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BASF und Stena kooperieren bei E-Fahrzeug-Batterierecycling

11.01.2024 in News & Trends von Thomas Langenbucher

Renault-ZOE-Batteriesystem-2019

Bild: Renault (Symbolbild)

BASF und Stena Recycling haben eine Vereinbarung über den Kauf von Schwarzer Masse geschlossen. Die Vereinbarung ist Teil einer umfassenderen Zusammenarbeit zwischen dem Chemie- und Recyclingunternehmen mit dem Ziel, eine Wertschöpfungskette für das Batterierecycling auf dem europäischen Markt für Batterien von E-Fahrzeugen aufzubauen.

Der Schwerpunkt der Zusammenarbeit wird laut einer Mitteilung auf der Entwicklung verbesserter Verfahren zur Herstellung Schwarzer Masse liegen, um hohe Rückgewinnungsraten für Metalle wie Lithium, Nickel und Kobalt zu erzielen. Damit sollen geschlossene Kreislauflösungen für den europäischen Markt für E-Fahrzeug-Batterien unterstützt werden.

Die Sammlung, Bewertung und Vorbehandlung von ausgedienten Lithium-Ionen-Batterien, gefolgt von der Herstellung von Schwarzer Masse, sind die ersten Schritte im Batterierecyclingprozess. Die Schwarze Masse wird durch mechanische Behandlung ausgedienter Lithium-Ionen-Batterien und Abfällen aus der Batterieproduktion hergestellt. In einem zweiten Schritt können wertvolle Metalle wie zum Beispiel Lithium, Nickel, Kobalt und Mangan aus der Schwarzen Masse chemisch zurückgewonnen werden.

Nach der Sammlung von ausgedienten Lithium-Ionen-Batterien und Abfällen aus der Batterieproduktion und der Herstellung der Schwarzen Masse durch Stena Recycling in Halmstad wird die Schwarze Masse in der Prototyp-Metallraffinerie der BASF in Schwarzheide weiterverarbeitet. Stena Recycling und BASF wollen dieses Modell auf die von BASF geplante Metallraffinerie für das Batterierecycling im kommerziellen Maßstab in Europa übertragen.

„Die Elektrifizierung unserer Gesellschaft hat gerade erst begonnen, und wir wollen einen zirkulären Ansatz für die Batterieproduktion fördern. Die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren der Branche wird für einen erfolgreichen grünen Übergang von entscheidender Bedeutung sein. Mit dieser Vereinbarung stärkt Stena Recycling seine Position als einer der führenden Recyclingpartner in Europa, sowohl für Batteriehersteller als auch für die Automobilindustrie“, sagt Marcus Martinsson, Product Area Manager Batteries bei der Stena Recycling Group.

Durch die Verwendung von recycelten Metallen bei der Herstellung neuer Batterien wird der CO2-Fußabdruck einer Batterie verbessert. Batterieproduzenten und Hersteller von Elektrofahrzeugen in Europa können bei BASF und Stefan Recycling aus einer Reihe von Dienstleistungen wählen. Im Rahmen ihrer Zusammenarbeit werden die Unternehmen für die Sammlung von ausgedienten Lithium-Ionen-Batterien und Abfällen aus der Batterieproduktion, die Demontage und Entladung sowie die Produktion der Schwarzen Masse übernehmen. BASF wird Metalle aus der Schwarzen Masse zurückgewinnen und kann neue Kathodenmaterialien für neue Lithium-Ionen-Batterien herstellen.

„Durch die Zusammenarbeit mit Stena Recycling stärken wir die Fähigkeit der BASF, ein erweitertes Batteriesammelnetzwerk mit einem starken Partner in den skandinavischen Ländern anzubieten. Damit können wir unser Angebot an individuellen und geschlossenen Kreislauflösungen für Batterieproduzenten und Hersteller von Elektrofahrzeugen in Europa erweitern“, so Daniel Schönfelder, President des Unternehmensbereichs Catalysts bei BASF, der auch für das Batteriematerial- und Batterierecyclinggeschäft des Unternehmens verantwortlich ist. „Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer Kreislaufwirtschaft für den europäischen Markt für Elektrofahrzeugbatterien.“

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Via: BASF
Tags: Batterie, Nachhaltigkeit, RecyclingUnternehmen: BASF, Stena Recycling
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

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