Tesla hat seine Geschäftszahlen für das zweite Quartal des Jahres veröffentlicht. Der US-Elektroautobauer meldete einen Umsatz von 25,5 Milliarden Dollar (23,5 Mrd. Euro), im Vorjahresquartal waren es 24,9 Milliarden Dollar (+2 %). Der Gewinn lag bei 1,5 Milliarden Dollar (1,4 Mrd. Euro) – in Q1 2023 waren es noch 2,7 Milliarden Dollar (-45 %).
Der Großteil des Umsatzes entfiel in den Monaten April, Mai und Juni 2024 mit 19,9 Milliarden Dollar auf das Automobilsegment (Q1 2023: 21,3 Mrd. Dollar, -7 %). 890 Millionen Dollar (Q1 2023: 282 Mio. Dollar) davon wurden durch den Verkauf sogenannter Regulatory Credits an Hersteller mit weniger umweltfreundlichen Pkw zum Verbessern ihrer CO2-Bilanz erlöst. Die Marge des Konzerns betrug im zweiten Quartal des laufenden Jahres 6,3 Prozent, im Vorjahresquartal waren es noch 9,6 Prozent.
Tesla stellte in Q2 2024 insgesamt 410.831 Elektroautos her, 443.956 wurden ausgeliefert. Das entspricht einem Minus zum Vorjahresquartal von 14 beziehungsweise 5 Prozent. Den größten Anteil hatten mit 386.576 produzierten und 422.405 ausgelieferten Exemplaren die Mittelklasse-Modelle Model 3 und Model Y. Die Premium-Stromer Model S und Model X sowie der „Cybertruck“ und der Lkw Semi kamen auf 24.255 gebaute und 21.551 gelieferte Einheiten.
„Im 2. Quartal haben wir trotz eines schwierigen operativen Umfelds einen Rekordumsatz erzielt“, so Tesla. „Das Energiespeichergeschäft wächst weiterhin rasant und hatte im 2. Quartal mit 9,4 GWh einen Rekord. Dies führte zu Rekordumsätzen und Bruttogewinnen für das gesamte Segment. Wir haben auch einen sequenziellen Anstieg der Fahrzeugauslieferungen im zweiten Quartal, da sich die allgemeine Verbraucherstimmung verbessert und wir haben attraktive Finanzierungsoptionen eingeführt, um die Auswirkungen der anhaltend hohen Zinsen auszugleichen. Wir verzeichneten im 2. Quartal Rekordeinnahmen mit Regulatory Credits, da andere Hersteller immer noch mit der Erfüllung der Emissionsanforderungen hinterherhängen.“
„Bei Weitem das größte Unterscheidungsmerkmal für Tesla ist Autonomie“, sagte CEO Elon Musk bei einer Telefonkonferenz zu den jüngsten Geschäftszahlen. Er bestätigte, dass das „Robotaxi“-Event auf den 10. Oktober verschoben wurde. An diesem Tag werde Tesla noch „ein paar andere Dinge hinzufügen“. Unklarheit herrscht nach wie vor auch um die Pläne der Marke für ein traditionelles, günstigeres Modell. Musk stellte nun ein „erschwinglicheres“ Fahrzeug für das erste Halbjahr 2025 in Aussicht.
alupo meint
Mir gefallen die Zahlen. Insbesondere nachdem ich den 10-Q Bericht gelesen habe.
Gut ist auch, dass das Autogeschäft sowohl was Umsatz als auch Gewinn betrifft durch die beiden anderen Geschäftsbereiche zurückgedrängt wird.
Die Einmalkosten von diesmal 622 Mio fallen wieder weg und bei den CO2-Zahlungen von den alten Autobauern erwarte ich aufgrund von deren rückläufigen BEV Zahlen jetzt auch in Zukunft hohe Einnahmen für Tesla.
Durch die Istzahlen des 1. HJ 24 sowie die Erklärungen von Tesla habe ich jetzt meine Ergebnisprognose nach oben korrigieren müssen (obwohl ich bisher auch nicht schlecht lag).
hu.ms meint
Nach einigen Jahren stark steigenden absatzes jetzt schon das 2. Q. mit stückzahlrückgängen.
Völlig neue erfahrung für tesla und seine fans:
Es können nicht mehr alls autos verkauft werden, die man bauen könnte.
Die BEV- marktanteile sind in den drei größten märkten rückläufig; USA erstmals unter 50%, europa rd. 16% und was am nachdenklichsten machen sollte: im grössten, am stärksten wachsenden BEV Markt China nur noch rd. 7% !!!
Es müssen dringend M3 und MY bei der aussenoptik erneuert werden (käufer erwarten das) dass man den unterschied zu den bisherigen sofort sieht und vor allem ist ein 30k € tesla dringend notwendig.
Sonst ist bei 1.8 mio. p.a. einfach schluss.
Jörg2 meint
Nur zur Einordnung:
„ Es können nicht mehr alls autos verkauft werden, die man bauen könnte.“
Wenn ich es richtig verfolgt habe, geht es im BEV-Markt vielen Anbietern so. Es könnte daher keine Tesla-Besonderheit sein. In 2…3 Jahren, in der Rückschau, werden es wieder viele „gewusst“ haben.
(Deine Vermischung von Stückzahl und Marktanteil finde ich befremdlich. Mich freuen vielbesetzte Märkte mit dem daraus resultierenen Wettbewerb, hin, zu niedrigen Endverbraucherpreisen.)
hu.ms meint
Ja Jörg,
andere hersteller haben diese erfahrung schon oft gemacht. Nennt man zyklus.
Bei tesla ist es aber das erste mal und viele fans hätten das noch vor einem halben jahr nicht für möglich gehalten. Deshalb schirieb ich ja „neue erfahrung“.
Aber die vorbemerkung hast du ja geflissentlich nicht zitiert. Typisch.
Mit neue, vor allem günstigeren modellen kann es wieder aufwärts gehen. Da diese aber noch ziemlich weit entfernt sind sind auch die nächsten Q bei stückzahl und gewinn dunkel.
Frank von Thun meint
hu ms: „Mit neue, vor allem günstigeren modellen kann es wieder aufwärts gehen“
Nachgefragt, würden Sie ein neues Tesla-Model kaufen?
hu.ms meint
Wenn es meine anforderungen erfüllt warum nicht.
Allerdings bin ich seit ich die roststellen an einem 5jährigen M3 gesehen habe schon etwas skeptisch, da hier auf 744m im winter oft salz gestreut wird.
hu.ms meint
…und noch:
keine antwort auf die rückläufigen marktanteile in allen grossen weltmärkten.
Am kritischten sehe ich da china: riesen potential und keine produktionssteigerung möglich.
AlBundy meint
wer bisher noch nicht weiß was ein Narzist ist… kann bei wikipedia schauen (erst spenden, dann lesen!) oder darf bei Ihnen gern in die Lehre gehen.
Perfekt.
und wir bleiben – gerade und auch hier – beim Sie
hu.ms meint
Und auch von Al keine antwort auf die von mir geschilderten fakten.
Nur persönliche angriffe. Zeugt von einem gewissen niveau.
Fred Feuerstein meint
Das wissen wir inzwischen ja, ist bei dir besonders hoch…Besonders deine prahlerischen Gewinne…*hust*
AlBundy meint
Zumindest habe ich ein gewisses Niveau. ;-)
was man bei den „Fakten“ zwar zugeben muss,
aber die liegen unter meinem Niveau und
darauf antworten läge unter meinem Niveau
Also überlasse ich diese Welt gern dem Nar(r)zissten
The world is not enough…
hu.ms meint
Al, ich erwarte kommentare zu den von mir geschriebenen tesla-marktanteilsverlusten in den 3 grossen märkten.
Alles andere interessiert mich nicht.
Kannst also noch ein paar themenfremde sprüche rauslassen. Die meisten leser hier wissen sowas schon richtig einzuordnen.
Fred Feuerstein meint
„Die meisten leser hier wissen sowas schon richtig einzuordnen.“ Ja, als Narzisst, das passt irgendwie schon ganz gut…Mein Haus, meine Wärmepumpe (von…) mein Speicher (von…), meine PV Anlage, mein toller id.3, mein toller Gewinn an der Börse…
Frank von Thun meint
hu ms: Danke für die Antwort :-)
Mein Model 3 ist aus Aluminium, was ich dummerweise wegen Wandberührung genau sehen konnte.
Obwohl ich super Zufrieden bin würde ich vielleicht ein Model 2 kaufen, wenn es etwas kleiner ist, die selbe Leistung liefert und nur wenig weniger Kostet.
Die Qualität hat ihren Preis – gilt auch bei Tesla.
hu.ms meint
Ja Fred,
und auch von dir würde ich eine antwort auf meine feststellungen zu den rückläufigen tesla-marktanteilen erwarten.
Aber offensichtlich kansst du ja ebenso wie Al sowas nicht zugeben.
Sondern gehts ziemlich niveaulos ins persönliche.
Zeigt auch bei dir, wie du einzschäzten bist.
Fred Feuerstein meint
Mir sind deine Marktanteile von Tesla sowas von schnuppe…Du bist derjenige der scharf darauf ist.
Und sorry, ich bin nicht derjenige der mit meinem Besitz herumprahlen muss…Aber der getroffene Hund bellt nun mal gern.
Frank von Thun meint
Lese gerade hier, dass Ford 1,5 Milliarden Verlust meldet.
Tesla hat „nur“ 1,5 Milliarden Gewinn gemeldet.
Frage. was machen Ford und der ganze Rest besser?
Futureman meint
Umsatz und Gewinn fast gleich wie Ford. Da ist die Frage, für wen sieht die Zukunft besser aus?
David meint
Dass du es überhaupt wagst, die Frage zu stellen, zeigt schon die Verblendung. Tesla ist im Wesentlichen ein Scam und Ford ist ein seriöser OEM mit guter Zukunft. Ford lernt gerade und macht ein paar Fehler bei der Elektromobilität. Aber sie haben gute Substanz und sie haben gute Kunden. Vor allem haben sie demnächst auch vernünftige Fahrzeuge im Angebot, nämlich die MEB-Varianten. Der F-150 Lightning braucht dringend eine Modellpflege. Der Mach-E ist eine Totgeburt. Der Transit ist dagegen ein sehr gutes Auto. Da steht also eine schwache Vergangenheit gegen eine gute Zukunft. Bei Tesla ist es andersherum.
MichaelEV meint
Beim zukünftigen Produkt BEV sind die anderen Hersteller der Scam und Tesla der Hersteller mit Substanz. Die anderen Hersteller leben bisher nur von der Vergangenheit, bis diese zu Ende ist.
NeutralMatters meint
Ernsthaft?
M. meint
Ausgerechnet Tesla, die in mehreren Jahren ein neues nur lokal taugliche Produkt (CT) gebracht haben, ansonsten Versprechungen, mit rückläufigen Verkäufen, rückläufigen Gewinnen, wo jetzt der Chef meint, dass Autos auch gar nicht wichtig wären, nachdem man vor 2 Jahren noch meinte, sich bis 2030 zu ver-15-fachen – , wo man vor einem Jahr noch das 25.000 Dollar-Auto bringen wollte, wo man Autos aus am Stück gießen wollte, out of the Box, das nicht alles… aber nichts davon kommt…das ist die Marke der Zukunft, alle anderen sterben. Bringt ja niemand BEV raus. Außer Tesla, ständig.
Echt niemand.
Ja. :-)
Jörg2 meint
„ Dass du es überhaupt wagst, die Frage zu stellen, zeigt schon die Verblendung.“
Das solche Sätze hier geschrieben werden, zeugt von „eigenartiger“ Sozialisierung.
AlBundy meint
er kann es nicht anders.
er kommt aus dem Konzern, der Scam-Master ausbildet
um sie u.a. hier einzusetzen
AlBundy meint
pardon
„es“ kann nicht anders
„es“ kommt aus dem Konzern,…
„es“ ist ein böser, böser „bot“,
unverbesserlicher kaugummi-irrwisch
Frank von Thun meint
David+M.:
Tesla hat bisher immer geliefert, nur die Tesla-Zeit tickt anders.
Fragen Sie mal Tante Google nach dem Tesla Impact Report 2023. Spannend sind auch die anderen Aktivitäten.
Future meint
Tesla ist sehr gut aufgestellt und immer noch der einzige westliche Hersteller, der mit Elektroautos profitabel ist. Das ist eine hervorragende Leistung. Alle anderen Hersteller subventionieren ihre Elektroautos meist über den Verbrennerverkauf. Das boomende Speichergeschäft bei Tesla ist natürlich ebenfalls eine sehr positive Nachricht.
Und wie antworten darauf die deutschen Hersteller? In allen aktuellen Pressemitteilungen aus Deutschland steht, dass man sich jetzt wieder verstärkt den Verbrennern zuwenden will.
Solariseur meint
Besonders erschreckend ist die Tatsache, dass der wahnsinnig große Schuldenberg der möchtegern Welt Auto Nummer eins immer mehr anwächst.
250% Überschuldung über den Daumen gepeilt.
Wenn das lobenswertes Ziel einer geschäftlichen Tätigkeit ist dann mache ich irgendwas falsch.
hu.ms meint
Und tesla subventioniert über die abgasrechte.
Das speichergeschäft sind 10% des gesamtumsatzes.
Andere hersteller bauen die antriebsart, die der kunde haben will. Das kann tesla nicht.
Future meint
@hu.ms: Es ist typisch deutsch, den Erfolg der Ausländer ständig schlechtzureden. Das bringt die Energiewende doch nicht voran.
Wer war es denn, der die Antriebswende jahrelang für unmöglich gehalten hat und gegen die Elektromobilität Stimmung gemacht hat? Tesla war es nicht. Aber die deutschen Hersteller haben die Kunden damit massiv verunsichert und das wirkt bis heute. In den aktuellen Umfragen glauben die Menschen immer noch an die Mythen von damals. Es ist sogar so, dass die deutsche Autoindustrie ohne die hohen Gewinne mit den Verbrennern überhaupt nicht dazu in der Lage wäre, Elektroautos anzubieten. Insofern ist das, was Tesla als Neuling weltweit erreicht hat, eine Sensation. Statt typisch deutscher Neidkultur sollten sich die Deutschen über Tesla freuen und diesen großen Erfolg anerkennen. Das wäre dann auch besser für die Stimmung im Land.
Kaiser meint
Nein, typisch Deutsch ist es, den Erfolg der eigenen Industrie ständig schlecht zu reden, da gibst du leider ein sehr gutes Beispiel ab.
Future meint
Kaiser, ich lobe auch die deutsche Autoindustrie, wenn es etwas zu loben gibt. Über die Neue Klasse habe ich mich beispielsweise immer sehr positiv geäußert, ebenso über Diess bei VW usw.
Aber wir müssen hier auch die Tatsachen ansprechen und da ist es eben so, dass die deutsche Industrie jahrelang mit massiven Falschmeldungen Stimmung gegen die Antriebswende gemacht hat. Das kriegt man jetzt aus den Köpfen der meisten Menschen nicht mehr raus.
Future meint
Die privaten Kunden kaufen doch, was der Verkäufer empfiehlt. Das ist in der konservativen Branche mit ihrem traditionellen Autohäusern immer noch so. In anderen Branchen wie Banken und Versicherungen ist dieses Geschäft bereits stärker ins Digitale abgewandert. Ich möchte nach meinen Erfahrungen beim Autokauf in Zukunft auch nicht mehr ins Autohaus müssen.
M. meint
Ja, mache ich auch immer so:
– mobile.de
– nix filtern
– blind ein Angebot anklicken
– gar nicht nach dem Auto gucken, sondern nur nach dem Verkäufer
– den fragen, was er mir empfiehlt
– das kaufen
Doch, wirklich. Machen alle so, die ich kenne.
Ich ver**ch dich nicht.
Geht natürlich auch beim Kiesplatzhändler umme Ecke. Immer TOP Angebote! In allen Farben!
Fred Feuerstein meint
Also Mister M. du bist wirklich nicht witzig. Sachlich bleiben ist offenbar nicht deine Stärke. Wie alt warst du noch gleich?
M. meint
Sorry, Fred.
Aber jeden Unsinn ernst nehmen geht halt nicht.
Fred Feuerstein meint
Es ist halt ein bisschen fragwürdig und auch kindisch, wenn man das direkt ins lächerliche zieht. Besonders dann wenn man keine anderen Argumente mehr hat.
Es gibt immer noch sehr viele Käufer, die auf die Verkäufer hören und die Beratung sehr schätzen. Glücklicherweise. Das ist bei Banken so und auch bei vielen Produkten. Natürlich gibt es Menschen die sich selbst umfassend ein Bild machen und die Kaufentscheidung selbst treffen.
M. meint
Was willst du denn an Argumenten zu Aussagen wie „Die privaten Kunden kaufen doch, was der Verkäufer empfiehlt.“
Das gibt es, ist in der Verallgemeinerung schlicht Humbug.
Und das weißt du selbst, schließlich bist du auch ein privater Kunde, oder rennst du da plötzlich in ein Autohaus und fragst den Verkäufer, was du willst?
Klar WOLLEN Verkäufer das so. Aber mündige Menschen sollten mit einem Plan losziehen, was sie wollen. Was machst du denn beim Metzger?
„ich wollte 2 Wiener für den Nudelsalat“
„Nehmen Sie doch 1 Kg Roastbeef, das ist im Angebot“
„Na gut“
Hä?
Wenn ich zu einem Verkäufer gehe, sage ich dem, was ich will. Gefällt ihm nicht, hat er nicht? Na dann… gehe ich wieder.
Fred Feuerstein meint
Gerade dein Metzgerbeispiel zeigt ganz gut, dass das zwar in gewissen Fällen so ist, wie du beschreibst, aber ich selbst oft genug erlebe: Was haben Sie denn heute besonderes und frisches?
Und mal ehrlich, viele Kunden wissen, was sie im groben wollen, aber nicht im Detail. So gehen sie beispielsweise zum Volkswagenhändler und wollen ein Fahrzeug in der Golfklasse. Da gibt es den Golf und den id.3. Und da liegt es häufig in der Hand des Verkäufers, besonders bei den solventen Käufern die etwas älter sind. Wenn die jetzt den id.3 schlecht dastehen lassen, dann wird ganz sicher wieder ein Golf gekauft. Sieht man ja auch an den Zulassungen.
Bei den jüngeren und gut informierten Käufern gebe ich dir Recht, die wissen in der Regel genau was sie wollen.
M. meint
Also, mein Beispiel habe ich beim Metzger (ich gebe zu: mich sieht man da nur noch selten) nie erlebt. Und wenn ich dort mal bin, erlebe ich nur Menschen, die sagen was sie wollen: 200g von dieser Wurst, 500g Hackfleisch, und 4 Rohesser. Sowas. Nehmen Sie doch mal was ganz anderes, wie wäre es mit Gyros statt Schnitzel – ne, sorry. Weiß nicht, wo du lebst, aber hier erlebst du sowas nicht.
Ich meine, das ist nur ein Beispiel.
Und klar – wenn jemand völlig ohne Ahnung zu einem geht, von dem er glaubt, dass der es nur gut mit ihm meint, obwohl dessen einzige Ahnung ist, wieviel er woran verdient – dann ja. Dann bekommt er einen Golf, keinen ID.3
Aber das ist doch nicht mehr die Masse. Mein Nachbar ist knapp 70. Der geht um Händler, zeigt auf ein Auto: „das“. Dann nimmt der das mit. Fertig. Das sehe ich daran, dass er mit dem kommt, was er 3 Monate vorher gesagt hat. Seine Schwiegertochter kam jetzt mit einem Arteon – aber da war das Leasing unschlagbar. Was es sonst geworden wäre, hab ich vergessen – aber kein ein VW, also anderer Händler. Der andere Händler hätte gar keinen Arteon verkaufen können, selbst wenn er gewollt hätte.
Hier hat nur die „raus damit“_leasingrate den Ausschlag gegeben, sonst nix.
Ihre Schwägerin fährt übrigens nen ID.4 – die wollte den, und gibt ihn nicht mehr her, obwohl ihr Autos ansonsten so hoch wie breit sind. Die interessiert nicht mal die Farbe.
Fred Feuerstein meint
Du wirst Recht haben. Die Verkäufer haben keinerlei Einfluss auf die Kaufentscheidung des Käufers.
Dann kann man die Verkäufer streichen, sollte ich bei uns im Unternehmen auch machen, dann machen wir noch mehr Marge. Wunderbar.
M. meint
Die eigentliche Funktion eines Verkäufers – aus Kundensicht jedenfalls – ist ja die Beratung, damit das Produkt zu den Ansprüchen der Kunden passt.
Das fällt heute bei Onlinebestellungen ebenso weg wie es bei der Vorgängergeneration durch Katalogbestellungen weggefallen ist. Das ist ja nichts neues, und dass Gemischwarenläden wie Kaufhof und Karstadt sterben, hat auch nicht gestern angefangen, das geht seit 20 Jahren so.
Wenn ich lokal etwas kaufe und merke, dass der Verkäufer für mein Anliegen interessiert UND Ahnung hat, höre ich dem gerne zu. Wenn der gleich losstiefelt mit den Worten „gerade haben wir den xy im Angebot, da müssen Sie sich aber beeilen…“, sollte man die Beine in die Hand nehmen. Ich habe z.B. die Beine in die Hand genommen, als mir der Tesla-Verkäufer angesichts meiner Unzufriedenheit mit der Bedienung im ‚Highland‘ fix ein Y näherlegte. Hatte ich ein Y zur Probe gefahren? Nein. Hatte ich Interesse gekundet? Nein. Aber es hat Hebel für Blinker und Scheibenwischer. Reicht das? Dem Verkäufer schon, mir nicht. Daran haben auch diverse Anrufe nichts ändern können.
Keine Ahnung, welche Verkäufer ihr habt, und ob die was taugen, kann ich natürlich nicht sagen. Von mir aus könnt ihr sie freisetzen.
Fred Feuerstein meint
Nach wie vor würde ich sagen, dass du nicht der Maßstab bist.
Alleine schon, dass du eine Probefahrt mit einem Fahrzeug machst, von dem du vorher schon weißt, dass es für dich nicht in Frage kommt.
Solche Kunden sind besonders beliebt, denn das sind einfach Zeit und Ressourcenfresser. Noch schlimmer sind Kunden, die sich ausführlich beraten lassen und dann das Produkt bei einem anderen Unternehmen für ein paar Euro weniger erwerben…
Jörg2 meint
„ Andere hersteller bauen die antriebsart, die der kunde haben will. Das kann tesla nicht.“
Die Autos von Tesla haben erkennbar Käufer. Und die scheinen die angebotene Antriebsart gut zu finden.
Ich verstehe daher Deinen Satz nicht.
hu.ms meint
Gemeint ist der rückgang der BEV-quote in D und europa. Wenn die käufer – egal aus welchen grund – wieder mehr verbrenner kaufen, kann tesla diese nicht anbieten.
Fakt ist, das die tesla-fabriken 2024 mehr autos bauen könnten als bestellt werden. Das ist neu und hart ! Noch vor einem jahr ist tesla und seine fans davon ausgegangen, dass es mit den steigerungen von 50 % p.a. oder ein paar % weniger immer so weitergeht.
Es braucht aber neue modelle und eine auf der strasse sofort optisch erkennbare überarbeitung bisheriger modelle wie eben von anderen herstellern gewohnt – bes. in amiland – um mehr als 1,8 mio. p.a. verkaufen zu können.
Hartes schicksal – aber selbstberschuldet.
Das unglaubliche ist aber eigentlich, dass sich weiterhin soviele menschen von den ungenauen ankündigungen (selbstfahrauto, 30k € auto) blenden lassen und aus der vergangenheit nichts gelernt haben.
Envision meint
Ehem, BMW macht auch Gewinn mit ihren BEV, u.a. weil man so schlau war die in der Generation auf gleiche Plattform/Werke wie die ICE zu stellen.
Deren Marge deutlich über Tesla und Umweltcredits brauchen die auch keine von anderen, Stelantis verabschiedet sich übrigens auch noch dieses Jahr aus dem nur noch kleinen Kreis der Teslaablasszahler, dann wird der Posten auch dünne.
Nächstes Jahr mit höheren Co2 Schwellen werden die Konkurrenten eher in weiteren eventuell verschärften BEV Preiskampf gehen, als Umweltcredits zu kaufen, die neuen Modelle und Kapazitäten der etablierten sind dann halt da, während Tesla unterirdisches R&D auf Sparflamme an „Roadster“ (next year, lol) und Model Y Facelift (next year) bastelt und Elons quasi unmöglichen Traum vom „Kamera“ Robotaxi (natürlich next year ;-) – mit aller Kraft weiter verfolgt, Widerspruch zwecklos.
Future meint
BMW hat noch immer keine Elektroplattform. Aber das kommt ja mit der Neuen Klasse, sobald das Werk in Ungarn fertig ist.
Aber ich glaube auch, dass BMW – nach der von Krüger verordneten zehnjährigen Entwicklungspause bei der Elektromoblität – den Wandel schaffen wird im hochpreisigen Segment. Bei VW bin ich mir da noch nicht so sicher.
Das Europageschäft wird den wegbrechenden wichtigen chinesischen Markt nicht bei jeder Marke kompensieren können.
gnal meint
Vor allem, da man in Ungarn nicht nur auf Kosten der Arbeitnehmer klar billiger produzieren kann.
M. meint
Das Chinageschäft wird langfristig für JEDES westliche Unternehmen wegbrechen – ohne Ausnahme. Was mache Firmen wie Audi versuchen: in den nächsten Jahren noch irgendwas mitzunehmen. Aber auf lange Sicht wird jeder rausfliegen, spätestens wenn China sich an Taiwan vergreift, ist der Ofen aus.
Die testen nur noch, ob die Amis ihnen auf’s Dach steigen, oder wie sie sicher deren Flugzeugträger versenken können – wenn das zufriedenstellend geklärt ist, steigt die Party.
Aber sogar ohne Taiwan hat China das nicht mit hundert Milliarden Dollar subventioniert (über viele Jahre), damit andere in China das Geschäft machen. China baut nicht an der neuen Seidenstraße, damit andere das Geschäft machen. China kauft keine Häfen in Europa und Afrika, damit andere…
China will die Welt beherrschen, und deren beste Waffe ist unser Geiz. Billiger! Nehm ich!
Wie sagt der mit der Heimbatterie immer?
Time will tell.
NeutralMatters meint
M. – Danke dir, exakt das gleiche denke ich auch, was die Strategie des CN-Regime betrifft, durch deren aggressive Kommunikation, wenn man sich deren Willen widersetzt oder Kritik übt, wird dies alles recht transparent.
Solariseur meint
Hammer, wie sich manche in Vollzeit am Thema abarbeiten.
Noch konnte mir niemand meine Frage beantworten, was für ein anderes BEV ich mir statt eines M3P hätte kaufen sollen, ohne massiv Kompromisse machen zu müssen – oder das doppelte zu zahlen. SUV scheidet aus, nur Limousine.
Future meint
Tesla bietet das beste Preis-Leistungsverhältnis in der ganzen Branche. In Deutschland wollen das viele nicht wahrhaben, um die alten Autobauer nicht schlechtzureden. In anderen Märkten ist man da schon weiter – nicht nur in China und Kalifornien.
eCar meint
Doch in Deutschland haben die es schon vernommen, dass Tesla eben überlegen ist. Anders ist die Panik gegen Tesla nicht zu erklären. Siehe hier im Blog/Forum: Unwahrheiten, Lügen und Mega-Fuds, sind ein Grund für deren Panik….
Kaiser meint
“ Panik gegen Tesla “
Ja stimmt, war heute schon unterwegs, überall Panik in den Städten. Menschen mit Schildern “ Stoppt Tesla, rettet den Blauwal“, oder so ähnlich.
Solariseur meint
Wald….Grünheide…
Ja.
NeutralMatters meint
Wenn man in Grünheide schwarz baut, über die Proteste lacht und Meinungsbilder nicht berücksichtigt, obwohl offiziell gefragt wurde, brauch man sich über so viel Widerstand nicht wundern.
Solariseur meint
Alles nur normales Grundrauschen. Ignorieren ist das Beste.
hu.ms meint
In china ist der tesla-marktanteil bei rd. 7%.
Der geringste in den 3 grossen märkten.
Er sinkt immer weiter, da tesla nicht mehr BEV in china bauen darf, der BEVmarktanteil aber stark steigt – decken alles die chinesischen hersteller ab.
Future meint
Wie ist denn nochmal der Marktanteil von VW bei BEVs im ehemals wichtigsten chinesischen Markt? Sind es bereits 0,1%? In China ist Tesla immer noch führend zusammen mit BYD. Keine westliche Marke kann mithalten. Aber natürlich wird es so kommen, dass die chinesischen Marken durch die massiven Subventionen den Markt nicht nur in China beherrschen werden. Das ist nur eine Frage der Zeit. Da müssen sich alle Hersteller drauf einstellen.
David meint
Der Marktanteil von Tesla in China war 2023 2,3%. Und geht weiter in den Keller. Hier in Deutschland ist der Marktanteil 1,4 %. Der VW Konzern hat in China einen Marktanteil von 12 %. Das sind die Fakten.
hu.ms meint
Das ist ein tesla-thema.
Auf ablenk-versuche auf andere hersteller antworte ich nicht !
Unter führend verstehe ich was anderes als 7% BEV-marktanteil in china.
Im grössten und am schnellsten wachsenden BEV-markt hat tesla den geringsten marktanteil von den 3 grossen china, europa und USA.
Am nachdenklichsten sollte aber machen, dass sie die kapazitäten dort nicht mehr erweitern können weil die KP das nicht mehr will und auch das selbstbewusstsein der chinesen extrem gestiegen ist.
Der BEV-markt wächst also heftig weiter und tesla stagniert und wird dadurch immer unwichtiger.
Kaiser meint
Dacia Spring, um deine Frage zu beantworten.
Gilt der schon als SUV? Kannst ja Sedan draufschreiben, merkt keiner.
Envision meint
Weiß nicht warum die Leute immer wirken als wäre ein Tesla „ihr erster“ Neuwagen,
bei anderen Herstellern feilsche ich halt ordentlich vom Listenpreis runter oder lass andere verhandeln siehe c a r wow – die sind gar nicht umbedingt teuer.
Als bei mir zuletzt die Wahl stand, war Z.B. ein Enyak Coupe mit guter Ausstattung, u.a. einem HUD/ viel besseren Autobahnassistent und dem neuen APP550 Motor deutlich unter 50k sicher das attraktivere Auto als z.B. ein Model Y – nur ein Beispiel.
Und ob das BEV nun 210kw oder 300+kw Maximalleistung hat ist mir im Alltag ehrlich gesagt völlig wurscht.
M. meint
Für dich die Kompromisse ja schon massiv, wenn auf dem Lenkrad nicht „Tesla“ steht.
Zeitverschwendung.
Solariseur meint
Interessant. Es kommt kein ernstgemeinter Vorschlag. Wird wohl tatsächlich keine Alternative geben.
EVrules meint
Ach komm, einem ausgeschriebenen Experten der eMobilität und aller anderer Themen brauch man doch keine Alternativen nennen, du wirst schon selbst wissen, wo zu schauen wäre.
M. meint
Es wird keinen geben, den du als interessant ansehen wirst.
Die Wettbewerber kennst du ja selbst.
Solariseur meint
Nö, nicht alle. Aber wie ich sehe, niemand nimmt die Challenge an. Warum nur?
B.Care meint
Vllt weil niemand hier an deinem kindischen Schw… Vergleich interessiert ist?!
hu.ms meint
Hallo tesla-aktionäre habe gerade meinen üblichen hebel-put von meinem US-broker verkaufen lassen. Hatten ihn diesemal genau 6 tage. Und habe die verluste der beiden letzten transaktionen wieder aufgeholt.
Manchmal gewinnt man manchmal verliert man.
Mein aktuelles verhältnis: 9:4 = per saldo 36K gewinne nach steuern.
Und jetzt ärgert eucht mal schön über diesen beitrag. :-))
Tim Schnabel meint
Ach keine Sorge, ich hab durch die steigende Aktie neulich glatte 16364828257€ Euro nach Steuern Gewinn gemacht.
Wuhu du hast das Internet entdeckt, jeder kann sich hier Dinge ausdenken und Posten wie viel er doch Gewinn gemacht hat.
Und morgen kauf ich mir eine Insel, ganz sicher
Kaiser meint
Ich glaub dir das, Tim.
MiguelS NL meint
Zum schämen.
David meint
Herzlichen Glückwunsch! Hast du gut gemacht. Es war ja klar, dass das Kartenhaus irgendwann mal wieder einstürzt.
Fred Feuerstein meint
Das man jetzt schon mit 36.000 € Gewinn über mehrere Jahre prahlen kann, ist jetzt eher traurig. Aber wie bereits gesagt, irgendwie tust du mir leid, dass du es nötig hast…Dein Ego scheint es zu brauchen.
Solariseur meint
Wenn ich 36k EUR im Monat verdienen würde – müsste ich mich einschränken.
M. meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Future meint
Angeber sind ja meistens immer etwas unsympathisch. Lustig ist aber, wenn jemand damit angibt, eine paar Zehntausend an der Börse verdient zu haben. Bei ein paar Millionen könnte ich die Prahlerei ja verstehen. Aber so wirkt es ein bisschen lächerlich.
Solariseur meint
Vor allem wenn man bedenkt, wie viel Lebenszeit er in diese paar Euro investiert hat. Zum Schluss war es, wenn es überhaupt wahr ist, Glück.
Einfaches Beispiel: 50 000 im Monat zu verdienen ist ein Klaks. Durchschnittliche Angestellter kostet 50 EUR / Stunde. Aktueller VK Preis ca 90-120 € im Handwerk.
Fünf Sprinter mit drei Handwerkern am laufen, und schon kommst du aus dem Lachen nicht mehr raus. Und das ist echt noch Kinderkram auf Einzelunternehmer-Niveau. Schafft jede Handwerkerbude die nicht völlig falsch läuft.
Jetzt noch alle paar Jahre eine neue NL aufmachen, GF die Arbeit machen lassen, und der Drops ist gelutscht.
Oder zehn Jahre am Handy daddeln und sich über 30.000 € freuen.
Grüße aus Spanien in die BRD, in der sich als ehemaliger DDR-Bürger wunderschön Geld verdienen lässt.
Future meint
Das Spekulieren ist für viele so eine Art Hobby. Ich kenne da auch so ein paar Kandidaten. Statt Tennis spielt man da eben mit dem Depot. Das kann süchtig machen. Unternehmertum ist da natürlich etwas ganz anderes. Alle jüngeren Gründer und Unternhemer, die ich kenne, haben die Biografien von Musk und Jobs gelesen. Die älteren haben Napoleon Hills und Bertrand Russells gelesen.
Solariseur meint
…und Henry Ford.
Ja, es ist immer eine persönliche Entscheidung. Man kann sich entscheiden, Lottogewinner zu werden, oder man kann sich entscheiden, jeden Monat einen Lottogewinn zu verdienen. Die meisten Menschen entscheiden sich für die unwahrscheinlichere Variante.
Powerwall Thorsten meint
Ich konnte ja nicht widerstehen und musste mir doch noch mal ein paar „schlaue“ Kommentare angucken.
Screenshots folgender Kommentatoren nehme ich mal in den „Das wird lustig Tracker“ mit:
Anonymous meint
24.07.2024 um 16:38
M. meint
24.07.2024 um 15:07
EVrules meint
24.07.2024 um 16:39
B. Care meint
24.07.2024 um 16:50
Time will tell a different story ;-)
M. meint
Ach, Thorsten, die Zeit erzählt dir doch schon lange andere Dinge als den anderen.
Selbst für dein Niveau ist das dünn.
Lass uns doch wieder an deinem großartigen Wiss… ok, an deiner Meinung teilhaben.
Das ist immer so lustig.
:-)
EVrules meint
Anstelle von „das wird lustig“ könntest mal konstruktiv auf die Argumente eingehen, „adhominem“ wird langsam langweilig und auch das „time will tell“ ist bislang nicht sonderlich glücklich gewählt, weil es wie gesagt seit längerem nicht gut aussieht.
Warum sinken die Absätze der PKW und zwar seit mehreren Quartalen und stärker als es der Gesamtmarkt macht?
Warum sinkt die Marge, wenn doch der Umsatz steigt und gleichzeitig Personalkosten reduziert wurden – also was wären die Kostentreiber, die wir nicht sehen? Die Batteriepreise sinken jedenfalls.
Was bleibt übrig, wenn wir die Einnahmen durch die CO2-Zertifikate (auch CO2-Pooling genannt) herausrechnen?
Wo soll das „günstigere“ Modell innerhalb von 11 Monaten gebaut werden, wo wird das Kapital für aufgewendet, wo ist das Modell und wann wird es vorgestellt?
Das sind berechtigte und sachliche Fragen, die beantwortet werden müssen.
Kaiser meint
Wie soll er diese Fragen beantworten, er weiß es doch selbst nicht. Sonst würde er nicht diese clownhaften Aktionen hier bringen und hoffen dass mal nicht über ihn gelacht wird.
MiguelS NL meint
“seit längerem nicht gut aussieht”
2014 Q2 .. 7.500 Teslas
…
2024 Q2 …………………………………………………………………………. 422.000 Teslas
In 2024 wie in 2014 weiterhin Produkte in Entwicklung für die nächsten Jahren, was mir so einfällt:
Semi
Grok Integration
Cybertruck
4680
Outboxed
Cybercab
Rototaxi (FSD)
Gigacasting
Supercharger
Autopilot
Megapack
Autobidder
Teslabot
Tesla Insurance
Tesla App
Giga Berlin
Giga Mexico
Giga Texas
Giga India
Giga Shanghai
…
Bernd meint
Lol 🤣
Kaiser meint
Ist wieder Buzzword Bingo bei Tesla?
EVrules meint
Um mal aufzuräumen mit Fakten:
Semi > immernoch Vorserie/Prototypen
Grok Integration > gibts bereits von anderen mit ChatGPT
Cybertruck > übersichtliche Fertigung, deutlich teurer als angekündigt, mit geringerer Leistungsfähigkeit
4680 > funktioniert nicht, Deadline bis Jahresende
Outboxed > nennt sich Un-Boxing – wurde verworfen
Cybercab > gibt es nicht
Rototaxi (FSD) > Wurde bereits offiziell relativiert „abhängig von Regularien“
Gigacasting > keine nennenswerten Vorteile
Supercharger > Ausbau verlangsamt, beinahe gesamtes Team gefeuert
Autopilot > andere haben auf- und überholt
Megapack
Autobidder
Teslabot > keine Innovation / u.a. Boston Dynamiks ist hier führend
Tesla Insurance > keine Innovation
Tesla App > Es gibt zig Hersteller mit Apps
Giga Berlin > besteht bereits
Giga Mexico > auf Eis gelegt
Giga Texas > besteht bereits
Giga India > auf Eis gelegt
Giga Shanghai > Produktionskapazitäten werden gekürzt
Matze meint
Du hast Giga Indonesien vergessen.
M. meint
Was ist denn das für eine bekloppte Liste?
Und warum steht die Currywurst aus der Werkskantine nicht drauf?
Kannst du dir nicht ausdenken…
PP meint
@Thorsten Da hab ich auch was aus der Screenshot-Sammlung für dich :
Powerwall Thorsten meint
25.04.2024 um 09:42
„@ David, M. und Hu.ms
Wartet mal Q2 ab – ich denke mal ihr werdet staunen ;-)
PS: und bitte die Zahlen der Dinosaurier immer in Relation sehen – das könnte die Brille etwas zurechtrücken“
Mit dem Staunen hast du ja wahrscheinlich Recht behalten.
EVrules meint
PP – Danke dir, man macht sich selten die Mühe, Kommentare über die Zeit zu beobachten und sie auf ihre Plausibilität zu überprüfen. Wenn die Mühe aber aufgenommen wird, ist das Ergebnis umso interessanter.
Anonymous meint
Dafür das die Teslas so Kostenoptimiert sind, mit null Varianz, kaum Modellen, nur Hochpreisig, eine „Plattform“, „Vertikale Integration“, Gigacasting, dem weglassen von Komponenten wie Displays oder Parksensoren etc. sind die Zahlen erschreckend schlecht.
Die Margen sind ja auf VW Niveau und das ist kein Kompliment, bei VW ist es aber wenigstens Verständlich, mit dem aufgeblasenen Konzern und Überbezahltem Stammpersonal, Altlasten ohne Ende, 3000 unterschiedlichen Modellen mit 8 Millionen Varianten.
Wie schafft Tesla das? Wenn BMW nur noch drei Modelle hätte und davon fast 2 Millionen Stück verkaufen würde, dann hätten die wahrscheinlich Margen wie Apple. Es ist wirklich unglaublich wie wenig Substanz von dem ganzen gerade der letzten Jahre übrig geblieben ist, von wegen GIgacasting und Effiziente Fertigung.
Bernd meint
Richtig, Tesla hat null Vorteile
Matze meint
“Auch wenn der rückläufige Gewinn (YoY nicht von Quartal zu Quartal) mir als Aktionär weh tut, Tesla investiert in die Zukunftstechnologien, stationäre Batterien, Robotaxi und humanoide Roboter.”
Ernste Frage: schreibt Tesla Investitionen nicht über x-Jahre als AfA ab? Oder sind das Themen bei denen unklar ist, ob ein Produkt raus kommt, so dass man es nicht als AfA einem Produkt zuweisen kann und es direkt als Lump-Sum abschreiben muss?
MiguelS NL meint
“Während Volvo seinen chinesischen Kompaktwagen EX30 mit 49 kWh jetzt so verteuert, dass er den Preis des Model Y erreicht.
Sie dürften wissen, was sie machen.
Das zeigt, es ist keine Elektroautokrise, es ist eine Tesla-Krise.”
D a v i d
Top 3 EV-Zulassungen Europa 2024 H1 (Jan-Jun)
1. ……………………………………………. Tesla Model Y – 101.181
2. ………………………… Tesla Model 3 – 58.400
3. ………………. Volvo EV30 – 36.980
J a t o D y n a m i c s
Aztasu meint
Tesla sinkt einfach seit 6-7 Monaten. Und das naive fanboys weiter den veralteten Schrott von Tesla kaufen spricht gegen die Tesla-Käufer als gegen den Markt an sich. Viele haben einfach kein Wissen über die E-Mobilität und auch nicht über den technischen Stand der Fahrzeuge. Erstmal bitter für den Massenmarkt, aber das dreht ja zum Glück gerade un die Käufer wollen mehr von der besseren Technik und Verarbeitungsqualität
Tim Leiser meint
Naja. Ich bin mit meinem Tesla Y extrem zufrieden. Bin in letzter Zeit zwei Leihwagen gefahren (TESLA war wegen Unfall in einer Werkstatt). Das war der pure Kraus. Es gab zwar zehnmal mehr Features, aber davon hat nichts oder nur schlecht funktioniert. Aber heute würde ich kein Tesla mehr kaufen. Der Grund ist nicht technische Unzufriedenheit. Damit bin ich mehr als zufrieden. Der Grund ist ganz einfach Elon Musk. Ein Mann, der jeden Monat 45 Millionen $ an einen Präsidentschaftskandidaten spendet, der ein Revival der fossilen Energien fördern und Umwelt-Bemühungen zurückschrauben möchte, dem glaube ich keine Sekunde, dass er es mit der Umwelt ernst meint. Vielleicht hat er das mal. Aber mittlerweile sehe ich ihn als reinen Investor. Er verbreitet sogar Verschwörungstheorien und auf X werden Accounts von demokratischen Politikern gelöscht. ich bin so dermaßen enttäuscht, dass ich nicht möchte, dass auch nur noch ein Cent ausgegeben wird, der seinem Gewinn dient. in der Sekunde, in der Elon Musk bei Tesla aussteigen würde, würde ich die Autos wieder empfehlen.
MiguelS NL meint
“Ich bin mit meinem Tesla Y extrem zufrieden.”
Ich würde sagen, lass uns Geduld haben ;-)
MichaelEV meint
Und weil sie glauben, dass Musk es mit der Dekarbonisierung nicht ernst meint (obwohl Tesla genau das macht), würden sie dann zu einem Hersteller greifen, der weiterhin maßgeblich zur Karbonisierung beiträgt?
Leider sehr absurd…
M. meint
Nein, Michael. Nur konsequent.
CO2 sparen kann man auch ohne die Taschen von jemandem zu füllen, der Tr*mp finanziert. Tr*mp finazieren heißt ja so manches, aber Klimaschutzprojekte finanzieren sicher nicht. Das ist ja absurd.
Tim Leiser meint
@Michael,
Nein! Ich würde zu einem Elektroauto greifen. Aber wenn Musk mit großer Macht und Verschwörungstheorien dafür sorgt, dass Amerika auch die kleinsten Umwelt Bemühungen rückgängig macht (indem er Politiker mit ebendieser Agenda massiv hilft), dann will ich, dass TESLA verlässt. Den Menschen, die TESLA groß gemacht haben, wird einer wie Trump ein Dorn im Auge sein. Und wenn eben diese Menschen TESLA abstrafen, in dem sie nach Alternativen suchen, wird sich vielleicht etwas bewegen. Sie werden Elon Musks Rolle in der aktuellen amerikanischen Geschichte doch wohl nicht gutheißen?
Tim Leiser meint
@Miguel,
wie bewertest Du Elon Musks Verhalten gerade. Ich finde, er ist vom Weg abgekommen. Kannst du seine Bemühungen zur Deponierung noch ernst nehmen? Wie realistisch ist es, dass TESLA ihn los wird?
MichaelEV meint
Ein Elektroauto von einem Hersteller, der ggf. ansonsten zu 90% Verbrenner verkauft. Einer der TATSÄCHLICHEN Klimasünder, nichts mit glaube, könnte
Tim Leiser meint
… und mit jedem Elektroauto, dass er mehr verkauft, seine Strategie anpasst. Wenn die USA auch dank Elon Musk Hilfe wieder voll auf fossile Energien setzen, ist der Schaden mit Sicherheit immens größer…
Futureman meint
Hinter den Spenden wird ein Plan stecken. Er war vor einigen Jahren genauso verrückt und hat als erstes ausländisches Unternehmen in China ohne örtlichen Produzenten ein Werk errichtet. Dann ein paar Jahre später in der Wiege der Verbrennerindustrie Deutschland. Der nächste Schritt war eine Fabrik in der Ölhochburg Texas. Er hat es also schon immer gerne mit Gegnern aufgenommen. Genauso sollte man jetzt die Spenden sehen. Wenn man seine Gegner nicht anders besiegen kann, sollte man mit ihnen arbeiten und von seiner Überzeugung überzeugen.
EVrules meint
Futureman – Es gab in CN für Tesla kein gewohntes Joint-Venture aber eine Einigung mit CATL für die LFP Zellen, sodass doch wiederum eine Art Cooperation geführt wurde.
eCar meint
@Tim: Glaubst du wirklich, dass Elon die fossile Wirtschaft fördern möchte? Nein, sein Geschäftsmodell hängt am seidenen Faden wenn Trump gewinnt. Trump gewinnt so oder so und das weiß Elon. Also muss er Trump dahingehend beeinflussen, dass sein Geschäftsmodell eben nicht den Bach runter geht.
Tim Leiser meint
Futureman und eCar ,
das ist an Naivität kaum zu überbieten! Schon seit Jahren wird der Mann immer seltsamer. Er beginnt sogar die AfD zu hofieren. Warum? um sie zu bekämpfen, weil sie mit Sicherheit die Regierung in Deutschland stellen? Der Typ hat auch noch SpaceX. Und damit wird er auch unter Trump erfolgreich sein.
Wie selbst Michael EV immer beteuert hat. Der Umwelt ist es egal, wer das eAuto baut. Hauptsache es verbrennt keine fossilen Brennstoffe. Meinen Tesla werde ich fahren, bis er nicht mehr geht. Und solange ein Spinner wie Musk den Laden lenkt, suche ich was anderes oder kann hoffentlich auf ein eigenes Auto verzichten.
David meint
Das zeigt nur, in welcher Zwickmühle Tesla ist. Am Ende irgendwie marktfähig sind nur zwei optisch unattraktive Mittelklassefahrzeuge. Gestern haben sie die Quittung dafür bekommen, dass man selbst diese beiden Typen mit hohen Nachlässen verscherbeln muss. Denn zum Listenpreis sind die nicht an den Mann zu bringen.
2,77% Gewinn nur aus den PKW ohne Sondereffekte. Ein weiterer Hinweis ist im Quartalsbericht zu sehen, nämlich dass für 3,24 Milliarden Tesla auf Halde stehen, das sind grob 65.000 Autos. Und das ist ja nicht nur meine Meinung, wie man sieht, ist das an der Börse auch schon aufgefallen…
Vor allem fragt man sich, wie man jetzt über das Jahr und auch über den Anfang nächsten Jahres kommen möchte. Keine neuen Modelle, keine neuen Ideen, Preise sind schon im Keller.
hu.ms meint
Gleicher zeitraum und auch BEV europa:
Marktanteil tesla 16 %
VW-konzern: 22 %
Man kann sich einfach die zahlen heraussuchen, die so in das weltbild passen…
Bernd meint
Richtig
Future meint
Im wichtigsten Markt China gelten die VWs als veraltete Opaautos, die nicht auf dem neuesten technischen Stand sind. Stattdessen kauft man dort Tesla, BYD und Geely. VW war mal Marktführer in China, seit den 80er Jahren.
Wenn hier jetzt jemand behauptet, Tesla sei veraltet, dann soll das wohl ein nettes Ablenkungsmanöver sein. Das wird aber auch nicht helfen. Die ganze Arroganz der Deutschen wird nicht helfen – das macht alles nur noch schlimmer. Andere Branchen hat Deutschland durch diese Haltung bereits verloren.
hu.ms meint
Der marktanteil von tesla in china bei BEV ist inzwischen auf rd. 7% gefallen. Es ist der niedrigste der 3 grossen märkte: europa 16%, USA jetzt unter 50%.
Und das genau im mit abstand grössten BEV-MARKT der welt.
Welch wunder, es können ja weltweit nicht mehr alle teslas verkauft werden, die man bauen könnte.
Deshalb eit es auch in Grünheide überhauptnicht mit der kapazitätserweiterung auf 500k p.a.
Tesla-fans, gebt einfach mal zu, dass es 2024 bei weitem nicht mehr so gut aussieht wie die 5 jahre zuvor und dass ihr euch an Strohhalme wie fahrerlose autos und 30k € modell klammert.
Jörg2 meint
Neben der Tatsache, dass es für mich unverständlich ist, wie von einigen die EINZIGE westliche Unternehmung, die der KP China was entgegensetzen kann, niedergeschrieben wird (trotz eines positiven Ergebnisses), hat mich ein überrascht:
Tesla macht einen Haufen Kohle mit CO2-Zertifikaten. Wer kauft die? Noch immer die alte Verbrennerindustrie? Wenn ja, warum? Die haben eigene BEV und könnten diese für ihre Flotten-CO2-Werte verkaufen. Oder ist es kostenfreundlicher Zertifikate zu kaufen? Wenn ja, was sagt das über die Marge dieser BEV? Ist die negativ?
Hat jemand Kenntnis, wer Tesla die Zertifikate abnimmt?
M. meint
Kein Wissen, nur eine Vermutung: die Europäer sind es kaum noch, die bauen (wenigstens) so viele BEV, wie sie für die Erreichung der Flottenziele brauchen.
Ich schätze, es sind Firmen wie Ford oder GM. Gerade auf dem US-Markt, wo die stark sind, ist der BEV-Marktanteil gering.
Und was die KP angeht: Tesla… ok, sagen wir nicht Tesla, sagen wir Musk. Musk distanziert sich nicht von der KP. Er wurde sogar hier dafür gefeiert, mit der KP einen Deal gemacht zu haben. Aktienkurs ging rauf.
Jetzt kuschelt der mit T*ump und Va*ce. Verbrennerfans, Klimawandelleugner und einiges mehr. Sorry, dafür kann man keine Blumen erwarten.
Tesla schuldet Musk viel. Beinahe alles. Aber Musk hat von Tesla auch viel bekommen (unfassbar viel Geld nämlich). Es ist vielleicht nicht im Sinne von Musk, aber es wäre im Sinne von Tesla, „danke“ zu sagen und sich von Musk zu trennen. Er schadet Tesla, und das weißt auch du, wenn du ehrlich bist.
MichaelEV meint
Hier war immer zu lesen, dass die Einnahmen aus CO2-Zertifikaten verschwinden würden, tatsächlich steigen diese aber eher immer weiter an.
Ist ja auch kein Wunder, viele Althersteller scheitern an der Elektromobilität und dann ist es günstiger die Credits zu kaufen als selber BEVs auf die Straße zu bringen.
Mäx meint
Stimmt, auch ich bin davon ausgegangen, dass die regulatory credits weniger würden.
Tatsächlich erstaunlich, warum die so stark ansteigen.
Weißt du denn woraus die sich zusammensetzen?
Also sind es eher welche aus Europa/USA/China?
Weiß man welche Hersteller die benötigen?
MichaelEV meint
Ich denke, das wird nirgendwo detailliert aufgeschlüsselt (zumindest mir nicht bekannt).
Aus Europa bisher wohl eher nicht (kann aber noch kommen). Also USA/China. In den USA die üblichen Verdächtigen. Und in den letzten Jahren hat VW ja wohl auch zu den Kunden gehört.
Wenn der BEV-Absatz stagniert und stattdessen mehr Verbrenner verkauft werden, kommt es irgendwie wenig überraschend, dass die Einnahmen aus CO2-Zertifikaten ansteigen.
Und da viele Hersteller jetzt ihre Ziele zurückschrauben, spricht das auch eher für zukünftig mehr Einnahmen bei den CO2-Zertikaten. Auch nimmt die Zielsetzung von diesem Mechanismus nicht ab, sondern wird eher nur weiter verschärft (=mehr Einnahmen).
Wenn es im BEV-Markt schwierig ist, profitieren automatisch die profitabelsten EV-Hersteller, das ist ja Teil des Wesens von diesem Mechanismus.
Ich wette, die Einnahmen werden erst deutlich zurückgehen, wenn dadurch Verbrenner zu teuer geworden sind und die Verkäufe stark einbrechen. Davor muss aber Tesla keine Angst haben, sondern alle anderen;-)
hu.ms meint
„Wenn es im BEV-Markt schwierig ist, profitieren automatisch die profitabelsten EV-Hersteller, das ist ja Teil des Wesens von diesem Mechanismus.“
In europa offensichtlich nicht, der tesla-marktanteil im 1. hj. ist ja in allen 3 grossen BEV-märkten gesunken.
Nach dieser theorie hätte er steigen müssen.
hu.ms meint
„in europa“ bitte streichen.
Mäx meint
Ich dachte vielleicht hätte das mal ein Hersteller verlautbaren lassen, mit Tesla zu kooperieren im CO2 Pool oder so.
2020ff war Fiat-Chrysler und Honda dabei, da gab es Meldungen zu.
Eine Meldung von Anfang 2024 besagt, dass alle Hersteller das CO2 Pooling spätestens 2025 in Europa aufgeben wollen.
Mercedes poolt aber noch mit AMG und Smart (was für mich eigentlich kein wirklicher Pool ist aber okay).
Außerdem wird Ford noch einen Co2 Pool beibehalten. Steht aber nicht mit wem, könnte Tesla sein, könnte nicht sein.
Ich schätze, dass VW schon eine kleine schwarze null erreichen wird.
Ansonsten sind vermutlich alle Hersteller für 2024 gut abgedeckt.
2025 könnte wieder spannender werden aufgrund der Verschärfung (alles auf Europa bezogen).
Somit bleibt sehr wahrscheinlich eher China und USA.
Und da sind die Informationen auch sehr rar…also zumindest was ich so finden kann (bzw. nicht finden kann).
Ich hätte auch gedacht, dass in China aufgrund der hohen NEV Quote nicht so viele Credits zu verteilen wären.
Alles in allem bin ich der Meinung, dass es selbst mit Zurückrudern der Hersteller noch reichen wird in der EU die Vorgaben zu erreichen.
Ausnahme VW und Renault, die sich ‚ein bisschen‘ strecken müssen.
Langfristig wird es bestimmt sein, dass die Credits sinken werden.
Aber die nächsten paar Jahre sind wohl noch ein ‚paar Milliönchen‘ für Tesla zu verdienen.
MichaelEV meint
Eher ein paar (viele) Milliardchen…
Wenn man sich anschaut, wie ACC II ab 2026 das Tempo massiv anzieht mit jährlichen Steigerung, werden diese Einnahmen noch lange vorhanden bleiben und eher steigen.
Bei den EU-Flottengrenzwerten verstehe ich nicht, dass keine jährliche Steigerung stattfindet. 2030 kommt schlagartig eine Halbierung, bin gespannt, ob die Hersteller das korrekt antizipieren oder 2029 die Diskussion entsteht, dass dieses Ziel nicht erbracht werden kann.
Mäx meint
Aber ACC II umfasst ja auch PHEV mit rein, ähnlich ja zu Europa aber noch einfacher.
Und an der Front sind die Hersteller ja eigentlich gut aufgestellt.
Ja keine Ahnung warum man da so große Schritte alle paar Jahre macht, statt kontinuierlicher Steigerungen.
Aber man muss ja auch sagen: Die Hersteller sollten alle schlau genug sein das zu verstehen und entsprechend zu steuern ohne dass die EU sie am Händchen hält.
Man sieht ja z.B. dass BMW das nicht so schlecht hinbekommen hat und für 2025 gut aufgestellt ist.
Jörg2 meint
M.
Die einen beschweren sich, dass ein CEO seine (wie auch immer geartete) Meinung sagt. Die anderen vermissen, dass er seine Meinung sagt.
Es ist halt Demokratie und Meinungsäußerungsfreiheit.
Grundsätzlich gefällt mir das. Andere Meinungen kann ich aushalten.
Tim Leiser meint
Es ist ein bisschen komplexer. Tesla ist damit groß geworden, dass sie eine Zukunft ohne fossile Energien beschleunigen wollen. Die ersten Tesla Käufer waren zum Großteil mit Sicherheit Menschen chen, die diesen Gedanken gut fanden. Ich war ein Riesen Fan von Elon Musk. Mittlerweile wünsche ich mir nur noch, dass er aus der Firma aussteigt. er ist für mich als Mensch, der „den Planeten Erde retten möchte“ nicht mehr ernst zu nehmen.
M. meint
Tim sagt es.
Ich war auch mal Musk-Fan – zu Zeiten, als das Model S noch gar nicht so hieß. ich habe damals alles gesammelt. Jedes Bild im Netz, jeden Auftritt von Musk geschaut. Ich wollte so ein Ding haben – aber am Ende war es viel teurer als angekündigt, das Geld hatte ich damals einfach nicht.
Aber mit der Zeit hat der Typ mich einfach enttäuscht mit der Diskrepanz zw. „reden“ und „liefern“. Und heute passt er nicht mehr ins Unternehmen. Das sehen inszwischen auch Tesla-Fans so. Nur Musk-Fans sehen das nicht.
Tim Leiser meint
M.
Genauso war es bei mir. Ich habe sogar 2 Jahresgehälter für mein Y ausgegeben. Weil ich das Ding trotz aller Kritik fantastisch finde. Weil TESLA die einzigen waren, die nur Elektro gemacht haben und es allen gezeigt hat. Wer den Mann in seiner aktuellen Rolle noch verteidigt, ist eindeutig einem Kult verfallen. Das sind hier auch keine Aussetzer…
hu.ms meint
Warum unterstützt Elon den trampler.
Weil der generell für fossile energie ist und die vom derzeitigen präsidenten eingeführte födrerung von erneuerbaren einstellen will ?
Weil er es gut findet dass der rep. vieze-kandidat BEV verteuern will und dadurch tesla geschädigt wird ?
Weil er ohnehin die erde als für menschen nicht mehr bewohnbar sieht und auf andere planeten will ?
Oder weil er ganz einfach auf niedrigere steuern für milliadäre setzt ?
Jörg2 meint
Ihr habt euch Autos gekauft, weil der CEO der Firma irgendwas erzählt hat!?
Welche Kriterien habt ihr beim Brötchenkauf? Erzählhorizonte des Großbäckers?
Nun nun seit ihr enttäuscht (also eure Selbsttäuschung funktioniert nicht mehr, ihr erkennt, dass eure Handlung nun für euch eine Fehlhandlung ist) und braucht einen Schuldigen, der nicht ihr selbst seid und schreibt (warnend?) Foren voll?
Ist das so zu verstehen?
Fred Feuerstein meint
Danke Jörg…👍
Tim Leiser meint
@ Jörg,
Ich glaube du verstehst hier garnichts… toll, wenn du den Elon so super findest, dass es okay ist, wenn er den Donald mit 45€ im Monat fördert, Demokraten den X Account löscht, Verschwörungstheorien verbreitet und sogar dazu rät in Deutschland die AfD zu wählen.
Ich bleibe ein Tesla-Fan. Aber der Typ muss weg.
M. meint
Jörg,
viele Menschen haben ihren Tesla wegen Musks Versprechen gekauft.
Was hat der nicht alles versprochen?
Und wer hat das nicht alles für bare Münze genommen – auf auf dieser Seite? Brauchst du da ernsthaft Unterstützung, um auf die Namen zu kommen?
Du findest viele davon auf dieser Seite, unter dieser Meldung.
Und viele dieser Ankündigungen gab es nur bei Tesla. Keine andere Firma hat (echtes) FSD ab 2017 versprochen, und keine andere Firma verbreitet quartalsweise diese Zuversicht, dass es jetzt bald soweit ist.
Also, welche Marke muss man kaufen, wenn man das will? Einen Tesla.
Marketing der Spitzenklasse.
In der Bäckerei läuft das so, bei mir jedenfalls:
a) ich kenne das Sortiment und kann mir aus dem Bestand etwas aussuchen, das mir zusagt, oder
b) die Verkaufskraft erklärt mir die Optionen. Also was es gibt, Roggen, Dinkel, rustikal, Pfund, Kilo, usw. Dann entscheide ich – baue aber auf die Aussagen der Verkaufskraft.
Und jetzt kommts: wenn ich der Meinung bin, dass die Beratung und das Produkt gut und ihr Geld wert waren, komme ich wieder. Wenn ich herausfinde, dass im Biobrot Weizen aus pestizidverseuchtem Ackerbau steckt, es statt 750g nur 600g wiegt, Weizen statt Dinkel drin ist oder das Personal im Laden ein AfD-Plakat aufhängt, bin ich weg.
Andere kneifen die Augen zu, damit sie nur die tolle Werbung sehen.
Erkennst du die Parallelen?
Fred Feuerstein meint
Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein…
M. meint
Also Fred… was für ein dummer Spruch.
Wenn man da irgendeine Verhältnismäßigkeit ansetzen darf zw. „die Steckmücke im Wohnzimmer erschlagen“ und „mit seinem Ego die Welt in den Abgrund treiben“, darf ich auf dem Tr+mpeltier und jedem, der freiwillig an seiner Seite steht, mindestens die Rocky Mountains abladen.
Fred Feuerstein meint
„…mit seinem Ego die Welt in den Abgrund treiben“ Das kann der zukünftige Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika? Wahnsinn, der Mann muss wirklich unendlich viel Macht haben, wenn er die Welt in den Abgrund treiben kann..Ich bin schwer beeindruckt…
Also sorry, das kann ich beim besten Willen nicht ernstnehmen.
David meint
Hier wird aber die ganz große Verschwörungstheoriekeule geschwungen – die KP gegen den Rest der Welt. In China ist schlicht der Nationalstolz erwacht und damit zusammenhängend entsteht eine nationale Autoindustrie aus dem Nichts. Das ist ganz sicher nicht in dieser Vielfalt von der KP gewollt, denn im Kern reiben sich die Firmen in einem nationalen Wettbewerb gegenseitig auf. Niemand macht aktuell gute Gewinne im Heimatland. Die KP hat allenfalls dafür gesorgt, dass Nordamerika kein Markt mehr ist und es in Europa schwieriger wird.
Mit Tesla hat das gar nichts zu tun. Das operative Ergebnis aus dem Fahrzeugverkauf ist 2,2 %. Und selbst mit allen anderen Aktivitäten und sonstigen Geschenken kommt man auf eine Marge, mit der niemand zufrieden sein kann. Ich darf daran erinnern, dass der Aktienkurs ausschließlich darauf basiert, dass es Fantasien zu 40 % Marge bei 10fach höheren Umsätzen gab.
Jetzt rettet man sich mit neuen Versprechen irgendwie in die nächsten Quartale, aber es naht die Zeit, wo niemand mehr an Tesla glaubt. Denn wie soll das Geschäft in den nächsten beiden Quartalen besser werden? Es gibt keine neuen Produkte, die Preise sind sowieso schon am Boden und es stehen 65.000 Autos auf Halde. Das alles sind Fakten.
Wer also an die Elektromobilität glaubt, muss jetzt an andere Firmen glauben. Tesla schafft sich mit seinen Oldtimern und seiner politischen Heimat selber ab.
Fred Feuerstein meint
Du kannst uns sicher vorrechnen wie du auf die Aussage kommst: „Das operative Ergebnis aus dem Fahrzeugverkauf ist 2,2 %“ Danke!
M. meint
Ich kam auf 2,78%, aber mit der Annahme, dass die Hälfte der Erlöse außer den CO2-Zertifikaten aus dem boomenden Speichergeschäft kommt. Genau weiß ich das nicht, Tesla macht dazu ja keine Angaben, obwohl es genau das ist, was die Fans bei anderen Herstellern immer bemängeln.
Fred Feuerstein meint
Du warst nicht gefragt, deine komödiantische Berechnung zu der Fahrzeugmarge habe ich bereits gesehen, da wäre sogar das Milchmädchen beleidigt, wenn ich deine Rechnung so nennen würde.
M. meint
Persönliche Angriffe kannst du, für Sachkritik fehlt dir die Substanz.
Falls du da noch was zusammenbekommst – gerne!
Und nein, ich frage dich nicht, wozu ich antworten darf. Sowas machst du doch auch nicht.
Fred Feuerstein meint
Ich warte auf die Berechnung von David, nicht von dir Mister M.
Du hast ja bereits gezeigt, dass du die Nettomarge eines Fahrzeuges auf Basis des Free Cashflows gemacht hast. Das ist hochgradig falsch und ich habe auch schon beschrieben warum das falsch ist. Wenn das für dich nicht eingängig ist, dann kann ich BWL erstes Semester empfehlen.
Fred Feuerstein meint
Ich warte auf die Berechnung von D.a,v,i.d, nicht von dir Mister .M.
Du hast ja bereits gezeigt, dass du die Nettomarge eines Fahrzeuges auf Basis des Free Cashflows gemacht hast. Das ist hochgradig falsch und ich habe auch schon beschrieben warum das falsch ist. Wenn das für dich nicht eingängig ist, dann kann ich BWL erstes Semester empfehlen.
Matze meint
CO2 Zertifikate: In den Kommentaren bei electrek gehen sie von der heimischen (US) Industrie aus, da das Risiko gesehen wird dass diese Zahlungen (und Tax Cuts) im Falle eines Regierungswechsels wegfallen.
MichaelEV meint
Die Regulatory Credits werden von den Bundesstaaten geregelt (v.a. Kalifornien). Ob Trump daran etwas ändern kann bzw. überhaupt will, ist pure Spekulation.
Ohne Förderung und mit CO2-Zertifikaten wie bisher würden die Einnahmen aus den CO2-Zertifikaten für Tesla nur ansteigen.
Man kann auch in die andere Richtung spekulieren: Wenn andere Bundesstaaten wegen der gestrichenen Förderung einen solchen Mechanismus etablieren, dann gehen diese Einnahmen durch die Decke.
Matze meint
Es ist nicht meine Spekulation.
M. meint
Klammert euch ruhig daran. Es haben sich schon viele daran geklammert, dass irgendwas bei Tr*mp nicht passiert -u nd was ist bei dem so alles passiert? Das hat doch jedes Vorstellungsvermögen gesprengt.
Ich klammere ich mich lieber daran, dass (ich darf auch jemanden beim Vornamen nennen) KAMALA das Rennen macht. Dann geht’s weiter in Richtung Zukunft, und zweifelt irgendjemand ernsthaft daran, dass das auch besser für Tesla als BEV-Anbieter wäre?
Wäre mal Zeit, dass die echten Fans der Marke sich hier positionieren, oder sind das alles nur Fans vom CEO?
MichaelEV meint
Hab ich nicht behauptet. Ist aber trotzdem eine Spekulation.
M. meint
Michael, echt jetzt… willst du wirklich wissen, ob das kommt oder nicht, wenn der alte weiße Mann zusammen mit seinem scharfen Hund wieder ins weiße Haus einzieht?
Du spielst wohl gerne mit dem Feuer!
Das ist nur jetzt kein Spiel mehr, es geht um alles!
MichaelEV meint
Ich will auch nicht wissen, ob die CDU das GEG oder das (nicht vorhandene) Verbot von Verbrennern beseitigen will. Leider darf ich das weder in DE noch in den USA entscheiden.
Kaiser meint
Ja, wie die Aussage “ Wird schon nicht so schlimm werden “ bewertet werden kann, sehen wir ja aktuell bei Putin.
M. meint
Hab ich übrigens kürzlich im privaten Umfeld gehört. In der Altstadt, gemütlich bei einem Bier unter Freunden:
„lass den Putin doch machen, gib ihm die Ukraine, vielleicht ist er dann ja zufrieden, das muss man einfach ausprobieren!“
Ok, ist dann etwas eskaliert.
Kaiser meint
Tesla unterscheidet sich in seinen Strukturen nicht grundlegend von der KP China, das ist der Grund warum Tesla niemand mehr mag, da können die Ergebnisse noch so positiv sein, das Image ist dauerhaft zerstört.
M. meint
Nein, da widerspreche ich. Tesla ist ein Unternehmen, und fertig.
Das Problem ist der CEO. Tesla könnte ein viel, viel größeres Unternehmen sein, ein viel besseres.
Der CEO mit (u.a.) seinen rechten Verschwörungsmythen ist das Problem, und man kann Tesla nur wünschen (den Wettbewerbern allerdings nicht), dass er seine Sachen packt und bei „X“ die Zelte aufschlägt.
Oder zum Mars fliegt. Irgendwas.
hu.ms meint
Musk hält ca. 13 % der tesla-aktien. Der nächst-größte rd. 8 %.
Man könnte ihn also als CEO abwählen.
Machen aber die aktionäre nicht, denn nur Musk werden die versprechnungen für selbstfahr-autos und mehr modelle von den aktionären noch geglaubt, obwohl überhaupt nichts konkretes bekannt ist – nur seine ungenauen ankündigungen. Das funktioniert immer noch sh. kursanstieg in Q2 von rd. 170 $ auf rd. 250 $.
M. meint
Ja, da ist was dran. Die Aktionäre klammern sich seit Jahren einfach an „aber JETZT wird es kommen!“. Das darf man nicht verpassen, immerhin hat man schon Jahre darauf gewartet.Das ginge aber auch ohne Musk, weil es auch andere KI gibt, und jetzt 100.000 Nvidia-Prozessoren zusammenstecken – warum sollte das nur Musk können? Macht der das selbst? Muss Nvidia ihn fragen, wie das geht? Unsinn. Es kostet Geld, und das hat Tesla auch selbst.
Andere machen das übrigens auch, vielleicht eine Nummer kleiner oder anders, aber schon lange. Die reden nur nicht auf „X“ darüber.
Bernd meint
Sehe ich ähnlich. Tesla ist eine Sekte und die Fahrzeuge absolutes Mittelmaß. Leider gibt es natürlicherweise sehr vieoe Erstkäufer die von E-Mobilität und dem technischen Standards keine Ahnung haben, die kaufen nach Hype oder sogar um ihre fallenden Aktien zu pushen.
Future meint
Gerade die Erstkäufer setzen sich besonders intensiv mit der ungewohnten neuen Technologie auseinander. Offensichtlich liefert ihnen Tesla das beste Preis-Leistungsverhältnis und die effizienteste Software. Das hat nichts mit einer Sekte zu tun, sondern mit Technologie und fehlender Konkurrenz. Im Marketing ist es das größte Ziel, aus Kunden Fans zu machen. Das schaffen nicht viele Marken. Porsche und Apple haben das geschafft. Offenbar eben auch Tesla. Das ist eine hervorragende Leistung für ein Unternehmen, das besonders in Deutschland jahrelang lächerlich gemacht wurde. Das hat aber alles nichts gebracht – ganz im Gegenteil.
eCar meint
Jaja, im Gegensatz zu Dir bin ich viele BEVs gefahren. Den deutschen Schrott(Compliance-Cars)kennste wirklich abschieben. Tesla dagegen ist eine Offenbarung.
hu.ms meint
@ Future:
Das mit dem kult war mal. Ohne frage hat tesla den wechsel der antriebsart angestossen. Aber wie die zeit zeigt ändern sich die verhältnisse.Wie man an den sinkenden BEV-anteilen in den 3 grossen märkten sieht.
Die defizite der so hoch gelobten tesla-autos wurden einer grösseren öfftenlichkeit bekannt, vom wischer über schilderbrücken, achsschenkel, hebenbühenaufnahmen, ersatzteilversorgung bis zu rost nach 5 jahren u.v.m-.
Und die kapriolen und zuletzt geschäftsschädigenden politischen aussagen von Elon haben auch ihre wirkung.
Und dass modell-updates und günstiger modelle fehlen ist ohnehin klar.
Und genau, die kaufinteressenten beschäftigen sie beim BEV-kauf genauer mit den den betriebsbedingungen als bei einem stinker.
Und sie kaufen hier in europa eben nur noch zu 16% teslas in 2024.
Offensichtlich schätzen immer weniger die guten reichweiten und das gute ladenetzt.
M. meint
Jojo, eCar.
Die Offenbarung war, ohne Unfall die Probefahrt hinter sich zu bringen.
Dazu musste ich dieses überlegene System nach 3 Großleistungen aber abschalten. Sonst wäre ich noch in die Zeitung gekommen, mit einer Vollsperrung der Autobahn.
War aber vielleicht kaputt, obwohl neu. Ich hab jedenfalls gefragt, ob das sein kann. Angeblich nicht.
EVrules meint
Wenn Tesla als einzelnes Unternehmen, zudem auch Abhängig von CATL und BYD, sich gegen die KP stellen sollte, so fiele wohl perspektivisch der Markt in CN weg, welcher mit den USA zusammen zu gut 35-40% des Gesamtabsatzes ausmacht.
Ich frage mich manchmal, ob die Realitäten wirklich bekannt sind, wenn man die Kommentare verfolgt.
hu.ms meint
Es genügt doch wenn die kapazitäten nicht über 800k p.a. ausgebaut werden können. Die BEV-verkäufe in china steigen massiv, der marktanteil von telsa fällt damit logischerweise jedes Q.
hu.ms meint
… irgendwann werden in china 20 oder gar 25 mio. BEV p.a. verkauft – und tesla steht dann immer noch bei 800K.
Lotti meint
Tesla investiert gerade sehr viel in Zukunftstechnologien. 👍
Bernd meint
Eigentlich nicht
EVrules meint
In welche denn? Der seit 2019 ehemalige CTO JB Straubel ist im Aufsichtsrat bei QuantumScape (Festkörperzellen), darüber hört man bei Tesla überhaupt nichts. Das Projekt um die 4680-Zelle scheint auf wackeligen Beinen und hat eine von Musk gelegte Dead-Line bis zum Jahresende erhalten.
FSD hat noch keine offizielle Zertifizierung über Lvl2 hinaus irgendwo erhalten.
Was bleibt denn sonst noch an Innovation übrig?
Poserwall Thorsten meint
Applaus, Applaus! Nur 14% weniger Autoproduktion. Das geht doch eigentlich, 50% waren geplant. Oder waren das 50% mehr? Egal, sind ja nur Zahlen. Apropos Zahlen, man hat Vorbestellungen im Wert von 3,24 Mrd., glaube ich zumindest, ich muß mal Inventory in meinem Wörterbuch nachgucken. Aber man hat Gewinn gemacht, 1,5 Mrd.. Das hat der Elon für seine 56 Mrd. gut gemacht. Sind die schon gezahlt worden? Oh, nein, noch nicht. Naja, dann muss man eben…..Taschenrechner….oh, 38 Quartale den Gewinn vollständig dem Elon geben. Was solls, wenigstens gewinnt dank Elon der Trump! Das ist ja auch was wert!
Powerwall Thorsten meint
Ich schaue mir diesen Blog künftig wahrscheinlich nur noch 1x im Quartal an.
Süß, wie die üblichen Verdächtigen wieder und wieder ihre argumentativ unhaltbaren Aüßerungen von sich geben – darauf verzichte ich aber künftig zwischen den Quartalszahlen gerne.
Einzig Andi und wenige andere haben verstanden, warum die Zahlen bei Tesla momentan so aussehen, wie sie eben aussehen.
Investitionen in die Zukunft sind bei Tesla eben ein Thema, welches Mehrheit der „Kommentatoren“ hier entweder wirklich immer noch nicht versteht, oder aber eben wissentlich ignoriert.
Wir sehen uns nach Q3 wieder – schönen Sommer Euch allen.
Poserwall Thorsten meint
Translation: Man, so schlechte Zahlen, Tesla ist im Niedergang. Aber ich will die Realität nicht akzeptieren, also schaue ich vollständig etwas ein bisschen weg.
EVrules meint
Die große Frage ist, warum sinkt bei Tesla die Marge, obwohl der Umsatz steigt, warum werden weniger PKW abgesetzt, obwohl Produktionskapazitäten nicht ausgeschöpft sind?
Wo soll die große Innovation liegen, die alles umkrempelt?
Wie sagte hier mal jemand so schön „Time will tell“ und wie kann man nun passend darauf antworten „Time has told!“ – nur wiedermal sind alle andern die „Unwissenden“, nur nicht die wenigen „Erleuchteten“.
Andi EE meint
@EVrules
„Wo soll die große Innovation liegen, die alles umkrempelt?“
Bei solchen Fragen, frag ich mich, ob ich es mit Idioten zu tun habe. Ich weiss dass du keiner bist, aber wie kann man das FSD in den USA so ignorieren. Diese Software stellt alles in den Schatten, was bisher programmiert wurde … um Längen.
Schau mal etwas bei Robin TV rein …
https://youtu.be/NsxVfPJrdqE?si=bJPdEfqX6uox26Lq
“ … nur wiedermal sind alle andern die „Unwissenden“, nur nicht die wenigen „Erleuchteten“.“
Ähmmm ja, ihr seid in unwissend, was sonst? Sonst würdet ihr euch doch nicht so verhalten. Diese Technologie ist kurz davor Millionen von Arbeitsplätzen mit Robotik zu besetzen. Das ist nicht eine lächerliche 6% Marge bei Automobilen. Das hat doch nichts mit diesem depperten Automobilbau zu tun. Hier geht es um echte
Autonomie von Robotern. Roboter verstehen die Umgebung, das ist Durchbruch der nicht grösser sein kann.
@Thorsten
Nein bleib hier, auch wenn die Leute wirklich nerven.
Jörg2 meint
„Die große Frage ist, warum sinkt bei Tesla die Marge, obwohl der Umsatz steigt,“
Da sind grundsätzliche ökonomische/kaufmännische Zusammenhänge nicht so ganz verstanden….
EVrules meint
Ja welche denn? Man sollte nicht durch adhominem-Argumente den eigentlichen Fragen aus dem Weg gehen.
B.Care meint
Lass den Jörg doch erstmal Luft holen und sich in die Thematik einlesen ;-)
Jörg2 meint
EV….
Nein, ich stehe für ein Erstsemester-Einführungsreferat nicht zur Verfügung.
Auf dem Niveau hilft Wikipedia weiter. „Umsatz“, „Preis“, „Kosten“, „Marge“ und deren Abhängigkeiten.
Kaiser meint
Viel Meinung, wenig Ahnung.
Ein echter Jörg2
Bernd meint
Mach dich nicht lächerlich, wie Tesla halt auch nur noch ein Witz ist
Future meint
Ja, das hat das Management von Grundig damals auch zu Panasonic gesagt: Ein Witz. Vielleicht war das ja sogar der Bernd, der damals auch schon so geredet hat. Das Ergebnis sehen wir heute. Es gibt eine Reihe anderer deutscher Marken, denen es ähnlich gegangen ist. Die haben sich so wie der Bernd immer nur lustig gemacht über die anderen.
Kaiser meint
Panasonic hat sich weitgehend aus der Unterhaltungselektronik zurückgezogen, damit ist kein Geld mehr zu verdienen. Das Schicksal, welches Grundig in den Neunzigern ereilte, trifft auch Panasonic in der Sparte Unterhaltungselektronik.
B.Care meint
Das ist ja Teslas Problem, es finden keine Investitionen in Zukunftstechnologien mehr statt. Haben alle erkannt, außer Andi und dir, da kommen nur Durchhalteparolen ( Umsatz ist wichtiger als Gewinn, Optimus wenn er denn kommt, dann aber! Entlassungen hoffentlich schnell!) und weitere Panik. Fakt, die Kostensenkungen brachten nicht den gewünschten Erfolg, Marge bei den BEV um 2%
Jetzt soll Trump die Kohlen aus dem Feuer holen, die Fans jubeln, denen ist inzwischen jedes Mittel recht
Matze meint
Guckst du nicht Ball mehr rein, wenn am 10/10 Robotaxi + x vorgestellt wurden?
hu.ms meint
Fakten:
tesla-BEV -marktanteil in europa 16 %
tesla-BEV-marktanteil USA auf unter 50 % gesunken.
tesla-BEV-marktanteil China ca. 7% – sinkt jedes Q, da keine neuen kapaziäten mehr genehmigt werden, der BEV-markt aber rapide ansteigt.
Ohne neue modelle – insbes. preisgünstigere für 30K € – werden keine 2 mio. p.a. erreicht werden. Bei 60 mio. neuwagenverkäufen weltweit sind das wieviele prozent ?
Neue modelle (keine angabe welche) würde für 2025 angekündigt.
Ob die abdann gebaut werden oder eben nur ein entwurf gezeigt ist auch unklar.
Wenn man den ertrag aus dem emissionshandel abzieht, bleiben wieviel marge pro auto ?
Speichergeschäft macht keine 10% vom gesamtumsatz.
Fahrerloses auto dauert noch jahre in USA – in china und europa zulassung ohnehin erst wenn heimische produkte auch soweit sind. Natürlich mit fadenscheinigen begründungen.
Mäx meint
„Neue modelle (keine angabe welche) würde für 2025 angekündigt.
Ob die abdann gebaut werden oder eben nur ein entwurf gezeigt ist auch unklar.“
Das stimmt nicht. Die Aussage ist SOP in der ersten Hälfte 2025.
Auslieferungen sind nicht offiziell bekannt gegeben, müssten aber ja dann ein paar Monate später erfolgen und damit eigentlich auch in 2025.
David meint
Aber wie du siehst, ist es eben nicht genau gesagt worden, dass die Produktion wirklich in 2025 begonnen wird. Und wenn es gesagt worden wäre, wäre es auch nicht sicher, denn es ist Tesla. Da ist die Verschiebung der Normalzustand. Außerdem ist gar nicht gesagt, in welchen Märkten dieses Auto 2025 angeboten wird, wenn es angeboten wird.
Insgesamt ist auch nichts über das Lastenheft bekannt, außer dass es eben kein 25.000 € Auto sein wird. Es scheint auf ein abgespecktes, etwas kleineres Model Y herauszulaufen. Vor allem aber auf ein Modell ohne erweitertes Giga Casting und sonstige veränderte Produktionsmethoden. Denn es soll auf denselben Bändern laufen wie die anderen Modelle. Wenn das passiert, kann ich dir jetzt schon prognostizieren, was mit den Verkäufen von Model 3 und Model Y passiert. Dasselbe, was mit Model X und S passiert ist. 95% Kannibalisierung. Damit hast du dann den Umsatz pro Kunde noch mal um 30 % nach unten getrieben.
Vielmehr kann es sogar so enden, wenn das Auto Mitte 2025 in China auf den Markt kommt, dass auch Europa und die USA warten, bis es dort erhältlich ist und sich somit ein klassischer Osborne-Effekt generiert.
PP meint
Ich tippe, das „neue Modell“ wird einfach eine abgespeckte Version vom Model 3 oder Y für um die 35k.
Wobei ich nicht weiß, was man da noch abspecken könnte, außer vielleicht die Akkugröße.
Andi EE meint
@PP
Wenn es nur du nicht weisst, sind wir beruhigt.
M. meint
Andi weiß es – aber er verrät es nicht. ;-)
Bernd meint
Denke ich auch
B.Care meint
Genau, sonst würde ja der Aktienkurs explodieren, aber das will der Andi noch nicht, weil erst noch billig nachkaufen.
Aber dann…!
M. meint
Merkst du aber selbst, oder?
„Keine Angabe, welche“. Wenn es da etwas revolutionäres zu berichten gäbe, hätte man es getan. Beweis: „Musk bisher immer“. Er sprach nur von einem „erschwinglicheren“ Modell – nicht von einem neuen. Er hätte damit auch eine Sparversion des TM3 meinen können – das weiß man nicht.
Auf der anderen Seite legt er den Focus auf Robotaxis und KI. Beides können Privatkunden nicht kaufen.
Nein, das stimmt so nicht: KI schon, nur halt von verschiedenen (anderen) Anbietern (Abo halt). Tesla will das bei Autos machen – also braucht Tesla dafür Autos. Tesla-Autos. Die müssen die verkaufen. Andere setzen bisher keine Tesla-Software ein, auch wenn Musk die schon lange angeboten hat.
Ein Robotaxi kann man bestimt auch kaufen. Nur wann? Jetzt nicht.
Da wird „FSD supervised“ nicht reichen, das braucht es „BNRAFSD“ (but now really absolutelly full self drive – sorry für den Seitenhieb), und ist „strittig“, und ob jemand, der mit SEINEM Auto fahren will, so eine selbstfahrende Kabine für die Stadt kauft… naja, ein paar bestimmt. Aber etliche Millionen? Taxifirmen werden das bestimmt kaufen und ihre Fahrer vor die Tür setzen – da, wo es erlaubt ist. Privatpersonen werden ihr Robotaxi anbieten – da, wo es erlaubt ist. Aber in den meisten Ländern der Welt ist Taxi ein Gewerbe, das musst du anmelden und versteuern, und du brauchst eine Lizenz. Versuch mal, in Rom Taxi zu fahren. Schneller als mit diesem Versuch kommst du nicht in den Tiber. Der Markt ist da, aber viel kleiner als der PKW-Markt.
EVrules meint
Wo zeigt sich das revolutionäre, unglaublich günstige Gigacasting und die imensen Einsparungen der hypermodernen und höchst-getakteten Fertigung, nebst fast schon kostenlosen 4680er Zellen?
Es wurde schon mehrmals gesagt, dass Tesla nur mit Wasser kocht, dass die haltlosen Versprechungen und Ankündigungen eben auch solche sind – ich will nicht sagen „Ich habs schon mehrmals und schon seit langer Zeit gesagt!“ aber das hab ich.
Die eingeschlafene Modellpolitik, die irrationalen Produktankündigungen, die ständigen und unzuverlässigen Verschiebungen – all das führt nun zunehmend dieses Unternehmen in Bedrängnis.
Und folgenes: Umsatz allein macht keinen Erfolg! Die Marge liegt mittlerweile unter der von Renault-Dacia, obwohl die Fahrzeuge deutlich hochpreisiger sind, das Model S und X sind nur noch eine ferne Randnotiz (<2%) und auch das Model 3 spielt nur noch zu einem Drittel mit. (Quelle Troy Teslike)
Genauso gibts was das Robotaxi betrifft, die musksche Bestätigung, dass der Termin verschoben wurde, gleichzeitig gibts den ersten Rückzieher, was die Fähigkeiten und die zeitliche Umsetzung betrifft:
Tesla's official comments:
"Though timing of Robotaxi deployment depends on technological advancement and regulatory approval, we are working vigorously on this opportunity given the outsized potential value." (Quelle electrek)
Für ein "erschwinglicheres" Modell bis Mitte 2025 (keine 12 Monate mehr), gibt es erschreckend wenig Belege und Sichtungen von Erprobungsträgern, genausowenig ist bekannt, wo gefertigt werden solle und ob das Investment/CapEx überhaupt ausgelöst wurde.
Es ist doch zum Haare-raufen, mit wie wenig konkreten Infos die Aussagen unterfüttert werden!
Meine Vorhersage ist, dass es zunehmend schwieriger für Tesla wird, zum einen, weil es an Perspektiven in der Modellpalette fehlt, weil es an der Umsetzung fehlt und aber auch, weil Musk sich und das Unternehmen Tesla zunehmend ins gesellschaftliche Abseits manövriert.
M. meint
1,48 Mrd Dollar Gewinn, davon:
0,89 Mrd Dollar durch den Verkauf von CO2-Gutschriften.
Verbleiben: 590 Mio Dollar für den ganzen Rest, der auch Rekordergebnisse bei Stromspeichern beinhaltet – sicher nicht mit geringem Gewinn.
Was bleibt da für die Autos? Die Hälfte vielleicht? Das wären pro verkauftem Auto 1328 Dollar, bei einem Durchschnittspreis von (geschätzt!) 48.000 Dollar (also über die ganze Palette) sind das 2,77%.
Anders ausgedrückt: die Luft ist da raus. Billiger wird’s nur, wenn noch weiter gespart wird. Und da sind die angekündigten Innovationen bisher nur… angekündigt.
Das einzige, was aktuell funktioniert, sind Entlassungen. Wie revolutionär!
Aber nein, anders als behauptet sind die Entlassungen zum großen Teil schon eingepreist. In den USA und China bist du in dem Moment weg, in dem dir das gesagt wird, und in D bist du als Leiharbeiter weg, sobald dir das gesagt wird. Da kamen schon Leihmitarbeiter morgens zum Tor – aber nicht mehr rein. Problem der Entleihfirma, je nachdem wie die Verträge aussehen.
Tesla tut gut daran, sich andere Beschäftigungsfelder zu suchen, die lukrativer sind. Nur aufpassen, dass andere nicht auch anfangen, Batterieparks zu bauen, wenn die erstmal Batteriefabriken haben…
Poserwall Thorsten meint
Die Speicher, das ist doch so ein dolles Geschäftsmodell. Man kauft von Zellherstellern 1 Million Zellen und verkauft die weiter. Während die Zellhersteller das auch tun, aber direkt. Trotzdem, Tesla ist halt viel besser, weil sie viel besser sind. Warum nehmen sie nicht eigene Zellen? Weil die nichts geworden sind wie die Autos.
Mäx meint
Umsätze Speicher waren 3 Mrd.
Kosten für Speicher Umsätze waren 2,2 Mrd.
Durchschnittlicher Verkaufspreis müssten irgendwas um die 42.000-43.000$ sein
M. meint
Wären das dann 800Mio Erlös aus Speicherverkauf?
Dann wäre der PKW-Verkauf ja negativ.
Wie kommst du auf einen Durchschnitt von 42-43000 $?
Das wäre ja nahe am Standard TM3/Y, kaum Verkäufe der höheren Linien, wenig FSD, LongRange, Performance, von S/X/CT/ Semi ganz zu schweigen. Ein TM3 LR kostet leicht mal 50k€. Mein Testfahrzeug vom Feb. lag bei ca. 62k.
Ist aber nur eine Frage, ich weiß es halt nicht. Nicht lange her, da war noch von 50.000 Euro die Rede, das ist schon eine andere Hausnummer.
hu.ms meint
Geht doch aus dem bericht hervor:
Umsatz autosparte minus ersatzteile u.a. — zu verkaufter stückzahl.
Mäx meint
@M.
Ich kann dir nur das schildern, was in den Finanzen steht.
Wenn man die Werte, die da aufgeführt sind, zusammenrechnet, wäre die Autosparte tatsächlich bei quasi 0.
Ob das auch so passt, keine Ahnung.
Wie hu.ms sagt, Umsatz Auto durch Anzahl Auslieferungen.
3% Leasing Anteil rausrechnen. Ersatzteile habe ich nicht dran gedacht, aber daher die größere Spanne.
Ungefähr wird sich der Preis dort bewegen, und wenn es 45.000$ wären.
Warum sollte man FSD auch noch kaufen, wenn man sich das monatweise für 99$ mieten kann. Du müsstest es 6 Jahre nutzen können, damit sich das lohnt. Mittlerweile gibt es ja auch noch die Übertragungen.
Anteilig sind S/X/CT/Semi ja mit ~5% an den gesamten Auslieferungen gering und fallen damit wenig ins Gewicht.
Es sollte eigentlich nicht erstaunlich sein, dass die günstigen Fahrzeuge (Motorisierungen) anteilig immer am höchsten sind.
Nicht vergessen die Steuer rauszurechnen: 50k€ für ein Model 3 LR sind ohne Steuer 42k€ und damit gut in der Range von oben.
Bernd meint
Richtig. Tesla hat beim Fahrzeugbau KEINEN Vorteil gegenüber anderen Konkurrenten, die Margen sind Mitelmäßig. Und dazu kommt noch daa Tesla mittlerweile extrem langsam bei Modellpflege und Ausrollen neuer Fahrzeuge.
David meint
Da ist er ja, der Rekordgewinn. Da musste vermutlich gehörig geschraubt werden, um überhaupt 1 Mrd. operative Marge auszuweisen. Würde mich nicht wundern, wenn demnächst mal wieder der Finanzchef geht…
Was hat man auch erwartet? Die Autos sind jetzt 14k billiger als vor zwei Jahren und daher versucht man beim Leasing in der Rückgabe 12.800€ vom Kunden für Fabrikationsfehler zu chargen. Das zeigt die verzweifelte Lage bei Tesla, selbst nach massiven Rabatten kriegt man die Halde nicht abverkauft.
Während Volvo seinen chinesischen Kompaktwagen EX30 mit 49 kWh jetzt so verteuert, dass er den Preis des Model Y erreicht. Sie dürften wissen, was sie machen. Das zeigt, es ist keine Elektroautokrise, es ist eine Tesla-Krise. Trumps größter Fan ruiniert die Automarke und kriegt dafür 56 Milliarden. Also den Gewinn von 40 Quartalen wie diesem oder, anders dargestellt, den Gewinn von 10 Jahren.
Thorsten 0711 meint
Bei aller Liebe David
„daher versucht man beim Leasing in der Rückgabe 12.800€ vom Kunden für Fabrikationsfehler zu chargen“
Du beziehst dich auf die ersten Model 3 aus amerikanischer Produktion. Das Geld wird aber nicht von Tesla eingefordert sondern von der Santander Bank. Nichtsdestotrotz ist das Ganze wenig vertrauenerweckend und eine „End of Warranty“ Prüfung vor Rückgabe, zB bei Ove Kröger, erscheint mir mehr als sinnvoll.
Envision meint
Wow, Teslas free Cashflow 1,3 Milliarden und das noch auf Kosten/mit Kniff von Inventory Abbau über Rabatte und vor allem dem verschieben von Umweltcredits – die werden von Tesla wohl gerne in schwache Quartale verteilt, hat man hier auch voll genutzt um die unterirdische Bilanz noch aufzuhübschen. Das ist aber ein sinkendes Schiff, von dem sich z.B. Stelantis als großer Tesla Zahler dieses Jahr verabschiedet.
Eine Ford mit 5 Milliarden cashflow im Quartal =300% von Tesla ist an der Börse so viel wie 7% von Tesla wert…
Musk rettet sich bis ins nächste Quartal mit dem Robotaxi Versprechen, diesmal Oktober! .. bis dahin muss ihm dann vermutlich wieder was neues einfallen, dürfte aber kein Problem sein, denn da liegt meiner Meinung nach sein eigentliches riesiges Talent, er verkauft Dinge die es gar nicht gibt, der greatest salesman of all time.
Swissli meint
The greatest und bestbezahlte salesman ever.
AI FSD, AI Optimus, AI Powerwall, AI Storage, AI WC Papier usw.
Bernd meint
Richtig
Andi EE meint
@Knolle
– Immerhin Rekordumsatz, welche von deinen Deutschen Autofirmen wird das wohl melden können?
– Der Gewinn ist enttäuschend, aber durch Rekordinvestitionen in die AI-Infrastruktur und die Restrukturierung / Arbeitsplatzabbau (wird sich erst im Q3 positiv beim Gewinn auswirken), zu erklären.
– Auch wenn der rückläufige Gewinn (YoY nicht von Quartal zu Quartal) mir als Aktionär weh tut, Tesla investiert in die Zukunftstechnologien, stationäre Batterien, Robotaxi und humanoide Roboter. Was macht denn Sinn nach deiner Logik, das Geld in Dividenden verbraten und das Geld wieder in Verbrenner investieren, wie es Deutsche Autobauer machen?
– Ende Jahr wird die Fabrik in China für stationäre Batterien in Betrieb gehen, dort ist nochmals ein Wachstumsschub abzusehen.
– Co2 Ablasshandel (900mio Dreckgeld) … das stimmt, aber den Dreck erzeugen VW, BMW, Mercedes und Co.. Dasist das mindeste was diese Sünder blechen müssen. Deeren Dreckschleudern und Klimakiller können leider immer noch quasi ungestraft verkauft werden, das ist der Skandal.
brainDotExe meint
Jetzt klammere mal die ganzen Dinge aus die du genannt hast, die nichts mit dem Automobilegeschäft zu tun haben.
Was bleibt übrig?
Kannst du mir sagen wie groß die Marge ein einem verkaufen Tesla aktuell ist.
AlBundy meint
aaaah, 🤦♂️🤦♀️
wenn man die Dinge ausklammert, die nicht mit dem Automobilgeeschäft zu tun haben, kommt was dabei heraus?
offenbar ein Unternehmen, das breiter aufgestellt ist und doch kein reiner Automobilhersteller.
was gern und oft bestritten wird und nun doch zutrifft?
brainDotExe meint
Was interessiert mich als Autokäufer ob das Unternehmen andere Dinge als Autos anbietet?
Fred Feuerstein meint
Was interessiert es dich als Autokäufer was das Unternehmen an Umsatz und Gewinn macht? Das interessiert wohl die wenigsten Autokäufer.
brainDotExe meint
@Fred:
Vollkommen richtig.
Mich interessiert nur was das Unternehmen mit Autos an Gewinn und Umsatz macht.
Fred Feuerstein meint
Dich interessiert das vielleicht für deinen BMW Fanclub, den normalen Autokunden ist das völlig egal, sie wollen ein Auto kaufen und damit fahren. Mehr nicht.
brainDotExe meint
@Fred:
Das stimmt ja auch.
Ich gehe aber nicht davon aus, dass hier ausschließlich normale Autokunden unterwegs sind.
Merkt man ja besonders an den Fanboys.
Fred Feuerstein meint
Zu den Fanboys würde ich dich auf jeden Fall auch dazuzählen.
brainDotExe meint
@Fred:
Du bist ja offensichtlich Tesla Fanboy.
Ich kann mich hingegen für mehrere Marken begeistern und stehe hinter ihnen.
Erinnert mich an die gute alte „Console Wars“ Zeit. Die PS3 Fanboys waren die schlimmsten…
Ich war immer auf Seiten Wii und XBox 360 ;)
Fred Feuerstein meint
Weißt du was der große Unterschied bei uns beiden ist? Ich bin kein Fan irgendeiner Marke, ich besitze Autos um damit Geld zu verdienen und brauche es weder für meinen Status noch für mein Ego.
Dank D.a.vi.d. habe ich nun neben ein paar elektrischen Kias, einem elektrischen BMW jetzt ein Model Y. Dabei wollte ich nie einen Tesla, aber bei so vielen negativen Kommentaren wollte ich mir mein eigenes Bild machen und für unter 40.000 € ist das ein sehr günstiger Versuch. Und ja, das Model y macht bislang unterm Strich eine sehr gute Figur.
Was ich jedoch an Tesla sehr beeindruckend finde: Die unternehmerische Leistung, ein Unternehmen neu aufzubauen und damit nach wenigen Jahren bereits profitabel und neben den Investitionen auch noch schuldenfrei zu sein.
Es ist etwas vollkommen anderes ein profitables Unternehmen zu übernehmen und zu managen. Etwas neues aufzubauen ist um ein vielfaches schwieriger. Aber die wenigsten von euch können sich das als Angestellte vorstellen.
brainDotExe meint
Ich besitze als Privatmann ein Auto nicht um Geld zu verdienen.
Ich habe es um mich fortzubewegen, Spaß zu haben und wegen dem Prestige.
Auch interessiert mich die unternehmerische Leistung von ausländischen Firmen wenig.
Ja, hier gibt es ein paar Ausnahmen, AMD und Nintendo zum Beispiel. Vor denen ziehe ich den Hut.
Aber tangiert mich, bis auf den Aktienmarkt, als Privatmann überhaupt nicht. Ich habe nicht vor ein Unternehmen aufzubauen, den Stress überlasse ich anderen.
Ich gönne dir das, keine Frage, aber ich persönlich will das nicht.
David meint
Danke, dass ich dein Leben so beeinflusse, dass du signifikante Investments nur aufgrund meines Einflusses tätigst. Das ist natürlich großes Lob und könnte mein Ego streicheln. Zumal du nicht der einzige bist.
Wenn ich nur nicht mit den KBA-Zahlen vergleichen würde, um festzustellen, ob diese seltsame Flut von Tesla Bestellungen in diesem Kommentarbereich mit Beobachtungen in der Wirklichkeit übereinstimmt.
Dann sehe ich: Nein. Im gerade abgelaufenen ersten Halbjahr 41,6 % weniger Neuzulassungen verglichen mit dem gleichen Zeitraum im Vorjahr. Marktanteil abgerundet 1 %. Tesla ist dabei, die Bedeutungslosigkeit abzutauchen und das ist auch gut so, weil die operative Marge aus dem Fahrzeugverkauf nur noch 2,2 % beträgt.
The Story is over, sagte Ross Gerber. Da hat er recht, obwohl er da noch gar nicht wusste, dass Murks jetzt auch der beste Buddy von Trump ist. Werden im Wahljahr demokratische Wähler einen Tesla kaufen, selbst wenn sie ihn ansonsten wollen?
Fred Feuerstein meint
Du bist wirklich lustig. Wer glaubt dass 40.000 € ein signifikantes Investment für ein Unternehmen ist, der hat schlicht und ergreifend keine Ahnung. Aber das wissen wir ja bereits, nicht wahr…
Ich finde es auf jeden Fall sehr lustig, denn viele deiner komischen Behauptungen lösen sich in Luft auf…Unser Model Y funktioniert nämlich wirklich gut, hätte ich so nicht erwartet. Wenn das Resultat nach einem halben Jahr immer noch so positiv ausfällt, wird ein weiteres Model Y einen Kia ablösen. Die Teslaresterampe kommt mir da ganz gelegen.
Aber klar, ein oder zwei zusätzliche Tesla werden natürlich in der KBA Statistik einen signifikanten Beitrag leisten. Du merkst schon wie kleingeistig deine Art der Argumentation ist?
Und ganz ehrlich, ob Tesla in der Bedeutungslosigkeit verschwindet oder nicht, ist für mich als Benutzer wirklich nebensächlich.
Aber man muss ja ehrlich bleiben: Weltweit verkauft das Unternehmen immer noch am meisten Elektroautos von den westlichen Herstellern, ist dabei auch noch schuldenfrei und erwirtschaftet jährlich ein nettes Sümmchen an Free Cashflow. Es gibt nicht viele Hersteller die das von sich sagen können.
Und da ändert auch dein tägliches lustiges Geschreibsel nichts, die meisten erkennen, dass du letztendlich nur ein Thema hast, an dem du dich abarbeitest. Aber nur zu, du änderst glücklicherweise nichts…
Ben meint
Tesla hat pro Fahrzeug eine Marge von 8%, es wurde Marge für Marktanteile geopfert sons wären es noch 12%, als Vergleich VW möchte mit ihren Zukunftsplan Accelerate auf 6,5% Marge kommen da man Anfangs des Plans nur 4% Marge hatte, mittlerweile ist man bei knapp 5% dank der Sparpläne.
Kaiser meint
Der Unterschied, bei VW ist, wie du richtig bemerkt hast, die Marge gestiegen. Bei Tesla ist sie stark gefallen.
brainDotExe meint
Also deutlich weniger als BMW und Mercedes.
Ossisailor meint
Tesla hat keine Marge von 8 % pro Fahrzeug. Wenn man den Ertrag von knapp 900 Mio $ aus dem Ablasshandel abzieht und die Gewinne aus dem Speichergeschäft auch, dann muss man feststellen, dass Tesla am Autogeschäft eigentlich kaum mehr was verdient.
M. meint
Ich komme auf 2,77%, wenn man den CO2-Ablasshandel und die Batteriespeichergeschäfte entsprechend einkalkuliert.
Das haben ja nicht die Autos erwirtschaftet, und das ist auch endlich, wenn strengere CO2-Vorgaben die anderen OEMs zu mehr BEV zwingen (bzw. wenn mehr OEMs das von selbst schaffen), das wird Tesla nicht mehr lange über Wasser halten.
Da ist das Großspeichergeschäft deutlich vielversprechender.
Hoffentlich merkt das niemand. Sonst wollen andere auch. Zellen in China kaufen und in Containers zusammenstecken ist solide Ingenieursarbeit, aber an Raketentechnik recht es nicht heran.
Fred Feuerstein meint
Bei Volkswagen ist die Marge noch gar nicht bekannt, der Halbjahresbericht wird erst in wenigen Tagen veröffentlicht. Aber es ist jetzt schon klar, der FreeCashflow von Volkswagen wird erneut negativ, so wie im ersten Quartal 2024.
Fred Feuerstein meint
Sag mal, was rechnet ihr euch da amateurhaft zusammen? Ihr nehmt ernsthaft den Netto Cashflow und zieht dann den Erlös aus den CO2 Handel davon ab um auf eine Marge für die Fahrzeuge zu kommen?
Ihr wisst schon, das der Netto Cashflow bereits alle Investitionstätigkeiten, Steuern, Zinsen, Abschreibungen, etc. enthält?
Bitte macht das ganze auch einmal bei Volkswagen, dann würdet ihr feststellen, dass die Marge pro Fahrzeug im VW Konzern massiv negativ sein würde, denn der Netto Cashflow war bei Volkswagen mit 4,1 Mrd. Euro im ersten Quartal 2024 negativ. Aber ihr könnt natürlich weiter eure Milchmädchenrechnung durchführen, macht nur keinen Sinn…
M. meint
Die Volkswagenzahlen retten die Tesla-Story ;-)
Nicht.
Analysten glauben, dass FCF bei VW für das Gesamtjahr 2024 tatsächlich wieder auf die Werte von 2022 zurückgehen werden, die sind 2023 ja gestiegen.
Immerhin wird VW dort – wie Tesla auch – anführen, aktuell viel Geld in die Zukunft zu investieren. Und es wird in mindestens ähnlichem Maße stimmen.
Fred Feuerstein meint
Klar, dass du das nicht verstehst. Aber ihr schreibt irgendetwas Marge pro Fahrzeug die ihr aus dem Netto Cashflow ermittelt. Da habe ich Volkswagen als Beispiel herangezogen, da der Netto Cashflow im letzten Quartal negativ war. Spätestens da dürfte euch auffallen, dass eure Berechnung schlechter als eine Milchmädchenrechnung ist. Die wäre nämlich beleidigt.
M. meint
Richtig ist, der FCF bei VW schwankt. Von Q1 zu Q2 zu Q3, hoch, runter, usw. Normal.
Deswegen habe ich die Jahreszahlen genommen (in Mio):
2019: 11.555
2020: 13.656
2021: 21.906 | Tesla: 5.015
2022: 7.411 | Tesla: 7.566
2023: 10.698 | Tesla: 4.358
2024 (Schätzung): 7.023 also knapp das, was 2022 war.
KLEINER Haken noch: VW-Zahlen in €, Tesla in $.
Jetzt sag mal einer, ich lasse Tesla nicht gut aussehen! ;-)
Fred Feuerstein meint
Du verstehst es wirklich nicht…Es geht um eure seltsame Berechnung hinsichtlich der Marge pro Fahrzeug, nicht um den absoluten Free Cashflow.
Ich weiß doch dass es beeindruckend ist, dass das kleine und noch junge Unternehmen im Vergleich zu den anderen Automobilunternehmungen trotz’massiver Investitionstätigkeiten bereits beeindruckenden positiven Cash Flows erzielt.
atamani meint
@Andi EE
Co2 Ablasshandel (900mio Dreckgeld) … das stimmt, aber den Dreck erzeugen VW, BMW, Mercedes und Co..
NEIN, den Dreck erzeugt auch Tesla, nur mus es dafür (ausser in Dtld) nicht zahlen. Weder in Texas, noch Nevada, noch China gibt es eine CO2 Besteuerung auf Industrieproduktion!
Während auf Benzin/Diesel in den USA;China, Europ teils extrom hohe Steuern sind (Dtld. über 60%)
Über 60% des Tesla Gewinns stammen aus staatlichen Vorgaben, rechnet man die teils extrem hohen E Auto Subventionen in den USA(IRA), Europa oder anderen Ländern dazu, merkt man schnell, dass Tesla die am höchsten subventionierte Autofirma der Geschichte ist…
Darfst gerne mit Zahlen widerlegen, wird aber NICHTS kommen.
Danke!
FAKTEN
Andi EE meint
@atamani
Wir können es ja so wie in China machen, wo die Verbrenner nicht mehr in die Innenstädte fahren dürfen. Wie schnell wärst du mit deinem Geheule da, wenn wir solche Regeln hätten, die den OEMs wirklich weh tun würden.
Diese Kompensation ist doch gar nichts im Vergleich zu der Problemvergrösserung die eure CO2-Schleuder-Konzerne hier Jahr für Jahr massiv beitragen. Bei euch Deutschen ist das nach wie vor eine Nichtigkeit / ihr seid euch dieser Tragweite überhaupt nicht bewusst, sonst gäbe es dieses Dumpfbacken-Geschwurbel nicht.
brainDotExe meint
Gerne können wir das mal so machen.
Schön den Einzelhandel in den Innenstädten töten.
Andi EE meint
Du musst ja nur ein Deutsches BEV kaufen, dann ist die Sache klimatechnisch ökonomisch im Sinne des BIP gelöst.
brainDotExe meint
@Andi:
Bringt dem Einzelhandel in den Innenstädten nichts, der wird dann aussterben, wenn keine Leute aus dem Umland mehr kommen.
atamani meint
@Andi EE
In welche Innenstadt darf ein Verbrenner in China nicht mehr fahren?
Und wieso sollte das überhaupt verbotenwerden? In Dtld gibt es seit Jahrzehnten Umweltzonen! FAKTEN!
Könntest Du die Kompensation preislich beziffern? Bin gespannt! Aber kommt mal wieder nichts von Andi…
Keine Antwort auf den CO2 Ausstoß der Produktion, wie immer kommt von Andi NICHTS!
Ausser rassistischen Auslassungen und Beleidigungen…
M. meint
Echte Fans haben immer einen Plan B und C. Und D.
Finde ich gut!
Muss halt noch funktionieren.
ID.alist meint
„Immerhin Rekordumsatz“ ist echtes cherry-picking.
Umsatz ist nicht viel sagend, wenn dazu man eine 45% Rückgang im Gewinn hat, dann bringt der Umsatz nicht viel.
So wie viele hier sagen, Tesla muss zusehen dass sie sich breiter aufstellen, weil es mit dem Autoverkauf momentan nicht so viel Geld verdient werden kann.
Andi EE meint
Man kann es auch so wie VW machen, schönen Gewinn ausweisen und Schuldenberg anwachsen lassen.
Und was ist das stationäre Speichergeschäft, wenn nicht breiter aufgestellt. Und das Robotaxigeschäft, kommen bei euch die Erträge vor dem Investieren. Tesa investiert seit Jahren in die verschieden Sparten. Bei den stationären Soeichern haben wir jetzt die tollen Erträge und beim Robotaxi und Roboter werden die auch noch kommen.
Ich würde mir Sorgen machen, wenn so wie bei Deutschen Autobauern investiert würde, einfach ohne Sinn und Verstand ein Automodell nach dem anderen raushauen. Soll das Tesla wirklich machen, damit jede Kiste nur in Kleinsstückzahlen verkauft wird. Das macht doch keinen Sinn. Teska diversifiziert sich hervorragend. Beim Semi ist auch noch eine Sparte, die gute Erträge bringen kann.
Und was wenn nicht der Ersatz von Arbeitskraft, bringt die grosse Rendite in der Zukunft (Robotaxi + Optimus). Es gibt nichts was mit dem vergleichbar ist, wenn das aufgeht. Das ist gut wenn man technologisch an der Spitze konstruiert, dass man dort investiert. Für VW und Co. wäre, weil nirgends Substanz in der Entwicklung von Hightech vorhanden ist.
B.Care meint
“ wenn das aufgeht “
Ja wenn das Wörtchen wenn nicht wäre ;-)
Meine Meinung, Tesla wird über kurz oder lang die Autoproduktion komplett einstellen, da unrentabel geworden. Um die Umwelt geht es Elon längst nicht mehr, ging es wohl noch nie.
David meint
Der „Schuldenberg“ von VW sind die Finanzierungen und Leasings der Fahrzeuge. Dahinter steht also ein vollständiger Gegenwert. Was kann VW dafür, dass Tesla nicht einmal die Wertschöpfungskette „Verkauf“ vollständig abbilden kann? Deshalb müssen sie mit Drittbanken arbeiten, was alles verteuert und ihnen solche Themen wie 12.800€ „Schlussrate“ durch die miserable Auslieferungsqualität beschert. Nextmove berichtete. Andererseits leistet sich Tesla, Autos für 3,24 Milliarden auf Halde vergammeln zu lassen. Das sind etwa 65.000 Fahrzeuge, die in Neuhardenberg und woanders vergammeln.
Andi EE meint
Für mich sehe ich dass es technisch aufgeht, aber ich will euch ja nicht zu viel zumuten. Schaut doch eure Reaktion an, ihr merkt doch selber, dass ihr technologisch abgehängt seid.
„Meine Meinung, Tesla wird über kurz oder lang die Autoproduktion komplett einstellen, da unrentabel geworden.“
Vorher gehen alle drei Deutschen Autobauer mit Anlauf Pleite, das 100Pro sicher.
M. meint
„Gewinne ausweisen, indem man Schulden macht“
Ok, BWL hast du schon mal nicht studiert.
VW hat eine Bank, wusstest du das?
de(dot)investing(dot)com/news/stock-market-news/volkswagen-schleppt-400-mrd-euro-schulden-vor-sich-her–ein-problem-2449861
(„nein“, sagt der Experte)
Andi EE meint
Aha, der VW-Schuldenberg ist also ein tolles Asset, verstehe … für das hast BWL studiert. 🙂
Fred Feuerstein meint
Dieser Artikel wurde schon mehrfach geteilt und hat immer die gleiche Basis von The Motley Fool, die von Ralf Anders (kein Experte, sondern ein Hobbyanalyst) verfasst worden ist. Fakt ist dass er viele Annahmen trifft, die nicht näher aufgeschlüsselt werden können. Des Weiteren sind die Schulden auf 422 Mrd. Euro angestiegen. Wie Volkswagen die Schulden bei einem Nettocashflow von negativen –4,187 Mrd. Euro jemals tilgen will, bleibt ebenfalls ein Geheimnis. Das wird einer der Punkte sein, warum das KGV bei niedrigen 3,5 ist…
M. meint
Zum Glück haben wir die wahren Experten ja hier. Ich schrei mich weg.
Ich schaue dann heute mal Tagesschau, da müsste ja von der VW-Pleite berichtet werden.
Oder welchen Sender könnt ihr dafür empfehlen?
Fred Feuerstein meint
Du kannst nicht sachlich argumentieren, oder? Hast du wirklich einen höheren Bildungsabschluss? Ich beginne daran zu zweifeln oder du bist erst 16. Auch möglich. Na ja, egal…
Eine Analyse von einer Investorenplattform für Privatanleger The Motley Fool blind zu vertrauen, ohne eigene Zahlen eines Geschäftsberichtes interpretieren zu können, halte ich für grob fahrlässig.
Aber du hast ja dein BWL Wissen beeindruckend zur Schau gestellt, in dem du aus dem Netto Cashflow von Tesla die Marge pro Fahrzeug berechnet hast. Das war auf jeden Fall ein komödiantisches Meisterstück.
hu.ms meint
Schulden sind doch kein problem wenn denen werthaltige vermögenswerte gegenüberstehen. Einfach auch mal die aktivseite der bilanz ansehen…
Kaiser meint
Umsatz ist jetzt der neue Gewinn. Wer kennt es nicht :-)
Aztasu meint
;)
Tanz meint
„Dasist das mindeste was diese Sünder blechen müssen. Deeren Dreckschleudern und Klimakiller können leider immer noch quasi ungestraft verkauft werden, das ist der Skandal.“
Lol
Daniel meint
Im Autogeschäft vermeldet Tesla keinen Rekordumsatz und schon gar keinen Rekordgewinn.
Gewinn kommen vor allem aus den Verschmutzungsrechten und dem Speichergeschäft.
Tesla ist am Ende ein Technologieunternehmen, das sich eine Autofabrik leistet.
Wenn man von 1,5 Mrd Gewinn alleine 0,9 Mrd aus Verschmutzungsrechten erlöst, dann bleibt beim eigentlichen Geschäft nicht viel übrig.
Ist auch kein Wunder, außer einkassierten Ankündigungen kam in den letzten Jahren im Autogeschäft nicht viel. Jetzt wurden auch die 25.000 $ für das „günstige“ BEV einkassiert.
Bin mal gespannt, wie das weitergeht, wenn die Chinesen erst mal richtig anfangen.
Ben meint
Ist genau wie bei Apple, ein Softwareunternehmen was es sich leiten kann schlechte und überteuerte Smartphones zu verkaufen.
David meint
Die liegen aber nicht auf Halde.
MichaelEV meint
Ja FUDavid, natürlich muss jeder iPhone-Interessent sein Wunschobjekt konfigurieren und dann wird es in 6 Monaten produziert und ausgeliefert…
Willkommen in der Realität, es gibt Lager mit massig iPhones. Man kann zum MM gehen und sofort ein iPhone mitnehmen (so wie es für Waren die absolute Regel ist).
Bernd meint
Korrekt. Im Automobilgeschäft kann Tesla einfach nichts mehr
Bernd meint
Rekordumsatz haben Ende 2023 z.B. so ziemlich alle gemeldet. Und davon sind die meisten auch jetzt nicht entfernt. Tesla hat KEINEN Vorteil mehr, im Gegenteil, siw werden gnadenlos abgehängt.
unverdient meint
Mal wieder 900 Millionen geschenkt bekommen, dass sie die Umwelt mit Elektroautos belasten. Man kann auch laufen, Fahrrad fahren oder verzichten.
Bernd meint
Nicht nur das, Tesla bekommt Millarden and direkten und undirekten Subventionen in den Arsch geblasen. Ein erbärmliches Unternehmen das nicht mal die Hälfte der Fahrzeuge ohne Staatshilfen verkaufen könnte
Knolle meint
Automotive Profit YoY -10%, Operating Profit YoY -30%, Marge sinkt um 3,3% auf 6,3 – eigentlich verdient Tesla nur Geld mit dem Speichergeschäft und dem Co2 Ablasshandel (900mio Dreckgeld). Aber das gefällt den Trump Fans hier. Quo Vadis. Zum Glück muss niemand mehr Tesla kaufen, wenn man ein E-Auto möchte.
eCar meint
Leider bleibt einen gar nicht anderes übrig als ein Tesla zu kaufen, den deutschen Schrott kann man sich derzeit nicht antun.
brainDotExe meint
Mein „deutscher Schrott“ fährt seit dem Kauf vor 1,5 Jahren problemlos und bereitet mir immer noch jedes mal Freude wenn ich ihn sehe und fahre.
Beste Entscheidung, sehen viele andere auch so.
eCar meint
Jaja, selten so gelacht.
Dieses: „sehen viele andere auch so.“ lass bitte mal raus. Raus aus Deiner patriotischen deutschen Blase und schon wirst du sehen, dass es gar nicht so „sehen viele andere auch so.“ sind…..
Egon Meier meint
@eCar
„patriotischen deutschen Blase“
Die patriotische Blase hat früher Zoe und Leaf und Tesla gekauft .. jetzt sind die Blasenbewohner kuriert und kaufen was ordentliches. .. VW-MEB
Ma sehe die Zulassungszahlen. Tut ihnen weh ..
Ja klar .. alle sind dumm nur sie blicken durch.
Hassblase?
brainDotExe meint
Komisch, die deutschen Marken haben in Deutschland den größten Anteil am BEV Markt. Scheinen wohl doch viele so zu sehen.
Aber klar, verbreite lieber wieder Unwahrheiten.
M. meint
Vermutlich meint „eCar“ andere Märkte. Also außerhalb Deutschland, außerhalb Europas.
Aber auch da werden die ja gekauft. Vielleicht nicht in der Menge. die man sich wünscht, aber das, was man sich wünscht, verkauft auch Tesla nicht.
Dazu gibt es ja Zahlen.
Tanz meint
Das eCar Gerede hört man eigentlich schon seit 30 Jahren, wenn nicht sogar schon länger. Völlig verrückterweise haben sies dann doch irgendwie geschafft und das sogar völlig absurderweise in vielen Jahrem besser als viele andere. Kurios
hu.ms meint
Fakten:
tesla-BEV -marktanteil in europa 16 %
tesla-BEV-marktanteil USA auf unter 50 % gesunken.
tesla-BEV-marktanteil China ca. 7% – sinkt jedes Q, da keine neuen kapaziäten mehr genehmigt werden, der BEV-markt aber rapide ansteigt.
Ohne neue modelle – insbes. preisgünstigere für 30K € – werden keine 2 mio. p.a. erreicht werden. Bei 60 mio. neuwagenverkäufen weltweit sind das wieviele prozent ?
Neue modelle (keine angabe welche) würde für 2025 angekündigt.
Ob die abdann gebaut werden oder eben nur ein entwurf gezeigt ist auch unklar.
banquo meint
Ich fahre seit 3,5 Jahren auch super mit dem „deutschen Schrott“
Egon Meier meint
boa … wie halte ich diesen Schrott bloß aus .. jetzt 4 Jahre und 120.000 km MEB ..
Also .. kauf ruhig Dacia oder Tesla .. das ist gut für die Lieferfrist meines nächsten E-Skoda.
M. meint
Komischerweise tut Menschen das immer wieder. Die wissen einfach nicht, dass das nicht geht, obwohl das ständig gepredigt wird.
Was läuft da falsch? Missionierst du zu wenig?
Tt07 meint
Dienstwagen des Nachbarn: Skoda Enyaq..1 Jahr, 8.000km, 5 Werkstattaufenthalte…nur Ärger damit. MEB nie wieder sagt er.
brainDotExe meint
Skoda ist ja keine deutsche Marke ;)
Aber mal im Ernst, von einem Einzelfall auf eine Platform zu schließen ist schon ziemlich naiv.
Stromspender meint
Leasing-Model 3 eines Freundes: Bei der Rückgabe hat der Gutachter Risse an den Aufnahmen für die Hebebühne festgstellt. Der Leasinggeber fordert nun 12.800 € für die Beseitigung des Schadens. Tesla und der Leasinggeber schieben sich den schwarzen Peter gegenseitig zu.
Drei Jahre schön. Jetzt Mega-Ärger. Nie wieder Tesla sagt er (und nie wieder Santander-Bank).
Ben meint
@Stromspender, schön das du nextmove anschaust, und somit auch wissen solltest das dein Kollege die 12800€ nicht bezahlen muss, aber Hauptsache hetzten und Fake News verbreiten.
Mäx meint
Zwei Bekannte fahren Cupra Born.
Der eine ist ganz zufrieden, bisher nix dran gewesen.
Zuletzt eine Wartung, bei dem auch ein Update gemacht wurde.
Der zweite hat ein paar Macken bemängelt (erinnere mich nicht mehr ganz aber irgendwie was mit Geräuschentwicklung) aber ansonsten auch soweit zufrieden. Da wurde auch ein Update gemacht, während der Mängelbeseitigung.
Ich glaube beiden ist mal das Infotainment abgestürzt und dann ging kurzzeitig keine Eingabe. Zu dem Zeitpunkt nervig, aber solange das nicht ständig passiert auch kein Beinbruch.
Ein dritter aber entfernterer Bekannter hat den Born mit großem Akku.
Hab da auch nichts Negatives gehört.
Stromspender meint
@Ben: Da kommt aber mal einer mit ganz großem Besteck. H etze?
Du solltest dir vielleicht mal eingestehen, dass Tesla auch einfach nur ein Unernehmen ist, das Geld verdienen möchte und nicht frei von Fehlern ist. Und dass dein Messias in Deutschland rechts von der AfD stünde.
Fake news: Gibt es nun die Fälle oder gibt es sie nicht? Ist schon gesichert, dass kein Betroffener das Geld bezahlen muss oder gar schon gezahlt hat?
Stromspender meint
Ben, Nachtrag: Wenn ein Tesla-Jünger seinen Messias schützen muss und mir H etze vorwirft, empfinde ich das als Ritterschlag. Von daher: Danke!
Yoshi meint
Tesla bietet im Bereich um 40-45k sicher das Beste Preis/Leistungsverhältnis. Wenn ich aber 60k auf den Tisch legen könnte, würde ich sicher eher zum i4/id7 oder ioniq 6 greifen. Ob der Wagen in dieser Preisklasse 2kwh mehr auf 100 km verbraucht interessiert doch nicht, genauso wenig wie die Spielereien, die über OTA kommen.
Da kommt es den alten OEMs zugute, dass sie das „Blechbiegen“ eben doch können.
brainDotExe meint
Volle Zustimmung.
eCar meint
Nachdem bekannt ist dass ein ID.7 doch ein ganz schöner Stromsäufer ist, bleibt nur noch der i4 übrig…..
Ben meint
„Spielereien, die über OTA kommen.“
Du meinst so etwas fundamentales wie Vorkonditionierung oder Optimierung der Ladeplanung, Erweiterung von Komforfunktionen ?
„Ob der Wagen in dieser Preisklasse 2kwh mehr auf 100 km verbraucht interessiert doch nicht“
Wieso sollte ich mir ein Fahrzeug kaufen was mich im täglichen Betrieb mehr Geld kostet wären alle gleichzeitig nach günstigen Autos schreien, Patrotismus verblendet…und ja wenn du dir in dieser Preisklasse ein Auto leisten kannst kannst dies weil du nicht Geld zum Fesnter rauswirftst.(Reiche Menschen sind reich weil sie Geld haben und nicht ausgeben)
Mäx meint
Reiche Menschen sind reich weil sie weniger Geld ausgeben, als sie einnehmen.
Wie sonst sind Luxusautos, Yachten, Privatjets, Party Exzesse usw. zu erklären.
Das wird auch ausgegeben.
Aber es wird eben um ein Vielfaches mehr eigenommen.
brainDotExe meint
@Ben:
„Du meinst so etwas fundamentales wie Vorkonditionierung oder Optimierung der Ladeplanung, Erweiterung von Komforfunktionen“
Hatte mein „deutscher Schrott“ schon bei Auslieferung, sogar Vorkonditionierung auf Knopfdruck
Braucht man im Alltag allerdings wenig bis gar nicht. Aber besser haben als brauchen.
„Wieso sollte ich mir ein Fahrzeug kaufen was mich im täglichen Betrieb mehr Geld kostet wären alle gleichzeitig nach günstigen Autos schreien“
Weil mit andere Kriterien wichtiger sind als der Verbrauch bzw. die Betriebskosten.
Sei es zu Beispiel nur die Optik.
Egon Meier meint
„Tesla bietet im Bereich um 40-45k sicher das Beste Preis/Leistungsverhältnis.“
Diese Behauptung ist durch nichts belegt – ich kann aber beweisen, dass dass Yoghurtbecher von Aldi das allerbeste Preis-Leistungsverhältnis haben.
Yoshi meint
@Egon, was für einen elektrischen Neuwagen mit guter Ausstattung und über 500 km wltp bekommt man denn für 42.000€ sonst noch so?
@Ben, wenn ich mir ein Auto in dieser Preisklasse leisten kann, erwarte ich sehr gute Verarbeitung und ein komfortables Bedienkonzept mit ein paar physischen Knöpfen, auch wenn dir das altmodisch erscheint.
M. meint
Preis/Leistung ist immer (auch) eine persönliche Sache.
Die Frage ist, wie man Leistung definiert.
Wenn man z.B. unbedingt ein BEV will, ist die Leistung eines Verbrenners Null.
Ich will das gar nicht weiter vertiefen, aber die P/L beim TM3 hat sich in manchen Punkten mit dem Highland klar verbessert, bei anderen verschlechtert. Ein Y hat unter dem Strich eine weitaus bessere P/L – außer wenn man Verbrauch als einziges Kriterium für Leistung nimmt – dann gewinnt natürlich das TM§ gegen das Y, und gegen die Mehrzahl der Wettbewerber.
Aber da das eben eine persönliche, individuelle Angelegenheit ist, wird „Autobahnverbrauch bei Richtgeschwindigkeit bei mehrspurigem Fahrzeug mit festem Dach“ selten das einzige Kriterium sein. Es gibt viele Kriterien. Ich habe dabei Kriterien, die einen Tesla zunehmend unmöglich machen. Ein kritischer Punkt ist „Musk“, aber nicht der einzige. Unter dem Strich wird das nix mit uns. P/L ist für mich schlecht, nicht führend.
Aber das gilt nicht nur für Tesla, so wirklich sauber steht in meiner Kriterienliste aktuell kein Hersteller da. Besser sind manche aber schon.
B.Care meint
Immer wieder das Gleiche hier, wird aber in Zukunft noch zunehmen:
Kaum gehen die Tesla Zahlen zurück, kriechen die Tesla Trolle aus ihren Löchern und reden andere, bevorzugt deutsche Hersteller, schlecht.
David meint
Das ist so. The story is over, wie ein Investor sagte. 14% weniger Fahrzeugproduktion gemäß ihrem offiziellen Bericht. Statt 50% Steigerung. Und 7% weniger Umsatz mit Autos. Wir reden nicht mehr von abschwächenden Steigerungsraten oder von Stagnation, nein, es geht abwärts! Aus dem Investorenbericht lassen sich weitere interessante Infos generieren:
Die Halde wird mit 18 Produktionstagen angegeben. Da sie um 10 Produktionstage abgebaut wurde und das mit 1,8 Milliarden angegeben wurde, weiß man mit großem Einmaleins, es stehen aktuell noch Autos für 3,24 Milliarden in der Heide und setzen Spinnweben an. Setzen wir ein Fahrzeug mit 50k an, vergammeln auf den Halden der Welt 64.800 Tesla.
hu.ms meint
@ eCar:
Wer sich was antut zeigen ganz einfach die zulassungszahlen. In D und europa.
Einfach mal ansehen. Erweitert den horizont.
MichaelEV meint
Genau, meistverkauftes BEV 2024 in Europa und selbst in DE: Tesla Model Y
hu.ms meint
Ja Michael,
und bei den auto-groups marktanteilen sieht es dann wieder anders aus.
So sucht sich jeder das aus, was in sein weltbild passt. :-)
hu.ms meint
Ja Michael,
und bei den herstellern sieht es wieder anders aus.
Jeder sucht sich so das heraus, was zu seinem auto-weltbild passt.
Aztasu meint
Mercedes CLA kommt 1. Quartal 2025, BMW iX3 dee „Neuen Klasse“ kommt Sommer 2025. Beide natürlich mit 80/V und extrem großen Reichweite. Tesla hat dem nichts entgegenzusetzen. Tja jetzt musst du halt mit einem veralteten Tesla fahren, ist schon bitter.
Aztasu meint
*800V, HUD und Lidar-Sensoren
Aztasu meint
Smart #5 kommt auch 1. Quartal 2025 mit 800V und 4C Batterie (10-80% in 15min sollen möglich sein). Reichweite liegt bei 560km WLTP beim Allrad und der großen Batterie
Gernot meint
Die „Regulatory Credits“ sind in Q1/2024 auf 890 Mio. gestiegen. Im Vorjahresquartal lagen sie bei 285 Mio. Ohne „Regulatory Credits“ wäre der Gewinn auf 1/3 des Vorjahresquartals eingebrochen. Das ist schon krass.
Und „spannend“ in dem Kontext ist ja, dass Musk zum Schaden der Tesla-Aktionäre Hardcore-Unterstützer von Trump/Vance ist. Unter Trump/Vance würden die „Regulatory Credits“ womöglich entfallen. Senator Vance hat vor einem halben Jahr gerade einen Gesetzentwurf in den Senat eingebracht, laut denen die 7.000 US-Dollar Steuergutschrift beim Kauf eines BEV komplett gestrichen werden sollen und es zukünftig 7.000 US-Dollar Steuergutschrift beim Kauf von Verbrennern geben soll. Kein Scherz. Das kann jeder auf der offiziellen Senats-Website von JD Vance nachlesen.
Unter Biden und dem (knapp) von den Demokraten beherrschtem Senat ging das Gesetz natürlich nicht durch. Nach einem Wahlsieg von Trump würde es durchgehen. Die Wettbewerbsfähigkeit von Teslas gegenüber Verbrennern würde sich dadurch um 14.000 US-Dollar verschlechtern. Findet Musk super. Und die Tesla-Anhänger so: Musk ist so ein Genie.
So wie Trump sich nur Donald Trump interessiert, interessiert sich Musk längst nur für Elon Musk. Elektroautos und Klimawandel sind ihm völlig egal. Der mutmaßliche Hauptgrund, warum Musk so ein Trump-Anhänger geworden ist: Trump kann ihn vor seinen sich türmenden juristischen Problemen retten – so wie Trump sich selbst,
M. meint
Gute Analyse.
Ein Punkt nur:
„Senator Vance hat vor einem halben Jahr gerade einen Gesetzentwurf in den Senat eingebracht, laut denen die 7.000 US-Dollar Steuergutschrift beim Kauf eines BEV komplett gestrichen werden sollen und es zukünftig 7.000 US-Dollar Steuergutschrift beim Kauf von Verbrennern geben soll.“
Der erste Teil würde kommen, der zweite nicht. Das sind viel mehr Fahrzeuge, das Budget wäre schlicht nicht da. Woher soll das Geld kommen?
Ich denke also, BEV würden sich um 7000 Dollar verteuern, was den BEV-Verkauf aller Hersteller gleichermaßen einbrechen lassen würde.
Nur die anderen können reagieren und mehr Verbrenner verkaufen, Tesla kann das nicht.
Ansonsten volle Zustimmung.
MichaelEV meint
M., Glückwunsch für diese Erkenntnis. Wer glaubt, Trump/Vance würden 100 Milliarden für die Förderung von Verbrennern PRO JAHR ausgeben, der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann. Das war populistisches inhaltsloses Gerede…
Ansonsten ist die Analyse falsch. Wenn die anderen ohne Förderung keine BEVs mehr verkauft bekommen und stattdessen auf Verbrenner umschwenken, dann STEIGEN die Einnahmen aus den Regulatory Credits.
Bevor es die jetzige Förderung gab musste Tesla ohne Förderung auskommen …. und hatte irgendwie keinerlei Probleme damit.
AlBundy meint
so haben wir denn auch unsere Wahl getroffen, weil wir ein e-Auto gemocht haben
dazu haben wir sehr sehr viele Probefahrten mit BEV von sehr sehr vielen Herstellern gemacht – und manchmal, wenn es uns in den Sinn kommt machen wir heute nochmal eine, so zum Vergleich mit unseren damaligen Entscheidungen
nach Abwägung aller für uns wichtigen Kriterien, das waren viele haben wir gekauft
wir mussten nicht, wir wollten
und sind seit vielen vielen Jahren – als Ü60 auch mit Erfahrung diverser Hersteller gesegnet – sehr zufrieden damit, dass wir uns hier im Bundesland des Konzerns für einen anderen Anbieter entschieden haben, der hier im Blog so gern abfällig kommentiert wird.
Dabei haben wir von persönlicher Beratung (auch das geht), über Telefonsupport, Hilfe vor Ort und einer Reparatur (Grund: selbst verursacht) nur gute und sehr gute Erfahrungen gemacht.
Kurz: wir wollten erst nur einen, und es wurden zwei BEV (einer gebraucht)
hu.ms meint
Ist doch super, wenn man mit seiner entscheidung zufrieden ist – auch noch nach jahren. Ist aber eben nur eine entscheidung !
Neuwagenkäufer wägen ab welche antriebsart und dann welchs modell.
Das ergebnis zeigen dann die zulassungszahlen. Eigentlich ganz einfach für eine allgemeine einschätzung.
Bernd meint
Richtig