Bei Mercedes-Benz sollen berechtigte Mitarbeiter in Deutschland künftig rein elektrische Dienstwagen fahren. Dazu hat sie das Unternehmen laut einem Bericht verpflichtet. Es gehe um 5000 Fahrzeuge, die bisher überwiegend als reine Verbrenner und Plug-in-Hybride unterwegs seien.
Das hat die Automobilwoche unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, Mercedes hat die Entscheidung mittlerweile bestätigt. Die Maßnahme wurde vor dem Hintergrund des Strategiewechsels von „Electric first“ zu „Electric only“ getroffen: Bis 2030 will Mercedes nur noch Elektroautos anbieten, wo es die Marktbedingungen zulassen. „Diesen Anspruch haben wir auch uneingeschränkt hinsichtlich unserer Dienstwagenflotten“, sagte ein Sprecher dem Branchenportal.
Zu Details wie Nutzungsbedingungen und Fahrzeugbeständen des Fuhrparks wollte sich der süddeutsche Premium-Autohersteller nicht äußern.
Mercedes hatte eigentlich erklärt, dass ab 2025 die Hälfte des Absatzes Elektroautos und Plug-in-Hybride sein sollen. Dieses Ziel wurde aber im Mai dieses Jahres kassiert. Zwar bleibt das Unternehmen bei der Formulierung, bis Mitte des Jahrzehnts zur Hälfte elektrische Fahrzeuge zu produzieren. Aber: „Stand heute bedeutet Mitte des Jahrzehnts: 2026“, so Mercedes-Chef Ola Källenius.
Damit verschiebt der CEO das Etappenziel bei seiner „Electric-only“-Strategie um mindestens ein Jahr. Hintergrund seien nicht zuletzt die schwachen Verkaufszahlen von Plug-in-Hybriden, die einen Elektro- und einen Verbrennungsmotor vereinen und längere Zeit rein elektrisch fahren können, hieß es. Das im Sommer 2021 geäußerte Gesamtziel, bis 2030 möglichst nur noch Vollstromer auszuliefern, ließ Källenius unverändert.
Der Mercedes-Boss hat kürzlich betont, dass sich der Konzern zur Dekarbonisierung bekenne – „da stellt das Elektrofahrzeug die Hauptstraße dar“. Das Unternehmen investiere massiv in neue Elektroarchitekturen. „Von der S-Klasse bis zum CLA werden wir ein Produktangebot haben bei elektrischen Autos“, sagte Källenius. Man sehe jedoch, dass der Hochlauf in den verschiedenen Märkten heterogen sein werde, taktisch sei man daher flexibel. Die Werke seien so aufgestellt, „dass wir Hightech-Verbrenner neben Elektroautos bauen können“.
E-Pilot meint
Wenn ich die Kommentare hier lese … Als würde irgendjemand gezwungen werden, einen Dienstwagen zu fahren. Wer nicht steuervergünstigt zum (Fast-)Nulltarif fahren möchte, kann sich doch privat einfach einen Diesel kaufen und auf den Dienstwagen verzichten.
gez. Einer der schon seit zwei Jahren einen soliden Elektrodienstwagen fährt
Eugen P. meint
Wird man die eigenen E-Fahrzeuge nicht los und muss so seine Mitarbeiter nötigen um für Absatz zu sorgen? Bei guter Nachfrage würde man so ja den eigenen Kunden Fahrzeuge vorenthalten, das würde kaum ein Hersteller tun.
Sam20 meint
@Eugen P. wenn die Fahrzeuge vom Kunden gefragt sind gibt es im Normalfall ein STOP für Werkswagen :). Scheint hier genau andersherum. Die sauren Gurken will keiner zu dem Preis kaufen. Gut so. Damit wächst der Druck auf die Hersteller.
Ohne Druck bekomme ich sonst erst 2035 ein Eauto das wäre mir dann doch etwas zu spät.
M. meint
Oje.
Jetzt stell dir mal den Shitstorm vor, Mercedes würde seine Mitarbeiter zu Verbrennern nötigen.
Jetzt geben die ein Statement zum E-Auto ab, das ist aber auch wieder nicht recht.
Scheinbar können einige Firmen nichts tun, um gewisse Leute zufrieden zu stellen. Irgendein Haar in der Suppe finden die immer.
Aber man muss auch gar nicht alle zufrieden stellen.
Sven Herrmann meint
Genau….
Eugen P. meint
Ich bin hier als E-Auto Hasser langsam bekannt – bei mir kriegen alle Marken ihr Fett weg wenn es um E-Autos geht, ist nicht meine Schuld, dass ich hier ungefragt und unregistriert posten darf ;)
renner meint
@Eugen P. die meisten hassen es die überteurten Eautos über Steuergelder zu bezahlen ohne ein eigens zu haben. Noch schlimmer die alternative Verbrenner wurde durch die Eautos massiv verteuert. Da kann die Masse schon mal stink sauer sein.
Dieser Zustand ändert sich erst mit bezahlbaren Autos.
M. meint
Renner, das stimmt so nicht, Verbrenner werden nach wie vor günstiger als BEV angeboten, und bekommen aktuell auch mehr Rabatt. War hier irgendwo sogar so zu lesen.
Was man natürlich nicht ändern kann: dass beim Verbrenner die Betriebskosten höher sind. Da müsste man schon mit den Ölkonzernen über deutliche Nachlässe verhandeln.
Übrigens haben die Steuerzahler auch Jahrzehnte die Autobahnen gezahlt, den Kohlepfennig, die Subvention für AKWs, aber davon redet heute niemand mehr.
Ach ja, beim Wiederaufbau im Ahrtal zahlen wir alle auch mit.
Aber E-Autos… eine Maßenahme zur Zukunftssicherung… nönö!
Wir können ja auf Maßnahmen zur Förderung verzichten, kaufen hierzulande vorläufig global bald unverkäufliche Verbrenner, bis die OEMs abgewickelt sind, später dann Chinakarren und bauen Kartoffeln an, wo früher mal die Werke standen. Die Kartoffeln lassen wir uns von der EU fördern – falls wir so lange dabei sind.
Was ist, klingt das nach einem Plan?
Horst meint
Wird bei SAPs großer Flotte ab auch 2025 so kommen.
M. meint
Die wurden bestimmt auch von Mercedes gezwungen! ;-)
Andreas Portar meint
Ich kann nur sagen,
dass die Mitarbeiterstimmung im Unternehmen diesbezüglich eher
– nun ja – „durchwachsen“ ist:(
E-Pilot meint
Es wird doch keiner gezwungen einen Dienstwagen zu fahren.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Die Frage für mich ist, was ist mit „künftig“ gemeint. Heute, morgen, nächstes Jahr, 2026?
Mäx meint
Vielleicht einfach: Wenn der Vertrag ausläuft muss der nächste elektrisch werden.
Läuft er 2024 aus eben dann, läuft er 2025 aus eben dann.
Daher künftig, da man nicht noch laufende Verträge auflösen will.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Der Startzeitpunkt der Aktion ist dennoch nicht definiert.
Powerwall Thorsten meint
Tja, daß ist strategisch gesehen natürlich auch eine gute Möglichkeit der Nachfragedelle entgegenzuwirken – und einige Petrolheads werden so die Vorurteile gegenüber der Elektromobilität hinter sich lassen.
Gute Idee Mercedes
M. meint
Wäre doch auch mal eine Idee, wie man Model S/X auf die Straße bringen könnte.
Abgesehen davon: diese 5000 über mehrere Baureihen verteilten Autos, die im Zeitraum von 1-3 Jahren ausgetauscht werden, schüttelt man (Mercedes) eigentlich aus dem Ärmel. Bei einer Nachfragedelle senkt man die Preise. Kennst du aber ;-)
Powerwall Thorsten meint
Die Preise senkt man, wenn man sich es als Marktführer leisten kann, ohne bei der Marge selbst ins Negative zu rutschen, und diese Marktmacht den „Konkurrenten“ vor Augen zu führen.
Kannst Du selber bei allen deutschen OEMs gerade kennen lernen ;-)
M. meint
Nö, Preise senkt man, um den Absatz anzukurbeln. Wenn die Wachstumsziele mit den aktuellen Preisen zu erreichen sind, senkt man die Preise nicht, sondern streicht das Geld ein.
Erst wenn die Auslastung unter ein gewisses Maß fällt, machen Preissenkungen unternehmerisch Sinn.
VW ist gar nicht alle deutschen OEMs.
Oh, Thorsten. Warum gibt es nichts, wovon du etwas verstehst?
sorvol meint
@Yogi was hat dein Emobil gekostet?
Meines hat 24000€ gekostet und fährt in 3Stunden 450km.
Da ich selber auf Arbeit das Modell3 und den i4 fahre kenne ich die Eautos und deren Preise ganz genau. Wenn du mir also 20000€ gibst wechsle ich SOFORT zum langsamen Eauto.
Yogi meint
Aber M.a.i. ky das weisst du doch schon lange und es ist immer noch weit unter deinen weltfremden 50T. Zudem ich nun im Alltag 10 Monate kostenlos lade und ich nicht 1,86€/L wie du tanken muss. Und der Trip daher mit Umrechnung der Grundgebühr 20-25€ gekostet hat. Schade, dass du als Wenigfahrer die süddeutsche Autobahnen werktags nicht kennst, da kannste mit deinen Fantasiezahlen nicht viel ausrichten. (Gilt auch für deine Zweitaccounts Sam)
South meint
@Mai k Brüller Müller. Klar. Erst 15T€, dann doch 24T€ und wie kann dein Golf Variant TDI neu 24T€ gekostet haben, wenn er damals bei 30.250€ startete?
Und. Zum Thema Preis kennen. Wenn du die Preise so gut kennst. Wieviel kostet denn jetzt ein Golf Variant TDI und wieviel musst du da drauflegen?
Du hast überhaupt keine Ahnung was Autos überhaupt kosten und das hat nix mit E Autos zu tun.
sorvol meint
@South 15k Seat Ibiza 2002 310Nm; 24k GTD Variant 2015.
Gekauft BAR über APL24 nicht zum Listenpreis :)
Jetzt im Wandel wo die Hersteller alles Geld rauspressen kauft man kein Auto.
Wenn du nicht rechnen kannst gibt du jetzt halt richtig viel Geld aus oder wie die meisten Eautofahrer hast einen geschenkten Firmenwagen.
Ich gebe für mein nächstes EAuto sicher 20% mehr aus aber keine 300% mehr.
stromschüssel meint
„Gekauft BAR über APL24 nicht zum Listenpreis :)“
Hervorragend, MA ik, dann weißt du ja, wo es (auch) gute Rabatte auf E-Autos gibt. Na, wie wär’s mit einem Skoda Enyaq 85 für 38.138,35 €?
Yogi meint
@Stromschüssel….so weit waren hier viele schon mit ihm: manche kaufen sich eben für das delta nochmals 6000l für 1,86€/L…..11.000€….und denken in ihrer rüttelnden Rostschüssel werden sie beneidet…..
Stromer75 meint
@stromschüssel 40k ist mir einfach noch viel zu viel Geld.
Ich kann noch bis 2030 warten da mein jetziger GTD im Best Zustand ist.
Ich sehe auch keine Vorteile jetzt in der Hochpreisphase zu wechseln.
Zudem wollen wir ca. 2030 von 2 TDIs auf einen kleineren Stromer mit großem Akku wechseln. Die TDIs fahren sowie so weiter.
South meint
Na, zum Listenpreis kauft ja keiner ein und um den Preis zu erreichen müsstest du das absolute Basismodell genommen haben, oft mit Tageszulassung oder du bist Gewerbetreibender oder kannst Schwerbehinderung nachweisen. Das ist kein Hexenwerk, so ein Auto muss man aber mögen, hu.ms macht das auch so. Für mich ist ein Basismodell aber sicher nix.
Aber dann stimmt dein gequarke trotzdem nicht, bei einem Basismodell mit nix drin und/oder Tageszulassung, bis du weit weg von 50T€ beim E Auto… da kriegst auch einen Enyak iV um die 35T€.
In einem Punkt hast du allerdings recht. Ich würde ein E Auto aktuell nur mit gutem Rabatt kaufen, aber da reden wir nicht von 20T€ und deinem sonstigem Müll, sondern von 8-15% je nach Hersteller/Modell…
Sonnenstrome meint
@Yogi Rost? Meine TDIs sind rostfrei und deutlich früher und komfortabler am Ziel.
stromschüssel meint
@Yogi: Ab und an habe finde ich Spaß daran, MA ik „the brain“ M üller an seine geistige Unzulänglichkeit zu erinnern. Wie gesagt, manchmal…
stromdussel meint
@stromschüssel reichen dir die Beweise nicht aus: VW drosselt Eautoproduktion und entläßt viele Mitarbeiter DAUERHAFT?
Die große kann sich die teuren Eautos nicht leisten. Punkt.
Ein einfacher 7000€ Verbrenner taugt für die Arbeit und den Urlaub. Punkt.
Ein TDI ist früher am Ziel als ein 3x so teures Eauto. Punkt.
Ich kaufe 2030 ein Eauto und nie wieder einen Verbrennner. Punkt.
South meint
Ja klar Ma ik, alias Sonnenstrome … ohne Sonnenstromer ;-)
Mit deinem Basis-Holzklasseauto bist du natürlich „komfortabel“ unterwegs….
Tom meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Tom meint
Achja, auf eine Antwort warte ich übringens immer noch: Was ist ein geschenkter Firmenwagen???
stromschüssel meint
„@Yogi was hat dein Emobil gekostet?
Meines hat 24000€ gekostet und fährt in 3Stunden 450km.“
Mensch, MA ik, seit fährst du denn ein Emöhrchen? Finde ich super! Was hat dich denn jetzt schlussendlich überzeugt, ein E-Auto (und dann auch noch so ein preiswertes mit so einer tollen Reichweite!) zu kaufen?
Yogi meint
Oh man für diese schlechte Programmierkunst zahlen heutzutage Zahnrädchenfirmen oder Vereine….;-)
Ben meint
Mai k Brüller Müller haste darum mittlerweile 10 Nicks oder was soll die Show ?
ALBundy meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
AlBundy meint
war für den Brü ller Mai ki, das Wesen der 1000 Nicks und – beinahe hätte ich Pers önlichkeiten geschrieben – und noch mehr Lü g en
Ludger Woft meint
Das Problem sehe ich
noch mehr als in MAiK
vor allem in der Redaktion und Moderation: Warum lässt man solche Schwachbacken hier als Beitragende zu?? Damit machen Sie sich doch Ihr Forum sehenden Auges kaputt und ziehen es in die Lächerlichkeit.
René Taego meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Yogi meint
Hatte am Donnerstag 3 Termine mit fast 700 km dazwischen…..und Heimfahrt an der Volumengrenze…..ohne Probleme und 160km/h wo möglich….glaube also selbst Dieseldieteraussendienstlern kein Wort mehr.
Sam20 meint
@Yogi ich fahre meist 160 kmh konstant und so im Schnitt 130kmh. Kutz 160kmh sind sinnlos da sich die Fahrzeit nicht verkürzt.
Yogi meint
Aber @Baron MikyMünchhausen, nur weil du als Wenigfahrer einmal im Jahr nachts zum Gardasee fährst musste doch nicht werktags auf zweispurigen süddeutschen Autobahnen das Märchen von konstant 160km/h erzählen?
Yogiarch meint
@Yogi richtig ich lasse die einfachen Leute auf der Autobahn in der Woche rumgurken. Soetwas mache ich nicht. Ich wünsche viel Spass beim fahren ähm stehen.
Warum hast du ein Problem damit das ich meine schnellen und extrem günstigen Fahrzeuge einfach weiter fahre und später wenn einem Eautos hinterhergeworfen werden eines kaufe?
Einen neuen Verbrenner kaufe ich garantiert nicht.
South meint
Wo musstest du denn sooooo dringend hin, dass es die Minuten jemals rausgerissen hätten? Wie willst du denn, diese Minuten, die dir auch nur zähfließender Verkehr oder Stau sofort wegknipsen würde, verplanen?
Genau. Schall und Rauch. Geht gar nicht. Das hilft einem gar nix. Mal davon abgesehen ist der Unsinn eh nur in Deutschland erlaubt… und das hat auch nix mit E Auto zu tun. Sowas sinnlos stressiges habe ich mir auch niemals zu Verbrennerzeiten angetan. Und kurze Strecken mit 160kmh sind auch mit einem E Auto kein Problem…
Stromer75 meint
@South kurze Strecken mit 160khm bringen nichts :)
Sonntags früh auf der Autobahn von Leipzig nach Hamburg über die A24 460km in 3:10 Stunden. Herrlich stressfrei und schnell am Ziel. Warum sollte ich heute über 45k für ein langsameres Eauto ausgeben? Auf Arbeit fahre ich NICHT mit dem Auto. Die Lebenszeit auf der Straße überlasse ich spielend gern den Pendelern :) :) :)
1. Ich kauf keine Verbrenner mehr
2. ca. 2030 werden aus zwei TDIs ein Eauto.
South meint
Ja, Ma ik. Stromer75. Na Tanken ist echt fies geworden, also mich kostet die Strecke 16€ und dich eher 45€. Mal davon abgesehen. Die Strecke kann man ja am Stück fahren. Trotzdem würde ich die 40km, also die mit 396km kürzere und schnellste Strecke die Goolge Maps da empfiehlt, nehmen. Da darfst du ordentlich „stressfrei“ Rasen bist du allein schon die 40km reingeholt hast. Aber geschenkt… bei 400km sind mir doch die Minuten sowieso egal … da nehm ich lieber das Geld und die Ruhe eines E Autos mit Assistenzsystemen… ;-)
Also Verbrauch. Bei mir 7€ im Winter und im Rest bei PV (wie du ja auch hast) 2€ – macht unter 4€ – gut aufgerundet ;-). Bei 160 kmh bist du bei 6,5 Liter und bei 1,73€ (bin gnädig Dieselpreis Jahresschnitt – aktuell sogar teurer) bei 11,3€.
Also nicht falsch verstehen. Mit einem E Auto wird man nicht reich. Es kostet schließlich auch mehr im Einkauf, aber mit PV schlägst du jeden TDI locker…
stromschüssel meint
Servus MA ike!
Kurze Frage mit der Bitte um keine Antwort: Wie kommst du bei einer konstant gefahrenen Geschwindigkeit von 160 km/h im Schnitt dann auf 130 km/h?
Handelt es sich um Verschiebungen im Raum-Zeit-Kontinuum?
Tomas Angelus meint
In was für einem Auto?
South meint
Hmm. Also kein Thema, viele E Autos sind mittlerweile uneingeschränkt Langstreckentauglich. Aber ein Modell mit 700km bei 160 kmh, ohne Laden? Welches Auto? Das würde ich nicht einmal mit meinem Benziner schaffen…
Albert Ropan meint
Unser Audi A6 TDI aus 2005
mit 80 Liter Tank
schafft weit, weit über 1000 km
bis zum nächsten Tankstopp.
Entsprechend habe ich in bisher 18 Jahren Besitz jenes Fahrzeugs
auch nie an einer Autobahntankstelle
tanken müssen.
South meint
@Albert Ropan. Uff. Da hast du aber Glück gehabt, der A6 war damals berüchtigt dafür, dass er ordentlich Öl geschluckt hat und mit den damaligen Modellen muss du auch nicht das stinkende AdBlue nachfüllen. Soweit so gut. Hat jetzt zwar nix mit E Autos zu tun, aber ich wollte/hatte noch nie ein Auto was 1.000km fahren konnte, ganz einfach, weil man das schlicht nicht braucht. Und kein Angst. Du musst dich nicht mehr umstellen. Du kannst bis an dein Lebensende Diesel fahren …
In der der Verwandtschaft gibt es auch einen heißgeliebten A6 TDI, allerdings ein gutes Jahrzehnt Jünger. Dort wird auch immer betont wie weit man über 1.000km fahren könnte … die Wahrheit, soweit ist er noch nie gefahren und kann das auch gar nicht mehr… die paar tausend Kilometer im Jahr lohnt nicht mal mehr den Diesel. Kein Mensch verlangt/zwingt euch, dass ihr euch noch umstellt. Wobei ich zwei über 80 jährige E Autofahrer persönlich kenne… ist ein Kopfsache…
Albert Ropan meint
Danke.