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Seat-Betriebsrat fordert 20.000-Euro-Elektroauto

26.03.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 22 Kommentare

Seat-Ibiza

Bild: Seat (Symbolbild)

Seat wird vorerst weiter maximal Teilzeitstromer anbieten. Für Elektroautos ist derzeit die aufstrebende Schwestermarke Cupra zuständig. Ein reiner Stromer auch im Seat-Programm ist aber nicht ausgeschlossen. Der Betriebsrat setzt sich vehement für ein solches Modell ein.

Arbeitnehmervertreter der spanischen Volkswagen-Tochter fordern laut dem Handelsblatt eine elektrische Zukunft für das Modell Ibiza. Preislich könne der batteriebetriebene Kleinwagen an VWs geplantes 20.000-Euro-Elektroauto ID.1 herankommen. Einen entsprechenden Vorschlag habe man dem Management bereits unterbreitet, sagte Seat-Betriebsratschef Matías Carnero der Wirtschaftszeitung. „Bisher haben wir dazu aber noch keine Informationen erhalten.“ Carnero sitzt auch im Aufsichtsrat des Volkswagen-Konzerns.

Der Ibiza ist der Einstieg in die Marke Seat und kostet derzeit als Verbrenner ab 19.470 Euro. „Der Seat Ibiza würde sich aber auch gut als elektrifiziertes Modell eignen“, meinte Carnero. Ein Seat-Sprecher wollte die Pläne laut dem Bericht nicht kommentieren und verwies auf aktuelle Aussagen von VW-Markenchef Thomas Schäfer. Dieser hatte anlässlich der Jahreszahlen bekräftigt, bis 2027 ein preiswertes E-Auto für 20.000 Euro auf den Markt zu bringen. Nach Informationen des Handelsblatts liegt das Projekt zurzeit vollständig bei der Kernmarke VW, die Schäfer leitet.

Wer ein Elektroauto von VW möchte, zahlt derzeit mindestens 39.995 Euro und erhält dafür den Kompaktwagen ID.3. 2026 startet zunächst mit dem ID.2 ein kleiner Vollstromer für weniger als 25.000 Euro. Im Jahr darauf soll dann ein E-Auto für 20.000 Euro auf den Markt kommen.

Das bisher einzige Elektroauto des Seat-Konzerns bietet Cupra an. Der Kompaktwagen Born wurde ursprünglich für die Kernmarke angekündigt, dann aber als Cupra eingeführt. Mit dem SUV-Crossover Tavascan bringt Cupra demnächst ein weiteres E-Auto auf den Markt. Geplant ist zudem ein Äquivalent zum VW ID.2, der Raval wird aber sportlicher und damit etwas teurer.

Wann und ob der Seat-Konzern ein unter dem Raval positioniertes Elektroauto einführen wird, bleibt abzuwarten. Wenn es nach Seat-Konzernchef Wayne Griffiths, bringen die Spanier ein solches Modell. Er sagte im März laut Autocar: „Seat als Marke ist in einer idealen Position, um zum Konzern beizutragen, indem wir die jüngsten Kunden anziehen. Wir waren schon immer das Eingangstor zum VW-Konzern. Deshalb ist es für mich selbstverständlich, dass es in Zukunft auch ein Einstiegsmodell für Seat geben wird: ein Elektroauto.“

2023 hatte Griffiths erklärt, dass die Kernmarke auch ein elektrisches Leichtfahrzeug einführen könnte. Es werde an einer Lösung gearbeitet, wie junge, urbane Kunden auch im Zeitalter der E-Mobilität mobil bleiben können: mit einem Fahrzeug der Fahrzeugklassen L6e oder L7e. „Es ist ein konkretes Projekt, an dem wir derzeit arbeiten“, so Griffiths.

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Via: Handelsblatt (kostenpflichtig) & Autocar
Unternehmen: Seat
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. hu.ms meint

    26.03.2024 um 10:19

    „Wer ein Elektroauto von VW möchte, zahlt derzeit mindestens 39.995 Euro und erhält dafür den Kompaktwagen ID.3.“
    Falsch !
    Derzeit gibts den ID.3 Pro ab 32.995 €.

    • M. meint

      26.03.2024 um 10:36

      Wie lange noch? Abgesehen davon ist der Wagen so nackt, dass er nur für extreme Puristen geeignet ist. Selbst für Selbstverständlichkeiten wie Sitzheizung und Rückfahrkamera muss man zu 4-stellig bepreisten Paketen greifen.

      • Fred Feuerstein meint

        26.03.2024 um 13:04

        Das stimmt, für extreme Puristen oder für Menschen mit niedrigem Anspruch an Wertigkeit und Komfort st so ein Fahrzeug geeignet.

      • hu.ms meint

        27.03.2024 um 09:18

        Wem die basis genügt, kann einiges an geld sparen, das er für die günstigste version mit mehr ausstattung bei anderen herstellern zwangsweise hinlegen müsste.
        Ich weiß z.b. Wo mein ID.3 hinten endet (ist übungssache und ein bisschen können)
        und brauche keine camera. Sitz-, lenkradheizung und abstandstempomat mit schildererkennung gabs 2020 in einem Paket für 2,300 €.

        • Philipp meint

          27.03.2024 um 12:36

          Ich kenne niemanden der erst 33k für ein Auto auf den Tisch legt und nachher darüber glücklich ist, dass ihm Features fehlen die eigentlich überall seit 10 Jahren zur Basisausstattung gehören. Es gibt m.E. gewisse Standards, die gehören auch in die absolute Grundausstattung (die sieht auch außer den deutschen Herstellern niemand als optional an).

    • MiguelS NL meint

      26.03.2024 um 10:43

      Das ist nicht korrekt.

      Es möge in D viel Rabatt oder/und Subvention geben, aber Fakt ist dass der ID.3 ab Listenpreis 39.995 Euro angeboten wird. Auch in der NL und allen anderen Ländern in Europa.

      Bereits auf der erste Deutschen Seite des ID.3 steht

      “ Der neue ID.3
      Ab 39.995,00 € inkl. MwSt 2

      Neu
      ”

      • hu.ms meint

        27.03.2024 um 08:29

        Einfach einen für D konfigurieren. Da werden 2 Rabatte abgezogen.
        Und dann sind es eben 32.975 €.
        We sich genau informiert ist am ende schlauer.

    • MiguelS NL meint

      26.03.2024 um 10:50

      Abgesehen davon was es in D an Subvention gibt, heißt nicht dass es weniger kostet. Sondern dass ein Teil vom Deutschen Staat bezahlt wird, der Verkaufspreis ändert sich dadurch nicht.

      • eCar meint

        26.03.2024 um 11:44

        Nein, die BEVs werden nicht mehr subventioniert.

        • MiguelS NL meint

          26.03.2024 um 12:35

          Habe ich auch nicht behauptet. Jedenfalls kostest laut hu.ms ein ID.3 den Kunde nur 32.995 Euro, ich vermute auf Grund Rabattaktionen.

          Ich würde mich nicht wundern wenn es auf einen Golf auch hohe Rabatte gibt. Der Abstand zum des EV zum Verbrenner dadurch hoch. Wenn ja, dann steuert VW weiterhin auf möglichst viele Verbrenner d.h. möglichst wenig EV.

    • Bernhard meint

      26.03.2024 um 12:12

      Der ist so nackt, dass man nachher noch denkt man sitzt im Tesla…

  2. Martin_030476 meint

    26.03.2024 um 09:07

    Wurde nicht angekündigt, dass die Marke Seat auslaufen soll?

    • ID.alist meint

      26.03.2024 um 09:19

      Ich glaube, dass wissen die auch nicht, aber selbst wenn die Marke auslaufen sollte, das Unternehmen heißt weiterhin Seat.

      • gradz meint

        26.03.2024 um 10:56

        @ID.alist das Werk in Martorell wird doch gerade für den ID2 usw. umgebaut.
        Seat wird sich bleiben und bekommt wie schon so oft die guten Modelle erst NACH dem die Hauptmarke VW diese verkauft :)

        • Bernhard meint

          26.03.2024 um 12:13

          Seat wird es nicht mehr geben, Cupra bleibt über

    • CJuser meint

      26.03.2024 um 09:55

      Nach letzten Meldungen, will man sich bei Seat auf urbane Lösungen (also Städtisch) konzentrieren. Ein Seat-Derivat vom Up!-Nachfolger abzuleiten, klein, eher geringe Reichweite und für Car-Sharing geeignet, macht dann absolut Sinn.

      • Stefan meint

        26.03.2024 um 10:56

        Der Ibiza ist eher der spanische Polo und kein Up-Nachfolger. Der ID.1 ist aber ein Up-Nachfolger.
        Das VW-Werk in Pamplona und Seat-Werk Martorell sollen ab 2026 ID.2-Varianten bauen.

  3. M. meint

    26.03.2024 um 09:06

    Der Betriebsrat erkennt die Zukunftsperspektive und will nicht nur werksneue Oldtimer bauen.

    • ID.alist meint

      26.03.2024 um 09:21

      So wie ich gelesen habe wird demnächst das Seat Werk umgestellt um zumindest teilweise MEB Entry Autos zu bauen.

      • hu.ms meint

        26.03.2024 um 10:22

        Demnächst wohl nicht. Oben steht, dass der kleinste MEB (e-up-nachfolger) erst 2027 kommt. Ein seat im A-segment kommt da sicher nicht früher.
        Früher kommt der ID.2all (B-segment) und seine pendents von skoda und cupra.

        • gradz meint

          26.03.2024 um 10:57

          Ich würde bis 2030 ABWARTEN dann dürfte es erste gute Eautos geben.

        • Solariseur meint

          26.03.2024 um 17:54

          Selbstkasteiung und Askese mittels GTD TDI bis 2030? Du bist aber wirklich einer von den ganz harten. Respekt!

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