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Hertz verkauft 20.000 Elektroautos und schafft stattdessen neue Verbrenner an

12.01.2024 in News & Trends von Thomas Langenbucher | 26 Kommentare

Tesla-Model-3-Hertz

Bild: Hertz

Hertz wollte eigentlich im großen Stil auch auf Elektroautos setzen. Das Unternehmen hat bereits reichlich Vollstromer bestellt, unter anderem bei Tesla, General Motors und Polestar. Doch nun legt der Autovermieter den Rückwärtsgang ein.

Hertz will ein Drittel seiner weltweiten Elektroauto-Flotte verkaufen. Der Erlös soll zum Teil in den Kauf von Verbrennern investiert werden. Man wolle damit das Angebot an die Nachfrage anpassen, teilte Hertz mit. Verkauft würden im Laufe des Jahres 20.000 Elektrofahrzeuge verschiedener Hersteller in den USA. Hertz nimmt dafür eine zusätzliche Abschreibung von 245 Millionen Dollar in Kauf, der operative Gewinn soll aber durch den Umstieg steigen.

Hertz hatte 2021 angekündigt, 100.000 Teslas anzuschaffen. Danach wurde mitgeteilt, dass 175.000 Elektroautos bei General Motors und 65.000 bei Polestar bestellt werden sollen. Im vergangenen Jahr zeigte sich der Autovermieter dann ernüchtert und wollte den Stromer-Anteil langsamer ausbauen. Hertz verwies unter anderem darauf, dass wiederholte Preissenkungen von Tesla auch den Wiederverkaufswert von Flotten-Fahrzeugen gesenkt hätten. Zudem seien Schadensreparaturen bei E-Autos in etwa doppelt so teuer wie bei Verbrennern.

Hertz-Chef Stephen Scherr sagte nun dem Finanzdienst Bloomberg, es habe sich als schwieriger als erwartet herausgestellt, die höheren Kosten rund um den Betrieb von Elektroautos zu drücken. In Zukunft werde der Autovermieter aufmerksam die Nachfrage beobachten, bevor man entscheide, mehr E-Fahrzeuge zu kaufen.

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Via: Handelsblatt
Tags: MietenUnternehmen: Hertz
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Stefan meint

    12.01.2024 um 16:10

    Einfach die Elektroautos für einen höheren Preis als bisher anbieten, wenn die Marge bisher nicht stimmt.
    Oder nimmt die dann kaum noch einer?
    Waren bisher vergleichbare Elektro-Autos und Verbrenner für einen ähnlichen Preis vermietet worden?

  2. Jörg2 meint

    12.01.2024 um 13:09

    CarSharingsysteme scheinen kein Problem mit BEV zu haben.
    Vielleicht liegts ja dann doch eher am Geschäftsmodell (woher kommt der Umsatz: Autohandel bei SIXT&Co, Vermietung in den Sharingsystemen?)?

    • Matze meint

      12.01.2024 um 14:27

      Carsharing Betreiber warten aber gerüchteweise immer noch darauf, dass der Markt so richtig losgeht.
      Vielleicht ist das weniger der Indikator, was läuft und was nicht.

      • Patrick Nue meint

        12.01.2024 um 16:34

        Gibt es denn einen Carsharing Anbieter der in der Gewinnzone ist, oder wenigstens Kostendeckend arbeitet? Mir fällt gerade keiner ein.

        • Jörg2 meint

          12.01.2024 um 17:45

          Patrick

          Wenn die CarSharingflotten nicht in der Gewinnzone sind, ist es um so erstaunlicher, dass sie, entgegen den „Autohändler“-Vermietern, offenbar an den BEV festhalten.
          Logisch wäre ja eigentlich auch für diese Kurzzeitvermieter eher DIE Autos in der Flotte zu halten, die kaufmännisch den meisten Sinn ergeben und die Verlustbringer zügig abzuwerfen.

    • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

      12.01.2024 um 23:01

      „CarSharingsysteme scheinen kein Problem mit BEV zu haben.“

      Bezieht sich das „scheinen“ auf eine Vermutung oder auf Wissen? Ich hab mal bei unserem lokalen Sharinganbieter nachgefragt, warum ich für vergleichebare Verbrenner und E-Autos das gleiche zahlen muss, beim E-Auto aber noch die Ladekosten für mich dazukommen. Aussage war die noch höheren Kosten. Hintergrund ist, das Tanken erledige ich beim Verbrenner über die Tankkarte des Anbieters. Das Tanken zahle ich selbst nicht direkt, sondern über den Tarif indirekt. Beim E-Auto zahle ich den gleichen Tarif, muss dann aber das Laden selbst zahlen, wenn ich nicht an einer Ladesäule des Sharinganbieters das Auto wieder abstelle.

  3. Franz Bauer meint

    12.01.2024 um 11:37

    Bin mal gespannt, ob die erhoffte Wertstabilität bei Verbrennern wirklich so Eintrifft. Ich habe da meine Zweifel.

    • Steffen meint

      12.01.2024 um 16:06

      Irgendwann wird der Punkt kommen, an dem die Verbrenner einbrechen im Neukauf. Dann kaufen zu viele Leute einfach viel lieber und häufiger E-Autos. Ab da geht’s dann kontinuierlich runter mit dem Wiederverkaufswert. Ab irgendeiner Stelle vielleicht auch panikartig.

      • Andreas meint

        24.01.2024 um 09:21

        Das E-Auto ist auf nicht absehbare Zeit keine 100% Lösung. Es werden noch lange beide Antriebsarten nebeneinanderher fahren. Das ist ja auch nicht schlimm. Irgendwann wird sich ein Konzept durchsetzen.

  4. Spectre meint

    12.01.2024 um 11:25

    Ich denke, es sind mehrere Faktoren, die dazu führten, dass dieser „Werbegag“ von Hertz nach hinten losgegangen ist:

    – Zu hohe Einkaufpreise, weil kaum Rabatte für Großeinkäufer
    – Teslas Preispolitik der letzten Jahre führte zu enormen Abschreibungen durch fallende Restwerte
    – Lange Ausfallzeiten bei der Reparatur von Unfallschäden

    Die Reparaturkosten per se werden es nicht gewesen sein. Die sind bei allen modernen Fahrzeugen, egal ob EV oder ICE, durch höhere Komplexität und mehr Technik stark gestiegen.

  5. Anti-Brumm meint

    12.01.2024 um 09:30

    „Zudem seien Schadensreparaturen bei E-Autos in etwa doppelt so teuer wie bei Verbrennern.“

    Da würden mich die Hintergründe interessieren. Kostet ein Kotflügel oder Front/Heckschürze bei einem E-Auto mehr als bei einem Verbrenner? Oder zertrümmern die Kunden regelmäßig den Antriebsstrang? Oder verlangen Tesla/GM/Polestar einfach unverschämt mehr Geld weil sie keine satten Flottenrabatte gewähren wie andere Hersteller?

    • McGybrush meint

      12.01.2024 um 09:51

      Tesla Model 3 Scheinwerfer (ohne Matrix) 299,-

      Tesla Model 3 Scheinwerfer (mit Matrix) um die 900Eur

      BMW 3er Scheinwerfer Halogen (ca. 400Eur)

      BMW 3er Scheinwerfer (LED). Um die 1000Eur.

      BMW X5 Scheinwerfer mit Laserlicht 6000,-

      Kommt immer auf die Bauteile an. Glaube nicht das es allein an den Teilepreisen liegen kann. Da ist Tesla gleichauf zu den gleichteueren Konkurrenzen (BMW, Volvo, Mercedes).

      Wie Die Preise bei Opel, Renault oder Dacia sind weiss ich nicht. Die werden sicherlich niedriger sein bei gleicher Funktion. Matrix Opel vs Matrix Mercedes Scheinwerfer.

      • Matze meint

        12.01.2024 um 10:26

        Ich dachte Tesla hat immer Matrix (technisch) aber nicht vor Kunde umgesetzt?

        • nie wieder Opel meint

          12.01.2024 um 10:34

          Unsere miUSA sind normale LED, die miC haben Matrix.

    • Yoshi meint

      12.01.2024 um 09:53

      Es gibt dazu eine interessante Studie der Allianz, googel die mal, ist lesenswert.
      Demnach schreiben manche Hersteller anscheinend den Austausch des Akkus vor, wenn Gurtstraffer oder Airbag auslösen.
      Evtl. um Beschädigungen in den Zellen auszuschließen die man nicht ohne weites findet könnte ich mir vorstellen.
      Ich wusste das auch nicht und es klingt irgendwie komplett absurd.
      Ich würde den Link dazu Posten, aber weiß nicht ob das hier erlaubt ist?

    • hu.ms meint

      12.01.2024 um 10:04

      Die hohen reperaturkosten entstehen, sobald der akku betroffen ist.

      • Mäx meint

        12.01.2024 um 10:35

        Akkuschäden sind doch erstmal unter der Garantie abgedeckt nicht?
        Die Fahrzeuge sind doch max. 2 Jahre alt

    • Spectre meint

      12.01.2024 um 11:28

      Ich denke der Faktor Zeit spiel hier auch eine große Rolle. Die Reparaturkosten sind das eine. Wenn ein Fahrzeug lange Ausfällt und nicht für die Vermietung zur Verfügung steht, dann laufen bei einer Autovermietung zusätzlich hohe Opportunitätskosten auf. Ich könnte mir Vorstellen, dass Tesla hier im Vergleich zu anderen Marken schlechter abgeschnitten hat.

  6. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    12.01.2024 um 09:19

    „Zudem seien Schadensreparaturen bei E-Autos in etwa doppelt so teuer wie bei Verbrennern.“ Technisch wahrscheinlich nicht zu begründen, aber wo es die Möglichkeit gibt, Kunden zu Opfer zu machen, wird das passieren. Das reguliert sich erst bei genügend Wettbewerb.

  7. LarsDK meint

    12.01.2024 um 09:09

    Ja, der Wiederverkaufswert fällt, der Neupreis für das nächste Fahrzeug fällt ja aber auch. Die Schadensreparaturen werden jawohl von der Versicherung bezahlt und die Versicherung wird vom Kunden bezahlt, oder etwa nicht?

    • gradz meint

      12.01.2024 um 09:17

      @LarsDK das Eauto ist teurer in der Anschaffung und der Reparatur beides zahlt der Endkunde. Der Endkunde nimmt dann doch lieber das günstigere und schnellere Auto — den Verbrenner.

    • Jörg2 meint

      12.01.2024 um 09:19

      Lars

      Das Geschäftsmodell „stark reduzierter Einkaufspreis -> kurzzeitige, laufende Kosten deckende Nutzung -> Verkaufserlös oberhalb Einkaufspreis“ scheint nur bei stabilen Neu- und Gebrauchtwagenpreisen zu funktionieren.

      Klar: Den Schaden am eigenen Auto, verursacht durch Dritte, bezahlt die Haftpflichtversicherung des Dritten.

      Die Kasko-Schadensregulierung ist in der Regel nicht per Versicherungsvertrag ausgelagert. Der Mieter kauft nur eine Haftungsfreistellung vom Vermieter. Hier hat der Vermieter das kaufmännische Kalkulationsrisiko.

    • Gunnar meint

      12.01.2024 um 09:19

      „Die Schadensreparaturen werden jawohl von der Versicherung bezahlt und die Versicherung wird vom Kunden bezahlt, oder etwa nicht?“
      Und dadurch ist die Mietgebühr deutlich teurer. Also unattraktiver.

      • Solariseur meint

        12.01.2024 um 10:00

        Nein. Die Schäden an Hertz-Fahrzeugen, welche von Kunden verursacht werden, zahlt Hertz prinzipiell selbst bzw. Verkauft die Fahrzeuge mit den Schäden weiter.

        • Jörg2 meint

          12.01.2024 um 13:06

          Macht SIXT auch so.

          Die flotten die eAutos mit identischer Begründung aus.

        • nie wieder Opel meint

          13.01.2024 um 10:38

          Habe eher den Verdacht, die BEV stehen sich die Reifen platt, weil die Kunden überwiegend für Fernstrecke mieten und Angst vor BEV haben. Auch erscheinen mir die Mietpreise zu hoch.

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