Renault stellt Ende Februar eine neue Generation des Renault 5 vor, dieses Mal in Form eines Elektroautos. Kürzlich wurden vom Hersteller Teaser der Serienversion veröffentlicht. Das komplette finale Design halten die Franzosen offiziell noch zurück, im Netz sind aber bereits Bilder des Kundenfahrzeugs aufgetaucht.
Die laut Autocar bei der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) eingereichten Bilder sollen einen Ausblick auf das im nächsten Jahr zu den Händlern kommende Fahrzeug geben. Das Elektroauto kommt demnach dem 2021 gezeigten Konzeptwagen optisch sehr nahe.
Die Scheinwerfer des R5 zählen zu den wesentlichen Designmerkmalen. „Sie zeichnen sich nicht nur durch ihre Form aus, sondern auch durch die Mittelmarkierung der Linse, die an die Pupille des menschlichen Auges erinnert“, so kürzlich die Designer. Im oberen Teil der Motorhaube ersetzt beim Serienauto eine Ladekontrollleuchte den Lufteinlass des historischen Modells. Sie leuchtet als Zahl „5“, wenn das Fahrzeug voll aufgeladen ist.
Die hervorgehobenen Radkästen sorgen optisch für einen breiteren Stand. „Ihr grafisches Design unterstreicht den unverwechselbaren Charakter des Modells, das an den R5 Turbo erinnert“, heißt es von Renault. „Die vertikalen Rückleuchten verlängern funktional die Seitenflanken und tragen zur optimalen Aerodynamik bei, indem sie Luftverwirbelungen verhindern.“
Mit 3,92 Meter Länge ist der Renault 5 E-Tech Electric ein kompaktes Stadtauto. Mit der 52-kWh-Batterie erreicht das Modell eine WLTP-Reichweite von 400 Kilometern. Zum Bestellstart steht exklusiv dieser Energiespeicher zur Verfügung, ein 40-kWh-Akkupaket soll zu einem späteren Zeitpunkt folgen.
Der Renault 5 E-Tech Electric fährt als erstes Fahrzeug auf der neuen Plattform AmpR Small (ehemals CMF-B EV). „Die Mehrlenker-Hinterachse, die normalerweise nur bei Fahrzeugen höherer Preisklassen zu finden ist, trägt zu einer hervorragenden Stabilität und Straßenlage bei und garantiert hohen Fahrspaß“, wirbt der Hersteller.
Der mit einem bidirektionalen Ladegerät ausgestattete Renault 5 E-Tech Electric ist das erste Serienfahrzeug der Marke mit V2G-Technologie (Vehicle-to-Grid). Mit ihr kann das E-Auto Energie in das Stromnetz einspeisen. Die Funktion soll ab 2024 in Deutschland verfügbar sein.
Der Einstiegspreis des Renault 5 E-Tech Electric soll bei „rund 25.000 Euro“ liegen. Die Weltpremiere ist für den 26. Februar auf dem Genfer Automobilsalon 2024 angekündigt.
Yogi meint
Halte hier mal eine designtechnische Schweigeminute für die ZOE….😪
Heiner Perud meint
Ich hoffe, das schwarze Kunststoffteil(?)
jeweils vorne an Fahrer- und Beifahrertür
ist noch fake.
Ansonsten: schick, wie es sich ja auch schon
an den gezeigten Concept Cars seit Anfang 2021
abzeichnete.
Friedrich Bestt meint
Ich hätte ihn mir auch mit noch einer dritten Batterievariante, von dann 60-70 kWh, gewünscht und wäre auch bereit, dafür zu bezahlen.
Kommt vielleicht noch nach. Danke.
EVrules meint
Man muss den Radstand mit beachten, die MéganE hat bei einem 60kWh (wohl netto) Akku, 2.685mm zur Verfügung, die Zoe bei 52kWh 2.588mm und der R5 (bei gleicher Kapazität wie die Zoe) läge bei 2.530mm (Info l’Argus / A290).
Um noch eine weitere bekannte Größe zu nennen, der kommende Scenic mit 87kWh hat einen Radstand von 2.785mm. 60-70kWh netto wären nicht einfach beim R5 unterzubringen – beim Brutto-Wert dürften die 60kWh vermutlich knapp angerissen werden.
Stefan Zuzenhaus meint
Stellantis hat sich ja bei STLA Small laut Ankündigung bis zu 80 kWh vorgenommen. Aber klar, wird dann auch nicht bei jedem Modell auf STLA Small Plattform technisch möglich sein und angeboten werden. Sondern nur bei den „etwas größeren“ Kleinen:)
Tesla-Fan meint
Stellantis baut im Corsa-E sogar Fussgaragen für die Fondpassagiere ein. Trotzdem 50kWh im Kleinwagen. Seit 2019. Das könnten mit der heutigen Zelltechnologie durchaus 80kWh werden. Hat nichts mit dem Radstand zu tun – sie stapeln unter der Fondsitzbank einfach 2 Module übereinander. Hat Opel schon beim Ampera-E so gebaut, dort allerdings ohne Fussgarage. – Das könnten andere Hersteller auch so machen.
Solariseur meint
Fußgaragen hat auch der Taycant. Und ne Schlangengrube.
EVrules meint
Die Stellantis STLA Plattform soll max. 70kWh haben (bislang wurden brutto-Werte angegeben, könnten ca. 65kWh netto sein), laut eigenen Angaben des Konzerns, für Reichweiten bis zu 500km.
80kWh netto im Kleinwagen (max. 4m Länge) ist aktuell schwierig sinnvoll(!) unterzubringen, bei einem Radstand unter 2,6m. Das Model 3 LR hat einen Radstand von 2,88m und ist mit 82kWh brutto ausgestattet.
Der Ampera-E ist zudem fast 1,60m hoch und damit gut 9cm höher (1,51m Höhe) als der R5, was den Platz im Unterboden signifikant erhöht.
„Einfach so“ die Modulhöhe anzupassen ist daher nicht möglich, zudem verfügt der R5 über vier gleich große Module, hier wäre ein „Sondermodul“ nötig, was die wirtschaftliche Fertigung beeinträchtigen würde.
T. Pietsch meint
Ja ich denke da wird die Physik begrenzen. Vielleicht werden Akkus irgendwann kleiner, leichter und Leistungsfähiger. Eine Akku -größe zu wählen ist sicherlich nicht einfach für den Hersteller. Das Auto sollte nicht zu schwer zu groß und zu teuer werden. 52 KWh im R5 sind gut gewählt. Das Auto dürfte effizienter sein als die Zoe und auch schneller laden. Ich hoffe er bekommt wieder einen 22er AC Lader. Das wäre mir wichtig weil ich das zuhause tatsächlich laden kann. Das es nicht einfach ist einen elektrischen Kleinwagen zu bauen zeigt das aktuelle Angebot an eben jenen. Also gut gemacht Renault.
Tt07 meint
@Egon, hanebüchen Dein Post von 17:38h. Was Du Dir da alles zusammenreimst *kopfschüttel“. Aber Deine Sorge um VW (und die hast Du zu recht) wird mit jedem Deiner Kommentare sichtbarer. Lass Deine Angst zu statt Dich so zu verbiegen.
Egon_meier meint
Schau in die aktuellen Zulassungszahlen und du weißt, wer die Hosen voll hat wärend er hier dicken Backen macht.
Im bev-bereich ist Renault munter dabei unter „ferner liefen“ zu etablieren..
Oder haben sie irgendwelche andere Zahlen?
T. Pietsch meint
Was Renault ist können sie gar nicht bewerten. Es ist ein gewisser Herr Blume der Panikattaken hat die Produktion stoppt und 500 Mitarbeiter gefeuert hat. Wie war das …wir sind nicht wettbewerbsfähig. Ja volle Zustimmung.
Karl Odelz meint
„Gefeuert“ wurde bei VW Mosel niemand. Zeitverträge liefen aus und wurden nicht verlängert. Deshalb nennt man sie auch Zeitverträge.
Egon_meier meint
Doch .. kann ich und kann jeder , der sich öffentlich zugängliche Infos beschafft.
Renaults Zahlen sind öffentlich zugänglich und gehen gegen Null. VWs bev-segment wächst beständig im Markt.
Das einzige Problem, das VW hat ist , dass Renditeziele nicht erreicht werden.
Rendite, Renault? – was ist das?
EVrules meint
Egon – wenn du auf zugängliche Quellen hinweist, ist dir schon bekannt, dass Renault in den Verkaufszahlen wieder zulegt oder?
In Q3 global +11%, EU-weit +25% oder +22% YTD, mit +36% YTD im C-Segment, insgesamt die zweitbest-verkaufte Marke in der EU.
Wo sind deine Zahlen?
EVrules meint
Und noch ein Fakt, der operative Umsatzerlös bei Renault beträgt im ersten Halbjahr 2023 7,6% – bei VW liegt dieser bei 6,2%.
Alles den öffentlich zugänglichen Quellen der jeweiligen Konzerne entnehmbar.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
@ egon: „Das einzige Problem, das VW hat, ist, dass Renditeziele nicht erreicht werden.“
Du benennst doch hier genau das zentrale Problem, was schon für viele kranke Wirtschaftsunternehmen das Aus bedeutet hat. Da kommt Renault mit seinem Krankenwagen vielleicht gerade noch zur richtigen Zeit.
T. Pietsch meint
Wow der ist schick. Renault ist einer der wenigen die wirklich Ahnung von BEV haben und die auch nach 10 Jahren noch fahren.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Meine älteste Zoe rostet mit ihren im fast 8 Jahren noch nicht mal; richtig langweilig geworden bei Renault. Und die 22 kWh-Batterie ist auch noch bei SOH 90% (87.000 km). Ich glaube, das dauert noch ein paar Jährchen, bis der R5 für mich als Ersatzwagen relevant wird.
egon_meier meint
Komisch natürlich, dass außer ihnen das niemand weiß. Schauen sie mal in die Zulassungszahlen und in die tüv-reports. Dann merken sie, dass die Regelkundschaft das anders sieht und welches die Gründe sind.
T. Pietsch meint
Tja ich und 87336 andere die eine Zoe gekauft haben. Siehe Bafa Liste. Platz 2. Tja und Tüv…5.1 % haben Probleme. Also 94.9 % eben nicht. 94.9 ist mehr wie 5.1. Aber hier nimmt sie eh keiner für voll. Also frohes Fest.
egon_meier meint
Sie fabulieren von ruhmreicher Vergangenheit. Und was ist mit der Gegenwart?
Bitte benennen sie doch mal die Bev-Zulassungszahlen für Deutschland und Europa für Renault- und VW -konzern für die letzten 3 Jahre… Oder soll ich ihnen da helfen?
egon_meier meint
Wie heißt es so schön: Reichweite ist durch nichts zu ersetzen außer durch mehr Reichweite. Der Beleg sind die Angebote anderer Hersteller, bei denen die kleinen Akkus weitgehend unverkäuflich bleiben.
Und ein großer Akku fehlt dem e-r5 leider.
Da hilft auch nicht das Forengerücht, dass man sooo viel Reichweite gar nicht benötigt. Man braucht auch keine 5 Sitzplätze, keine AHK, keinen großen Kofferraum, keine Klimaanlage, keine dachlast, kein Glasdach, keine usb-steckdose, kein integriertes Navi, keine Ladeplanung, keine beheizbares Lenkrad und sitz… Außer eben manchmal und dann unbedingt.
Zurück zur Reichweite: ein Standard -familienfahrzeug wird eben des öfteren doch für Urlaub und Verwandtenbesuche benötigt und dann ist es extrem bev-akzeptanzkritisch, wenn im Winter die Etappen zwischen SoH 15 und 80 nur 100 km lang sind. Das passt dann nicht mehr zu Biorhythmus der Mitfahrer.
Nerds ausgenommen.
Also meine Prognose: der avisierte er5 ist was für die Renault-Nerd-fraktion und bleibt auch dort. Genauso wie Zoe, etwingo und emegane. Renault marginalisiert sich weiter.
Steve meint
Es gibt bereits E-Autos am Markt die teils deutliche geringere Reichweite haben und teils auch teurer sind als der Renault und 2022 unter den Top 10 der meistverkauften E-Autos in der EU zu finden waren.
egon_meier meint
Richtig, die gibt es. Die klassischen Pflegedienstfahrzeuge und mama-zum-friseur-zweitwagen.
Wenn dass der Markt für Renault sein soll.. na ja.. dann mal weiter so
EVrules meint
Dem Handelblatt zur Folge (Info von heute) sucht VW das Gespräch mit Renault, bzgl. deren 20.000 Eur PKW, also dem 2025 kommenden Twingo.
Ganz so verkehrt scheint es nicht zu sein – der Erfolg Dacias bspw. zeigt das Potential am Markt für günstige PKW.
Gustav Persch meint
Er wird in sehr vielen Fällen als Zweitwagen eingesetzt werden, das ist ja auch ok so. Dito bei Twingo, Fiat 500e, Corsa und und und. Dieser Markt ist riesig und wird mittel- und langfristig dann auch die Verbreitung von Erstwagen-BEV mit fördern. Top.
Steve meint
Der R5 ist nicht das was Renault vom Markt erwartet sondern das was der Markt von Renault erwartet.
Steve meint
) Ganz nebenbei: Das Rennen um die Elektromobilität werden jene Hersteller gewinnen, die leistbare Mobilität gewinnbringend an die BürgerInnen bringen können.
) FunFact Nr. 2: Der Durchschnittspreis von E-Autos im 1.Halbjahr 2023 lag über 65.000€!!! Siehe dazu die Studien von Dataforce oder Berichte von automotivenewseurope.com.
Das wird die E-Mobilität auf Dauer nicht voranbringen! Die Herausforderungen der E-Mobilität liegen derzeit primär bei der Leistbarkeit, nicht bei der Machbarkeit.
) Nicht nur das Handelsblatt berichtet, auch automotivenewseurope schreibt über Gespräche zwischen VW und Renault mit dem Ziel kostengünstige BEVs zu produzieren.
An dieser Stelle darf ich einen bekannten deutschen Automobilexperten zitieren: „Wenn sich zwei Kranke ins Bett legen, werden sie deswegen nicht gesund.“ Damals war die Analyse falsch. Diesmal wird es nicht ganz so einfach sein.
Powerwall Thorsten meint
Erst dachte ich Du schreibst über die „Early Mover“ Edition vom id3, aber der hat ja deutlich mehr als 25.000€ gekostet
Aber wie weit fuhr der eigentlich mit dem kleinsten Akku im Winter von 80% auf 15% mit nicht abschaltbaren Batterieheizung ?
Waren das überhaupt 100km?
Erzähl mal Egon
Powerwall Thorsten meint
First Mover natürlich
egon_meier meint
Der Klassiker mal wieder: nicht gelesen und/oder nix verstanden.
Den id3 gibt es übrigens…ja… Mit 77kw netto.
Und damit wird er fast ausschließlich verkauft.
egon_meier meint
kWh natürlich
Powerwall Thorsten meint
Stimmt, den gibt es auch.
Das ist dann der, in dem nur 4 Personen mitfahren dürfen und der Grünschnitt dann in den üppigen Kofferraum muß – meinst Du den?
Der liegt dann aber auch jenseits der 40.000€, wenn man noch etwas Komfort dazu klickt – stimmt doch oder?
Warum müssen die meisten deutschen Hersteller unter der Hand noch gleich Rabatte im Bereich von bis zu 20% einräumen?
T. Pietsch meint
Guck an der ID3 ist ein Kleinwagen….Wer kennt Sie nicht die Standard Familie mit 3 Kindern die im Kleinwagen vom Nordkap zum Gardasee fährt. Gut im ID3 geht das nicht. 3 Kinder dürfen hinten nicht sitzen und Gepäck geht mangels Zuladung auch nicht. Gut Produktion dieser klapper MEB steht ja erst mal was ja ein Segen ist.
Stefan meint
Der Renault 5 ist nicht als „Standard-Familienfahrzeug“ gedacht.
Wenn ihr viel auf Langstrecke unterwegs seid oder vier Personen mit Gepäck unterbringen wollt, kauft euch was größeres wie mindestens einen Kompakten um 4,30-4,50. Dort passen auch besser größere Akkus rein. Fahrzeuge unter 4m sind nichts für häufige Langstrecke und auch nicht für Familien auf Langstrecken. Eher für 1-2 Personen ohne Kinder oder eben als Zweitfahrzeug für Familien.
Yoyo meint
Egon, Du redest seit Jahren Renaut tot, weil du irgendwann mal falsch abgebogen bist und den Weg in die Realität nicht zurückgefunden hast,
VW will jetzt sogar. bei Renault abgucken/einkaufen, um ein € 20.000 Auto auf den Makt bringen zu können.
Merkste selber, gell?
egon_meier meint
Soso.. VW guckt bei Renault ab. Ganz was neues. Die Idee für solch ein Fahrzeug ist bei VW schon ein bisschen älter. Viel älter. Schau mal in die roadmap von VW. Steht da schon seit Jahren.
Kannst du aber nicht wissen, denn in deinem Horizont kommt sowas nicht vor.
Sebastian Schler meint
Die Diskussionskultur hier im Forum ist teils unter aller Kanone – und die Moderation schaut zu:(
Yoyo meint
Roadmap ist noch keine Produktentwicklung, sondern nur Powerpoint-Geschwafel.
Aber mit dir kann man nicht ernsthaft diskutieren, sondern sich nur über Deine Logorrhoe amüsieren.
V.A.G. Horizont leider…
South meint
Spannend wird was er den tatsächlich kostet. 25T€ für 52kWh wären ok, für 40kWh dann schon sportlich, und wie immer, ob noch viel oben drauf kommt… aber vom Design her finde ich ihn wirklich schön….
Mike meint
Ich freu mich auf den Renault 5, vor allem weil er ein bezahlbares und nicht zu riesiges Fahrzeug wird. Von großen SUV mit mind. 2t Masse gibt es bereits genug, um genau zu sein sogar zu viele.
Nein, nicht jeder braucht 600km WLTP-Reichweite.
Tt07 meint
Schöner als der Ioniq 5, Batterie für die Fahrzeuggröße völlig ausreichend, Preis durchaus i.O – prima, weiter so Renault!
Yoshi84 meint
Sieht aus wie der Ioniq 5. Batterie zu klein, insgesamt zu teuer. Schade, also weiter warten. LG und schönes Wochenende
EVrules meint
Also wenn der R5 aussieht wie ein Ioniq 5, könnte man genauso annehmen, dass Golf und alle weiteren Kompaktwägen, gleich aussehen.
Nun mit etwas Ernst: Die Grundform ist freillich gleich, typisch für ein Steilheck, das Design ist jedoch objektiv als anders beschreibbar – wo Hyundai mit diagonalen, zulaufenden („spitzen“) Linien arbeitet, zeigt Renault einen orthogonaler gezeichneten, offeneren Linienverlauf.
Tesla-Fan meint
Hast du jetzt auch Design-Expertise? Wau!
Wichtig wäre zukünftig ein durchgängiges 48V – Bordnetz. (was ja deiner Aussage nach wegen der vielen Stellmotore und Kleinteile nicht möglich ist. )
Link folgt :)
M. meint
Wozu braucht ein Renault 5 ein 48V Bordnetz? Muss der eine 3 kW Lenkung betreiben, einen 5 kW Heckklappenheber, oder ist es die neue 2500 Watt Innenbeleuchtung? Vielleicht soll das Auto aber auch nebenbei beim verteilten Rechnen mitmachen und bekommt ein paar 120-Kern Prozessoren spendiert? Nein?
Man KANN dem ein 48V Bordnetz geben, BRAUCHEN tut man es nicht.
Bei 4 to Leergewicht ist das bestimmt was anderes. ;-)
EVrules meint
@Ecomento – Es reicht nun mit den unsachlichen Übergrifflichkeiten des Users Tesla-Fan.
Im Anspruch ein seriöses Medium der eMobiltity zu sein, bitte ich darum hier einzuschreiben.
Stromspeicher meint
Nur weil schusssichere Panzer von einem 48-Volt-Bordnetz profitieren, muss dies nicht für einen Kleinwagen gelten. Und die V2G-Fähigkeit, die ich persönlich sehr interessant finde, gibt’s anscheinend auch ohne 48 Volt…
Powerwall Thorsten meint
Wozu braucht ein Taycan oder ein Ionic ein 800 V System – ich habe gehört da braucht man dünnere Kabel (wohl bis zu 50%) und kann höhere Ströme durchleiten – Aluminium statt Kupfer ?
Das verkürzt offensichtlich die Ladezeit und erhöht die Effizienz durch geringeres Gewicht.
Diverse Fachleute sprechen sich für ein 48V Bordnetz aus.
Der einfachste Grund hierfür ist die „Economy of scale“
Bisher haben alle Hersteller und ihre Zulieferer auf 12V gesetzt – künftig siehe Cybertruck braucht es vermehrt höhere Ströme (Aktoren der Lenkung)
Anfangs war das 800V System eines Taycan auch deutlich teurer – mit jedem weiteren Fahrzeug sinken die Preise weiter.
Warum werden die Akkus wohl immer billiger?
Man muß aber offensichtlich „Deutscher Ingenieur“ sein um diesen Zusammenhang NICHT zu verstehen.
So haben Deutsche Ingenieure ja auch das Gigacasting nicht verstanden – komisch, jetzt zieht eine Hersteller nach dem anderen nach – ähnlich war es beim Touchscreen – schaut Euch die Entwicklung in den Fahrzeugen an.
Und so wird das mit dem 48V Bordnetz auch laufen – auch gegen den Willen der ewig Gestrigen.
Man nennt das Weiterentwicklung.
Kutsche – Auto,
Röhre – Flachbildschirm
Verbrenner – BEV
400V – 800V
12V – 48V
Tesla-Fan meint
M. du musst nicht für EVrulez antworten.
Er hatte das Maul aufgerissen, das es ein reines 48V Bordnetz im CT nicht gäbe und überhaupt, ich keinerlei Ahnung hätte und so.
Jetzt verteilt Tesla (Link hängt wie üblich vermutlich bis Montag in der Mod Schleife) eine Anleitung, wie man ein 48V Bordnetz designt und verteilt es an die Alt-OEM. Das darf ich ihm doch reindrücken, oder? Und wenn er ein Rückrat hätte würde er sich für seine Ausfälle in der CT Meldung entschuldigen.
Inzwischen gibt Tesla bei Innovationen die Pace vor.
EVrules meint
Powerwall Thorsten – der CT wiegt mehr als das doppelte des R5. Auf l’Argus (fr. Auto-Journal) kam die Aussage direkt von Alpine, dass der sportlichere Ableger A290 weniger als 1.500kg auf die Waage bringen soll, mit größeren Felgen, adaptierten Fahrwerk und dem „großen“ Akku (52kWh).
Beim R5 kann man von ausgehen, dass er etwas leichter ausfallen kann, und sie es auch immer sein mag, mit 1.500kg sind wir in der richtigen Größenordnung.
Ein normaler Clio 5 hat um die 1.300kg EU-Leergewicht, die Tendenz beim BEV-Gewicht ist aufgrund höherer Energiedichten der Zellen fallend – ein mehr als nötiger und richtiger Schritt.
Mit 48V lassen sich Ströme deutlich senken (ganz nach P=U*I), ja, aber wenn man wiederum den Leitungsquerschnitt reduziert, bleiben die Widerstände gleich – auch hier kann man nicht beliebig klein werden und selbst ein 1mm² Kabel kann bereits 11A aushalten, bei 2mm Kabel-ø habe ich bereits über 3mm², entsprechend belastbar bis 34A. Damit lässt sich bei 12V eine Leistung von 400W abbilden, bei 48V entsprechend 1,6kW.
Soll heißen, 48V Technologie macht Sinn, ja – aber wenn der gesamte Zulieferbereich hier keine kosteneffizienten Produkte hat, führt es auch nicht zur erwarteten Einsparung.
Die 12V Batterie muss einer 48V Batterie weichen, welche Sicherheitsfunktionen gewährleistet, wenn der Hauptakku keine Energie mehr liefern sollte.
Aluminium mag leichter sein als Kupfer, bzgl. des elektr. Widerstands ist es ein schlechter Leiter (0,0265 Ω*mm²/m), Kupfer der zweitbeste (0,0172 []) – ein Alu-Kabel muss über 54% dicker sein, um den gleichen Widerstand zu erreichen wie Kupfer.
Nun kommt hinzu, dass Renault auf bestehende Teile und eine bestehende Architektur (Neuentwicklung CMF-EV & -BEV) den R5, R4, Micra, Twingo, nebst eben der MéganE und Scenic (weitere folgen) aufbaut. Im Sinne der Skaleneffekte wäre es nun nicht zielführend, einen Modell-übergreifenden Teilebezug mitten in der Serie auf den Kopf zu stellen.
In der Realität stellt die MéganE wohl Spritmonitor zur Folge auch kein ineffzientes Auto dar, wohl merklich sparsamer als das Model 3 (15,05 [] vs. 18,5kWh/100km).
Lange Rede kurzer Sinn: Nicht alles lässt sich mit anekdotischen Vergleichen (Kutsche – Auto) erklären.
Wann sich ein 48V Bordnetz umsetzen lässt, ist offen, ob es so kommt, hängt vom Bedarf der aufzubauenden Leistung ab – bei 48V-Mild-Hybriden scheint er zu bestehen. Wie es zudem mit der Fahrzeug-Zulassung bzgl. der zu erfüllenden Not-Systeme/-Funktionen aussieht kann ich nicht beantworten.
BEV (die sich in der EU bewegen dürfen) werden zukünftig leichter, damit sinken die Leistungsanforderungen der Lenkung, in wie weit Prozessoren ebenfalls effizienter arbeiten können, zeigt sich.
Tesla-Fan meint
“ Wann sich ein 48V Bordnetz umsetzen lässt, ist offen, ob es so kommt,… “
Du bist ein wenig schwer von Begriff habe ich den Eindruck – die Frage, ob es kommt steht doch gar nicht mehr.
Es ist da – und bereits in Serie beim CT. Sag das deinen Bosch Kollegen (oder anderer pennener Zulieferer)
Powerwall Thorsten meint
E V
Kurze Rede Kurzer Sinn:
Die Economy of scale wird sich durchsetzen – mit oder ohne deine Ergüsse.
Anekdoten entstehen übrigens nicht aus dem Nichts.
Heiner meint
Bosch baut doch schon seit Jahren 48V Systeme für fast alle Hersteller. Schon 2020 meinte Bosch dass in 2025 ca. 20% aller Automobile mit einem 48V Bordnetz ausgestattet sein werden, und deshalb intensiv in diese Technik investiert wird. Seit 2015 hat das quasi jeder Mildhybrid. Nur weil der CT das jetzt endlich auch hat, und vermutlich auch braucht, nur darum geht es, ist es keine Erfindung von Tesla, sondern längst etabliert.
Tesla-Fan meint
Also, den Unterschied zwischen einem über DC-DC Wandler an ein 12V Bordnetz angehängtes 48V Inselbordnetz und einem reinrassigen 48V Bordnetz erkläre ich euch selbsternannten Experten jetzt nicht.
Powerwall Thorsten meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
EVrules meint
Tesla-Fan und Powerwall Thorsten – wenn Ihr ein persönliches Problem habt, ist das eurer Thema – sich in dieser Art hier zu verhalten mit „Mi mi mi“ und „Maul aufreißen“, dann geht das zu weit, zumal eure Einwände absolut nichts mit dem Thema zu tun haben. Ihr überfallt einfach ein mit euren Punkten unzusammenhängenden Themenstrang.
Na um welches Thema ging es? Richtig, ums Design.
Powerwall Thorsten meint
Gunnar wünscht mir, daß ich beim Popcorn Essen auf ein Maiskorn beißen soll, welches mir dann einen Zahn ausbrechen soll.
So etwas geht zu weit – aber da hast Du wahrscheinlich mit den üblichen Verdächtigen mitgelacht
MiMiMi ist da genauso harmlos wie das frühere Muhahaha von David – wenn Du hier die Prinzessin auf der Erbse gibst, dann solltest Du vielleicht lieber auf Pinterest posten.
PS Du hast ja auch kein Problem damit zu versuchen dich mit Deiner Ingenieurs „Expertise“ intellektuell über andere zu stellen.
Tesla-Fan meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Gunnar meint
Tesla Fan und Powerwall Thorsten fallen auch in anderen Threads extrem negativ auf. Sehr herablassende, zündelnde, scheinheilige und meist faktenfreie Kommentare.
Schade, dass ich es hier keine Sperrfunktion gibt.
Die Admins sollten hier einschreiten.
Powerwall Thorsten meint
Zum Thema scheinheilig hatte ich dem G un nar ja schon geantwortet – hängt in der Warteschlange – Stichwort Pop Corn Maiskorn und abgebrochener Zahn
Er zündelt selber selbstherrlich und zur Genüge.
EVrules meint
@Ecomento Redaktion – muss hier bezüglich der Beschwerden auf das Netzwerkdurchsetzungsgesetz hingewiesen werden, was Hate-Speech betrifft – Mobbing, Beleidigung, etc.?
https://www.lpb-bw.de/hatespeech#c89129
THeRacer meint
… Hauptsache er hat neben der Lithium-Fahrbatterie eine LFP-Bordbatterie und keine olle Bleibatterie mehr ?! …
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Früher hatten die Autos nur 6-Volt-Batterien und die fuhren auch von A nach B. Warum also auf 12 Volt oder gar noch höher gehen?
Wer die Vorteile eines 48-Volt-Bordnetzes nicht erkennt, tut mir fast schon ein wenig leid, zeigt aber auch, dass die Ursache der PISA-Problematik auch bei den Eltern der heutigen Schüler zu suchen ist.
Tesla-Fan meint
Ich hatte absichtlich nichts über PISA geschrieben.
Aber klar, wenn man in der Schule die Physik zugunsten von Tanzen und Hüpfen abwählt, dann verwundert das nicht.
Heiner meint
Die aktuellen Pisa Kandidaten sind die typischen Tesla Kunden von morgen, nach dem Motto “ dumm geboren und nichts dazugelernt „, ganz im Sinne ihrer Eltern die hier unter Thorsten, Tesla Fan, und Opel posten.
nie wieder Opel meint
Ste lios Po ros, also Säu le, geht es Dir jetzt besser?
Lass es einfach rau…
Tesla-Fan meint
https://teslamag.de/news/tesla-handbuch-elektroautos-48-volt-bordnetz-konkurrenz-62928
Das nennt man Innovation!
Gunnar meint
@Powerwall Thorsten. Ich zündel nicht, wenn ich dir wünsche, dass du dir einen Zahn abbrichst, wenn du in dein Popcorn beißt. Du zündelst, in dem du Fakenews (Cybertruck ist der erste mit 48Volt und mit Steer-by-wire) und Verschwörungstheorien (Ecomento würde absichtlich nicht über den tollen Cybertruck berichten sondern lieber negativ über Tesla berichten (Sixt-News) weil sie mit den deutschen OEMs verhandelt sind) verbreitest und dann genüsslich auf die Gegenreaktionen wartest und dabei dein Popcorn mampfst.
Merkst du den Unterschied?
Du hast ohne Not gezündelt. Ich habe nur darauf reagiert und dir was „nettes“ gewünscht.
Powerwall Thorsten meint
Wer genau in der Automobilindustrie verbindet 48V mit Steer by Wire vor Tesla? Wer genau hat dann auch noch gleichzeitig eine 4 Rad Lenkung hat eine Edelstahlkarosserie und eine „Zusatzbatterie“ von 50 kW/h ?
Was genau ist daran Fake News?
Wenn ein Fahrzeug dies und noch viele noch gar nicht bekannte Technologien (pressurized Battery) in einem Fahrzeug vereinigt, dann ist das denke ich schon eine Meldung wert.
Wenn eine Newsseite dann nur darüber berichtet, warum so ein Fahrzeug dann nicht nach Europa kommen wird, obwohl hier auch F-150 herumfahren und echte Fakten zur “Sicherheit von Fußgängern“ vom Cybertruck noch gar nicht vorliegen, dann hat das sehr wohl ein „Geschmäckle“
Was Du anderen Menschen wünschscht, die eine andere Meinung haben als du, daß darfst du mit dem lieben Gott oder dem Spiegel nach dem Aufstehen ausmachen.
Frohe Weihnachten
Gunnar meint
Du lenkst wieder nur ab. Du hast eindeutig in deinem ersten Cybertruckpost im Sixt-Artikel geschrieben, dass der Cybertruck 48V und Steer-By-wire neu einführt. Und das stimmt definitiv nicht. Kann ich ja nix dafür, dass du gar nicht genau das meinst, was du schreibst und dich jetzt tollpatschig rausreden willst.
Und der F150 Lightning wird nach Europa kommen. Hat Ford offiziell im April verkündet. Hat Tesla das für den Cybertruck schon verkündet? Nein. Ergo wird darüber hier nicht berichtet, da der Betreiber der Seite mehrmals darauf hingewiesen hat, dass er nur über Themen berichtet, die einen Bezug zu Europa haben. Das musst du akzeptieren und solltest Wörter wie „Geschmäckle“ wieder ganz weit weg packen. Aber naja, als rosaroter Teslafanboy will man manchmal die Realität nicht wahrhaben und dreht sich die Fakten manchmal so hin, dass sie zu deinem Weltbild passen. Passt scho. Nicht!
Powerwall Thorsten meint
Übrigens hat der Betreiber der Seite 2 Posts von heute Morgen mit ganz braver Meinung bisher immer noch nicht veröffentlicht – was sagst du dazu ?
Thomas Hierzberger meint
Wenn die große Batterie wirklich für 30k kommt und dann noch Förderung mit Rabatt, kann das mein nächstes Auto werden! Bitte noch WLTP unter 15 kWh und solide Ladeleistung. Bin schon sehr gespannt :-).
David meint
Vergleichbar mit dem Citroen e c3?
Gunnar meint
„Der Einstiegspreis des Renault 5 E-Tech Electric soll bei „rund 25.000 Euro“ liegen.“
Was genau heißt hier Einstiegspreis? Gilt der Einstiegspreis für die 52kWh-Variante, das zum Start nur diese angeboten wird? Oder gilt der Einstiegspreis für die 40kWh-Variante, die aber erst später starten wird. Ich hoffe ersteres, ich befürchte letzteres.
Mike meint
Gehe mal davon aus, dass anfangs nur die Variante mit großem Akku und großem Preis angeboten wird. Alles andere ist unrealistisch.
M. meint
Ich denke, man kann sich grob am Citroën e-C3 orientieren.
Das würde ich zumindest erwarten, wenn man mit dem in den Wettbewerb treten möchte.
Peter Pfaffenhof meint
Das bekommt Renault beim R5e schon der Fertigung in Frankreich wegen (Arbeitskosten, weiteres) preislich und kostenmäßig nicht hin. Da muss man nach (Süd-)Osteuropa und darüber hinaus gehen.
EVrules meint
Von dem was bekannt ist, wird der R5 und folgende Modelle im nordfranzösischen Douai gebaut werden, das ist in die veröffentlichte Preiskalkulation (Einstieg ab 25.000 Eur) wohl mit eingeflossen.
EVrules meint
Man kann recht sicher von auszugehen, dass mit dem Einstiegspreis die 40kWh Variante gemeint ist. Andernfalls wäre ich selbst überrascht.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Nettes Autochen, schaue ich mir auf jeden Fall mal an. Hat das Potential, in 10 Jahren meine beiden Zoes zu ersetzen.
derSchnabler meint
@Pferd_Dampf_Explosion_E in 10 Jahren ist von dem R5 nix mehr da :)
Ich sehe das ehr als Übergangsplattform bis ~2030.
Abwarten. Wenn der Preis dramatisch sinkt wird das wie verrückt gekauft sofern das Stellantis möchte. Die letzten Äußerungen vom Chef klangen da leider anders.
T. Pietsch meint
Was hat Stellantis mit Renault zu tun ?
E. Tellet meint
.. hat beides Bezug zu Frongreisch;)