Das BMW-Group-Werk München wird die Limousine der „Neuen Klasse“ ab 2026 produzieren. Ein Jahr später soll der Standort ausschließlich vollelektrische Modelle fertigen. Damit ist der Standort das erste Werk im Produktionsnetzwerk des bayerischen Autokonzerns, das ab Ende 2027 die Transformation zur E‑Mobilität abgeschlossen haben wird.
„Das Werk München ist ein exzellentes Beispiel für unsere Wandlungsfähigkeit. Wir investieren hier 650 Millionen Euro und werden damit bereits ab Ende 2027 ausschließlich vollelektrische Fahrzeuge in unserem Stammwerk produzieren“, erklärt Milan Nedeljković, Produktionsvorstand der BMW AG. „Allein im letzten Jahr sind sechs vollelektrische Modelle angelaufen, gleichzeitig haben wir einen Produktionsrekord erzielt. Damit zeigen wir in unserem Produktionsnetzwerk, dass wir liefern und gleichzeitig die Zukunft gestalten.“
2015 wurden im BMW-Group-Werk München die ersten Plug-in-Hybrid-Modelle des 3ers auf dem gleichen Band wie Verbrenner-Fahrzeuge gefertigt. Seit 2021 wird ebenfalls der i4 als erstes vollelektrisches Fahrzeug auf der gleichen Produktionslinie produziert. Heute verfüge jedes zweite der täglich produzierten Fahrzeuge über einen vollelektrischen Antrieb, berichtet das Unternehmen.
Die Produktion der Neuen Klasse soll ab 2026 im Werk München zunächst parallel zur Fertigung der aktuellen Modelle anlaufen. Gut ein Jahr später soll das Stammwerk der BMW Group ab Ende 2027 als erster bereits bestehender und dann entsprechend transformierter Standort im weltweiten Produktionsnetzwerk ausschließlich vollelektrische Fahrzeuge fertigen. Damit geht 75 Jahre nach der Einführung des BMW 501 im Jahr 1952 in München die Ära von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren zu Ende.
Die Produktion von Fahrzeugen der Neuen Klasse soll nach dem Start im neuen Werk in Debrecen in Ungarn sowie in München auch in Shenyang in China und San Luis Potosí in Mexiko erfolgen.
Aktuell machen im Werk München mehrere Großbaustellen den Weg frei für den Anlauf der Neuen Klasse. Die Investition von laut BMW 650 Millionen Euro beinhaltet insgesamt vier Gebäude, darunter eine neue Fahrzeugmontage inklusive Logistikflächen und ein neuer Karosseriebau.
Um den nötigen Platz auf der begrenzten Fläche des Werks mitten in München zu schaffen, wurde die Motorenfertigung nach rund 70 Jahren im Stammwerk an die Standorte Hams-Hall in Großbritannien und Steyr in Österreich verlagert. 1.200 Mitarbeitende seien inzwischen für andere Produktionstätigkeiten in München umgeschult oder hätten neue Arbeitsplätze an anderen Standorten im Produktionsnetzwerk angetreten, so BMW.
Der aktuelle Umbau des BMW-Group-Werks München erfolgt im laufenden Produktionsbetrieb. Unabhängig von den Baumaßnahmen laufen den Angaben nach täglich knapp 1.000 Fahrzeuge vom Band, unter anderem der 3er und der i4 – alle auf der gleichen Produktionslinie.
Die Neue Klasse ist die erste Plattform für BMW, die exklusiv für reine Stromer ausgelegt ist. Als erstes Elektroauto bringt die Marke neben der Limousine ähnlich des 3ers zur Mitte des Jahrzehnts einen Nachfolger für die Batterie-Version des mittelgroßen SUV X3. Einen Ausblick auf das Design der neuen Vollstromer der Premiummarke gibt die Studie BMW Vision Neue Klasse.
leotronic meint
War schon länger hier nicht aktiv. Und nun lese ich dass sogar BMW eine rein elektrische Plattform hat. Ist schön wie die Bayern lernfähig sind. Nix mehr mit gemeinsame FleischFisch Plattform mehr. Hat aber lange gedauert.
brainDotExe meint
Die Mischplattform CLAR wird auch weiterhin bis über 2030 hinaus für manche (Elektro-)Modelle genutzt werden.
Wieso auch nicht? Man hat darauf Elektroautos gebracht, welche viele Mitbewerber auf reinen Elektroplattformen alt aussehen lassen.
South meint
Bei mir kommt kein E Auto in die Garage, die keine saubere durchdachte E Plattform hat. Eine Mischplattform bringt nur den Herstellern Flexibilität, für den Kunden ist da kein Vorteil.
Wenn in jeder alten Verbrennerritze Accus reingestopft werden, will nicht wissen, wenn da mal was kaputtgeht. Zudem verspielt man das Design- und Platzpotential, dass bei E Autos viel besser nutzbar ist. Das gute am ID zum Beispiel ist, der sehr geräumige Innenraum. Wenn ich jetzt einen umgebauten Golf hätte, dann hab ich ein weniger Platz im Innenraum, aber mehr sinnlos im Motorraum. Das Thema hat sich aber eh erledigt…Mischplattformen sind ja eh bald Geschichte…
gradzs meint
@South Aktuell Käse. Fahr mal den i4. Der ist viel besser als der MEB-Kram und auch besser (Fahrwerk) als das Modell LR.
brainDotExe meint
Ist ja auch dein gutes Recht, nur stehst du mit dieser Ansicht relativ alleine da.
Mir kommt kein E-Auto in die Garage welches man auf den ersten Blick als E-Auto erkennt und ich will auch kein Design was der Aerodynamik untergeordnet ist.
Platz im Innenraum ist mir, wie beim Verbrenner vorher auch, egal.
„Wenn in jeder alten Verbrennerritze Accus reingestopft werden, will nicht wissen, wenn da mal was kaputtgeht“
Dann hast du dich nicht richtig informiert. BMW nutzt bei CLAR die Skateboard Architektur.
„Das Thema hat sich aber eh erledigt…Mischplattformen sind ja eh bald Geschichte“
Das kommt drauf an, was du als „bald“ definierst. Nach aktueller Planung wird BMW CLAR parallel zur neuen Klasse noch bis mindestens 2035 nutzen, auch für Elektroautos.
Envision meint
Der dicke Punkt waren hier die Kostenvorteile der Mischplattform, weil vieles nur einmal entwickelt und durch höhere Stückzahlen billiger – und ja das nutzte auch den Kunden.
Den i4 edrive 40 mit mittlere Ausstattung konnten sie dann 2021 mit knapp 20% Rabatt in den Markt drücken, habe da zugeschlagen weil damit besseres PL wie vergleichbare Konkurrenz – musste dann leider 13 Monate auf Lieferung warten war aber ein tolles Fahrzeug und ging mit Gewinn wieder weg ;-)
brainDotExe meint
@Envision:
13 Monate? Du Glückspilz, ich musste 16 Monate warten ;)
Hätte ihn auch mit Gewinn verkaufen können, aber da er für mich immernoch das beste Elektroauto ist, habe ich ihn behalten.
Ich schaue mir in 7 Jahren mal den nächsten i4 auf Basis der neuen Klasse an.
M. meint
Mir kommt kein schlechtes E-Auto in die Garage.
Ob das auf einem Hartkäse oder einem Staubsauger basiert, ist mir egal ;-)
Wie der dicke Helmut immer sagte: „wichtig ist, was hinten rauskommt“.
Was mich angeht, brauche ich (mindestens) die Eigenschaften eines Verbrenners – nur elektrisch. Heißt: bring mich sicher, bequem, zuverlässig und kostengünstig (Kosten pro km) von A nach B.
Ich erkenne gerade nicht, welche dieser Eigenschaften ein i4 im Vergleich zu einem BMW Verbrenner nicht haben sollte.
Außer der Reichweite pro Ladung/Tankfüllung – geschenkt. Den Rest kann er ebenso gut oder besser.
Yoshi meint
Ich mag den i4 voll. Hätte ich mehr Kohle wäre das sofort meiner. So ein cooles Auto:)
Fred Feuerstein meint
Ja, ich finde den i4 auch richtig schön prollig. Die großen Nieren sind so wie früher mein Irmscher Tuning beim Astra. Voll geil.
Fast so wie früher mein Steinrädermobil, da war ich meiner Zeit auch voraus.
Allerdings stört mich beim i4 die lausige Reichweite.
Yogi meint
NCAP 4 Sterne kriegste sonst auch nirgends mehr…..
Fred Feuerstein meint
Stimmt auch wieder, mein Steinrädermobil hat da nicht viel schlechter ausgesehen.
Aber diese Nieren, die reißen alles raus, damit weiß jeder wer der King auf der Straße ist. Nämlich ich…Damit hat BMW alles richtig gemacht. Da brauche ich auch kein Irmscher Tuning mehr. Jetzt noch über den Aussenlautsprecher den M4 Sound, das wäre perfekt…
South meint
Aber gleichzeitig heult Zipse heute wieder in einem Interview über das Verbrennerverbot, jammert über mangelnde Technologieoffenheit und macht sich sorgen um Bestandverbrenner. Über das lachen wir uns schon heute schlapp und bitte gut in der Firmengeschichte archivieren, das wird mal der beste Schenkelklopfer bei Betriebsversammlungen in der Zukunft…
humsdums meint
@South und die nächsten 3 Jahre soll BMW auf den Verbrennerverkauf verzichten?
Zahlst du die fehlenden Gewinne?
brainDotExe meint
Er hat ja auch vollkommen Recht.
Warum ist ein Verbot notwendig?
Die bessere Technik wird sich durchsetzen und ein kleiner Rest wird bleiben.
Niemand hat Röhrenfernseher verboten, trotzdem benutzen die allermeisten heute einen Flatscreen.
nie wieder Opel meint
Katalysator. Umweltschutz hat sich -vom Markt geregelt – ohne Zwang vom Gesetzgeber durchgesetzt?
Autos mit Schummelsoftware wurden nicht mehr gekauft, und deren Hersteller gemieden?
brainDotExe meint
Das sind ja rein rationale Dinge.
Hier geht es um emotionale.
Beispiel Schallplatte, wurde nicht verboten und erlebt heute sogar eine kleine Wiedergeburt m
Yoshi meint
Das Argument habe ich mit Kutschen usw ja auch schon gebracht. Denke aber mittlerweile dass das etwas platt war. Als die ersten Flatscreens kamen hat man noch nicht an CO2 und co gedacht, außerdem waren die wahrscheinlich nicht wesentlich umweltfreundlicher. Also war es schlicht egal wenn die Leute noch 30 Jahre Röhren kaufen. Wenn die aktuelle Lage nicht genug Zeit gibt bis die Bev für alle so gut sind dass sie sich durchsetzen, wird das halt darüber gelenkt.
brainDotExe meint
Wenn nachher noch 5-10% Verbrenner verkauft werden, fällt das CO2 mäßig nicht mehr ins Gewicht.
Werner Mauss meint
Ein Verbot gibt es immer dann wenn etwas gefährlichiches und extrem umweltschädliches durch eine bessere und effizientere Möglichkeit ersetzt werden muss und dies vom Verursacher und Produzenten aus Unrealen Giergründen nicht verstanden wird. Es ist im Sinne der Algemeinheit. Der Grund warum z.B. Handgranaten in der Öffentlichkeit verboten sind….
BEV meint
Und was ist mit den Röhrenherstellern passiert?
brainDotExe meint
Viele Hersteller von Röhrenfernsehern sind heute erfolgreich mit Flatscreens.
Bestes Beispiel ist Samsung.
Tesla-Fan meint
Gutes Beispiel, Brian!
https://de.wikipedia.org/wiki/Bildröhrenkartell
Da haben „die Alten“ auch den Wandel zum Flachbildschirm nach Kräften versucht zu verzögern…
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
@ brain…
Richtig und kein einziges Gerät wird in Deutschland gefertigt – und wir waren früher ganz vorne dabei. Haben wir leider technologisch rückwärts-gerichtet verdattelt.
Und jetzt verdatteln wir uns mit modernsten Alt-Antrieben für Fahrzeuge. Leider sind viele hier in Deutschland nicht lernfähig.
eBiker meint
Oh man – es werden keine Fernseher mehr in D gefertigt weil die Produktionskosten zu hoch waren – nicht wegen der Technik.
brainDotExe meint
@Pferd:
Habe ich das jemals behauptet?
Hast du den Artikel nicht gelesen?
BMW ist unter den traditionellen Herstellern ganz vorne mit dabei und bei dem Münchener Werk, was ja bekanntlich in Deutschland liegt, werden zukünftig nur noch Elektroautos gefertigt.
Also wo genau liegt das Problem?
Ich will als Kunde, auch in 10 Jahren noch, den Antrieb kaufen können den ich will.
Wenn ich einen V8 Benziner als Sonntagswagen kaufen will, dann soll ich den genau so bekommen können wie einen elektrischen 3er BMW als Alltagswagen.
Es scheint eher so, als ob du persönlich etwas gegen Verbrenner hast.
South meint
@brainDotExe. Das hatten wir doch schon öfter. Was gegen Verbrenner haben, hört sich so nach sinnlosen Prinzipien an, was aber Quatsch ist, es hat schlicht rationelle Gründe. Wir wollen nachhaltige Antriebe ohne lokalen Emissionen, wenn einer nicht mi E leben kann dann eben H, aber Verbrenner ist tot. Deshalb Technologieoffen ja, und die gab und gibt es immer, Verbrenner, nein.
Es muss doch nicht sein, dass z.B. ein stinkender, laut röhrendes Auto durch eine Großstadt fährt, wenn es bessere und sogar billiger Alternativen gibt und auch klar, wg. der CO2 Emissionen.
brainDotExe meint
@South:
Bei nicht wenigen Leuten stehen emotionale über rationalen Gründen, besonders beim Auto.
Wer ist „wir“ in diesem Kontext? Die Mehrheit der Deutschen lehnt ein Verbrennerverbot schließlich ab.
Es gibt auch H-Verbrenner und es besteht die Möglichkeit Verbrenner mit e-Fuels zu betreiben.
Du empfindest einen Verbrenner vielleicht als stinkend, nervig laut und störend. Andere Menschen aber vielleicht nicht.
Wenn Großstädte ein Problem damit haben, können sie ja die Einfahrt verbieten.
Quallest meint
Dann aber bitte auch die Folgekosten bei Fossilen Brennstoffen mit einpreisen. Derzeit werden alle fossilen Brennstoffe subventioniert weil die Folgekosten die Allgemeinheit trägt.
atamani meint
@Quallest
Na dann nennen sie doch mal die Subventionen. Da wird nichst kommen!
Auf Benzin ist Energiesteuer und CO2 Steuer in Höhe von 350 Euro/ Tonne.
Der Aktuelle CO2 Preis an der Börse beträgt 70€/Tonne! Das sind FAKTEN!
Jetzt kann man sagen, der Börsenpreis ist zu gering. Aber dann wären die Kosten für ALLE Produkte noch viel höher, Zement, Stahl, Alu, Kunsstoffe, Lebensmittel, Pharma, Chemie…und ein Indischer, Russischer, Chinesischer Stahlhersteller zahlt gar keine CO2 Zertifikate! China hat CO2 Handel eingeführt, aber nur für Kraftwerke, und da zahlt man gerade mal 6-7 Euro pro Tonne! Während man für ein in Europa produziertes Auto CO2 Zertifikate braucht, zahlt man in China gar nichts! Geschweige denn in USA, Asien, Afrika, Südamerika…
AlBundy meint
@atamani
gern nochmal nachlesen bei bundesregierung. de…
„Der CO2-Preis für Benzin, Heizöl und Gas beträgt ab dem 1. Januar 2024 pro Tonne 45 Euro.“
woher kommen die 350€ /tonne? und was soll mit dieser – imho Fals chinfo – bezweckt werden?
Seit dem 1. Januar 2024 liegt der CO2-Preis pro Tonne ausgestoßenem CO2 bei 45 Euro – die Erhöhung war bereits von der Vorgängerregierung Ende 2020 vorgesehen. Angesichts der sich entspannenden Energiepreise sieht die Bundesregierung darin eine vertretbare Lösung. Im kommenden Jahr soll der Preis dann auf 55 Euro steigen. Ab 2027 soll für die CO2-Emissionen von Verkehr und Gebäudewärme ein europäisches Emissionshandelssystem eingeführt werden.
atamani meint
@AlBundy
Na bei der Falschinfo sollten sie die Bundesregierung fragen!
„Die Steuer auf Benzin beträgt 65,45 Cent pro Liter“ Das entspricht einem CO2 Preis von ca 290 Euro/Tonne! Dazu kommen die 45 Euro/Tonne! Plus die CO2 Kompensation(THG Quote) die die Mineralölhersteller noch abführen müssen, macht ca 350 Euro/t ! Eigentlich ganz einfach! Wenn man dann berücksichtigt, dass der Staat auf diese 350 Euro nochmal MwSt drauf packt…sind das sogar über 400 Euro!
Da aber die Energiesteuer schon so selbstverständlich ist, regt das schon keinen mehr auf…Übrigens, für WAS ist diese Energiesteuer?
Jürgen meint
6-
Falsch!
Verbrenner werden nicht verboten, weil die Technik schlecht ist.
Sie werden verboten, weil sie fossilen Treibstoff verbrennen.
Bitte informiere dich über Treibhauseffekt und Klimawandel bei einer Suchmaschine deiner Wahl.
Meiner Meinung nach ist ein Vorstand, der auf ein Geschäftsmodell setzt, das nachweislich die Natur schädigt, verantwortungslos und fehl am Platz. Das kann sich i.ü. auch auf die Finanzierungskosten sowie den Börsenwert auswirken > siehe ESG.
MfG
Jürgen
brainDotExe meint
Klimawandel und Treibhauseffekt ist mir bewusst. Aber nur deswegen muss man nicht gleich die Verbotskeule schwingen.
Niemand zwingt dich in einem Verbrenner fossile Kraftstoffe zu nutzen.
Fossile Kraftstoffe höher besteuern, das ist die Lösung. Wenn nachher noch 5-10% Verbrenner verkauft werden, fällt das nicht mehr so ins Gewicht.
Aber ich vermute mal du würdest auch meckern wenn sich jemand in 2040 noch einen neuen Verbrenner kaufen würde und den mit e-Fuel für 5€/Liter tankt…
South meint
@brainDotExe. Immer das Genöle wenn nicht alles beim alten bleibt. Bei Auto ohne Kat, rumheulen, weniger Leistung. Bei Auto mit Anschnallpflicht, rumheulen, engt einen ein. Benzin ohne verbleit, rumheulen, alle Motoren gehen kaputt. E10, rumheulen, geht auch alles kaputt. Und alles Neue und jede Regelung ist immer Verbotskeule oder -kultur, ohne auch nur einen Funken über den Sinn dahinter nachzudenken. E Fuels sind totaler Quatsch, weil wir bei weitem auf absehbare Zeit nicht die Energie dafür übrig haben und lokal emissionsfrei is es auch nicht. Und das „wir“ ist die Europäische Union, die sinnvollerweise mehrheitlich für das Verbrenneraus ausgesprochen hat. Kauf dir 2035 den letzten Verbrenner. So altbacken wie du bist, sollte das Auto bis zum Lebensende reichen…
Dirk meint
Es reicht aber nicht, wenn wir noch 1-2 Jahrzehnte warten, ob sich irgendwas durchsetzt. Der Handlungsdruck ist höher, wir sind eh schon 2-3 Jahrzehnte zu spät.
Und die Firmen müssen nach der Umstellung auch schleunigst ihr neues Zeug loswerden, statt mehrere Pferde zu füttern. Die Mehrgleisigkeit ist nur populistische Show, das macht ökonomisch überhaupt keinen SInn.
atamani meint
Nee, so groß kann der Handlungsdruck nicht sein, wenn Dtld freiwillig auf 21 GW fast CO2 freie Kernenergie verzichtet, und da sogar VORZEITIG raus geht! Wenn da wirklich Druck da wäre, hätte man das doch nicht gemacht…
one.second meint
+1
Genau das Gleiche hab ich auch gedacht.
one.second meint
Genau das Gleiche habe ich auch gedacht.
one.second meint
@South
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
„Betriebsversammlungen in der Zukunft.
Wenn es die dann noch geben sollte; du denkst ganz schön optimistisch.
nie wieder Opel meint
Betriebsversammlung 2035:
500 Optimus in einem Raum.
Wir in der Matrix.