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Chinas Handelsminister: Elektroauto-Firmen nicht auf Subventionen angewiesen

10.04.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 8 Kommentare

BYD-Atto3-5

Bild: BYD

Die EU berät im Rahmen einer Antisubventionsuntersuchung zum Schutz ihrer einheimischen Hersteller über Strafzölle für Elektroautos aus chinesischer Herstellung. Die Volksrepublik sieht dafür keinen Grund.

Die Autobauer der Volksrepublik sind nach den Worten von Handelsminister Wang Wentao nicht auf Subventionen angewiesen, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Zudem seien Anschuldigungen der USA und der EU, es gebe Überkapazitäten, unbegründet. Wang äußerte sich bei einer Gesprächsrunde mit chinesischen Unternehmen in Paris, bei der er unter anderem Chinas Exporte von E-Fahrzeugen auf den europäischen Markt erörtern wollte.

Laut n-tv nahmen an dem Treffen Vertreter von mehr als zehn Unternehmen teil, darunter Geely, BYD und CATL. „Chinas Elektrofahrzeugunternehmen setzen auf kontinuierliche technologische Innovation, ein perfektes Produktions- und Lieferkettensystem und den vollen Wettbewerb auf dem Markt, um sich schnell zu entwickeln, und verlassen sich nicht auf Subventionen, um Wettbewerbsvorteile zu erlangen“, wird Wang zitiert.

EU trifft Vorbereitung für Zölle auf China-Stromer

Politiker der Europäischen Union sehen die Subvention chinesischer Hersteller in ihrem Land als unfairen Vorteilen gegenüber anderen Unternehmen. Im März startete die EU mit der zollamtlichen Erfassung chinesischer Importe von Elektrofahrzeugen, um bei Bedarf Zölle erheben zu können.

Die EU-Kommission führt derzeit eine Antisubventionsuntersuchung zu Elektroautos aus der Volksrepublik durch, um festzustellen, ob es Zölle zum Schutz der einheimischen Hersteller braucht. Die Untersuchung soll Berichten nach im November abgeschlossen werden, die EU könnte aber bereits im Juli vorläufige Zölle einführen.

In einem im März veröffentlichten Dokument erklärt die Kommission, ihr lägen ausreichende Beweise dafür vor, dass chinesische Elektrofahrzeuge subventioniert würden und die Einfuhren seit der offiziellen Einleitung der Untersuchung im Oktober im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent gestiegen seien. Die EU-Hersteller könnten einen schwer wiedergutzumachenden Schaden erleiden, wenn die Einfuhren aus China bis zum Abschluss der Untersuchung in diesem beschleunigten Tempo fortgesetzt werden.

Während etwa französische Autohersteller wie Renault wenig Geschäft in China haben und für eine Abschottung mit Zöllen sind, sind deutsche Autobauer stark auf das Geschäft in Asien angewiesen. Sie fürchten Vergeltungsmaßnahmen der chinesischen Regierung. „Erhöhen Sie nicht die Zölle. Ich bin da ganz anderer Meinung, ich denke, wir sollten den umgekehrten Weg gehen: die Zölle, die wir haben, nehmen und sie senken“, sagte kürzlich Mercedes-Benz-Chef Ola Källenius. Der Wettbewerb mit China helfe den europäischen Herstellern, langfristig bessere Autos zu produzieren.

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Via: n-tv
Tags: China, EUAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. EV1 meint

    10.04.2024 um 13:43

    Für die europäischen OEMs ist der Chinesische Markt überlebenswichtig. Wenn die EU Strafzölle verhängt, werden es die Chinesen ebenso tun, nur halt für alle KfZ aus der EU. Damit schießt sich die EU nur ins eigene Knie.

    • M. meint

      12.04.2024 um 11:50

      Für die chinesischen Hersteller trifft das umgekehrt auch zu.

  2. Eichhörnchen meint

    10.04.2024 um 10:08

    Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, die einst so stolzen und überaus selbstbewussten (Video vom VW CEO Müller, der konnte da vor lauter Kraft kaum noch laufen) Deutschen/EU OEM’s können sich nur noch mit Strafzöllen wehren.
    Und noch schlimmer, man braucht Chinesische Partner um E-Autos zu entwickeln und direkten Zugang zum Chinesischen Batterie Markt zu bekommen.
    Armes Diesel Dieter Deutschland. Der fährt lieber tösend zur Diesel Tankstelle, lässt sich da abzocken und erzeugt sich Kriegs- und Klimaflüchtlings selbst. Der Chinese sitzt derweil auf dem Elektro Roller, im E-Bus oder im schicken Tesla und lacht sich ins Fäustchen ;-). (Und zockt die Russen ab, statt sie reich zu machen)

  3. volsor meint

    10.04.2024 um 10:03

    Ach und die europäischen Hersteller bekommen keine Subventionen?

  4. Kasch meint

    10.04.2024 um 09:50

    Warum das Kind nicht beim Namen nennen. Die EU muss den Schutzzoll erhöhen, weil chinesische Firmen rund halb so teuer fertigen können, u.A. weil weit fortschrittlichste Akkutechnologie in China serienreif entwickelt und gefertigt wird. Zoll bei (Elektro-)Fahrrädern 50% (+19% Einfuhrumsatzsteuer auf den Bruttopreis, incl. Transport, Transportversicherung, etc). Wie ich diese permanente Lügenpropaganda in allen Lebensbereiche aus Euroland inzwischen hasse, lässt sich kaum noch in Worte fassen. Nebenbei: Sanktionen = Vertragsbruch / Wirtschaftsverbrechen – wer dies verfolgt verliert Vertrauen und schießt sich letztlich immer ins eigene Knie.

    • M. meint

      10.04.2024 um 13:33

      Nein, weil die chinesische Exportindustrie so gut staatlich subventioniert wird, dass sie im Ausland günstiger verkaufen kann. Das wird so lange durchgezogen, bis die ausländischen Mitbewerber vom Markt sind. Dann kann man die Preise beliebig anheben oder als politisches Druckmittel verwenden.

      • alupo meint

        11.04.2024 um 10:28

        Bisher habe ich nur Behauptungen dazu gelesen, aber keine Beweise gesehen.

        Gibt es welche? Und falls ja, wo sind sie? Am besten einige links veröffentlichen.

        Durch massenhafte und sich wiederholende Beschuldigungen werden Behauptungen eben nicht zu Beweisen. Das ist dann nur Stimmungsmache, also das was David hier immer macht.

  5. banquo meint

    10.04.2024 um 09:45

    Die US-Finanzministerin sieht hohe Überkapazitäten in der Produktion in China:
    Yellen nutzte ihre zweite Chinareise innerhalb von neun Monaten dazu, sich über riesige Überkapazitäten zu beschweren, die die Inlandsnachfrage bei Weitem übersteigen würden. Experten befürchten, dass die teils stark subventionierten Produkte billig auf den Weltmarkt geworfen werden und Erzeugnisse aus Industrieländern verdrängen könnten, die ohne staatliche Hilfe auskommen müssen.

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