alltagstaglich ein Auto ist, und wo es „klemmt“.
Und der wird nicht als Eco-Test gefahren, sondern einfach so, wie der/die Fahrer:in dann einfach fahren möchte (oder aus dienstlichen Gründen muss).
Wenn du nach Ergebnissen aus einem Ecotest suchst, schau doch einfach nach, ob mit dem Modell ein solcher Test gemacht wurde.
Das muss ja nicht dieses Exemplar gewesen sein…
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/ecotest/ecotest-ranking-sauberste-autos-2020/
Schaffst du den Rest vom Weg? Versuche es wenigstens mal.
Elektromotoriker meint
Passt vielleicht nicht so ganz, aber mein eGolf ist jetzt über 220tkm nach 6 Jahren.
Wegen der kleinen Batterie natürlich viel mehr Ladezyklen, trotzdem noch 90 % der Ladekapazität, keine Überraschungen bei Reparaturen. Wurde „schnell“ und langsam, aber immer voll geladen.
Ich erwarte beim ID.3 bei 160 tkm das gleiche, den Test können sie sich sparen, so ab 300 tkm wirds vielleicht wieder interessant…
Jörg2 meint
Das sehe ich auch so.
Zellen sind schon ausreichend lange im Gebrauch. Auch sind Schnellalterungstests nicht unüblich.
Insofern wird hier „nur“ bestätigt, was bekannt ist.
Bei all der Fehlinformationen etc., die es in der Vergangenheit um das Thema Zelle/Akku gab, aber wohl nicht schlecht, wenn der Treppenliftvertrieb auch nochmal etwas dazu schreibt.
Heiner meint
Der ADAC hat das gesamte Fahrzeug einem 100.000km Test unterzogen, es ging nicht primär um die Batterie und deren Haltbarkeit, das war/ist nur ein Teil des Langzeittests.
nie wieder Opel meint
Sorry, die paar Monate und km sind nun wirklich kein Langzeittest. In solch einem kurzen Nutzungszeitraum sollte sich am Auto nichts wirklich merklich verändern, außer dem km Zähler.
Ist ja schließlich kein Opel.
Heiner meint
Da kann aber der ADAC nichts dafür dass es den ID.3 noch keine 10 Jahre gibt. Nächstes Ziel sind 160.000km, lassen wir uns überraschen.
nie wieder Opel meint
Trotzdem kein Langzeittest, Grund ist doch egal.
Heiner meint
Du bist ja witzig, vor 3 Jahren kam der ID.3 auf den Markt, kein halbes Jahr später begann der ADAC mit dem Langzeittest. Also wenn 30 Monate für dich nur “ ein paar Monate sind „, dann solltest du deine Uhr mal wieder neu kalibrieren. Ich kenne einen US Hersteller, da haben die Fahrzeuge schon nach 3 Jahren so erhebliche Mängel, dass sie die HU nicht bestehen.
nie wieder Opel meint
Sorry, es wird immer wieder der Vorwurf gebracht, gewisse Fans würden bei VW-Beiträgen immer mit einer anderen Automarke um die Ecke kommen.
Da schreibe ich, die paar Monate sind kein Langzeittest, kommst Du mir plötzlich mit Tesla!
WAS ist das Problem?
Heiner meint
30 Monate und 100.000 km sind per Definition ein Langzeittest. Deine persönliche Meinung ist eine andere weil du den Test kleinreden willst. Warum willst du ihn kleinreden? Ich vermute, weil dein Lieblingshersteller schon massive Probleme nach 100.000km hat und du nicht zugeben möchtest dass VW hier einen vielleicht besseren Job macht.
Reinhold Kluge meint
@Heiner
Ein BEV von VW absolviert einen Langzeit Test über 100k völlig problemlos. DAS alleine ist schon Grund genug für die Tesla Fangemeinde auf die Barrikaden zu gehen, Punkt.
Da muss man kein Psychologe sein um zu verstehen was dahinter steckt ;-)
nie wieder Opel meint
DU bist doch derjenige, der ständig mit Tesla ankommt und provoziert.
Jetzt schon wieder. Merkst du das gar nicht?
Reinhold Kluge meint
Plötzlich so dünnhäutig weil ich dir den Spiegel vorhalte?
nie wieder Opel meint
Ich habe mal die gesamte Seite durchgescrollt wie oft du das Thema Tesla angeschnitten hast.
Für ein Volkswagen-Beitrag ganz schön oft. Und genau das wirst du anderen vor?
Reinhold Kluge meint
Ich kann den Namen auch weitere 5mal nennen: Tesla,Tesla,Tesla,Tesla,Tesla.
Und nun? Wirkt anscheinend auf dich wie eine Voodoo Puppe der man ne Nadel in den Popo sticht :-)
Mike meint
Und der e-Golf spielt im Innenraum 1-2 Klassen über dem ID.3.
Duesendaniel meint
Aber nicht in der Raumausnutzung und die ist mir wichtiger als das Geräusch beim Klopfen und Kratzen an meinen Türverkleidungen. Infotainment und Ladeplanung ist wohl auch eine andere Welt.
Rainer P meint
Hallo an alle,
ich muss hier mal was los werden was mir seid Langem im Magen liegt.
Ich verstehe den Hype um Tesla nicht. Überhaupt nicht. Liegt es daran zu glauben alles was aus Amerika kommt ist gut ? Dazu kommt, so ganz sauber ist Elon M auch nicht gerade. Nur mal am Rande. Er ist ein menschlicher Ausbeuter und das stört kaum jemanden. Wenn er Deutscher wäre, würde er wegen seiner unmenschlichen Fabriken zerrissen. Aber irre Amis sind halt so cool, oder ?
Die Autos sind qualitativ so Mittelfeld, Software Top, Akku Top, das war’s. Ein Auto macht aber mehr aus. Das werden in etwa 6-8 Jahren die Teslajünger erleben. Tesla hat 0 Erfahrung Fahrzeuge für eine Laufzeit von 10-20 Jahren Laufzeit zu testen. Da wird es für viele eine böse Überraschung geben. Beim Kerngeschäft des Fahrzeugbaus kann Tesla einfach nicht überzeugen.
nie wieder Opel meint
Gut, dass das hier beim ID 3 Test mal gesagt wurde. Was schlägst Du nun vor?
Bitte gestatte mir noch eine Frage, die schon länger in mir brennt:
Bin ich auch ein dann ein Jünger, wenn ich schon älter bin?
René H. meint
Wunschdenken aufgrund von Tesla-Aversion. Keine Fakten, nur Bullshitting. Schade.
Tin meint
Gegen die ganzen Kriminellen von VW die immer noch im Knast sitzen ist Eleon Musk ein Waisenkind .
Heiner meint
Wer sitzt wo im Knast? Du verbreitest hier F U D
Duesendaniel meint
Oliver Schmidt und James Robert Liang in den USA. Kann jeder nach 2 Sekunden Google finden, wenn er denn nur will.
Heiner meint
Oliver Schmitt ist seit 2021 auf freiem Fuß, James Robert Liang schon seit 2019 nicht mehr im Gefängnis.
Duesendaniel meint
Es sind verurteilte Kriminelle, gegen die Musk ein Waisenknabe ist. Das war die Kernaussage von Tin.
Heiner meint
Das waren Bauernopfer, kleine Fische. Die wirklichen Drahtzieher sind auf Bewährung davongekommen oder wurden noch nicht Angeklagt.
Hättest etwas länger als nur 2 Sekunden googeln sollen …
nie wieder Opel meint
Das ist also die soziale Kompetenz von Volkswagen? Mitarbeiter werden als Bauernopfer verheizt.
Heiner meint
Ja opel, das war so, da gebe ich dir tatsächlich recht!
Superwaschtl meint
Ich fahre seit 2,5 Jahren einen ID.3 und habe 105.000 km zurückgelegt. Jeden Tag min. 200km.
Das Fahrzeug knarzt vom ersten Tag an [insbesondere die I-Tafel], die Assistenzsysteme verabschieden sich gerne bei kleiner 3 Grad Außentemperatur und das Entertainment macht regelmäßig nicht das was es soll.
Das eigentliche Fahren ist gut, aber die viel gelobte Vernetzung unterdurchschnittlich.
Duesendaniel meint
Meiner ist auch jetzt 2,5 Jahre alt und hat 44.000km auf der Uhr, aber da knarzt wirklich gar nichts und seit dem letzten Update auf 3.2 läuft auch alles sehr stabil.
Immer noch etwas langsam und Android Auto drängelt sich meist ungefragt beim Start nach vorne, aber damit kann ich leben.
Im Grunde ist meine Erfahrung exakt so, wie im Original ADAC-Bericht beschrieben, inkl. des zweimaligen Tausches der klackenden Antriebswelle hinten rechts.
Yoshi meint
Mir kommt nie wieder ein VW ins Haus, aber die Leistung ist doch respektabel. Bei den aktuellen Autos ist es ja nicht so dass dir der Motor hochgeht oder der Akku versagt. Was das Autoleben heute begrenzt sind eher die ca. 100 Steuergeräte oder Rost. Würde mir den Weg den Toyota bzgl Garantie einschlägt für alle Hersteller wünschen. Bis zu 15 Jahren Garantie wenn man alle Inspektionen da macht.
Leider aus unserer Sicht gleichzeitig auch ein eher rückständiger Hersteller.
Wer unbedingt ein Auto braucht sollte das auch ein paar 100.000 km fahren können, das ist wesentlich nachhaltiger als alle 2 Jahre einen neuen zu leasen.
Heiner meint
Die Toyota Garantie gilt nur wenn man alle 15000 km zur Inspektion fährt, bei einer geringeren Fahrleistung dann einmal pro Jahr. Bei meiner Fahrleistung müsste ich mindestens 2mal pro Jahr zur Inspektion um die Garantie nicht zu verlieren.
Yoshi meint
Danke für die Antwort, das war mir tatsächlich nicht so bewusst. Also eher was für Wenigfahrer.
Tomas Angelus meint
1000 mal lieber ein Id als ein Auto von Byd.
Jörg2 meint
Als Einzelmeinung unanfechtbar.
Als Beschreibung des chinesischen Automobilmarktes eher knapp am Faktischen vorbei.
Realist meint
Wo spricht er denn über den chinesischen Automarkt? Muss ich in dem einen Satz, den er geschrieben hat, wohl überlesen haben
Jörg2 meint
Realist
Ich hatte bisher die Fahrzeuge von BYD in China verortet.
Da kann man sich dann gut ansehen, wie die Verkäuferentscheidung so fallen.
Natürlich ist der Einzelfall (hier Thomas) oft anders gelagert.
Duesendaniel meint
Jörg: „Natürlich ist der Einzelfall (hier Thomas) oft anders gelagert.“ – und das ist ja auch gut so. Die Chinesen kaufen anscheinend sehr nationalbewusst, da können wir uns mal eine dicke Scheibe von abschneiden.
OMG meint
@Duesendaniel
Das sollten wir besser nicht tun, sonst machen es uns andere Länder nach, und das wäre nicht gut für VW, denn die verkaufen die allermeisten autos NICHT in Deutschland.
M. meint
@OMG
Das funktioniert zweifellos nur in Ländern, die selbst Autos bauen.
Und selbst dann erfordert es teilweise noch etwas Opferbereitschaft, man denke da z.B. mal an Vietnam oder Russland. China und die USA kämen sicher klar.
Unsere Autos wurden ja noch nie verkauft, weil man überall auf der Welt die Deutschen als Menschen so sehr schätzt.
T. Pietsch meint
Genau BYD baut seine Batteriezellen selbst. VW weiß gar nicht was das ist. Immer dieses scheinheilige. Wer hat denn wieder reichlich Geld nach Katar überwiesen? Na kommste drauf ? Wen unterstützt Katar ? Kommste drauf ? VW ist widerlich scheeinheilig und unfähig. Wenn hier einer ein Lob verdient dann CATL. Die haben die Zellen gebaut.
Duesendaniel meint
Es ist das ganze Auto bewertet worden, nicht nur die Batteriezellen. VW wird zudem ab 2025 eigene Zellen in Salzgitter fertigen, bis 2030 in 6 Fabriken weltweit. Das könnte man ruhig auch mal erwähnen, wenn man denn schon von scheinheilig spricht.
Powerwall Thorsten meint
Klar, Deutschland hat ja auch 80 Millionen bessere Bundestrainer.
PS dein Handy hat sicher auch nur deutsche Bauteile drin.
Wie nennt man eigentlich die „Angst vor dem Chinesischen“ Arierchinophobie?
Heiner meint
Warum machen die Chinesen dir Angst?
Yoshi meint
Ich hatte Mal das Vergnügen bei einem Zulieferer von VW zu arbeiten und deren Definition von partnerschaftlicher Zusammenarbeit kennenzulernen. Seitdem war’s das für mich mit dem Konzern.
Klar, BYD ist Teil eines z.t. menschenverachtenden Regimes, aber das ist VW ( und wahrscheinlich alle deutschen OEMs) auch. Stichwort Uiguren.
VW ist aus meiner Erfahrung mit Abstand der unfairste und hochnäsigste Hersteller was Lieferantenbeziehungen angeht. Nur meine Meinung, dass sich der Wagen so gut geschlagen hat finde ich trotzdem gut.
M. meint
Das stimmt. Allerdings, wenn man mehrere OEMs und andere Großkonzerne kennengelernt hat, wird man sehen, dass es nicht „VW“ heißt, sondern „Industrie“. Da kannst du hinsehen, wo du willst, mit ein paar unterschiedlichen Nuancen natürlich, aber im Grundsatz unterscheiden sich die (richtig großen) Firmen kaum.
Egon Meier meint
Ich kann die Akku-Daten – als Enyaq-Fahrer – bestätigen. Immerhin ist das von der Basis her das gleiche Fahrzeug wie der id.3.
Ich liege seit einem halben Jahr stabil bei 94% und das mit inzwischen 90.000 km auf dem Tacho. Allerdings lade ich akku-schonend und lasse nie bei 100% stehe.
Nachdem es die ersten 50.000 km Degradation brachten flachte diese danach ab und scheint seit 30.000 km verschwunden zu sein. Es bleibt alles schön konstant und die Reichweite ist nicht spürbar heruntergegangen.
Mal sehen, wie das die nächsten Jahre weiter geht.
Und die Qualitätsanmutung im Enyaq ist ok .. ich kann die ID.3-Kritiker von daher verstehen.
Also … was will ich mehr. Super was VW da gemacht hat.
Freddy K meint
Der Enyag baut auf dem id.4 auf. Der Born auf id.3. Daher passt der Vergleich Enyaq – id.3 nicht so ganz. Auch beim Preis ist der Enyag höher.
Tt07 meint
Der EGON nimmst mit Wahrheit u Fakten nie so genau, musst Du wissen.
Dass er jetzt aber nicht einmal weiß, auf welcher Basis sein Fzg aufbaut, ist ein Offenbarungseid seiner automobilen Sachkenntnis.
hu.ms meint
Die technische basis = akku und motor sind identisch. Die karosserie nicht.
Aber es geht ja hier im die akku-degenderation.
nie wieder Opel meint
Ich habe ja auch oft Schreibfehler, aber deiner ist wirklich klasse. 🤣
Nimms nicht persönlich. Er gefällt mir einfach.
Duesendaniel meint
ID.3, ID.4, Enyaq…Die selbe Basis, alles auf MEB. So viel zu Zahlen und Fakten.
ChriBri meint
Hatte den ID3 mit 58 kWh 75T gefahren. Kann sämtliche Punkte auch bestätigen. Solides Fahrzeug mit EV Funktionalität, die mit ihrer Geschwindigkeit nicht up to date ist, gleiches gilt für die Ladeperformance, die beim 58er mE zu langsam ist. Reichweitenverlust konnte ich nach 75T km nicht feststellen
Jörg2 meint
Hab ich es überlesen oder wird tatsächlich im Testbericht nicht der erreichte Durchschnittsverbrauch erwähnt?
M. meint
Die Reichweite wird beschrieben:
„Wer sich bei Tempo und Beschleunigung zurückhält, schafft mit dem VW ID.3 auf der Autobahn um die 400 Kilometer Reichweite, bei Minustemperaturen sollte man sich auf in der Regel erzielbare 300 bis 320 Kilometer einstellen.
Aber selbst bei Außentemperaturen von minus 9 Grad war eine 400 Kilometer lange Tour vom Voralpenland auf den Rettenbachgletscher bei Sölden (Tirol) bis auf knapp 2700 Meter Höhe und wieder zurück möglich – und das mit nur einer Batterieladung. Zurück ging es ja auch viel bergab.“
Der Rest ist Dreisatz, schätze ich.
Jörg2 meint
Mir ging es um den Durchschnittswert über die 100.000km.
Nicht um irgendwas ausgestanztes.
Egon Meier meint
Ein Durchschnittswert ist völlig aussagelos denn er sagt nichts über die Fahrweise.
Immer mit 140 BAB? oder mit 80 auf der Landstraße?
Reinhold Kluge meint
Geduld, den wird der ADAC sicher noch veröffentlichen, aber dann bitte nicht sauer sein wenn er niedriger ausfällt als erwartet ;-)
nie wieder Opel meint
Jörg2, Deine Geduld ist bewundernswert.
Ganz simple Frage von Dir, lässt sich grundsätzlich mit ja/nein beantworten.
Und dann kommen solche Ergüsse.
Du nimmst Dir sogar Zeit, es noch einfacher zu formulieren.
Dann läuft es komplett aus dem Ruder.
Jörg2 meint
nie wieder….
Ja, einige scheinen Schmerzen zu haben.
Egon
Gerade die Beobachtung über solche hohe Laufleistung von 100.000km läd gerade zu Durchschnittsbetrachtungen ein. Diese 100.000 werden sicherlich weder mit 150km/h auf der BAB, noch mit 10km/h auf der Spielstrasse abgespult sein.
Reinhold
Ich erwarte da, außer das es benannt wird, eher nichts.
Sandro meint
Es ist nur eine Zahl
Reinhold Kluge meint
Jörg, frag doch den South hier nach dem Durchschnittsverbrauch, der ist immerhin 80.000 km mit seinem ID.3 gefahren und für dich vermutlich glaubwürdiger als der ADAC. Das nur als Tipp
Jörg2 meint
Reinhold
Wie kommst Du zu der Einschätzung, wem ich wie trauen würde?
Weil ich nachfrage, ob ich etwas überlesen habe?
Freddy K meint
Wurde halt nicht angegeben.
Reinhold Kluge meint
Ich kann dich auch direkt fragen: Liege ich richtig mit meiner Einschätzung?
hu.ms meint
Der durchschnittsverbrauch meines ID.3 Pro lag die letzten 8.300 km bei 16,8 kwh/100 km. Ist für mich bei dieser von mir benötigten karosserieform (grosse heckklappe, 2 mtb einladen und trotzdem 4,27 m lang wg. garage) akzeptabel.
M. meint
Wird sicher hilfreich, einen Durchschnittswert zu haben ohne einen Funken, wie er zustande kam… aber das ist der Level hier. Den Ecotest hatte ich schon verlinkt. War scheinbar nicht hilfreich, da reproduzier- und vergleichbar.
Ich kann aber noch einen Born 58 kWh anbieten, aus dem Bekanntenkreis:
tägliche Fahrstrecke sind 100 km BAB und 80 km Landstraße, kaum Stadt.
Da wir dank ADAC-Leak inzwischen wissen, dass VW ein paar % der Nettokapazität unter der Nulllinie versteckt, würde ich mal von 55 kWh ausgehen, ok?
Der Verbrauch ist im Schnitt bei obigem Fahrprofil „50% Akku“, also 27,5 kWh auf 180 km. Das sind 15,3 kWh / 100 km. Stand März 2023.
South meint
@M. Sorry, gerade erst gelesen. Ich hab das gleiche geschrieben :-). Im Test vom ADAC waren 300-320km ja angegeben. Da bin ich mit 320-350km sogar etwas drüber, aber das kann auch an der Fahrweise, Topographie etc. liegen…
Wg. Verbrauch. Witzigerweise schaue ich den Durchschnittsverbrauch bei E Auto kaum an, weil man sich so angewöhnt hat, beim E Auto auf die KM zu schielen. Aber auf 100km wären je nach Fahrweise:
– bei Minusgraden 320km – 24 kWh, 350km – 22 kWh
– Frühling 400km – 19,2 kWh; 450km – 17,1 kWH
– Hochsommer bei 500km bei 15,4 kWh und bei 550km bei 14 kWh
Ich würde im Jahresschnitt tatsächlich um die 17,5-18 kWh rechnen. Klar wer im Winter einen Bleifuß hat und im Hochsommer mit 80kmh hinter einem LKW hergondelt kann andere Werte erreichen. … Ladeverluste, ehrlich, keine Ahnung. Aber 18kWh im Jahresschnitt macht bei Ladung mit Hausstrom eh nur 6,3€/100km. Überleg mal. Beim Diesel bist du bei 5,5l und 1,71€ im Jahresschnitt bei 9,4€. … technisch betrachtet war der ID.3 für 2020 ein echt guter erster Wurf, aber die Qualität und den aktuellen Mondpreis ist das Auto nicht Wert… ich kann glücklicherweise warten und in ein paar Jahren wird es von VW was besseres und/oder auch gute andere Alternativen geben…
Freddy K meint
Nein, wird nicht.
South meint
Also ich bin mit dem ID.3 77kWh jetzt 80Tkm gefahren und kann das bestätigen. Fahrverhalten, Accu (klar bis jetzt) top. Leider auch die Kritik. An sich ist das Auto gut gelungen, aber billigste Materialien und wer zur Hölle kam auf den Klavierlack und die üble Drucklösung am Lenkrad?, Warum muss man als Grundfarben zwei Graustufen, Weiss und TÜRKIS nehmen, schöne Farben wären auch nicht teurer? Dafür hat man Geld für unzählige LED Lichter verschleudert, die kein Mensch braucht. Die Software zwar nach Update gerade so ok, aber sehr langsam und mittlerweile der übelst marktfremde Preis. Das Auto hätte ein voller Erfolg werden können, wurde aber auf die letzten Meter verbeutelt.
Ich fahre den ID.3 auch noch ein paar Jahre, aber beim nächsten Auto muss die Qualität passen und der Preis (wobei ich den Preis 2021 ok fand) oder ich muss meine Marke erneut wechseln…
alupo meint
Off topic,
aber intetessant…
Das ausgelagerte BEV-Geschäft von Ford hat gerade den 10-Q Report für Q3/2023 veröffentlicht. Sie erwirtschafteten in den 3 Monaten einen Verlust von 1,3 Milliarden (-75,9% Marge).
Dagegen ist der Gewinn von Tesla mit 1,9 Milliarden doch ganz ansehlich 🌝.
Schade dass andere große Autohersteller bis heute dazu nichts kundtun. Aber da sie BEVs vergleichbar wie Ford produzieren gehe ich davon aus, dass es dort ähnlich aussieht. Aber auch die aktuelle Marge bzw. der aktuelle Gewinn pro Auto über die gesamten Verkäufe läßt darauf schließen.
Jörg2 meint
Ich hatte es schoneinmal geschrieben:
Ich vermute, wir werden bei den Old-OEM noch weitere Abspaltungen / Trennungen zwischen altem Verbrenner- und neuem BEV-Geschäft sehen. Eins von beiden wird dann zur BadBank und irgendwann (nach langer Bürgergeldbeatmung) abgewickelt.
nie wieder Opel meint
Im Prinzip der richtige Zeitpunkt, den Laden an irgendwelche Saudis zu verkaufen.
Reinhold Kluge meint
Du meinst die Saudis sind so blöd und können nicht rechnen?
nie wieder Opel meint
Ja, nicht ausgeschlossen, sonst wären sie jetzt im Besitz von einigen Aktien mehr eines jungen Unternehmens der Automobilbranche. Ist ja nicht so, dass es kein Angebot gab.
Wenn ich so die Einschätzungen von D avi d lese, wird V W bald so mega durchstarten, dass….ich kann es nicht in Worte fassen. Die Saudies sollten jetzt zugreifen, noch ist die Rakete nicht gestartet!
Jörg2 meint
Reinhold
Schau Dir bitte die Aktionärsstruktur von VW an.
Reinhold Kluge meint
Ich dachte es geht um Ford
Reinhold Kluge meint
Das stimmt schon, die Saudis hatten 8,2 Millionen Tesla Aktien, die aber noch vor der Kursrallye wieder verkauft, bis auf 49.000 Stück. Also ganz doof waren die nicht, aber hinterher ist man immer schlauer. Wer weiß wie deren Anlagestrategie aussieht, immerhin sind sie noch mit 100 Milliarden an US Tech.Firmen beteiligt.
Tesla-Fan meint
Alupo, danke,
das stützt die These, das die Alt-OEM bei BEV kräftig auf der Bremse stehen und nur liefern, was zur CO₂ Strafzahlungs-Vermeidung nötig ist. Also Quersubventionierung.
Dann kommen Ausreden wie „von der Nachfrage überrascht“, „Lieferkettenprobleme“, „Softwareprobleme“
Das wird ja hier von einigen Schreiberlingen vehement verleugnet.
Die Bombe wird in ein, zwei Jahren hochgehen. Nextmove hat das gestern in seinen News sehr anschaulich dargestellt – die Kluft zwischen den Early Adoptern und Nerds zur frühen Masse. Dort sind wir jetzt. Da durch geht es richtig los. Er hatte da die Verkaufszahlen von Norwegen danebengelegt. Genau zu der Zeit gab es in Norwegen auch einen Nachfrage-Delle. Wenn die überwunden ist gibt es kein Halten mehr.
Und wer da nicht profitabel liefern kann wird weg vom Fenster sein.
nie wieder Opel meint
Ooooch, Opel hat fas viiieeele Jahre durchgestanden, als Geldvernichtungsmaschine zu fungieren. Sooooo schnell stirbt es sich nicht.
Tesla-Fan meint
Zur Not springt der Steuerzahler ein um ein möglichst langsames Sterben zu ermöglichen. Systemrelevant und so…
nie wieder Opel meint
Weltauto musste ich hier gerade wieder lesen. 🤣
Hochmut kommt vor dem Fall.
M. meint
Ich weiß, manchen wird es nicht genügen, aber hier ist der Bericht:
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/autotest/vw-id3-dauertest/
Geht übrigens weiter Richtung 160.000 km.
Handlungsempfehlung für Thorsten and friends:
– Lob vehement widersprechen und Kompetenz der Tester anzweifeln
– Kritik 1:1 übernehmen und den Testern die Kompetenz bescheinigen
Dann wird es ein schönes Wochenende.
nie wieder Opel meint
Okay, geht klar. Passt.
eCar meint
Dann für die Anleitung! 👍
Powerwall Thorsten meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Elektroheinz meint
ADAC und VW? Hmmm. War da nicht mal was… *Hüstl*
Reinhold Kluge meint
Was war denn? Du meinst die Auszeichnung “ Gelber Engel „? Hat VW sofort zurückgegeben nach Bekanntwerden der Manipulation.
Seitdem schauen alle besonders genau hin, deshalb denke ich der Test geht in Ordnung, oder?
Kasch meint
Kann man von allen BEVs erwarten, solange keine Zelle überhitzt. Interessant wird, wie oft ein Modul / kpl. Akku auf 100.000 km desswegen durchschnittlich getauscht werden muss. Dann kann man Restwert / Nutzungsrisiko nach Garantieablauf einschätzen.
Powerwall Thorsten meint
Jetzt wäre einmal interessant, wenn die Konkurrenz auch einem 100.000 km Test unterzogen wird wie das dann ausgeht.
Schön wäre es, wenn es für die acht Hauptkategorien und die 300 Unterpunkte eine Punkte Bewertung geben würde, die öffentlich einsehbar ist.
Schön wäre es auch, wenn entweder TÜV, Dekra oder ADAC einmal ein valides Prüfsystem für Akkuparameter erstellt aus welchem Daten wie Art der Zellchemie, Anzahl der Zellen und der Module bis hin zur Brutto / Netto Kapazität (gemessen nicht Herstellerangabe!) alles wirklich aufgelistet ist, um hier eventuelle Schummeleien seitens der Hersteller zu unterbinden beziehungsweise aufzudecken und dann abstellen zu können.
Aber die Automobilindustrie deren Lobbyisten bis hin zur Presse des eigenen Landes, werden zu viel Transparenz sicher zu unterbinden wissen – siehe VW Abgasskandal.
David meint
Macht es nicht Sinn, den Test beim ADAC vorher zu lesen, bevor du schreibst? Dann wüsstest du, dass sie nicht die von VW angegebenen bzw. angezeigten Werte genommen haben. Sollten sie mal einen Tesla testen, muss man das unbedingt so halten, denn was da onboard angezeigt wird, ist nicht vertrauenswürdig, deshalb gerade Gegenstand mehrerer Untersuchungen der NHTSA. Sie haben die Werte des BMS per OBD ausgelesen. Das finde ich schon mal valide. Trotzdem haben sie sich damit nicht begnügt und sieben Mal während des Testes bei Aviloo deren Testverfahren anwenden lassen. Beide Ergebniskurven, BMS und Aviloo, stimmen ziemlich exakt überein. In der Tat wäre ich auch mal gespannt, so ein Ergebnis von einem Tesla zu haben. Ich vermute aber, mit dem Ergebnis wären die Fans absolut nicht einverstanden.
Jörg2 meint
Beim ADAC sind diverse Tests anderer Fahrzeuge einsehbar. Auch von Fahrzeugen von TESLA.
Ben meint
Meinst du die gleiche Untersuchung der NHTSA die auch gegen VW läuft da weder die entnommene Nettokappa stimmt bzw. die WLTP Angabe massiv geschönt wurde, oder was meinst du genau.
Auch liegt aus dem privaten Berreich eine Klage gegen VW vor da die Reichweite in keinster Weise erreicht werden kann, ein netter Herr aus der USA hat VW verklagt da sein ID.5 GTX nicht die versprochenen git 550km erreichte und er nach 250km Highway schon wieder an den Lader musste, laut seinen Aussagen sei dies massive Irreführung.
Reinhold Kluge meint
Wo finde ich diese Klage gegen VW, google spukt dazu nichts aus. Danke
René H. meint
Warum vermutest du das? Bei Tesla kann man das auch ganz leicht nachprüfen mit OBD-Dongle und angepasster App. Damit ist die noch verfügbare Batteriekapazität und damit die Reichweite immer nachvollziehbar. Bei meinem Model Y sind die angezeigten SOC- und Reichweitenwerte im Tesla-Display in Übereinstimmung mit den Werten in der OBD-App.
Tesla-Fan meint
Komm doch D avid nicht mit leicht nachprüfbaren Fakten.
Powerwall Thorsten meint
Lieber Onkel David:
„ Dann wüsstest du, dass sie nicht die von VW angegebenen bzw. angezeigten Werte genommen haben“
Wo genau habe ich das behauptet?
Hast Du meinen Post gelesen / verstanden?
Ich denke eher nicht.
M. meint
Nicht Herstellerangabe?
So kritisch bist du doch sonst nicht – da wird alles verteidigt mit “ wenn du Elon richtig zugehört hättest…“
Hier nicht gut genug – ist klar. Wäre das Auto verrissen worden, die Batterie defekt, hätte es keinen Zweifel an der Validität der Messergebnisse oder an den Methoden gegeben.
Nebenbei bemerkt:
Ein TMS 85 hat keine 85 kWh
Ein TMS 90 keine 90, ein 70 keine 70, ein… Herstellerangaben. Ist aber ok, weil „Tesla“.
nie wieder Opel meint
Testergebnisse des ADAC zu VW-Produkten kann man – wie auch in der Vergangenheit – zu 100 % als korrekt betrachten. Immerhin gibt und gab es niemals gemeinsame wirtschaftliche Interessen, Abhängigkeiten oder andere Zusammenhänge.
M. meint
Habe dir doch schon eine passende Handlungsempfehlung hinterlassen, was willst du noch?
nie wieder Opel meint
Dir kann man es aber auch nicht Techt machen.
„VW alled top“: Du meckerst
„Niemals VW“: passt auch wieder nicht.
Dann schick uns doch mal paar fertige Textbausteine, die dir passen, so wie D avid sie benutzt.
M. meint
Das ist halt euer Problem: ihr kennt nur Schwarz und Weiss. Wobei ja klar ist, wo alles tippitoppi ist, und wo man puren Schrott findet, so schlecht, dass alles Positives dazu gekauft oder schlicht erlogen sein muss.
Und oben natürlich umgekehrt.
Da lohnt auf Dauer eben keine Diskussion. Klatscht in die Hände, singt euer Lied, alles wird gut.
nie wieder Opel meint
So endet Konversation, wenn die Argumente ausgehen. Du machst auf beleidigte Leberwurst und Kindergarten.
Und nur weil du nicht akzeptieren kannst, dass Teslas nun mal die besseren Autos sind 🤣
Ist halt so, können die Tesla Fahrer doch nichts dafür.
Reinhold Kluge meint
Warum muss die Tesla Fangemeinde aus allem eine Challenge machen welcher Hersteller denn nun der beste ist? Das muss irgend so ein Komplex sein, dabei geht es doch in dem Artikel überhaupt nicht um diesen sinnlosen Sch…Vergleich.
DAS ist Kindergarten pur. Ich schließe inzwischen Wetten ab, ab welcher Anzahl der Kommentare unter einem Artikel “ Tesla is beste “ erscheint. Diesmal habe ich leider verloren, der Kommentar kam später als gedacht.
nie wieder Opel meint
Wette niemals gegen Elon.
Reinhold Kluge meint
Naja, the Postman rings twice :-)
Frag mal hums, der hat seinen ID.3 durch Wetten gegen Elon finanziert. Es geht also.
Tesla-Fan meint
Behauptet er hier!
Kleiner Unterschied zu „xyz hat dies oder jenes getan“
Es laufen genug Spinner auf dieser Welt rum.
Powerwall Thorsten meint
Hi.ms
Ist dem Forum auch noch den Beweis schuldig, wie er mit angeblichen Wetten gegen Tesla jemals Geld verdient hat – vor allem in der angeblichen Höhe.
Aber klar ich behaupte jetzt hier im Forum auch einfach, daß ich Anfang August Vinfast Aktien für 10,45$ das Stück verkauft habe – die habe ich allwissend wie ich als Elon Jünger nun einmal bin just am 28.08.23 für über 80$ das Stück wieder verkauft und mir vom Gewinn den Leasingrückläufer von David gekauft.
Beweise: wie Du glaubst mir nicht ;-)
nie wieder Opel meint
Wenn es stimmt: Glückwunsch, dass er dieses wirklich schmale Zeitfenster genau getroffen hat. Und es zeigt mir: Ausnahmen bestätigen die Regel. Beim Kursverlauf der Tesla Aktie dürften sich die erfolgreichen Shortwetten in Grenzen halten und eher wie Deine hier beschriebene Wette ausgehen.
hu.ms meint
Jo !
Allerdings habe ich den ID.3 Pro schon 11/20 gekauft und die summe der hebel-put-gewinne auf tesla haben erst 2 jahre später zufällig den kaufpreis erreicht.
Tesla-Fan meint
S85, S90D usw… doofe Frage – was hat dann ein Audi A4 45, ein A4 50 usw… oder ein BMW i4 M50 ?
Ach so, das sind reine Verkaufsbezeichnungen.
Dann Danke für das Gespräch!
EdgarW meint
Torsten, sie haben den SOH nicht nur nach Bordangaben, sondern auch mittels Aviloo ermittelt – beide kommen auf 93%. Das Verfahren hat Bjørn Nyland beschrieben, es kommt – den Ergebnissen und der Methodik nach – seinen eigenen Ergebnissen sehr nah.
EdgarW meint
Nachtrag: Der ADAC hat den eigenen Wert (den nicht-Aviloo) auf dem Prüftsnad ermittelt, die Methodik und Aspekte sind im Artikel ziemlich genau beschrieben. Zu Aviloo ist obendrein ein eigener Artikel verlinkt.
M. meint
Jetzt komm dem doch nicht mit Fakten!
Es steht längst fest, was richtig ist.
Lass dir das einfach nochmal richtig erklären.
nie wieder Opel meint
„Es steht längst fest, was richtig ist.“
Prima, geht doch. Warum dann ständig die Versuche, daran zu rütteln.
EdgarW meint
@M das war mehr für unedarfte Mitlesende als für Tosten selbst :-D
Reinhold Kluge meint
Warum denken eigentlich Tesla Fans dass immer und überall geschummelt wird, und nur ihre eigene Marke frei von jeglicher Kritik oder Makel wäre?
Das würde mich mal interessieren, da die Realität doch ganz anders aussieht.
South meint
VW ist jetzt kein Waisenknabe. VW Abgasskandal ? War ja schon eine Nummer….und ist immer noch frisch…
Reinhold Kluge meint
Könnte ich sogar unterstreichen wenn VW den Test intern durchgeführt hätte, das ist aber hier nicht der Fall.
Naja, und frisch nach bald 9 Jahren, da ist in der Zwischenzeit viel passiert.
South meint
@Reinhold Kluge. Naja, der Abgasskandal wurde ja damals nicht vom ADAC, TüV oder einer Kontrollinstanz, geschweige denn VW intern in Deutschland entdeckt, sondern es bedurfte Druck aus dem Ausland zur Aufklärung und bis so eine verfilzte Struktur/Kultur in einem Konzern sich entwirrt, dauert es. Dass ein Betrug solchem systematischen Ausmaßes von niemanden solange erkannt wurde, hat nicht nur VW, sondern das Vertrauen in die heimischen Kontrollinstitutionen bis zu den Testern, natürlich der Autobranche, ich würde sogar sagen der deutschen Industrie insgesamt schwer geschadet. Da jetzt alle Skeptiker als Tesla Bubble Jünger abzutun ist schon komisch. Das hat VW schon ganz alleine hingekriegt…und das war viel mehr als der übliche „Makel“…
EdgarW meint
Das große T is auch kein Waisenknabe mit gefälschtem Full-Self-Driving-Video und seit Jahren immer wieder wiederholten Ankündigungen, dass FSD kurz vor der Fertigstellung – oder zumindest unglaublichen Durchbrüchen stehe – während in der Realität Geschwindigkeiten mit Fahrassistenz verringert und Einparkhilfen verschlechtert werden. Und das ist sicher nicht alles.
Ganz zu schweigen vom politischen Abdriften (extrem nett ausgedrückt) des CEOs und Groß-Anteilseigners.
Reinhold Kluge meint
Der Abgasbetrug wurde sogar von einem VW Fahrer und Fan der Marke entdeckt, der war natürlich besonders enttäuscht. Mich wundert nur dass der Betrug so spät entdeckt wurde, diese Abschalteinrichtungen waren doch bekannt und ein offenes Geheimnis unter allen Herstellern die ihre Dieselmotoren auch in den USA angeboten haben. Dummheit und Arroganz gehört bestraft, dass es VW dann so extrem hart getroffen hat lag auch daran dass sie als einziger Hersteller den Betrug zugegeben haben. In der Zwischenzeit haben die US Hersteller ihre 4l Dieselmotoren für Pickup und Vans stolz wie Bolle vorgestellt. Aber klar, VW hat es am meisten geschadet, der gesamten deutschen Industrie aber weniger, die ist stetig gewachsen.
Ben meint
Naja ich denke das liegt an dem Abgasskandal…wobei ja lauf VW immer alles rechtlich i.O. war, desweiteren kommt schon der nächste Skandal an die Öffentlichkeit wobei VW die angegebenen Nettokappas nicht erreicht, von den 82kWh sind 77kWh nutzbar, hat aber noch kein einziger Tester bis jetzt erreicht, also wieder Betrug, verkauft VW Batteriemodule die gar nicht verbaut sind ?
Heiner meint
Wenn es einen Betrug gäbe, läge der längst bei der Staatsanwaltschaft. Warten wir es einfach ab.
David meint
Habe den Test beim ADAC gelesen. Es ist ja hier üblich, VW kaputt zu schreiben, aber der 100.000 km Test hat gezeigt, dass der VW eine Macht ist. Die MEB ist schlicht überzeugend. Daher wurde nach dem sehr guten Test beschlossen, das Auto weiter zu fahren. Das nächste Ziel ist 160.000 km. Zur Reichweite nur folgendes Zitat: „Aber selbst bei Außentemperaturen von minus 9 Grad war eine 400 Kilometer lange Tour vom Voralpenland auf den Rettenbachgletscher bei Sölden (Tirol) bis auf knapp 2700 Meter Höhe und wieder zurück möglich – und das mit nur einer Batterieladung.“
Jörg2 meint
„Die MEB ist schlicht überzeugend.“
Finanzvorstand Arno Antlitz erklärte vor wenigen Tagen zum Thema: die BEV-Bestellungen in Europa sind auf 150.000 Stück eingebrochen (Vorjahr 300.000).
David meint
Auch das ist bekannt, es gibt aktuell eine Nachfragedelle. Nur gibt es Hersteller aus Amerika, die überhaupt keinen Bestellbestand haben und VW hat immer noch 150.000. Das ist doch für diese Zeit ein ganz nettes Polster.
GrußausSachsen meint
Überzeugt mich, aber ich sag nicht von was🥳
South meint
Also ich kenne die Testumstände nicht, aber 400km bei -9 Grad sind sicher da normal nicht drin, ohne das irgendein Parameter gebauchpinselt wurde. Vermutlich mit minimalst Heizung bei niedriger Geschwindigkeit und vermutlich war es am Gipfel -9 Grad und nicht permanent. Wenn ich mit meinem VW ID3 77 kwh im Winter bei Minustemperaturen fahre bin ich bei 320-350km … und da brauchts keinen Bleifuß…
South meint
…ich vermute, dass VW den Accu im Winter sehr ordentlich heizt, um ihn zu schonen…vielleicht war das Auto auch gut vortempariert… ein Winterwunder ist der VW ID.3 sicher nicht. Was ich übrigens gar nicht so schlimm finde, ich fahre weite Strecken eher im Sommer, bei Ausflügen und natürlich Urlaub. Im Winter muss man halt häufiger laden…und Tage mit Minutemperaturen sind jetzt nicht sooo häufig. Sogar Weihnachten sind wir eher bei 10 Grad+x…
Tesla-Fan meint
400km im Winter bei -9 °C im id.3 schafft nur der ADAC.
Die schaffen es genauso mit einem Tesla unter gleichen Bedingungen nur 200km zu kommen. Und dann 100kWh in den 75er Akku reinzupressen.
Einfach nur lächerlich der Laden.
South meint
@David. Nachdem ich heute Zeit habe, habe ich mir die Studie mal genau angesehen. Immerhin habe ich das ganz gleiche Auto (2020er ID.3 77 Tour).
Zitat ADAC aus dem gleichen Test:
„Wer sich bei Tempo und Beschleunigung zurückhält, schafft mit dem VW ID.3 auf der Autobahn um die 400 Kilometer Reichweite, bei Minustemperaturen sollte man sich auf in der Regel erzielbare 300 bis 320 Kilometer einstellen.“ Warum dann im Gegensatz dazu der Test in Sölden so positiv ausgefallen sein soll wurde leider im Artikel nicht beschrieben.
Auch das mit dem Heizen und dem Wartungsthema wurde aufgegriffen:
„Durch die geänderte Heizstrategie wird die Batterie nicht mehr so stark geheizt. “
„Die Wartungskosten waren für die recht überschaubaren Arbeiten mit ca. 500 Euro jedoch nicht gerade günstig. Diesbezüglich ist es sinnvoll, mehrere Kostenvoranschläge einzuholen“.
Der ID.3 hätte echt Potential gehabt, aber mit den billigen Materialien und dem aktuellen Kaufpreis, der teuren Wartungs- und Ersatzteilpolititk würde ich ihn nicht mehr empfehlen.
Bernhard meint
Wenn man sich auskennt ist das natürlich kein Normalfall aber durchaus realistisch. Der Rettenbachferner-Parkplatz liegt auf 2700 hm. Von da bis zur Autobahn im Inntal sind es ~ 2000 hm und 60 km nur bergab. Da wird jeder BEV keinen Verbrauch anzeigen und gleichzeitig ordentlich rekuperieren. Da dann die Autobahn im Inntal Richtung Kufstein sehr eben ist, würde es mich nicht wundern, wenn man mit einem ID.3 auf 100 km kommt, bevor der überhaupt zum ersten mal einen Verbrauch anzeigt. Schliesslich darf man in diesem Bereich auf der Autobahn nur 100 km/h fahren.
Habe mit meinem EV6 im September auf jeden Fall eine ähnliche Erfahrung gemacht. In den französischen Alpen (Avoriaz 1800 hm) auf dem Heimweg bis zum Genfer See (50 km) ungefähr 5 % mehr im Akku gehabt und natürlich 0 Verbrauch. Nach 80 km hat er dann zum ersten Mal angefangen einen Verbrauch anzuzeigen. Bis dahin nur Landstrasse mit 80 km/h und Orte mit 30/50 km/h.
Stromer75 meint
Das Ergebnis passt und ist erwartbar nach geschätzt 400 Ladezyklen in kurzer Zeit.
Interessant sind die Akkuwerte nach 8-10 Jahren.
Vielleicht wird das auch noch ein 200000km Dauertest wie bei machen TDIs.
Powerwall Thorsten meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Tom62 meint
Hi Thorsten, wer (zum 😈) ist M a ik ? Ein EA-N- MarcEting- soulmate? ;)
Thx vorab
LG Tom
alupo meint
Ma ik Mü ll er alias Stromer 75 (mittels Leertaste leicht veränderte Schreibweise damit der Post durchgeht) ist der altbekannte Dieselfan, der damit über 1000 km an einem Stück mit seinem Diesel durchfährt. Mit Wohnwagenanhänger versteht sich, fas ist wichtig.
Ein PKW der das nicht schafft ist seiner unwürdig.
aluposack meint
@alupo ich fahre nie mit Wohnanhänger und auch nie 1000km am Stück.
Richtig ist wir fahren 650km am Stück 2h schneller als mit deinem Emöhrchen.
Ich finde diese 100000km und noch viel besser 200000km Test hervorragend.
Tom62 meint
@alupo , Danke! :)
Tesla-Fan meint
Ja alupu, die Filter KI ist ziemlich doof, die filtert nur nach Keywords.
Derweil könnte man den Trollen Herr werden, wenn man einfach ein Kommentarsystem mit Anmeldezwang (z.B. Disqus) einsetzen wurde.
Da hätten die schon längst aufgegeben, such jedes Mal neu anzumelden…
Na egal, es scheint der Redaktion egal zu sein. sieht man ja auch was mitunter gelöscht wird und was stehen bleibt….
South meint
@Tom62. Mai k Müller Brüller ist der Stromer75 ohne Strom(auto).
Sieht man das am Beispiel. „Richtig ist wir fahren 650km am Stück 2h schneller als mit deinem Emöhrchen.“ Natürlich Quatsch, steht ja auch leicht verständlich in der ADAC Studie oben. Im Prinzip ist er ein Kleinkind. Er sagt einen offensichtlichen Unsinn, bockt aber rum, wenn die anderen ihn auf den Unsinn ansprechen. Dann wird’s lustig. Man kann das Kleinkindniveau bei Mai k sogar an der Wortwahl erkennen. Mit „E Möhrchen“ oder „aluposack“ etc.. Ala Kleinkind wiederholt er das auch mantraartig ohne darüber nachzudenken oder zu reflektieren. … Meine Kinder haben das Niveau schon lange hinter sich gelassen, und die gehen noch auf die Schule ….
Mäx meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Torsten meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
nie wieder Opel meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
nie wieder Opel meint
Muss ich aus dem Löschen der Zustimmung schlussfolgern, dass der bestätigte Inhalt nicht den Tatsache entspricht?
Utx meint
Die Erfahrung aus den letzten 11 – 12 Jahren mit LiIo-Akkus in Elektroautos zeigt, dass sich die Werte bei gleicher Kilometerleistung nach 8 -10 Jahren nicht nennenswert von hier ermittelten unterscheiden.
Hans Meier meint
Oh Wunder, E Auto überzeugt im 100k KM Test…. :) Das war ja genau der Grund warum es von den Deutschen nie kam… Und der Grund jetzt warum jedes E-Auto jetzt 50k kostet, da ist die Ersatzteilereperaturcashcow grad mit eingepreist. Und warscheinlich auch der Grund warum man die Kleinwagen den Chinesen überlässt… Wird spannend wieviele Premiumbubblemarken das überleben, we will see. Wird Zeit :)
M. meint
Es kostet gar nicht jedes BEV 50.000€, auch nicht jedes deutsche.
Auch früher schon haben manche Autos diesen Test gut absolviert und andere weniger gut.
Wobei ich finde, dass es heute gerne 200.000 km sein dürften, wenn das nicht den Aufwand verdoppeln würde ;-)
EdgarW meint
160 tkm sind ja bereits eingeplant, 200 oder mehr wären aber definitv auch interessant.
Wer’s nicht mitbekommen hat, unter den Artikeln hier wird, sofern möglich, meist die Quelle unter „Via: “ verlinkt