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Porsche: Treiben Hochlauf der Elektromobilität „mit unverändert hohem Einsatz“ voran

12.03.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 9 Kommentare

Macan-und-Panamera

Bild: Porsche

Porsche hat die Zahlen für das Geschäftsjahr 2023 veröffentlicht. Dabei betonten die Zuffenhausener Sportwagenbauer für dieses Jahr „die größte Modelloffensive ihrer Unternehmensgeschichte“. Das Unternehmen setzt dabei und vorerst auch weiter auf mehrere Antriebsarten.

Der Konzernumsatz lag 2023 bei 40,5 Milliarden Euro, das entspricht einem Wachstum von 7,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Operative Konzernergebnis stieg um 7,6 Prozent auf 7,3 Milliarden Euro (Vorjahr: 6,8 Mrd. Euro). Die Operative Konzernumsatzrendite blieb stabil bei 18,0 Prozent. „Gründe für unser starkes Ergebnis sind die große Nachfrage nach unseren attraktiven Produkten und unsere hohe Kostendisziplin“, so Finanzchef Lutz Meschke.

Porsche will in diesem Jahr vier neue oder „nachhaltig überarbeitete“ Modellreihen auf den Markt bringen. Den Anfang macht die dritte Modellgeneration der Oberklasselimousine Panamera, die auch wieder mit Plug-in-Hybridantrieb angeboten wird. Im Frühjahr kommt die nächste Generation der vollelektrischen Sportlimousine Taycan auf den Markt. Kürzlich feierte mit dem Taycan Turbo GT das neuestes Topmodell der Baureihe – und der bisher stärkste Serien-Porsche – seine Premiere.

In der zweiten Jahreshälfte geht der Macan vollelektrisch in die zweite Modellgeneration. Er wird in Leipzig in einer Linie mit dem weiterhin angebotenen Verbrennermodell gefertigt. Die Kundennachfrage entwickele sich seit Öffnen des Orderbuchs „sehr erfreulich“, heißt es.

Für den Frühsommer ist die Produktaufwertung des 911 geplant – unter anderem erstmals mit einem „hoch performanten Hybridantrieb“. CEO Oliver Blume: „Dabei setzen wir in der Serie erneut auf eine Technologie, die wir aus dem Motorsport ableiten. Auch sonst dürfen sich unsere Kunden auf weitere technologische Innovationen freuen.“

Reine Verbrenner, Plug-in-Hybride & E-Autos

Bei den Antriebsarten setze man „in der Transformation auch weiterhin auf einen Dreiklang: vollelektrische Fahrzeuge, effiziente Plug-in Hybride und emotionale Verbrenner“, so das Unternehmen. Zur Strategie gehöre eine größtmögliche Flexibilität bei der Produktion der verschiedenen Antriebsarten. Mit Blick auf den Wandel in der Gesellschaft sowie die langfristigen Trends bei der Kundennachfrage treibe Porsche den Hochlauf der Elektromobilität „mit unverändert hohem Einsatz“ voran, betont die Volkswagentochter.

Für Mitte des Jahrzehnts sei der vollelektrische 718 geplant. Ihm folge der vollelektrische Cayenne. Zudem plant Porsche, sein Produktportfolio nach oben zu erweitern – mit einem vollelektrischen SUV, das oberhalb des Cayenne positioniert ist. Dazu heißt es: „Dieses völlig neue Fahrzeugkonzept basiert auf der bei Porsche entwickelten Plattform SSP Sport und soll in Leipzig gebaut werden. Seine starke Performance, automatisierten Fahrfunktionen und ein völlig neues Innenraumerlebnis sollen neue Kundenpotenziale erschließen – vor allem auch in den USA und China.“

Mehr E-Mobilität & E-Fuels

Porsche will im Jahr 2030 mehr als 80 Prozent seiner Neufahrzeuge mit vollelektrischen Antrieben ausliefern – „abhängig von der Nachfrage der Kunden und der Entwicklung der Elektromobilität in den einzelnen Weltregionen“. Ergänzend setzt das Unternehmen auf synthetische Kraftstoffe, sogenannte E-Fuels.

Porsche erklärt: „Dank regenerativer synthetischer Kraftstoffe können Ottomotoren potenziell nahezu CO₂-neutral betrieben werden. Dabei denkt Porsche auch an die Bestandsflotte. Auf den Straßen der Welt sind etwa 1,3 Milliarden Verbrenner unterwegs. Viele davon voraussichtlich noch sehr lange. Deshalb hat Porsche zusammen mit Partnern in Chile die erste kommerzielle eFuels-Anlage in Betrieb genommen. Mit Hilfe dieser Pilotanlage zeigt Porsche gemeinsam mit Partnern, wie die Produktion von eFuels im Industriemaßstab funktionieren kann. Als Beimischung im Kraftstoff können eFuels den fossilen CO₂-Ausstoß senken.“

Zudem möchte Porsche in seinen Neufahrzeugen ökologischere Materialien einsetzen, etwa im Interieur des vollelektrischen Macan. Der neue Macan werde in Leipzig bilanziell CO₂-neutral produziert, unterstreicht der Hersteller. Das Porsche-Werk beziehe zu 100 Prozent Ökostrom und decke seinen Wärmebedarf anteilig mit Biomethan und -masse ab. Gleichzeitig unterstütze Porsche den Ausbau erneuerbarer Energien. Diese sollen den Strombedarf abdecken, den die vollelektrische Macan-Flotte modellbasiert voraussichtlich benötigt.

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Via: Porsche
Tags: Geschäftsergebnis, NachhaltigkeitUnternehmen: Porsche
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Yoshi meint

    12.03.2024 um 15:23

    Könnte mir vorstellen, dass man dafür eine auf dem Papier grüne Wischi-Waschi Lösung finden wird. Kauf ein Zertifikat dass du x Hektar Wald vorm abholzen schützt und du darfst x Tonnen Sprit „co2-neutral“ nennen. So lange auf dem Papier alles stimmt wird das auch die EU abnicken – Problem gelöst.

    • MichaelEV meint

      13.03.2024 um 18:45

      Yoshi for Fake-Lösungen. Kein Wunder, ist ja sonst auch alles nur FUD.

      • Yoshi meint

        13.03.2024 um 19:32

        Steht in meinem Kommentar dass ich das gut finde?
        Das einzige was ich möchte ist günstig mobil bleiben. Bewegen sich Bev- und Strompreise in die richtige Richtung, haben ich und viele andere gar kein Problem mit elektronischem Fahren.
        Klappt das nicht, wird die EU eine Fake -Lösung präsentieren, das ist weniger peinlich als die volle Rolle rückwärts.
        Ob uns beiden oder sonst wem das passt dürfte dabei weniger interessieren.

        • Yoshi meint

          13.03.2024 um 19:32

          *elektrischem Fahren

  2. Solariseur meint

    12.03.2024 um 15:10

    Es gibt bis heute nachgewisenermaßen keinen CO₂-neutral erzeugten „regenerativer synthetischer Kraftstoffe“ aus der eFuels-Pilotanlage in Chile.
    Es wird industriell erzeugtes, mit Tankwagen angeliefertes CO2 verwendet. Stand heute.
    Die geplante Erweiterung findet baw. nicht statt.

  3. LarsDK meint

    12.03.2024 um 14:39

    „Dank regenerativer synthetischer Kraftstoffe können Ottomotoren potenziell nahezu CO₂-neutral betrieben werden.“
    Ist ja fein und geht das auch Abgasfrei und wo kommt die Energie für die Produktion her?

  4. David meint

    12.03.2024 um 12:19

    Kann man ihnen glauben. Der Taycan steht jetzt an der Spitze der Leistungspyramide bei Porsche und die Verbrenner-Macanfahrer erleben ihre persönliche Disruption. Bei einem Volumenmodell. Das muss man sich beides erst mal trauen.

    • Tesla-Fan meint

      12.03.2024 um 19:45

      Wau!

      • eCar meint

        12.03.2024 um 21:49

        Dennoch gut, dass Porsche gute BEVs im Angebot hat. Dadurch werden Verbrenner Porsches in Zukunft womöglich links stehen gelassen und die BEV Mobilität kommt weiter voran. Porsches sind für sehr viele Traumwagen, wenn es die vermehrt elektrisch gibt, dann wird auch das große Umdenken starten….also weiter so Porsche!

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