Im Jahr 2023 schloss der EU-Automobilmarkt mit einem Wachstum von 13,9 Prozent im Vergleich zu 2022 ab und erreichte ein Gesamtjahresvolumen von 10,5 Millionen Einheiten. Das teilt der Branchenverband ACEA Anfang des neuen Jahres mit.
Alle EU-Märkte sind im vergangenen Jahr gewachsen, mit Ausnahme von Ungarn (-3,4 %). Auf den meisten Märkten wurden zweistellige Zuwächse verzeichnet, darunter in drei der größten: Italien (+18,9 %), Spanien (+16,7 %) und Frankreich (+16,1 %). Im Gegensatz dazu verzeichnete Deutschland einen bescheideneren Anstieg von 7,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Batterieelektrische Autos waren 2023 die drittbeliebteste Antriebsart der Käufer, womit sie den Dieselantrieb überholten. Benziner behielten ihre Führung, während Hybridfahrzeuge den zweiten Platz belegten.
Das Gesamtvolumen von Elektroautos im zurückliegenden Jahr überstieg 1,5 Millionen Exemplare, was einen deutlichen Anstieg von 37 Prozent gegenüber 2022 bedeutet. Der Marktanteil der Vollstromer erreichte 14,6 Prozent.
Hybridfahrzeuge legten um 29,5 Prozent zu, was zu über 2,7 Millionen verkauften Einheiten im Jahr 2023 führte. Der EU-Markt für Plug-in-Hybridfahrzeuge ging im Vergleich zu 2022 um 7 Prozent zurück und hat nun einen Marktanteil von 7,7 Prozent.
Benziner wurden 2023 in der EU insgesamt 3,7 Millionen Mal verkauft, ein Anstieg von 10,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Obwohl ihr Marktanteil mit 35,3 Prozent im Jahr 2023 weiterhin am größten ist, ist ein leichter Rückgang gegenüber 36,4 Prozent im Jahr 2022 zu verzeichnen. Der Absatz von Dieselfahrzeugen erreichte im letzten Jahr 1,4 Millionen Einheiten. Das entspricht einem Marktanteil von 13,6 Prozent, der von 16,4 Prozent im Jahr 2022 zurückging.
Auf dem deutschen Markt wurden im vergangenen Jahr laut Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) 524.219 Neuzulassungen bei Elektroautos verzeichnet (+11,4 %). Ihr Anteil am Gesamtzulassungsvolumen lag damit bei 18,4 Prozent. 840.304 hybridangetriebene Fahrzeuge (+1,6 %) erreichten einen Anteil von 29,5 Prozent, darunter befanden sich 175.724 Plug-in-Hybride (-51,5 %) mit einem Anteil von 6,2 Prozent.
Peter Wulf meint
Telsa Model S gibt es schon seit 2012 i USA und einige in Europa.
Die Haltbarkeit von Verbrennern und E Autos hängt stark von der Nutzung und Fahrweise der Fahrzeuge ab. Ein alter Diesel ohne die ganze neue Technik und Elektronik ist nicht zu vergleichen mit den neuen hochgezüchteten.
Motorschäden sind auch oft bei diesen.
Abwarten wo es weniger Teile gibt geht auch weniger kaputt. Die Batterietechnik von Autos ist nicht zu vergleichen mit Laptops PC Akkus von Maschinen. Die og. haben kein Thermomanagement mit
Kühlen und Heizen.
usw. Ggf könnte man die alten Batterien mit ihren 60 bis 100kwh speicher und 400V wunderbar für Hausspeicher nutzen .
Da reichen ggf. auch nur noch 70% Leistung. In USA etc nutzen schon viele diese Batterien als Speicher für ihr unsichetes Stromnetz mit der über Holzmasten geführten Leitungen,war bei uns Stand 1950 .
one.second meint
Frage zum dritten Absatz: Ist der Automarkt in Spanien, Italien und Frankreich wirklich jeweils größer als in Deutschland?
Peter Wulf meint
Es kommt darauf an ob die anderen europäischen Länder selber Verbrenner Diesel produzieren oder nur wie aus Deutschland importieren.
Diesel für PKW ist in vielen Ländern nicht üblich und teurer als Benzin.
Deutschland mit 80 Millionen EW ist zu klein um das Verhalten der Bürger im Rest der Welt zu beeinflussen. Asiens Autos sind kleiner Billiger praktischer und haben meist längere Garantie.
Da man überall Strom zurverfügung hat lassen sich auch E Autos zuhause aufladen.
Im Ausland gibt es noch mehr Menschen die im Eigentum wohnen als in Deutschland mit seinen grossen Städten und vielen mietskasernen.
Bald wird es preisgünstige Umbausätze für viele Verbrenner geben, die E Motoren können heute schon mit Übergangsflaschen an Getriebe angeflanscht werden. Kupplung ist nicht notwendig .
Zur Zeit sind die Stückzahlen zu gering und daher die Kosten zu hoch. Auf YouTube gibt es schon Umbaubeispiele oft werden ältere Autos umgebaut
South meint
Also 14,6% sind kein schlechter Wert, trotzdem hat der Markt aktuell an Dynamik verloren, was aber nicht lange anhalten dürfte….
hundhausen meint
@South ich finde 15% Neuwagen also nicht Fahrzeuge im bestand nach über 10 Jahren brauchbarer Eautos extrem schlecht.
Ein Blick nach China zeigt das dort in kürzerer Zeit viel viel Mehr günstige Eautos auf der Straße fahren. Ergebnis: viel leiser und abgasfreier in den Großstädten.
Die Industrie Strategie hier bringt leider nur dicke sehr wenige und übertrete SUVs hervor.
Also exakt das Gegenteil von dem was sinnvoll wäre.
brainDotExe meint
10 Jahre „brauchbare“ Elektroautos?
Die Modelle kann ich an einer Hand abzählen.
Relevante Marken- und Modellauswahl gibt es doch erst seit 2-3 Jahren.
fgragr34 meint
@brainDotExe wie Bitte ich hör wohl schlecht?
Ein Tesla mit 75er Akku gibt es seit ÜBER 10 Jahren (Angekündigt 2009).
Der ist mit dem Akku als Auto „brauchbar“.
brainDotExe meint
@fgragr34:
Ein Modell, ich bin immer noch bei einer Hand beim Abzählen.
Wie sieht es es wenn man (zu dieser Zeit) eine andere Marke will?
Wie sieht es aus wenn man (zu dieser Zeit) eine andere Fahrzeugklasse haben will?
Peter Wulf meint
Telsa Model S gibt es schon seit 2012 i USA und einige in Europa.
Die Haltbarkeit von Verbrennern und E Autos hängt stark von der Nutzung und Fahrweise der Fahrzeuge ab. Ein alter Diesel ohne die ganze neue Technik und Elektronik ist nicht zu vergleichen mit den neuen hochgezüchteten.
Motorschäden sind auch oft bei diesen.
Abwarten wo es weniger Teile gibt geht auch weniger kaputt. Die Batterietechnik von Autos ist nicht zu vergleichen mit Laptops PC Akkus von Maschinen. Die og. haben kein Thermomanagement mit
Kühlen und Heizen.
usw. Ggf könnte man die alten Batterien mit ihren 60 bis 100kwh speicher und 400V wunderbar für Hausspeicher nutzen .
Da reichen ggf. auch nur noch 70% Leistung. In USA etc nutzen schon viele diese Batterien als Speicher für ihr unsichetes Stromnetz mit der über Holzmasten geführten Leitungen,war bei uns Stand 1950 .
Peter Wulf meint
Die Vielzahl der E Auto Modelle aus Asien ist schon mit Schiffen unterwegs in den Rest der Welt.
Einfach mal informieren nicht alles glauben was die WERBUNG deutscher konzerne verbreitet.
Billige E Autos von VW sollen erst 2025 produziert werden.
Viel zu spät durch die veraltete Produktion und Struktur bis zum Käufer.
Wer will auf neue Modelle wie bisher mehr als 10 Monate warten. Bis die geliefert werden sind sie veraltet, besonders Hardware/ Software. Siehe VW in China?
South meint
Naja, es gibt ganz sicher nicht 10 Jahre brauchbare Elektroautos, wenn man als Maßstab ein normales Nutzerverhalten zugrunde legt. Und China ist doch ein spezieller, abgegrenzter Markt indem der Staat ein ordentliches Gewicht/Einfluss hat. In Europa wird selbstverständlich gerne lokal gekauft und es dominieren aufgrund der Lohnstruktur eher höherpreisige Hersteller, welche natürlich den Markt von oben herunter mit der neuen Technik füttern. Trotzdem hast du in gewisserweise Recht, die Hersteller verrennen sich im SUV Trend und die Umstellung läuft schleppend. Aber das es etwas länger dauert ist jetzt nicht die Tragik, vor wenigen Jahren hätten wurde ja noch über die Machbarkeit sinniert….
gertklein meint
@South HAllllloooo mal Bitte aufwachen.
Tesla mit 75er Akku gibt es hier seit 2013 mit Vorstellung in 2009.
South meint
Krass Mi ke. Dann fährst du schon solange E Auto? ;-)
Powerwall Thorsten meint
Lustig – steht kein TESLA im Titel haben Egon,Mark, und Friends kein Interesse
Reinhold Kluge meint
Du etwa?
South meint
Hihih. Offenbar hat Thorsten einen vergessen…. sorry, der kleine Gag musste sein… ;-)
Reinhold Kluge meint
Ordnung muss sein! :-)
Powerwall Thorsten meint
Brav über das Stöckchen gesprungen
;-)
Geht doch :-)