Ende vergangenes Jahres wurde die staatliche Elektroauto-Kaufprämie „Umweltbonus“ frühzeitig eingestellt. Stromer sind dadurch in der Anschaffung einige Tausend Euro teurer geworden. Der ADAC hat einen aktuellen Kostenvergleich veröffentlicht, der E-Autos, Benziner und Diesel gegenüberstellt.
Die Autoclub hat im April 2024 nachgerechnet, ob sich der Umstieg wirtschaftlich jetzt noch lohnt. Das Ergebnis falle uneinheitlich aus: „Nimmt man alle Kosten eines Autos zusammen, vom Kaufpreis über sämtliche Betriebs- und Wartungsaufwände bis zum Wertverlust, liegen je nach Modell manchmal Elektroautos vorn, meist aber das vergleichbare Modell als Benziner oder Diesel.“ Das zeige eine Vollkostenberechnung, bei der E-Autos mit ihrem in Ausstattung und Motorleistung vergleichbaren Verbrennermodell gegenübergestellt wurden.
Ob ein Plug-in-Hybrid von Vorteil ist und welche Verbräuche sich in der Praxis ergeben, hänge stark vom Nutzungsprofil ab – „weit mehr als bei den klassischen Antriebskonzepten“, so der ADAC.
Nach dem Wegfall des Umweltbonus, der zu zwei Dritteln vom Bund und zu einem Drittel von den teilnehmenden Herstellern finanziert wurde, haben einige Autobauer eigene Förderungen beziehungsweise Preisreduzierungen eingeführt. Die Preisgestaltung von E-Autos sei zur Zeit volatil, was sich auch auf den Wertverlust auswirke und eine Kostenprognose für fünf Jahre Haltedauer erschwere, erklärt der ADAC. Ende dieses Jahres sollten sich die Neuwagenpreise für Vollstromer aber konsolidiert haben, wenn die Hersteller ihre Verkaufspreise dem Markt angepasst haben.
Der ADAC hebt Beispiele hervor, die zeigen, wie sich die Kosten von Benzinern, Dieseln und Elektroautos in der Gesamtrechnung unterscheiden. Demnach ist das kleine BMW-SUV X2 als Diesel die bessere wirtschaftliche Wahl. Den Kleinwagen Fiat 500 fährt man dagegen günstiger, wenn er mit Mildhybridantrieb ausgerüstet ist. Der Hochdachkombi Renault Kangoo verursacht mit Benzinantrieb weniger Kosten als mit Elektro- oder Dieseltechnik. Etwa das mittelgroße Audi-SUV Q4 e-tron lohnt sich dagegen laut der Auswertung am meisten als Elektroauto.
Die komplette Kostenaufstellung hat der ADAC hier als PDF veröffentlicht.
chris2 meint
Habe mir gerade mal die Vergleichstabelle angeschaut – der ID.3 Pro mit 150 kW Motorleistung wird da verglichen mit dem VW Golf 1.5 TSI der gerade mal 85 kW Leistung bringt. Den habe ich beim ADAC für ca 27.000 Basispreis gefunden – wählt man aber ein Modell mit annähernd gleicher Leistung z.B. den VW Golf 1.5 eTSI EDITION 50 DSGliegt man bei knapp 40.000 Basispreis – da dürfte die Rechnung auch anders aussehen – habe ich da einen Denkfehler oder vergleicht der ADAC da mit Absicht so unterschiedliche Modellvarianten um ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen?
Auch fände ich es bei diesen Vergleichen interessant nicht nur den 5-Jahre Zeitraum zu betrachten sondern auch eine längere Haltefrist von z.B. 10 Jahren zu berücksichtigen – ich hoffe zumindest dass mich mein ID.3 so lange und noch länger zuverlässig und entspannt von A nach B bringen wird.
Gerry meint
En_vision da ist aber wenig Vision dabei, wie du versuchst deine Verbrenneranschaffung schön zu reden.
Schon mal über Klimawandel, fossile Brennstoffe und die Folgen für die nächste Generation nachgedacht ?
Ja? Dann merkst selbst dass es keine Gründe mehr gibt sich jetzt Steinzeit-Verbrennerfahrzeuge zuzulegen.
Frank meint
Wenn es sich rechnet retten wir die Welt, wenn nicht, dann…..
Liebe Grüße an alle, die sich nur als kleines Rädchen im System verstehen und sich nicht fragen, was sie wollen
Jochen Ambros meint
Die Kosten sind deutlich geringer, wenn man nicht täglich hunderte von Kilometern fahren muss und Zuhause laden kann.
I.d.R. werden die Kosten fürs Laden außer Haus für Vergleiche verwendet.
Mit einem dynamischen Stromtarif oder noch besser dem Überschuss Laden aus der eigenen Photovoltaik kann man die durchschnittlich gefahrenen km für unter 20 Cent bekommen.
Wenn ich mich nicht Irre, zählt das Laden am Arbeitsplatz nicht als Geldwerter Vorteil. Da meine Mitarbeiter die Geschäftsfahrzeuge nutzen, bin ich da nicht sicher.
Es
Thorsten 0711 meint
Reine Fahrkosten für unsere Beiden:
Dacia Jogger ECO-G (LPG): 7,5l zu aktuell 0,979 Cent/l = 7,34€/100km
ZOE ZE50: 15 kWh/100 km zu 0,43* Cent/kW = 6,45€/100km
* Öffentlich AC bei den Stadtwerken Stuttgart mit dem Tarif von NorthE. Regulär 60 Cent/kW. Nächstbester Tarif wäre Maingau mit 54 Cent/kW
M. meint
Info am Rande: Aldi kassiert bei uns aktuell (schon seit letztem Jahr) 0,29 € .
Vielleicht geht das bei euch ja auch.
Thorsten 0711 meint
Ja, kenne ich und ein Aldi ist auch fußläufig in 5 min erreichbar. Leider ist das Laden nur während der Öffnungszeiten möglich.
Beim Kaufland laden wir auch öfters zu diesem Tarif.
Envision meint
Haben in der Familie nochmal einen aktuellen Benziner gekauft, BMW 2er Active Tourer Jahreswagen 40% unter Liste mit Garantie bis 2028.
Der ist mit dem neuen Dreizylinder super leise, hab mal bei ADAC geschaut, mit 66,2db -> 1,8db! leiser!! als z.B. ein Tesla Modell Y oder gar 2,9db! als ein Polestar 2 bei 130kmh (erschreckendes Abschneiden der BEV)
Dann hat er modernes großes Curved Touch Display, die ganzen aktuellen Fahrassistenten mit hervorragender Autobahnspurführung und verbraucht damit auf Langstrecke dann erstaunliche 5,3l Benzin bei Tempomat 126 wo frei (205er Reifen)
Somit kann ich schon verstehen warum die Leute noch Verbrenner kaufen, der Abstand ist gar nicht groß und wer Laternenparker ist, kommt damit ggf. besser zurecht, die ganze Ladeproblematik damit auch weg.
Die Beschleunigung im BEV war am Anfang toll, aber der Effekt hat sich bei mir auch abgenutzt, ich möchte meist möglichst entspannt von A nach B kommen, das geht mit so einem modernen Benziner auch sehr komfortabel für kleines Geld.
Mäx meint
Da muss ich sagen, dass ich gerade den letzten Punkt sehr anders sehe.
Das Schalten ist wirklich das, was mich am meisten im Alltag stört.
Dazu eventuell noch Anfahrschwäche wenn noch nicht alles auf Betriebstemperatur ist oder etwaige Schaltrucke deshalb.
Das ist mit dem BEV sehr viel entspannter. Dazu muss ich nicht so vorausschauend fahren wie beim Verbrenner, da ich notfalls mit der Reku vieles wieder reinholen kann
> man fährt also nochmal entspannter
In der Konstantfahrt mag es ja tatsächlich ähnlich ruhig sein, aber in der Beschleunigung und im Stand merkt man dafür den Verbrenner trotzdem
Aber so sind eben alle verschieden.
Envision meint
Die haben nur noch Automatik, gibt gar keine Handschalter mehr in der Baureihe,
fahre aber auch schon vorher 10 Jahre Automatik, bei den 8 Gang Wandler Automaten war das alles schon butterweich – die neuen 7 Gang „Doppelkupplung“ sind aber wohl sparsamer als die Wandler, aber in der Tat Anfahren damit manchmal etwas zickig.
Mäx meint
Meine Bemerkungen bezogen sich alle auf ein Automatikgetriebe.
Den Mercedes den ich gefahren bin mit 9 Gang Wandler…furchtbar vom 1. in den 2. Gang…und das kommt ja häufiger im Alltag vor.
Dazu erstmal Gedenksekunde um aus dem 9. Gang in den 4. Gang runterzuschalten beim Überholen etc.
Also da reizt mich wirklich nix dran im Alltag.
M. meint
Schalten?
Hab jetzt den 2er Tourer nicht Gedächtnis, vermute aber, den gibt es nur mit DSG, 6 oder 7 Gänge.
Alles darüber hat eine 8-Gang Automatik (fast ohne Ausnahme). Solange man da normal fährt, nimmt man keine Schaltvorgänge wahr. Außer am Motorgeräusch natürlich.
Anfahrschwäche gibt es in dem Sinn damit auch nicht, da muss man schon hohe Maßstäbe ansetzen, wie Ampelrennen. Manche hier tun das ja.
E.OFF meint
5,3l bei 126 kmh wäre umgerechnet 45 kWh auf 100 km beim BEV! da hat man gerade mal die hälfte wenn überhaupt und das MY ist größer innen wie außen wie ein 2er. Unsere zwei eAutos bekommen von Tesla 6.000 frei km THG Quote zum laden auf der Langstrecke. So jetzt kann sich jeder selbst seinen teil denken…
Yoshi meint
Der von Envision beschriebene Wagen kostet ein ganzes Stück unter 30.000€ und kommt gute 800 km mit einer Tankfüllung.
Jetzt kann sich jeder seinen Teil dazu denken. 10.000€ gespart bei doppelter Reichweite. Jetzt kann sich jeder seinen Teil dazu denken.
M. meint
„und das MY ist größer innen wie außen wie ein 2er.“
Den Satz bitte nochmal… neu.
Andi EE meint
@Envision
„Der ist mit dem neuen Dreizylinder super leise, hab mal bei ADAC geschaut, mit 66,2db -> 1,8db! leiser!! als z.B. ein Tesla Modell Y oder gar 2,9db! als ein Polestar 2 bei 130kmh (erschreckendes Abschneiden der BEV)“
Das ist doch wieder so ein Schwachsinn vom ADAC. Wo stört der Lärm am meisten? Ja sicher nicht an der Autobahn, dort wohnt ja niemand. Prozentual zur Strecke ist das ein lächerlich kleiner Anteil. Selbstverständlich innerorts beim Beschleunigen und das Abrollgeräusch … dort kommt eben beim Verbrenner was dazu, was man beim Elektro mit null Emission bewerten kann. Es ist selbstverständlich so, dass der Verbrenner bezüglich Lärm mehr stört, weil es auch eine unregelmässige Lärmquelle ist. Der ADAC ist ein Verein, der Kriterien für seine Tests aufstellt, damit die Richtigen am Schluss vorne sind, mehr nicht. Nicht weil die Kriterien Sinn ergeben würden.
Mäx meint
Den Test gibt es ja schon bevor BEVs wirklich Mainstream wurden.
Nyland macht ähnliche Tests auf der Autobahn…ist der jetzt auch gekauft?!
Außerdem geht es da um das Innengeräusch und nicht um das Außengeräusch also die Emissionen für die Mitmenschen.
Du machst dich lächerlich mit all den Verschwörungen die du in der Welt siehst.
Envision meint
„Das ist doch wieder so ein Schwachsinn vom ADAC. Wo stört der Lärm am meisten? Ja sicher nicht an der Autobahn, dort wohnt ja niemand.“
Es geht doch um dem Lärm – für die Passagiere im Innenraum – auch bei ADAC Messung !
Fahre sehr viel Autobahnlangstrecke, da ist das Schallniveau für mich total wichtig, da wummert es sonst Stunden auf die Fahrer Ohren, gerade wenn man Richtgeschwindigkeit oder mehr fährt und ich höre da gerne Podcasts – der Polestar 2 den ich mal zwei Wochen war wirklich – störend! – laut, als BEV!! – der BMW i4 danach top.
Und den 2er Dreizylinder hört man auch im fließenden Stadtverkehr kaum, nur bei Kickdown gehts kernig zur Sache, ist aber generell sehr gut gekapselt.
Andi EE meint
Das interessiert doch nicht, was der Lärm innen ist, dann kaufst du halt ein besser gedämmten M3 Highland. Was willst du daraus ableiten?
Der ADAC wählt die Selektion genau so, dass die richtigen Resultate entstehen. Wieso ist in den Verbrauchs- oder CO2-Messungen nie ein M3 mit der kleinen Batterie dabei. Dieser Verein bedient die Hersteller die ihnen die Kasse füllen. Der Verein hat auch in Vergangenheit beschissen, dass das überhaupt noch einen solchen Stellenwert bei euch hat, find ich wirklich erstaunlich. Ich würde nie jemandem glauben der über Jahrzehnte Resultate gefälscht hat, damit ein paar wenige oben ausschwingen konnten.
Das ist doch komplett verrückt, dass man jemanden als Massstab nimmt, der früher dauernd beschissen hat. Jetzt passiert es mit diesen seltsamen Zusammenstellungen der Testfahrzeuge.
So nach dem Schema … für die Kofferraumöffung nehmen wirf das M3 von Tesla im Test. Für den Luftwiderstand bei 150km/h das hohe MY, für die Beschleunigung Standard M3 und sicher nicht das Plaid, für die Geräusche sicher kein Highland, und, und … Priorität, Tesla muss maximal im Mittelfeld landen, dann hat man die richtige Message fürs Deutsche Volk.
Yoshi meint
Andi, bist du Mal auf den absurden Gedanken gekommen, dass Tesla im Mittelfeld landet weil die Autos Mittelmaß sind? Nicht falsch verstehen, Preis/Leistung ist sehr gut.
hu.ms meint
Und Andi:
Funktionieren bei der neuen M3-version jetzt der sensor beim wischer und die verkehrszeichenerkennung, bes. auf schilderbrücken oder das einparken an weissen mauern ?
M. meint
Wo wird gemessen?
Im Auto.
Wo sitzt man während der Fahrt?
Im Auto.
Klingt komisch, ist aber so.
Sicher ist bei zwei ansonsten identischen Autos das BEV leiser.
Aber hier ist ein Auto eben ein Tesla (und ein drittes ein Polestar).
Und wenn man den nicht für die Stadt, sondern für die Autobahn braucht, spielen Beschleunigungsorgien in der Stadt eben eine untergeordnete Rolle.
Was ist dann wichtig?
Der Geräuschpegel auf der Autobahn.
Teslafans sind so eine Community, die Regeln und Messungen solange zu ändern versucht, bis sie zu ihren Autos passen.
Die Realität stört da manchmal.
Heinz Staller meint
Selbst eine Mercedes C Klasse aus 2005 ist beim Innengeräusch (67 db) leiser als ein Model 3, gemessen bei 130 km/h
Mittelmaß trifft es bei Tesla ganz gut.
Oliver Wagner meint
Irgendwie beschämend, dass immer nur die Kosten im Fokus stehen! Als ob wir kein Klima-Problem hätten!
Weitere – nicht in Geld messbare – Vorteile:
Kein giftiger Auspuff-Gestank, weniger Lärm, geschmeidigeres Fahrgefühl, Vorkonditionierung per APP, …
In Zukunft mit smart-grid kommt dann noch die Netz-Stabilisierung mit Rendite dazu!
LIGHTstern Elektro-Camper meint
Ganz herzlichen Dank für diesen Kommentar!
Auch in unserem Business (Vermietung vollelektrischer Campervans) frage ich mich regelmäßig, ob es ernsthaft sein kann, dass die Diskussion sich um das Thema „Ist es zumutbar, weniger als 800 km am Stück fahren zu können?“ dreht, anstatt vorangig darüber nachzudenken, ob und wie unser Reiseverhalten die Klimakatastrophe verschärft.
Dass hier nur private Bequemlichkeit und dort der Preis (scheint ja zumindest meist recht nah dran zu sein) eine Rolle spielt, empfinde ich als beschämend.
brainDotExe meint
Irgendwie beschämend bzw. überheblich von manchen anzunehmen, dass es beim Autokauf vorrangig um das Klima geht.
Oliver Wagner meint
Anscheinend lebst du auf dem Mond! Da gibt es keine Atmosphäre…
Apropos: Elektroautos würden auch dort fahren! Verbrenner nicht.
Solariseur meint
Ich befürchte, nach 10 Minuten wären die Akkus dort hart gefroren, viele Komponenten geplatzt, und die Öle hart wie Stein.
brainDotExe meint
Super, dann könnte ich ja dort Fahren, wenn ich dort leben würde.
Hat trotzdem nichts mit dem Thema zu tun.
Merlin meint
naja, 3 Elektroautos stehen ja noch auf dem Mond…und sind gut gefahren :-)
Duesendaniel meint
Auf die Vernunft und Weitsicht anderer Menschen zu hoffen ist ‚überheblich‘? Was ist das für merkwürdige Einschätzung?
Eichhörnchen meint
Konkretes Beispiel
Energiebedarf:
20000 KWh Heizen/Warmwasser
40000 Km mit zwei Autos
3500 KWh Haushaltsstrom
Fossil:
2000L Heizöl = 2000 Euro
2800L Sprit = 5000 Euro
3500 KWh Strom = 1000 Euro
2x Autos KFZ Steuer Inspektion = 1000 Euro
SUMME = 9000 Euro
Energiewende (14 KWp PV Anlage, 2x Model 3, Wärmepumpe)
Rechnung Wärmepumpenzähler 700 Euro
Rechnung Haushaltsstrom 900 Euro
Einspeisevergütung -800 Euro
2x THG Quote -200 Euro
SUMME = 600 Euro
Yoshi meint
Kosten Wärmepumpe, Isolierung, neue Heizkörper oder Fußbodenheizung plus 2x model 3: min. 200.000€.
Kosten für das Haus so lasen wie es ist und seine Autos weiterfahren: Null
Wenn jedes Auto dann nur 10.000 km pro Jahr fährt und ab und an doch Mal was gewartet werden muss, hat sich die Investition nach frühestens 30 Jahren gerechnet. Sehr attraktiv
AlBundy meint
du hast so recht. weder Energie noch Mobilitätswende mit E-Autos für die Individualisten wird funktionieren. die Alternative für Doofe ist dann wohl, dass alle fossilen und alles nachwachsende weiter so verbraucht wird wie bisher,
ach ne, bei Wachstum steigen ja auch die Ressourcenverbräuche,
egal, dann geht es eben schneller mit dem Verbrauchen und Vergiften dieses Planeten. Sind sich offenbar alle – bis auf ein paar Öko-Spinner wie mich – einig.
Der Planet muss weg und jeder ist sich dabei in jedem Fall der nächste -sofort.
Imho: So lange es keine anderen Möglichkeiten zum effizienten Heizen, Fahren etc. ohne Feuer und Rauch gibt, halt ich BEV für die bessere und umsetzbare Lösung. Den gut informierten Kunden, der bestmögliche Entscheidungen trifft, die ihm selbst nutzen und keinen Schaden zufügen gibt es nicht.
Der Wille des Kunden – dass ich nicht lache. bei jedem Interview in Fußgängerzonen, vor Einkaufstempel oder „Mark“-Sendungen suchen wir vergeblich nach intelligentem Leben und was finden wir – dumm es Zeug sabb ern de Konsumenten – bei Lebensmitteln, Konsumgütern und höherwertigen Artikeln wie Autos…
Horst meint
du hast vergessen zu erwähnen, dass die 14kWp Anlage gratis war.
Ben meint
„hat sich die Investition nach frühestens 30 Jahren gerechnet.“
Also rechnet es sich wärend deine Version jedes Jahr teurer wird, ergo so eine Investition ist sinnvoll.
Yoshi meint
Wo die Strompreisen hingehen ist reine Spekulation. Laut Bundesamt für Wirtschaft und Umwelt nach oben.
Wer keine 200-250k auf der Seite liegen hat, muss zusätzlich auch noch massig Finanzierungskosten tragen.
Die Welt rettet man damit auch nicht – bis die Wärmepumpe geliefert wird hat China ein paar neue Kohlekraftwerke gebaut.
E.Korsar meint
Der ADAC geht bei der Berechnung von einem Strompreis von 0,44€/kWh aus. Bin ja gespannt wie die Tarifstruktur bei ADAC e-Charge in Kooperation mit ARAL pulse aussehen wird.
Thorsten 0711 meint
Für uns passt das aktuell noch mit NorthE bei den Stadtwerken Stuttgart (43 Cent / kW)
Ansonsten würde es 60 Cent kosten. Laternenparken laden eben günstig :-D
MiguelS NL meint
EV vs Verbrenner
Benzin : 13,16 Euro ( 7 Liter )
Strom : 3,60-7.02 Euro ( 18 kWh )
Inspektion Verbrenner : 325 Euro/Jahr
Inspektion EV: 0 Euro
Yoshi meint
Welches Elektroauto außer Tesla muss denn nicht zu Inspektion?
ID.alist meint
Tesla sollen auch zur Inspektion, ist aber keine Pflicht, und am Ende sieht man im Netz was das Ergebnis ist. Kein TÜV, höhere Reparaturkosten …
Aber diese naive Menschen, die glaube die Inspektion ist nur ein Ölwechsel, finde ich schon niedlich.
B.Care meint
Bei manchen koreanischen BEV sogar 2mal im Jahr zur Inspektion wenn mehr als 30.000 km / Jahr gefahren werden. Die Werkstattpreise bei Tesla betragen 160 –
190 Euro / Stunde, ist jetzt auch kein Schnäppchen. Generell kann man nicht sagen dass BEV günstiger bei den Kosten sind, deshalb ja auch der ADAC Vergleich.
AlBundy meint
stimmt, so ein Ölwechsel beim BEV geht echt ins Geld…
und dann die vielen Filter
deshalb auch der AD AC Vergleich
Solariseur meint
Ist ja wie beim beim e‑Golf und e‑up.
xordinary meint
Mein Tesla geht zum Schrauber um die Ecke. Nach Bremsflüssigkeit und Innenraumluftfilter kann der genau so gut schauen, wie das überteuerte Service Center.
Kawusie meint
Mercedes inkludiert bis 90.000km den Service da nur Luftfilter und Bremsflüssigkeit getauscht wird bei EQE und EQS. Garkein Service finde ich nicht gut – finde es garnicht schlecht so.
hu.ms meint
Das auto, das einem selbst gehört.
Bei gelesaten steht die Inspiration im vertrag.
Yoshi meint
Naja, bei einem aktuellen Fahrzeug ist es schon beruhigend Garantie zu haben. Sieht dann mau aus ohne Inspektionen. Auf Kulanz brauchst du bei deinem Hersteller eher nicht zu hoffen.
ID.alist meint
Miguel, erstens ADAC sprich von den kosten in Deutschland. Zweitens im Bericht haben die schon geschrieben welchen Preis für den Energieträger die benutzen, und drittens der Verbrauch ist nicht ein Wert den Du aus irgendwo geholt hast, sondern der WLTP, der für alle Fahrzeuge existiert, egal was man darüber denkt.
Und dann, Du nutzt gerne das TCO Acronym, listest Du nur ein Teil der Gesamtkosten.
lanzu meint
Der ADAC wird nicht den WLTP, sondern den hauseigenen Test nehmen. Der umfasst eine zusätzliche Strecke mit relativ schneller Fahrt.
Futureman meint
Wie sieht´s den bei der Kosten-Gegenüberstellung von Benziner und Fahrrad aus? Oder worum genau geht es bei dem Vergleich?
Nach einigen Jahren E-Auto kann ich jedenfalls sagen, das der Vorteil eines E-Autos nicht unbedingt bei den Kosten liegt.
ID.alist meint
Ja, genau. Leider hat man eine ganze Zeit lang das Thema Kosten als Argument benutzt.
Vor ein paar Jahren haben die meisten nicht gewusst was TCO ist.
Und jetzt kommt es heraus, dass aufgrund unterschiedlichen Rahmenbedingungen E-Autos nicht immer die günstigere Variante sind.
Eigentlich gibt es nur einen Argument für E-Autos, und das ist die haben keinen Auspuff wo giftige Gase raus strömen können, und ich spreche nicht über CO2.
hu.ms meint
Das sollte doch seit jahren klar sein:
Wer nicht mind. mit Haushaltsstromtarif = 33ct laden kann, der wird den mehrpreis eines BEV über die nutzungdauer kaum aufholen können.
Thorsten 0711 meint
hu.ms
Auf dem Ohr sind die Wallboxlader taub 🤷♂️