Tesla will sein deutsches Werk in Brandenburg nahe Berlin erweitern. Bei den Bürgern der Gemeinde Grünheide stoßen die Pläne auf Ablehnung: Mit Nein stimmten bei einer Befragung 3.499 Einwohner, mit Ja 1.882. Die Gemeindevertreter von Grünheide müssen noch über den Bebauungsplan entscheiden. Das Votum der Bürgerbefragung ist nicht bindend.
Der US-Elektroautobauer will neben dem 300 Hektar großen bestehenden Werksgelände auf zusätzlichen rund 170 Hektar einen Güterbahnhof, Lagerhallen und einen Betriebskindergarten errichten. Dafür sollen mehr als 100 Hektar Wald gerodet werden. Naturschützer und Bürgerinitiativen sind gegen die Erweiterung. Sie verweisen darauf, dass Wald weichen muss und ein Teil des Geländes im Wasserschutzgebiet liegt.
Tesla betont Vorteile für die Region, wenn der Bebauungsplan schließlich durchkäme. Der Güterverkehr könnte nach Ansicht des Konzerns mit dem Werksbahnhof entlastet werden. Es gehe auch um mehr Liefersicherheit mit Lagerflächen. Erst kürzlich musste Tesla die Autofertigung rund zwei Wochen pausieren, weil Teile wegen der unsicheren Lage im Roten Meer fehlten.
An der Befragung nahmen rund 5.400 Bürger teil. Die Beteiligung lag nach Angaben der Gemeinde bei mehr als 70 Prozent. Abstimmen durften alle Einwohner von Grünheide über 16 Jahren, die seit mindestens drei Monaten ihren Wohnsitz dort haben.
Tesla will in Grünheide mehr Autos bauen und dafür das Werk auf dem bestehenden Gelände vergrößern. Das aktuelle Etappenziel von 500.000 Elektroautos im Jahr soll sich auf eine Million verdoppeln. Derzeit arbeiten an dem Standort rund 12.500 Beschäftigte, die zuletzt 6.000 Autos – exklusiv das Mittelklasse-SUV Model Y – in der Woche herstellten. Das sind umgerechnet 300.000 Fahrzeuge im Jahr. In der Bürgerbefragung ging es jedoch um die Erweiterung mit Güterbahnhof und Logistikflächen auf neuem Gelände.
Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) sieht das Nein zur geplanten Erweiterung der Tesla-Fabrik bei der Bürgerbefragung auch als Chance. „Es zeigt, dass die Bedenken und Befürchtungen der Menschen deutlich überwiegen“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. „Nun ist es wichtig, Antworten für offene Fragen zu finden. Ich sehe das Abstimmungsergebnis auch als eine Motivation für die Gemeinde und Tesla, die noch nicht beseitigten Bedenken in den nächsten Wochen und Monaten konzeptionell zu beantworten.“
Steven B. meint
Thorsten, ich würde dir empfehlen dein Browser Profil zu löschen und dann einmal auf die Suche zu gehen. Du bist so vernagelt was Elon Musk angeht, dass du eh nur deine Traumergebnisse zitierst, alles was dagegen ist blendest du oftmals aus. Leider gibt es Teilnehmer die von Dir immer wieder aufs Korn genommen werden, wenn sie nachteilige Artikel posten. Klar das fällt auch nicht in dein Weltbild. Frage dich mal am Besten selber, ob du nicht einmal toleranter gegenüber anders denkenden sein solltest. Meinungen zu respektieren ist auch ein Gut einer Demokratie, man muss sie nicht akzeptieren, aber man kann debattieren – im Besten Fall mit einem Konsens. Deine Haltung ist jedoch nie auf einen Konsens aus, leider…
alupo meint
Es hat den Anschein, dass diese Region diese Arbeitsplätze nicht verdient hat.
Daher meine Meinung: schade, dass das Werk dort gebaut wurde (trotz der Tatsache, dass es dort genügend erneuerbare Energie gibt und es daher durchaus Sinn gemacht hat.).
Ich gehe aber davon aus, dass Brandenburg das Projekt trotzdem umsetzen wird denn Brandenburg kann sich solch ein ökonomisches Fiasko eigentlich gar nicht leisten. Die Mehrheit der dortigen Bevölkerung will wohl lieber ewig am finanziellen Tropf der alten Bundesländer per Soli und Länderfinanzausgleich etc. hängen anstatt sich industriell weiter zu entwickeln. Das ist offensichtlich der Unterschied zu Bayern. Die haben am Anfang auch Gelder von anderen Bundesländern kassiert, haben sich aber wirtschaftlich so entwickelt, dass sie nun seit Jahrzehnten Nettozahler für die armen Schlucker sind (ich wohne nicht in Bayern und würde niemals die dort dominierende Partei wählen. Aber die dort zweifelsfrei erzielten Ergebnisse sollte man auch beim politischen Gegner anerkennen).
Reinhold Kluge meint
Keine Region hat solche miesen Arbeitsplätze verdient wie sie Tesla aktuell anbietet.
Solariseur meint
Ruf doch mal bei Günter Wallraff an und klag ihm Dein Leiden.
Andi EE meint
Wenn ich dich lese, wären selbst 5€ die Stunde noch viel zu viel.
Reinhold Kluge meint
5€ wäre Lohndumping, also typisch für Tesla. Mehr wirst du bezahlter Schreiberling und Elon Lakai für deine schlechte Leistung nicht bekommen.
Also streng dich mal an, vielleicht bekommst du ja irgendwann den gesetzlichen Mindestlohn von deinem Herrn und Meister.
Andi EE meint
Da du ja bescheid weisst, wie viel bekommt ein Tesla-Mitarbeiter und was ist der Durchschnittslohn in der Region?
Andi EE meint
Irgendwie kommen mir die ganz zufrieden rüber … ganz anders als du es immer schilderst. Weisst du von Leuten die wirklich dort waren.
https://youtu.be/BLci7TxvJC8?si=xfUaUN9jsIFrCdHv
https://youtu.be/F9q7j1xA9WQ?si=DE1ZLfDY-ENq0b4D
ShullBit meint
Es ist die Arroganz von lokaler Politik, Tesla und Elon Musk persönlich, die das Projekt jetzt erstmal hat scheitern lassen. Man hat nicht genug getan, um die Leute zu informieren und zu überzeugen, obwohl es ja teils darum geht, die Belastungen zu senken (Schienentransporte statt LKWs auf den Straßen). Man könnte jetzt ellenlang Text dazu schreiben. Ich möchte es an zwei Beispielen verdeutlichen.
Seit ewig gibt es Bedenken wegen des Wassers und Fakt ist, die Grundwasserspiegel in der Region sinken (aber Tesla ist nicht die Ursache dafür). Elon Musk hatte zum Thema Wasser beizutragen „Hier ist überall Wasser“ und das Argument mit der Wasserknappheit sei „lächerlich“. Das ist für die mit den Bedenken eine Mischung aus purer Arroganz und purem Unwissen. Ihre Bedenken hält Elon Musk(=Tesla) pauschal für lächerlich. Die fühlen sich dann nicht gehört, nicht ernst genommen, nicht mitgenommen. Und dann stimmen sie mit Nein.
Als es überhaupt um die Ansiedlung von Tesla ging, hat die Politik im stillen Kämmerlein Tatsachen geschaffen und grünes Licht gegeben. Tesla hat mit vorläufigen Genehmigungen abgeholzt, gebaut und noch mehr gebaut, bevor es überhaupt einen genehmigten Bauantrag und das normale Procedere für Bürgerbeteiligung gab. Alle haben sich gefreut, wie (relativ) schnell es dadurch ging. Aber gleiches Ergebnis: Die Bürger fühlen sich nicht gehört, nicht ernst genommen, nicht mitgenommen. Es war ja eh schon alles entschieden. Und dann stimmen sie jetzt mit Nein.
Wir sind hier nun mal keine Diktatur und die Leute haben demokratische Rechte. Natürlich nimmt das teils schizophrene Züge an, z.B. wenn die Leute alle billigen Strom wollen, aber niemand will ein Windrad oder eine Freileitung in seiner Nähe. Politik und Unternehmen (und Medien) müssen lernen, diese Konflikte zu moderieren.
bs meint
Gutes Beispiel für die Ganz Welt. Bei deinen Fabrik doch besser in Ungarn oder Polen. Sieht man doch bei den andere deutschen Hersteller.
Wie beim Gas. Wir kaufen gerne gefracktes Gas aus USA, aber es selber Fracken wollen nicht.
Thomas Wagner meint
Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass –
Schafft Arbeitsplätze, aber baut keine Fabriken.
Ziemlich blödsinnig für so eine Projekt, dass ein Riesen Ding für ein ganzes Bundesland ist, die Leute des betroffenen Dorfes abstimmen zu lassen !
Ossisailor meint
Es muss doch verwundern zu behaupten, die Leute seien nicht aufgeklärt. Denn erstens haben sie die Fabrik ja jetzt 2 Jahre lang erfahren können mit all ihren Facetten, und zweitens ist die Diskussion des Für und Wider ja ziemlich intensiv geführt worden von beiden Seiten.
Das Ergebnis ist zwar nicht bindend, aber einfach drüber hinweggehen kann die Politik auch nicht.
eCar meint
Natürlich kann die Politik darüber hinweggehen. Auch die Politik weißt, dass die Trottel vonr Ort völlig medial fehlinformiert sind.
Ossisailor meint
Ja ja, das ist die Arroganz, die die Leute so mögen. Das sind 3.500 Leute gegen 1.890 bei einer Wahlbeteiligung von 70 %! Wenn sie schon gefragt werden, dann muss man sich auch um das Ergebnis kümmern. Auch wenns einem nicht passt.
eCar meint
Der Unterschied zwischen Dir und mir ist: Ich kenne die Leute dort!
Von daher: Es sind ferhlinformnierte Menschen, die gegen alles sind was irgendwie nach BEV riecht, nach Wäremnpunpe anhört, nach Solar aussieht, nach böser Windkraft riecht usw… Nein, solche Leute kann man ignorieren! Wegen den paar Hanseln müssen nicht 20000+ andere Menschen darunter leiden müssen!
Steffen meint
Deswegen sind Volksabstimmungen sinnlos, das Volk ist (knapp) mehrheitlich zu dumm. Sieht man an dieser Abstimmung. Wahrscheinlich schimpfen diejenigen, die jetzt dagegen gestimmt haben, am lautesten gegen die aktuelle Regierung.
e meint
Nein, wenn die paar Hanseln(deine Grünheider) medial völlig fehlinformiert sind, müssen danach nicht 30000(Arbeiter, Angestellte, Dienstleister) soviele Menschen darunter leiden müssen. Von daher kann man das Ergebnis sich anhören, muss es aber nicht berücksichtigen.
M. meint
Wie schon gesagt wurde: meistens entscheiden sich Anwohner gegen solche Bauvorhaben.
Wobei es durchaus auch andere Beispiele gibt, immerhin gibt es ja zahlreiche Gegenbeispiele in Form von Solar- und Windparks.
Richtig ist auch: hier geht es nicht um Wald, sondern um Holzplantagen, die für Laien allerdings wie Wald aussehen. Auch beim Wasserbrauch stimen die Einwände: andere verbrauchen viel mehr. Nur ändert das ja nichts daran, dass es insgesamt irgendwann mal zu viel ist. In ein Fass passen 200 Liter, aber ein Tropfen bringt es zum Überlaufen. Die anderen Verbraucher müsste man also loswerden (wenigstens zum Teil), aber wie? Deren Betrieb schließen, wäre das eine ehrliche Lösung?
Ich meine, von mir aus kann man den Kohleabbau dort stoppen, aber bringt das in der Diskussion etwas?
Was bei vielen Projekten wie Windparks und Solarparks in der Vergangenheit falsch gemacht wurde: da wurde in Gutsherrenart über ein solches Projekt entschieden. Die Bevölkerung vor Ort hatte dann die Dinger vor der Nase, aber keinen Nutzen davon. Das hat man irgendwann – zumindest stellenweise – mal verstanden, die Bürger beteiligt und damit erfolgreich auch solche Projekte umgesetzt. Bürgerwindparks gibt es auch – die Menschen vor Ort profitieren davon, dann wird das auch was.
Nur nimmt man Tesla so nicht wahr. Tesla will keine Gwerkschaften, TEsla verschleiert Umweltschäden (ausgelaufener Dieselkraftstoff u.ä.), Tesla (oder der Chef) will die Mitarbeiter am Band schlafen lassen – sowas kann man fordern, aber kann man erwarten, dafür Sympathie zu ernten?
Es ist also Sache es Unternehmens, wie es sich präsentiert, und das hat noch Potential.
Vielleicht wäre es der Sache dienlich, hier mal etwas offensiver zu zeigen, wie sehr einem Umweltschutz und Mitarbeiter am Herzen liegen, die Bevölkerung für sich gewinnen. Man voran zu gehen, einen großen Bereich an anderer Stelle zu renaturieren, die Leute dazu einzuladen, sich das anzusehen.
Ansonsten bleibt es eben bei dem, was da ist.
Wie schon gesagt: die Entscheidungsträger sind von ihren Wählern abhängig. Da nutzt es auch nix, jetzt auf andere Entscheidungsträger zu drängen. Die Zuständigkeiten sind wie sie sind.
Ben meint
Meinst du den Diesel vom LKW der Baufirma Goldbeck der beim tanken verschappt wurde das überall in den Medien zu sehen war oder welchen Diesel meinst du genau ?
M. meint
Ne, eine Betriebstankstelle, an der Diesel versickert ist.
Wer das verbockt hat, ist erstmal egal, der Hausherr muss sich drum kümmern. Was er nicht tat.
Ich hätte auch die Müllschummelei in Kalifornien heranziehen können, aber….
Es geht nicht um Einzelereignisse, es geht um das Gesamtbild, und das ist, wie es ist. Da hilft so ein Diesel-LKW jetzt nicht weiter.
Um sein Image muss Tesla sich kümmern. Aber ich fürchte, mit einem Chef, der die Mitarbeiter mal eben so in das Inventar einarbeitet, auf TwittiX Werbung für die AfD macht und weiterhin gegen Gewerkschaften kämpft… es wird halt nicht leicht, da können bei Tesla 99% sehr gute Leute arbeiten.
eCar meint
Du alleine hast was gegen E.M., deshalb bist du auch gegen die Erweiterung. Die anderen 20000+ freuen sich über die Erweiterung.
Origami meint
Das habe ich eh nicht verstanden, da baut Elon ein Werk in Deutschland, einem Land in dem die Betriebliche Mitbestimmung schon im Grundgesetz verankert ist, und versucht anschließend unter Zuhilfenahme einer Armada an Anwälten und verschiedener Tricks, genau dieses Gesetz auszuhebeln. Und wundert sich dann warum dass Image von Tesla leidet.
Powerwall Thorsten meint
Bei den anderen OEMs oder gar anderen Industrien gibt es solche Einzelstörfälle oder Betriebsunfälle natürlich nicht – weil, man liest und hört da ja gar nichts – in der Presse klickt es bei Tesla natürlich immer besser, komisch irgendwie.
Da werden Kieferplantagen zu schützenswertem Regenwald, und ein paar Liter Diesel zu Nordstream oder gar Deepwater Horizon.
Für weltweite Kinder- und Zwangsarbeit ist natürlich auch erst einmal Elon persönlich verantwortlich – da ist es natürlich nur legitim, wenn man damit anfängt diese ganzen bösen Teslas in Berlin einfach einmal anzuzünden.
BRAVO
Reinhold Kluge meint
Teslas muss niemand anzünden, die fackeln doch von ganz alleine ab.
hu.ms meint
Dann mus Elon eben schnell mal einen Kindergarten und ein Schwimmbad o.ä. spendieren und der gemeinderat ist sofort dafür. Denn geld regiert die welt.
Solariseur meint
So ein Unsinn. Kannste in jedem Dorf fragen, ob die eine neue Fabrik statt Wald haben wollen. Niemand wird zustimmen.
Die Leute werden mit dieser pseudodemokratischen Abstimmung veralbert, denn wozu das ganze – ist ja nicht bindend. Die denken jetzt, sie hätten irgendwas mitzubestimmen.
M. meint
Falls es jetzt so kommt wie sie gewählt haben, haben sie doch mitbestimmt.
Wenn nicht, kann Tesla zufrieden sein und bauen.
Wahrscheinlicher ist aber ein Zwischenweg: die Pläne werden geändert, und irgendwann wird eine Kompromisslösung gebaut.
Yogi meint
Opposition (und FDP) so: Deindustrialisierung, Strompreise zu hoch, Fossilverbrennerverbot kippen, Niedergang zur drittgrößten Volkswirtschaft der Welt, Automobilzulieferer stellen aus,…
Verdopplung einer Automobil-Industrieansiedlung: Nö, auf keinen Fall….
🤣
Futureman meint
Bei fast allen Bauvorhaben sind Anwohner dagegen. War also abzusehen.
Andi EE meint
Aber bei den wenigsten Bauvorhaben erlebt eine ganze Region einen derartigen Aufschwung. Das kann man ja real im Vergleich zu den anderen Bundesländern messen, was hier an positivem ökonomischen Effekt vor sich geht.
Wenn du EE-Projekte als Vergleich heranziehst, kommt dann schnell die Ausrede, der Strom kommt halt von anderswo. Aber die Arbeitsplätze sind jetzt für die Region nicht wurscht und das ganze Gewerbe was rundherum profitiert, ja auch nicht.
Futureman meint
Leider wollen die Anwohner selbst nichts davon wissen und weiter ihre Ruhe. Und die Entscheider vor Ort sind von diesen wiederum abhängig. (Nächste Wahl/Stammtisch etc)
Daher sollten solche Entscheidungen von übergeordneten Stellen erfolgen.
Denn was nützt es, wenn vor Ort ein paar Bäume erhalten bleiben (wobei viele Möbel aus Holz haben wollen, wo kommt das nur her?) aber das ganze Land vor die Wand fährt?
Ben meint
Hätte BMW damals dort gebaut hätten die Anwohner von Grünheide selbst die Nutzholzplantagen gefällt und kostenlos auf der Waerksbaustelle gearbeitet, verrückte Welt und krass wie hart und tief der Hass in den Köpfen mancher Ossis gegenüber Amerika ist.
eCar meint
So ist es und den Rest tun die überbordende absichtliche Fehlinformationen/Lügenverbreiten/BEV-Niedermachen seitens der Medien.
M. meint
Aha.
Und aus welcher Quelle weißt du das?
eCar meint
Wow, nimm Deinen Aluhut runter!
M. meint
Wenn du mehr dazu weißt als das sinnfreie Gebabbel, dann man raus damit.
Aber darauf ist nicht zu hoffen, da gerade eben von „Peter“ frei erfunden.
Andi EE meint
@M.
Dann erklär doch mal was du jetzt an der Erweiterung so schlimm findest. Was sind die Emissionen, welche Leute sind betroffen? Wieso muss man jetzt einen weiteren Standort wählen, weil es hier allenfalls nicht weitergehen kann? Die Emissionen werden ja sicher grösser, wenn du die doppelte Infrastruktur errichten muss (zusätzlicher Standort). Die bezichtigst andere dass sie sinnfrei babbeln. Aber du bist es doch, der sinnfreie Dinge verteidigt, diesen Leuten noch das Wort redet. Wir wollen doch alle, dass BEVs verkauft werden, und nicht Verbrennerquoten von 80-90% weiter produziert werden.
Wieso setzen sich diese Leuze die angeblich für Umwelt- und Klimaschutz einstehen, nicht für die Schliessung von Deutscher Verbrennerherstellung ein? Wieso kümmert man Sicht um die grosse Umwelt- und Klimasünde?
Powerwall Thorsten meint
M. da findest du genügend in den Brandenburger „Qualitätsmedien“ – lesen kannst du doch schon selber oder?
Versuch mal „Tesla muß 2 Millionen Fahrzeuge wegen Sicherheitsmängeln zurückrufen“
Eigentlich reichen schon Kombinationen aus Tesla und TÜV
oder Tesla und Feuer oder Tesla und Unfall ……..
Deiner Phantasie sind da fast keine Grenzen gesetzt – alles was unter dem silberfarbenen Hut eben so hervorkommt
Origami meint
Das stimmt so nicht, da gab es enormen Gegenwind für BMW, die Gemeinde wollte den Plan kippen. BMW hat sich ja dann für Leipzig entschieden. War halt nicht so präsent in den Medien wie das mit Tesla der Fall ist, da auch schon 20J her.
Powerwall Thorsten meint
Hat das wirklich jemanden gewundert?
Mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen.
Die Gemeinde Schliengen hat sich vor einigen Tagen auch gegen 3 Windräder auf dem Hochblauen entschieden.
Die ewig gestrigen lassen sich eben durch entsprechende Lobbyisten lieber fremdsteuern, als selber einmal die grauen Zellen zu bemühen.
W Wenn man eigenes Denken und die Vision einer größeren Zukunft, aber ablehnend, der darf später auch nicht heulen und sich wieder einmal abgehängt fühlen – Wetten dass ?
Steven B. meint
Wer die dortige Bevölkerung nicht einbezieht muss nachhaltig mit Ärger in allen Bereichen rechnen. Wegen ignoranten Verhalten ist die deutsche Bundesregierung oftmals, und das zu recht, in der Kritik. Wichtig ist, dass man sich äussern kann und es ist eines die Menschen abzuurteilen die sich dagegen entscheiden, aber zum anderen darf man dann auch nicht darauf bestehen selbst einmal gehört zu werden – bzw. direkte Demokratie zu befürworten.
eCar meint
Das Problem ist eher die völlige Fehlinformation der Bürger durch diversen Lobbyisten. In Grünheide wurde niemand aufgeklärt, wer der wahre Veruracher für das trockene Bundesland Brandenburg ist. Keiner sagt denen, dass dies Leag, Petrol-Schwedt als auch das Zementwerk in Rüdersdorf ist.
Denen wird auch nicht erklärt, dass Tesla für das abholzen des Nutzbaumbestandes woanders Mischwald anpflanzen muss und es auch schon geschehen ist. Die verstehen auch nicht, dass ein Güterbahnhof vonnöten ist, damit eben weniger LKW-Verkehr durch Grünheide stattfindet. Die begreifen nicht, dass Grünheide Geld für alle möglichen Investitionen braucht, Geld was nun durch Tesla und den ansiedelnden Dienstleister reinkommt. Die verstehen nicht, dass das Bundesland Brandenburg endlich vernünftig bezahlte Industriejobs braucht, damit sich das Land weiterentwickeln kann. Die Grünheider wünschen anderen Menschen kein schönes Leben, durch endlich vernünftig bezahlte Jobs…..
hu.ms meint
Na dann nichts wie dort hin, in die Dorfwirtschaft und die leute „Aufklären“. Könnte allerdings ganz schnell zu einem blauen auge führen. Denn wer keine argumente mehr hat, dem bleiben nur die fäuste….
M. meint
Dann hat man das alles schlecht kommuniziert.
Das kann man aber nicht alleine der Gemeinde anlasten, da kann sich der Anftragsteller schon auch selbst an die Nase fassen.
Zwei Infoabende sind da vielleicht nicht ausreichend.
eCar meint
Das war ja klar, dass sowas speziell von euch beiden kommen musste…..
M. meint
Ach, dann frag doch die Leute vor Ort.
Aber Moment – deren Meinung hast du ja schwarz auf weiß, daran war ich nicht mal beteiligt.
eCar meint
Oh ja, ich fahre oft daran vorbei. Ich war schon oft dort und ich weiß was da abgeht. Dort gibt es Personen welche gegen alles sind, insbesondere die eine Dame welche nur zum Ziel hat bekannt zu werden und alles mögliche tut, die Ansiedlung schlecht zu reden. Dabei schreckt sie auch nicht vor üblen Falschaussagen zurück, welche völlig aus den Haaren gezogen sind.
Dem gegenüber stehen 12000 Jobs, viele weitere Dienstleister die sich dort angesiedelt haben und weiter werden, eine gut gefüllte Gemeindekasse usw.
M. meint
Aha, ein Insider mit eindeutiger Meinung.
Danke, mehr muss ich nicht wissen. ;-)
Reinhold Kluge meint
“ vernünftig bezahlte Industriejobs“
Kann auch daran liegen das es die bei Tesla nicht gibt. Also, wenn ich anderen Menschen ein schönes Leben wünsche, dann wünsche ich denen bestimmt keine Jobs bei Tesla.
Thomas Claus meint
@ Steven
Genau so ist es. Die Leute die da wohnen haben darum sicher nicht gebeten. Ich kann die Leute schon verstehen. Wer will denn schon auf einmal ein gigantisches Gewerbegebiet vor der Nase haben und dann noch einen Güterbahnhof. Die Entscheidung der Anwohner ist also absolut nachvollziehbar. Das große Jammern der nicht betroffenen Befürworter war nicht anders zu erwarten. Wenn sie selbst betroffen wären würden sie vielleicht anders reden.
GeHa meint
Tja, man könnte fast glauben, dass das Florianiprinzip heutzutage schon genetisch in den Köpfen der Menschen verankert ist! :-(
ZastaCrocket meint
Das Problem in den Bürgerbefragungen liegt meiner Meinung nach darin, dass sich die Mehrheit der Bürger inzwischen fast immer GEGEN etwas entscheiden. Wenn sich Bürger also gegen z.B. Windkraftanlagen entscheiden, so müssen sie das Energieprolem nicht auf andere Art lösen. Atommüll? Nicht bei mir! Kohlekraftwerk? Nicht bei mir! Windkraftanlage? Nicht bei mir! PV-Großanlage? Nicht bei mir! Und funktioniert ja sowieso nicht, weil es gibt ja keine Speicher! USW… Leider haben die meisten Bürger sehr viel Meinung und keine Ahnung. Sie beklagen sich über die De-Industrialisierung von Deutschland, aber wollen kein Teslawerk vor der Haustür. Ich glaube so etwas nennt man dann kognitive Dissonanz.
M. meint
Beteilige die Menschen an Windparks, dann werden die auch gebaut.
Wenn man einfach nur fragt, ob man sie ihnen vor die Nase stellen kann – die Befragung kann man sich sparen.
eCar meint
Hat man die Menschen auch an den AKWs beteiligt? Oder wurden die Kohle-Tagebauen auch mit Menschenbeteiligungen gefahren?? Erstaunlicherweise aber wollen alle wieder die AKWs haben, aber wehe ein Windrad ist zu sehen, oder gar Solarparks, dann geht das gezettere los….
M. meint
Wolltest du an einem AHK beteiligt sein? Ich nicht.
Das ist als Einzelinvest auch eine Nummer zu groß- von einem „GAU“ rede ich gar nicht erst.
Aber ein Windrad in der Nähe hätte ich gerne, auch 10, aber die Bevölkerung daran beteiligen als ihnen das einfach vor die Nase zu setzen, erleichtet die Sache immens.
Du wirst sehen, dann ist auch schnell vorbei mit Infraschallgeschwubbel, plötzlichem Habicht-Tod und Schattenschlag.
Diese Erkenntnis mag zu dir nicht vorgedrungen sein, in der Branche allerdings schon.
Beteiligen. So einfach, wenn man es will.
Andi EE meint
„… einer größeren Zukunft, aber ablehnend, der darf später auch nicht heulen und sich wieder einmal abgehängt fühlen.“
Das trifft es auf den Punkt. Jammern dass man abgehängt wird und dann so was ablehnen. Wie dämlich sind diese Leute.
Ich hab auch nix anderes erwartet bei dieser Berichterstattung in Deutschland. Heute lese ich, dass schon seit Monaten in Deutschland immer wieder Tesla-Fahrzeug in Brand gesteckt werden. Die angeblich linke Gruppe hasst Tesla, sie hassen Musk, er sei ein Kriegstreiber und, und …
Aber man muss sich nicht wundern, wenn in der Presse dieser geballte negative Newsflow selbst ein wirklich gutes Produkt wie die Wärmepumpe, am Schluss wie ein NoGo dasteht. Bei Tesla ist es ja schon mehr als eine Dekade an Diffamierung ohne sich selbst mal zu hinterfragen, wie scheisse die eigenen Produkte bezüglich Klima abschneiden. Um die Leute nicht der kompletten Verblödung zu bezichtigen, bleibt mir nur der toxische Patriotismus als Erklärung.
Reinhold Kluge meint
@AndiEE
Schon klar dass du kein Verständnis für die Menschen in der Region aufbringen kannst, du wohnst ja viele 100km weg, kennst weder die Sorgen und Nöte der dortigen Bevölkerung, noch kannst du als Tesla Aktionär hier unbefangen urteilen. Du möchtest ja dass möglichst viele Tesla verkauft werden damit deine Aktien steigen. Hier pauschal 3500 Menschen als doof hinzustellen, die nach Schweizer Vorbild der direkten Demokratie, mitbestimmen können was in ihrem Umfeld geschieht, da solltest du dich verbal besser zurückhalten. Du verfolgst bekannterweise eine ganz andere Agenda.
AlBundy meint
und?
wo wohnen Sie?
wofür haben Sie Verständnis?
welche Agenda verfolgen Sie?
Andi EE meint
@Kluge
Ja, ich kenne die Nöte in der strukturschwachen Region, wenig Arbeitsplätze, wenig Aufwuchschancen für das örtlichen Gewerbe. Es wird sich ständig beschwert, dass man nicht die gleichen Chancen wie im Westen hat / von der Politik vernachlässigt wird. Und was machen die vereinigten Dorftrottel, sie stimmen gegen den amerikanischen Investor, der ihnen all das bringen würde.
Der @Ben hat es oben gut beschrieben, das wird der Hauptgrund sein. Von einem Ami lass ich mich nicht aus Dreck ziehen, lieber verreck ich. Ich sag nur, schade um jeden Dollar den man an diese Trottel verschwendet.
Ich hab hier die direkte Demokratie der Schweiz schon oft kritisiert. Ich bin der
Letzte der dieses Gebilde glorifiziert. Im Gegensatz zu dir weiss ich, wie dämlich der Pöbel abstimmen kann / ausschliesslich der Eigennutz (oder Heimatschutz) im Zentrum steht.
Das Enttäuschendste ist doch, dass die ganze Presse nie die Courage hat, dass hier Produkte gebaut werden, die viel besser das Klima schonen, als das was durchschnittlich aus Deutschen Autofabriken fährt. Wieso kann da kein Journalist aufstehen und diesen Missstand benennen. Diese Blase ist so ätzend aus Patriotismus und verlogenem Klima- und Umweltschutz.
Reinhold Kluge meint
Yeah! Es lebe Elon MurX, er bringt uns Frieden und Wohlstand. Unseren täglich neuen Technikshyc gib uns heute, dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden … ;)
Andi EE meint
@Kluge
Wie alt bist du eigentlich? Dachte immer, dass hier konstruktive Beiträge verfasst werden müssen. Bist du der Moderator, dass dein Inhalt immer durchgeht?
Reinhold Kluge meint
Der musste einfach raus :-)
Seine eigenen Landsleute als Pöbel zu bezeichnen findest du konstruktiv?
Andi EE meint
@Kluge
Wir können ja dich als Beispiel nehmen, du sprichst angeblich Volkes Meinung aus. Wieso darf ich da nicht von Pöbel reden, es ist doch ein Graus, wenn Leute wie du massgeblich die Richtung der Demokratie bestimmen.
Wenn 7000 Stimmen darüber abstimmen, ob es in einer ganzen Region ökonomischen Aufschwung bescheren kann. Ein nachgewiesenes Gemeininteresse durch die Befindlichkeit von ganz wenigen geknickt wird.
Die direkte Demokratie hat da ein substanzielles Problem. Bei uns wurde kürzlich ein Solarpark in den Bergen durch ganz wenige Stimmen beerdigt. 30x so viele Personen wären mit der Globalstrahlung in den Bergen von 2.0 (da über der Nebelgrenze) sicher ganzjährig mit erneuerbarer Energie versorgt worden. Macht das Sinn? Direkte Demokratie hat gewaltige Defizite, es ist keinesfalls so, dass alles besser ist. Wir Schweizer stehen immer hin und sagen wie toll unsere Demokratie ist, relativ zum vorhandenen Geld setzen wir aber viel weniger als Staaten wie Norwegen um.
Du kannst sicher sein, irgendwann werden wir die allermeisten Dinge von Vorbildern wie Norwegen übernehmen und unser schlaues Volk dafür über Gebühr loben. 😄
Reinhold Kluge meint
@AndiEE
Es wird nicht besser wenn du pauschal 7000 Bürger beleidigst. Das lässt mehr Rückschlüsse auf deine Person zu als auf die Bürger die abgestimmt haben.
Norwegen ist ein ganz schlechtes Beispiel, deren „Energiewende“ wird durch die Förderung und den Verkauf von Erdöl finanziert. Ein ganz dreckiges Geschäft, welches du billigend in Kauf nimmst, ja sogar als Vorbild bezeichnest. Das nennt man Doppelmoral. Ist bei euch Schweizern aber stark ausgeprägt.
Andi EE meint
@“Kluge“
Deutschland finanziert seinen Umbau durch 85-90% dreckige Autos die auf der ganzen Welt die Luft verpesten und das Klima belasten, das ist ganz bestimmt nicht besser.
Norwegen könnte ja auch die Verbrenner fördern, nein sie machen was Gescheites mit dem Geld. Russland generiert auch jede Menge Geld aus fossilen Brennstoffen, setzt es aber so dumm ein, dass alle rundherum viel zu viel Geld in Rüstung investieren müssen. Wenn wir das Geld aus den günstigen fossilen Rohstoffen über den höheren CO2-Preis in die richtigen Kanäle lenken, kann der Umbau sehr schnell geschehen. Aber wenn wir nur Leuze mit deiner Intelligenz und Weitsicht haben, wird es ewig dauernd.
Und ja, dass immer die bestrafen willst die 100% erfüllen, zeigt wie kleingeistig deine Denke ist. Du kannst dich nicht aus dieser patriotischen Denke rausbewegen. Du meinst dort entstehen die Produkte die unsere Welt verändern. Nein ist es nicht, innovative Unternehmen verändern die Welt.
Powerwall Thorsten meint
Uninformierte Gruppen titulieren Elon Musk als Kriegstreiber, andere schlagen ihn für den Friedensnobelpreis vor.
Ich würde mich da eher den Letzteren anschließen.
Es geht um Redefreiheit, Informationsfreiheit und ungehinderten Zugang zu Informationen – den Grundfesten einer jeden Demokratie eben. („Starlink“ für die Uninformierten)
– googeln hilft – wenn das möglich ist – merkt Ihr jetzt selber, oder?
M. meint
Hab mal gegoogled.
Erster Treffer:
„Eine der ersten Amtshandlungen von Musk als amtierender Twitter-Chef war es, Accounts zu sperren, die sich über ihn lustig machten.“
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/der-vogel-ist-frei-was-elon-musk-unter-meinungsfreiheit-versteht-9067603.html
Zweiter Treffer:
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/ende-der-blockierfunktion-auf-twitter-wenn-meinungsfreiheit-zur-freiheit-der-menschenverachtung-wird-10341298.html
Weiter:
https://www.golem.de/news/twitter-sperrt-kritiker-elon-musks-kampf-fuer-freie-meinungsaeusserung-ist-eine-luege-2212-170523.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/twitter-x-hassrede-musk-100.html
Läuft ja echt super.
Was kommt als nächstes? Quellenkritik? Kenne ich schon… ich habe noch 1000 davon. Google liefert zuverlässig.
Origami meint
Das stimmt, ein norwegischer Abgeordneter hat tatsächlich Elon für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen mit der Begründung, bitte jetzt nicht lachen, seinem Engagement für die Meinungsfreiheit.
Powerwall Thorsten meint
Schön googeln kannst du schon.
Jetzt musst du jetzt tatsächlich nur das mit der Quellenkritik noch einmal in Klasse 8 nachlesen.
Oder einfach mal ganz mutig bei X reinschauen, was sich da so alles ändert, aber Achtung, dir könnte eine ganz neue Realität begegnen.
hu.ms meint
„neue realität“ klingt wie „alternative fakten“. Kann es auch sein.
Naive amis und auch einige hierzulande nehmen ja andere meinungen garnicht mehr zu kennntnis – geschweige dann, dass sie darüber nachdenken würden.
eCar meint
Das war ja auch abzusehen. Zum Glück braucht man auf diese medial völlig fehlinformierten Trottel nicht zu hören.
AlBundy meint
Bei der Entscheidung für Berlin (es ist dann doch Brandenburg geworden sind viele, die den gern Standort geworden wären zu Recht sehr enttäuscht gewese; (in D u.a.: Saarland, NRW mit Einschränkung auch Niedersachsen. In Europa: Frankreich, Spanien
von mir aus können die Länder, die sich dauernd abgehängt fühlen, mit Parteien die eine zeitweise Abtretung von Gebieten der Ukraine für in Ordnung halten gern weiter jammern.
vielleicht besinnt sich Tesla noch und baut an anderer Stelle in einem anderen Land Europas noch eine Fertigung und macht den Laden in Grünheide einfach dicht. Braunkohle, Wasserverschwendung und Streichholzwälder werden weiter blühen und gedeihen und die Menschen können sich der Ostalgie erfreuen, Trabbi, Wartburg und Simson fahren und die Wälder sterben auch ohne Industrie am Klimawandel. nur zu.
Die verwaisten Gebiete von Rügen bis zum Thüringer und sächsischen Restforst können dann gern abgetreten werden, CZ, PL, Ungarn würden sich freuen und die blau-braun Rechten haben ein eigenes Gebiet zum austoben.
Wenn ich so zurückdenke… es gibt Moment da fegt mir ein Gedanke durch den Kopf, den ich nie haben wollte, aber jetzt ist er nun mal da
ein geteiltes Berlin als Insel und die Grenzen von 1988 fand ich gar nicht so schlecht…
Satire Ende
slefas meint
Abgehängt fühlen sich eher wenige im „Osten“, mit oder ohne Tesla.
Es gibt bzw. gab (->dank aktueller Ampelpolitik geht es nun ja derzeit steil bergab) genug andere Firmen, die dringend Fachkräfte suchen.
Da schaut man eher mitleidig auf abgehängte Gebiete im verwahrlosten Westen, wenn man sich so einige Gegenden dort anschaut.
Also die Ossis kämen auch alleine gut klar, sieht man ja auch an bösen Ländern wie Polen und Ungarn, wo die Wirtschaft floriert und alle irgendwie hinwollen und investieren. Einfach mal rauskommen aus der bornierten Blase der angeblich Besserwissenden und Immerrechthaber.
AlBundy meint
->dank aktueller Ampelpolitik geht es nun ja derzeit steil bergab)
Nö: es sind die Fehlentscheidungen der Vergangenheit von CDU/SPD/FDP die zum Energiedesaster, zum berechtigten Unmut der Bauern, zum Stillstand, zum Kaputtsparen geführt haben. Einwanderungspolitik für Fachkräfte nicht zu vergessen
Die jetzige Ampel ist eine denkbar schwierige Koalition die Müll aufräumen darf und muss und in der Wahrnehmung ewig gestriger Entscheidungen treffen muss, die Investitionen erfordern um in der Zukunft besser aufgestellt zu sein. Elektrisch, Nachhaltig, Innovationsfähig.
Das tut im Portemonnaie weh und das will offenbar kaum jemand verstehen.
aber egal, diesem Volk und den konservativen Politikern ist nicht mehr zu helfen.
Außerdem will ich die Grenzen von 1988 zurück.
Hans meint
Wenn interessiert das? Sollen die Leute doch froh sein das sie überhaupt Arbeitsplätze vor ort geschaffen bekommen.
Der Deutschen Kartoffel kannst du auch nix recht machen
Reinhold Kluge meint
Tesla, die neuen “ Rosinenbomber “ ;-)
Powerwall Thorsten meint
Dem „klugen“ R.
Wenn konstruktiv nicht geht – destruktiv geht immer – so ist er eben der gemeine Pöbel.
Reinhold Kluge meint
Den du hier sehr deutlich repräsentierst.
AlBundy meint
Er macht Sie nur nach, Sie führen mit uneinholbarem Abstand