Nach der neuen ID.7-Schräghecklimousine ist nun auch der vollelektrische Kombi ID.7 Tourer bei VW bestellbar. Das als „Business- und Freizeit-Allrounder“ beworbene Elektroauto kann regulär zu Preisen ab 54.795 Euro konfiguriert und bestellt werden. Bis Ende März sparen Kunden mit einer „Aktionsprämie“ 4.760 Euro.
Der ID.7 Tourer differenziert sich im Heckbereich deutlich von der Limousine. Prägend für das Design des Kombis sind besonders die lange Dachlinie und deren Übergang in die Heckklappe.
Zum Vorverkaufsstart ist der E-Kombi als ID.7 Tourer Pro mit einem 210 kW (286 PS) starken Antrieb sowie einer Batterie mit einem Energieinhalt von 77 kWh (netto) konfigurierbar. Die WLTP-Reichweite liegt bei bis zu 607 Kilometern. An Gleichstrom-Schnellladesäulen (DC) nimmt der bis zu 180 km/h schnelle ID.7 Tourer Pro mit bis zu 175 kW neue Energie auf. Damit ist die Batterie in circa 28 Minuten von 10 auf 80 Prozent geladen.
Mit einem Ladevolumen von bis zu 1.714 Litern gehört der neue ID.7 Tourer zu den geräumigsten Elektroautos auf dem Markt. „Selbst mit fünf Personen an Bord steht ein Kofferraumvolumen von bis zu 605 Litern (Rücksitzbanklehne in der Cargo-Stellung) zur Verfügung“, unterstreicht der Hersteller. „Da der große Radstand von 2.971 mm nahezu vollständig dem Innenraum zugutekommt, bietet der insgesamt 4.961 mm lange ID.7 Tourer zudem überdurchschnittlich viel Beinfreiheit im Fond.“
Zum Grundpreis von 54.795 Euro sind unter anderem enthalten eine 2-Zonen-Klimaautomatik mit intelligenten Luftausströmern, das Infotainmentsystem mit Touchscreen im Tablet-Format (Diagonale: 38 cm, 15 Zoll) inklusive „App-Connect“ Wireless für Apple CarPlay und Android Auto, ein Augmented-Reality-Head-up-Display, der Sprachassistent IDA, die Telefonschnittstelle, vier USB-C-Schnittstellen, eine Ambientebeleuchtung, die Diebstahlwarnanlage, Sitzheizung vorn, ein Gepäckraumtrennnetz, LED-Scheinwerfer und LED-Rückleuchten, elektrisch anklappbare Außenspiegel, eine Umfeldbeleuchtung inklusive Logoprojektion via Außenspiegelgehäuse und illuminierten Türgriffmulden, das schlüssellose Schließ- und Startsystem „Keyless Access“, der Regensensor, eine schwarze Dachreling (75 kg Dachlast) und 19-Zoll-Leichtmetallräder.
Alle Versionen des ID.7 Tourer sind mit Assistenzsystemen wie der automatischen Distanzregelung ACC inklusive „Lane Assist“ (Spurhalteassistent), „Side Assist“ (Spurwechselassistent), dem Warnsystem Car2X, einer Verkehrszeichenerkennung, einer Rückfahrkamera („Rear View“) sowie „Light Assist“ (Fernlichtassistent ) ausgestattet.
Ganz neu an Bord ist die „Wellness In-Car App“. Mit ihr können über drei vorkonfigurierte Programme („Fresh up“, „Calm Down“ und „Power Break“) verschiedene Fahrzeugfunktionen synchronisiert angepasst werden, was das Wohlbefinden an Bord steigern soll. Die App nutzt dabei je nach Fahrzeugausstattung die Ambientebeleuchtung, den Sound, die Klimatisierung, die Schaltung des „Smart Glas“, die Sitzheizung, die automatische Sitzklimatisierung sowie die Sitzmassage.
one.second meint
Oha, ein Verbrenner-Passat mit der Ausstattung kostet das Gleiche, jetzt geht es endlich ans Eingemachte für die Verpester-Fetischisten. :D
Andi EE meint
Mir gefällt der ID.7 Kombi vor allem von der Seite, wirklich eine schöne Silhouette, schmeichelt dem Auge. Vorne gefällt er mir nicht so, es ist halt das ID.Face was nicht so recht passen will und meiner Meinung nach auch Verkaufszahlen reduziert.
Die spannendste Frage ist für mich, wie jetzt der Kombi der eigentlich besser bezüglich Luftwiderstand wäre, gegenüber dem MY overall abschneidet. Das MY ist ja auch kein typisches SUV. Ich frag mich immer, was denn wirklich ein SUV auszeichnet und weshalb es den Kombi verdrängt hat? Der Nutzen kann es ja alleine nicht sein. 😁 Weil es höher aufbaut und die Sitzposition höher ist und den nachfolgenden Fahrzeugen die Sicht nimnt. 😉 Im Ernst, es gibt so viele schwachsinnige SUVs, die meiner Meinung nach wirklich nur zum Protzen da sind. Taugt ein MY zum Protzen … an den Stückzahlen müsste man es meinen. Allerdings hat es auch massig Platz wie der ID.7 Kombi. Ist es „es muss was darstellen“ …?
Lorenz Müller meint
Wenn du dein ganzes Leben lang körperlich gearbeitet hast, dann wird’s ab 50+ einfach schwieriger in Limousinen oder Kombis ein- und auszusteigen.
Dass SUVs eine viel bessere Sicht in jede Richtung bieten darf man dabei auch nicht vergessen. In unserem Tesla Model 3, oder auch im BMW i4 eines Arbeitskollegen hat man tote Winkel ohne Ende, das kenne ich von unserem ID4 nicht.
Von der größeren Bodenfreiheit hat man vor allem diesen Winter profitiert – unser Model 3 musste öfters mal zuhause bleiben.
Nachteile sehe ich, zumindest beim elektrischen SUV, eigentlich keine.
gradz meint
@Lorenz Müller KÄSE. Fahr mal einen Polo oder Golf.
Du hast von Winter gar keine Ahnung.
Ich vermute du brauchst ein SUV für dein Ego.
Ansonsten braucht ein SUV 20% mehr Rohstoffe und 20 % mehr Fahrenergie.
Nebenbei schwankt es wie ein Elbkann.
Lorenz Müller meint
Ich wohn im bayerischen Wald und du willst mir was von Winter erzählen??
Hättest jetzt noch Audi Quattro gesagt wärst zumindest bis zu einer gewissen Schneehöhe noch Mobil, ein Golf oder Polo kommt bei umgeräumten Straßen ab 30cm Schnee keinen Meter weit, nicht mal mit Ketten.
Die 20% höherer Verbrauch treffen vielleicht auf Verbrenner zu, aber nicht auf Elektroautos, dazu gibt es schon mehr als genug Vergleichswerte! Das Gewicht wird durch Rekuperation fast komplett kompensiert und der Windwiderstand spielt bei den im Alltag gefahrenen Geschwindigkeiten sowieso keine Rolle!
Einen SUV der schwankt würde ich sofort zurück geben, der ist nämlich kaputt!
Andi EE meint
@Lorenz
Das M3 hat doch kein Problem mit Schnee, schon gar nicht die 2 Motor Variante. Und dass mal die Strasse nicht geräumt ist, gibt es für die überwiegende Zahl der Weltbevölkerung nicht / nicht relevant für das Kaufverhalten. Das mit dem Einstieg stimmt, würde aber niemandem schaden, wenn die Gelenke mal ausserhalb der Sitzposition bewegt werden. Das Problem der Mehrzahl der Bevölkerung ist ja nicht, dass wir uns zu viel bewegen.
Der Sichtwinkel ist minimal besser. Man denkt man sieht besser, aber die verkehrsrelevanten Dinge sind nicht besser. Im Gegenteil, man nimmt anderen die Sicht durch die hohen Fahrzeuge. Der Optimalfall wäre, wenn alle die gleiche Höhe hätten. Hat man sehr hohe Autos im Verkehr, nimmt man einigen Fahrzeugen die Sicht komplett weg. Die müssten dann sehr viel Abstand halten, um das Defizit auszugleichen. Der Extremfall ist der breite hohe Lkw, wo man kaum was vom allgemeinen Verhersfluss sehen kann. Aber ja, so extrem ist es beim SUV nicht.
Jedes Produkt wir eigentlich aus einer egoistischen Perspektive gekauft. Beim Auto ist es so, dass es halt auf der begrenzten Verkehrfläche, den Abgasen und wegen Klima, einer gewissen sozialen Verträglichkeit unterliegt. Wenn jeder den Panzer kauft, kommt es garantiert nicht gut. Ich kann gut verstehen, dass man sich viel Platz wünscht. Die anderen Argumente überzeugen mich nicht wirklich.
Lorenz Müller meint
@Andi EE
Niederbayern hat 1,2 Millionen Einwohner und hier spielt für viele sehr wohl eine Rolle wie wintertauglich ein Fahrzeug ist. Das mag sich über die nächsten Jahr vielleicht ändern, da die Winter inzwischen deutlich milder verlaufen, aber aktuell ist das nun mal so. Und klar, in Südafrika gilt das Argument nicht, aber dort gibt’s wieder andere Argumente für einen SUV.
In der Kernessenz ging es in dieser Debatte ja um die Frage, ob SUVs nur zum „protzen“ angeschafft werden. Je nach Region fallen die Argumente unterschiedlich aus, aber Fakt ist: es gibt gute Argumente für den Kauf eines SUVs.
Wie gesagt: Es gibt auch keine wirklichen Argumente gegen SUV.
1) Was das Klima betrifft hat sich die Sache ja mehr oder weniger mit dem Umstieg auf die Elektromobilität erledigt, ein Elektro-SUV verbraucht im Alltag dank Rekuperation nur noch unwesentlich mehr als ein vergleichbar großer Kombi. Da sind die Verbrauchsunterschiede zwischen Hersteller A und B teilweise deutlich signifikanter als zwischen SUV und beispielsweise Kombi.
2) Das „Sicht“ Argument finde ich eher schwach, ich denke nicht dass es einen wirklichen Unterschied macht, ob jetzt ein ID3 mit 1,56m Höhe vor einem Fährt oder ein Audi Q8 e-Tron mit 1,63m. Da sind Mini Vans, die teilweise an die 2m Höhe haben, ein weitaus größeres Problem. Im Übrigen ersetzen SUVs oft Minivans, hier könnte man also sogar von einem Sichtgewinn sprechen.
Origami meint
Mit einem MY protzen weil er in großen Stückzahlen verkauft wird? Das widerspricht sich doch. Wer es nötig hat mit seinem Auto anzugeben, der kauft sich keinen Massenartikel, und schon garnicht etwas so unauffälliges wie einen Tesla.
Andi EE meint
Das liegt ja wohl eher an dir und deinen Landsleuten, die Tesla als Bedrohung und nicht als Bereicherung sehen.
Reinhold Kluge meint
Was ist am MY kein typisches SUV? Ausmaße und Gewicht sind ganz typisch für ein SUV dieser Klasse. Ist schon ein ordentlicher Brocken.
Andi EE meint
Ja eben, es ist eine Frage. Wenn sich der Kombi so viel schlechter verkauft, an was das wohl liegen mag. Der Lorenz Müller erklärt das jetzt besserer Sicht und einfacherem Einstieg. Das mit dem Schnee kann man vergessen, weil das für 95% nicht relevant ist.
Es könnte ja jetzt sein, dass sich wieder mehr Kombis verkaufen, da VW hier als erfolgreichster europäischer Hersteller ein neues Modell auflegt. Es kann aber auch ein Schuss in den Ofen sein, wenn der Kombi nicht mehr läuft.
Lorenz Müller meint
Damit magst du wohl Recht haben, dass das Schneebeispiel nicht für jeden Relevant ist. Vergiss aber bitte nicht, dass es in Süddeutschland, egal ob an der Österreichischen, Schweizer oder Französischen Grenze sehr viele Skifahrer gibt. Hab mir in unserem Skiurlaub als ich noch einen Audi A5 hatte den gesamten Unterboden zerstört. Denke also schon, dass das für weitaus mehr als 5% der Deutschen ein Kriterium ist.
Schnee mal beiseite, Bodenfreiheit kann auch in der Stadt nützlich sein. Wenn ich daran denke, an wie vielen Bodenschwellen ich in meinem Leben schon hängen geblieben bin, wird mir ganz übel. Von Tiefgaragen in Frankfurt bis hin zu stinknormalen Einfahrten kann das überall passieren.
Andi EE meint
@Lorenz
Bei einem langen Kombi bringst du die Skier besser unter. Grad fürs Skifahren brauchst du ja nicht die Höhe des SUVs, sondern mehr Länge. Wirklich sperrige Güter gehen aber sicher besser in ein MY/SUV als in einen Kombi. Das ist eher ein Vorteil der für das SUV sprechen könnte.
Steven B. meint
Es ist hier wieder Paradebeispiel zwischen den Tesla Anhängern und den erst der Plattform-Nutzer. Sobald etwas vernünftiges auf den Markt kommt wird es schlecht geredet, leider oftmals nur weil es eben kein Tesla ist. VW macht einen guten Job und jetzt schon mehr Modelle am Start als Tesla, das ist eine Tatsache. Jedes Auto findet seinen Käufer, weil es unterschiedliche Geschmäcker und Technikansprüche unter den Nutzer gibt. Vielen gefällt ein Tesla, aber auch andere Marken sind nicht so schlecht, wie sie oft von der Hater Fraktion niedergerungen werden. Leben und leben lassen. Was man auch noch erwähnen darf, wenn man Fahrzeuge in einer Firma zur Verfügung stellt, dann sollten sich nicht die Führungskräfte das Modell aussuchen dürfen, sondern der MA. Rahmenbedingungen (Unterhalt, Grösse, Preise, etc.), was das Fahrzeug können muss, kann man hingegen schon machen. Mittlerweile ist ein Flottenrabatt individuell verhandelbar und am Ende zahlt der Mitarbeiter auch seinen Anteil und der Arbeitgeber hat immer noch seinen Vorteil… etwas zu doktorieren und zu meinen dass man das zum Wohle der MA macht ist grundsätzlich falsch. Der eine will lieber einen Skoda, statt einen VW oder Audi, der andere mag einen Tesla lieber als einen BMW. Dankeschön, Bitteschön
Andi EE meint
@Steven B.
“ VW macht einen guten Job und jetzt schon mehr Modelle am Start als Tesla, das ist eine Tatsache.“
Und davon homöopathische Dosen verkauft, als wenn das irgendwo Sinn ergeben würde.
„Vielen gefällt ein Tesla, aber auch andere Marken sind nicht so schlecht, wie sie oft von der Hater Fraktion niedergerungen werden. Leben und leben lassen.“
Niemand will euch VW-Fans was wegnehmen. Aber ihr tut so, als wäre das BEV-Geschäft selbsttragend und die Produkte würden sich weltweit gut verkaufen. Ihr seid in einer Blase, der überwiegende Teil von diesen Fahrzeuge kommt nur in Europa, zum Teil sogar nur in DE gut an. Weltweit gibt es eigentlich kein BEV was sich wirklich gut verkaufen würde. Dann müssten wir das gut finden, dass man mit 30 Modellen 750’000 Fahrzeuge verkauft. Ihr verlangt von uns, dass wir lügen sollen, was anderes ist nicht. Wir können nix für, wenn ihr die Leistung von euren Lieblingen völlig überschätzt … 25000 Stück pro Modell ist leider eine ökonomische Katastrophe, sorry.
Soeri# ch meint
Sehr toller Kombi von VW . Der I.D. 7 Tourer 👍
In Deutschland, werden sehr viele Kombis gefahren. Hat lange gebrauchz, bis da was kam!
Sehr gut VW. Weiter so.
FahrradSchieber meint
Sehr schönes Auto (für mich persönlich jetzt nicht unbedingt im optischen Sinne…)!
Praktisch, bieder (als Kompliment gemeint, also zielgruppengerecht), vernünftige Daten, üppige Serienaussattung (ok, Wärmepumpe wäre noch nett gewesen…) und mit jetzt schon netten Rabatten auch preislich nicht zu abgehoben.
Es freut mich für Volkswagen, dass sie dieses BEV auf den Markt bringen.
Solariseur meint
Schön. Noch drei Knöppe weniger, und es sieht aus wie im Tesla Model 3 / Y. Sogar das abgesetzte Designelement in der Tür, das sich aus dem Brett unter der Frontscheibe fortsetzt, wurde übernommen.
Schiebedeckel Mittelkonsole, Tablet quer – klar – , Design Außenspiegel…. unglaublich, wie sich das VW-Design so entwickelt hat.
Am besten die Kopfstützen.
Warte auf den Tag, wo bei VW der erste Hebel hinterm Lenkrad verschwindet.
Matze meint
Ohne Entenschnabel sieht kein Auto den M3 ähnlich.
Ähnlichkeiten zum M3 sehe ich aber beim Lenkrad („rund“), Display („gibt es“) und Reifen („schwarz“).
Solariseur meint
Jetzt wo Du es sagst – selbst die durchgehende „Klinge“ an der vorderen Stoßstange hat man vom Highland übernimmen. Das ging aber schnell.
Reinhold Kluge meint
Solange sie nur die Positiven Dinge von Tesla abgucken, ist ja alles bestens :-)
Solariseur meint
Richtig. Und da hat VW noch vieeeeeel Arbeit vor sich, das abzuarbeiten.
Reinhold Kluge meint
Schön für dich, dann bist du bald wieder VW Kunde. Ich gönne es dir von Herzen :-)
Solariseur meint
Ich bin mir sicher, wenn ich den Tesla fahrenden Mitarbeitern meiner Firma einen Volkswagen zumute, muss ich neues Personal suchen lassen, weil die dann fristlos kündigen.
Matze meint
Solariseur, wenn deine Mitarbeiter wegen der Marke des Dienstwagens fristlos kündigen, solltest du
– deine Verträge überdenken, wenn fristlos kündigen möglich ist
– deine Attraktivität als AG deutlich steigern, wenn die MA nur wegen dem Auto bei Dir arbeiten.
Oder erzählst du etwa Unsinn?
Origami meint
Das muss eine sehr ominöse Firma sein, ich tippe mal auf einen PV Anbieter mit einem zweifelhaften Provisions System.
Vielleicht ist er auch nur ein grandioser Schwätzer, zumindest stellt er sich so dar.
Solariseur meint
Das alles zu rätseln überlasse ich euch gerne.
Übrigens, bis auf zwei Ausnahmen wurde in Deutschland Zwangsarbeit abgeschafft und jeder Mitarbeiter kann fristlos kündigen und einfach morgen nicht mehr kommen. Ein Arbeitgeber, der dann Sanktionen verhängt hat sie nicht mehr alle beisammen.
Und richtig, Dienstwagen ist ein wichtiges Kriterium für viele Mitarbeiter. Sonst würde es eben dieses Konstrukt überhaupt nicht geben.
Duesendaniel meint
Solariseur: „und jeder Mitarbeiter kann fristlos kündigen und einfach morgen nicht mehr kommen“ – Das hat nichts mit ‚Deutschland‘ zu tun, sondern, wenn überhaupt, nur mit ziemlich merkwürdigen Verträgen – wenn es die denn wirklich gibt, was ich bezweifele. Ist das außerhalb der Probezeit überhaupt irgendwo rechtens?
Origami meint
Fristlose Kündigungen werden bei ihm öfters vorkommen, deshalb kennt er sich so gut damit aus. Mich wundert, dass er damit prahlt, das wirft kein gutes Licht auf sein Unternehmen.
Solariseur meint
Dann werde doch mal konkret. Wie willst Du einen MA zur Arbeit zwingen, wenn er Deinem Unternehmen mitteilt, dass er ab morgen nicht mehr kommt? Bitte konkret, nicht wischwaschi.
Bin mir sicher, da komt nichts außer heisse Luft.
M. meint
Schon klar. Bildschirme hat ja nur Tesla hochkant oder im Breitformat, alle anderen bauen die schräg ein. Überhaupt… rechteckige Monitore, wo gibt es das außer bei Tesla?
Sogar die Räder haben sie abgekupfert, so rund wie die sind…
Langsam wird’s echt bizarr.
Solariseur meint
Stimmt. Als Tesla ordentliche Bildschirme verbaut hat, ist man bei den Wettbewerbern schon viel weiter gewesen und hat so kleine Fensterchen in Handygrösse in der Mitte eingebaut.
Was haben alle über diesen großen Touchscreen geschimpft und gelästert. Und nun, schaut euch mal die Entwicklung an. So falsch kann Tesla also nicht gelegen haben.
Solariseur meint
Bleib einfach mal bei der Wahrheit. Als Tesla ordentliche Bildschirme eingebaut hat, gab es bei den Mitbewerbern noch nicht mal Touchscreen. Absolut verständlich, dass sie nun hinterher hecheln und schauen, was ich am besten verkauft. Und auch nachvollziehbar, dass Sie da auch über den eigenen Tellerrand schauen.
Origami meint
VW hatte bereits 2007 Touch Screen Bedienung, da gab es noch 5 Jahre kein Tesla Model S
M. meint
@Origami: stimmt, aber toll war der nicht. Und zum Glück gehen die meisten Funktionen auch über den Drehknopf.
@Sola: Tesla war ja die erste (und damit leider nicht die letzte) Firma, bei der Buchhalter durchgesetzt haben, dass es keine Hebel und Tasten mehr gibt.
Wie kam es denn im Model S? Tesla wollte damals die Bedienelemente von Mercedes haben. Sie bekamen einen Preis genannt. Zu teuer. Eine andere Lösung muss her.
Nix cleaner Innenraum. Billiger sollte er sein. Und das ist er jetzt. Jetzt muss man selbst für die einfachsten Aufgaben auf diesem Touchscreen rumtouchen, leider nicht nur bei Tesla, denn: Geld sparen macht ja Schule. Ein Arbeitskollege hat einen Cupra Formentor als Dienstwagen, und da geht Sitzheizung so:
– Klimamenü aufrufen
– Sitzheizung auf die richtige Stufe einstellen (+/- Buttons)
– Klimamenü wieder schließen.
Mit jeder Änderung von neuem. Und immer schön gucken, ob es auch
Bei mir: Taste schaltet ein, oder ändert die Stufe, mehrfach drücken schaltet aus. die Taste ist immer an der gleichen Stelle, erfühlbar, hat einen Hub, und zeigt den aktuellen Status an. Easy. Und nur EIN Beispiel, wir können das inzwischen ja sogar mit Scheibenwischern vergleichen… Tempomat… was du willst.
Und deswegen hat Tesla nen riesigen Monitor – anders geht das ja gar nicht. Wobei der intelligenter eingeteilt werden könnte, bei der Größe kann es doch kein Hexenwerk sein, nur Teilbereiche zu ändern, oder ihn generell mehr zu untergliedern. aber Software… naja.
Mist ist nicht Mist, weil es von Tesla kommt, sondern weil es Mist ist.
Ist bei Cupra Mist, bei VW, bei BMW, bei Volvo auch.
Aber hier ging es ja um irgendwelche Designmerkmale. Ich wäre froh, der ID.7 hätte mehr Ähnlichkeit mit dem Model S. Aber mit einem Model Y sehe ich jetzt keine. Der ist häßlich, der ID.7 eher langweilig.
Einreden kann man sich aber viel.
Origami meint
Stimmt, die Touch Bedienung war kein Highligt, aber darum ging es ja nicht.
Im Formentor kannst du die Sitzheizung auf Intelligente Automatik stellen, mein Golf 8 hatte das auch. Je nach Temperatur und Gewohnheit wird die Intensität geregelt, fand ich super. Geht aber auch per Sprachbefehl ganz schnell.
Werner Mauss meint
Wenn schon hier wieder ordentlich zensiert wird: wie viele Vorbestellungen gibt es?
Solariseur meint
Alle wurden vorbestellt. Komplett 100%
ShullBit meint
Spontaner Gedanke: Einfach zu teuer. Habe dann mal nachgeschaut, was VW für den neuen Passat Kombi aufruft. Serienmäßig liefert VW den tatsächlich noch mit Scherzen wie 16-Zoll-Minirädern aus, während der ID.7 mit 19-Zöllern kommt. Ausstattungsbereinigt und unter Einrechnung der Aktionsprämie ist der ID.7 tatsächlich günstiger und bei den Betrübskosten liegt er ja ohnehin vorn.
Beide finde ich vom Design her allerdings furchtbar bieder und langweilig. Nun steht VW generell eher für konservatives Design, aber beide Autos triggern bei mir so gar nicht einen „Haben-wollen“-Reflex.
stdwanze meint
Das passiert dir bei allen VW Modellen, die ID Reihe ist Ausstattungsbereinigt überall billiger als das ICEV Pendant. Verstehe dieses Meme: BEV sei teuer schon lange nicht mehr. Die Billigen sub 30k Autos gibt es von dt. OEMs quasi nicht mehr. Vielleicht hier und da mit einer „nichts“-Ausstattung die eh keiner kauft.
Yoshi meint
Dass Bev z.t. teurer sind, liegt daran dass es keine extrem billigen Modelle gibt, z.b. unter 20.000€ Straßenpreis (spring ausgeschlossen).
So ab 40.000€ stimme ich dir zu, da sind BEVs oft das bessere Angebot.
Thomas Claus meint
Das liegt vermutlich daran, dass sich nicht jeder vw leisten kann. Für die ist es dann halt teuer. Zu kannst ja mal mit einem ca 120 PS astra kombi vergleichen der vernünftig ausgestattet ist aber nix unnötiges hat.
Stdwanze meint
Ja, aber was meckert man da? Das ist eben doe Preisklasse in der vw sich bewegt, und das nicht erst seit golf8 tagen? Früher ging man dann zu skoda wenn einem der vw Preis nicht gefiel.
Steven B. meint
Muss ja auch nicht Geschmack ist jeden seins, daher ist die Meinung über Aussehen eher subjektiv zu bewerten. Objektiv betrachtet, macht die Ausstattung schon einen Schritt in die richtige Richtung. Es ist nahezu alles drin, was in einem modernen Elektrofahrzeug heute oftmals nur als Zusatzausstattung zu haben ist. Der Kofferraum ist schon recht gross, so dass dieses Modell alles hat, um einen Familienauto (nicht Van) zu werden. Preis/Leistung stimmen für mich in jedem Fall.
Red.De meint
Um mehr Akzeptanz zu erhalten braucht es mindestens den grossen Akku mit 86kwh. Dann sind sind immer 300-400km auf der Autobahn möglich.
Werner Mauss meint
Ein so gutes Auto, da warten doch alle drauf. Hat bestimmt schon viele Vorbestellungen. VW nennt gar keine Produktionszahlen mehr, seit dem der zu Hunderttausende produzierte Welterfolg ID Buzz so gut läuft……
Lediglich ein weiter sterbendes Produkt, dessen Plattform in Teilen nach Indien verscherbelt wird.
South meint
Prinzipiell braucht der Markt genau in dem Segment so ein Fahrzeug. Zwar ist die Innenausstattung etwas wertiger als beim ID.3, aber immer noch ein gutes Stück vom Passat entfernt. WLTP 621km bei 77kWh sind schwer zu glauben. Der Preis und die Wertigkeit, da werde ich in einigen Jahren hoffentlich eine bessere Preis- Leistung bekommen.
Aber für Flottenbetreiber ein guter Einstieg in den E Automarkt und in ein paar Jahren landen diese dann auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Der Passat war nie ein Herzschlag Auto, aber gebrauchte Firmenwagen waren immer günstig… und genau das braucht der E Automarkt…
Dagobert meint
Björn Nyland hat mit dem i.D 7 als Limousine auf der 1000 km Challenge bei herbstlichen Bedingungen (4°C, nasse Straße) und gemächlichen 120 km/h insgesamt 25,5 kWh / 100 km raus gefahren. Beim Kombi wird man wohl noch mal 1-2 kWh drauf legen können. Da ist dann noch keine Dachbox drauf, und/oder Mountainbikes auf dem Heckträger.
Also alles wie gehabt – bei 10-80% Etappen steht man nach dem ersten Ladestopp ca. alle 200 km an der Säule.
Wem’s gefällt…
Gerry meint
Ja ich fahr auch jeden Tag eine 1000km Challenge. Und muss jeden Tag 4x aufladen ;-)
Dago man merkt du hast nicht viel Erfahrung mit eAutos aber einen Haufen Vorurteile vom Stammtisch.
gradz meint
@Gerry ich fahre 3-5x im Jahre in den Urlaub/WeTrip immer zu viert.
Letztes verlängertes We sind wir 350km in 2:30 Stunden non Stoop gefahren.
Geht in der Zeit mit keine Eauto.
Für die Fahrten im Alltag (gemeinschaftliches rumstehen in der Stadt z.B) ist sowohl die Fahrzeuggröße als auch der Antrieb komplett egal.
Solariseur meint
„Geht in der Zeit mit keine Eauto.“
Was für ne Steilvorlage für meine nächste Wette!
Hey Laipzscher, ich halte dagegen und fordere Dich zum Duell heraus!
Jörg2 meint
Gerry
Welche Erfahrung vermisst Du bei Dagobert, wenn er fremde Testergebnisse richtig angibt und in der Lage ist aus der Nettokapazität des Akku, der angeführten Testverbrauchswerte und der „10%…80%“-Annahme auf „ca. alle 200km“ zu schließen?
Was ist da wo falsch?
Und was hat Deine Kritik am Test-/Vergleichsverfahren (Nyland) mit eventuellen Erfahrungswerten von Dagobert zu tun? Ich sehe da keine Zusammenhänge.
Das nur die wenigsten 1.000km am Tag (und schon garnicht tagtäglich) fahren, ist eine Binse.
Das Hr. Nyland versucht (unter sehr privaten Bedingungen) Fahrzeuge vergleichbar zu machen (Verbrauch) und dazu (zwecks Reduzierung von „Mess“-Fehlern) überlange Strecken fährt, halte ich methodisch für sinnvoll. Wenn Du dann mit solchen Fahrzeug auf Deinen persönlichen Wegstrecken radikal weniger verbrauchst (?), sei Dir das gegönnt.
Dagobert meint
@Solariseur Drücken wir es anders aus: Das konnte 2004 der 15 Jahre alte FIAT UNO, den mein Kumpel für 800€ beim Gebrauchtwagenhändler um die Ecke gekauft hat, absolut Problemlos. Der gleiche FIAT UNO hat uns auch in den Sommerferien nach dem Abi zu dritt zum Campen mit einem Tankstopp an den Atlantik gebracht. Der hat auch noch mal 5 Jahre durchgehalten, bis das der TÜV sie schied.
Bin gespannt wie das in 15 Jahren mit einem Dacia Spring mit Originalakku so läuft…
Die soziale Komponente bei E-Autos, gebrauchte Kleinwagen aus 2. oder 3. Hand für Fahranfänger, Azubis, Studenten oder Niedriglöhner, wird bei E-Autos völlig ignoriert.
Ben meint
@gradz aka. Ma , ik aka 40 andere Nicks, 350km in 2:30h also um 2-3Uhr in der Nacht ansonsten dauert die Strecke auf der deutschen Autobahn 3:30h aber sonst ist dein Scheinargu in Ordnung.
Solariseur meint
Es geht nicht um Fiat Uno, sondern GTD TDI vs BEV auf der Strecke Leipzig -> Müritz.
Keine Ahnung, warum Du alle Parameter ändern willst. Wettangebot ging auch nicht in Deine Richtung.
Reinhold Kluge meint
Sola..,
Warum bietest du eigentlich ständig irgendwelche affigen Wetten an, bist du knapp bei Kasse? Versuch es mal mit Online Casino oder Wettbüros, hier nervt es nur.
gradz meint
@Ben wir fahren zu 90% Sonntags OHNE LKWs. Das ist viel Sicherer und schneller :)
Yoshi meint
Björn hat wahrscheinlich einfach falsch getestet, weil er nicht möchte dass die Leute das Auto kaufen. Wie immer wenn ein unschönes Ergebnis rauskommt.
Dabei ist man mit 25 kw doch mit 12’50 €/100 km dabei, wenn man für 50 cent hpc lädt auf der Autobahn.
Steckt der Schlingel doch echt mit dem ADAC und den Versicherungen unter einer Decke.
Halten wir uns an M. – bevor du einem Testbericht glaubst musst du ein -Auto besitzen:)
Yoshi meint
Gerry statt M. sorry, bin bei den ganzen Bev-Anbetern durcheinander gekommen.
Duesendaniel meint
Yoshi: Kann als Knatterfan schon mal vorkommen. Das kommt von den vielen Dämpfen an der Tankstelle.
Duesendaniel meint
Im Sommer dagegen bei 130 gedeckelt fährt man das Auto mit 20 kWh, da sind es dann 10€/100km und im Alltags-Mix mit 17 kWh â 26 Cent zu Hause= 4,42€ auf 100. Heißt auf Langstrecke dann 1.Etappe 350 km, danach 300 km pro Ladung, für mich völlig ok.
gradz meint
@Duesendaniel die Fahrwerte sind tatsächlich noch OK für 60k aber indiskutabel. Jeder Golf 4 fährt da schneller :)
Das P/L Verhältnis passt so überhaupt nicht deshalb kauft den Kram keiner und die Hersteller reduzieren die Produktion der Eautos.
Von einem E-Wandel sind wird noch weit entfernt.
Ich hoffe nicht zu weit weil ich spätestens 2035 ein neues Auto brauche.
gradz meint
Kleiner Nachtrag: Ich hab leider einen schlecht bezahlten Job und wenig Urlaub, deshalb kann ich nicht auf dem Weg im Urlaub an einer Ladesäule halten. Achtung: So geht es der breiten Masse. Ich muss meine zwei hocheffizienten Diesel fahren, ich kann mir schlicht ein eAuto für 50 k€ nicht leisten, da der Kredit meines Hauses zu hoch ist.
Steffen meint
Und Battery Life ist mit seinem ID.7 1000 km mit 21,9 kWh auf 100 km gefahren (Schnitt 108 km/h bei 8 °C).
Solariseur meint
Einfach zu viel.
stdwanze meint
@gradz nun sind wir schon nicht mehr beim golf 5 sondern müssen nun schon mit 20 jahre alten Gebrauchten vergleichen? Wieso nicht mit einem neuen Golf? Wie ein GTI hat den selben Listenpreis (vor Rabatt)?
Komisch, diese BEV sind total teuer ne?
andi_nün meint
21,9kWh bei 108km/h Schnitt und 8°.
Da passen die 25,5kWh bei 120km/h, 4° und nass gut zusammen. Wobei Battery Life gerne die Werte etwas schönt.
Beide Werte sagen, der Verbrauch ist deutlich zu hoch. Und die WLTP Werte für den ID.7 sind völlig überzogen.
Steffen meint
@andi_nün Ich hab gerade ein Foto gesehen, da ist einer 11 km weit zum Baumarkt mit 13,7 kWh gefahren. Das ist für mich wesentlich relevanter als 1000 km mit 150 auf der Autobahn. Ich fahre selten Autobahn und wenn, dann mit Tempomat bei 110 km/h. Ich werde mich auf glänzend niedrige Verbrauchswerte freuen.
South meint
Also da kann ich nur immer schmunzeln. Wer oft bei 4 Grad, 1.000 km, mit Dachbox, Rädern und das unter Zeitdruck natürlich mit Höchstgeschwindigkeit und dann noch nahezu ohne Pausen auf der Flucht ist. Der sollte mit dem E Autokauf warten.
Also ich bin den ID.7 ja nicht in der Praxis gefahren und die WLTP 621 sind m.E. realitätsfern, aber ich habe ja den 77er Accu auf dem ID.3 und nach vier Jahren (und wir sind auch vier Personen) kann ich nur noch lächeln über die letzten Nischen, die da immer hochgehalten werden. Es sollten mit dem ID.7 selbst im Winter mit einer ca. 35 Min. Pause locker 500-550 km (420+250km) drin sein. Und danach gehe ich zumindest mal Mittagessen und die Runde beginnt von vorn…. dass man damit nicht klarkommen kann, da sucht man eher einen Grund, aber mit normalen Nutzerverhalten hat das nix zu tun…
stdwanze meint
Fahre seit 3 Jahren ID3 mit 58er Batterie. Mit Familie war das Auto nicht einmal Pausenrelevant. Wer seine Kinder > 3h im Auto eingesperrt ist entweder Sadist, taub oder sediert seine Kinder. Wer auf einer 7h Fahrt nicht mal eine Pause von 30 min machen kann sollte am besten Bahn fahren.
PS: Fahre diese Strecke mit Familie regelmäßig zu den Schwiegerleuten, daher genug Erfahrung bei allen Wetterlagen. Btw, die Pausenanzahl ist immer die gleiche, da nicht das Auto definiert wie lange wir fahren sondern die Insassen. (Technologiemündigkeit, so wichtig)
Dagobert meint
Klar mache ich auf solchen Strecken mit Kindern Pause. Aber die findet nicht an einem Autobahnrastplatz oder in einem Gewerbegebiet statt, sondern an einem Minigolfplatz, See-Restaurant, oder in einem Zoo. Gerade weil ich kein Sadist bin müssen sich meine Kinder nicht auf Autobahnrasthöfen aufhalten…
ICH bestimme Ort und Dauer der Pause auf der Fahrt in den Urlaub, nicht das Auto. Und wenn mal jemand pinkeln muß, darf das sofort passieren, nicht erst beim nächsten Hypercharger. Das Auto hat einfach nur unauffällig seinen Job zu erledigen.
South meint
@Dagobert. Da bist du nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Vor drei Jahren hätte ich dir noch (teilweise) recht gegeben, aber mittlerweile gibts alle 10-20km einen Schnelllader und man muss keine Industriegebiete mehr anfahren. Wir suchen uns normalerweise Lader in Italien, die ein paar km von der Autobahn in einem schönen kleine Städchen liegen, ein Pizzeria ist da immer um die Ecke. Der Gardasee hat auch sehr schöne Ecken, mit Schnelllader und Strand und ich (muss leider) auch ab und an Outletcenter… jetzt nicht so mein Ding …. der eine oder andere geht auch mal gerne zum McDonalds, da ist meistens auch kein Lader weit…
ID.alist meint
Ich habe in einem gesessen und auch in einem neuen Passat, und der unterschied ist nicht da, sorry.
Der Passat ist Front angetrieben und so hat es mehr Platz hinten bei eine ähnliche Länge, aber davon abgesehen sind beide Autos ziemlich gleichwertig, und bis auf den Preisunterschied bleibt alles Geschmackssache.
South meint
Und ich glaube euch ehrlich gesagt euer künstliches Nutzerverhalten auch nicht. Mit Kindern ist das unmöglich und auch als Erwachsener muss man mal auf Klo, Beine Vertreten, Essen… und ich bin nur einmal im Leben überhaupt an einem Tag eine Strecke >1.000km gefahren und dass tue ich mir sicher nicht nochmal an.
A124 meint
Das ist der Punkt. Man redet sich mit völlig realitätsfernen Nutzungsszenarien herbei und seine eigene Ignoranz schön und schaut nicht nach hinten, bläst lieber allen seine Abgase entgegen. Und wenn ich hier in Kommentaren Sätze lese, die mit „ICH“ beginnen, sagt das alles. Keinerlei Bereitschaft zu Kompromissen, denn der einzige ist, besser zu planen und etwas Zeit zu investieren.
FahrradSchieber meint
„Und ich glaube euch ehrlich gesagt euer künstliches Nutzerverhalten auch nicht“
Warum nicht?
Es gibt so viele unterschiedliche Nutzerverhalten wie es Nutzer gibt.
Das Schöne ist:
Jeder kann sich das für ihn passende Fahrzeug aussuchen, und wer mit einem BEV noch nicht glücklich wird: Dann halt nicht. Jeder wie er mag. Für mich persönlich ist mein BEV perfekt :-)
Es hat ja zum Glück niemand mehr nur die Wahl zwischen Wartburg und Trabant…
South meint
Prinzipiell ist so ein Nutzerverhalten nicht unmöglich, und wenn einer kein E Auto mag, auch kein Thema, aber meiner Erfahrung nach werden solche Szenarien vorgeschoben, um ein rationelles Argument vorzugeben, dass es nur in den außergewöhnlichsten Fällen tatsächlich relevant ist.
In meinem Bekanntenkreis gibts bei einige gabs ( :-) ) einige Dieselfahrer, welche, man muss mittlerweile sagen eher früher, immer die eintausend KM hochgehalten haben. Aber bei der Frage, wann sie dies den überhaupt jemals gebraucht haben, schnell schmallippig wurden…
Jensen meint
@South: So war auch mein Gedanke: Hoffentlich galengen viele dieser Fahrzeuge in die Flotten, zu den Außendienstlern und beglücken dann in einigen Jahren den Gebrauchtsmarkt. Und wenn es gleichzeitig weniger Verbrenner aus der Kategorie werden, um so besser.
Thomas Claus meint
Für mich zwar zu teuer aber im Vergleich mit anderen Herstellern ganz gut. Allerdings gibt es nicht viele direkt vergleichbare Angebote. Wenn ich ein MY mit großem Akku sehe kostet das auch 53k. Allerdings ist der id7 wohl deutlich länger. Was ein astra kombi kostet weiss ich jetzt nicht aber der hat auch einen kleineren Akku.
Philipp meint
Kombis wirken optisch natürlich schon arg aus der Zeit gefallen. Aber im deutschen Dienstwagensektor dürfte er noch ganz gut funktionieren. Die weltweite Vermarktung wird aber schwierig.
Steffen meint
Bei YouTube sind die Kommentarspalten unter amerikanischen Testvideos des ID.7 voll mit amerikanischen Usern, die sich den ID.7 sowohl als Limousine als auch als Kombi in den USA wünschen.
Thomas meint
Mich freut vor allem die gute Basisausstattung, da ist eigentlich alles drin was ich mich wünsche außer AHK. Und letzte reichen die 1,2 to für mich auch vollkommen. Allerdings kaufe ich Fahrzeuge eher eine Preisklasse darunter…
Dagobert meint
Ein oft gar nicht bedachtes Problem ist auch das Gespanngewicht – mit Führerschein Klasse B muss das zulässige Gesamtgewicht unter 3,5 t bleiben. Selbst wenn der i.D 7 1,5 t an den Haken nehmen dürfte, müsste ich noch einen Anhängerführerschein machen. Von den Kosten dafür mal abgesehen, will ich mir dafür auch nicht die Zeit nehmen müssen.
Anonym meint
Da ist derzeit eine Änderung im Gange.
Führerschein B soll bei Elektroautos mit Anhänger bis 4,25 Tonnen gehen.
Nils P. meint
Tolles Auto und in dieser Ausstattung meiner Meinung nach auch Konkurrenzfähig zum entsprechenden Passat.
Matze meint
Der kommt nicht.
Reinhold Kluge meint
Stimmt, das hat der Jörg mal geschrieben :-)
Jörg2 meint
Reinhold
Ja, hab ich. Und ich lag falsch.
Aber mich wundert tatsächlich, dass solch (international gesehen) „Exot“ nochmal an den Start geht.
Den Verbrenner-Passat gibts jetzt wohl nur noch als Kombi (?).
Peter meint
Tja wenn man keine Ahnung einfach mal…
Gruß
Powerwall Peter
Reinhold Kluge meint
Dass stimmt, den Passat nur noch als Kombi, dafür 14 cm länger und damit fast auf ID.7 Länge. Der Arteon, auch nur noch als Kombi, wird bis 2026 gebaut. Damit hat VW aktuell 3 Fahrzeuge in der gleichen Klasse, ob das so sinnvoll ist?
ID.alist meint
@Reinhold Kluge
und wenn die Kasse nicht für eine neuen Passat reicht gibt es auch den Golf Kombi mit sogar ein bisschen mehr Kofferraum als der ID.7
Motor hinten ist nicht immer besser.
Jörg2 meint
Reinhold
Mich wundert das tatsächlich!
Da gibt es dann (mit dem Golf) wohl 4(?) Kombi mit VW-Loge (in jeweils diversen Konfigurationen). Da kommt dann noch Skoda dazu (?).
Ich habe immer die (vielleicht falsche) Vorstellung, der Markt beschränkt sich im wesentlichen auf Europa (die Franzosen haben sicherlich eigene Lösungen) und die Variantenvielzahl sind in den Stückkosten tendenziell teurer als EIN (welt-) marktgängiges „Einheitsmodell“ mit wenigen Hardwarevarianten. Und dann frage ich mich, was bei/mit VW passiert, wenn der Kampf um die Preisführerschaft im Massenmarkt so richtig losgeht.
Reinhold Kluge meint
Jörg,
Der neue Passat hat viele Gleichteile zu seinem Skoda Pendant, zb. die Türen sind identisch. Das drückt die Kosten. Der Konzern mit seinen 10 Marken aus 5 verschiedenen Ländern braucht eine große Modellvielfalt, vor allem wenn man 8 Millionen oder mehr Fahrzeuge in jeder Klasse verkaufen möchte. Mit nur einem Modell, auch wenn es gut ankommt im Markt, wäre das nicht zu erreichen, da nur ein Segment abgedeckt werden kann. Den Arteon könnte VW aber sofort einstampfen, der Golf Variant ist als Geschäftsfahrzeug sehr beliebt.
Reinhold Kluge meint
Vertippt. Ich meine insgesamt 9 Millionen, nicht in jeder Klasse.
Jörg2 meint
Reinhold
Wenn das Ziel die maximale Marktabdeckung ist, dann ist das ein möglicher Weg.
Die Gefahr: Da der übliche (private) Käufer nicht Autos aus jeder Fahrzeugklasse braucht – eher nur eins – könnte es passieren, dass in jeder der Klassen einen (eventuell in Summe schmalbrüstigeren) Anbieter gibt, der diese Klasse dominiert.
Dann tanzt man zwar auf allen Hochzeiten, aber nur am Rand.
Reinhold Kluge meint
Jörg,
ja klar, das ist jetzt schon so, VW dominiert längst nicht alle Klassen. Aber wenn man 9 Mio Fahrzeuge verkaufen möchte, dann ist es wenig sinnvoll sich nur auf ein Model zu beschränken, auch wenn sich das gut verkauft. Da stößt man bald an seine Grenzen.
Reinhold Kluge meint
VW muss halt schauen dass sie in jeder Klasse ein konkurrenzfähiges Fahrzeug anbieten, bis jetzt hat das auch meistens gut geklappt. Aber die machen auch kurzen Prozess wenn ein Model nicht richtig läuft, siehe Arteon, etc.
M. meint
Den Preis für das aufregendste Auto der Welt wird der ID.7 nie gewinnen, aber abgesehen von einigen Bedienmängeln könnte er ein gutes Auto für pragmatische Zeitgenossen sein.
Ich bin gespannt.
Florian meint
Auch wenn gleich wieder die Leute mit Gesamtkosten über die Nutzungszeit argumentieren, der Einstieg ist bei dem Preis einfach zu hoch. Das sind knapp 38% mehr als der Passat kostet.
M. meint
Vermutlich hast du das Passat Basismodell zugrunde gelegt, das aber niemand bestellt.
Das Modell „Business“ mit 150 PS Diesel kostet LP 48.495,- €.
So gehen sie dahin, die 38%.
ID.alist meint
Außerdem ist der aktuelle Preis in Wahrheit 50.035€, zumindest bis zum Ende des Monats. Aber so wie die Verkaufszahlen sind, ich denke mal VW wird die „Umweltprämie“ ein paar tage länger halten.
brainDotExe meint
Woher willst du wissen, dass das Passat Basismodell niemand bestellt?
Was hält VW davon ab ein vergleichbares ID.7 Basismodell anzubieten?
tutnichtszursache meint
Weil der Passat zu über 90% ein Dienstwagen und somit Leasingfahrzeug ist, daher ist der günstigste Diesel für 48.495 EUR schon realistisch.
M. meint
Eben auf Mobile-de:
Passat ab 2018: 10.190
…davon Diesel mit min. 150 PS: 6.677
…davon Diesel mit mehr als 180 PS: 2.371
Benziner alle, ohne PHEV: 2268
Dazu kommen noch 841 PHEV, vermutlich ein paar Gas, usw…
Der Basisbenziner ist also mitnichten der passende Vergleich für einen ID.7.
Vom Fahrkomfort nicht, und von der Leistung 3x nicht. Der 150PS Diesel schafft das auch nicht, ist aber der Highrunner. Das eigentliche Vergleichsauto kannst du beim Passat höchstens als PHEV bekommen. Da legst du für einen 2023er GTE auch mal leicht noch 50k an. 60+ geht auch.
Aber zu deiner Frage: da der Kostentreiber beim Verbrenner ein anderer ist als der Energiespeicher – wie stellst du dir einen vergleichbaren Basis-ID.7 vor?
brainDotExe meint
Woher nimmst du die 90%?
Gelten die für den weltweiten Absatz?
Im Jahr 2023 lag der Dieselanteil beim Passat in der Dieselhochburg Deutschland bei ca. 80%, siehe Neuzulassungen KBA.
Weltweit wird er wohl deutlich darunter liegen.
Also selbst wenn die 90+% Dienstwagen passen, davon sind einige Benziner, da ja in DE lediglich 80% der Passat Neuzulassungen Diesel sind.
Weltweit gesehen wird das noch deutlicher werden.
Also das „niemand“ das (Benziner) Basismodell kauft halte ich für falsch.
brainDotExe meint
@M.
Ich vergleiche Basismodell mit Basismodell. Ich kann nichts dafür, dass VW beim ID.7 kein richtiges Basismodell anbietet.
„wie stellst du dir einen vergleichbaren Basis-ID.7 vor?“
150 PS und 55-62 kWh Akku.
gradz meint
@M. irgendwie lebst du in einer Blase.
Ein Passat mit normalerweise 2L tdi fährt hervorragend entspann und schnell Langstrecke.
Das kann der ID7 einfach nicht. Er ist unkomfortabel weil man ständig laden muss und leistungsschwach weil man auf Dauer keine 75kW abrufen kann.
Einzig an der Autobahnauffahrt könnte der ID7 mit „durchdrehenden“ Reifen 2 maximal 3 SEKUNDEN rausholen.
M. meint
@Brain:
Schau dir mal den unter dir an. Da muss man schon mit 77 kWh ständig laden.
Und du würdest einen ID.7 mit 150 PS auch nicht kaufen.
Aber den Vorschlag kann man VW ja mal machen.
Akku und Motor aus dem Basis-ID.3 würden wohl gut zum Wunsch passen.
@Maik: oder es ist deine Blase, in der man „ständig“ laden muss. Vermutlich denkst du an ein Verlängerungskabel?
Ich bezog mich, was den Komfort angeht, auf den Golf. Einen aktuellen Passat müsste ich mal testen.
Aber bei der Geräuschdämmung lebe ich wirklich in einer Blase: einer Ruhe-Blase ;-)
Yoshi meint
Man muss auch bedenken dass der Passat zum Großteil das klassische Vertreterauto (Firmenwagen) ist. Dank der 0,25% Versteuerung kann man den id7 günstiger fahren als den Passat, sofern man als Arbeitnehmer die Wahl zwischen beiden hat.
Steffen meint
Falsch. Um mal motor1 com zu zitieren bei deren Vergleich Passat/ID.7:
„Der derzeit günstigste neue Passat Variant hierzulande ist der eTSI mit 150 PS für 39.995 Euro. Allerdings als eher spärlich möblierte Basisversion. Ausstattungsbereinigt müsste es schon mindestens „Elegance“ sein. Preis: 52.450 Euro mit dem 150-PS-Diesel. Vergleichbarer wäre natürlich der Benziner mit 265 PS, doch hier gibt es noch keine Preise.“
Da ist der ID.7 also sogar günstiger als der Passat (zumindest derzeit mit dem Rabatt).
gradz meint
@Steffen bei einem Langstreckenfahrzeug Vergleicht man die wichtige Eigenschaft LANGSTRECKE und nicht die maximal unnötige Leistung.
Jeder Passat (auch die aus den 90er) ist komfortabler und schneller als der Kurzstrecken ID7.
Steffen meint
Hier ging es rein um den Preis, das habe ich widerlegt. Punkt.
Und für mich persönlich: Mir ist eine agile leise Beschleunigung und absolut ruhiges vibrationsfreies Fahrverhalten deutlich wichtiger als Langstrecke. Insofern ist der ID.7 deutlich komfortabler!
andi_nün meint
Der Passat mag ja schneller sein, aber komfortabler?
Bin jetzt nur ID.3,4,5 gefahren und die sind wesentlich komfortabler, wie Golf, Tiguan und Co.
Entsprechend erwarte ich auch, dass der ID.7 komfortabler ist, als der Passat.