Laut einem Lebenshaltungskostenbericht sind Verbraucherpreise in Deutschland 2023 um 5,9 Prozent gestiegen. Das betrifft nicht nur Lebensmittel und Strom, sondern auch Sprit. Vor diesem Hintergrund hat Allianz Direct eine Umfrage mit 3.000 Teilnehmern durchgeführt, um herauszufinden, wie viele Menschen sich seit dem Inflationsanstieg 2021 weniger Kraftstoff leisten können und welche Sparmaßnahmen und Alternativen sie deshalb ergreifen.
Schleswig-Holstein ist das Land, in dem die meisten Befragten (17 %) angaben, sich seit 2021 weniger Kraftstoff leisten zu können. Das liegt deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 10,52 Prozent. Der größte Anteil der Umfrageteilnehmer (26 %) gab hier an, bis zu 10 Prozent mehr für Kraftstoff ausgeben zu müssen. 25 Prozent nannten einen Ausgabenanstieg von 10 bis 20 Prozent.
An zweiter Stelle liegt Thüringen, wo 15 Prozent der Befragten erklärten, sich weniger Kraftstoff leisten zu können. Auch das mitteldeutsche Bundesland liegt klar über dem Bundesdurchschnitt. In Thüringen berichteten 29 Prozent der Befragten einen Kostenanstieg von bis zu 10 Prozent, aber die zweithäufigste Angabe (22 %) war, dass keine Änderung in Kraftstoffausgaben empfunden wurde.
Mecklenburg-Vorpommern ist das Land mit dem drittgrößten Anteil (13 %) an Umfrageteilnehmern, die sich nach eigenen Angaben weniger Kraftstoff leisten können. 30 Prozent der Befragten gaben hier einen Ausgabenanstieg von bis zu 10 Prozent an. 25 Prozent empfanden keine Veränderung.
Um auf die steigenden Kraftstoffpreise zu reagieren, nannten die Umfrageteilnehmer verschiedene Sparmaßnahmen. Die meisten (58,7 %) bevorzugen den Umstieg auf Elektroautos, um fossile Kraftstoffe gänzlich zu umgehen. Die zweithäufigste Maßnahme mit einem Anteil von 56 Prozent ist, weniger für Luxusgüter auszugeben.
Auch die Nutzung des öffentlichen Verkehrs wurde von mehr als der Hälfte (55,1 %) der Befragten als bevorzugte Sparmaßnahme angegeben. Weniger beliebt sind eine Verringerung der Ausgaben für alltägliche Waren, weniger Autofahrten und die Wahl eines Homeoffice-Jobs. Diese drei Maßnahmen wurden von weniger als 6 Prozent der Befragten angegeben.
Banana meint
Ist wohl ein alter Beitrag aus dem Jahr ’23. Derzeitige Inflationsrate liegt um die 2%. Und die wird bekanntlich von den Verbraucherpreisen abgeleitet.
EVrules meint
Solche Artikel sind deutlich zu verallgemeinernd, als dass man etwas sinniges herausziehen könnte. Wird viel oder wenig gefahren, in welchem Preissegment liegt die Fahrzeuganschaffung, wie waren frühere Verbräuche, welche Privilegien bestehen (heimische PV, Ladesäule, …), was sind die Betriebskosten, der Wertverlust usw.
Kaufe ich einen e208 in der Basis, werden nach Liste 36.000 Eur fällig.
Kaufe ich einen Sandero, ebenfalls in der Basis, wären es nicht ganz 12.000 Eur.
Den Liter Sprit mit 1,80Eur mit der Differenz und einem Verbrauch von 6l/100km verrechnet, könnte man über 220.000km fahren, dann wäre der Strom aber geschenkt, nehme ich nur einen Jahresverbrauch von 16kWh/100km (inkl. Ladeverluste), bei 25ct/kWh – wären wir schon bei einem Schnittpunkt von knapp 353.000km.
Einzig beim kleinen R5, wenn dieser bei 24.000 Eur starten soll, kommen etwas vernünftigere Werte heraus, aber auch hier wären es noch über 176.000km.
Der Wertverlust ist größer, bei üblichen PKW, je mehr ich dafür zahlen muss, das kommt erschwerend hinzu.
Wenn es für einen passt und man weniger als davor ausgibt, wunderbar, eine allgemeine und immer zutreffende Grundregel ist dies jedoch nicht.
M. meint
Die Rdchnung ist gut und schön, aber ist ein Sandero mit einem e208 vergleichbar?
Yoshi meint
C3 und ec3 sind doch z.b. vergleichbar, oder Corsa und e-Corsa.
Was viele nicht mit rechnen: wer sich das Elektroauto leisten kann, aber 10k spart und den Verbrenner nimmt kann diese anlegen. Gewinn nach Steuern über 5 Jahre:
4% Tagesgeld 2300€
10% DAX, sp500 usw: 5.800€
In letzterem Fall ist der Sprit je nach Fahrleistung fast geschenkt.
EVrules meint
M. – Ja, das sind sie tatsächlich; beide Kleinwagen also gleiches Segment, beide etwas über 4m lang, beide mit ähnlichem Radstand (der Sandero hätte 4cm mehr), ähnliche Höhe.
Thorsten 0711 meint
EVrules meint
Und wenn man beim Sandero den ECO-G nimmt mit bivalenten Motor und mit LPG fährt sieht die Rechnung noch besser für den Verbrenner aus. Ausserdem ist LPG weitaus weniger umweltschädlich.
Ich habe mich in meinem Fall für einen vollausgestatteten Jogger ECO-G entschieden (ich fahre öfters weitere Strecken inkl. Urlaub und brauche mehr Platz) und liege beim Verbrauch im Schnitt bei 7,5l LPG zu aktuell 0,939€/l.
Für die Kurzstrecken gibt es eine ZOE und Pedelecs.
Frank von Thun meint
Apfel und Birne :-)
Oli meint
Es geht in erster Linie um Klimaschutz und nicht um irgendwelche einsparpotenziale. Wenn ich sparen will oder muss fahre ich ÖPNV!
Yoshi meint
Geht hier so gut wie nicht, zu schlecht ausgebaut. Bestimmte Ortsteile wurden nur per Bürgerbus (telefonische Anmeldung) angefahren, selbst dieses Angebot wurde mangels Anfrage wieder eingestellt.
JausR meint
Sehr geehrter Herr David,
jetzt verstehe ich auch die Aussagen der anderen Boardteilnehmer bezüglich Ihrer inkompetenten Posts.
Warum um Gottes Willen vergleichen Sie einen Dacia Jogger mit einem Tiguan Allspace R-Line bzw. Tesla MY SR?! Sind Sie jemals in einem Jogger gesessen? Würden Sie in dieser Kiste mit drei Kindern in die Toscana fahren!? Geht das überhaupt? Rückblickend kann ich mich an keinen einzigen Jogger in der Toscana erinnern, jedoch an jede Menge Tiguans und MY.
Egal, wenden wir uns den Fakten zu:
1. Wiederverkaufswert:
Ist Privatkäufern wie uns egal, da wir den Wagen so lange fahren wie möglich.
Wir haben den Allspace von dem Geld gekauft , das wir für einen Dieselbetrugs-Tiguan erhalten haben. Den Wagen durften wir nach richterlichem Urteil gegen Nutzungsentschädigung zurückgeben.
Wir gehen nach dieser Erfahrung und den immer öfter durchgesetzten Fahrverboten in Innenstädten davon aus, dass in absehbarer Zeit ein Verbrennerauto nicht mehr überall uneingeschränkt genutzt werden kann. Spätestens dann werden sich die Gebrauchtwagenpreise und Restwerte E-Autos und ICEs umdrehen.
Thema Vollkasko: Da haben Sie recht, kostet bei uns 300€ p.a. mehr, dafür sparen wir die Steuer, geht null auf null aus.
Thema TÜV: Mein eGolf aus 2020 ist 2023 ohne Probleme durch den TÜV.
Das Model Y meines Schwiegervater aus 2021 ist vor kurzem anstandslos durch den TÜV. Wir haben den Prüfer bezüglich der von die angesprochenen hohen Mängelquote befragt.
Antwort TÜV-Prüfer: angerostete Bremsen wegen Wenignutzung > Reparaturkosten 25€ beim Reifendienst deines Vetrauens für Glätten der Scheiben.
Kurz zusammengefasst: Sie verbreiten Unsicherheit durch Halbwahrheiten bzw. teilweise fake-news.
Meine zwei heutigen Posts haben mich so viel Zeit gekostet, dass ich das aus Zeitgründen nicht wiederholen werde. Ich frage mich daher, wie Sie so viel Zeit aufwenden können, um täglich so präsent im Forum zu schreiben. Es drängt sich wirklich der Verdacht auf, dass Sie für Ihre Tätigkeit bezahlt werden, entweder von der Verbrennerlobby, der blauen Partei oder per Bürgergeld.
Schöne Grüße
JausR
Future meint
JausR, ich kenne einige Berater, die nicht mehr als 7 Tage im Monat arbeiten. Das reicht vollkommen aus in bestimmten Berufen mit sehr hohen Tagessätzen.
Inhaltlich trifft es ihr Beitrag übrigens sehr genau. Sie sollten das häufiger tun, wenn es die Zeit erlaubt.
Yoshi meint
Manche Leute s hauen 2 Stunden Netflix am Tag, manche schreiben hier 2 Stunden am Tag. Beides sehr unterhaltsam.
Lotti meint
Ich spare jedes Jahr mehrere tausend € mit einem Model 3. Extrem niedriger Verbrauch (13 kWh) und niedrige Gestehungskosten dank PV machen es möglich.
Lotti meint
Das Model 3 war in der Anschaffung übrigens günstiger als das Vorgänger Auto (Audi A3) !!! Und spielt locker eine Liga höher, in allen Belangen.
Die PV Anlage rechnet sich damit viel schneller.
EVrules meint
Jetzt müsste man gegenrechnen, was die PV ohne Förderung kostete, was das BEV ohne Förderung kostete, was PKW-Fahrer zahlen müssten, die diese Privilegien nicht nutzen können.
Zudem müsste man einmal transparent machen, was die früheren Kosten und Verbräuche waren.
Lotti meint
Dann tue das doch. Ich habe das für mich getan. Wie gesagt: ich spare mehrere tausend € im Jahr.
Future meint
Effiziente Autos sind sehr wichtig. Das haben viele Autokäufer, die sich über hohe Stromkosten beschweren, nämlich beim Kauf überhaupt nicht berücksichtigt.
Meinen BMW i3 kann ich nur öffentlich laden – trotzdem habe ich in 7 Jahren auch über 8000 Euro gespart. Der Wagen ist wie das Model 3 sehr effizient – ich habe einen durchschnittlichen Jahresverbrauch von 12,5 kWh/100 km.
Frank von Thun meint
Stimme voll zu, es ist auch bei mir so.
Andere kaufen aber lieber Autos, die nicht so effektiv sind, zB. weil sie Elon Musk nicht mögen.
Yoshi meint
In Meck Pomm und Thüringen können sich die Leute den Sprit nicht mehr leisten.
In Meck Pomm und Thüringen wird die AFD bei der Landtagswahl schnellste Kraft.
Gäbe es BSW nicht, hätte die AFD bei der Europawahl über 10% geholt.
Jetzt gibt’s folgende Alternativen:
Sprit verteuern, den Kopf über die vielen Rechtsradikalen schütteln und spätestens bei der nächsten Landtagswahl blöd aus der Wäsche gucken
Oder
Endlich aus seiner kleinen Weltverbesserer-Blase rauskommen, den Willen der Mehrheit anerkennen und die unsäglich Höhen und willkürlichen Abgaben auf Sprit auf ein erträgliches Maß reduzieren.
Ich weiß leider jetzt schon, dass die Augen zu und durch Variante mit einer gewaltigen Bauchlandung endet.
Elvenpath meint
Die Rechten haben immer Zuwächse, wenn die Preise steigen. Ganz normaler Vorgang.
Aber die Hauptbeweggründe AfD zu wählen, sind Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.
Dem nachzugeben wäre aber falsch. Das hat nichts mit „Weltverbesserer-Blase“ zu tun, sondern mit Notwendigkeiten. Der „Willen der Mehrheit“ führt nämlich gelegentlich auch in den Abgrund und in die Katastrophe und ist zudem leicht manipulierbar durch Lügen und Hetze. Überzeugungsarbeit und Gegeninformationen sind er richtige Weg. Und nicht den Forderungen der Populisten nachgeben.
Der abwertende Begriff „Weltverbesserer-Blase“ für das Bemühen das Notwendige und Richtige zu tun, ist übrigens auch Propaganda und zeugt von einem nicht vorhandenem Verständnis für überlebenswichtige Notwendigkeiten.
Zukuftsman meint
@JausR 45k für ein Auto :) :) Klasse.
Das ist extrem viel Geld. Dafür kann man natürlich ein Modell 3 fahren.
Die Rechnung ist also grober Unfug.
Einen Golf7 Variant haben ganz viele für 20k fast neu gekauft. Dieser kann alles ist im Schnitt heute 5-10 Jahre alt und wird maximal 20-25 Jahre fahren.
Damit muss man Vergleichen.
Hast du einen Firmenwagen spielt das alles keine Rolle.
Powerwall Thorsten meint
Laut einigen Studien wollen ja immer mehr junge Menschen ganz auf ein eigenes Fahrzeug verzichten, insbesondere in urbanen Räumen. Wenn das „Robotaxi“ soweit ist, wird sich dieses Verbraucherverhalten noch schneller durchsetzen, als es manche OEM lieb sein wird.
David meint
Das RoboTaxi ist schon da. In Amerika breitet Waymo seinen Fahrdienst immer weiter aus. Und bei uns in Deutschland ist VW schon tätig. Da gibt es zugegebenermaßen, noch keinen offiziellen Start des kommerziellen Betriebes ohne Fahrer. Tesla hat überhaupt gar nichts. Es klappt nicht einmal Level 2. Daher die Auflagen an Tesla, sicherzustellen, dass Level 2 nur mit voller Aufmerksamkeit benutzt werden darf. Selbst bei Ford dürfen die Fahrer die Hände vom Steuer nehmen. Aber vielleicht meintest du etwas anderes, nämlich die autonome Fahrt eines Tesla am Samstag in ein Krankenhausportal…
Ben meint
Und wieder wird FUD verbreitet und nicht gelöscht gj eco, FSD 12 braucht man die Hände nicht am Lenkrad zu haben, wird aber durch EU-Regulierungen verhindert, selbst Bloch kann sich sich nicht erklären warum BMW ne Freigabe hat und Tesla nicht, ein Schelm wer böses denkt.
Fords Bluecruise funktioniert btw. nur auf freien Autobahnen die vorher kartiert wurden also anders als BMW und Tesla.
Yoshi meint
Weil BMW und Mercedes sich bereit erklärt haben, im Fall eines unfalls die Haftung zu tragen. Tesla nicht. So einfach.
David meint
„ FSD 12 braucht man die Hände nicht am Lenkrad zu haben, wird aber durch EU-Regulierungen verhindert,“. Also muss man doch die Hände am Steuer haben.
Aber ich habe in Bezug auf die Auflagen für Tesla geschrieben, dass man sie zwingt, dass der Fahrer volle Aufmerksamkeit hat. Von Händen war da gar nicht die Rede. Und das ist so, die NHTSA hat Tesla harte Auflagen zu Innenraumüberwachung gemacht, obwohl das System bestenfalls Level 2 ist.
Andere Hersteller haben keine Auflagen zur Innenraumüberwachung. Dahinter steht nämlich kein Gesetz, sondern eine individuelle Auflage nur für Tesla, nachdem sie mehrfach bei der Verkehrssicherheitsbehörde Gegenstand einschlägiger Untersuchungen nach tödlichen Unfällen waren. Und sie sind es noch.
M. meint
„Selbst Bloch“
Ist das nicht so, dass die AMS komplett von deutschen OEMs als Anzeigenkunden gekauft ist? Wie kann es dann sein, dass es plötzlich doch stimmt, was man da sagt, nur weil es gerade in den Kram passt?
Frank von Thun meint
Vor etwa 10 Jahren ist ein Model-S in die Tür eines Marktes gekracht (Nortorf).
Da gab es noch kein FSD, so wie auch jetzt nicht, auch wenn es gern vorgeschoben wird.. Es wird vermutet, das dies ein Problem der Umgewöhnung von Schalter auf Automatik war, beide Füße auf beiden Pedalen und beim erkennen des Fehlers wurde zuerst der Bremsfuß gelüftet – knall .
brainDotExe meint
Es gibt auch junge Menschen außerhalb urbaner Räume und auch generell (junge) Menschen die am selber Fahren Spaß haben.
eCar meint
Gäääääääääähhhn, die jungen Menschen im urbanen Raum, welche häufig schon gebildeter sind wollen eben kein Auto mehr fahren……
Yoshi meint
Sind das die jungen Leute, die bei der Europawahl hauptsächlich blau gelb und schwarz gewählt haben? Die sind für dich besonders gebildet?
Kaiser meint
In der “ Stadt“ gibt es ÖPNV, da ist alles abgedeckt, zumindest bei uns. Und dazu noch am Sa kostenlos. In den größeren Städte, die laut den Studien gemeint sind, werden S-Bahn, U-Bahn, Busse, Carsharing eRoller, Scooter, bikes genutzt. Robotaxen haben, wenn überhaupt, nur einen Nischenmarkt.
David meint
Ich denke, die Art des Berufspendelns wird sich in den nächsten zehn Jahren verändern.
Denn wie erwähnt, ist der Trend zum Homeoffice nicht wirklich umkehrbar. Wer eine Fachkraft ist, kann das bei der Wahl des nächsten Arbeitsplatzes in die Waagschale werfen. Es bleiben eigentlich nur Produktion, Logistik, Handel und menschennahe Dienstleistungen, wo man stets vor Ort sein muss. Über die Hälfte aller Jobs sind für Homeoffice geeignet. Ab und zu will man Präsenz und wenn das einmal die Woche ist, kann dieser Arbeitsweg dann auch länger sein. Statistisch wird bei heute üblichen Doppelverdienern zumindest einer regelmäßig von zuhause arbeiten.
Wenn das auf die Wahl des Wohnorts durchschlägt, wird es insgesamt weniger Pendelkilometer geben. Dass das der Elektromobilität hilft, glaube ich nicht. Der wird nur helfen, wenn es langsam gesellschaftlich problematisch wird, sich noch einen Verbrenner zuzulegen. Und das läuft gerade schon, es ist wie mit dem Rauchen. Wie es in diesem Jahrtausend von Jahr zu Jahr nachgelassen hat und es heute tendenziell nicht die Elite ist, die raucht, wird es auch mit dem Verbrenner werden. Das wird schon, da brauchen wir die Preiskeule nicht.
Horst Krug meint
Bisher hatte ich etwa 2000-2500 € pro Jahr an Benzinkosten. Und am Freitag bekomme ich jetzt mein neues Tesla Model drei, und da wird sich gewaltig viel ändern.
Zittauer meint
Zählt der Anschaffungspreis der direkt vom Konto abgebucht wird mit zu den Kosten?
Heinz Staller meint
Den Model 3 kriegt er geschenkt, das fließt nicht in die Kostenrechnung ein.
Powerwall Thorsten meint
Wenn du – wie wir noch PV auf dem Dach hast – dann erst recht – viel Spaß und allzeit gute Fahrt
David meint
Schlechte Wahl, da wäre ein Tesla Model N, also ein Neuhardenberg-Model günstiger gewesen. Da sehe ich heute 39.970€ für einen Neuwagen. Der Abverkauf an der Resterampe war wohl bisher nicht zufriedenstellend. Naja, zu spät für dich. „Bekommen“ ist übrigens gut, geliefert wird bei Tesla nicht. Du musst dahin fahren und am Besten nicht alleine. Hoffe, du hast noch das Geld gehabt, dass dich ein Gutachter begleitet. Tesla halt. Bei allen anderen Herstellern unnötig.
Fred Feuerstein meint
Bla bla bla…Also selbst bei meinem vorherigen BMW G30 540i musste nach der Auslieferung nachgebessert werden, Knackgeräusche aus dem Heckbereich und dem Panoramadach, Lackschaden Frontschürze (vermutlich beim Transport von BMW zur Niederlassung).
Und seltsam, ich musste auch zum Händler fahren, die haben mir das Fahrzeug nicht vor die Tür gestellt. Immerhin habe ich eine Sektflasche bekommen.
eCar meint
Es wird nicht wahrer, je öfters du den Fud widerholst.
Auch Du bist einer der Gründe, weshalb es die BEVs in Deutschland so schwer haben.
David meint
Willst du damit sagen, das ist das gar nicht gibt, dass Tesla-Kunden Gutachter zur Abholung und zum Ende der Garantiefrist hinzuziehen? Oder willst du sagen, dass das gar nicht stimmt, dass die ersten Model Y jetzt für unter 40.000 angeboten werden? Das kann man doch beides in 10 Sekunden im Internet nachgucken. Nur weil dir die Tatsachen nicht gefallen, bedeutet das nicht, dass sie keine Tatsachen sind
eCar meint
Willst du nicht wahrhaben, dass VW ihre iDs mit fast geschenkten Leasingraten verscherbeln, nur um ihre unbeliebten iDs loszuwerden? Deine Art-und weise sich an den amerikanischen BEV-Pionier mittels Fuds abzuarbeiten ist inzwischen wirklich ekelhaft. Ohne Tesla gäbe es kein Wandel hin zu BEVs.
Steffen meint
Du verbreitest aber auch seltsame Nachrichten. Ich verfolge gerade im Motortalk-Forum die Diskussionen um Leasingraten und -faktoren für den ID.7 – da ist nichts von verschenken zu sehen, die LF sind ziemlich hoch. Und das ist nicht meine Meinung, sondern die Meinung derer, die sich Angebote eingeholt haben und dort diskutieren.
Heinz Staller meint
Quatsch ohne Tesla gäbe es keinen Wandel, der wurde politisch 2005 beschlossen, das hat mit Tesla Null zu tun. Dein Fud ist auch nicht besser.
Ben meint
Und eco, wann wir der Hatespech von FUDavid diesmal gelöscht oder ist der die neue Norm hier ?
Frank von Thun meint
Offensichtlich habe ich eine spirituelle Ladehemmung!
Was ist einem Tesla für Lau, Firmenkosten?, schlecht? .
ZastaCrocket meint
Viel Spass damit. Wir haben mit eigener PV Anlage und zwei Elektroautos die laufenden Spritkosten von 4500€/Jahr auf 1000€ reduziert.
163grad meint
Was haben die zwei Eautos plus die PV Anlage gekostet?
Steffen meint
Die PV war sicher eh schon da und amortisiert sich schon alleine über die Hausstromkosten. Alles zusätzliche wie Wärmepumpe und PHEV/BEV machen sie nur noch sehr viel rentabler. Zumindest ist es bei mir so.
Oppenheimer meint
Akuell sind Eautos in der Anschaffung viel zu teuer. Eine amortisation ist so nicht möglich ausgenommen Firmenwagen.
Süäter ab 2030 werden Eauto wie bisher auch mit Abgaben und Steuern belegt.
Die Emobilität wird vom Staat gesteuert nicht günstiger.
JausR meint
Sehr geehrter Herr Oppenheimer,
Sie machen dem Namen keine Ehre. Eine derartige Verallgemeinerung ist nicht seriös.
Unser Beispiel: Tausch Tiguan Allspace R-Line DSG;Diesel 150 Ps in Tesla MY SR 03.23:
Preise: Model Y 44000€ (mit UWP), Tiguan 45.000€ (nach Rabatt LP 56.000€!)
Ich führe seitdem eine Excel-Liste, welche die realen Kosten vergleicht.
> Achtung Realität!!
Fahrleistung: 22900 km
Strom (eigen Wallbox 23ct Autotarif, 100 Wasserkraft) statt Diesel: 1800€ > pro MY
Garantieverlängerung Tiguan auf 4 Jahre: 800€ > pro MY
keine Steuer: 300€ p.a. > pro MY
THG-Quote: 250€ (mittlerweile ca. 100€) > pro MY
>>Vorteil MY seit 03.23: 2.750€!
Außerdem:
Keine CO2 Emissionen vor Ort
August 23 Toskana Reise > 2500 km > keine Reichweitenprobleme auf Strecke; Etappen: 300km mit 100%; 250 km mit 90%Tesla Supercharger maximal 45ct; Laden im Hotel > gratis!
Ölwechsel Tiguan: je 20.000 km > 400€ pro MY
Bremsen Tiguan: je 50.000 km > 600€ > MY Rekuperation 0 bis 100.000km
keine AU
MY serienmäßig: Standheizung, Klimafernbedienung > würde beim Tiguan ca. 2000€ kosten, OTA-updates, etc.
Basisgarantie MY 4 Jahre oder 80.000 km
Batteriegarantie 8 Jahre oder 160.000 km
Antriebsstranggarantie 8 Jahre oder 160.000 km
Vorgeschriebene Kundendienste: keine > alle 2 Jahre selbst Pollenfilter wechseln; Anleitung im Handbuch
Elektroautofahren spart Geld und schont die Umwelt ab dem ersten Meter.
Schöne Grüße JausR
David meint
Allerdings würde ein in Qualität und Größe vergleichbarer Dacia Jogger ab 17.900€ kosten. Da dürfte das Thema Wertverlust pro Jahr um einige Tausender günstiger ausfallen. Zumal Dacia seine Autos aktuell nicht ab Flughafen für 5000 € billiger verhökert. Das macht aber Tesla und bringt dir zusätzliche 5k Wertverlust ein. Denn diese Autos stehen später mit deinem in direkten Wettbewerb im Wiederverkauf. Und das Thema Vollkasko-Versicherung und Tesla hast du vorsichtshalber nicht erwähnt, ebenso nicht Rückstellungen für Reparaturen, damit du überhaupt über den ersten TÜV kommst.
Smartino meint
Meine Schwester hat ihren schönen, 10 jährigen Tiguan entsorgen müssen. Grund: Sie hat 3000 € investiert und die VW Mechaniker haben fleissig Teile gewechselt, es aber trotzdem nicht geschafft, die vorgeschriebenen Abgaswerte zu erreichen. Auf meine Frage, ob sie einen neuen VW gekauft habe, schaute sie mich fassungslos an und sagte: „Ich bin doch nicht blöd!“
Fred Feuerstein meint
…ebenso nicht Rückstellungen für Reparaturen, damit du überhaupt über den ersten TÜV kommst…Hm, mal kurzen Faktencheck: erster TÜV nach drei Jahren. Ach ja, hier greift ja eine vierjährige Garantie und die Instandsetzung kostet nichts.
Allein schon weil du so gegen Tesla wetterst, hab ich Lust den nächsten Firmenwagen bei Tesla ordern zu lassen. Mal sehen ob sie wirklich so schlecht abschneiden wie ein Herr D. hier wettert. Ein Kia eNiro wird in Kürze unser Unternehmen verlassen, ein Model Y mit Heckantrieb wird ihn wohl ersetzen. Werde morgen mal unseren Fuhrparkverantwortlichen darauf ansetzen.
Fred Feuerstein meint
So, die Bestellung wurde online aufgegeben, laut Fuhrparkverantwortlichen war der Prozess einfach und zu einem Preis von 39.970 € wirklich günstig. Das Fahrzeug kann kommende Woche übernommen werden. Ich denke wir werden die vollen 6 Jahre der steuerlichen Abschreibung nutzen. Danke D.a.v.i,d. du hast mich wirklich neugierig auf Tesla gemacht. Ich freue mich nun auf die Erfahrungen die wir mit dem Fahrzeug machen werden.
M. meint
Also Bremsen + Ölwechsel 1000 Euro.
Ist das die Audizentrale neben der deutschen Bank, nebst Bugatti Showroom?
Nur, damit ich die Preise verstehe.
JausR meint
Guten Morgen,
ganz normaler Kundendienst im VW-Autohaus in Ostbayern.
Offensichtlich sind Sie bei den Werkstattpreisen nicht auf dem neuesten Stand. Die Rechnungen habe ich alle vorliegen.
Gruß
JausR