Der ë-C3 ist jetzt bestellbar. Hersteller Citroën bewirbt den Kleinwagen als das „erste bezahlbare europäische Elektroauto“. Mit einem Einstiegspreis ab 23.300 Euro in Deutschland biete der ë-C3 Komfort, eine alltagstaugliche Reichweite und eine gute Ausstattung, während er im Stellantis-Werk in Trnava, Slowakei, Europa produziert werde.
Die Ausstattung des Basismodells ë-C3 You besteht unter anderem aus 16-Zoll-Stahlfelgen mit Radzierkappen in Mattschwarz, elektrischen Außenspiegeln, automatischer Fahrlichteinschaltung, Citroëns Advanced-Comfort-Federung, elektrischen Fensterhebern, Einparkhilfe hinten, LED-Scheinwerfern, Geschwindigkeitsregler und -begrenzer, Klimaanlage, einer Smartphone-Station und Bluetooth-Freisprecheinrichtung, einem aktiven Notbrems- sowie einem Spurhalteassistenten, Verkehrszeichenerkennung, Aufmerksamkeitsassistent, Standheizung mit Vorklimatisierung via MyCitroën-App und 7,4-kW-Bordladegerät.
Das besser ausgestattete, für 27.800 Euro angebotene Modell ë-C3 Max bietet unter anderem 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, Citroëns Advanced-Comfort-Sitze, das Dach in Schwarz oder Weiß, Einparkhilfe hinten mit Rückfahrkamera, Farbclips in Weiß, Gelb oder Rot, dunkel getönte Heck- und Seitenscheiben, induktives Laden für Smartphones, Klimaautomatik, einen 10,25-Zoll-Touchscreen und kabelloses Android Auto und Apple CarPlay.
Zusätzlich können Kunden die You- und Max-Version jeweils optional um einen 11-kW-Onboard-Charger sowie ein Winterpaket inklusive Sitzheizung für die Vordersitze, beheizbares Lenkrad und beheizbare Frontscheibe ergänzen.
Erstmalig im Mutterkonzern Stellantis verwendet der ë-C3 ein 44-kWh-LFP-Batteriepaket (Lithium-Ferrophosphat). Damit wird eine WLTP-Reichweite von bis zu 300 Kilometern erzielt. Die 100-kW-Gleichstrom-Schnellladefunktion (DC) ermöglicht das Aufladen von 20 auf 80 Prozent der Kapazität in 26 Minuten. Das Standard-Wechselstrom-Aufladen (AC) von 20 auf 80 Prozent dauert rund 4 Stunden bei einer Leistung von 7 kW oder 2 Stunden 50 Minuten, wenn 11 kW verfügbar sind.
Mit dem 83 kW (113 PS) Motor und dem vollautomatischen Getriebe beschleunigt das Elektroauto in rund 11 Sekunden von 0 auf 100 km/h, maximal sind 135 km/h möglich. Der Verbrauch beträgt offiziell 16 kWh/100 km.
„Die Besitzer werden auch in der Lage sein, Fahrten zu planen, ihren Ladestatus und Batteriestand in Echtzeit zu überwachen und dank der neuen e-Routes App ein vollständiges Navigationserlebnis zu genießen“, werben die Franzosen. „Diese wurde speziell für Citroën-Elektrofahrzeuge im Rahmen des Abonnements für vernetzte Dienste ‚Connect Plus‘ des Unternehmens entwickelt. Mit der MyCitroën-App können ë-C3-Fahrer auch Ladepläne verwalten, das Fahrzeug vorheizen oder vorkühlen sowie den Batteriestand und den Standort überprüfen.“
Die Auslieferung des Citroën ë-C3 soll im Frühsommer starten.
Nik meint
Nicht zu glauben dass es immer noch so viele E-Auto Gegner gibt, wie in den Kommentaren ersichtlich ist. Manche werden es wohl nie begreifen, aber was solls, dann sollen sie ruhig mit ihren stinkenden Steinzeitkarrossen weiter fahren, bis die Zeit da ist, wo es dann richtig weh tut.
derJim meint
Die 400€ Aufpres dür den 11kW-Lader finde ich echt fair, auch dass es den Lader schon in der Basis als Option gibt. Einzig die Überführung ist mit über 1000€ etwas teuer!
Insgesamt aber doch nen interessantes Autochen, auch für meinen Anwedungsfall.
hu.ms meint
Lustig die kommentare hier !
Für den preis gibts eben nicht alles. Und was es gibt nicht im optimalzustand wie bei teuren modellen.
Aber für die mutti – kinder zur schule, zum shoppen und zum yoga reicht er locker.
Auch für papi die durchscnittlich 35 km zur arbeit und zurück.
Zweimal jährlich in den Urlaub kann man sich was größeres mieten und kommt immer noch viel sauberer und günstiger weg.
gradz meint
@hu.ms „Aber für die mutti – kinder zur schule, zum shoppen und zum yoga reicht er locker.“ das kann der C3 für 12000€ auch.
banquo meint
@ gradz Immer die gleichen Kommentare zu den Preisen der EV’s. Dabei haben sich die fossilen bots längst verraten, kaufen Verbrenner egal wie hoch das Budget ist.
ferchaue meint
@banquo? Solange die Eautos extrem überteuert angeboten werden, wird keine Umstellung in der Breite stattfinden. Das dürfte dir doch langsam mal einleuchten.
Mit den lächerlichen 2% Eautos im Bestand ändert sich nix. Wichtig und entscheidend sind die 98% Verbrenner die umgestellt werden müssen.
Nik meint
Der Unterschied ist, der c3 verpestet die Luft und der e c3 ist sauber. Das sage ich aus Überzeugung, obwohl ich ganz und gar kein Grüner Spinner bin. Wer jetzt glaubt dass die Herstellung von Akkus schmutzig sei, der sollte besser mal nachfragen wie es denn beim Verbrenner samt Auspuff und Abgasanlage ist. Übrigens die verbaute LFP Batterie des e c3 ist Kobalt frei und hält normalerweise mehr als dreifach
viel Zyklen durch, als Litium -Ionen.
LMdeB meint
Die Marge wird hiermit gemacht: „Überführung: 1.170,00 €“. Frechheit generell und bei diesem Teil im Besonderen! Viel Glück Citroen.
ChriBri meint
Klar, dem einen fehlt die Klimaautomatik, der andere braucht die AHK… das wird immer so sein, dass man sämtliche Bedürfnisse nicht abdeckt. Das Grundsetup stimmt doch bei dem Fahrzeug, für ein solches brauche ich jedenfalls keine Klimaautomatik, ich traue mir zu, das manuell nachzusteuern. Ich bin froh, dass ENDLICH ein bezahlbares Fahrzeug mit guten Eckdaten bereitsteht. Klar, großes Display wäre super, auch der 11 kW Lader… kriegt man alles, muß dafür halt bezahlen, so wie früher für den rechten Außenspiegel oder den 5. Gang (ja, gab es wirklich).
Ich wünsche Stellantis reißenden Absatz mit einem guten DB. Vielleicht kommen dann auch andere in die Hufe…
gradz meint
@ChriBri zu teuer den kauft keiner.
Tt07 meint
Ich denke, der wird sich wie geschnitten Brot verkaufen
gradz meint
@ChriBri zu teuer den kauft keiner.
Ein C3 kostet 12000€. Der fährt in der Stadt und kann auch mal 600km abspulen.
one.second meint
Bei Citroen steht ab 16650 Euro. Kann man sich dann ja ausrechnen, wie lange man den Stromer fahren muss, damit er insgesamt günstiger kommt. Dabei sollte man die ansteigenden CO2 Preise nicht vergessen.
Yoshi meint
Auf der Citroen – Seite steht er unter „Angebote“ für 12.890. Selbst wenn du für 30 cent/kWh tankst und die kfz-Steuerbefreitung einrechnest, brauchst du ziemlich genau 10 Jahre bis du die 10.000€ wieder reingeholt hast. Zur Wartung müssen auch beide, der Bev wird etwas günstiger sein, dafür in der Versicherung tendenziell etwas teurer. Und wenn du ab und an öffentlich schnellädst, steht der Verbrenner (kostenseitig) noch besser da.
gradz meint
@one.second es zählt einzig und allein der verkaufspreis. Den C3 gibt es ab 12000€ keiner wird da die UVP zahlen.
banquo meint
@ gradz Immer die gleichen Kommentare zu den Preisen der EV’s. Dabei haben sich die fossilen bots längst verraten, kaufen Verbrenner egal wie hoch das Budget ist.
Siegfried Hellmann meint
Super 👍
Swissli meint
Naja, der Unterschied von Klima manuell zu Klimaautomatik ist für Hersteller vielleicht 10 Euro. Da man Klimaautomatik bewusst nicht als Option zukaufen kann, ist klar, dass man die Käufer zur 27’800 Version drängen will. Unschön.
Bin am überlegen, wann ich zuletzt mit einer manuellen Klimaanlage gefahren bin… sicher 25 Jahre her. Hab es jedenfalls als sehr nervig empfunden, da man permanent nachstellen muss.
Vielleicht gibt es ja irgendwann doch noch optional Klimaautomatik (bei mehr Konkurrenz), oder eine Version zwischen günstig und teuer.
Swissli meint
Wer Klimaautomatik will, muss dann wohl 27’800 ausgeben… 😕
Swissli meint
Dito Frontscheibenwischer MIT Regensensor
Mike meint
Schlimmer: wer eine ungewöhnliche Größe hat, muss 27.800 hinlegen, denn nur dann ist der Fahrersitz in der Höhe einstellbar.
Jeff Healey meint
Diese mangelnde Flexibilität der Autohersteller auf grundlegendste Kundenwünsche ist es, die ich seit Jahren nicht verstehe: kein Auto verkauft, weil die Sitzhöhenverstellung nicht einzeln bestellbar ist. Nur ein Beispiel von hunderten. Dann halt nicht, und tschüss, denkt sich der Kunde.
Michael meint
Fehlt nur noch die Anhängerkupplung für kleine Hänger und Fahrräder. Warum setzen sie immer falsche Prioritäten? Farbige Applikationen braucht kein Mensch.
Alex meint
Da in den technischen Daten eine Stützlast und eine Anhängelast angegeben ist, gehe ich davon aus, daß man eine AHK sowohl für Fahrräder als auch für Hänger optional anbrignen kann. AHK für Fahrräder ist auch für mich ein Kaufargument.
Tom meint
Ohne Förderung war´s wohl nix mit erschwinglichem Elektroauto für jedermann unter 20.000 Euro. Schade eigentlich.
Denke nicht, dass der ë-C3 den Händlern aus den Händen gerissen werden wird. Allerdings glaube ich auch, dass der Spielraum für Hersteller für weitere Preissenkungen bei Einstiegsmodellen immer kleiner wird. Somit fürchte ich, dass der Massenmarkt von Elektrokleinstwagen für jedermann leider nur mit einer Förderung entstehen wird und wiederhole daher mantraartig: Förderung von mind. 5k für Fahrzeuge die Netto unter 20k angeboten werden. Das dürfte viele Leute abholen, denn nur Verbrenner immer teurer zu machen hilft dem kleinen Geldbeutel leider nicht beim Umstieg, sondern sorgt eher dafür dass individuelle Mobilität ein Luxus für Besserverdienende wird.
elektromat meint
Wo kann man den bestellen? auf der Website kann ich da noch nichts auswählen da ist nur die Verbrennerversion drin
Jeff Healey meint
Ich habe gerade auf Anhieb die entsprechenden Citroen Seiten gefunden.
Beide Varianten sind dort ohne weiteres bestellbar.
libertador meint
Beim e-C3 sieht man dann, dass die wegfallende Förderung günstige Kleinwagen besonders stark betrifft. Nicht nur, dass die Förderung hier einen größeren Anteile ausgemacht hätte, sondern auch die Spielräume für Preissenkungen bei den Herstellern für Preissenkungen geringer sein dürften. Es wird nicht mal der geplante Herstelleranteil (vorerst) einbezogen.
Mal schauen, wie der Absatz jetzt sein wird. Das angekündigte und weiter beworbene 99€-Leasing ist schon reichlich albern bei 7.300€ Leasingsonderzahlung. Da ist der Großteil der Kosten in der Sonderzahlung.
ich würde jedenfalls abwarten bis mehr zur Qualität und Eigenschaften des Autos über verschiedene Jahreszeiten (insb. Winter mit LFP) hinweg bekannt ist.
Mike meint
Leasing sollte man immer komplett durchrechnen. Macht eigentlich nur dann Sinn, wenn man (als Unternehmen) Liquidität halten will. Privat macht es IMHO gar keinen SInn.
Hansi3000 meint
Sorry, in der aktuellen Situation leider deutlich zu teuer. Man muss die geringe Reichweite, die einfache Basis (welche wohl eher für emerging markets entwickelt wurde) und das Kleinwagenformat berücksichtigen. Wenn es einen vergleichbaren Verbrenner-C3 gäbe, müsste man wohl nicht mehr als 20k€ auf den Tisch legen. Zudem finde ich es frech, dass man den Herstellerrabatt von 1500€, der 2023 sicherlich beim Listenpreis berücksichtigt wurde, nach aktuellem Stand nicht gewähren will. Zudem muss man den Preis jetzt auch im Kontext zu den ganzen Rabattaktionen der anderen Hersteller sehen. Das Auto ist leider 5000-10000€ zu teuer.
Yoshi meint
Ich würde den in der gleichen Klasse wie den Sandero einordnen, und der wird momentan ab 11.300€ angeboten. Aber hier geht der Preis schon in die richtige Richtung, ich hätte gerne etwas mehr Reichweite und Platz, vielleicht wird sowas in 3-4 Jahren ja Mal 5.000€ günstiger. Dafür wäre er ziemlich gut.
derJim meint
Doch, die 23300 wurden schon 2023 kommuniziert als Preis inkl. Herstelleranteil. Da kann man ihnen nix vorwerfen.
banquo meint
@ hansi Immer die gleichen Kommentare zu den Preisen der EV’s. Dabei haben sich die fossilen bots längst verraten, kaufen Verbrenner egal wie hoch das Budget ist.
Mike meint
Was genau hat Citroen beim e-C3 umgesetzt, dass sie im Oli geteasert haben – außer der Lichtsignatur?
David meint
Wollen wir mal sehen, ob er wirklich ausgeliefert wird und in welchen Stückzahlen. Ich denke er wird in homöopathischen Dosen auf den deutschen Markt kommen. Trotzdem bin ich gespannt auf erste Testfahrten. Denn man muss mal gucken, wie dieses erste Paket „für den kleinen Mann“ gelungen ist. Ich hoffe für die Elektromobilität, dass das ganz gut gelungen ist. Denn man braucht positive Signale im Markt.
Das spürt man alleine schon daran, dass jeden zweiten Tag einen Artikel über den kleinen VW kommt, der aber erst in zwei Jahren ausgeliefert wird. Da kann man dann in anderthalb Jahren, wenn er offiziell vorgestellt ist, immer noch drüber berichten. Aber die Presse schnappt sich jeden Strohhalm, weil sie natürlich weiß, dass ein kleiner VW eine andere Wirkung am Markt hat als ein günstiges Auto von Bimmel oder Bommel.
Citroën könnte aber tatsächlich an seine Tradition günstiger und kultiger Autos wie dem 2 CV anknüpfen, wäre als Hersteller eines günstigen Elektroautos also nicht so beliebig, sondern eine echte Marke. Er müsste eben auf den Markt kommen. Das traue ich Stellantis aber zu. Das ist nicht so wie mit dem Nio mit 150 kWh Akku, auf den man jetzt schon im vierten Jahr wartet.
Daniel S meint
In meinen nächsten Ferien möchte ich vor Ort einen eC3 mieten. Hoffentlich geht das dann schon. Und bei dem Fahrzeugpreis sollte die miete günstig werden.
ferchaue meint
@Daniel S gerade in den Ferien möchte ich meinen Zeit nicht mit suchen nach Ladstationen/Ladeapps vergeuden.
eCar meint
Merkst du eigentlich, dass du keine Ahnung hast??
Im Urlaub suchst du immer nach Parkplätzen, die teuer bezahlt werden müssen. Ich nur nach Ladestationen und parke dabei kostenlos. Und die Ladestationen stehen immer auf Parkplätzen!!
Hansi3000 meint
Heise sagt kein LFP und der Verbraucht liegt wohl bei 16,4 kWh. Für ein kleines Auto zuviel. Ein uralter Ioniq electric schafft mit 136PS einen Praxisverbrauch!! von 15kWh.
FabianMarco meint
Tatsächlich auf der Citroen Seite werden jetzt auch 16,4 kWh als Verbrauch genannt und die Reichweite nur noch mit „bis zu 300km“ angegeben.
Das würde ihn ein bisschen uninteressant für mich machen aber mal abwarten auf die ersten Tests.