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Analyse: Autohersteller verlieren etwa 6.000 Dollar mit jedem verkauften E-Fahrzeug

26.03.2024 in Autoindustrie, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 48 Kommentare

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Bild: Ford (Symbolbild)

Laut einer Analyse der Boston Consulting Group verlieren Automobilhersteller mit jedem verkauften elektrischen Pkw Tausende von Dollar. Das Beratungsunternehmen schätzt, dass die meisten Autohersteller bei jedem E-Fahrzeug, das sie für 50.000 Dollar verkaufen, etwa 6.000 Dollar verlieren.

„Wenn die Hersteller mit dieser nächsten Generation von E-Fahrzeugen kein Geld verdienen können, muss sich etwas ändern“, sagte Andrew Loh, Senior Partner im Automotive Leadership Team der Boston Consulting Group, im Gespräch mit Automotive News. Die Frage sei, ob die Automobilhersteller den „Mut“ haben, weiter zu investieren, „bis sie die Größenordnung und Effizienz erreicht haben, mit der sie tatsächlich Gewinne erzielen können.“

Die Autobauer könnten Elektroautos anbieten, die die Verbraucher überzeugen, hätten jedoch Probleme, damit Geld zu verdienen. „Es gibt zu hohe Vorabinvestitionen und zu viele individuelle Modellrisiken, die sowohl Fahrzeughersteller als auch Zulieferer alleine eingehen können“, so Loh. „Partnerschaften und Joint Ventures sind der richtige Weg, um größere Stückzahlen zu forcieren.“

Der Absatz von Elektroautos ist stark gestiegen. Die Nachfrage nach Fahrzeugen mit Verbrennerantrieb ist aber weiter viel größer. Zuletzt wollten in vielen Märkten zudem weniger Verbraucher einen Stromer kaufen, als es die Branche erwartet hat. „Dies hat bei unseren Hersteller-Kunden, die Milliarden von Dollar in diese Fahrzeuge der nächsten Generation pumpen, offensichtlich große Bestürzung ausgelöst“, berichtete Loh.

Die Unternehmen könnten laut den Beratern die Hälfte der Kostenlücke mit effektiven technologischen Entscheidungen schließen, zum Beispiel durch Batterien mit höherer Dichte, effizientere Elektromotoren und bessere Batteriemanagement-Software. Außerdem sollten sie Effizienzsteigerungen bei der Produktion von E-Fahrzeugen und Verbrennungsmotoren identifizieren. Doch selbst mit solchen Verbesserungen würden sie immer noch etwa 3.000 Dollar pro verkauftem 50.000-Dollar-Elektroauto verlieren.

Die Unterstützung durch die Politik und der weitere Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur könnten dazu beitragen, mit E-Mobilität Erfolg zu haben. Fortschritte in der Fahrzeug-, Batterie- und Ladetechnologie würden auch die Produktion von E-Fahrzeugen beschleunigen, die für die breite Masse erschwinglich sind – „aber die Frage ist, ob man damit Geld verdienen kann“, so Loh.

Nicht alle Autohersteller haben die von der Unternehmensberatung beschriebenen Probleme. So hat Premiumhersteller BMW im letzten Jahr erklärt, mit jedem Elektroauto Geld zu verdienen. Auch der Volumenhersteller Stellantis legt laut einer Aussage des CEO von Ende 2023 bei Vollstromern nicht drauf. Dafür sei allerdings eine hohe Kostendisziplin nötig.

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Via: Automotive News
Tags: KostenAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. South meint

    26.03.2024 um 14:29

    Nicht alle Hersteller verlieren Geld mit E Autos, vorallem die Hersteller, welche ernsthaft auf die neue Technik setzen. Es wird für die Hersteller in Zukunft günstiger, wenn die Lieferketten, Accuproduktion, die Fertigung sich eingeschliffen haben und damit auch Skaleneffekte realisieren lassen. Mit halbherzigen Strategien und Leuchtturmprojekten lässt sich kein Geld verdienen…

    • alupo meint

      30.03.2024 um 11:25

      Ich kenne nur einen großen Hersteller der hohe Gewinne mit BEVs macht und das ist Tesla.

      Ansonsten kenne ich nur die offiziellen Zahlen der BEV-Tochter von Ford und die schreibt gigantisch hohe Verluste, trotz Zertifikatsverkauf.
      Von GM ist m.W. nur eine Aussage für 2023 bekannt, dass sie mit BEVs knapp 2 Milliarden Verluste gemacht hätten.

      Die kleinen Hersteller wie Rivian, Lucid erc. die ebenfalls Zahlen veröffentlichen müssen, sind bekanntlich ebenfalls tiefrot. Viele Kleinere werden zahlungsunfähig, werden einfach verschwinden und Milliardenlöcher bei Investoren und Banken hinterlassen. Aber auch einige große Autobauer werden verschwinden.

      Insofern glaube ich den 6.000 Verlust pro BEV sofort. Viel schlimmer, ich denke das sind Zahlen auf der Berichtsebene „Bruttomarge“. Damit kann ein Unternehmen nur überleben wenn es risikophile Investoren findet. Ich bin neugierug wie die Hersteller ihr Problem lösen wollen.

  2. Michale meint

    26.03.2024 um 14:14

    Es ist eine „Analyse“ der BCG – keine öffentliche Studie. Man muss sich nur die BIllanz von Tesla anschauen und weiß, die Consulter haben keine Ahnung vom BEV Business (die fahren alle die Hybrid-Fahrzeuge, die nie ein Typ-2 Anschluss gesehen haben)

    Aktuell sind die Skaleneffekte noch wesentliche geringer, aber die angegebenen „vermeintlichen“ Verluste sollen allzu offensichtlich das Beratergeschäft ankurbeln

    • CARvision meint

      26.03.2024 um 20:49

      Dann sprechen sie als Konzernchef der die einzig wahren Zahlen kennt. Bitte klären sie uns auf!

      Jeder Businesscase muss den ROI bringen. Unsere Deutschen Firmen haben sich großteils auf die Subventionen verlassen. Die sind Weg und die USPs überzeugen die breite Masse nicht. In den letzten Jahren Neuzulassung( ca13-18% ) der verkauften Fahrzeugen sind bisher nur 3% heute auch noch tatsächlich im Bestand. Da scheinen doch die Fahrzeug nach den Neuzulassungen doch nicht im Land zu bleiben! J

  3. Futureman meint

    26.03.2024 um 13:57

    Wie schafft es dann nur BYD vollwertige E-Autos für unter 10000€ zu verkaufen?

    • Egerling meint

      26.03.2024 um 21:48

      „vollwertig“ ist ein sehr dehnbarer Begriff

    • alupo meint

      30.03.2024 um 10:00

      Diese nur in China verkauftel „light-BEVs“ sind aus Sicherheitsgründen in Europa und Nordamerika keinesfalls zulassungsfähig. Nicht nur, weil sie über keinerlei Sicherheitsfunktionen verfügen sondern weil sie auch billigst so konstruiert wurden, dass es im Unfallfall auf jeden Fall Verletzte oder Tote gibt. Den Chinesen ist das überhaupt nicht wichtig, auch den regulatorischen Behörden nicht, siehe die chinesischen Unfallstatistiken.

      Es ist wirklich nicht môglich, diese „Dinger“ mit den hier zulassungsfähigen Autos zu vergleichen.

  4. Anti-Brumm meint

    26.03.2024 um 11:02

    Was heißt „verlieren“? Ein Experte möge mich bitte aufklären.

    Wenn ich ein neues Modell auf den Markt bringe – egal welche Antriebsart – muss eine gewisse Stückzahl produziert werden, bis die Kosten für Entwicklung und Fertigungslinienumstellung wieder drin sind. So gut wie alle Hersteller haben eine Plattformstrategie, die die Kosten noch mehr senkt. MQB, MEB, STLA etc. Gut, bei E-Autos ist das nicht zuletzt auch durch die geringere Wertschätzung vergleichsweise später. Aber dafür verlangen die Hersteller ja auch gesalzene Preise.
    Also wo ist jetzt der Verlust?

  5. Jörg2 meint

    26.03.2024 um 10:53

    Offenbar scheinen (wenige) Nur-BEV-Hersteller überleben zu können. An der Produktidee kann es da eigentlich nicht liegen.

  6. M. meint

    26.03.2024 um 10:34

    Wer einen Hersteller nicht mag, kann ihn also schädigen, indem er eins ihrer Autos kauft?

    • GrußeinesNiedersachsen meint

      26.03.2024 um 17:07

      Genau mein Humor. Hier gibt es dann wohl einige Kandidaten für die Schädigung eines Unternehmens aus US durch den Kauf von „sexy“ cars.

    • Steffen meint

      26.03.2024 um 23:06

      Der war gut… 🙂

    • Ismail kerey meint

      27.03.2024 um 09:23

      Genial…….LOL…. ich kaufe sofort einen

    • Jeff Healey meint

      27.03.2024 um 20:55

      Ich muss in Zukunft VW fahren?
      Oh verd………

    • alupo meint

      30.03.2024 um 10:12

      Naja, ich hoffe doch, dass der DB1 positiv ist.

      Andererseits, wenn der Verlust aus dem BEV Verkauf geringer ist als der Einkauf von CO2 Zertifikaten, oder ansonsten gar geringer ist als die Strafzahlungen, dann macht der Verkauf weiterhin Sinn.

      Beim eUp, den es immer mal wieder sporadisch zu kaufen gab hat man denke ich gesehen, dass damit das Gesamtergebnis optimiert wurde.

      Bei Ford ist das aufgrund der Höhe des Verlustes sicher anders. Der Verlust ist höher als dessen Verkaufspreis. Daher denke ich, dass Ford aus Imagegründen kleine Verkaufsmengen „inkauf nimmt“ und die resultierenden CO2 Gutschriften nur eine kleine Kompensation darstellen.

      Da es Hersteller wie Tesla gibt, die auch ohne diese Zertifikatseinnahmen sehr hohe Gewinne mit ihren BEVs machen wird es auch in Zukunft ein großes Angebot an solchen Zertifikaten für die alten Autobauer geben. Einige wie z.B. Fisker scheinen bekanntlich wegzufallen.

  7. Andi EE meint

    26.03.2024 um 10:07

    Selber angeben wie gut man, ist besonders glaubwürdig, wenn man in den Unternehmenszahlen keine Beweise liefert. Ausser Ford gibt ja kein Verbrennerhersteller, der seine Rentabilität bei der BEV-Sparte veröffentlicht … aus gutem Grund.

    Würde man es angeben, würde entweder beim Schönrechnen der BEV-Sparte die Verbrenner-Marge stark einbrechen oder beim Schlechtrechnen, die Zukunftsängste der Investoren so gross, dass sie die Aktien verkaufen würden.

    Deshalb halten alle die Klappe, egal wie man es intern verrechnen würde, es käme nur Missstimmung auf. Deshalb lässt man solche Sprüche raus, „wir sind heute schon profitabel“ … ja mit was denn, diesen lächerlichen Stückzahlen und 25 Modellen. Da kann sich jeder Trottel ausmalen, dass sich das nie rechnen kann. Das ist Marketing-Geschwafel. Man kann es ja auch einfach daran erkennen, dass sie ständig nach Subventionen jammern und aufweichen von drohenden Verbrenner-Penaltys fordern … ein Trauerspiel was die abziehen.

    • hu.ms meint

      26.03.2024 um 10:32

      Das interessiert doch keine käufer !
      Der will nur ein möglichst auf seine ansprüche passendes auto zum günstigen preis.

      • MichaelEV meint

        26.03.2024 um 10:58

        Vielleicht will der Käufer einschätzen ob es die nächsten Jahre noch Ersatzteile für das Auto geben wird;-)

        • Egerling meint

          26.03.2024 um 14:44

          Dachte, E Autos gehen nie kaputt?

    • brainDotExe meint

      26.03.2024 um 10:36

      Die Aluhut Fraktion mal wieder…
      Kannst du nicht einfach zufrieden damit sein, dass es traditionelle Hersteller gibt, die mit ihren BEVs erfolgreich sind?

      • GrußeinesNiedersachsen meint

        26.03.2024 um 11:26

        wird Erfolg so definiert? Auszug aus dem obigen Artikel:
        „Das Beratungsunternehmen schätzt, dass die meisten Autohersteller bei jedem E-Fahrzeug, das sie für 50.000 Dollar verkaufen, etwa 6.000 Dollar verlieren.“
        Frage für einen Freund (ehemaliger Firmeninhaber), der mir mal sagte:
        „bei jedem verkauften Gerät verliere ich einen Euro, ach egal, die Menge macht’s“

        • brainDotExe meint

          26.03.2024 um 11:56

          Erfolg in diesem Kontext würde ich definieren als macht keinen Verlust pro verkauften BEV und kommt auf relevante Stückzahlen (> 10% vom Gesamtabsatz).

        • Andi EE meint

          26.03.2024 um 12:07

          @brain
          Erfolgreich verkaufen? In welcher Parallelwelt lebst du eigentlich. Mir musst du es ja nicht glauben, aber checkst du nicht, dass du dem Artikel diametral widersprichst?

          Auch diese Studie muss nicht stimmen, aber wieso veröffenichen es deine Lieblinge nicht? Das ist doch in höchstem Masse intransparent, wenn man die Technologie vom Gesetzgeber her, umstellen muss und dann die Erträge nicht ausweist. Der Investor muss doch wissen, wie sich die Erträge im zukünftigen Hauptmarkt entwickelt.

          Angenommen die Studie stimmt, gibt es mit Tesla noch einen BEV-Hersteller der satt dran verdient und hohe Stückzahlen produziert, ergo ist der Verlust von deinen Herstellern noch viel höher.

        • brainDotExe meint

          26.03.2024 um 13:32

          @Andi

          Hast du den letzten Absatz im Artikel gelesen?:

          „So hat Premiumhersteller BMW im letzten Jahr erklärt, mit jedem Elektroauto Geld zu verdienen. Auch der Volumenhersteller Stellantis legt laut einer Aussage des CEO von Ende 2023 bei Vollstromern nicht drauf.“

          „aber wieso veröffenichen es deine Lieblinge nicht?“

          Warum sollte man Betriebsgeheimnisse veröffentlichen, wenn man nicht dazu gezwungen wird?

        • Andi EE meint

          26.03.2024 um 14:14

          „So hat Premiumhersteller BMW im letzten Jahr erklärt, mit jedem Elektroauto Geld zu verdienen. “

          Sag mal, wie naiv bist du eigentlich?

          „Warum sollte man Betriebsgeheimnisse veröffentlichen, wenn man nicht dazu gezwungen wird?“

          Rentabilität ist ein Geheimnis … ja, insbesondere dann wenn sie negativ ist.

        • brainDotExe meint

          26.03.2024 um 14:36

          @Andi:

          Ich meine, dass du deutsche Hersteller hasst, sollte inzwischen klar sein.
          Kann ich akzeptieren aber nicht verstehen.

          Aber dass du deren logische Aussagen anzweifelst? Warum sollte BMW lügen?

        • Andi EE meint

          26.03.2024 um 15:54

          @brain
          Wieso sollte BMW Lügen, … eigentlich hab ich es im initialen Post geschrieben. Vielleicht würde bei dir mal lesen helfen. Und dass ich Tesla viel lieber mag als die Deutschen Hersteller, wieso sollte ich das verbergen? Tesla ist viel besser (FSD V12 kann in den USA ab heute einen Monat gratis getestet werden!!!), wieso sollte ich die anderen drei gut finden?

          Hassen tu ich diese drei Hersteller nicht, wenn schon sind es deren Vertreter (Presse, Fans, …) die ob der eigenen mässigen BEV-Leistungen ihrer Hersteller, Tesla bashen müssen. Also du wärst so einer zum Beispiel.

        • brainDotExe meint

          26.03.2024 um 16:26

          Ich rede nur schlecht über Hersteller deren Überzeugung und Leistungen ich nicht gut finde.

          Die deutschen Hersteller bauen hervorragende Autos, nicht nur BEVs sondern vor allem auch Verbrenner.

          „Tesla ist viel besser (FSD V12 kann in den USA ab heute einen Monat gratis getestet werden!!!)“

          Wenn das deine Definition von „besser“ ist.
          Besser bedeutet für mich bessere Verarbeitung, bessere Ausstattung, bessere Fahrleistungen.

          Was interessiert mich einen FSD Beta, welche hierzulande nicht genutzt werden kann? Selbst wenn es möglich wäre, ist das für mich relevant. Ich will selbst fahren, nicht gefahren werden.

          Ich habe bei meinem Auto auch so gut wie keine Assistenzsysteme bestellt. Wieso auch? Was bringt daran Fahrspaß?

        • Tesla-Fan meint

          26.03.2024 um 17:44

          Andi EE, lass gut sein, The Brain ist ein verbohrter Fanboi.

          Die Teutschen haben schliesslich das Auto erfunden, also können sie auch alles am Besten.

        • Andi EE meint

          26.03.2024 um 19:42

          @Tesla-Fan
          Stimmt, es ist völlig selbstverständlich, dass die Ziernaht beim BMW besser abgesteppt ist … aber hat das mal einer nachgeprüft? Wir wissen nur, dass geringere Fahrleistungen, mehr Verbrauch, viel schlechtere Software 20% mehr kosten. Aber ja, bei diesen Fakten hat man selbstverständlich das Recht, den anderen als Aluhut abzuqualifizieren. 😉

          @brain
          Übrigens gibt es tatsächlich Fakten, wie BMW nah an die schwarze Null mit ihren EVs kommen könnte. Da BMW ja mit der Mischplattform fährt, kann man Entwicklungsgelder auf viel grössere Stückzahlen abwälzen … eben inklusive Verbrenner. Selbstverständlich gilt das nur für den gemeinsamen Teil, den sich der Verbrenner und das BEV teilen. Aber ja, es ist viel plausibler, dass z.B. BMW hier besser als andere Hersteller abschneidet.

      • Tesla-Fan meint

        26.03.2024 um 16:20

        Alle Alt-OEM rechnen ihre Elektroautos gegen potenzielle CO₂ Strafzahlungen der Verbrenner. Deswegen werden nächstes Jahr auch die Verkaufszahlen für Elektroautos steigen – weil der strafzahlungsfreie CO₂ Flottengrenzwert von glaube bisher 105g auf 95g gesenkt wird.

        Egal, was dein Lieblings-CEO der Presse erzählt.

        • brainDotExe meint

          26.03.2024 um 16:38

          Viele Hersteller unterbieten die CO2 Flottengrenzwerte deutlich, das Argument ist also hinfällig.

          Es ist schlicht und einfach die normale Entwicklung des Marktes.

        • Tesla-Fan meint

          26.03.2024 um 17:40

          Wetten, das es dieses Jahr eine exakte Punktlandung geben wird? Bei allen! Außer Tesla 😎

          Die Strafzahlungen sind 95€ pro Fahrzeug und Gramm, da kommen schnell 3000€ pro Fahrzeug zusammen.
          Dafür lohnt es sich, 2024 eine Punktlandung zu machen und den möglichen Rest der Auslieferungen nach 2025 zu verschieben.

        • brainDotExe meint

          26.03.2024 um 17:50

          Die Wette gehe ich mit, alleine durch Volvo habe ich schon gewonnen. ;)

    • alupo meint

      30.03.2024 um 10:16

      GM hat offiziell verkündet, dass sie in 2023 1,7 Milliarden an Verlusten mit BEVs gemacht hätten.

      Ich denke, alle alten Autobauer produzieren ähnlich bzw. haben ähnliche Mengen pro BEV Modell und damit ähnliche Verluste pro BEV wie GM oder Ford. Es wäre schön, wenn die anderen ähnlich transparent wären….

  8. Andi_XE meint

    26.03.2024 um 10:01

    Da stellt sich natürlich erst mal die Frage, wer denn die Kunden der Boston Consulting Group sind?
    Bei Ford und GM könnte ich mir durchaus vorstellen das da was drann ist.
    VW-Konzern und Mercedes vielleicht.
    Tesla und BMW sicher nicht.

    • alupo meint

      30.03.2024 um 10:27

      Bei Tesla kennt man die Gewinne aus dem BEV Geschäft. Die Zahlen werden jedes Quartal gemäß den Vorgaben der SEC veröffentlicht.

      VW, BMW und Daimler haben m.W. keine Zahlen genannt. Schade, aber sie werden ihre Gründe dafür haben.

      PS: ihre BEV-Stückzahlen sind eher mit Ford/GM vergleichbar als mit dem Branchenführer Tesla. Die Fertigung ist denke ich ähnlich wie Ford/GM. Nur der Verkaufspreis dürfte bei BMW/Mercedes höher sein. Ob letztetes aber ausreicht um bei diesen beiden Gewinne einzufahren und auf welcher Ertragsebene (DB1, Bruttomarge, EBITDA, EBIT, Nettomargin etc.) ist völlig offen.

      Auch BYD veröffentlicht keine Zahlen zu ihren BEVs. Ich denke aber, sie sind aufgrund des niedrigen Preisniveaus ebenfalls negativ und nur die Hybride bewirken einen positiven Gewinn aus Unternehmenssicht. Auch BYD hat seine Gründe, keine BEV Zahlen zu veröffentlichen.

  9. Yoshi meint

    26.03.2024 um 09:52

    Unerwünschtes Ergebnis, Studie gefälscht. Man sieht ja, wie sich die OEMs darum reißen möglichst viele Bev an den Mann zu bringen.

    • elektromat meint

      26.03.2024 um 09:57

      wenn ich statt 15.000 nur noch 9.000 pro Fahrzeuge an Gewinn habe dann verliere ich 6000 Euro. Kann ich natürlich so angeben um Subventionen zu erbetteln.
      Gewinn ist aber dennoch da. Deshalb immer vorsicht mit interpretation der AUssagen. Hier macht keiner Verlust. Es gibt nur weniger Gewinn… oooohhhhch einmal Mittleidsminute für die Autobauer.

      • Eugen P. meint

        26.03.2024 um 10:23

        So funktioniert Buchhaltung nicht.

        @Yoshi

        Es kommt drauf an, ob der Verlust aus fixen oder variablen Kosten resultiert, je nachdem könnte der Verlust insgesamt bei mehr verkauften Autos geringer ausfallen (z.B. hohe Entwicklungskosten als quasi fixe Kosten), wenn die E-Autos aber tatsächlich einen negativen Deckungsbeitrag haben, wäre das für die Hersteller aber schon übel (beim E-Up war das meine ich der Fall).

        • Merlin meint

          26.03.2024 um 10:43

          Man muss auch andere Faktoren mit einbeziehen. Beim e-up wurden gerade soviele mit Verlust über all die Jahre verkauft, so dass VW keine CO2 Strafzahlungen für die Verbrenner abführen müsste. Da Elektroautos 5-fach zählen, haben die in Summe sogar noch Gewinn gemacht…

        • MichaelEV meint

          26.03.2024 um 11:05

          Immer wenn von Kosten oder Gewinn/Verlust die Rede ist gibt es leider immer diese enorme Unschärfe, was tatsächlich gemeint ist.
          Und natürlich spielen die CO2-Flottengrenzwerte da immer mit rein. Ein Fahrzeug könnte nach variablen Kosten einen Verlust bedeuten und mit Einrechnung der vermiedenen CO2-Strafen lohnt es sich trotzdem für den Hersteller.

  10. Daniel meint

    26.03.2024 um 09:50

    Ist doch nur eine Frage auf wie viele Autos ich die hohen Anfangsinvestitionen für Analgen und Forschung umlege. Wenn ich das auf die paar Autos umlege, die ich in den letzten 5 Jahren verkauft habe, stimmt die Rechnung vielleicht. Wenn ich aber sage, diese Forschung und diese Anlagen kommen mir noch die nächsten 10 Jahre zu Gute, dann sieht die Rechnung anders aus.
    BWL = Betrugswirtschaftslehre

  11. eCar meint

    26.03.2024 um 09:39

    Nein stimmt alles nicht. Die OEMs müssen schon jammern, damit hoffentlich unser Habeck weich wird und die BEV-Förderung wieder aktiviert. Mal sehen wann Tesla ohne Förderung pleite ist, die können ja keine Verbrenner verkaufen.

  12. banquo meint

    26.03.2024 um 09:34

    Es gibt genug Artikel in denen die Hersteller selbst angeben mit ihren EV’s gut Geld zu verdienen.

    • Andre meint

      26.03.2024 um 09:52

      @banquo

      Genauso ist es. Sie verdienen Geld mit BEV’s und nicht zu knapp.
      Aber sie jammern, um noch mehr Förderung zu bekommen => noch mehr Gewinn.

    • ShullBit meint

      26.03.2024 um 09:54

      Richtig. Die Margen liegen zwar bei den meisten noch unter den Margen von ICE aber sie sind bei den meisten Herstellern längst positiv. Und da die meisten Hersteller börsennotiert ist, dürfen sie diesbezüglich auch nicht lügen. Ich weiß nicht, ob die Studie komplett unsinnig oder der Artikel schlecht geschrieben ist, aber auch andere Aussagen sind einfach falsch.

      «Die Unternehmen könnten laut den Beratern die Hälfte der Kostenlücke mit effektiven technologischen Entscheidungen schließen, zum Beispiel durch Batterien mit höherer Dichte, effizientere Elektromotoren und bessere Batteriemanagement-Software.»

      Wie senkt es die Kosten, wenn man eine 60 kWh-Batterie mit 200 Wh/kg statt einer 60 kWh-Batterie mit 150 Wh/kg verbaut? In der Praxis ist es doch nachweisbar umgekehrt: Batterien mit geringerer Energiedichte (LFP, LMFP, Sodium) senken die Kosten massiv und Batterien mit hoher Energiedichte treiben die Kosten. Und wie spart der Hersteller mit besserer Batteriemanagementsoftware oder effizienteren Motoren? Wenn dann spart am Ende der Kunde durch die höhere Effizienz, also geringeren Stromverbrauch, aber wie soll der Hersteller dadurch 3000 USD sparen?

      Ansonsten gibt es bei disruptiven Technologien fast immer dasselbe Muster: Es gibt erst einen Hype. Dann gibt es einen heftigen Rückschlag. Und dann setzt sich die Technologie doch breit durch.

    • elektromat meint

      26.03.2024 um 09:58

      wenn ich statt 15.000 nur noch 9.000 pro Fahrzeuge an Gewinn habe dann verliere ich 6000 Euro. Kann ich natürlich so angeben um Subventionen zu erbetteln.
      Gewinn ist aber dennoch da. Deshalb immer vorsicht mit interpretation der AUssagen. Hier macht keiner Verlust. Es gibt nur weniger Gewinn… oooohhhhch einmal Mittleidsminute für die Autobauer.

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