VW hat im März letzen Jahres mit dem ID. 2all einen Ausblick auf ein kommendes kleines Elektroauto zum Preis von unter 25.000 Euro gegeben. Laut Designchef Andrea Mindt ist die Serienversion nun so gut wie fertig – er verspricht, dass sie „noch besser“ als das Konzept aussieht.
Die offizielle Premiere des ID.2 wird später in diesem Jahr erwartet, die Auslieferung ab 2025. Die positive Reaktion auf das Konzept habe „viel Rückenwind für die Serienversion“ gegeben, erklärte Mindt laut Autocar. „Ich konnte jeden um mich herum fast zwingen, indem ich sagte: ‚Schaut euch das Feedback an. Wir müssen das in die Realität umsetzen. Was immer ihr sagt – Geld sparen, was auch immer – ich will dieses Design‘.“
Der ID.2 wird das erste Modell auf einer für Kleinwagen angepassten Version des VW-Elektroauto-Baukastens MEB, dem MEB Entry. Es wird auch eine GTI-Variante geben, die im Jahr 2026 vorgestellt werden soll. Diese wird sich an der im vergangenen Jahr vorgestellten Studie ID. GTI Concept orientieren. VW wird die Plattform zudem für ein höher gelegtes Crossover-Modell namens ID. 2X nutzen, das 2025 vorgestellt werden soll. Das Design des SUV-Modells wird sich laut Mindt von dem der Fließhecklimousine unterscheiden, es werde „aufrechter und selbstbewusster“ sein.
Der ID. 2all ist mit einer Länge von 4050 Millimetern etwas kürzer als der aktuelle Polo. Sein Radstand ist mit 2600 Millimetern deutlich länger, was ein größeres Platzangebot im Innenraum ermöglicht. Der Kofferraum fasst 490 Liter, bei umgeklappten Rücksitzen sind es 1330 Liter.
Die neue Plattform für kleine Elektroautos wird auch für die Serienversion der Studie UrbanRebel der Seat-Schwestermarke Cupra und einen Skoda-Crossover verwendet.
Der ID. 2all zeigt laut Autocar eine neue Designsprache, die alle zukünftigen Elektroautos von VW kennzeichnen wird. Dies sei Teil einer umfassenden Markenüberarbeitung, die den Anbieter nach den Worten von VW-Chef Thomas Schäfer „zu einer echten Liebesmarke“ machen solle. Der ID. 2all zeigt dabei deutliche Einflüsse des Polo und des Golf, mit einem traditionelleren Styling als das Kompakt-Elektroauto VW ID.3.
Die MEB-Entry-Plattform ist Autocar zufolge frontgetrieben, während die auf der bestehenden MEB-Plattform fahrenden Elektroautos mit Heck- und Allradantrieb ausgestattet sind. Der Wechsel auf Frontantrieb sei beschlossen worden, um den Raum für Gepäck zu maximieren. Die Plattform kann dem Autoportal zufolge zwei Batteriegrößen aufnehmen – 38 und 56 kWh -, die jeweils eine andere Batteriezellentechnologie verwenden. Während die maximale Reichweite mit dem 56-kWh-Akkupack 450 Kilometer betragen soll, werde das Einstiegsmodell mit der kleineren Batterie weniger weit pro Ladung kommen.
Volkswagen beschreibt den Antriebsstrang, die Batterie und die Ladetechnik als „besonders effizient“. Während die 38-kWh-Batterien prismatische Lithium-Eisenphosphat-Zellen verwenden werden, hat das Unternehmen die Chemie der größeren Akkupakete noch nicht bekannt gegeben.
Steffen meint
Scheinbar hat VW dementiert: Vorstellung 2025, Produktion aber wie ursprünglich geplant erst ab 2026. Schade.
FrankyAC meint
Man gibt unkritisch das Gequatsche des VW-Marketings weiter und geht noch nicht mal darauf ein, dass es die Kiste offiziell nicht für 25.000€ geben wird, sondern er teurer wird.
Was soll so was?
Kay meint
Bitte nicht noch ein weiteren SUV!
Noch einen Pseudo-Schrumpf-Crossover SUV braucht es nicht. Sind ja nicht alles Bauern und Förster.
Mir wichtig: gute Qualität der Inneneinrichtung auf Polo oder Golf-Niveau – kein anfängliches ID3 Billiginterieur. Abkehr von dem teslanisch, un-ergonomischen, verkehrsgefährdenden „einen-riesigen-Touchscreen-für-alles-in-der-Mitte“. Gern ein paar mehr Schalter, die ich leicht im Dunkel und ohne hinzuschauen identifizieren kann. Gerne mit aussagefähigem Armaturenbrett auf der Fahrerseite. Gern optional ein Schiebedach, statt einem Glashaus-Dach.
South meint
Amen Bruder, so isch es … und 80kWh für um die 35T … ;-)
South meint
Sorry, das war auf den ID.3, also auf einen Golf gemünzt…
A-P meint
1) ID.2 gibt es 2 Versionen: als normalen Kleinwagen und als SUV.
2) Billig-Innenraum mit langweiligen Grautöne wie die ersten ID.3-Serie wird es nicht wiederholen. Solchen Fehler macht der VW (Boss Blume) nicht noch einmal.
3) auf jeden Fall mehr Schalter als ID.3.
Rest: abwarten auf die offizielle Vorstellung von Serienmodelle!
Alles andere Spekulation.
Gerry meint
Noch besser würde der aussehen, wenn er endlich mal verfügbar wäre. 👍
Bis dahin wird VW den sicher noch 20x ankündigen.
hu.ms meint
„noch besser“ aussehen ist bekanntlich geschmackssache.
Aber die bisher bekannte optik gefällt sicher einem größeren kundenkreis als der ID.3.
Es ist ein kleinwagen ! = polo-klasse aber mit innenraum eines golf 6.
Mit dem 38er akku liegt dem ab-preis nahe beim e-C3. Wobei man bei VW von langer aufpreisliste ausgehen kann. Die variante grosser akku dann mit etwas mehr ausstattung sehe ich ab 30.000 €.
EUpUeberzeugter meint
Hahaha. Das ist Wunschdenken. Kleiner Akku 25K + Ausstattung 28K großer Akku min 32K + Ausstattung 35K und mehr. VW wird sich hier nach den verfügbaren Autos orientieren + die üblichen 5K Aufschlag für den Namen. Nein dieses Auto wird kein Gamechanger. Es wird wie beim ID3 nur viele enttäuschte Gesichter geben. Das einzige was sie nun besser machen ist das Design und das Interrieur. Ladeleistung von 10 auf 80 über 30min da wette ich. Ich will nicht sagen das VW kein Elektrisches Auto bauen kann, ganz im Gegenteil aber zu teuer für das was es bietet. Für den kleinen Akku ist das Auto zu groß. Nichts für Pflegedienst etc. und als Benzin Ersatz zu wenig Reichweite. Selbst der große Akku ist noch zu klein als Ersatz.
Envision meint
Moment 490l Kofferraum, wenn das kein Typo ist, sind das über 100 mehr als beim ID3 oder Golf – Niveau von einem BMW iX1.
Damit wird der Kleine, abgesehen von der Reichweite zum echten Allrounder/Volkswagen und vom Preis noch gar nicht gesprochen.
Mäx meint
Das Ziel war ja Golf Innenmaße.
Ich meine in einem Video das so verstanden zu haben, dass die Liter aufgrund der großen Vertiefung zustande kommen.
Alternativ kann man den Kofferraum per variablem Boden höher legen und hat so eine angenehmere Ladekante.
croniac meint
Die kleine Batterie also mit LFP… Ob sie bei der großen wirklich noch auf Lithium-Ionen setzen?
Die früher mal geplanten Natrium-Batterien, die angeblich mal den Einstiegspreis sichern sollten und für die lange Zeitspanne bis zum Marktstart mitverantwortlich gewesen wären, sind also für den Start wohl erstmal vom Tisch.
Bleibt noch die Frage ob sie erstmal direkt mit der teuren 56 kWh-Version starten, wenn dort die Zellchemie noch nicht klar ist.
EdgarW meint
Niemand ernstzunehmendes hat beim ID.2 bzw MEB entry jemals von Natrium Akkus gesprochen. Die Ansage war immer von LFP für den kleineren und NMC o.ä. für den gößeren Akku.
brainDotExe meint
Auf was sollen sie sonst setzen?
Natrium hat eine ungefähr vergleichbare volumetrischer Energiedichte wie LFP.
Sprich wenn der kleine LFP Akku den Bauraum schon nahezu ausnutzt, wird der größere Akku kein Natrium sein.
CJuser meint
Bei der Energiedichte liegt Natrium meine ich gut 1/4 unterhalb von LFP-Zellen. Bei LFP-Zellen ist zurzeit ja eh noch ordentlich Bewegung nach oben vorhanden. Ich würde zudem nicht damit rechnen, dass Natrium diesen Abstand noch aufholen wird.
brainDotExe meint
Man muss zwischen gravimetrischer und volumetrischer Energiedichte unterscheiden.
Bei gravimetrischer Energiedichte liegt Natrium ein gutes Stück zurück und LFP wird besser.
Aber bei der volumetrischen Energiedichte sind sie ungefähr vergleichbar.
A-P meint
Wegen der großen Akku -> einfach abwarten bis zur offiziellen Serienwagen-Vorstellung. Vorher wird nur spekuliert, das bringt nicht!
Peter meint
6% weniger Radstand (2,60 vs. 2,77) als ein ID.3, aber 27% weniger Kapazität im Akku (77kWh vs. 56KWh)?
Ich tippe deshalb mal auf LFP beim großen Akku und auf Natrium im kleinen Akku.
Und ich persönlich hätte gerne eine 77kWh-Version vom ID.2, weil ich Kleinwagen eben nicht nur als Stadtwagen verwende, sondern auch viel für Autobahn.
Thorsten 0711 meint
Das Modell mit 56 kWh Akku könnte mein nächstes Auto werden, sofern die Ladekurve etwas taugt.
Ein optionaler 23 kW Onboardlader wäre auch toll für mich als Laternenparker 👍
hu.ms meint
… ist beim MEB nicht vorgesehen. Nur 11 kw.
Daniel S meint
Ich finde LFP Batterien gut. Wäre toll wenn die grosse Batterie auch LFP wäre.
CaptainPicard meint
Wenn man bedenkt dass der Radstand des ID.2 nur 17 cm kürzer ist als der des ID.3 (mit bis zu 79 kWh netto) wäre es schon seltsam wenn man dort nur 56 kWh NMC reinkriegen würde. Das spricht meiner Meinung nach dafür dass die größere Batterie auch LFP ist.
EdgarW meint
Wäre anzunehmender Weise zu schwer und zu groß für die Karrosseriegröße. Vermutlich werden beide ungefähr mit gleicher Masse und Größe daherkommen, der Kapazitätsunterschied leitet sich dann aus der Energiedichte her. So läuft es ja auch bei diversen anderen Herstellern.
brainDotExe meint
Wie soll man die unterbringen?
Der ungefähr von den Abmessungen her vergleichbare e-C3 bietet einen 44 kWh LFP Akku.
Das wird so ziemlich das Maximum sein, was man vom Volumen her in diesen Abmessungen unterbringen kann.
Ich denke der 56 kWh Akku wird NMC nutzen.
EdgarW meint
Und der e-C3 ist höher als der ID.3, während beim ID.2 wieder zu einer niedrigeren Bauform zurückzukommen eins der Ziele ist. Da ist also sicherlich auch weniger Bauhöhe für Akkuzellen vorhanden, als im e-C3.
Gut so, das hilft mittels Verringerung der Stirnfläche bei der Reichweite außerorts.
So kommt der e-C3 auch im nahverkehrs- und Landstraßenlastigen WLTP mit 44 kWh auch schon nur 326 km weit (13,5 kWh/100km ohne Ladeverluste), während es beim ID.2 mit kleinerem Akku (38 kWh) rechnersich (Dreisatz: 450/56*38) ca 305 km sein dürften (12,5 kWh/100km ohne Ladeverluste), was außerorts noch stärker zum Tragen kommt, als innerorts.
Auf der gelegentlichen Autobahnfahrt könnte der ID.2 mit kleinem Akku den e-C3 mit großem reichweitenseitig bereits schlagen. Es geht doch nichts über Effizienz.
hu.ms meint
.. nur das es bis der ID.2 in fast 2 jahren lieferbar ist schon wieder neue kleinwagen-BEV von stellantis geben wird.
Die sind da ja bekanntlich schneller als VW.
e-crosa war noch teuer – eC3 schon günstiger – und der nächste in 2 jahren ?
David meint
Die Automagazine der Welt umkreisen Volkswagen immer mehr. Eine Ankündigung aus diesem Konzern ist bekanntlich mit einer „Tesla-Ankündigung“ nicht zu vergleichen. Bei VW wird geliefert und daher will der Leser möglichst viele Details vorher erfahren, um alles in seine Planungen einzubeziehen. Die möchte VW aber noch nicht verraten, sonst hätten sie ja bei der offiziellen Präsentation später in diesem Jahr nichts mehr zu präsentieren. Insofern muss man aktuell nicht jedes Detail glauben, da wird noch viel gemutmaßt.
Das Modell wird auch nicht der große Turnaround für die Elektromobilität, aber ein weiteres MEB-Modell, um in der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts auf einer Plattform für fast jeden Geschmack und Geldbeutel ein Angebot zu haben. Und aus Kundensicht bringt es die Elektromobilität wieder 9000 € näher an kleine Geldbeutel. Auch schön, dass man gutem Design wieder eine Priorität gibt. Wir haben schon zu viele Seifen, Zackenbarsche und geknebelte Frösche unter den Elektroautos.
Andi EE meint
@David
„Bei VW wird geliefert und daher will der Leser möglichst viele Details vorher erfahren, um alles in seine Planungen einzubeziehen.“
Gibt es noch die Hartplastikwüste vom Vorgänger? Bis zu welcher Höhe wird billig verkleidet, kannst du das als Insider schon sagen? Das war wirklich grottenschlecht beim Vorgänger.
Hat man das HUD immer noch drin? Oder wechselt man auf einen grossen Bilschirm wie beim Branchenleader. Bekommt der ID.2 auch endlich umfassende Kammeraunterstützung, damit man später autonom fahren könnte? Funktioniert das OTA endlich oder muss man das wie zuvor in der Werkstatt abholen? Sind die Prozessoren genügend performant und mehr Arbeitsspeicher verfügbar, damit das endlich flüssiger läuft / es keine Ruckler gibt, damit man digital zumindest bei der Hardware up to Date ist.
Wie viel Reichweite wird man schaffen mit dem zu erwartenden schlechten cW-Wert, da ja das Fahrzeug sehr konventionell aufbaut.
McGybrush meint
Super schön. Aber ich komm mit der Realen Reichweite nicht hin.
Ich hab jetzt 75kWh bei einem sehr sparsamen Auto und hätte am liebsten was mit 80kWh.
Daher werd ich Ihn nicht kaufen. Aber ich find Ihn sehr schick in der Studie.
South meint
Hmm. Du hast einen Kleinwagen mit 75kWh Accu?
David meint
Wahrscheinlich Model 3 und zählt bei den 75 kWh die 3 kWh-Buffer unter 0 mit, die eigentlich nicht zur Verfügung stehen. Tesla und Tesla-Fans halt. Kleinwagen ist da Zuladung und Beladefähigkeit. Je nach Modell haben die Fahrzeuge nur 235-330 Kilo Zuladung und diese Mikro-Katzenklappe hinten verhindert ja schon das einladen eines Umzugskartons.
Powerwall Thorsten meint
Quelle Chat GPT
Die Zuladung eines Tesla Model 3 variiert je nach Modell und Ausstattungsvariante. Generell liegt die maximale Zuladung für das Tesla Model 3 zwischen etwa 400 und 500 kg. Dies beinhaltet Passagiere, Gepäck und sonstige Lasten. Um die genaue Zuladung für ein spezifisches Modell zu erfahren, ist es am besten, im Handbuch des Fahrzeugs oder auf der offiziellen Tesla-Website nachzuschauen.
Wieder Märchen Onkel David FUD
@Ecomento, könnt ihr bitte solche offensichtlichen Falschaussagen bitte auch einmal auf Wahrheitsgehalt überprüfen und dann löschen -DANKE
Gunnar meint
Hat er nicht gesagt.
SSPgolfer meint
Top Fahrzeuggröße mit vielen guten Eigenschaften wie Frontantrieb kein SUV normale Türgriffe guter Blick nach hinten…..
Radstand wie ein Golf!! Top.
Leider fehlt noch ein 100er Akku.
Da das Fahrzeug nicht Polo heißen darf wird hier wieder nur mäsige MEB Technik verbaut sein. Der Nachfolger auf SSP Basis heiß wieder Polo und wird für viele wider kaufbar sein.
eCar meint
Warst du vorher nicht schon bei mind. 150er Akku?? Sind 100 nun doch schon ausreichend?
SSPgolfer meint
Das hier ist ein kleiner Kompakter der Kompromisse machen muss. Deshalb der 100er Akku.
Für die Mittelklasse dann 120-150er Akkus.
Das du falsch liegst kannst du an den angekündigten Akkugrößen für die Zukuft sehen.
Mäx meint
Ach du, das wechselt gerne mal nach Wetterlage.
Besser auch nicht nachfragen, wie es denn mit den Kosten für größere Kapazitäten aussieht. Denn wenn die Preise um 50% fallen, ich meine Kapazität verdopple passiert was? Genau…aber pssst…
South meint
Na M i ke, nicht einfach immer das gleiche schreiben, sondern mal nach den ken. Was würde den so ein Accu wiegen? … kosten?
hu.ms meint
Hallo Mike,
der wievielte neue nick-name ist das hier für dich ?
Du bist an deinen aussagen locker zu erkennen.
libertador meint
„Ich konnte jeden um mich herum fast zwingen, indem ich sagte: ‚Schaut euch das Feedback an. Wir müssen das in die Realität umsetzen. Was immer ihr sagt – Geld sparen, was auch immer – ich will dieses Design‘.“
Das Zitat klingt ehrlich gesagt nicht so positiv, da dem Design andere Belange untergeordnet werden. Das macht gespannt darauf, welche Kompromisse für das Design eingegangen wurden: Ist das Innere billig, wurde an der Praktikabilität gespart oder an der Aerodynamik?
Mike meint
Sehe ich ähnlich. Design sollte nicht über den anderen Punkten stehen. Im Zweifel hat bei mir Praktikabilität oder Aerodynamik Vorrang.
Hansi3000 meint
Kam nicht kürzlich die Meldung, dass der ID2 nicht 25k sondern zwischen 25k und 30k kosten soll? Ich rede jetzt von der Basisversion. Und die wird wohl den zu kleinen 38er Akku haben. Realistisch kommt man damit dann wohl gute 200km.
30000€ wäre ein akzeptabler Preis mit dem großen Akku und sinnvoller Ausstattung. Aber ich fürchte das wird nicht passieren. Man wird sich hier locker in Regionen des Renault R5 bewegen, d. h. mit großem Akku und guter Ausstattung wird es Richtung 40.000€ gehen.
EdgarW meint
Genau das hab ich Golem vorgeworfen. Der Artikel mit dem Titel „Volkswagens 25.000-Euro-Auto wird teurer als erwartet“ bezog sich tatsächlich auf den Cupra Raval. Und dieser war immer als etwas höherwertig, also teurer angekündigt, als der ID.2. Der Preisrahmen 25-30 Tausend Euro blieb unverändert und der Spiegel-Artikel, auf den sich Golem bezog, nahm folgerichtig überhaupt keinen Anstoß am Preisrahmen.
Thomas Claus meint
Wird ein sehr wichtiges Modell für VW werden. Die 38 kWh finde ich ein wenig zu klein. Mal sehen wie viel der große Akku kostet.
CaptainPicard meint
Wird damit etwa die gleiche Reichweite haben wie der Citroen e-C3 der von allen gepriesen wird.
hu.ms meint
Ganz einfach: 18 kwh mehr mal 250 € = 4.500 € im VK.
Beim VK ist bekanntlich agenten-provision, gemeinkostenaufschlag wie werbung , Mwst dabei – und eben nicht nur der reine zell-preis + klimatisierung + package.
brainDotExe meint
Wird für locker 200 km reale Reichweite ausreichen.
Also mehr als genug für den üblichen Alltagsbetrieb.
SSPgolfer meint
Das sind doch nur wieder sinnfreie 200 Stadtkilometer.
Bei der Reicheite ist einzig und allein die Autobahnreichweite wichtig. Alternaiv braucht man noch ein weiteres Fahrzeug dafür :(
brainDotExe meint
Ne, ich gehe da schon eher von 200+ km Autobahnreichweite aus.
19 kWh/100 km sollten für das Auto mehr als nur machbar sein.
Steffen meint
Ich fahr‘ nur fünf, sechs Mal im Jahr Autobahn (und nur drei, vier Mal längere Strecken), aber trotzdem zwischen 10.000 und 15.000 km pro Jahr.
Mike meint
Der Ioniq kam mit 38kWh 311 WLTP-km. Wenn ich die 38kWh, 56kWh und 450 km über Dreisatz verbinde komme ich auf ~305 km. Da nicht so windschlüpfrig wie der Ioniq tippe ich auf 2xx km.
hu.ms meint
200 AB-kilometer mit 130 kmh im winter macht nur der größere akku.
Wird jeder BEV-fahrer bestätigen, dass da schnell mal 22-25 kwh durchlaufen.
EdgarW meint
Da seit 2016 (Ioniq Antrieb) Effizienz-Verbesserungen stattgefunden haben, VW setzt statt zuvor auf zugegḱaufte/lizenzierte Technik (wie Hyundai beim Ioniq 28 und 38) nun auf selbst entwickelte, effizientere Technik, kann das alles schon gut hinhauen. Zumal eine geringere Reichweite alsim Dreisatz errechnet mit dem kleineren Akku nur dann herauskommen könnte, wenn dieser schwerer wäre, üblich ist aber dass kleinere LFP-Akkus im selben Auto so ziemlich das selbe wiegen wie der größere mit NMC-Chemie. Und auch dann wäre der Verbrauch lediglich in der Stadt, aufgrund sehr viel häufigerer Beschleunigungen und Verzögerungen, höher.
Ein wahrscheinlicher großer Vorteil ggü dem Ioniq 38: Dieser lud extrem beschaulich in über 40 Minuten von 10 auf 80%, VW hat das Thema mittlerweile priorisiert. Beim ID.3 sind’s seit dem Facelift je nach Akku 24 bis 28 Minuten, siehe Konfigurator. Der Ioniq bot auch keine Batterieheizung; hoffen wir, dass diese beim ID.2 vorhanden sein wird. Die aktuellen IDs zumindest haben diese sämtlich.