Tesla liefert seit Ende 2022 in den USA den Semi aus – sein erstes Nutzfahrzeug. Der elektrische Lkw wird auch in Europa erwartet, laut dem Firmenchef könnte er lokal produziert werden.
Der Semi könnte zukünftig in der deutschen Elektroauto-Fabrik des US-Konzerns in der Gemeinde Grünheide nahe Berlin gefertigt werden, sagte laut Medienberichten Unternehmenschef Elon Musk bei einem Besuch des Werks vor der Belegschaft. Grundsätzlich solle die Produktion in hoher Stückzahl Ende des Jahres Fahrt aufnehmen.
Bisher hat Tesla nur eine kleine Stückzahl des Semi gebaut. Die Produktion war im Oktober 2022 im US-Werk in Nevada gestartet. „Ich denke, es ergibt Sinn, den Semi-Lastwagen auch in Europa in der Giga Berlin zu produzieren“, so Musk jetzt. Hohe Stückzahlen hat er für Ende 2024 angekündigt.
Der Tesla-Chef sagte auch, dass ein neues kompaktes Elektroauto in Deutschland gefertigt werden solle. Zurzeit entsteht in Grünheide nur das Mittelklasse-SUV Model Y, laut Musk rollen derzeit täglich 1.300 Exemplare vom Band. Die Fertigung des neuen Kompaktwagens könnte nach aktueller Planung im zweiten Halbjahr 2025 im texanischen Austin beginnen.
Man optimiere aktuell das Design und die Produktion des Semi – mit dem Ziel, „zum ungefähr gleichen Preis“ wie Diesel-Lkw liefern zu können, erklärte Musk. Vorgestellt wurde der E-Lkw 2017, die für 2019 angekündigte Einführung verspätete sich dann mehrere Jahre.
Semi-Interessenten werden Batterien für 300 oder 500 Meilen Reichweite (ca. 480/800 km) angeboten. Als Verbrauch werden unter 2 kWh pro Meile (1,61 km) bei voller Beladung angegeben. Der Antrieb umfasst drei Motoren. Auf 70 Prozent der Batteriekapazität soll mit entsprechender Technik in 30 Minuten aufgeladen werden können.
Anlass des Besuchs von Musk in Grünheide war die Wiederaufnahme der Produktion, die zuvor durch einen Brandanschlag auf die Stromversorgung des Standorts gestört war. Dazu hatte sich die „Vulkangruppe“ bekannt, die Musk vor Ort als „Technofaschisten“ und Tesla als „Symbol für den grünen Kapitalismus“ bezeichnete.
alupo meint
Auf seiner 800 km langen Fahrt mit maximaler Beladung und einem hohen Pass dazwischen betrug der Verbrauch 1,7 kWh/Meile, siehe youtube Video.
Weiterhin wurde gesagt, dass es für den Tesla Semi 8 außerdem einen klaren Pfad zu 1,6 kWh/Meile, vielleicht sogar nur 1,5 kWh/Meile gibt.
Die Speditionen können rechnen und ich bin sicher, sie haben das schon alle mit diesen Verbräuchen getan. Kein Diesel ist da auch nur annähernd wettbewerbsfähig. Und das ist gut so, denn die Stinker müssen weg. Und auch AdBlue muss weg, wird es doch aus Erdgas hergestellt und das ist in Europa seit 2022 knapp geworden.
Deutlich geringere Kosten und dann auch noch auspufflos, das ist eine Sensation.
Die vergleichsweise kleinen eLKWs mit aktuell ziemlich geringer Reichweite sind auch sehr wichtig, aber der Tesla Semi deckt ein Verwendungsspektrum ab, das so bisher kein LKW-Produzent bietet.
Gut dass jetzt gerade die Fabrik dafür in Nevada gebaut wird und vor allem, dass er danach auch in Deutschland gebaut werden wird. Ich hoffe das passiert noch vor 2030.
Mark Müller meint
Man sieht es dem Design des Gerätes an, dass es schon etwa 10 Jahre auf dem Buckel hat.
Powerwall Thorsten meint
Stimmt für mich sahen die alten Trucks aus Europa vor 40 Jahren auch schon genauso aus wie die aktuellen.
Wir haben wohl beide von Design etwa gleich viel „Expertise“
Jedes Kindergartenkind erkennt den 911 auch – egal ob 1980 oder 2024
Kasch meint
Vermissen aber seit 30 Jahren die Bordsteinschwalben auf dem Beifahrersitz. Doof, da Rechts- u. Linkslenkerproduktion nicht sonderlich wirtschaftlich und ergonomisch ist, von Aerodynamik europäischer LkWs ganz zu schweigen 🤣.
Reinhold Kluge meint
Die Ähnlichkeit mit einer Sanitärkeramik macht das Design des Tesla Semi vermutlich so vertraut.
Powerwall Thorsten meint
Weniger „Klug“ geht offensichtlich immer, da staune sogar ich langsam – Versuch es doch am besten nochmal einmal – offensichtlich kannst nur du dich noch schlagen.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Wenn der Name Anti-Programm ist ….
Mark Müller meint
Stimmt!
Habe immer überlegt, woran es mich erinnert.
Solariseur meint
„Habe immer überlegt…“
Immer? Hat Dich also in Gedanken gefesselt. Konntest an nichts anderes mehr denken?
Schlumpf7 meint
Wiso das war doch DIE Meldung zur Woche! Volle Punktzahl!
Dieser Kommentar ist doch wie ein Lackmus-Test für die, die sich angesprochen
fühlen.
Captain Ahab meint
Die 2. Generation TGV von ca. 1990 hatte eine gewisse Ähnlichkeit. Aber nicht ganz so missglückt.
Mark Müller meint
Oder der alte Opel Mokka, aber von hinten.
Powerwall Thorsten meint
Da soll es ja mal weltweit ein Problem mit der Lieferung von Zellen gegeben haben – Du erinnerst dich vielleicht noch vage – wahrscheinlich hat auch deswegen die deutsche Autoindustrie ihre Elektrooffensive so „rapide“ nach oben gefahren.
Einer ist eben immer schuld.
M. meint
Vorstellung war doch erst vor 7 Jahren, oder täusche ich mich?
Mark Müller meint
Eben. Und wann ist dann das Design wohl etwa entstanden?
Wobei es ja auch keine besondere Auszeichnung wäre, wenn ein Produkt schon nach 7 Jahren so aussieht, wie wenn es 10 Jahre alt wäre.
Mein CX-5 von vor 12++ Jahren geht bei vielen Betrachtern offenbar noch fast als neu durch.
Powerwall Thorsten meint
@ Mark
Ja „Mann“ fühlt sich kurzfristig immer besser, wenn man sich mit noch unwissenderen Menschen umgibt – unter den Blinden war der Einäugige schon immer König.
alupo meint
Das Design sollte besonders beim LKW der Minimierung des Energieverbrauchs dienen.
Die Stirnfläche ist wohl immer vergleichbar, wenn man mal von den Spiegeln absieht. Wenn nun der Tesla Semi einen cw Wert von 0,36 hat und Du diesen Wert mit aktuellen LKWs vergleichst, dann wirst Du schnell herausfinden welcher „der uralte“ LKW ist und wer die Zukunft darstellt.
Oder auch nicht ;-).
Origami meint
Vor 17 Jahren! Tesla ist ja immer 10 Jahre voraus.
Powerwall Thorsten meint
Na endlich hast Du das jetzt auch verstanden
Zitat VW 14.03.24
VW eyes 2028 debut for software-defined vehicles, CEO says. (Oliver Blume)
Origami meint
Kunststück, das Design einer Kloschüssel hat sich in den letzten 17 Jahren nicht groß verändert.
Jörg2 meint
„Kunststück, das Design einer Kloschüssel hat sich in den letzten 17 Jahren nicht groß verändert.“
Das könnte daran liegen, dass die Funktion gleich geblieben ist und das Design gut zur Funktion passt. ;-))
Origami meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
BEV meint
die Frage ist: Mit welchen Zellen?
Könnte dafür sprechen, dass andere Zellen zum Einsatz kommen.
Kasch meint
Wenn er nahezu gleichzeitig in USA und Europa in Serie gehen will, verstärkt das meine Vermutung, dass er sich das mit Abstand größte Kontingent an ShenXin-Modulen gesichert hat. Evtl. fertigt CATL bereits die kompletten Akkupacks für Tesla auf Hochtouren.
Frank Klaus meint
Stockpump 🙄
Swissli meint
Funktioniert auch nicht mehr wirklich, weil Musk viel an Glaubwürdigkeit eingebüsst hat.
Diese Aussage Semi in Grünheide war wahrscheinlich auch wieder so ein typischer Musk Spontaneinfall.
Semi primär für Nordamerika Keine Serienproduktion bisher. Keine Bewilligung für Europa. Keine verbindlichen Preise/Specs. In Europa ein schwieriger Markt mit nur Zugmaschine und ohne LKW Kompetenz/Partner/Netzwerk.
Oder es war ein Gedankenspiel für die Arbeitsplatzsicherheit in Grünheide (aktuelle Kapazitätsauslastung?).
Powerwall Thorsten meint
Der “pumpt” sich in den nächsten 5 Jahren von ganz alleine – dann heulen wieder alle, aber so ist das eben, wenn „Mann“ als Quelle seiner Information nur auf deutsche „Qualitätsmedien“ vertraut.
Das große Ganze scheint für manch einen hier einfach zu komplex zu sein.
Reinhold Kluge meint
Aus dem Großen Ganzen entweicht langsam aber stetig die heiße Luft. Ein Selbstläufer ist Tesla längst nicht mehr, an der Börse und in der öffentlichen Wahrnehmung abgestraft. Da lockt Elons spontane Ankündigung, das Werk mit dem Bau des Semi auslasten zu wollen, oder gar eines TM2, von dem bis jetzt nur eine vage Zeichnung existiert, niemand mehr hinter dem Ofen vor. Er ist einfach maximal unglaubwürdig geworden, sein skurriler Auftritt in Grünheide nur substanzlose Durchhalteparolen.
Solariseur meint
Hab screenshot gemacht und werde es Dir in Zukunft bestimmt regelmäßig unter die Nase reiben können, dass Du daneben gelegen hast.
EVrules meint
Solariseur – müssen wir wirklich auf die gerissenen Ansagen von Musk eingehen? Gesunde Skepsis ist mehr als berechtigt.
Gleiche Aussagen wurden mir entgegen gebracht, dass das Kompaktmodell kaum vor 2026 verfügbar wird, das ist nun auch gefühlt schon mehr als ein halbes Jahr her.
An der Realität zeigt sich die wirkliche Glaubwürdigkeit.
Powerwall Thorsten meint
Stimmt Elon – Elon hat bisher noch nie geliefert – oder, halt ….. eigentlich schon ;-)
PS den Screenshot habe ich auch gemacht
Time……
MaxMe meint
Macht euch doch keine Mühe mit rechthaberischen Screenshots.
Glaubt ihr wirklich, in 1-3 Jahren findet ihr hier noch die Leute, denen ihr genau diese Screenshots unter die Nase reiben könnt?
Powerwall Thorsten meint
@ Maxime
stimmt natürlich, die haben bis dahin alle Harakiri begangen
– Generationen Chance verpasst –
alupo meint
Stimmt, die „vermeintlich Klugen hier“ könnten in 5 Jahren alle reich sein und aufhören zu arbeiten.
Werden sie aber nicht.
M. meint
Jetzt sind am. Analysten schon „deutsche Qualitätmedien“.
Nicht schlecht.
Aber wo wir gerade bei Analysen sind, hier die Kursentwicklung – einem „Qualitätsmedium“ entnommen:
1T rot
1W rot
1M rot
3M rot
6M rot
1J rot
2J rot
5J grün <- time has told!
:-)
Powerwall Thorsten meint
Wieso hörst du bei 5 Jahren auf?
Doch nicht etwa wegen der über
24000 (vierundzwanzigtausend) % seit Börsengang????
Wer zu spät kommt…
M. meint
Ach, entschuldige.
Ja, direkt nach Börseneintritt ging die Aktie hoch.
Aber wenn ich das mal für andere Aktie machen – wie weit in die Irrelevanz wollen wir denn zurückreisen?
Ist ja auch immer dein Getöse: „wie stark ist denn die Aktie xy seitdem gestiegen?“
Nun – die ist älter. Die hatte ihren Anstieg eben bei ihrem eigenen Börseneintritt.
Aber, wenn es dir hilft:
1T rot
1W rot
1M rot
3M rot
6M rot
1J rot
2J rot
5J grün
10J grün <- time has told! Aber damals hattest du den Spruch doch noch gar nicht…
Powerwall Thorsten meint
@M
Quatsch weiter solange Du möchtest, wir treffen uns 2035 dann werden wir sehen.
Ich denke einmal, dass du dann sehr sehr traurig sein wirst.
Du darfst gerne einen Screenshot dieser Wette machen – nur dann nicht einfach verkrümeln – wie Hei ner
Time will judge us ;-)
Peter meint
Ich hoffe auf er „pumpt“ bei mir auch mal.
XXX Powerwall Peter
Powerwall Thorsten meint
Versuchs doch mal mit „Peter Pan“
– mit ein wenig Feenstaub klappt es dann ganz bestimmt
:-)
Klaus Frank meint
Womit denn?
Mit dem 10 jährigen Jubiläum vom Model 3?
Mit dem 20 jährigen Jubiläum vom Model S?
Dem vorzeitigen aus vom CT?
Der Erkenntnis das mit einem Model 2 keine Geld zu verdienen ist, wenn man keine Mehrmarken Plattformstrategie fahren kann?
Der Erkenntnis das jeder andere LKW Hersteller zig und bessere e-LKW im Angebot hat.
Das ein Aktienkurs, der 90% gefallen ist, nochmal um 90% fallen kann.
Stonks only go up 🤡
Powerwall Thorsten meint
Noch so ein frustrierter Aktienheld, der seit Tesla wahrscheinlich bisher vergeblich auf seine Jahrhundert-Chance wartet.
Google mal: Tesla Energy & Tesla Bot
Du kannst dich natürlich auch der Meinung der Lemminge hier im Forum anschließen, but don‘t say I didn’t warn you ;-)
Am besten auch einen Screenshot machen und mit M. 2035 zum Treffen kommen – Taschentücher nicht vergessen – entweder für Euch zwei oder für mich
Time will tell.
Reinhold Kluge meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Powerwall Thorsten meint
Mensch R K, da sind wohl wieder ein paar fuses durchgebrannt
Schlumpf7 meint
Ist es logisch, einen Kleinwagen der eher im günstigen Preis-Segment auf den Markt kommt,
in dem Land zu bauen, in dem der europäische Wettbewerb am härtesten ist, und daher
die Fahrzeuge möglichst günstig produziert werden müssen? Lokale OEMs lagern die
Produktion (vor allem für Billig-Produkte) eher aus, da die reine maschinelle Herstellung,
ohne Gewerkschaften und billigere Arbeitskräfte eine strengere Kalkulation ermöglichen.
Forcierte Motivation durch erhöhte Anreize für den dt. Staat.
Eine Hand wäscht die andere!
ShullBit meint
Ganz so einfach ist es nicht. Wenn Tesla für ein kleineres Model 2 ca. 20 Arbeitsstunden für Assembly, Painting usw. braucht, dann liegen die Lohn-Mehrkosten gegenüber Osteuropa pro Auto bei um die 400 Euro. Eine „Gigacast-Presse“ arbeiten in Polen oder Rumänien nicht billiger als bei uns. Kohlestrom ist da günstiger. Wind- und PV-Strom aber nicht. Gleichzeitig ist Deutschland der größte Markt, die Autos aus Osteuropa hierher zu transportieren, kostet Geld. Es geht um qualifizierte Arbeitskräfte, um Infrastruktur uvm.
Auch Intel und TSMC haben sich für den Hochkosten-Standort Deutschland entschieden. CATL baut hier und nicht im Rumänien Batterien. Es ist nicht so plausibel, dass die alle zu doof sind, eine solide Kostenrechnung anzustellen.
Letztlich können wir das hier nicht abschließend beurteilen, weil wir nicht alle dazu nötigen daten haben.
alupo meint
Du solltest von anderen (Ford, GM etc. mit Milliardenverlusten bei BEVs in 2023) nicht auf Tesla (Milliardengewinne in 2023) schließen.
Es ist eigentlich auch genug dazu bekannt, warum Tesla mit seinem zuküftigen kleineren und somit preisgünstigeren Modell viel Geld verdienen wird. Das muß man nicht immer wieder wiederholen, nur dass es dafür gute Gründe gibt.
David meint
Tesla liefert den Semi nicht in Serienversion aus. Es ist eine zweistellige Stückzahl an Prototypen an einen Kunden gegangen, der sich im Gegensatz zu Stillschweigen verdonnern lassen musste.
Und das Stillschweigen ist dringend nötig, wie man beim runonless sah. Ebenso kindisch, war das Tesla seine Daten dort nicht vollständig freigegeben hatte. Dafür muss es ja Gründe geben und die dürften im katastrophalen Verbrauch liegen. Ansonsten hört man auch von Fehlern in allen Teilen.
Bisher haben die Prototypen Akkus vom Plaid. Das dürfte sich in der Serienversion, falls es je eine geben wird, deutlich ändern. Aber nicht zum Guten, die bisherigen Pläne sehen ja vor, die eigene völlig unperformante 46800 Zelle zu benutzen. Damit wird man dann nur ungepresstes Stroh durch die Lande fahren können. „Warum liegt hier Stroh?“. „Ist ein Tesla!“.
Der Wettbewerb setzt übrigens bei LKW auf LFP Zellen. Das liegt am Kostenvorteil. Bei einem sehr großen Akku spielt das eine deutlich größere Rolle. Da dieser Fakt auch Tesla bekannt ist, zeigt das nur, so ganz ernsthaft wollen sie offenbar mit dem Wagen eh nicht auf dem Markt. Dann würden sie merken, dass in Europa keine Einzelfahrer kaufen, sondern die großen Flotten das Geschäft machen und die werden bei ihren Anbietern bleiben, weil es nur so möglich ist, sukzessive und passend Dieselfahrzeuge durch elektrische Varianten zu ersetzen. Sollte sich eine Route mal nicht als passend erweisen, würde man im Rahmen eines solchen Vertrages auch zurückwechseln können. Wer geht da zu Tesla in einer Branche, wo es auf Zuverlässigkeit ankommt, man keine Experimente macht und man keine Verkäuferversprechen glaubt?
Yogi meint
Ok, David ist auf Hochtouren…da scheinen irgendwo richtig die Alarmglocken zu leuten….
Powerwall Thorsten meint
Mensch David, du läufst ja wieder zur alten F U D Hochform auf. Scheinst ja ganz schön verzweifelt zu sein.
Wie immer zu diesem Thema Tesla, viel Meinung und wenig Ahnung.
Time will prove you wrong – again and again ;-)
Jörg2 meint
David
Ja, der Lkw von Tesla befindet sich in der Felderprobung. Eine Serienfertigung findet aktuell nicht statt. Wer behauptet anderes?
Zu den Fahrergebnissen gibt es reichhaltig Interviews mit der bei Pepsi verantwortlichen und diversen Fahrern. Um es kurz zu machen: die anvisierten Fahreigenschaften (Reichweite) werden bestätigt.
Auf Dein Stroh braucht es keine Antwort.
Auch in den USA besteht aktuell die Zielgruppe für den Tesla-Semi (und auch für Daimler&Co.) aus Firmenflotten (aktuell bei Tesla Werksverkehrskunden). DAS wird (so meine sehr persönliche Meinung) auch so lange bleiben, bis der Ausbau der Ladeinfrastruktur in der Fläche erfolgt ist. Aktuell stützen sich die eLkw eher auf firmeneigene Ladeinfrastruktur auf den Betriebshöfen.
In Summe: Du schreibst viel unüberlegtes Zeug.
David meint
Im Kern bestätigst du ja vieles von mir.
Zu meinem Punkt des Akkus hast du offenbar keine Antwort parat. Die Verbrauchsdaten kann man mit den SoC Ständen aus dem runonless schätzen. Tesla hatte allerdings die Akkugröße geheim gehalten. Man kann sie schätzen und da kommen 750-850 kWh netto infrage. Egal wie man es dreht, der Verbrauch war nicht gut. Eine Sensation hatten die Freightliner von Daimler zu bieten, die teilweise in der Praxis unter 100 kWh auf 100 km verbraucht haben. Dort hat man sich auch nicht gescheut, alle Daten zu veröffentlichen. Was man aus dem SoC ganz gut errechnen konnte, ist, wie viel Kilometer ein Tesla Semi mit vollem Akku geschafft hätte. Keine 800 km, weit, weit weg davon. Erinnert mich ein bisschen an den CyberTruck, der ja auch 800 km schaffen sollte.
Das alles wissen die Analysten natürlich auch und es gibt ihnen gleich zweifach Sorgen: Sie sehen, wie gut technisch der weltweite Marktführer bei den LKW auch im Elektrozeitalter aufgestellt ist. Und sie sehen, dass der Tesla im Kern noch Prototypen Status und große Probleme hat. Nicht einmal Tesla Bullen rechnen mit Umsätzen durch den Semi in den nächsten Jahren.
Powerwall Thorsten meint
Kannst Du für all deine hier aufgestellten Behauptungen, oder sagen wir besser Mutmaßungen irgendwelche validen Quellen nennen – ah kannst du natürlich -wie immer – nicht.
Ich empfehle dir die von Pepsi veröffentlichten Interviews, da kommen dann Menschen zu Wort, die dem Semi physisch näher waren, als ein David je sein wird.
Jörg2 meint
Irgendwie ist mein Beitrag verschwunden….
David, dass hatten wir doch alles schon mehrmals. Hast Du die Hoffnung, wenn Du Deinen Quatsch erneut bringst, wird er sinnvoller?
Zu den Tesla-Semi-Akkus gibt es keine Daten im öffentlichen Raum. Ich halte das für aushaltbar, spare mir jedwede Spekulation, werde mich über zukünftige Veröffentlichungen vom Hersteller und Nutzern freuen und schaue aktuell auf die bekannten Dinge.
Danach ist der Semi von Tesla ein Fernfahr-Lkw (Highway um die 100km/h) mit gesichert 800km Reichweite. Der von Dir angeführte Daimler ist ein prima Einhol-/Verteilfahrzeug mit völlig anderem Fahrprofil (Kurzstrecke, Stadtverkehre) und hoffentlich deutlich niedrigerem Verbrauch.
Jörg2 meint
David
Das hatten wir doch alles schon mehrmals und ich hatte wirklich wirklich den Glauben, Du konntest damals der Diskussion lernend folgen.
Zu den Akkus habe ich (wie so viele außerhalb von Tesla, Du also wohl auch) keine Fakten. Weder, ob unterschiedliche Größen noch ob unterschiedliche Ausführungen (Chemie, Bauform…) im aktuellen Feldtest verwendet werden. An Spekulationen beteilige ich mich daher ungern und kann (erwachsen genug) abwarten, bis Daten vom Hersteller und von Nutzern vorliegen.
Über Deinen Daimler-Vergleich haben wir doch nun ausreichend diskutiert: der Daimler ist (mit seiner Reichweite und seiner Zuladung) offenbar ein sehr guter Einholer und Verteiler. Also ein Fahrzeug für kurze Strecken und niedrige (oft städtische) Durchschnittsgeschwindigkeiten. Er sollte daher (einsatzbedingt) bedeutend weniger verbrauchen als ein Lkw, welcher in den USA auf Fernstrecke (Geschwindigkeiten um und oberhalb 100km/h) und mit mehr Zuladungsmöglichkeit eingesetzt wird.
Meine wiederholte Empfehlung: Weniger kindliche Blase, mehr erwachsenes Aushalten, wenn gesicherte Daten im öffentlichen Raum noch auf sich warten lassen.
Zwischenzeitlich empfehle ich den Bericht von CNN mit (u.A.) dem Interview mit Frau Amanda DeVoe. Näher kann man (in dem Fall Frau) nicht am Geschehen sein.
alupo meint
Falsch wie immer. Die Stückzahl die herumfährt ist dreistellig.
Und das meiste von David zu Tesla (oder gar alles?!) stimmt auch nicht.
Das ist aber hinlänglich bekannt.
Franz Mueller meint
Wohl nur Semi-geeignet für Europa. Spricht auch nicht für ein Produkt wenn es seit 2017 angekündigt und immer noch nicht frei verkäuflich ist.
Swissli meint
FSD feiert dieses Jahr das 10-jährige „kurz vor dem Durchbruch“.
Fürchte der Semi 2027 auch das 10-jährige „bald Serien Produktion“ (zumindest in Europa).
Vom Hoffnungsauto für 2024 Cybertruck hört man auch nicht mehr viel… was ich eher negativ interpretiere. Mal schauen ob Tesla 2025 oder 2026 wieder aus der Talsohle kommt. Für 2024 erwarten seit neustem einige Analysten sogar mal Quartal(e) mit Verlusten…
Reinhold Kluge meint
Der Cybertruck hat sich als unbrauchbar erwiesen, die ihm zugesagten Eigenschaften konnte er nie erfüllen, das hat sich inzwischen rumgesprochen und wurde in den Medien entsprechend ausgeschlachtet. Damit machen sich die Käufer nur noch lächerlich. Zum reinen Schowcar fürs Boulevard degradiert ist halt doch zu wenig fürs Geld. Der anfängliche Hype ging für Tesla nach hinten los.
Swissli meint
Jedenfalls hätte Musk die kleinste positive Meldung (Fortschritte Produktion, Nachfrage, Reservierungen in Bestellungen conversion usw.) ganz sicher auf X veröffentlicht.
Das letzte was ich mitbekommen hab, war der (Flug-) Rost und dass viele Cybertruck Besitzer ihr Auto folieren lassen (wegen Rost oder wegen Individualität bleibt offen). Aber das ist schon viele Wochen her. Ansonsten hat mir der Algo von YT und social media kein Cybertruck Beitrag mehr vorgeschlagen…
Powerwall Thorsten meint
Ich denke den Screenshot mache ich auch noch – das wird llustig
alupo meint
Dass Dir der CT nicht passt ist sehr gut, denn das bestätigt die ganzen Aussagen der Besitzer, die den ePickup fantastisch finden.
Du hast ihn noch nicht einmal life gesehen, geschweige bist mitgefahren oder hast ihn gar selbst gefahren.
Origami meint
Einen faulen Apfel erkennt man schon von aussen, da musst nicht erst reinbeißen oder ihn gar kaufen.
Berichte über enttäuschte CT Käufer gibt es sogar im US TV
Kann man natürlich alles abstreiten, in der Hoffnung die Aktie macht doch noch einen Turnaround.
Die Hoffnung stirbt zuletzt ..
alupo meint
Ok, wenn Du Dich „Origami“ als einen faulen Apfel bezeichest will ich Dir nicht widersprechen. Soweit wäre ich jetzt nicht gegangen, aber gut, Du mußt es ja wissen.
alupo meint
Die Grundschule beteits nach der ersten Klasse verlassen oder wie kommst Du auf 10 Jahre FSD?
Mein Model S ist 7,5 Jahre alt und hat den AP1 von Mobile Eye, später für 17 Milliarden aufgekauft und seither nicht mehr viel gehört. Damals war der Zeitpunkt, als auch der AP2 von Tesla verbaut wurde.
Daher, die genannten 10 Jahre sind FUD pur.
Und wenn man sieht was die FSD-Version 12.3 heute so kann, dann ist das für mich ein Grund, mir nochmal ein neues BEV zu kaufen. Aber noch reicht mir mein AP1.
M. meint
Ich habe die (im Januar) aktuellste Version von „FSD“ ausprobieren dürfen, und nichts erlebt, was für mich einen Fortschritt zu „quasi nix“ darstellen würde.
Ob ich jetzt selbst fahre oder das Auto dabei kontrolliere, ob das, was es macht, im Verkehr halbwegs vertretbar ist – da fahre ich ja entspannter, wenn ich das Lenkrad einfach selbst festhalte.
Was ich geradeaus eigentlich nicht müsste, zumindest technisch betrachtet. Das können Autos eigentlich auch so. Das kostet keine 7,5k€ Aufpreis, das kostet nix.
Und vermeidet auch imaginäre gelbe Ampeln auf der Autobahn, plötzlich Tempo 80 statt 120 einschließlich gefährlichen Bremsmanövern, usw…
Komm… hör auf, das ist witzlos. „FSD“ muss für etwas anderes stehen.
Powerwall Thorsten meint
Let’s go Tesla, let’s go ;-)
Stromspender meint
Time will tell.
Oder so…
;-)
Reinhold Kluge meint
Mit Vollstrom in den Abgrund …
Solariseur meint
Ja, seit Jahren schon. Also herbei geredet, meine ich.
Gunnar meint
„Zurzeit entsteht in Grünheide nur das Mittelklasse-SUV Model Y, laut Musk rollen derzeit 1.300 Exemplare vom Band“
@ecomento: da fehlt irgendwie noch die Zeit als Relation. Ich tippe auf „pro Tag“.
ecomento.de meint
Danke für den Hinweis – aktualisiert!
VG | ecomento.de
MacGyver meint
Starkes Signal! Man kann über Elon Musk unterschiedlicher Meinung sein aber der Typ hat Eier!
Solariseur meint
Klaro. Elf Kinder…🤣
Aber ja klar, der Plan das mitten ins Herz zu setzen statt verschämt in der Pampa irgendwo Osteuropa am Rand eine Fabrik zu bauen, ist sowieso genial.
Wenn wir neue Arbeitskräfte suchen, machen wir das auch nicht in entvölkerten Gegenden.
Origami meint
Als ob die 11 alle von ihm wären ;-) Der Typ ist ein klassischer Beta Versorger.
Solariseur meint
St el ios, zu 99,999999% kann er mehr als Du – das genügt.
Origami meint
Oh, das nimmt aber einer persönlich hier ;-)
Powerwall Thorsten meint
Gell Hei ner ;-)
Identitätsflucht ist schon ziemlich erbärmlich – merkst du morgens vor dem Spiegel auch immer, oder?
Solariseur meint
….beim origamieren…
alupo meint
Naja, mehr als Orgami zu können ist ja nicht schwer sondern federleicht.
Origami meint
Sind schon zwei die weiße Mäuse sehen, vermutlich träumt ihr beide von dem Typen der den Opel richtig hops genommen hat :-) Ich kann nur den Rat geben das nicht persönlich zu nehmen, aber das lässt sein Ego einfach nicht zu, er wird noch Jahre darunter leiden dass er ner Veraasche aufgessen ist.