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Skoda-Chef hofft weiter auf Akku-Großfabrik in Tschechien

13.11.2023 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 15 Kommentare

VW-ID-Buzz-Batterie

Bild: VW (Symbolbild)

Volkswagen will mehrere Fabriken für Elektroauto-Batteriezellen hochziehen, allein sechs in Europa. Die Entscheidung über die vierte „Gigafactory“ verschob der Konzern im November erneut. Skoda-Chef Klaus Zellmer hofft weiter, dass Tschechien den Zuschlag erhält.

Der Konzern hat einen möglichen Standort für eine weitere Großfabrik für Elektroauto-Akkus in Osteuropa geprüft und eine Entscheidung bereits vor einem Jahr verschoben. In Betracht gezogen wurden Standorte in der Tschechischen Republik, Ungarn, Polen und der Slowakei. Anfang dieses Jahres erklärte das Management, man habe es nicht eilig, eine Entscheidung zu treffen.

„Es ist derzeit nicht der richtige Zeitpunkt für eine Entscheidung“, sagte nun Zellmer bei einer Veranstaltung der Automobilwoche in Berlin. Tschechien habe dem Konzern ein gutes Gesamtpaket angeboten. „Der wesentliche Faktor beim Bau einer Gigafactory sind die Stromkosten“, erklärte der Skoda-Chef. Koste der Strom einen Cent mehr, würden die Kosten in Tschechien um 50 Millionen Euro steigen.

Im Vergleich zu Nordamerika und China könnte mit Blick auf den Strom der Kostennachteil bei einer europäischen Batteriefabrik schnell auf eine halbe Milliarde Euro steigen, so Zellmer. Der Konzern sucht derzeit aber verstärkt nach Einsparmöglichkeiten. „Wir müssen entlang der gesamten Wertschöpfungskette unsere Effizienzpotenziale erschließen“, sagte der Skoda-Boss. Dies gelte für Entwicklung, Beschaffung, Produktion und Vertrieb. Nur so könnten die etablierten Hersteller mit ihren neuen Wettbewerbern aus Nordamerika und Asien mithalten.

Die ersten zwei europäischen Batterie-Gigafactories von Volkswagen werden im niedersächsischen Salzgitter und in Valencia in Spanien gebaut. Eine dritte Großfabrik zieht der Konzern im kanadischen St. Thomas hoch. Diese drei Standorte haben ein Produktionspotenzial von bis zu 200 GWh pro Jahr.

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Via: Automobilwoche (kostenpflichtig)
Tags: Batterie, ProduktionUnternehmen: Skoda, VW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Tin meint

    13.11.2023 um 14:38

    Die sind eh bald verschwunden..

  2. Michael meint

    13.11.2023 um 12:16

    Das wird dann nur mit eigeber PV und Windanlagen gehen. Den Stfom kann man dann ja selbst zwischenspeichern. Hohe Fertigungstiefe nennt man das.

  3. David meint

    13.11.2023 um 11:06

    Ein Teil des Plans, der nicht nach außen kommuniziert wird, weil hier die Gewerkschaften und die Politik, die alles ausplappern, nicht involviert sind, ist es, Škoda stärker zur Raison zu bringen. Sie weichen zu stark vom Standard ab und braten sich eine teure Extrawurst. Die Skalen-Effekte können nur gehoben werden, wenn niemand aus der Reihe tanzt. Alleine schon, damit dieser Mensch nicht glaubt, dass alles nach seiner Pfeife tanzt, wird man dort kein Werk bauen, wenn man nicht aus dringenden Sachzwängen muss.

    • nie wieder Opel meint

      13.11.2023 um 14:06

      Nun hat D avid als absoluter Insider doch den geheimen Plan nach außen geplappert.

    • Wolfgang meint

      13.11.2023 um 20:58

      E-Auto mit Kohlestrom produziert, dann mit Kohlestrom in D betrieben! Ich wünsche euch eine Gute Nacht!

      • M. meint

        15.11.2023 um 10:24

        Klar, E-Autos laufen nur mit gutem Kohlestrom. Mit Windstrom springen die nicht mal an.
        Verbrenner hingegen… alles Bio.
        Schlaf weiter, Wolfgang.

  4. Stefan meint

    13.11.2023 um 10:54

    Die Strompreise in Tschechien liegen etwas über dem EU-Schnitt. Knapp 40 % des Stroms aus Braunkohle, etwa 38% Kernenergie aus Atomkraftwerken, erneuerbare ca. 12%.
    Für die Industrie ist Strom teilweise teurer als in Deutschland.

    • Stefan meint

      13.11.2023 um 10:55

      https://deutsch.radio.cz/strompreise-tschechien-deutlich-ueber-eu-durchschnitt-8798363
      https://de.statista.com/statistics/182188/struktur-der-bruttostromerzeugung-in-der-tschechischen-republik/

  5. Sam20 meint

    13.11.2023 um 10:48

    Tja ohne fertige Akkufabrik keine oder wie bisher nur extrem wenige und teurere Emörchen auf Steuerzahler Firmenwagen.
    Vor 2027 kann es die 4. Akkufabrik nicht geben. Möglich wäre auch das die Fabriken schon auf eine neue Akkuchemie geplant werden.

  6. Heiner meint

    13.11.2023 um 10:26

    Deshalb werden laut dem Artikel alleine in Europa 6 Batteriefabriken gebaut.

    • FahrradSchieber meint

      13.11.2023 um 10:47

      Weshalb?
      Weil die Entscheidung über die vierte „Gigafactory“ verschoben wurde?

  7. South meint

    13.11.2023 um 09:59

    Das Produktionspotential der zwei deutschen und der kanadischen Fabrik würden rechnerisch für so 2,5 Mio. Autos p.a. reichen. Allein in Europa setzt VW knappe 3 Mio. Autos ab…

    • FahrradSchieber meint

      13.11.2023 um 10:51

      „Allein in Europa setzt VW knappe 3 Mio. Autos ab…“
      Davon knapp über 200.000 BEVs.
      Da ist also noch etwas Luft zu Ihren 2.500.000

      • Ossisailor meint

        13.11.2023 um 12:29

        Das ist falsch. Es werden wohl mehr als doppelt so viele in diesem Jahr, also deutlich über 400.000 in Europa

    • South meint

      13.11.2023 um 16:29

      Also mir ist durch den Kopf gegangen, was denn Größentechnisch 200 GWh bedeuten würden. Konnte mir da jetzt nichts genaues vorstellen. Da bin ich grob bei 2,5 Mio. Fahrzeugen gelandet je 75 kWh. Ob das jetzt viel oder wenig ist, kann ich jetzt nicht abschätzen, da Kanada und Europa in einem angegeben sind und ich den Zeitpunkt nicht kenne, wann die volle Kapazität erreicht werden soll. Dann muss man mit Ausschuss rechnen der MEB wird auch von Ford benutzt etc.. Naiv produziert VW ca. 8-8,5Mio. je Jahr und ca. 3 Mio. in Europa….
      Sind die drei Fabriken jetzt viel oder nicht…?

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