In unmittelbarer Nähe zur A 61 plant Aral pulse, die E-Mobilitäts-Marke von Aral, die Eröffnung seines ersten reinen Ladeparks in Deutschland. Der Standort umfasst 14 „Ultraschnell“-Ladesäulen mit einer Leistung von jeweils bis zu 400 Kilowatt (kW).
Jede Ladesäule bietet zwei Ladepunkte, sodass insgesamt 28 Ladebuchten für Elektrofahrzeuge zur Verfügung stehen. Damit wird die Anlage im Mönchengladbacher Nordpark die größte von Aral pulse in Deutschland sein. Der Ladepark soll von einer Photovoltaik-Anlage überspannt werden und ein „smartes“ Shop-Angebot mit Aufenthaltsbereich und kostenlosem WLAN-Zugang erhalten. Die Fertigstellung ist für Sommer 2024 geplant.
„Der Ladepark in Mönchengladbach ist Teil unserer deutschlandweiten Ausbaustrategie. Der Standort in unmittelbarer Nähe zur Autobahn und zu den Unternehmen im Nordpark ist hochattraktiv“, sagt Alexander Junge, Aral-Vorstand für Elektromobilität. „Unser Ultraschnell-Ladenetz ist inzwischen auf rund 2.000 Ladepunkte an etwa 300 Standorten gewachsen. Bis 2025 wollen wir rund 5.000, bis 2030 sogar bis zu 20.000 Ladepunkte installieren. Wir sind davon überzeugt, dass ultraschnelles Laden die Zukunft ist. Je nach Batterietechnik können in Mönchengladbach innerhalb von 10 Minuten rund 300 Kilometer Reichweite geladen werden.“
„In unmittelbarer Nähe zur A 61 gelegen, fußläufig zum Borussia-Park-Park, SparkassenPark und Red Box und nur drei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, bietet das Gewerbegebiet ‚Nordpark‘ bereits heute über 6.000 Menschen einen Arbeitsplatz und entwickelt sich erfolgreich weiter. Deswegen wurde beschlossen, die aktuelle Übergangslösung des Schotterparkplatz P8 nun in einen zukunftsfähigen Ausbau zu überführen“, so die Stadt Mönchengladbach in einer Mitteilung.
„E-Mobilität und Nachhaltigkeit spielen bei uns eine große Rolle und Aral pulse beweist von Beginn der gemeinsamen Planungen an, dass wir einen offenen und engagierten Partner mit zukunftsorientiertem Weitblick gefunden haben“, erklärt Lars Randerath, Geschäftsführer der PPG-Nordpark GmbH.
Die PPG-Nordpark baut auf der aktuellen Fläche des P8 fast 500 Stellplätze aus versickerungsfähigem Ökopflasterstein. Eine intelligente Beleuchtungssteuerung mit LED-Technik soll für erhöhte Sicherheit und Energieeffizienz sorgen. Der Parkplatz wird über ein digitales Kennzeichenerfassungssystem ticket- und bargeldlos betrieben. Der Parkplatz wie auch der Schnellladepark, der eine eigene Zufahrt erhält, sind rund um die Uhr für Veranstaltungsbesucher, Mitarbeitende im Nordpark und alle weiteren Ladekunden geöffnet.
Michael S. meint
Noch mehr Parkplätze, das ist die Lösung. In dem Areal sind ja erst 75% der Fläche Parkplätze und Straßen zu selbigen. Da geht noch was!
Da ist so eine Ladestation, so sinnvoll sie auch sein mag, nur ein Tropfen auf den heißen Stein und bereitet der PKW-Priorisierung auch den Weg in die Zukunft…
VV meint
Der Standort schließt eine Lücke im Ladenetz, da in dem Bereich so gut wie Nichts ist. Schade das es kein EnBW Park wird.
Thomas Wagner meint
Ziemlich gut was Aral da abliefert !
So wird der Ölkonzerne fit für die Zukunft :-)
UB meint
Solange der Strom für das Schnelladen so teuer ist wie zur Zeit werden das nur wenige nutzen. Es gibt zur aktuell genug Ladesäulen. BMW i4 edrive40
nie wieder Opel meint
Unsere MA nutzen das Angebot von Aral pulse regelmäßig mit der Ladenetz Landkarte. Wo ist das Problem?
pahe meint
Ich verstehe immer noch nicht, warum man an einem Veranstaltungsort an dem die Verweildauer minimum 2 Std. und mehr beträgt, unbedingt einen Schnellladepark braucht.
Die Nähe zur Autobahn sehe ich ja noch ein, aber für Arbeitende oder Veranstaltungsbesucher macht das doch gar keinen Sinn…
ID.alist meint
Jeder hat seine Ansicht, aber Du kannst nicht das gesamte Parkplatz mit 11 kW Lader tapezieren, und das was Du in 2h Laden kannst, kannst Du bei den Meisten Autos heutzutage in etwa in 10 min Laden.
Nach eine Veranstaltung ist es egal ob Du noch 10 Minuten wartest bis das Auto geladen ist, oder ob Du versuchst mit den anderen tausende Besucher im Schneckentempo wegzufahren.
Antennenfreak meint
Doch, macht Sinn. Mein ID4 braucht von 20 Prozent auf voll 6 Stunden an AC. Da ist der Schnellader gern gesehen.