Das chinesische Elektroauto-Start-up Nio setzt im großen Stil auf eigene Batteriewechselstationen. Diese wurden zunächst vorrangig im Heimatmarkt errichtet, seit einziger Zeit werden aber auch in Europa Standorte geschaffen.
50 Millionen mal seien Akkupakete an den rund 2.500 Wechselstation getauscht worden, gab das Unternehmen kürzlich über den chinesischen Kurznachrichtendienst Weibo bekannt. Die transferierte Energiemenge belaufe sich auf 2,62 Gigawattstunden (GWh). Aktuell gebe es im Schnitt rund 79.000 Batteriewechsel am Tag.
In den ersten zwei Jahren, bis Juni 2020, gab es bei Nio 500.000 Batteriewechsel. In den folgenden zwei Jahren wurde der Tausch deutlich beliebter: Anfang Juli 2022 waren es 10 Millionen. Für die nächsten 10 Millionen brauchte es nur neun Monate, bis Anfang April 2023. Im Oktober 2023 erreichte die Zahl der Batteriewechsel 30 Millionen, Mitte März 2024 waren es 40 Millionen.
https://www.youtube.com/watch?v=r_VW1TqYkLI
Mit den sogenannten Power Swap Stations (PSS) von Nio lassen sich in knapp fünf Minuten leere gegen geladene Fahrbatterien austauschen. Die Marke bietet ihre Elektroautos komplett an oder mit gemieteter Traktionsbatterie. Nur in letzterem Fall haben die Kunden Zugang zu den Batteriewechselstationen.
Aktuell betreibt Nio 2.464 Batteriewechselstationen in China, Mitte Juli wurde die 50. in Europa eröffnet. Davon stehen 17 in Deutschland.
Die Batteriewechselstationen können den Energiebedarf des Netzes ausgleichen, da sie lagernde, leere Batterien zu Zeiten aufladen, in denen sich der Ladevorgang am wenigsten auf das Energienetz auswirkt. Im Rahmen des Ausbaus seines Netzdienstes testet Nio das bidirektionale Laden an seinen Power Swap Stations. Damit könnte die Energie aus lagernden Batterien in das Netz eingespeist werden. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Tests will man prüfen, ob und wie die Technologie in Zukunft eingesetzt werden kann.
alupo meint
Ich glaube ich mach mir nicht die Mühe, im Netz nach den Gewinnen, nach dem CF oder dem Cashbestand von Nio zu googeln. Das Ergebnis denke ich ist klar.
Wer in wenigen Jahren nicht so dastehen will wie heute die Fiskerkunden sollte um Nio einen Bogen machen.
Das Tauschkonzept mittels Leihakkus ist und bleibt für Nio ein finanzielles Disaster. Vom ökologischen Aspekt ganz zu schweigen. Darüber hinaus hängt immer ein Damoklesschwert über dem Geschäftsmodell: die Erhöhung der Packenergiedichte (=Reichweite) und der beschleunigten Schnellladung der LiIonen Zellen.
Noby meint
Genau ich bin so ein Nio Men . Ich bekomme immer per Swap die neuesten Akku Technik . Brauche mir keine Sorgen mehr machen wegen Degration und Sonstiges . Sage nur Porsche . Wechsel in der PSS geht schnell ,und ich stehe nicht mehr Regen . Der Akku ist geprüft bevor er in mein Auto kommt . Sollte was sein Nio sein Problem . Km sind auf dem Auto nicht auf dem Akku .
Noch fragen
Tudor Niki meint
Totgeburt, denn schon Betterplace aus Israel ist mit dem Konzept grandios gescheitert. Nio steht kurz vor der erneuten Pleite, denn man macht fast jedes Quartal mehr Verluste und liegt inzwischen bei 1 Milliarde pro Quartal .
Wenn die kommunistische Partei Chinas die Verluste nicht mehr tragen kann und will, ist der Ofen aus
H24menie meint
Was wann wie viel hat China an nio gezahlt, wie viel Geld steckt aktuell in Nio?
Tadeky meint
Googlen sie selbst. Nio war 2020 pleite und wurde auf Weisung der KP von der Provinzregierung gerettet
Noby meint
Du kennst dich aber richtig aus . Bist in der Partei .
Future meint
Jahrelang haben die Gegner der Elektromobilität immer Wechselakkus gefordert. Jetzt gibt es sie endlich.
Willy62 meint
Ich bezweifele, ob es Sinn macht das zu tun, was die Gegner der E-Mobilität fordern. Das wird in den wenigsten Fällen sinnvoll sein und Wechselakkus werden sowieso aufgrund des Fortschritts bei der Ladetechnik von Batterie sehr bald obsolet.
Jörg2 meint
In einer Region mit leistungsfähigem, stabilen Stromnetz und darauf aufbauenden leistungsfähigen und dichtem Ladenetz wohl eher ein Randprodukt.
In Regionen mit wackligem Stromnetz eine gute Variante, die Mobilität von BEV abzusichern.
Ich vermute, es gibt mehr Regionen auf der Welt in der keine dicken Kabel in der Erde unter Dauerstrom stehen, als Regionen, in den „Strom“ selbstverständlich ist und die Menge technisch lösbar.
Kaiser meint
In Regionen ohne ausreichende Stromversorgung sind Verbrenner die erste Wahl, da wird sich niemand ein 50k Wechselakkufahrzeug kaufen oder sowas anbieten.
Das ist doch komplett Weltfremd.
M. meint
Das denke ich auch. Gemeint sein könnte höchstens eine autonome lokale Energieversorgung, irgendwo im nirgendwo via PV und Batterien.
Da könnte man Wechselakkus sinnvoll nutzen – allerdings kaum in einem Schönwetter-SUV, da braucht man etwas deutlich robusteres.
VW plant da was: http://www.giz.de/de/mediathek/103149.html
Also wieder nix mit Alleinstellungsmerkmal.
Jörg2 meint
Kaiser
Wenn Du noch nie in China warst, dann kannst Du den Tellerrand vielleicht garnicht sehen.
Mir ist auch keine Gesetzmäßigkeit bekannt, dass Wechselakkusysteme (die bekanntlich weltweit seit Jahrzehnten in unterschiedlichsten Anwendungen funktionieren) an teure BEV gekoppelt sind.
Elvenpath meint
Ist ja schön und gut. Nur sehe ich da ein reines Nischenmodell für Vertreter und andere Langstreckenfahrer. NIOs sind teuer.
Und andere Hersteller müssten das System von NIO übernehmen und kooperieren. Für kleinere Fahrzeuge müssten andere Akkus vorgehalten werden.
Ich denke nicht, dass das passieren wird.
M. meint
Für kleinere Fahrzeige braucht man gleich andere Ladestationen, siehe „Firefly“.
Das System war bei BetterPlace eine Todgeburt, und ist es jetzt auch.
Außer China. Da scheints zu laufen.
Auch wenn mir „50.000.000 Batteriewechsel in wenigen Jahren“ nicht viel sagen in einem Land mit 1.450.000.000 Einwohnern. Da müsste man nochmal genauer hinschauen.
Yoshi meint
Und gerade für berufliche Vielfahrer gilt leider immer noch, dass man nur gewisse Marken auswählen darf…
Aber da ist man mit einem model 3 LR, id7, i4, den kommenden Mercedes oder einem ioniq6 auch nicht großartig eingeschränkt.
Anonymous meint
Ich glaube immer noch nicht an den langfristigen Erfolg. Der Kosten/Nutzen Faktor ist perspektivisch einfach nicht gegeben. Die Ladestationen sind Technisch aufwendig, haben Wartungsbedarf, es müssen zusätzliche Akkus vorgehalten werden ( noch mehr Ressourcen die ohnehin knapp und teuer sind ), die Integration ins Fahrzeug ist aufwendiger und Störanfälliger (langlebige Hochstromfähige Steckverbindungen, Integration in Crashstruktur, mehr Gewicht, Anbindung ans Wärmemanagement.. ).
Geht Technisch alles, beweist NIO ja, der Haken ist nur, den ganzen Mehraufwand muss am Ende jemand bezahlen und das ist natürlich der Kunde. Die Frage ist wie lange er dazu bereit ist. Mit jeder neuen Fahrzeuggeneration steigen die Reichweiten und die Ladezeiten werden kürzer und der „Vorteil“ schrumpft immer weiter, letztendlich ist es heute schon überschaubar außer für echte Vielfahrer auf Langstrecke.
Nio hat 2.7 Milliarden Verlust gemacht in 2023. Natürlich nicht alles auf Akkutausch zurückzuführen aber teuer in Entwicklung auf Aufbau wird es durchaus sein. Wie lange es braucht bis sich so eine Station über die Mietkosten / Tauschkosten amortisiert ist vermutlich Staatsgeheimnis. Man weiß aber das selbst „billige“ nahezu Wartungsfreie Schnellladesäulen eine hohe Auslastung brauchen um Rentabel zu sein.
Mal sehen wie lange die das Konzept noch überlebt und Nio es sich leisten kann es zu Subventionieren, denn ich glaube nicht, dass die tatsächlichen Kosten aktuell auf den Endkunden umgelegt werden, das würde diese wahrscheinlich zu sehr abzuschrecken die Autos zu kaufen.
Powerwall Thorsten meint
Eigentlich eine gute Idee für Megacities oder Großstädte, dann würde das Rumgeheule nach einem eigenen Ladeanschluss vielleicht aufhören.
Allerdings brauchen ja manche Deutsche immer irgendeine Ausrede, um ihre offenbar DNA-bedingte „Deutsche Angst“ zu „rechtfertigen“
Matze meint
Wolltest du hier nicht mit 1x pro Quartal rein schauen?
Matze meint
*nur
Powerwall Thorsten meint
Habe gerade Langeweile auf der sehr entspannten Teslafahrt durch Irland – sorry, da müsst ihr jetzt durch.
:-)
Matze meint
Ich hoffe die Langeweile liegt weder an Ireland noch am geliebten Tesla.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Wenn ich in einem anderen Land umhereise oder dientlich unterwegs bin hätte ich gewiss bessere Dinge zu tun als in irgend welchen Foren zu lesen und zu schreiben.
Yoshi meint
Dafür sind wir ihm zu sehr ans Herz gewachsen 🫶
Powerwall Thorsten meint
🇮🇪👍🏻🍀
Yoshi meint
Schönen Urlaub, Irland ist toll:)
Kaiser meint
Egal in welchem Land, einfach in nen Tesla setzen, da befindet man sich automatisch in seinem persönlichen „Irrland“
Solariseur meint
Stimmt. Macht irre Spaß.
Powerwall Thorsten meint
Ich lerne gerade, wie eingeschränkt man ist, wenn man auf das Tesla Supercharger Netzwerk verzichten muss.
Gefühlt hat hier jedes County seinen eigenen Ladestromanbieter.
Habe jetzt schon einen eigenen Ordner mit (Charging Ireland) angelegt.
Manchmal klappt Roaming – ist dann aber bis zu 20 Cent/Kilowattstunde teurer.
;-)
Na ja die nächsten Stops in Galway & Dublin sind dann Gott sei Dank wieder mit Tesla Superchargern.
tanz meint
Ach Thorsten, Nio steht es frei überall sonst auf der Welt ihre Systeme zu installieren. Oder auch andere Hersteller davon zu überzeugen dass ebenfalls zu machen. Oder ist der Einfluss von Deutschland gleich so groß, dass das global von DE torpediert wird? Achso und ja kompatibel sind die mit der von euch sonst verehrten Marke aber dann auch nicht.
Dass von 50 in Europa 17 in DE stehen sollen aktuell scheint Nio hier ja mehr Vertrauen in den Erfolg davon zu haben als in anderen Ländern.
Halberakku meint
Die Angst legt sich mit den kommenden bezahlbaren 100KW Akku Autos wie z.B. der Golf9. Das wissen doch alle deshalb kauft man jetzt doch kein uraltes Eauto mit halbem Akku.
Ergebnis: Der Eautoansatz bricht jetzt ein.
Oder hast du eine Idee warum die Akkus jedes Jahr immer größer werden obwohl doch im Schnitt 60km am Tag reichen :) :)
M. meint
„Eautoabsatz bricht ein“ -> Deutschland.
Sonst nicht.
Deine Tarnung ist übrigens schon legendär schlecht, Maik.
David meint
Klingt nach einem Erfolgsmodell.
Da gucke ich doch mal kurz nach und stelle fest, nach sieben Monaten dieses Jahr sind schon 266 Autos in Deutschland zugelassen worden. Und man weiß nicht, wie viele davon Firmenwagen von Nio selbst und Testautos vom Nio mit N-IO XXXX sind. Ich habe da aber eine Idee. In der reichen Stadt, wo ich wohne, hab ich noch keinen einzigen Nio mit hiesigem Kennzeichen gesehen.
Das ganze Geschäftsmodell Akkutausch ist totaler Quatsch. Indessen dürfte in der Branche bekannt sein, dass über 80 % der Ladevorgänge zuhause stattfinden. Für unterwegs gilt, die Ladezeiten der Fahrzeuge werden immer kürzer und sie sind anders als der Tankvorgang vollständig als Pause nutzbar. Als Geschäftsmann ist man fast dankbar, mal nach 3 Stunden nach den Mails zu gucken, um Dinge voranzutreiben. Als Familienvater wird man sowieso zu Pausen gezwungen.
Vor allem sieht man ja schon, wohin die Reise geht, wenn man den A6 e-tron mit 750 km Range oder den EQS mit 816 km betrachtet. Da ist man in einem Bereich, wo der Mensch eher eine Pause braucht als das Auto. Und das geht so weiter. Es ist abzusehen, wann der erste PKW offiziell 1000 km Reichweite hat. Wer brauchte da noch eine Akkuwechselstation?
Zumal die paar Stationen kaum als Netz zu bezeichnen sind, sie Öffnungszeiten haben, also auch Zeiten, wo sie geschlossen sind, der Akku dort nur auf 90% geladen wird und dieser Service einen teuren Taler kostet. Da fällt die Prognose nicht schwer, was mit Nio in Deutschland passieren wird.
Steven B. meint
Noch was zum Check des Artikels… Nimmt man diese Ladestationen und berechnet den derzeitigen Traffic auf den Stationen, so ergibt sich eine Summe von ca. 31 Wechsel am Tag, diese auf die zugelassenen Autos (in D) von NIO gerechnet, so stehen diese quasi pausenlos an der Wechselstation in D… bzw. es handelt sich hierbei um Vielfahrer die nur von Station zu Station fahren, haben also kein Zuhause mehr, damit sie die ca. 530 Wechsel an den deutschen Stationen absolvieren können. Sorry aber ich vertraue den Zahlen aus Fernost NULL, 79’000 Wechsel pro Tag, wann werden die Akku den geladen, wenn ein derart hoher Traffic auf bestimmten Stationen vorherrscht…? Die vorhandenen Akku Packs in den Stationen sind ja bekannt und rund um die Uhr kann man nahezu ausschliessen, also stimmt da etwas nicht ganz. Ich gehe von einer Betriebszeit von 24h aus, von den maximal 16h ein bestimmter Traffic vorhanden ist. sie geben ebenfalls an, an Randzeit zu laden, um die Netzversorgung zu unterstützen – also wann werden die vielen Akkus dann getauscht und geladen?
H24menie meint
Ihr seit zusammen ein komischer Haufen, einer weniger Ahnung als der Nächste und wie immer, German se Mittelpunkt of se Welt und alle fahren den aktuellen Taycan :-D
Gefeiert wurden die 50Mil von und in China, die Map findet ihr im Internet. Euer Glauben anhand vorenthaltener Infos der Redaktion!
Wie auch hier, ist Urlaubszeit mit viele Fahrten der ca. 550.000 Nios, die AKTUELL ca 79.000 pro Tag swappen. Auch der Tausch auf ein größeres Pack wird vermehrt genutzt und wieder zurückgeben.
Nochmals, real-time map findest du im inet.
Dr. Thyl Engelhardt meint
den Hauptvorteil von Wechselakkus sehe ich weniger in der Möglichkeit, Ladevorgänge zu verkürzen, auch wenn das bei 200-300 kWh Akkus wieder relevant wird, sondern darin, dass man sich keine Sorgen mehr um Akku-Alterung machen muss. Auch nicht um Akku-Veralterung, denn man kann den Vertrag auf neuere Akku-Technologien umstellen, wenn diese verfügbar werden. Das sollte auch dem Restwert guttun.
Solariseur meint
Das wäre doch was für Porsche: Partnerschaft mit NIO.
Immerhin müssen NIOs zum Akkutausch nicht wochenlang in der Werkstatt stehen.
Ich helfe gerne mit meinen Ideen.
M. meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
McGybrush meint
Der Porsche läd mittlerweile in 18min auf 80%
Dabei hat man 18min Pause.
Da ist nicht mehr soooo viel Zeitvorteil. Denn beim Swap hast Du keine WC oder Shop pause da Du im Auto sitzen bleiben musst.
Der Vorteil ist zu gering vs. dem Aufwand und den Kosten so einer Wechselstation. Ich glaub nach wie vor nicht dran. Weil die Autos sind auch sehr aufwendig zu bauen wenn der Akku herausnehmbar sein muss. Da kannst die Kühlung die für die Nordschleife gebaut ist nicht mal eben implementieren.
Dann das Gewicht. Du hast ein Akku Kasten und ein Gehäuse. Das macht das Auto schwerer als ein „Guss“. Es hat alles vor und Nachteile. Und die Nachteile passen nicht zu Rundenzeit und Fahrzeuggewicht.
eCar meint
Nun, Sol…… bezog sich auf die bekannten Akkuprobleme beim Porsche Taycant….. 😉 Mit NIO ließen die sich schneller wechseln….. 🤣
Solariseur meint
Welches 800 V-Auto kann nicht 250kW an 400 V ziehen? Alle (außer Pooorsche? ) können an 400 V ihre Akkkubänke teilen und parallel mit 400 V aufladen.
Ioni c 5 nutz den Motor-Inverter, statt extra Schwaaachlast-Boooster wie Poorsche. Clever.
David meint
Das ist wieder eine Unwahrheit. Tesla Ladenetz ist eben wie ein PC mit Diskettenlaufwerk als einziger Schnittstelle. Da kann man sich verschiedene Tricks ausdenken, um trotz der museumsreifen Technik was rauszuholen.
Es gibt drei Tricks: Inverter vom Motor nutzen, bringt maximal 80 kW und ist nicht zuverlässig. Macht Hyundai. Akku splitten, das bringt leider nur um 120 kW, das macht der Macan. Der Taycan hat die aufwändigste Technik mit einem eigenen Wandler und bringt immerhin 150 kW.
Trotzdem Ist die beste Lösung im Taycan einfach auf der Raststätte bei Ionity für 33c zu laden. Da muss man nicht abfahren und 18 Minuten später geht die wilde Fahrt weiter. Der Nio muss ja erst wie Tesla tief ins Gewerbegebiet zur Akkuwechselstation.
brainDotExe meint
Nahezu alle HPC Säulen können doch heutzutage 800V. Reine 400 V Säulen sind Steinzeit und ein Auslaufmodell.
Solariseur meint
Na, dann gibt es ja keinen Grund mehr, dass ID.X immer zwei SuC-Säulen blockieren. Können ja nahezu alle HPC Säulen nuzten, müssen nicht an reinen 400 V Säulen aus der Steinzeit ihre kostbare Lebenszeit verschwanden.
Ich finde es super, dass die ID.X Erfolgsmodelle alle 800V-Akkus haben.
M. meint
Das freut mich für Nio.
Andere haben 500.000.000 Autos aufgeladen.
Was jetzt?
Tim Schnabel meint
Amateure, ich war heute schon 5x am Kühlschrank..Benchmarks ohne Bedeutung
Solariseur meint
Dann gib dem doch einfach mal Bedeutung.
– schon das fünfte Bier?
– viermal was vergessen?
– ungläubig, dass das Licht wirklich aus geht?
Tim Schnabel meint
Ne nur aufgemacht und fasziniert das man Dinge auch rundherum kühlen kann, das kennen pouchzellen Akkus zB garnicht.
Die sind immer an einer Seite extrem heiß. Außer beim Porsche, da wurde eine externe Wasserkühlung vorgesehen.
Nicht gleich alle aufspringen, ich mach mich auch über den Ami lustig, ja obwohl ich einen fahre und liebe.
Solariseur meint
Ich mag Deinen Humor.
Und ja . Die Entscheidung für Rundzellen scheint betreffend Kühlung / Heizung wirklich das Optimum darzustellen. Die großen Klötze und Platten sind da eben etwas träge.
Tim Schnabel meint
Ist halt ähnlich wie bei meinem Tesla mein Model y hat ein haptischen Beschleunigungssensor eingebaut unterm Fahrersitz.
Irgendein größeres Teil was ich nach Kunststoff anhört geht beim Beschleunigen nach hinten beim Bremsen nach vorne und beim links und rechts fahren zur Seite und man spürt es auch mit den Füßen 😂 fahre ich damit zum servicecenter…nö..warum nicht?
Ganz ehrlich.. ich habe nur schlechte Erfahrungen mit dem Tesla servicecenter gemacht, weil sie einfach solche Fehler beim Besuch „nicht finden“ oder sagen „ne auf der Probefahrt war nix“ also verschwende ich meine Zeit nicht.
Das mache ich alles kurz vor Garantieende , denn wenn wir ehrlich sind wissen wir alle das wahrscheinlich bis zum ersten TÜV oder vor garantieende die Buchsen vom Fahrwerk eingerissen und ausgelutscht sind.
M. meint
Ecomento, danke für den Hinweis, ich werde jetzt nur noch sachliche Beiträge schreiben, wie dieser Kollege hier :-)
Solariseur meint
Nun Tim, Fehler, Murks und Pannen, gepaart mit unfähigen Service MA – gibt es bei jeder Marke. Unangenehm, wenn es einen selbst trifft.
Kann immer nur aus meiner Erfahrung urteilen. Bislang ist an Teslas bei mir nur kaputt gegangen, was ich selbst kaputt gemacht habe. SeC zweimal von innen gesehen (Probefahrt + Fhzg bestellt, Scheibe gewechselt). Und ich kenne die Berichte von echten Pechvögeln. Firmenautos schon unheimlich, NICHTS was erwähnenswert wäre oder der Ranger nicht gefixt hat.
Würde mich wundern, wenn es eine Automarke gäbe, die frei von Problemen ist. Für uns eben aktuell das beste, was verfügbar ist. Bis es sich mal ändert, dann eben was anderes.
Außer VW Co. Die sollen Ihre Kisten gerne nun auch in Russland absetzen, aber nicht auf unseren Hof.
Steven B. meint
oha ein Schenkelklopfer! geht ja auch mal anders, gratuliere…
Tim Schnabel meint
Der Knaller war mein 2019ner SR+ hab ihn im Mai 2019 bekommen…oha…also Spaltmaße waren eng..teils zu eng, schief aber das stört nicht..aber holy… irgendwas knarzte unter der Kofferraum Verkleidung, eine Schraube oder ähnliches rollte hin und her und das SEC konnte sie nicht finden, bis sie eines Tages wohl iwo hängen blieb ..xD.
Bis es mit 45k km nach 2 Jahren nach Skandinavien ging 🫣😂die armen.
Sry kein Vergleich zu meinem China Y da war alles gut.
Naja bis auf das lose plastikteil „meine Vermutung es ist ein Teil der Beifahrer Fusslüftung, das ist nämlich halt ein Plastik Tunnel“.
Aber mich juckt es nicht.