VW-Markenchef Thomas Schäfer hat sich in einem Interview mit dem Portal Autogazette als „großer Elektrofan“ bezeichnet. „Elektrisch fahren macht wirklich Spaß!“ Die Zukunft gehöre der Elektromobilität. Sie sei der richtige Weg: „für das Klima, wirtschaftlich und für immer mehr Kunden“. Mit hohen Reichweiten und schnellen Ladezeiten sei das E-Auto heute schon „absolut alltagstauglich“. Und es werde schnell in der Breite ankommen.
Auf die aktuelle Nachfrageschwäche bei der E-Mobilität angesprochen meinte der Manager, dass diese nicht nur auf die Ende 2023 abrupt gestrichene staatliche Kaufprämie zurückzuführen sei. Daneben seien vor allem die aktuell hohen Strompreise nicht förderlich. Die Preise entsprächen nicht den Marktrealitäten, teilweise auch nicht im privaten Bereich. Er gehe aber davon aus, dass die Preise wieder sinken, „da das kein Anbieter längere Zeit gegen den Markt durchhält“.
Zuletzt wurden Stimmen laut, dass das von der EU für 2035 beschlossene faktische Verbrenner-Aus gekippt werden sollte. „Solche Forderungen springen zu kurz“, findet Schäfer. Die Autoindustrie sei eine langfristig investierende Industrie. Der Volkswagen-Konzern investiere viel Geld in die Elektromobilität – „jetzt zu meinen, einfach auf die Pausentaste zu drücken, um dann irgendwann wieder zu starten, ist unrealistisch. Nicht nur für uns, sondern die gesamte Autoindustrie“.
„Es wird gerade viel Stimmung gegen die E-Mobilität gemacht“, so der Manager weiter. Das sei nicht hilfreich, um diese Technologie weiter nach vorne zu bringen. Die Elektromobilität sei nicht wie behauptet zu kompliziert. „Wir haben einen Plan und den müssen wir jetzt konsequent ausrollen. Das ist Gemeinschaftsaufgabe.“ Wichtig sei auch, dass die Infrastruktur weiter schnell ausgebaut wird. „Zwischentiefs“ seien im Hochlauf einer neuen Technologie nicht außergewöhnlich.
„Für mich ist die Elektromobilität der einzig richtige Weg“
„Für mich ist die Elektromobilität der einzig richtige Weg“, unterstrich Schäfer. „Ja, Transformation ist anstrengend, langfristig wird sich die Elektromobilität aber klar durchsetzen.“ Wirtschaft und Gesellschaft müssten dekarbonisiert werden, das sei man den kommenden Generationen schuldig. Mit Blick auf Mobilität hätten auch E-Fuels für bestimmte Anwendungsfälle ihre Berechtigung, das gleiche treffe auf Wasserstoff zu. „Doch wenn es um das Pkw Volumensegment geht, führt kein Weg am batterie-elektrischen Fahren vorbei.“
Derzeit sei bei Verbrennern und Plug-in-Hybriden eine höhere Nachfrage spürbar. Für Volkswagen mit seinem breiten Portfolio sei das aktuell ein Wettbewerbsvorteil. Man könne anbieten, was der Kunde möchte, erklärte Schäfer. Er merkte an: „Die Transformation des Portfolios in Richtung ‚E‘ wird sich dadurch aber nicht ändern.“
Bisher hieß es, dass bei der Kernmarke VW ab 2030 mindestens 70 Prozent des Absatzes in Europa Elektroautos sein sollen. In den USA und China sollten es mehr als 50 Prozent sein. Diese Ziele stehen laut dem VW-Markenchef, sie seien mit einer entsprechenden Portfolioplanung hinterlegt. Man könne aber auf die sich verändernde Marktnachfrage mit seinen neuen Verbrennern reagieren. Hier habe das Unternehmen ein frisches Portfolio, unter anderem mit Neuauflagen des Golf, Passat und Tiguan mit Plug-in-Hybriden, die rein elektrisch deutlich mehr als 100 Kilometer fahren. Teilzeitstromer seien aber ganz klar „eine Übergangstechnologie“.
Gefragt, ob man bei Volkswagen derzeit eine „Krise der E-Mobilität“ registriere, sagte Schäfer: „Nein, die Auftragseingänge haben sich stabilisiert.“ So sei im ersten Quartal der weltweite Absatz von Batteriefahrzeugen im Konzern mit 136.400 Einheiten zwar um drei Prozent zurückgegangen, dafür seien die Auftragseingänge in West-Europa um 154 Prozent auf rund 160.000 Einheiten gestiegen.
Earth is Burning meint
Jede verkaufte Fossil-Schleuder verzögert den Hochlauf der E-Mobilität.
Also: Verkauft keine Fossil-Schleudern mehr.
hu.ms meint
Hier ist wieder mal alles mögliche zu lesen. Insbes. der fight zwischen tesla und VW.
Leider viel zu wenig zum eigentlichen thema:
Warum werden so wenig BEV gekauft – egal von welcher marke ?
Warum hat sich die stimmung gegen BEV bzw. eine verlängerung des verbrenner-neuwagen-verbots ab 2035 so verändert ?
Was kann man tun, damit sich die leute für mehr BEV entscheiden ?
Jeff Healey meint
1.) Laden für alle am Straßenrand mit Schnarchladung, zu fairen Preisen.
2.) Günstige E-Autos, ohne Rückfall in die rudimentäre Mobilität des letzten Jahrhunderts (Citroen e-C3 Variante „YOU“ keine Sitzhöhenverstellung, nicht für Geld noch gute Worte…)
hu.ms meint
Dann must du auf einen anderen hersteller warten, wo du aus einer langen zusatz-ausstattungsliste deine sitzhöhenverstellung für ein paar hunderter bekommst.
Die ausstattungswünsche sind bekanntlich sehr unterschiedlich – andere brauchen unbedingt ein head-up-display oder einen frunk. Und wenn man mal was hatte wird man beim nächsten auto schlecht darauf verzichten. Genau damit rechnen hersteller und kassieren bei den zusatzaussattung richtig ab – und das macht am ende die autos teuer.
Wilfried Katzer meint
1; Menschen arbeiten grundsätzlich gegen Verbote 2;der Menschen ist ein Gewohnheitstier! Wenn die Autoindustrie wird die Energiezelle haben und wir wie jetzt an die Tanke fahren dieses Teil gewechselt wird wie heute Tanken wir bezahlen und wieder fahren wird das e Auto kommen.Bis dahin wird es noch dauern? Der Preis muss beim Verbrenner angesetzt werden und nicht höher!
Draggy meint
Verbote sind etwas normales, es ist nur die radikale Neoliberale Ideologie, die den Leuten eingearbeitet wird, die dazu führt, dass sie das Verbieten von Unsinn als schlecht ansehen.
hu.ms meint
Naja, es ginge auch ohne verbote.
Einfach die kfz-steuer für neue verbrenner entsprechend ihrer umweltschädigung richtig hochsetzen. Dann ergibt sich über TCO die entscheidung fast automatisch.
Dagobert meint
Es ist Sache der Hersteller ein attraktives Gesamtpaket aus Preis und Technik anzubieten. Der Polo 9N kam vor über 20 Jahren auf den Markt und hatte als 1.4 TDI zum Einstiegspreis von 13.500 € eine Normreichweite von 1000 km und konnte mit 1000 kg Anhängelast sogar einen kleinen Wohnwagen ziehen.
Würde VW heute ein Elektroauto mit den gleichen technischen Daten für Inflationsbereinigte 18.396 € anbieten – Die Kunden würden ihnen die Türe einrennen.
Aber über 20 Jahre später geringeren Alltagsnutzen für mehr Geld anzubieten funktioniert leider nicht. Die Hersteller versuchen uns für dumm zu verkaufen und schieben es dann auf Stimmungsmache. Der Kunde ist aber idR. nicht dumm…
hu.ms meint
Du gehörst offensichtlich zum grossteil der bevölkerung, der immer noch nicht klar ist, dass es eine emissionsreduzierung – die für das leben kommender generationen auf diesem planeten notwendig ist – nicht zum nulltarif gibt. Das kostet einfach jeden mehr geld !
BEV sind teuerer als stinker – Wärmepumpen teurer als gasheizungen – nur eine PV rechnet sich relativ schnell.
Du lebst wohl nicht in einem überschwemmungsgefährdeten gebiet und auch die höhreren sommerteperaturen verbunden mit viel höherer luftfeuchtigkeit scheinen dich nicht zu stören – hauptsache die geldbörse ist gut gefüllt.
Jeff Healey meint
Ihr habt meines Erachtens beide recht.
Leider.
Es gibt noch zu viele andere Faktoren, zu viele Hindernisse, um die breite Masse schneller hin zur E-Mobilität bewegen zu können. In Hinsicht auf die Klima-Entwicklung eine Katastrophe, eine schlechte Entwicklung. Es geht nicht schnell genug voran.
Katzer meint
hu.ms Du hast so schön geschrieben; Nun meine Frage; Was fährst Du im Alltag ich hoffe doch ein E Auto mit was heitzt heizen tust Du doch mit Strom aus erneuerbaren Energien Du hast Du eine PV auf dem Dach und arbeitest in einem Beruf mit Prutolohn von 3000 Euro habe ich Recht
hu.ms meint
Gerne die antworten:
PV mit stationären speicher für den nachtbedarf seit 04/20.
ID.3 PRO für nach damaliger förderung 30.600 € seit 11/20.
WP seit 04/24.
Ich verbrenne weder öl noch gas und auch kein benzin/diesel.
Produziert werden 10,5 mwh p.a., benötigt werden 9.8 mwh p.a.
Leider im sommer zu viel und im winter zu wenig.
Und dann bin ich noch an einer WKA auf der schwäbischen alb beteiligt.
Im verhältniss zum anteil produziere ich 3.5 mwh p.a.
Wenn das alle hauseigentümer machen würden, wären wir schon ein gutes stück weiter. Aber viele heben 40.000 € lieber für ihre kinder auf, anstatt sie so zu investieren. Obwohl der betrag in 20 jahren durch die eingesparten energiekosten wieder zusammenkommt.
hu.ms meint
Oh tippfehler: es sind 6,5 mwh von der WKA.
André meint
Was für ein hirnrissiger Vergleich! Was für eine Technik war in dem Polo vor 20 Jahren?
Future meint
Schäfer ist doch der Markenchef, der letztes Jahr im Juli allen Führungskräften bei VW Angst gemacht hat: Es brennt lichterloh bei VW (20.07.2023).
Am 23.03.2024 kommt dann die nächste Hiobsbotschaft von Christian Vollmer, verantwortlich für Produktion und Logistik: Die Produktionsstätten von VW sind nur zu etwa 70 Prozent ausgelastet.
Heinz Staller meint
Besser nicht ganz ausgelastet als überlastet. So hat man noch Kapazitäten um auf die Veränderungen im Markt zu reagieren. Immer gut wenn es brennt, dann sind alle hellwach :-)
Future meint
Stimmt, Panikmache gehört ja überall zum Business. Selbstverständlich auch hier im Forum. Sonst hört ja keiner zu ;-)
hu.ms meint
Der gesamte BEV-bereich könnte derzeit mehr autos produzieren als nachgefragt werden.
Das ist kein VW-spezifisches problem. Eine andere fabrik in D z.b. sperrt gerade 5 tage zu.
alpha meint
aber nur wegen der Hochwassersituation, Audi in Ingolstadt.
Danach soll die Produktion weitergehen
hu.ms meint
Ich meinte die in Grünheide mit dem neuen flugplatz-abstellplatz seit nov.
LMdeB meint
“ … Absatz von Batteriefahrzeugen im Konzern mit 136.400 Einheiten zwar um drei Prozent zurückgegangen, dafür seien die Auftragseingänge in West-Europa um 154 Prozent auf rund 160.000 Einheiten gestiegen.“
„Batteriefahrzeug“ also, interessante Kategorie. Hybride sicher inkludiert.
Jedes „Auto“ hat übrigens eine Batterie/Akku. :-)
Thomas meint
Es ist egal ob jemand an etwas glaubt oder nicht. In der Realität ist es nun mal so, dass kein anderer Antrieb auch nur annähernd so günstige emissionsfreie Mobilität ermöglicht. Und es ist auch keiner in Aussicht, der mit dem BEV konkurrieren könnte.
Stef meint
Sollen sie doch Stimmung machen.
Ich fahre ein 550 PS Fahrzeug zu 3-4€/100km und habe für meine Frau nun auch ein BEV bestellt.
Rette ich die Umwelt? Wahrscheinlich nicht, juckt mich auch nicht.
Aber mein Auto macht 0-100 in 3,5 Sekunde und Frau muss morgens nicht mehr ins kalte Auto steigen. Mobilitätskosten gehen gegen 0. Was will ich mehr?
hu.ms meint
Gegen 0. Haben die BEV nichts gekostet und brauchen sie keinen strom und versicherung ?
Stef meint
Das BEV war günstiger als die Verbrenner-Option. Stromkosten stehen oben. Einfach mal die Augen aufmachen ;-)
Stef meint
Warte. Extra für Dich damit Du etwas erleuchtet wirst:
Kaufpreis: Verbrenner 3k teurer aber ist mir egal. Verursacht beides keine monatlichen Kosten da gekauft.
Steuer: keine beim BEV, was 380 Verbrenner PS derzeit kosten weiß ich nicht. Dürften aber leicht 350€ sein.
Wartung: alle 2 Jahre beim BEV Bremsflüssigkeit für 75€ + Mikrofilter für ca 100€. Der Verbrenner dürfte hier ja 3 mal so teuer sein. Allein der große Service bei meinem M schlägt mit gut 800€ Danke Zündkerzen-/Ölwechsel zu Buche.
Spritkosten: Verbrenner ca 12 Liter * 1,9€ / 100 km bei 370 PS. BEV ab Werk bei 18 kWh * ~0,25€ / 100 km, im Sommer eher 0,04€-0,20€.
Also ja. Geht quasi gegen 0. Na gut. 60€ laden für 1500km. Du hast also recht. Nicht gegen 0 :-P
hu.ms meint
„Gegen 0“ bedeutet es kostet fast garnichts.
Du hättest schreiben müssen: mehrkosten gegenüber verbrenner gegen 0.
Nostradamus meint
Schäfer – Die E-Mobilität ist für einige wie eine Religion geworden – es gibt keine Erklärung, aber ich glaube daran! :-)
Hybrid meint
Für die Urlaubsfahrt immer noch nicht tauglich. Geschweige mit Anhänger. Bleibe beim Verbrenner. Nach 35 eben gebraucht…
Vielleicht wird der BEV in ferner Zukunft ja mal tauglich…
Ben meint
Da muss ich mich entschuldigen das ich seit mittlerwile 4 Jahren alles falsch mache und mit ungeeigneten Fahrzeugen in den Urlaub fahre und auchnoch teilweise mit Wohnanhänger…wobei das im Alter immer seltener wird weil zu nervig…aber sonst ja 4 Jahre schon alles falsch gemacht aber zum Glück kosten mich meine Fehler nur 30€/Monat Strom.
Stef meint
Ok Boomer.
Ich frag mich wie ich es dieses Jahr im BEV 3mal nach Italien und einmal in die Schweiz geschafft habe.
eCar meint
Natürlich. Fahre damit nur in den Urlaub.
Dirk meint
Was machen Sie denn für Urlaube? Fahren Sie zum Nordpol oder Nonstop 4 Wochen durch Europa?
Dänemark/Schweden, Korsika, jetzt kommt Schottland…wo ist das Problem? Wir fahren total entspannt leider und ohne Gift zu hinterlassen durchs Land.
hu.ms meint
„gerade“ viel stimmung gegen BEV ?
Das wird nicht mehr aufhören !
Denn das thema autoantrieb ist inzwischen bei den politischen gegnern angekommen – man versucht auch auf dieser schiene wahlstimmen zu erlangen.
Und da lt. umfragen eine mehrheit für verbrenner ist, ist es einfach das thema zu politisieren und in die vorhandenen „fronten“ zu übernehmen.
OMG meint
Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich, dann gewinnst du.
Dürfte klar sein wo wir gerade stehen 😉
Ich wünsche dir eine schöne Woche
Gruß
Stocki
hu.ms meint
Wenn das so wäre, hätten wir seit jahren eine rein grüne regierung.
Die rechtsradikalen und konservativen sind aber in der mehrheit und genau die richten sich in sachen e-auto immer mehr dagegen aus.
Draggy meint
Wenn ich schaue wie es sich entwickelt hat, ist es schon besser geworden.
Aber wir müssen uns auch klar sein, das BEV ein direkter Angriff auf die Ölindustrie ist, ein indirekter auf Rüstung und Militär so wie Luftfahrt, Seefahrt, fossile Energieerzeugung.
Oben drauf noch etwas wo Gruppen aus dem öko Spektrum dafür sind und somit automatisch radikale Rechte und viele Konservative dagegen sind.
Sprich wir legen uns mit der mit Abstand größten Industrie des Planeten und der Geschichte an, während wir gleichzeitig den nächst Größten auf die Füße steigen.
Das wir überhaupt es in 15 Jahren so weit gebracht haben ist unglaublich.
Aber es wird noch lange viiieeel Wiederstand geben.
Dirk meint
„Und da lt. umfragen eine mehrheit für verbrenner ist“
Kompletter Blödsinn…vielleicht wenn Sie bei FOCUS oder BILD fragen, ja.
hu.ms meint
Korrigiere: verbrenner kauft/kaufen würde wenn entscheidung anstünde.
Future meint
Warum setzen sich Schäfer oder Blume nicht auch mal in einen ID3 und machen dann zusammen mit ihren Familien Urlaub am Gardasee. Diess hat das damals getan, denn das war ihm wichtig und es war öffentlichkeitswirksam. Also los, VW-Boys …
David meint
Warum macht Murks nicht mal eine schöne Landpartie nach Neuhardenberg, um sich die Destination anzuschauen, wohin 2024 die meisten Tesla ausgeliefert wurden?
Future meint
Musk ist ein gutes Beispiel für einen CEO, der sein Thema lebt. Ganz klar. Das muss man sachlich sehen. Da braucht es keine Polemik. Bei anderen Vorständen bin ich mir allerdings weniger sicher, was kalkulierte PR, Polemik, Ernsthaftigkeit, Lobbyismus oder einfach nur gelogen ist.
Heinz Staller meint
Elon lebt sein Thema, das ständige Fliegen mit seinem Jet, so sehr, dass er sogar einen Studenten verklagt hat der seine Flugbewegungen öffentlich gemacht hat. Kommt halt nicht gut an bei seiner Kundschaft, die sich gerne nen grünen Anstrich gibt. Alles Show bei Elon
Future meint
Show gehört immer dazu, das ist doch bei allen Vorständen ähnlich. Den anderen Stars, die der begabte Student ebenfalls trackt, hat das übrigens genauso wenig gefallen, beispielsweise Taylor Swift. Das ist auch verständlich.
Man muss das alles nicht so emotional sehen. VW hat doch auch alle Vorstände mit der eigenen Flotte von Braunschweig aus nach Shanghai zur Messe geflogen, damit die sich nach der Pandemie mal die neuen Marken anschauen können. Stars können nicht Linie fliegen, weil es zu gefährlich wäre. Alle anderen nutzen das General Aviation Terminal aber einfach aus Bequemlichkeit.
hu.ms meint
Leider keine antworten auf Davids feststellung über den grossen tesla-parkplatz auf dem flugfeld.
Stimmt also: tesla kann die produktion in GH derzeit nicht vollständig verkaufen.
Heinz Staller meint
Naja, das ist jetzt sehr Polemisch. Wir wissen nicht was Blume und Schäfer privat so treiben, von Blume ist bekannt dass er ausgesprochen sportlich ist, viel läuft und mit dem Rad unterwegs ist ( Wiedeking war meist mit der S Bahn unterwegs, jetzt immer noch was man so hört ) Schäfer hat seinen Hauptwohnsitz in Irland, von dort aus zum Gardasee mit dem ID, naja ;-) Die Aktion von Diess, es war die Idee seiner Tochter, war natürlich PR, aber fand ich echt gut damals.
Solariseur meint
H1, schon wieder wurden Beiträge von Dir gelöscht. Denk mal drüber nach.
Matze meint
Nur zur Sicherheit: weißt du wo und mit welchen Verkehrsmitteln die beiden Urlaub machen?
Heinz Staller meint
Nein, aber ich schließe es nicht aus dass die beiden auch privat mit einem E Fahrzeug unterwegs sind. Zumindest von Blume weiß ich dass er Taycan fährt.
Future meint
Diess war da sehr authentisch. Sein Engagement für Elektromobilität war allerdings so groß, dass dem Betriebsrat das zu viel wurde. Das Menschliche passte dann ja auch nicht. Aber Blume und Schäfer finde ich weniger authentisch, sondern kalkulierend. Die sind mir eher unsympathisch.
Heinz Staller meint
Diess kam in der Öffentlichkeit immer sehr nett rüber, das stimmt. Aber dass er gehen musste weil sein Einsatz für die E Mobilität zu groß war ist eine Verdrehung der Tatsachen. Das Gegenteil war der Fall, er hat wichtige Entscheidungen nicht auf die Reihe bekommen, zb. das Desaster mit Cariad, Verzögerungen und Probleme in der Fertigung, mangelnde Kommunikation. Aus Diess einen Märtyrer machen zu wollen geht an der Realität komplett vorbei.
Future meint
Ja, er war sicher ein schwieriger Typ, aber das ist bei Führungskräften meistens so. Und wie soll das je mit Cariad klappen, wenn ein Maschinenbauer der Vorstand ist? IT und Maschinenbau – da gibt es ganz sicher auch weiterhin Kommunikationsprobleme.
Heinz Staller meint
Als CEO musst du die richtigen Leute für den richtigen Job um dich haben, zb. bei Porsche mit dem neuen Vorstand für Car IT, Sajjad Khan. Blume war längere Zeit in Shanghai, hat dort promoviert. Der weiß wie der Hase läuft.
Heinz Staller meint
Als CEO musst du die richtigen Leute ins Boot holen, zb. bei Porsche mit dem neuen Car IT Vorstand Sajjad Khan. Unterschätze mal Blume nicht, der war längere Zeit in Shanghai, hat dort promoviert, der ist ein schlauer Fuchs. Mir ist nur ein Rätsel wie er es zeitlich schafft Porsche und VW zu führen, und dann noch am WE die Zeit findet mit seinen Mitarbeitern joggen zu gehen für einen guten Zweck.
David meint
VW geht in Ruhe seinen Weg. Die langfristige Planung steht, die Investitionen sind da. Für diese Phase hat man ausgezeichnete Verbrennerverkäufe. D.h., die Verbrennerkäufer finanzieren die Elektromobilität der Zukunft. So ist das Recht!
Ben meint
Achso darum wird also VW Mosel auf 2 Schicht Betrieb umgestellt…also doch nicht wie offiziel wegen fehlender Nachfrage.
Stef meint
Ach Ben, wenn Du das noch 200mal postest trägts auch nicht mehr zur Diskussion bei.
Egon Meier meint
„Achso darum wird also VW Mosel auf 2 Schicht Betrieb umgestellt…also doch nicht wie offiziel wegen fehlender Nachfrage.“
Weil der Auftragseingang nicht so steigt wie erwartet und man in Emden große Kapazitäten für den ID.4 aufgebaut hat. Da soll auch etwas produziert werden.
Die id.3/born/qe reichen momentan eben nicht für 3 Schichten.
Von daher geht es VW – im Vergleich und auf dem BEV-markt – noch relativ gut.
Was macht eigentlich Renault? Zulassungsanteil bald unter 1%
Future meint
Die Werke von VW sind nur zu 70 Prozent ausgelastet.
Aber das wird auch wieder besser werden. Es ist eben Sauregurkenzeit.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
David, sehr schön formuliert: „VW geht in Ruhe seinen Weg.“ Klingt ein wenig nach R.I.P.. Na hoffentlich nicht.
Eichhörnchen meint
MEB kaufen ist verrückt, die bringen demnächst Software V4, dann fallen alle andere hinten runter. Langstrecke mühsam, weil hoher Verbrauch, langsames Laden, Ladekarten Lotto und schlechter Ladesäulen Navigation.
Für Durchschnitts Deutschen nicht handelbar, der begreift ja auch nicht was mit den Gewinnen aus fossiler Energie angestellt wird. Und der Zusammenhang zwischen Diesel und Sandsäcken ist auch nicht klar.
Jürgen W. meint
Günstig MEB kaufen ist perfekt für Menschen, die kurze Wege zur Arbeit haben, zu Hause an der Wallbox laden können und in den Urlaub mit dem Flugzeug fliegen. Besser geht’s nicht. (Das sind übrigens ziemlich viele auf die das zutrifft)
MiguelS NL meint
Wobei günstige MEB reichen auch locker für weite Wege zur Arbeit, 50-100 km Einzelfahrt d.h. 100-200 km Hinn und Zurück.;-)
Yoshi meint
Oder man fährt weiter Verbrenner und spart sich den Flug in den Urlaub, ist in Summe besser fürs Klima.
Natürlich kann man dann nicht so leicht auf andere zeigen und sagen: Der da ist schuld am Hochwasser.
F. K. Fast meint
Wer spart schon beim Urlaub? Ich kenne niemanden, der nicht (mehr) in den Urlaub fliegt. Außer die Leute, die sich nicht mal einen Verbrenner leisten können.
Yoshi meint
Da stimme ich dir zu, kaum einer interessiert sich wirklich fürs Klima.
Wen ein Bev nicht einschränkt, kauft es sich als komfortabelsten Weg zu einem guten Gewissen.
Dann kann man weiter in den Urlaub fliegen, Fleisch essen und Verpenner/Stinkerfahrer als Putinfreunde und Schwurbler beschimpfen
F. K. Fast meint
Oder man macht beides – BEV fahren und auf Flugreisen verzichten.
South meint
Ja, klar das gute Gewissen, na, so ein offensichtlicher blauer Schmarrn, denen das Gewissen offensichtlich nich so plagt. Hihihih. Was ist denn bitte daran verwerflich, wenn man sich angesichts der Erderwärmung ein E Auto kauft?
Und seit wann hat man sich mit dem Kauf eines E Autos automatisch einer asketischen Lebensweise verschrieben? Nur weil das ein paar blau-braune Jungs so darstellen, weil sie egoistischerweise gar keine Lust haben, auch nur den kleinsten Finger zu rühren….?
Yoshi meint
In jeder Antwort „blaubraun“
Sind das irgendwelche Komplexe oder hast du sonst keine Argumente?
Natürlich muss man sich nicht einer asketischen Lebensweise verschreiben, man sich allerdings auch nicht selbst belügen. Die reicheren 50% der Weltbevölkerung müssten massiv verzichten und die ärmeren 50% dürften wirtschaftlich ni hat weiter aufsteigen. Ob eine Handvoll Länder aufs E-Auto setzt, die Industrie dekarbonisiert oder nicht juckt das Klima null.
South meint
Na, weil’s blau-braun is… bei denen gibts den Klimawandel nicht oder es ist eh alles zu spät. Hauptsache man rührt keinen Finger….oder kennst du noch eine andere nennenswerte Partei, die so auftritt?
Heinz Staller meint
Ich bin seit 2008 nicht mehr geflogen ( zu arm dafür ), außer natürlich mit meinem Paraglide.
Ich kann bequem mit dem Auto an die tollen Seen in BW oder Bayern, die Sommer sind dank Klimawandel inzwischen so heiß dass ich nicht mehr nach Südfrankreich fahren muss :-)
Geht alles easy, ganz ohne Verzicht, im Gegenteil.
Solariseur meint
Wer will das wissen, hat irgendjemand danach gefragt?
Future meint
Heinz, mit dem TGV kommt man doch in ein paar Stunden von Frankfurt ohne Umsteigen nach Südfrankreich. Und die TGVs sind pünktlich, sie fahren auch bei Schneefall und bei Temperaturen über 30 Grad. Also anders als beim ICE. Dafür gibt’s dann ein Savoir Vivre, das man garantiert nicht an den Seen in Bayern und BW findet.
Heinz Staller meint
Future, diese direkte Verbindung gibt es erst seit kurzem, aber klar ist eine tolle Sache.
CaptainPicard meint
Ich hab diese Logik nie verstanden: Ich suche mir ein Elektroauto aus das meinen Bedürfnissen entspricht. Genug Reichweite, lädt schnell genug, hat die Features die ich brauche.
Wie genau wird dieses Auto plötzlich untauglich für mich nur weil es ein paar Jahre später ein besseres gibt das mehr Reichweite hat, schneller lädt und mehr Features hat?
Egon Meier meint
Wer fällt hinten runter? Ich habe 3.7 und alles läuft und wird laufen bis der Rost uns irgendwann scheidet.
Software verrostet dabei nicht und Sicherheitspatches wird es weiter geben.
Wo ist dein Problem?
perr meint
Hallo, Belege? Fehlanzeige!
Ladeplanung mit MEB (hier SKODA ENYAQ) hervorragend!
Ich kann nach Ladeleistung und Anbieter filtern. Mit V 3.7 kann ich eine Route planen und an den ENYAQ schicken, der dann die Ladeplanung macht. Diese ist sehr gut, habe ich mit verschiedenen Tools gegengerechnet.
Verbrauch bei 120 km/h ca. 18 kWh (Ladeverluste eingerechnet)
Mein ENYAQ lädt, wenn ich mit unter 5% (problemlos machbar, das auch noch Reserve vorhanden) mit 175 kW im Peak: von 10 % auf 80 % in ca. 25 – 30 Min.
Eine Karte (Maingau Autostrom) und Tesla App reicht völlig!!
Ja, V4 ist besser, aber ab V 3.0 ist der MEB ein gutes BEV!
Fred Feuerstein meint
„Mein ENYAQ lädt, wenn ich mit unter 5% (problemlos machbar, das auch noch Reserve vorhanden) mit 175 kW im Peak:..“
Ganz sicher nicht im Winter, dann siehst du mit Glück beim ersten Ladestopp vielleicht die Hälfte des maximalen Ladeleistung. Das ist die Kritik, die sich der VW Konzern gefallen lassen muss, ebenfalls dass sie versprochen haben, dass alle drei Monate ein Softwareupdate zur Verfügung stehen soll.
Duesendaniel meint
„Langstrecke mühsam, weil hoher Verbrauch, langsames Laden, Ladekarten Lotto und schlechter Ladesäulen Navigation“ – Nichts von dem stimmt. Mein ID.3 Pro S verbraucht im Sommer zwischen 17-21 kWh/100km (Stadt-130 km/h AB), lädt im Peak mit echten 175 kW = 28 Minuten von 10 auf 80% und die Navigation und Ladeplanung sind mittlerweile sehr gut. Ich kenne in dem Segment kein Besseres.
Und was hat das ‚Ladekarten-Lotto‘ mit dem MEB zu tun? Ich kann auch mit dem hauseigenen Plug&Charge laden, zahle aber dann wie bei Tesla auch die hauseigenen Preise.
Steffen meint
Schau dir mal reale Verbräuche beim ID.7 an. Ich bin in mehreren Facebook-Gruppen, da schlackert man teilweise mit den Ohren, was da an niedrigen Verbräuchen bei durchschnittlichen Fahrten gepostet wird. Ich freu‘ mich jetzt schon auf den ID.7, obwohl ich noch über ein Jahr warten muss…
Matze meint
Einhörnchen, also gibst du eine Kaufempfehlung ab V4 SW (also schon jetzt)? Respekt – das hätte ich von dir nicht erwartet!
Andi EE meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Jürgen W. meint
War gerade beim VW Händler und habe mir ein Angebot für eine ID3 Pro machen lassen. Nach der Konfiguration standen 53.000 € auf der Uhr. Dann gab’s noch irgendeine Prämie, so dass dann 49.950 € auf der Uhr standen. Geht natürlich gar nicht. Dafür gibt’s bei Smart, Volvo, Zeekr, GM und wie sie alle heißen, deutlich stärkere und bessere BEV’s.
Ein Volkswagen ist es trotzdem geworden. ID 3 Pro Performance. 3 Jahre alt, 6.000 km mit Vollausstattung und absolut neuwertig, für gerade mal 20.000 €. Der hatte ursprünglich 47.000 € gekostet. Da muss man sich bei Volkswagen mal Gedanken über die Preispolitik machen. Wer wirft schon gerne sein Geld zum Fenster raus?
B.Care meint
Gute Entscheidung. Bei mir wurde es ein Pro Performance mit Business Paket wegen der besseren Sitze. Habe 22k bezahlt, bis jetzt hochzufrieden mit dem Fahrzeug.
Mäx meint
Hatte das gar nicht im Blick, dass die gebraucht schon so weit gefallen sind.
Das sind schon gute Preise, für ein Auto mit gut Platz und an sich alles was man so für den daily braucht.
B.Care meint
Doch, sogar schon deutlich unter 20k, aber das sind meistens die Pure Performance mit 45 kW/h Akku. Wem das reicht bekommt damit ein kompaktes zuverlässiges Familienfahrzeug.
Solariseur meint
Hör doch auf, die Leute so zu veralbern. Zum Schluss kaufen die sich noch so eine Kiste und sind dann nur noch am rumheulen. Gib doch einfach zu, dass du damit voll ins Klo gegriffen hast.
IchAuchMal meint
„Zum Schluss kaufen die sich noch so eine Kiste und sind dann nur noch am rumheulen“
das tut euch doch unendlich weh ..das VW mit MEB einen richtigen Volltreffer gelandet hat.
Auch wenn das mit OTA etwas zäh läuft .. VW bleibt dran und die aktuelle Software ist erste Sahne.
Man kann die fzg nur jedem empfehlen. Einfach eine runde, alltagstaugliche Sache.
B.Care meint
Was ist dein Problem? Ich würde niemals etwas empfehlen von dem ich nicht selbst überzeugt wäre. Ich bin aufrichtig, das unterscheidet uns ( und zum Glück noch einiges mehr )
Solariseur meint
Du bist hier neben H1 der letzte, der aufrichtig ist und mal belegbare Fakten bringt. Wer soll Dir glauben nach all den schrägen Texten und Namenswechseln? Niemand.
B.Care meint
Dann lies die Kommentare der anderen ID Besitzer hier, die ebenfalls hochzufrieden sind. Meiner war ja nicht für dich gedacht, es weiß doch jeder wie du zu VW stehst.
Egon Meier meint
VW-BEV-Zulassungen laufen vergleichsweise super. Haben sie schon mal die Statistiken studiert?
Da sollten sich andere Sorgen machen: Renault (geht in Richtung Aiways.. ), Nissan, Hyundai/Kia .. viele Chinesen sind nach einem winzigen Startpeak aus der Zulassungsstatistik wieder verschwunden.
Was so in der Forenblase abläuft ist völlig irrelevant für den Markt.
Und kaufen sie sich ruhig Volvo, Zeekr, GWM, Aiways usw usw usw ..
entweder die sind nicht preiswerter oder einfach nur billig oder sogar richtig schlecht.
Und bevor sie sich Probleme holen einfach mal Google anschmeißen nach Korrosionsproblemen bei MG.
Andi EE meint
Und die Verkaufszahlen aus Deutschland googeln oder was? Das ist etwa so, wie wie wenn ich neben dem Supermarkt in den Alternativen Rohkostladen gehe.
B.Care meint
Im Supermarkt gibt es viel überflüssiges und ungesundes, da gehe ich lieber in den örtlichen Biomarkt, da kennt man mich persönlich. Die Verkaufszahlen des MEB sind mir egal, wenn es den ID3 irgendwann nicht mehr geben sollte, kaufe ich noch einen Gebrauchten dazu und stelle ihn in meine Garage.
South meint
Ja, es wird Stimmung gegen die BEV gemacht und das mit nachdruckt von den Herstellern selbst. Und nicht nur Stimmung, aktive Preispolitik. Und. da ist m.E. VW heu chlerisch. VW gibt unverholen hohe Rabatte auf Verbrenner und während die E Autos auf hohem Level verharren. Es ist also kein Zufall dass der Stromerabsatz bei VW nicht in die Gänge kommt, sondern Firmenpolitik. Die Kunden werden geradzu in die Richtung getrieben…
Egon Meier meint
VW hat keine Probleme mit dem BEV-Absatz. Das Problem ist der Gesamt-BEV-Markt. Dort schöpft VW sein Potential aus und der Rest verkümmert.
warum soll VW nicht seine Preise nehmen, wenn gekauft wird?
Solariseur meint
Dann ist es aber extrem mickriges Potenzial von VW.
Egon Meier meint
„Dann ist es aber extrem mickriges Potenzial von VW.“
immerhin deutlich mehr als beim Marktführer.
hu.ms meint
Sehe ich nicht so:
Der marktanteil des VW-konzerns in europa bei auspuff-autos ist grösser als der bei BEV – folglich ist das potential nicht ausgeschöpft.
David meint
„Ja, es wird Stimmung gegen die BEV gemacht und das mit nachdruckt von den Herstellern selbst.“. Da hast du recht, die 56 Milliarden Gehalt und der avisierte Job in Trumps Team sind natürlich keine guten Signale.
Solariseur meint
„Gehalt“?
Du hast es nicht begriffen.
Andi EE meint
Journalismus als reines Marketinginstrument …
https://efahrer.chip.de/search?query=Tesla&page=1
Diese Seite (efahrer) als Beispiel von Deutschen Medien geben sich aus, als würden sie für die Elektromobilität stehen. Es vergeht kaum ein Tag ohne einen Drecksartikel über Tesla. Jeden Tag derselbe Dreck, ist das nicht komplett krank / kontraproduktiv, wenn die Seite die Absicht hätte Elektromobilität zu fördern
Ich bin mir sicher, dass das System hat und wahrscheinlich die grossen Verbrennerkonzerne hinter diesen Seiten stehen. Es heisst ja, die gezielte Desinformation wirkt am besten, wenn man mit glaubwürdigen Artikeln mischt. Aber an der Intention dieser Seite ändert das nichts, dass man den Leader der E-Mobilität mit der Erzählung von negativen privaten Vorfällen, die bei anderen Marken es nie in die Medien schaffen, die Marke in Misskredit bringen will.
Beispiele der Schlageilen …
Tesla schlitzt Fahrer auf, Erguss in die Notaufnahme …
Tesla fährt über die Landstrasse, plötzlich steuert FSD in den Zug …
Mann wechselt von Tesla zu BMW, er spricht von einer Sekte …
Mann will eigenen Tesla nicht mehr fahren, Mechaniker entdeckt bösen Pfusch …
… hunderte von solchen Meldungen. Selbst wenn man die Marke nicht mag, was für ein Schwachkopf im Quadrat müsste man sein, wenn man die Intention mit seinem Portal hätte, Elektromobilität mit dieser Seite zu pushen. Diese Idioten erzielen doch das genaue Gegenteil. Dementsprechend … es ist unwahrscheinlich, dass hier tatsächlich übergreifendes Interesse besteht, Elektromobilität zu fördern. Diese Art von Seiten haben die primäre Absicht, Tesla zu desavouieren und Käufer vor einem solchen Kauf abzuschrecken. User zu Käufen bei ihren bestehenden Marken zu bewegen, andere hingegen gezielt wo es nur geht in den Dreck zu schreiben.
Ich hab keinen Zweifel mehr, dass das Schema so abläuft. Es ist eine breite Desinformationskamagne der alten Konzerne und deren Verbündeten. Da gehören ADAC, die gängigen Automeduen selbstverständlich mit dazu.
Yoshi meint
Naja, wenn man sich da die Tests mal ansieht, hat jeder Tesla eine 1 vor dem Komma. Das kann man von anderen getesteten Marken nicht immer behaupten.
Tesla baut gute Autos mit gutem Preis-Leistungsverhältnis, die aber in bestimmten Punkten nur Mittelmaß sind.
Weiterhin bietet die E-Mobilität noch nicht für jeden eine zufriedenstellende und bezahlbare Lösung an.
Das sind zwei Wahrheiten, die du unbequem finden magst, aber es muss erlaubt sein darüber zu berichten.
Hinter allem die große Weltverschwörung zu wittern, das nimmt ja besorgniserregende Züge an.
Egon Meier meint
Tesla baut gute Autos?
Soso ..
Was schrieb die FAZ im Test:
„.. das .. Fahrwerk, es ist einfach schlecht: Allein die Disziplin stur geradeaus beherrscht es und auch nur dann wenn.. Der Tesla poltert und stolpert .. bis der Arzt kommt …der autonome Pilot .. der alle Versprechen pulverisiert und kaum mehr kann als ein durchschnittlicher Tempomat“
Das einzige was wirklich gut ist bei Tesla ist die Forengemeinschaft. Das rockt richtig.
OMG meint
Das ist genau das was @Andi EE meinte. Du gibst exakt den selben hochgejubelten Stuss wieder, der von besagter Efah… Seite ausgeht, unreflektiert und maßlos übertrieben. Typisch Internet und (a)soziale Medien: Wenns schlecht läuft wird gebrüllt. Wenns gut läuft, wie z.B. bei 3 Mio weiteren Tesla Fahrern, hört man nix.
Denen die Argumente ausgehen werden am schnellsten laut… 🤷
Stammtisch 2.0
mmd
Egon Meier meint
@OGM
„Das ist genau das was @Andi EE meinte. Du gibst exakt den selben hochgejubelten Stuss wieder, der von besagter Efah… Seite ausgeht, “
Wenn einem die Wahrheit nicht passt .. dann eben hyperventilierend eine Verschwörungstheorie basteln.
Sowas von trumpistisch ..
PP meint
Jaja, alle Deutschen sind gemein, und haben sich gegen Tesla verschworen, und das findet der Verbrenner fahrende Schweizer ganz doll doof…
Kennen wir schon.
alupo meint
Nicht alle, aber doch erstaunlich viele.
Und wenn einige Deutsche das mental nicht begreifen können ist das extrem schade. Die jahrelangen Ergebnisse der LISA Studie lassen aber auch nichts anderes erwarten.
B.Care meint
In der LISA Studie geht es um Atemwegs und Autoimmunkrankheiten.
David meint
Vor zwei Jahren gab es hier noch Gandhi Statements, und man fühlte sich als Gewinner, wenn man Tesla-Fan war. Das war sicherlich ein bisschen zu früh. Hat man ja gesehen. Absturz aus den Wolken. Aber dass die Sache der Tesla-Fans so total umgeschlagen ist in eine depressive, die-Welt-hat-sich-gegen-uns-verschworen-Mentalität, das hätte ich vorher nicht gedacht.
Andi EE meint
@David
Du selber stehst exemplarisch für diese Dreckskampagne. Du veröffentlichst nach deiner eigenen Aussage „Artikel“ hier in der Kommentarspalte. Wer bitte ausser dir, würde seine Posts als Artikel bezeichnen?! Du bist einer dieser Trolle die für die Deutschen Autokonzerne gegen die Elektromobilität / nein nicht gegen die Elektromobilität, gegen die falsche aus den USA (Tesla) schreibt. Lieber Verbrenner bei uns als BEVs von Tesla kaufen, um das geht es bei deinem Auftritt hier.
hu.ms meint
Wieviele „erstaunlich viele Schweizer“ kaufen deshalb gleich wieder einen tesla ? :-))
Halber Akku meint
Noch wesentlich mehr Desinformation findet sich in Hatebook (offiziell Facebook, war Anfangs mal ein soziales Netzwerk und ist inzwischen zum asozialen Netzwerk mutiert). Dort finden sich reihenweise ominöse Seiten die beispielsweise (nach genauerer Recherche) z.B. eine private Tankstellenkette als Betreiber haben. Da ist Tesla auch gerne Lieblingsobjekt (weil halt Inbegriff für E-Mobilität) und ob über diese Marke oder E-Mobilität im allgemeinen: Die „Fachkommentare“ der meisten User sind so zum brüllen, dass es fast schon wieder amüsant ist, wenn es an sich nicht so tieftraurig wäre. Teilweise sind Kommentare hart an der Grenze (beleidigend, irreführend, gewaltandrohend etc.), meldet man diese, kommt immer die Standardreaktion: „wir haben den Vorgang geprüft, verstößt nicht gegen unsere Gemeinschaftsrichtlinien“
David meint
Weil die Tesla Fanschaft stets versucht, missliebige Kommentatoren über die Moderation ausschließen zu lassen. Diese Verhaltensweise ist im Anti-Tesla Lager doch eher die Ausnahme. Da sich der Wertekompass der Tesla Fans extrem verschoben hat, werden sie nach objektiven Kriterien selten Recht bekommen. Allerdings sind sie dann sicher, dass die Medien schuld sind. Ich erinnere mich, dass auch hier schon regelmäßig die Redaktion beschuldigt wurde.
Andi EE meint
@David
„Allerdings sind sie dann sicher, dass die Medien schuld sind. Ich erinnere mich, dass auch hier schon regelmäßig die Redaktion beschuldigt wurde.“
Was ist die Redaktion wenn nicht ein Teil der Medien? Selbstverständlich zählt ecomento.de dazu. Vor ein paar Jahren, gab es ja kaum einen Tesla-Artikel hier zu lesen, obwohl Tesla damals mit grossem Abstand am meisten BEVs verkauft hat.
Wieso berichtet man über den Leader so wenig oder gar nicht … simple Antwort damals, das können andere machen, es gäbe genug Medien die darüber berichten, man fokussiere sich auf Deutsche Elektromobilität. Wie kann ich über etwas objektiv berichten, wenn ich den wichtigsten Part ausblende? Heute verdreht es sich ins Gegenteil, Tesla ist mit endlos viel Artikeln in den Medien präsent, aber fast ausschliesslich extrem negativen. ecomento.de ist nicht so, aber auch nicht gerade Tesla zugetan, ist aber auch nicht nötig.
Du hingegen bist das Abbild dieses Feldzugs in den Deutschen Medien. Du hast doch kein Interesse an der Elektromobilität, sonst würdest du doch nicht tagtäglich gegen den erfolgreichsten BEV-Konzern bashen. Du verhältst dich maximal kontraproduktiv zur Verkehrswende. Wenn man nicht wüsste, was dein jämmerliches Interesse ist, dann müsste man dich als Irren bezeichnen, denn mit deinem Verhalten wird man viele Käufer vom elektrischen Weg fern halten.
Dein Interesse ist einzig und allein Tesla zu desavouieren, möglichst viele Käufer deiner Marke vor dem Markwechsel zu bewahren, egal mit Verbrenner oder sonst was.
EV1 meint
E-FAHRER gehöt wie der Focus zum Burda Konzern. Gute Berichterstattung kann man da sowieso nicht erwarten. Leider passen der Name E-FAHRER für die Plattform und die negative Berichterstattung nicht zusammen. Ich habe E-FAHRER schon lange lange geblocked.
hu.ms meint
Hallo Andi, erzähl doch mal wie das so in deoner schweiz so ist mit dem BEV-neuzulassungsanteil.
Mehr als in D ?
Falls nicht, dürfte deone ganzen ausführungen nicht D-spezifisch sein.
Oder wie man so schon sagt:
“ erst vor der eigenen tür kehren“
Andi EE meint
Hat doch nichts zur Sache, es gibt in Deutschland ein Interessenkonflikt zwischen Autoindustrie und Klimaschutz, den gibt es doch bei uns in der Schweiz nicht / respektive nie in dem Ausmass. Eine gezielte Propaganda in den Medien kannst du bei uns in anderen Branchen mit Recht vermuten, aber nicht in der Autoindustrie. Es gibt Zulieferer, aber die sind bezüglich wirtschaftlicher Grösse, nicht bedeutend.
Ganz anders Deutschland, bei euch wird bis in die Regierungskreise das Recht gebogen (Dieselskandal). Du und deine Kollegen tun so, als wäre da nie was gewesen. Euer Land ist wie kein Zweites von dieser Industrie abhängig.
Wieso wird selbst in der grün-links dominierten Regierung die Klimaziele für den
Verkehr ausgesetzt, für ok berechnet weil die anderen Sektoren für den Versagersektor einspringen. Wieso setzt ihr Deutschen durch, dass man sich in Brüssel für die eFuels einsetzt? Meinst du ein paar FDP-Männchen machen das in Eigenregie, sorry da lachen ja die Hühner, so naiv kann nur der Einheimische sein, der an solche Einzeltäter glaubt.
Heinz Staller meint
AndiEE, wie du richtig erkannt hast, es ist unser Land und nicht deins! Also halte dich mit pauschaler Kritik etwas zurück, das steht dir nicht zu. Im internationalem Korruptionsindex belegt Deutschland einen sehr gute Platz, nicht weit hinter deiner Schweiz übrigens. Österreich liegt gut 10 Plätze hinter uns, und China auf Platz 80 ;-) Die haben auch eine große Autoindustrie, da könntest du ja mal ansetzen mit deiner Kritik. Und lass Brüssel aus dem Spiel, ihr seid ja nicht mal in der EU. Wie hums schreibt, richte deine Abneigung nicht nur auf Deutschland und Brüssel, sondern kehre erst vor der eigene Haustür.
Duesendaniel meint
„Meinst du ein paar FDP-Männchen machen das in Eigenregie“ – Was sonst soll das denn sein? Eine große europäische Verschwörung? Sorry, aber DA lachen ja die Hühner.
hu.ms meint
Frage zum BEV-neuzulassungsanteil wurde natürlich nicht beantwortet.
So kann sich wieder einmal jeder leser hier sein eigenes bild von dir machen.
Tt07 meint
Haha, das aus deinen Munde. Gestern hast Du selber mit Fakezahlen großspurig um Dich geworfen und diese aber nicht belegen können. Da das bei Dir System hat, ist das Bild das man von dir hat, klar und deutlich zu erkennen.
Tt07 meint
@HS, unfassbar was du dir hier an Kommentaren erlaubst. Andi zeigt sehr genau die Schwachstellen in D auf. Das mag dir zwar nicht gefallen und dein „heile Welt“ Bild stören aber verschließ du nur weiter die Augen.
hu.ms meint
… und zwar ?
Heinz Staller meint
T07
unsere Schwachstellen kennen wir Deutsche selber zur Genüge, da brauchen wir keinen arroganten Schweizer mit Ressentiments gegen Deutschland der uns erklären möchte was hier angeblich alles schiefläuft. Ich bin oft in der Schweiz und in Italien, ich würde mir derartige Politische Statements schon aus Respekt dort nie erlauben.
Powerwall Thorsten meint
Der Andi kehrt hier schon ganz gut – was man von den üblichen Verdächtigen im Forum ja leider nicht behaupten kann – schau dir nur den geistigen Tiefflug hier im Forum an.
Wenig Fakten – viel Meinung.
Aber seis drum, jeder ist seines eigenen Glückes Schmied – einige hier können aber offensichtlich nicht einmal selber das dafür nötige Feuer entfachen.
Tim Leiser meint
Na. Das ist doch eine Meldung aus den USA, die aufgegriffen wurde. Oder werden die von deutschen Nationalisten gesteuert?
https://insideevs.com/news/721017/tesla-cybertruck-er-cut-delivery/
BEV meint
mich wundern trotzdem etwas die Worte .. entweder sind sie jetzt wirklich auf den Trichter gekommen oder das ist nur Marketing und man muss einfach den Verkauf irgendwie wieder ankurbeln
kein Wunder, das halbe Jahr ist schon vorbei und nächstes Jahr müssen die Verkaufszahlen deutlich besser sein, sonst wirds teuer
außer man hat es über die Europawahl geschafft, die Parteien zu stärken, die die Strafzahlungen abschaffen wollen. Was ich für einen sehr großen Fehler halte, die Strafzahlungen sollen abschrecken und die Industrie in die richtige Richtung lenken. Klar könnte man das auch anders erreichen.
Michael S. meint
Es steht und fällt letztlich damit, dass die E-Autos endlich auch das Potential ihres Kostenvorteils ausspielen. Wenn E-Auto fahren auf einmal deutlich billiger ist als der alte Verbrenner, wird das mit dem Umstieg nicht lange dauern. Aber hier sind eben die Hersteller gefragt und Firmen wie bspw. Aral (die ja eher eine kontraproduktive Preispolitik haben, wie man ja auch heute im Beitrag lesen kann).
eCar meint
So ist es. Auch wenn es selbst hier im Kommentarbereich Kollegen gibt, welche dies anzweifeln. So vor kurzem geschehen.
Auch traurig wie die liberalen in Deutschland alles abbremsen was irgendwie nach BEV riecht, nur um ihre Verbrennerideologie weiter zu forcieren.
BEV meint
es gibt Autobauer und Hauptinvestoren, die wollen weiter Verbrenner bauen und zahlen große Summen an Union und FDP, damit die genau das in die Welt raus plaudern …
ja klar, wenn der eigene Reichtum durch Öl und Verbrenner entstanden ist, dann will man das System so lang wie möglich erhalten ansonsten muss man sich was neues überlegen
Rene meint
Es ist nicht nur die FDP, sondern auch CDU/CSU – und in Österreich die Volkspartei – vielleicht bringt’s ja wieder Stimmen bei der Europawahl, wenn die Stammtisch-Mentalität hochgejubelt wird …
BEV meint
das entscheidende dabei ist, dass die, die sehr viel Geld mit Öl verdienen, das Geschäft weiter am Laufen halten wollen um nichts anderes gehts dabei
die am Stammtisch wissen gar nicht wie du… sie sind, dass sie das weiter Finanzieren
man muss nur E-Autos weiter teuer halten, damit der arme Tropf, der sich kein teures neues Auto leisten kann, nicht doch noch vom Öl wegkommt
Umschichtung von unten nach oben, die Reichen werden immer Reicher und das auf Kosten der Umwelt
Duesendaniel meint
Die Union ist auf den Zug aufgesprungen als sie gesehen haben, dass die FDP damit erfolgreich ist.