Porsche erweitert die Palette seiner Elektro-Sportlimousine um den Taycan Turbo GT sowie den Taycan Turbo GT mit Weissach-Paket. Letztere Version ist für die Rundstrecke ausgelegt und verzichtet zugunsten des Leistungsgewichts auf die Rücksitzbank.
Beide Fahrzeuge erzielen kurzzeitig eine Spitzenleistung von 760 kW (1034 PS). „In Kombination mit diversen Leichtbau- und Aerodynamik-Maßnahmen setzen die vollelektrischen GT-Sportler bei der Fahrdynamik neue Maßstäbe“, so Porsche. An der Hinterachse komme dazu ein leistungsstärkerer und effizienterer Pulswechselrichter mit Siliziumkarbid als Halbleitermaterial zum Einsatz.
Der Taycan Turbo GT mit Weissach-Paket hat sich am 23. Februar 2024 den Titel als schnellstes elektrisches Serienauto auf dem Weathertech Raceway Laguna Seca in Kalifornien gesichert. Mit einer Zeit von 1:27,87 Minuten beendete Porsche-Entwicklungsfahrer Lars Kern die Runde so zügig wie zuvor kein anderer Fahrer mit einem straßenzugelassenen Elektroauto.
Kürzlich hat zudem eine Vorserienversion dieses Modells eine neue Klassenbestzeit auf dem Nürburgring erzielt. Lars Kern war auch hier am Steuer und umrundete die Nordschleife in 7:07,55 Minuten. Mit dieser offiziellen Rundenzeit war er 26 Sekunden schneller als bei seiner letzten Rekordfahrt im August 2022 mit einer Taycan-Turbo-S-Sport-Limousine mit Performance-Paket. Zugleich stellt diese Zeit den aktuellen Bestwert für Serien-Elektroautos dar und macht den Turbo GT außerdem zum schnellsten Viertürer in der Eifel unabhängig von der Antriebsart.
„Die beiden Rekorde in Laguna Seca und auf der Nordschleife zeigen, welches große Rundstrecken-Potenzial im Taycan steckt“, sagt Baureihen-Leiter Kevin Giek. „Denn um in der Königsdisziplin ‚Rundstrecke‘ zu bestehen, reicht es nicht, möglichst viel Leistung zu haben: Das Gesamtpaket aus Längsdynamik, Querdynamik, Aerodynamik, Stabilität und Detailabstimmung muss passen. Insbesondere beim Taycan Turbo GT und beim Taycan Turbo GT mit Weissach-Paket ist unseren Ingenieuren das absolut überzeugend gelungen. Schon bei den gerade aktualisierten normalen Taycan Modellen haben sie einen tollen Job gemacht. Aber unsere neuen GT-Modelle toppen deren Fahrdynamik nochmal deutlich.“
Gerade erst hat Porsche die Taycan-Palette umfangreich aktualisiert und die Systemleistung generell erhöht. Unter anderem ermöglicht der weiterentwickelte Antriebsstrang mit dem neuen Hinterachsmotor dynamischere Fahrleistungen im Vergleich zu den Vorgängern.
„Als neue sportliche Spitzenmodelle zünden Taycan Turbo GT und Taycan Turbo GT mit Weissach-Paket jetzt die nächste Leistungsstufe: Mit einem stärkeren Pulswechselrichter ausgerüstet, haben beide Autos 580 kW, bei Launch Control bis zu 760 kW Overboost-Leistung beziehungsweise für zwei Sekunden bis zu 815 kW gemäß der Peak-Power-Messmethode“, erklären die Entwickler.
Für den Sprint von 0 auf 100 km/h vergehen beim Taycan Turbo GT 2,3 und mit Weissach-Paket nur 2,2 Sekunden. Damit ist das Modell eine beziehungsweise zwei Zehntelsekunden schneller als der Taycan Turbo S. Noch größer wird der Unterschied bei der Beschleunigung aus dem Stand auf 200 km/h: 6,6 beziehungsweise 6,4 Sekunden benötigen der Taycan Turbo GT ohne/mit Weissach-Paket. Bis zu 1,3 Sekunden weniger als der Taycan Turbo S. Das maximale Drehmoment liegt bei beiden Versionen bei bis zu 1.340 Newtonmeter. Die Reichweite der E-Autos beträgt laut WLTP bis zu 555 Kilometer.
Mit Leichtbau-Maßnahmen hat Porsche das Gewicht des Taycan Turbo GT um bis zu 75 Kilogramm im Vergleich zum Taycan Turbo S reduziert. Dazu tragen diverse Carbon-Teile bei. Der Taycan Turbo GT ist serienmäßig mit Dynamikpaket ausgerüstet. Dieses umfasst Porsches „Active-Ride“-Fahrwerk mit GT-spezifischer Abstimmung. „In dynamischen Fahrsituationen gewährleistet dieses Fahrwerk durch eine ausgewogene Verteilung der Radlasten eine nahezu perfekte Anbindung an die Straße“, heißt es. Darüber hinaus umfasst das Ausstattungspaket spezielle Performance-Sommerreifen. Aufgezogen sind sie auf 21 Zoll großen Leichtbau-Schmiederädern. Die Turbo-GT-Räder haben hinterfräste Speichen, was Gewicht spart und die Bremsen besonders gut belüftet.
Der Taycan Turbo GT verzögert serienmäßig mit keramischen Leichtbau-Bremsen. Basierend auf der Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB), wurde die Bremsanlage von den Entwicklern hinsichtlich ihres Gewichts optimiert. Konstruktive Änderungen am Bremsscheibentopf und am Bremssattelgehäuse sparen über zwei Kilogramm. Das wirkt sich positiv auf die Fahrdynamik und die Fahrleistungen aus. Durch die Reduzierung der ungefederten und rotierenden Massen erhöht sich die Performance.
Für den Taycan Turbo GT hat Porsche einen Bugspoiler mit Aeroblades entwickelt. Die Heckansicht dominiert ein adaptiver Spoiler, auf dessen Abrisskante ein Gurney in Sichtcarbon angebracht ist. Serienmäßig sind Matrix-LED-Hauptscheinwerfer verbaut. Diese können beim Taycan Turbo GT optional und ohne Aufpreis zu HD-Matrix-LED-Hauptscheinwerfern aufgewertet werden.
Zur Serienausstattung im Inneren gehören unter anderem leichte Vollschalensitze in Sichtcarbon. Wahlweise und ohne Aufpreis können Sportsitze Plus vorn mit elektrischer 18-Wege-Verstellung und Memory-Paket bestellt werden. Beim GT-Sportlenkrad besitzt der Lenkradkranz eine 12-Uhr-Markierung. Vom Taycan Turbo S übernimmt der Taycan Turbo GT das Sport-Chrono-Paket.
Taycan Turbo GT mit Weissach-Paket
Beim Taycan Turbo GT mit Weissach-Paket setzt Porsche auf zusätzliche Aerodynamik- und Leichtbau-Maßnahmen. Dieses Modell beschleunigt in 2,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Damit ist der Zweisitzer eine Zehntelsekunde schneller als der leistungsgleiche Taycan Turbo GT. Die Höchstgeschwindigkeit notiert mit 305 statt 290 km/h.
Zu den zusätzlichen Aerodynamik-Maßnahmen gehören Luftleitelemente am Unterboden sowie ein neuer Frontdiffusor. Am Heck trägt das Modell mit Weissach-Paket einen feststehenden Heckflügel in Sichtcarbon mit rohbaufesten Flügelstützen. Der Gesamtabtrieb liegt hier bei bis zu 220 Kilogramm. An beiden Seiten des Heckflügels ist das Logo des Weissach-Pakets angebracht.
Weil auf alle für den Rundstreckenbetrieb entbehrlichen Ausstattungen verzichtet wurde, konnten gegenüber dem Taycan Turbo GT ohne Weissach-Paket weitere rund 70 Kilogramm Gewicht eingespart werden. Anstelle der üblichen Fondsitzanlage findet sich hinter den Sitzschalen für Fahrer und Beifahrer hier eine Leichtbau-Carbonverkleidung mit Ablagefach. Auch die analoge Uhr des Sport-Chrono-Pakets, die sonst auf der Instrumententafel verbaut ist, sowie die Fuß- und Kofferraummatten entfallen. Zudem wird weniger Dämmmaterial eingesetzt.
Der Taycan Turbo GT mit Weissach-Paket besitzt nur auf der Beifahrerseite eine Ladeklappe. Sie wird manuell statt elektrisch betätigt. Zur Gewichtseinsparung tragen ferner eine spezielle Geräusch-/Wärmeschutzverglasung und das Sound Package Plus bei. Letzteres kommt ohne hintere Lautsprecher aus und ersetzt das Bose-Surround-Sound-System.
Die ersten Taycan Turbo GT Modelle sollen ab Frühjahr 2024 an Kunden ausgeliefert werden. Das neue Modell kostet ab 240.000 Euro.
Mateo meint
geil, Geiler, AM GEILSTEN.
Bravo Porsche 👍
BEV meint
hoffentlich fühlt sich Elon jetzt nicht wieder dazu berufen das zu schlagen .. es gibt wirklich wichtigere Dinge als ein noch schnelleres Auto zu bauen
Germer de Raad meint
Im Vergleich zum Rimac Nevera ist das doch alles Kasperkram.
Yoshi meint
Naja, knappe 2 Sekunden schneller mit 800 PS mehr – keine Glanzleistung von Rimac.
THeRacer meint
… „schnell“! ;-)
Reinhold Kluge meint
Plötzlich gibt es wichtigeres für Elon, weil er nicht mehr vorne liegt? Lächerliches Argument. Tesla hat Porsche einfach nichts entgegenzusetzen, das ist die traurige Wahrheit für alle Tesla Fans.
Hans meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
South meint
Noch ein Schwups mehr, dann übertrifft das den Panzer Puma mit 1.050 PS, der allerdings 43t wiegt. Naja, immer die gleiche absurde Diskussion. Nur jeder vierte fährt auf der Autobahn schneller als Richtgeschwindigkeit und nur ein Bruchteil die schneller fahren, interessiert sich für die Pseudosportwagen….es ist ein Treppenwitz aus vergangenen Tagen, die von der Branche aus Imagegründen hochgehalten werden muss. Die weit überwiegende Mehrheit will komfortabel von A nach B….
Origami meint
Automobiles Wettrüsten, hat mit dem Aufkommen der BEV erst richtig an Fahrt gewonnen. 1000 PS ist fast zur Normalität geworden, wo führt das hin?
Andi EE meint
Im Gegesatz zum Verbrenner tut das niemandem weh. Der Verbrauch bleibt ja praktisch ident. Das grosse Model S Plaid hat einen hervorragenden Verbrauch.
M. meint
Kommt auf die Definition von „hervorragend“ an.
Wenn man die Leistung auch nur für den Bruchteil der Zeit nutzt, ragt der Verbrauch ganz klar hervor.
Und wenn man es nicht macht, hätte man den dritten Motor nicht gebraucht.
Andi EE meint
@M.
Es braucht auch den zweiten Motor und nicht. Trotzdem ist es gut, dass wieder einer von einem Verbrenner auf ein Elektroauto umgestiegen ist. Leistung ist nicht wie beim Verbrenner mit grossen Nachteilen behaftet. Diese Kritik ist wirklich dumm. Beim fetten SUV mit deutlich höherem Verbrauch, kann man es ja noch nachvollziehen. Aber hier hat man ja alles, viel Platz, Komfort und einen niedrigen Verbrauch.
M. meint
Du hast vollkommen recht.
Ginge es noch immer um die eigentliche Idee der E-Mobilität (Ressourcen einsparen), könnte man auch den zweiten Motor weglassen. Das Auto fährt auch mit einem. Und dann verbraucht es weniger.
Aber nochmal: das Model S hat keinen „hervorragenden“ Verbrauch, jedenfalls nicht im positiven Sinne. Sämtliche WLTP-Zahlen haben die Praxis nicht überlebt. Schau dir an, wie TMS-Fahrer auf der Autobahn (zumeist) schleichen. Dann schaue dir an, welche Verbräuche die Autos tatsächlich haben: Verkaufsanzeigen der üblichen Portale liefern Unmengen an ehrlichen Bildern dazu. Unter 20 geht eigentlich nichts, 25 sind ziemlich üblich. Und das bei der Schleicherei.
Ich war schon ein Fan von dem Auto, als es noch gar keinen Namen hatte. Aber schön reden kann ich mir das auch nicht. Es war mal Benchmark, ist aber inzwischen technisch einfach überholt, egal wie viele Motoren man da reinsteckt.
Wenn EM noch den Mut hätte mit dem er gestartet ist, würde er mit Highland-Technik ein neues „S“ bauen und könnte das easy 30k€ über dem TM3 platzieren, aber leider ist das nur noch Ausverkauf.
In einem Punkt hast du natürlich recht: jeder Umstieg von einem Verbrenner auf ein BEV ist gut, fast egal um welches BEV es sich dabei handelt.
Mäx meint
@M.
Wenn ich mir Nylands 1.000km Ergebnisse anschaue, ist das mit dem Verbrauch zwar wahr, aber nicht das erwähnte Schleichen.
Er fährt normalerweise keine 100km/h hinterm LKW her.
Das Model S LR hat bei 14° 22kWh/100km verbraucht.
Das liegt auf ähnlichem Niveau wie ein EQS 450+ (nur RWD).
Die kleineren Modelle i4M50 und EQE43 AMG verbrauchen trotz wärmeren Temperaturen mehr.
Für AWD und die Leistung ist das Model S schon sparsam und in 1.000km bisher das schnellste BEV mit Laden.
M. meint
@Mäx: jetzt kommt drauf an, ob man Teslabjörn hier als alleinige Datenquelle nimmt oder nicht. Es gibt ja noch genug andere Tests. Und – wie andere Autos im Vergleich zu WLTP / EPA performen, können wir uns gerne ansehen, aber vielleicht getrennt hiervon.
Natürlich ist meine Wahrnehmung, dass mich (trotz eher gemäßigter Geschwindigkeiten) noch nie (!) ein TMS überholt hat, TM3/Y aber schon öfter, nur ein Indiz. Vielleicht ist es im Südwesten so, und im Nordosten rasten die alle.
Vielleicht verkaufen auch nur die Leute ihr TMS, die im Nordosten rumrasten (unabhängig von ihrem Wohnort…), das erklären würde, dass es quasi kein TMS in den Gebrauchtwagenportalen gibt, das mit 14 oder auch nur mit 17 kWh rumfährt. Macht das irgendwie Sinn?
Die angesprochenen 21 kommen schon mal vor – aber eher am unteren Rand.
Wie gesagt, das sind keine harten Fakten, aber es sind schon echt viele Indizien…
Hast du mal einen Link zu TeslaBjörns Liste abseits Patreon?
Jemanden mit „Tesla“ im Namen, der einen Tesla fährt, dafür zu bezahlen, dass er eine Liste macht, in der sein Auto vorne liegt… sorry. Und bitte keine YT-Links.
Mäx meint
@M.
Beim Endmunds 70mph Test verbraucht das Model S Plaid mit 21 Zoll Felgen (im WLTP ca. 10-15% weniger sparsam als die 19 Zoll) 32kWh/100mi(!). Der bereits genannten EQS450+ mit RWD brauchte 29,5kWh/100mi(!). Also der Plaid braucht mit 1000Ps ca. 10% mehr als ein Fahrzeug mit 333Ps.
Ein EQE350 4Matic oder ein i4M50 brauchen mit um die 34kWh/100(!) mehr.
Die Richtung deckt sich zumindest mit den Ergebnissen von Nyland.
Zu Nyland:
Er hat eben angefangen, da gab es quasi nur Tesla.
Getestet werden aber ja schon lange alle BEVs.
Die Tests sind so objektiv, wie es als „Privatperson“ eben möglich ist.
Überall kann man Kritik anbringen oder oder oder.
Sie geben aber schon einen guten Anhaltspunkt wie ich finde.
Die Ergebnisse sind öffentlich als googledoc.
Suche: Bjørn Nyland releases his data tables
Oder auf den Link im nächsten Post warten ;)
Mäx meint
@M.
Link:
https://docs.google.com/spreadsheets/d/1V6ucyFGKWuSQzvI8lMzvvWJHrBS82echMVJH37kwgjE/edit#gid=0
M. meint
@Mäx:
70 mph = 112 km/h. Das nutzt mir jetzt nichts.
Bitte zumindest mit 130 km/h wiederholen.
Es erklärt aber die Schleicherei…
Ich „kenne“ etliche i4-Fahrer (35-50), die weniger als diese 21,25 kWh brauchen und vorgeben, schneller zu fahren als 112. Wem soll ich glauben?
Ich bin den TM3 LR (Highland) gefahren – und konnte danach noch eine gute Stunde mit dem Verkäufer reden. Er fährt das Auto selbst, für Autobahn „110 bis 130 km/h“ geht er von 400 bis 450 km (100-0) aus. Seine Erfahrung, nd deckt sich mit meinem Test. WLTP sind 672 km, glaube ich. Ich meine – alle liegen daneben. Aber das ist schon krass.
Der Plaid hat zwar 1020 PS, das ist aber relativ egal: in dem Test nutzt er die nicht ein einziges Mal. Dann sind 10% mehr als ein Auto, dass seine 333 PS auch nicht nutzt, nicht mehr sooooo überzeugend.
Abgesehen davon: das Model S „LR“ ist ein schönes Auto. Wer einfach nur BAB cruisen will und mit der Reichweite hinkommt, der macht damit nichts falsch. Gebraucht. Der NP ist surreal.
Andi EE meint
@M.
„Ich „kenne“ etliche i4-Fahrer (35-50), die weniger als diese 21,25 kWh brauchen und vorgeben, schneller zu fahren als 112. Wem soll ich glauben?“
Ganz bestimmt nicht deinen Bekannten. Die meinen, wenn sie mal ab und zu auf dem Tacho 130km/h sehen, dass sie durchschnittlich 130km/h fahren würden. Das ist nicht annähernd der Fall, weil dann müsstest du oft 150km/h fahren, damit die geringeren Geschwindigkeiten ausgeglichen werden. Private schätzen ihre durchschnittliche Geschwindigkeit generell viel zu hoch ein.
„Ich bin den TM3 LR (Highland) gefahren – und konnte danach noch eine gute Stunde mit dem Verkäufer reden. Er fährt das Auto selbst, für Autobahn „110 bis 130 km/h“ geht er von 400 bis 450 km (100-0) aus. Seine Erfahrung, nd deckt sich mit meinem Test. WLTP sind 672 km, glaube ich. Ich meine – alle liegen daneben. Aber das ist schon krass.“
Du hast keinerlei Ahnung, nachdem was du hier textest. Die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt beim WLTP nicht mal bei 50km/h. Raffst du das nicht, dass das bei 110 bis 130km/h mit 4x so viel Luftwiderstand nicht die gleiche Reichweite ergeben kann? Ist jetzt das ein Witz oder wieso schreibst derartigen Müll hier rein? Autobahn 400km Reichweite ist ein extrem guter Wert, der nur von sehr wenigen Fahrzeugen erreicht wird.
Mäx meint
@M.
Naja ich kann ja nichts für die Tests, die so veranstaltet werden.
Die 70mph sind immerhin konstant gefahren und eben nicht mal 70mph und mal 50mph.
Du könntest auch mir glauben.
Wie ich dir ja letztens schon geschrieben hatte bin ich i4M50 gefahren.
Winterreifen 19 Zoll Goodyear, Temperatur 6°C (oder so), Tempomat 150km/h wo erlaubt, effektiv Durchschnitt 121km/h, 95% Akku verbraucht für 280km (davon 260km Autobahn); damit war ich dann bei 24,4kWh Verbrauch. Das deckt sich dann auch übrigens mit den Ergebnissen von Nyland.
Ich lese auch ständig von den Fabelverbräuchen über den i4 wenn die Leute „180km/h“ fahren und „ganz normal wie beim Verbrenner auch“ etc.
Für mich hat sich das wie oben dargestellt.
Hatte auch auf 10%+ weniger gehofft nach den ganzen Berichten und war etwas enttäuscht.
Also nochmal:
Das Plaid (nicht LR) aus dem Edmunds Test hatte die 21 Zoll Felgen drauf, die im WLTP 10-15% Reichweite kosten. Das wird im echten Leben wohl etwa ähnlich sein.
Das heißt ein Plaid mit 19 Zoll Felgen, 3 Motoren und AWD verbraucht so viel wie ein EQS mit 1 Motor und RWD. Das kann man einfach mal anerkennen und sagen, dass das Model S für so eine große Limousine sparsam unterwegs ist.
Dass ein Model 3 oder auch andere kleinere Fahrzeuge weniger verbrauchen können…geschenkt.
Gegen einen EQS, i7, ET7 und keine Ahnung was noch, sieht es ziemlich gut aus.
Mäx meint
*24,4kWh/100km
Das sollte sich aber aus dem Kontext ergeben.
Ich merke übrigens gerade beim Nachrechnen, dass mich das Auto wohl verarscht. Das ergibt nämlich gerade mal 68kWh was eigentlich nur 85% und nicht 95% sind.
Das Auto hat aber SOC von 5% angezeigt und so steht es in der App (Anfang 100%, an der Ladesäule 5%)…jetzt frage ich mich wo die 10% hin sind…
M. meint
@Andi:
Wie „Meine Bekannten“ fahren und was die auf dem Tacho sehen, kannst du nicht wissen – aber soviel kann ich sagen: du liegst daneben.
Gratulation aber zum fehlerfreien Wiedergabe der Gesetzmäßigkeiten des Luftwiderstandes – leider war dann schon wieder Schluss. Ich helfe dir aber:
Der Luftwiderstand ist nur EINER der Fahrwiderstände, die da wären:
1) Luftwiderstand -> steigt im Quadrat mit der Geschwindigkeit
2) Rollwiderstand -> abhängig von Masse, Fahrbahnoberfläche und natürlich vom jeweiligen Fahrzeug/Reifen -> Rollwiderstandskoeffizient
3) Steigungwiderstand -> abhängig von Masse und Steigung
4) Beschleunigungswiderstand -> translatorische und rotatorische Massenträgheit, kommt auf der BAB bei gleichmäßiger Fahrt kaum vor, beim WLTP aber schon
Beim WLTP ist die Durchschnittsgeschwindigkeit 46,5 km/h.
Die erste Konsequenz hast du erkannt, die zweite nicht: das, was beim WLTP den Verbrauch ausmacht, ist nicht das, was es auf der Autobahn ausmacht. Ein Auto mit schlechter Aerodynamik müsste bei steigender Geschwindigkeit einen stärker ansteigenden Verbrauch haben, da der (bisher hauptsächliche) Anteil der Fahrwiderstände – bei niedriger Geschwindigkeit – jetzt eine noch viel weniger bedeutende Rolle spielen sollte als bei einem Auto mit sehr guter Aerodynamik wie dem TM3.
Und genau das kann das TM3 nicht zeigen. Es waren hier auch schon Sprüche zu lesen wie „selbst das TM3 Standard Range schlägt einen i5“.
Zur Erinnerung:
i5: 583 km WLTP
TM3LR 672 km WLTP.
Die Realität sieht so aus: https://insideevs.de/reviews/706045/vergleich-reichweite-kosten-elektroauto-2024/
Statt 89 km kommt der TM3 gerade mal 9 km weiter.
Umgerechnet auf WLTP heißt das: der i5 schafft 83,87% seiner WLTP-Reichweite, der Tesla nur 74,1%. Und DAS meinte ich mit „alle liegen daneben, aber das ist krass“. Nebenbei: ja, 400 km sind schon ok, aber dass das kaum jemand schafft… vor 5 Jahren vielleicht ;-)
Übrigens kann man sogar erklären, warum der Tesla so underperformed: er ist auf Katalogwerte hin entwickelt. Er soll im Katalog gut aussehen. War ja beim TMS schon so. Ist beim Beschleunigen so: Gegen den i4 M50 liegt er 0-100 vorne, aber weiter auf 200 hinten. Warum: weil 0-100 ist der Wert ist, der im Quartett steht, und es gibt Leute, die nur darauf schauen. Wie du.
Der hintere Motor des alten TM3P hatte sein Höchstdrehmoment schon bei 74* km/h. Der neue wird das erst bei ca. 130* haben, also jenseits der 100 km/h noch ordentlich Leistung haben.
* aus dem Kopf, müsste es jetzt nachlesen
@Mäx:
Wie oben nachzulesen (Fahrwiderstände, und speziell „rotatorische Massenkräfte“): die Herleitung von „10-15% im WLTP = 10-15% auf der Autobahn“ ist unzulässig. Weiter gehe ich darauf nicht mehr ein.
Außer: ja, der EQS ist auch ein WLTP-Blender, der i7 aber überhaupt nicht im Hinblick auf Sparsamkeit entwickelt. Das sieht man aber auch, oder?
South meint
Ach geh völliger Unsinn. Das Im Grunde ist das doch viel Lärm um gar nichts. Es spielt doch keine Rolle, ob das Auto 500, 1000 oder sogar 2000 PS hat, das füllt nur den Geldbeutel der Hersteller von alten Leuten, die kaum mehr aus den Autos aussteigen können. Den größten Spass hatten wir mal an einem Golfplatz als sich ein älterer Herr mühseligst aus einem i8 rausschälen oder besser quälen musste. Wir haben Tränen gelacht… Profis und professionell Autos gibts im Motorsport, der Rest ist eine Lachnummer mit Geld…
Origami meint
Der i8 mit seinen 360 PS ist doch kein Vergleich, die Leistung hat fast schon ein Golf R. Darum geht es auch nicht, sondern um Status. Und den bietet eben kein Tesla, selbst wenn 10.000PS drin wären.
South meint
@Origami. Egal welcher Hersteller oder wieviel PS, die Pseudosportwagen mit meist betagten Amateuren drin sind immer nur eine Illusion… und für Status gibt’s wirklich viel viel schönere Autos, die nicht so einen Unsinn vorgeben… die günstigeren, also beim Golf R würde ich nicht mehr von einem Sportwagen reden, sind eine ganz andere oft jüngere Zielgruppe, die jedes Jahr den Friedhof füllt, leider auch mit Unbeteiligten…
MiguelS NL meint
Komisch dass wir es (“wo führt es hin”) uns nicht abfragen wenn es die Umwelt geht
Porsche stellt hier ein Auto mit dem ein Anfang gemacht werden könnte, “Lieben 911-Kunden wir möchten Ihnen die Zukunft zeigen…in allen Lagen besser, kein Benzin, Wartungsfrei, …”
Statt dessen implizierst du dass alternative Antriebe … nichts gutes bringen…es führe dazu dass es noch schlimmer wird…
Autonome Mobilität und Elektromobillität, werden individuelle Verbrenner obsolet machen. So wie der Smartphone für die Masse die Photokamera überflüssig gemacht hat. Selber Auto fahren wird für Verbraucher langweilig, ineffizient, …werden, ein billiges Elektroauto im Alltag wird mehr Spaß bieten als ein teuerer PS-Verbrenner.
“Wo es hinführt…”
PS und Laufkultur, werden nichts besonderes mehr sein. Selbst ein Bentley wird ein e-Kleinwagen in dieser Hinsicht nicht mehr bieten können.
South meint
Ein Freund von mir war früher professioneller Rennfahrer. Bei dem Thema Autobahn wurde immer lauthals gelacht. Im Rennsport wird das Auto vor jedem Rennen von der Crew und vom Fahrer selbst gecheckt und wurde vorher auf die Rennstrecke und Wetter optimiert. Dann fährt man viele Proberunden und macht den Feinschliff. Dann was immer vergessen wird, die Strecke wird professionell vorbereitet. Kein Dreck, Teile und Co., es gibt Sicherheitsvorkehrungen und Mannschaften bis zur Notfallversorgung. Die Fahrer sind Profis und wissen genau wie sie sich verhalten (müssen) und wie sich andere Fahrer verhalten, vorallem in Notfällen. Und dann kommt immer der Satz. Was hat den das mit der Autobahn zu tun? Man kann der Strecke, den anderen Fahrern und auch seinem Auto nicht 100% trauen, schlimmer noch, viele überschätzen sich und ihr Auto. Ein Rennfahrer trainiert jahrelang, um die Grenzen auszuloten…
Origami meint
Da passt eben der Spruch von Ex Weltmeister CollinMcRae:
“ Geraden sind für schnelle Autos, Kurven sind für schnelle Fahrer “
Autobahnbolzerei ist komplett hohl und mach auch null Fun, es gibt aber Autos wie zb. den Plaid, die wurden nur dafür gebaut. Da kann der Familienpapa auch mal zeigen dass er der Allercoolste ist.
South meint
@Origami. Es spielt doch keine Rolle welcher Hersteller oder ob E Auto oder Verbrenner. Da ganze Pseudo Getue ist was für Image- Werbeopfer der Autoindustrie… die macht damit skrupellos ordentlich Geld, egal ob Plaid, Quattro, M oder AMG… und kein anderes Land ist noch so dooof, kein Limit zu haben…und das Märchen, dass müssen wir, um unsere Autos zu verkaufen ist auch Quatsch. Wie schafft denn das Ferrari… wir lassen uns in BRD richtig von der Industrie veralbern…
Origami meint
Wer ist denn wir? Ich sicher nicht, fahre keines der genannten PS Protze, aber ich finde es ok wenn sich jemand sowas leisten kann und möchte. Der Vergleich Porsche mit Tesla ist halt lächerlich, scheint aber die Gemüter zu erhitzen.
alupo meint
„An der Hinterachse komme dazu ein leistungsstärkerer und effizienterer Pulswechselrichter mit Siliziumkarbid als Halbleitermaterial zum Einsatz.“
Wie jetzt, an der Hinterachse?
Seit 2017 mit dem Model 3 verbaut Tesla nur noch SiC Leistungshalbleiter und diese nicht nur an der Hinterachse.
SuC ist inzwischen auch schon in die Jahre gekommen, aber eben besser als nur Si. Es gibt aber noch bessere Materialien wie z.B. Galliumarsenid, und andere.
Nur mein Tesla-Oldtimer aus 2016 hat noch die alten Si-Halbleiter. Aber ich verbrauche im aktuellen Urlaub (gerade in Südportugal) damit auch nur 142 Wh/km. Mit vorausschauender Fahrweise kann man auch aus den fast 8 Jahre alten BEVs mit Si-Leistungstransistoren noch einiges herausholen. Und dabei zahlt mir doch Tesla alle meine geladenen Wh. Insgesamt bisher über 20 MWh…
David meint
Aber Engelchen, alle Taycan haben seit Beginn SI Gleichrichter. Der eben auch, wenn er effizienter ist, bezieht sich das nicht auf die SI-Transistoren, sondern dürfte auf geschwindigkeitsselektive Taktung zurückzuführen sein. Die PWM Frequenz nimmt mit der Geschwindigkeit ab und weniger Schaltvorgänge sind weniger Verluste. Klingt simpel, muss aber gut engineered sein. Bei Tesla hat man davon noch nie was gehört.
Tesla-Fan meint
„SI Gleichrichter“ sind uralt. Germanium oder Silizium.
Das Gold der Elektomobilität ist Siliziumcarbid oder kurz SiC.
Damit holst du für viel Geld 5-10% Effizienz. Damit kommen die Teutschen erst jetzt.
Model 3 von Anfang an. Elon kann eben rechnen. Ein etwas teurerer Inverter anstelle noch mehr von den teuren Zellen.
Engelchen, du hast sowas von keine Ahnung…
alupo meint
David, Du hast von Elektronik noch weniger Ahnung als von BEVs im Allgemeinen.
Ich rede nicht von Gleichrichtern, denn die braucht man beim Inverter/Boostconverter nicht da der Akku bereits Gleichspannung liefert. Übrigens, jede Batterie liefert immer nur Gleichspannung.
Ich rede von den Leisungstransistoren die aus der Batteriegleichspannung Wechselspannung machen. Und da ist SiC nichts Neues, Tesla verwendet das seit 2017 in allen Modellen, vorne und hinten.
Mannnnn, mannnn, dass man auch das Einfachste noch erklären muss….
Solariseur meint
Selten so einen fachlichen Unfug gelesen. Wäre nicht schlimm, wenn er nicht – nach eigenen Angaben – den Außenauftritt vom VW-Konzern beauftragt bekommen hätte. Das ist ja schon geschäftsschädigend.
eBiker meint
142 Wh/km heisst nichts anderes als dass du durch die Gegend schleichst.
Spritmonitor zeigt für das Model S einen Durchschnitt von 20 Wh an.
eBiker meint
20 kWh/100km natürlich – Editierfunktion wäre toll
Solariseur meint
Ja sorry, du kannst in Portugal nur durch die Gegend schleichen. 10 kmh zu viel bist du mindestens 200 € los. In Südeuropa ist zu schnell fahren Straftatbestand. Nimm nicht Deutschland als Maßstab für den Rest der Welt. In Spanien brauche ich mit Model 3 keine 13 kWh bei zügiger Fahrweise. In Deutschland ist schon mal nach 250 km der Akku leer.
eCar meint
So ist es! 👍
Solariseur meint
In Deutschland, nicht in Portugal. Das ist der riesen Unterschied.
eBiker meint
Ach Autos sind in Portugal also sparsamer? Weil die ein wenig weniger heizen, dafür aber mehr kühlen?
eCar meint
Nein, in Portugal kannst du keine 200 auf der Autobahn fahren, daher fährst du dort potentiell sparsamer als hier in DE. Von daher sind 142 Wh/km dort durchaus realistisch.
Ergeht mir genauso: In Italien Durchschnitt ca. 14Kw und hier in DE 18-20Kw, da ich hier generell alle Verbrenner von der linken Spur verjage.
Yoshi meint
ECar, was für ein Auto fährst du denn?
Ich hab einen 100 ps Benziner und mich überholen auf der Autobahn ausgesprochen wenige BEVs.
eCar meint
Natürlich habe ich übertrieben, aber meine Hausstrecke Berlin – A11 – A20 in den Norden – insgesamt 246km da fahre ich gerne den Akku leer. A11 eher gemäßigt, da viele Bereiche begrenzt, die A20 über viele Bereiche frei, dann sind es über weite Bereiche zwischen 170-235km/h. Da sind es seltens bis keine Verbrenner welche noch schneller sind….
Reinhold Kluge meint
alupo,
meinst das hilft dem abgestürzten Tesla Aktienkurs was du hier schreibst? eher nein.
alupo meint
Wie abgestürzt?
Ich habe meine erfreuliche Zahl an Teslaaktien in 2019 (eine große Tranche sogar zum niedrigsten Preis in 2019, dumm für denjenigen, der sie damals verkauft hat) zu unter 12 im Schnitt gekauft. Tesla ist doch jetzt schon sehr lange locker 3-stellig im Kurs.
Wenn ich also heute verkaufen würde hätte ich meinen damals sehr großen Einsatz mehr als verzehnfacht. Soviel Roadster will ich aber gar nicht haben ;-), aber die Tabellenkalkulation spuckt die Zahl eben aus :-).
Abgestürzt sieht daher ganz anders aus…
Das einzig doofe ist doch, dass das mit der Teslaaktie so spät passiert ist, denn ansonsten hätte ich nach dem Studium erst gar nicht angefangen zu arbeiten. Naja, shit happens…
Grüße aus Portugal. Bisher in einem Hotel sogar einmal am Porsche Destination Charger geladen, danke :-), ein lustiges Bild wurde auch gemacht.
M. meint
Will die Tesla nicht wieder einsparen… aus Kostengründen?
Und dass dort (im Taycan) jetzt ein leistungsstärkerer SiC zum Einsatz kommt, heißt doch nicht, dass die anderen Modellen keinen haben – nur eben nicht mit dieser Leistung.
14,2 kWh? Zeig das mal den ganzen TMS-Verkäufern, wie das geht. Die müssen bei Mobile-de immer Bilder einstellen, die im Schnitt 25 kWh zeigen – und die bekommen den Strom zumeist nicht geschenkt.
alupo meint
„…ein leistungsstärkerer SiC zum Einsatz kommt,…“
Was ist denn das für ein Geschwurbel? Hier fehlt wohl was ;-).
Ich glaube, Du hast in Deinem Leben noch nie ein Datenblatt eines Transistors gelesen.
Reinhold Kluge meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
eCar meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
eCar meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
Solariseur meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
eCar meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
AlBundy meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
Duesendaniel meint
„den aktuellen Bestwert für Serien-Elektroautos – die Nordschleife in 7:07,55 Minuten“
Der Rimac Nevera ist mit 7:05,298 Minuten doch auch ein Serienauto, oder?
eBiker meint
Nicht in dieser Definition – der nevera wird nur 100 mal gebaut – damit ist er in dieser Definition kein serienauto . Um beim Tourenwagen Rennen teil zu nehmen müssen zb mindestes 1000 Autos gebaut werden, damit das Auto als Serienauto gilt.
Tesla-Fan meint
Wer braucht denn über 1000PS? 😜
Solariseur meint
Jemand, der knapp 30 km/h schneller fahren möchte als ein TM3P. Zum Beispiel.
Keine Ahnung, warum der Taycan Turbo GT so „früh“ abgeregelt wird.
eBiker meint
Wenn du nicht verstehst dass Höchstgeschwindigkeit nicht alles ist – dann..
Solariseur meint
…das Beste oder nichts….hab ich grad gelesen…
QM meint
Lach mich tot, 1000 PS für die Langstrecke. Beim permanenten Abrufen der Leistung im Rennen fährt die Dose keine 10 Runden auf der NS am Stück.
eBiker meint
Warum hat Tesla auch Autos mit über 1000 ps?
Tesla-Fan meint
Sheldon Cooper versteht auch keinen Sarkasmus. Egal.
eBiker meint
Sheldon Cooper trollt auch nicht
Powerwall Thorsten meint
Er kennt Sheldon Cooper offensichtlich gar nicht ;-)
Bazinga :-)
M. meint
Jeder Plaid-Käufer.
alupo meint
Brauchen sicher nicht. Meine Frau wird schon ungemütlich wenn ich im Lässig-Modus das Strompedal durchdrücke.
Aber beim BEV stört die nichtgenutzte Leistung eben kaum. Daher ist der Vergleich zu den Verbrauchsauswirkungen mit dem Verbrenner grundlegend falsch bzw. m.M.n. gewollt irreführend.
Und den Roadster wird es nun einmal nur mit einer im Vergleich zu meinem MS höheren Leistung geben. Das muss man dann eben in Kauf nehmen. Eine Kröte muss man eben immer schlucken, that’s life.
Eugen P. meint
Schätze die Öko Freaks haben sich E-Mobilität anders vorgestellt …
In 10 bis 15 Jahren wird es wohl keine Neuwagen unter 200 PS geben.
libertador meint
Hoffentlich sind dann auch die altertümlichen Traditionalisten weg, die von “ PS“ reden ;-)
libertador meint
PKW mit soviel Leistung wären ja OK, wenn sie niemand mehr in „PS“ angibt, sondern eine richtige Einheit verwendet wird.
Yoshi meint
Das wäre wichtig, endlich wüsste man was gemeint ist und müsste nicht mehr rätseln.
Ist doch albern, den Leuten einem Begriff austreiben zu wollen der sich eingebürgert hat.
libertador meint
Es gibt einen guten Grund dafür Pferdestärke nicht mehr in technischen Kontexten verwendet wird. Sobald man mit Pferdestärken irgendetwas anfangen will abseits von sinnlosen Leistungsvergleichen (da kontextlos, ohne etwas Angabe des Gewichts), ist die Einheit kW besser. Das würde auch Laien helfen, da sie dann Verbrauch und Leistung einfacher in Bezug setzen könnten.
Manchmal muss man eine Tradition hinter sich lassen, wenn diese nicht mehr in den Rahmen der Betrachtung (Einheitensystem) passt.
Andi EE meint
Ich kann mich auch nicht recht fürs Model S begeistern und den finde ich jetzt noch schlechter bezüglich P/L. Sowas beeindruckt mich überhaupt nicht. Ein gutes P/L ist das was wirklich gute Produkte auszeichnet, so teure Wagen kann jede Sportwagenschmiede bauen. Aber gut, da bin ich sicher nicht mit der Masse konform.
Das Kurvengedöns ist auf der Strasse nicht ausfahrbar. Wenn man mit Gegenverkehr so was ausfährt, stehen 99% am Strassenrand und fragen sich, was der Vollpfosten hier vollführt / Dritte gefährdet. Wenn er sich selbst auf der Rennstrecke den Schädel einschlägt ist es ja egal. Und das sag ich übrigens auch über einen Tesla.Fahrer im Netz der einen eigenen Kanal hat. Er hat mal Videos reingestellt, wie er auf der Landstrasse fährt … dem sollte man den Ausweis wegnehmen, meine Meinung.
brainDotExe meint
Bei solchen Autos geht es halt eben nicht um P/L.
Sondern frei nach dem Mercedes Motto: Das Beste oder nichts.
Klassisches Overengineering halt, was ich so liebe.
Solariseur meint
„Das Beste“ wären im BEV-Serienfahrzeuge-Bereich ü 320 km/h. Oder?
Woran klemmt es da bei Porsche?
brainDotExe meint
Die Nordschleife ist der Benchmark.
Tesla-Fan meint
Dann lassen wir uns mal überraschen, was der Notar stoppt.
eBiker meint
Tja Tesla – Fan -die Zeit ist notariell bestätigt – must also nicht mehr warten.
Yoshi meint
Ich denke der Wagen hat für die Rennstrecke einen relativ hohen Abtrieb, daher die geringe Höchstgeschwindigkeit.
Solariseur meint
Woran klemmt es denn nun?
Andi EE meint
@eBiker
Der Notar hat bestätigt, dass alles an der Kiste Serie war?😆 Mach dich nicht lächerlich, kein Notar der Welt kann ausser der Zeit an so einem Versuch was Relevantes prüfen. Der Notar an der Strecke hat als einziger an der Strecke von nix eine Ahnung. Da kann man so viel manipulieren.
Reinhold Kluge meint
Warum soll es klemmen? Nur weil du der Meinung bist dass es klemmt? Bei dir klemmt vermutlich was ..
Origami meint
Der Plaid ist mit 280 km/h angegeben, für 110k ist das definitiv zu viel Geld für die gebotene Leistung. Erst mit dem Einbau kostenpflichtiger Spezialteile geht er über 300.
Yoshi meint
Guckt doch nicht auf die Höchstgeschwindigkeit. Der id.r. hat ne Zeit knapp über 6 Minuten auf der Nordschleife hingezaubert und fährt nicht schneller als 260.
Abtrieb (Anpressdruck) ist durch nix zu ersetzen.
Andi EE meint
@Yoshi
„Abtrieb (Anpressdruck) ist durch nix zu ersetzen.“
Gefühlt alles ist schlauer als das in einem Strassenauto. Solang das über den Unterboden und den Diffusor erzeugt, ist es sicher gut, weil das weitestgehend Luftwiderstandslos geschieht. Aber nein, sich mit einem starren Heckfügel noch Drag draufzupacken, macht auf der Strasse keinen Sinn.
Yoshi meint
Wir reden in dem Teil der Kommentare hier ja auch über die Nordschleife und nicht über die Straße.
Origami meint
AndiEE
Ein Flügel macht schon Sinn, er ist nicht auf eine optimale Fahrbahnbeschaffenheit angewiesen um downforce zu erzeugen, wie das bei einem Diffusor der Fall ist. Der braucht eine möglichst glatte ebene Strecke um gut zu funktionieren. Ein Grund warum Peugeot beim 9X8 wieder Flügel montiert. In Kombination, wie das bei Porsche Tradition hat, ist es am sinnvollsten.
Solariseur meint
Ich fasse mal zusammen.
Wegen der Aerodynamik gewinnt trotz ü1000 PS der Wind schon bei 290.
Sinnlos.
Solariseur meint
“ bis zu 760 kW Overboost-Leistung beziehungsweise für zwei Sekunden bis zu 815 kW“
Echt jetzt? Also „normal“ 788 PS lese ich.
BIS ZU ist das neue „hadder, hadder…“
2 Sekunden lang hadder…. Wow, das muß gefeiert werden.
M. meint
Nach einem Ritt von 0 – 200 braucht ein Plaid auch eine Verschnaufpause. Wie lange dort die Phase mit 1020 PS dauert und was danach noch kommt – wer weiß das schon.
Aber: 815 kW sind über 1100 PS.
Das entspricht gar nicht der Leistungsangabe, denn als Peakleistung stehen dort nach wie vor 760 kW / 1036 PS. Die liegen scheinbar schon etwas länger als 2 Sek an. ;-)
Solariseur meint
Sag ich doch, das muß gefeiert werden. Aber nee, Du holst gleich den Degen raus, fühlst Dich angegriffen und beginnst wild rumzufuchteln. Man man man…
M. meint
Du brauchst gar nicht versuchen, deinen eigenen Beitrag zu relativieren.
Du hast es nicht kapiert, bekamst es erklärt, und jetzt ärgerst du dich.
Das wundert mich aber nicht mehr.
Origami meint
Peak Power laut Porsche 1108 PS
David meint
Was für ein Fahrzeug! Nicht, weil man das unbedingt im öffentlichen Straßenverkehr benötigt, um schnell von A nach B zu kommen. Da fährst du nichts raus, wenn du deine Tochter zum Karatetraining bringst. Sondern ich liebe das einfach nur aus Freude aus dem, was technisch gerade möglich ist. Mit Weissach Paket wird das Auto sogar zum Zweisitzer. Aber gerade die Sinnlosigkeit ist ja oft das, was am meisten Spaß macht. Vor allen Dingen dürfte damit Verbrennerfahrern unter den Porsche-Fans langsam klar werden, das Elektroauto übernimmt. 0-200 km/h in 6,4s als Porsche Werksangabe ist ein Wort. Da kommt kein GT2 RS mehr mit. Und auch auf der Rennstrecke kommen die Einschläge näher. Der Nürburgring zeigt die Verbrenner noch knapp vorne, aber in Laguna Seca wird es schon schwierig. Letztlich wird mit dem Mission X von Porsche auch der Nürburgringrekord an die Elektroautos gehen.
eCar meint
Auch wenn man mit Dir nicht immer konform ist, aber ja dieser Porsche wird hoffentlich noch weitere Verbrenner-Porschefahrer überzeugen in die E-Mobilität überzuwechseln.
Yoshi meint
Der Taycan kommt auf der Rennstrecke aber wiederum nicht mit dem gt2rs mit. Er kommt gerade so mit einem 2016er Nissan GTR mit 600 PS mit. Und das mit dem Mission x wird sich zeigen, es steht noch der Aston Martin Valkyrie mit v12, über 1100 PS und unter 1300 kg in den Startlöchern. Wird schwierig für den Misssion x.
Krumbach meint
Plaid go Home! Der Ami ist vergleichbar mit einem Ford Mustang 5.0 einfach nur ein Big Block und 0-100 gut. Wenn es auch schnell durch die Kurven gehen soll, dann führt auch 2024 kein Weg an Zuffenhausen vorbei.
Andi EE meint
Die Giga brennt, wir haben zurückgeschlagen. 😄
Yoshi meint
Man sollte die Amis nicht alle über einen Kamm scheren. Die Dodge Viper war 2016 schon ein paar Sekunden schneller auf der Nordschleife als der neue Taycan – mit 500 PS weniger und Handschaltung. Die können also auch anders.
eBiker meint
Die Viper war aber auch stark modifiziert.
Yoshi meint
Hm, soweit ich weiß war das eine serienmäßige Viper ACR. Ist ja auch keine ungewöhnliche Zeit für einen 600 ps-Verbrenner.
Der Taycan hatte ja auch einen Überrollkäfig und Rennschalensitze drin, natürlich nur für die Sicherheit.
Origami meint
Ja, mit einem Bilstein Fahrwerk aus Deutschland hat die Viper ACR es richtig krachen lassen auf der Nordschleife :-)
eBiker meint
Ne die Viper hatte ein extra Bodykid und nen extra Flügel.
Thorsten 0711 meint
@eBiker
Ich hoffe es war ein Bodykit gemeint… ein Bodykid wäre rechtlich wohl fraglich wegen Kinderarbeit und sowas 😁
Vertipper können echt witzig sein ;)
Mäx meint
Die Viper ACR war bei Viper das, was der GT3-RS beim 911 ist.
Besseres Fahrwerk, mehr Aero.
Ja serienmäßig und straßenzugelassen, aber eben stark modifiziert vom Basisfahrzeug aus.
Die Corvette C7 ZR1 war auch nah an 7 Minuten dran.
Geht schon, aber eben meist eher bei den verfeinerten Sondermodellen.
Merkwürdigliebe meint
Es wird Zeit für ein Elektro Klassement bei 24h Rennen!
ID.alist meint
Kannst Du machen, wirst nicht viel Gewinnen. Ja, die Autos sind schnell auf eine Runde, und wenn man vernünftige Rennreifen einbaut und das Ganze auf Rennserie trimmt, wäre es um einiges Leichter und würde die Runden auch schneller fahren können, aber solange Du nicht mit 2 Autos alternierend fahren kannst, wird es beim Nachladen ende mit dem schnell sein.
Merkwürdigliebe meint
Solange nur Elektroautos in ihrer Klasse um den Sieg kämpfen ist doch alles gut? Ein Cayman Cup Porsche schlägt auch kein GT3 Fahzeug – also wo ist das Problem? Lucid Air Sapphire, Taycan Turbo GT, Plaid etc. Fahren 24h gegeneinander. Und am Ende gewinnt der schnellste/weiteste Distanz. Fahren-Lade-Fahren und so weiter.
Yoshi meint
Wäre echt spannend, vor allem wenn alle anders als in der Formel E auf ihr eigenes Konzept setzen. Größere Batterie gleich weniger ladestops, aber langsamere rundenzeiten usw.
Würde ich mir definitiv ansehen.
Solariseur meint
Wenn das Rennen wie auf der BAB läuft, wirds langweilig. Gewinnen immer die selben.
Solariseur meint
Das Rennen wird GTD TDI gradz gewinnen. Pass auf, kommt gleich!
brainDotExe meint
Funfact, 1998 gewann ein BMW 320d das 24h Rennen auf der Nordschleife.
Zwar kein TDI/GTD aber er hat gezeigt was mit einem Diesel möglich ist ;)
Solariseur meint
Mach Ma ik noch Mut, dann lauert er noch heute an der Auffahrt Laipzsch-Nord auf den Superduperporsche, um ihn in Grund und Boden zu fahren. Bis zum Gardasee!
Solariseur meint
Mach ihm noch Mut, dann lauert er noch heute an der Auffahrt Laipzsch-Nord auf den Superduperporsche, um ihn in Grund und Boden zu fahren. Bis zum Gardasee!
Franz Mueller meint
555km Reichweite? Porsche gibt doch bis zu 630km an, oder?
M. meint
Nicht beim Turbo GT.
Der ist eher nicht so für die beschauliche Reise gedacht. ;-)
Mäx meint
Aber nicht für den Taycan Turbo GT (finde den Namen immer noch dämlich)
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Soviel ich gehört habe, hat Mercedes einen „EQS Kompressor“ in der Marketing-Pipeline ;-).
ID.alist meint
Beim Tesla Plaid ist auch kein Tartan (AE Plaid) drin.
ID.alist meint
Die 630 km gelten für den Turbo und Turbo S, der Turbo GT mit Weissach Paket kann bis zu 555 km (554km ohne Weissach Paket).
ID.alist meint
Braucht kein Mensch, aber brauchen ist kein Verb der dazu passt. So ein Auto will man haben, egal ob man es braucht oder nicht.
Ich bin eher für einen e-Cayman/e-Boxter, braucht man auch nicht, will man aber haben.
Justin Case meint
Die Farbe überzeugt mich.
Kaufen!
Origami meint
Das schöne ist, bei Porsche kannst du jede Farbe haben.
calimator meint
Ich kann auch jede Farbe folieren lassen und wenn sie mir nicht mehr gefällt oder ich das Auto wieder verkaufen will, wieder entfernen.
Dafür muss ich dann keine 10…20k Aufpreis für eine Porsche-Individuallackierung zahlen.
Origami meint
20k ist noch preiswert, bei Porsche bekommst du Lackierungen für 100k
Thorsten 0711 meint
Der Turbo GT wäre mein Traumauto zum Spaß haben 😍
Yoshi meint
Wahnsinnig tolles Auto und beeindruckende Rundenzeiten.
Leider minimal über meinem Budget :(
calimator meint
Dann musst du dich eben mit dem Model S Plaid begnügen. Der ist fast genauso schnell und kostet nicht mal die Hälfte.
Yoshi meint
Naja, „fast“.
Ich mag Tesla, aber das model S kann sich für mich optisch und technisch nun wirklich nicht mit dem Taycan messen.
Kawusie meint
Aber dann sitze ich ja in einem billo Tesla und nicht in einem GT Porsche.
M. meint
Die ersten 400 Meter schon.
Aber auf der Nordschleife liegen schon bei der Zeit Welten dazwischen, und beim Fahrspaß vermutlich noch ein paar Welten mehr.
Aber bei „PS pro Euro“ liegt der Plaid klar vorne, keine Frage.
Der Plaid ist als Reiselimousine ansonsten völlig übermotorisiert, da ist das „Basis“modell die weitaus bessere Wahl. An der Leistung für ein paar Zwischenspurts mangelt es da ja auch nicht.
Anonomos meint
Jeder ruft den Preis den er verlangen kann. Porsche könnte den Grundpreis sogar noch anheben und würde den GT trotzdem verkaufen.
Die Zeiten in denen Tesla für ein Model S 150K+ verlangen konnte sind halt vorbei. Bezahlt doch in dem Segment kaum einer für eine Karre die kaum von einem 8 Jahre alten 0815 Model S zu unterscheiden ist, Plaid hin oder her. Mal davon abgesehen, dass das gesamte Auto außer dem Antrieb outdated ist und das Gesamtpaket absolut nicht rund ist.
Solariseur meint
Kannste Dir nicht ausdenken. Die können ein 8 Jahre altes 0815 Model S/Y, outdated, mit absolut nicht rundem Gesamtpaket, dessen Zeiten längst vorbei sind, für 110.000 EUR verkaufen. Und davon 70.000 in 2023. Das stimmt doch was nicht. Aber wie schon gesagt, jeden Morgen….
Willy62 meint
Dann ist Porsche mit nur dem Taycan bei einem Verkauf von 40.629 Fahrzeugen in 2023 bei höheren Preisen auf jeden Fall gut dabei, wenn Tesla mit 2 Fahrzeugen nur 68.684 verkauft.
Andi EE meint
@Anonomos
„Die Zeiten in denen Tesla für ein Model S 150K+ verlangen konnte sind halt vorbei.“
Stimmt, aber sicher nicht wegen Porsche. Die eigenen Fahrzeuge M3/MY sind in tieferen Preisklassen so gut geworden, dass es die hochpreisigen Modelle S und X einfach schwer haben.
Porsche hat nix was preiswert wäre, jeder der einen Porsche kaufen will, der muss halt allesamt überteuerte Fahrzeuge kaufen. Das ist wiederum der Grund, wieso Tesla vor ein paar Jahren bei Stückzahlen von Porsche verkauft hat, jetzt bei Faktor 9 ist. Porsche hat sicher seine Berechtigung in ihrer Nische, ist aber keinerlei Konkurrenz für Tesla.
Thorsten 0711 meint
Und Tesla ist keine Konkurrenz für Porsche, ein Vergleich ist hier einfach nicht zielführend.
Ich kann zwar nur für Stuttgart sprechen aber in den teuren Vierteln wie zB Killesberg sehe ich wenig Tesla und viel Porsche, Range Rover, Mercedes, BMW.
Origami meint
Das ist überall so wo das Geld sitzt. Beispiel Monaco, vor einigen Jahren gab es da noch einen Tesla Store, der ist inzwischen dicht gemacht. Man sieht dort auch keine Tesla, so zumindest mein Eindruck, und ich bin fast jedes Jahr zur F1 dort.
Andi EE meint
@Thorsten
Sagt ja niemand dass Porsche in seiner kleinen Nische noch Käufer findet. Aber diese Art von Produktion die ein wirklich schlechtes P/L erzeugt, taugt nichts wenn man als Firma wachsen möchte. Da kannst du deine teuren Viertel hervorheben wie toll das sei, leider wird das immer mehr zur Farce, die da lautet, „ich will einfach nicht das was die Masse hat“.
Mit dem Gewichtsvorteil des M3 Performance wird man in den real ausfahrbaren Bereichen, bessere Leistungen abrufen, als bei so einem Konstrukt was auf die Nordschleife (ohne Gegenverkehr) optimiert wurde. Das ist ein total absurdes Szenario. Und ja, es gibt Leute die ein zugebautes Fahrzeug mit kleinen Bilschirmen, mag. Aber das macht es nicht besser, weil die Designkriterien einfach falsch sind. So ein Pseudosportwagen, der überall Penaltys hat und das was er wirklich gut kann, eigentlich niemand ausfahren kann, weil es mit
Gegenverkehr viel zu gefährlich ist.
Sorry, es ist jetzt sehr negativ. Aber Porsche entwickelt sich wirklich immer mehr zur Gucci-Tasche, wo vor allem der Namen zählt. Alles was wirklich modern an
OTA, Entertainment, OS, Software, App/Handy, FSD ist man hoffnungslos unterlegen. Logisch dass man dann die Naht 7x absteppt und den Qualitätsvorteil aufruft und den Rundenrekord auf dem Nürburgring verbessern muss … was bleibt einem sonst.
Origami meint
Ein Tesla Plaid ist immer noch überteuert, selbst nach einer Preissenkung von 40k. Die einzige Chance dass er noch verkauft wird. Porsche dagegen kann die Preise anheben, das ist der Unterschied.
Yoshi meint
Also das Facelift vom model 3 gefällt mir sehr gut. Aber das Modell S… Das Design wirkt schon ziemlich in die Jahre gekommen, dafür würde ich definitiv keine 100k hinlegen.
Dann lieber ein m3 und für den Rest ein Spaßauto für den Sommer.
Andi EE meint
@Yoshi
Bin ich 1:1 deiner Meinung! 👍
Origami meint
Sehe ich auch so, einen gebrauchten Porsche 718 bekommt man schon für unter 40k, und der macht definitiv eine Menge Spass.
Für den Alltag dann das TM3 wenn es unbedingt eins sein muss.
Andi EE meint
Wo ich natürlich nicht gleicher Meinung bin, dass man neben dem M3 ein Spassauto braucht. Also wirklich nicht. 😄
Yoshi meint
Andi, so sind die Geschmäcker verschieden;)