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Elektroauto-Leasingangebote

BYDs erste Europa-Fabrik entsteht wohl in Ungarn

07.11.2023 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 11 Kommentare

BYD

Bild: BYD

Der chinesische Autohersteller BYD („Build Your Dreams“) bietet mehrere seiner Elektroautos mittlerweile auch in Europa an. Das Unternehmen will zukünftig in der Region produzieren, nun wurde offenbar die Standortwahl getroffen.

Nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung gibt es inzwischen „einen klaren Favoriten“: BYD wolle seine erste europäische Autofabrik in Ungarn bauen, schreibt die Redaktion. Intern sei die Entscheidung gefallen, heiße es aus dem Umfeld des Unternehmens. Als möglicher Standort werde die Großstadt Szeged im Süden Ungarns gehandelt. Auch das Saarland hoffte auf den Investor aus der Volksrepublik, dieser hat sich nun aber wohl gegen Deutschland entschieden.

Für Ungarn dürften laut dem Bericht auch in Aussicht gestellte Subventionen der Regierung in Budapest eine wichtige Rolle gespielt haben. Bestätigen wollte das Unternehmen den Sachverhalt noch nicht. Ein Unternehmenssprecher bekräftigte diese Woche auf Anfrage der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung nur, dass die Standortentscheidung für die erste Europa-Fabrik des Konzerns bis Jahresende bekannt gegeben werde.

Das geplante neue Autowerk soll der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung zufolge auf eine jährliche Fahrzeugproduktion im sechsstelligen Bereich ausgelegt werden. Die Fabrik könne ähnlich schnell den Betrieb aufnehmen wie die des US-Rivalen Tesla in der Nähe von Berlin, die binnen zwei Jahren errichtet wurde.

„Europa ist ein sehr wichtiger strategischer Markt für BYD“, hatte Konzernchef Wang im September auf der Automesse IAA in München betont. Eine Autofabrik in der Region solle helfen, BYD als „eine lokale Marke für Europa“ zu etablieren. Der Hersteller will bei den Gesamtzulassungen in Europa unter die Top 5 kommen. In Deutschland peilen die Chinesen einen Marktanteil von bis zu 10 Prozent an.

BYD bringt bald die Modelle Seal und Dolphin nach Deutschland. Die Mittelklasselimousine und der Kompaktwagen ergänzen das hier bisher aus der Obeklasselimousine Han EV, dem SUV Tang EV und dem Kompakt-SUV Atto 3 bestehende Angebot.

Im chinesischen Heimatmarkt hat BYD bereits Tesla als Nummer eins bei Elektroautos überholt. Das seit 2022 nur noch elektrifizierte Fahrzeuge bauende Unternehmen profitiert dabei davon, dass es der weltweit zweitgrößte Hersteller von Batteriezellen ist. In Europa ist der Konzern inzwischen in 17 Ländern vertreten, es wurden in der Region in den ersten neun Monaten des Jahres aber nur wenige Tausend BYD-Autos zugelassen.

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Via: FAZ.Net (kostenpflichtig)
Tags: Europa, ProduktionUnternehmen: BYD
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Thomas Hierzberger meint

    07.11.2023 um 10:32

    Wenn BYD bei der Ladeleistung und Effizienz noch nachbessern, sehe ich Top 5 in Europa durchaus machbar.

    • BEV meint

      07.11.2023 um 13:54

      wird schon,
      schau mal welche Autos BYD vor paar Jahren noch gebaut hat bzw. in China scheinbar noch baut, die waren technisch noch total uninteressant, jetzt haben wir Autos, die schon fast auf Augenhöhe oder sogar darüber sind, wenn das in der Geschwindigkeit weiter geht, dann muss man sich über BYD keine Sorgen machen.

  2. Jörg2 meint

    07.11.2023 um 09:57

    Nach meinem Wissenstand hat BYD bereits Produktionsstandorte in der EU. Allerdings für Busse.
    Davon auch einen bereits in Ungarn.

    (Oder liege ich da falsch?)

    • Kasch meint

      07.11.2023 um 12:08

      Richtig, auch in den USA. Dennoch glaub ich immer noch nicht, dass BYD große Wagnisse analog Tesla im Westen eingehen wird. Wachtumstechnisch ist Expansion Richtung Westen für BYD aus keinerlei Gründen zwingend erforderlich.

      • BEV meint

        07.11.2023 um 15:22

        zwingend erforderlich ist es nicht, aber man möchte den Westen erobern
        man hat nicht umsonst in Deutschland sehr ambitionierte Ziele genannt

        • Kasch meint

          07.11.2023 um 16:10

          Derartig westliche Ambitionen sehe ich nirgends im Osten. Warum hat ein Waren Buffet wohl über die Hälfte seiner Anteile abgestoßen ?Weil er eine chinesische Übernahme, oder doch eher eine rigorose Teilung der Weltwirtschaft befürchtet ? Werden Kleinanlegern mal ein paar Gazpromaktien stibizt, ist das was anderes, als mal X Milliarden von heute auf morgen, infolge chaotischter Geopolitik zu verlieren. Auch BYD, CATL, etc. werden nicht beträchtliche Summen im Westen investieren. Meine Meinug – ich kann natürlich daneben liegen, aber auf primitive Wirtshausparolen geb ich erstmal überhaupt nichts.

        • Kasch meint

          07.11.2023 um 18:12

          Jeder kennt diesen bösen „man“. Nur ich kenne ihn nich nicht 🥺

        • Jörg2 meint

          07.11.2023 um 18:47

          Über die HKSCC/HKEx ist der chinesische Staat (die KP China) Hauptaktionär bei BYD.

          Meine Befürchtung/Vermutung:
          Die KP China möchte im Fahrzeugmarkt weltweit vorn mitspielen, Anbieter von entsprechenden Datendiensten sein. BYD hat sich in den Jahren der Gießkannenförderung in China als leistungsfähigster Kandidat für diese Aufgabe herausentwickelt. Ich nehme daher an, den Sprung in den „Westen“ wird die KP China massiv fördern und wir werden im Massenmarkt zügig kaufbare (preislich interessante) und auf westliche Bedürfnisse angepasste Fahrzeuge aus westlichen Produktionsstandorten sehen.

          Die Abläufe werden ähnlich dem Solarmodulmarkt sein. Westliche Industriepolitik hat den Fördermechanismen von Diktaturen nichts entgegenzusetzen.

        • nie wieder Opel meint

          07.11.2023 um 21:38

          Früher haben die Chinesen alles aufgekauft oder kopiert. Oder beides.
          Inzwischen wollen sie den alten Schrott gar nicht mehr haben. Sie haben gemerkt, sie können es sogar besser, und es wird gekauft. MiC wandelt sich als Qualitätsmerkmal vermutlich genauso wie früher der Warnaufdruck made in Germany.

        • Patrick Nue meint

          07.11.2023 um 22:24

          Die Warnung Made in Germany hatte nichts mit schlechter Qualität zu tun, ganz im Gegenteil. Die englische Industrie wollte damit ihre eigenen minderwertigen Produkte schützen, nur hat das nicht funktioniert und ging nach hinten los.

        • Kasch meint

          07.11.2023 um 23:32

          Dass China uns für Irgendwas noch braucht, glauben Doldis selbst dann noch, wenn sie fleiẞig Kartoffeln aus eigenem Anbau per Lastenfahrrad auf den Markt radeln, um im Winter nicht zu erfrieren. Scherzle, bitte nicht löschen, oder doch (nicht) ?🤭

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