Die Europäische Union prüft Strafzölle auf Elektroautos aus China. Die EU-Politiker sehen die Subvention chinesischer Hersteller in ihrem Land als unfairen Vorteilen gegenüber anderen Unternehmen. Am Donnerstag startet die EU mit der zollamtlichen Erfassung chinesischer Importe von Elektrofahrzeugen, um bei Bedarf Zölle erheben zu können.
Die EU-Kommission führt derzeit eine Antisubventionsuntersuchung zu Elektroautos aus der Volksrepublik durch, um festzustellen, ob es Zölle zum Schutz der einheimischen Hersteller braucht. Die Untersuchung soll der Nachrichtenagentur Reuters zufolge im November abgeschlossen werden, die EU könnte aber bereits im Juli vorläufige Zölle einführen.
In einem am Dienstag veröffentlichten Dokument erklärt die Kommission laut Reuters, ihr lägen ausreichende Beweise dafür vor, dass chinesische E-Fahrzeuge subventioniert würden und dass die Einfuhren seit der offiziellen Einleitung der Untersuchung im Oktober im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent gestiegen seien. Die EU-Hersteller könnten einen schwer wiedergutzumachenden Schaden erleiden, wenn die Einfuhren aus China bis zum Abschluss der Untersuchung in diesem beschleunigten Tempo fortgesetzt würden, so das Schreiben.
Die chinesische Handelskammer in der EU äußerte sich laut Reuters enttäuscht über diesen Schritt und erklärte, dass der Anstieg der Importe die steigende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen in Europa widerspiegele.
alupo meint
Dann gibt es wohl keine günstigen BEVs aus China, das muss dann eben ein anderer Hersteller übernehmen. Naja, wir wollen doch auch keine chinesischen Billigheimer.
Jean Luc meint
Vielmehr sollten die europäischen Hersteller Gas geben und bezahlbare Ev auf den Markt bringen – so wie es nun Citroen und Renault auf den Weg bringen.
Wenn natürlich BMW, Mercedes etc nur die hochpreisige Käuferschaft wollen, dann geht China in die Lücke und besetzt diese.
Früher wurde über japanische und südkoreanische Marken gelacht – damit hat man dann auch aufgehört, als die Qualität deutlich besser wurde und mit Garantien – wie früher in USA üblich – geworben wurde.
M. meint
BMW und Mercedes wollten immer nur „hochpreisige“ (gemeint war vermutlich: finanzkräftige) Kunden, das war schon immer so und hat sich nicht geändert.
Citroen und Renault sind doch europäische Hersteller, oder nicht?
Japanische und koreansiche Marken haben ihren Platz gefunden – den Markt überrollt haben sie nicht.
Es gibt aber Unterschiede zw.allen oben genannten Unternehmen und chinesischen Anbietern:
– die Lohnkosten sind unterschiedlich – wenn die in Deutschland auf chinesische Niveau sinken würden, könnte man hierzulande auch billiger produzieren. Das wäre aber deutlich unter Mindestlohn – also friert vorher die Hölle zu.
– die chinesischen Hersteller werden auf breiter Front staatlich subventioniert.
Das kann man nicht ignorieren, da man gegen diese Randbedingungen nun mal mit wirtschaftlichem Handeln alleine nicht ankommen kann.
tutnichtszursache meint
Ich bin kein Jurist, aber ist es möglich Fahrzeuge eines einzelnen Landes zu besteuern? Denn für mein Empfinden müssten dann alle Autos „Made in PRC“ besteuert werden wie z.B. Smart (Mercedes hält noch 50%), der neue Cupra Tavascan und natürlich verschiedene Volvo und Polestar Modelle.
Ich denke, wenn das kommt, wird sich ganz schnell der EuGH damit beschäftigen wird…
M. meint
Selbstverständlich sind die nach Herkunftsland zu besteuern, nicht nach Nationalität.
Also auch der Cupra Tavascan, der Smart, BMW iX3 und was sonst noch von dort hierher kommt.
Die profitieren zwar nicht unbedingt von den Subventionen, aber zumindest von den billigeren Arbeitskräften (die sich so ein Auto in ihrem Leben nie werden leisten können).
Andererseits kann man die Gesetzgebung natürlich ändern. Und wenn da dann drin steht, dass es um Hersteller geht, die in China Subventionen erhalten, dann ist das so.
Aber so verstehe ich die aktuellen Vorbereitungen nicht.
Kasch meint
Eine chinesische Antwort wäre z.B: eine chinesische Exportsteuer auf alle Batteriezellen, die nicht in einem chinesischen BEV in die EU exportiert werden. Firmen wie CATL, BYD,… die in der EU Zweigstellen errichten, könnten in China hierfür mit hohen Strafzahlungen belastet werden, solange sie in Europa produzieren. Man wird das Gefühl nicht los, die EU und deren Nationen unternehmen wirklich alles Menschenmögliche, um sich wirtschaftlich und militärisch zu ruinieren, um gar per anschließend, ebenfalls von der EU erzwingten Weltkrieg nach 90 Jahren endlich mal wieder Ground Zero zu erreichen. Ohne Not, von hohem Wohlstandsniveau aus auf 0, werden wir das wohl schneller schaffen als jede Zivilisation der Menschheitsgeschichte zuvor.
Ist die Zentralbank des Euro, die EZB nicht in der Lage, Schulden im eigenen Währungsraum, zügigst abzubauen, bleibt nur der Ausweg einer Währungsreform. Die Reserve von über 6 Milliarden wurden in 2023 aufgebraucht und über 1,3 Milliarden zusätzliche „Schulden“ gemacht. Wens interessiert, wie eine Zentralbank einer ganzen Währung, seine eigene Währung vollständig entwertet, der muss leider erst mal viel lesen, um ein Gefühl für abstrakt anmutende Geldwirtschaft zu bekommen. Selbst reicht mir was ich weiß, um für mich abschätzen zu können, wie weit der harte Streinboden noch entfernt ist, auf den wir ungebremst, kopfüber zufliegen.
Werner Mauss meint
Du hast völlig recht. Die Leute werden es leider auf die harte Tour lernen müssen….
M. meint
Das ist doch Unsinn.
Mit einer Exportgebühr verteuern sich die chinesischen Exporte und machen sie weniger wettbewerbsfähig gegenüber der Herstellung in anderen Ländern.
Man sieht das auch bei anderen Produkten: es kamen auch mal die meisten Klamotten aus China, aber dafür ist China längst zu teuer, das machen nun andere, die noch billiger sind.
Ab einem gewissen Aufschlag ist auch die Produktion in Europa wieder interessant – oder aus welchem Grund baut BYD seine erste Fabrik nun „hier“? Weil das teurer ist?
Wenn China seine eigenen Unternehmen dafür bestrafen möchte, dass sie nicht in China produzieren, können sie das natürlich machen (auch wenn ich gespannt bin auf den Erfindungsreichtum, der in dieser Strafe steckt). Damit schaden sie ja den Unternehmen, die sie aktuell massiv subventionieren – und wettbewerbsfähiger als mit einer Exportgebühr sind die dann immer noch nicht.
China hat eine immer anspruchsvoller werdende Bevölkerung, und mit dem Binnenmarkt wird das nicht zu erfüllen sein. China braucht das Geld aus dem Export, sonst wird das nicht.
Der einzige unbekannte Faktor ist der KP-Chef. Würde dem die Zündschnur durchbrennen, wäre morgen alles aus. Aber bisher agiert der ja sehr pragmatisch und verfolgt die lange bekannten Ziele. Zum Poltern wird immer jemand anderes vorgeschickt.
Werner Mauss meint
@M, du hast scheinbar unser System mit seinen Schwächen nicht verstanden. Wir haben doch Marktwirtschaft, das bedeutet doch Firmen müssen es selbst schaffen gegen die Konkurrenz oder sie gehen unter. Bei uns ist das aber nicht so. Bei genauerer Betrachtung haben wenige Firmen den Staat zum Selbstbedienungsladen korrumpiert. Diese Firmen und Familien sitzen auf riesigen Vermögen, die sie überall investieren, bloß nicht in ihre Firmen. Dazu wird der erwirtschaftete Gewinn noch zusätzlich an andere verteilt. Gewinnmaximierung durch Subventionen die aber auch nur zum Teil investiert werden, daß meiste geht an Berater usw. Wer jemals gearbeitet hat, weiß das so wenig wie möglich investiert wird, am besten garnichts. Auch leider nicht in die Arbeiter, die die maßlos überteuerten und miserablen Produkte kaufen sollen. Das System funktioniert leider immer nur eine Generation, weil eine Minderheit die die Masse mit Angst steuert den Hals nicht voll bekommt. Die Autoindustrie ist eben nicht systemrelevant wie uns täglich eingeredet wird. Wenn deine Theorie, auch zur Kleidung stimmen würde, gäbe es Trigema schon 20 Jahre nicht mehr. Es ist die volle Haftung, die volle.
FahrradSchieber meint
Ist ein schwieriges Thema.
Ein Handelskrieg produziert letztlich nur Verlierer.
Und auf einen Handelskrieg wird es hinauslaufen, China wird Strafzölle nicht unbeantwortet lassen.
Die USA wollten mit Strafzöllen auch mal ihre Automobilindustrie vor den Japanern schützen.
Sowas klappt anfangs immer ganz gut, hat dann aber durch fehlenden Anpassungsdruck dazu geführt, dass die US-Automobilindustrie heute dort steht, wo sie steht (Stichworte z. B. Chrysler, Detroit etc.).
Auf der anderen Seite kann man sich durch China auch nicht die heimische Industrie zerstören lassen.
Wie gesagt: Ist ein schwieriges Thema…
Jörg2 meint
Ja!
Spätmittelalterliche Kleinstaaterei nun auf global gespielt.
MichaelEV meint
„dass die US-Automobilindustrie heute dort steht“
Die Japaner sind dafür durch lokale Produktion Teil der US-Automobilindustrie geworden, vom Ergebnis her jetzt nicht so wirklich verkehrt.
Origami meint
Die Japaner und Koreaner produzieren ihre Volumenmodelle auch in Europa, teils schon Jahrzehnte.
MichaelEV meint
Schön, um Europa ging es aber gar nicht.
Futureman meint
Da besteht endlich die Möglichkeit an günstigere E-Autos zu kommen und dann wird es künstlich verteuert. Mit den lahmen europäischen Herstellern wird das mit der Mobilitätswende nichts.
Ossisailor meint
Wo sind denn die günstigen chinesischen Autos? Hier werden oft die chinesischen Preise als Referenz benutzt. Die sind aber die Tinte nicht wert, mit der sie gedruckt sind, sobald die Autos europäischen Vorschriften und Ansprüchen genügen müssen.
aha meint
Mein mg4 hätte ich mit Strafzoll nicht für unter 30k bekommen und ergo kein e-auto gehabt. Ist schon relevant.
M. meint
BEi PV-Modulen bitte auch.
Da verkaufen die Chinesen unter ihren eigenen Produktionskosten, um den Markt vollständig zu erobern. Und das geht natürlich nur mit massiven staatlichen Subventionen.
brainDotExe meint
Ist doch gut für uns, wir haben sowieso keine nennenswerte PV Produktion im Land und profitieren von sehr günstigen Modulpreisen.
M. meint
Das ist aber kurzsichtig.
So geht jeder Euro (abgesehen von der Mehrwertsteuer) ins Ausland, das Geld wird hier irgendwann fehlen. Damit schafft man hier keine Arbeitsplätze und auch keine Steuern, um andere Dinge zu finanzieren.
Wenn man es so sieht, müsste man ja alles aus China kaufen – die können ja alles irgendwie noch billiger, oder?
Nur die Kartoffeln, die musst du dann selbst anbauen.
Nicht, weil es keine mehr aus China gibt. Sondern, weil du irgendwann alles Geld ausgegeben und keines mehr verdient hast. Und chinesische Kartoffeln auch etwas kosten. Aber kein Problem, wenn unsere Fabriken alle abgerissen wurden, weil niemand das Zeug noch kaufen will, ist ja Platz für Äcker.
Unser ganzer Wohlstand basiert auf unserem Außenhandelsüberschuss. Das ist nicht sozial gegenüber den Ländern, die alles importieren, aber so ist es nun mal.
Schau dir gerne mal Länder mit negativer Außenhandelsbilanz an.
Sag Bescheid, wenn dir was aufgefallen ist.
brainDotExe meint
Kartoffeln haben wir aber aktuell im Inland.
Produktion von PV Modulen so gut wie nicht.
Den Import dieser mit Strafzöllen zu belegen, würde die Energiewende massiv behindern.
Aktuell ist es doch so, dass ich mit ca. 60€ pro Modul und der Einspeisevergütung über 20 Jahren eine ordentliche Rendite erzielen kann.
Das wäre dann hinfällig.
M. meint
Du hast es also nicht kapiert.
Ja, DIR bringt es erstmal was, weil du mit chin.Modulen viel mehr Rendite machst als mit deutschen. Das ist leicht nachzurechnen.
Das ist aber auch genau der Grund, warum wir in Deutschland keine (nennenswerte) PV-Produktions mehr haben
Wir hatten ja mal eine. Dann kam die billige Konkurrenz, alle haben sich gefreut. Außer natürlich die 100.000 Mitarbeiter in der deutschen PV-Industrie, die es heute nicht mehr gibt. Die waren arbeitslos, haben Arbeitslosengeld (Steuergeld) bekommen, also kein Geld mehr gebracht, sondern Geld gekostet. Auch DEIN Geld. Nur hast du das nicht gemerkt, das merkst du immer nur, wenn Steuern erhöht werden.
Jetzt kann man natürlich sagen: der Braindotexe arbeitet gar nicht in der PV-Industrie. Stimmt vermutlich.
Und in der deutschen Windkraftindustrie… ach, auch kaputt.
Smartphones? Der letzte (Gigaset) hat gerade zugemacht, der konnte einfach nicht mehr mithalten, da die wenigen verkauften Smartphones einfach die Entwicklung neuer Geräte nicht mehr finanzieren konnten.
TV-Geräte hatten wir auch mal in Deutschland. Vorbei.
Und irgendwann ist deine Branche vielleicht auch dabei, dann will ich aber keine Mucks hören, dann werden brav Kartoffeln angebaut, für den Eigenbedarf.
Vielleicht brauchen wir das auch einfach mal, um wieder klar denken zu können.
brainDotExe meint
So geht das nunmal bei Produkten (PV-Module) wo nur auf den Preis geschaut wird.
Natürlich schaue ich auf die Rendite und Einsparungen, warum sollte ich sonst eine PV Anlage bauen?
Zum Glück stellt unsere Kernindustrie Produkte her, wo der Preis nicht das wichtigste Kaufkriterium ist.
Solange das der Fall ist, müssen wir privat keine Kartoffeln anbauen.
Futureman meint
Zum einen bitte erstmal Beweise dafür. Ansonsten folgen die Preise der „normalen“ Lernkurve bei Elektronischen Artikeln. Wird halt kaum beachtet, dass China die Kapazitäten pro Jahr um 100% steigert.
Stell dir vor, wie groß das Geschrei wäre, wenn Öl unter Produktionskosten nach Deutschland käme.
M. meint
Dass die Chinesen unter Herstellungspreis verkaufen, diese Info kommt aus der Branche selbst. Die Lager sind wegen Überkapazitäten voll. Hab den Link nicht mehr da. Such doch bitte selbst mal danach, zur Not helfe ich dir natürlich.
Futureman meint
Der Hinweis kommt aus der europäischen Branche. Find den Link gerade nicht. Weltweit sind die Preise der Module kein Problem. Ausnahme USA, da wird die Herstellung mit über 50% staatlich gefördert.
M. meint
Ja, von Meyer-Burger gibt es sogar eine Auflistung der Einzelkosten, aber die meinte ich nicht. Es war ein chin. CEO, wenn ich das richtig im Kopf habe. Oder sonstiger leitender Angestellter.
Die Rede war davon (aus dem Kopf), dass die Verkaufspreis 5ct pro Wp unter den Produktionskosten liegen. Vielleicht habe ich die genaue Zahl jetzt falsch im Kopf, kann sein. Bei einem h.ü. 400 Wp Modul wären das 20 Euro Großhandelspreis. Das ist Wahnsinn. Es passt aber gut zu den Preisen, die ich aktuell da draussen sehe. Der Unterschied ist eher größer, aber es gibt ja noch andere Gründe.
In den USA ist das Bild ein anderes. Da dürfen Module, hinter deren Produktion man Zwangsarbeit vermutet, nicht importiert werden. In der EU ist Zwangsarbeit kein Problem, so dass wir jetzt die Modulschwemme haben. Und die Preise, bei denen Herstellen mit tariflich bezahlten Mitarbeitern natürlich nicht mithalten können. Das ist doch klar.
TeamT meint
das geht sowas von in die H o s e.
Wenn sich die Chinesen im Gegenzug dazu entschließen, bestimmte el. Bauteile nicht mehr in die EU zu liefern, können wir ja gut und gerne auf TV, Smartphone, PC, Tablet, jegliche LED Lampe und so ziemlich alle Konsumgüter verzichten. Gut, dass ich noch ne Axt habe.
S c h e i ß Populismus.
Ossisailor meint
Dann bräche vor allem die chinesische Wirtschaft zusammen
Thorsten 0711 meint
Es ist sowieso mehr als überfällig sich von China unabhängiger zu machen.
M. meint
Absolut.
Siehe Intel. Andere werden folgen müssen.
Das hat man z.B. auch zu Corona-Zeiten gesehen, dass verschiedene Medikamente nicht mehr zu bekommen waren, weil die aus China kommen.
Da schießt eine Terrorgruppe auf Schiffe, schon bricht hierzulande die Produktion zusammen.
Das kann man einfach nicht machen. Globalisierung hat eben auch Grenzen.
Krumbach meint
Arbeitsplätze in EU sind ja auch überbewertet! Braucht kein Mensch! Außer Tesla in G-Heide.
Origami meint
Bei Tesla fallen mittelfristig auch Arbeitsplätze weg, und der verbleibende Rest wird durch den Optimus ersetzt, nach dem Motto: Die Möhre hat ihre Schuldigkeit getan, oder so ähnlich …
M. meint
Und wem wollen die das dann noch verkaufen?
Smartphones gibt es auch aus anderen Ländern… billige Massenproduktion ist schon lange keine chinesische Exklusiv-Domäne mehr.
Es hätte übrigens auch was Gutes, wenn Smartphones mal 5 oder 8 Jahre genutzt würden, anstatt alle 2 Jahre ein neues zu kaufen, weil darauf ja das neueste Spiel läuft…
Dito: PC, Tablet, TV. Und vieles mehr.
Scheiss Müll produzierende Wegwerfgesellschaft.
gradz meint
@M. ich nutze mein Smartphone schon immer min 5 Jahre -7 Jahre. Aktuell habe ich ein S7. Meine Autos nutze ich 20-30 Jahre.
Origami meint
Chinesische Versender, Temu, Shein und wie sie noch heißen. Mit teils kriminellen Strukturen Plastik Wegwerfartikel in die Welt blasen. Für sowas kann der Zoll meiner Meinung nach nicht hoch genug sein.
brainDotExe meint
Kennst du den Unterschied zwischen nicht liefern und Aufpreis/Zoll?
FahrradSchieber meint
„Kennst du den Unterschied zwischen nicht liefern und Aufpreis/Zoll?“
TeamT sprach von „Vergeltungsaktionen“ als Reaktion auf die Strafzölle.
TeamT meint
einer der lesen UND denken kann. Danke! :-)
Fred Feuerstein meint
Trotz Studium sind manche Leute nicht in der Lage über den üblichen Tellerrand zu schauen und selbst zu denken…
brainDotExe meint
Die „Vergeltungsaktion“ wäre dann ein Exportzoll auf andere Produkte aus China.
Fred Feuerstein meint
Ich weiß, ist schwer vorstellbar, aber es gibt nicht die EINE „Vergeltungsaktion“. Da stehen verschiedene Maßnahmen zur Verfügung, die recht einfach umgesetzt werden können und die dafür sorgen, dass plötzlich Dinge in der EU knapp werden könnten.
Eugen P. meint
Asien ist nicht China, die meisten Elektronikartikel kommen doch inzwischen von südkoreanischen Marken? In der EU wird sowas ja garnicht mehr hergestellt.
Steven B. meint
Ja klar, wenn die Chinesen im Gegenzug Zölle erlassen, wäre das fair, aber wenn sie nicht mehr liefern würden, dann hätte sie ein Problem. Kein anderes Land der Erde ist auf Steigerung des BIP angewiesen wie China, wenn die nicht liefern, dann ist Schluss mit Exportnation China. Das würde ich mit Freuden zur Kenntnis nehmen. Diese TEMU Werbung geht mir dermassen auf den Keks und geliefert wird auch nur der letzte Schrott, aber es gibt ja Besteller die es besser wissen. Für mich ist das alles unfair, wenn man diese Produkbestellungen auch noch am Fiskus vorbei schmuggelt. Nieder mit den chinesischen Importen!
Origami meint
Bin ganz deiner Meinung zu Temu, Shein, etc., hab was dazu geschrieben, wurde aber nicht freigegeben.
Die Wahrheit meint
Ohne Konsumgüter könnte ich noch leben, aber wie schaut es z.B. mit Medikamenten aus, die nur dort produziert werden?