Tesla hat Berichten zufolge die Einführung eines komplett neuen Elektroautos als zukünftiges Einstiegsmodell abgesagt. CEO Elon Musk hat das zwar verneint, es werden aber wohl zunächst günstigere Versionen der bestehenden Mittelklasse-Baureihen Model 3 und Model Y kommen. Ein neues Angebot in Mexiko könnte zeigen, wie Tesla seine Produkte weltweit preislich attraktiver gestalten will.
Der US-Elektroautobauer testet laut dem Portal Electrek ein Model 3 mit einer günstigeren Innenausstattung. Es sei derzeit nur in Mexiko erhältlich, könnte aber bei Erfolg auch auf anderen Märkten eingeführt werden, heißt es.
Tesla bietet Kunden im Innenraum nur die Wahl zwischen einer schwarzen oder weißen Innenausstattung. Im Online-Konfigurator in Mexiko gibt es seit Kurzem einen neuen Innenraum des Model 3 zu sehen, wenn man die Version Model 3 Standard Range Rear-Wheel-Drive wählt. Bei der Bestellung dieser günstigsten Ausstattungsvariante kann man nicht mehr zwischen den Farben Schwarz und Weiß wählen. Stattdessen gibt es eine neue Innenausstattung mit dunklen Textilsitzen anstelle von veganem Leder.
Das neue Interieur kommt zudem ohne den neuen Monitor im Heck, der im jüngsten größeren Update des Model 3 eingeführt wurde. Das beheizte Lenkrad und die beheizten Sitze sind ebenfalls nicht enthalten. Mit der Auffrischung führte Tesla auch Ambientelicht für den Innenraum des Model 3 ein. Bei der neuen Version ist diese Funktion nur ein „weißes Umgebungslicht“. Außerdem stattet Tesla nur noch die vorderen Fenster mit Akustikglas aus und nicht mehr das gesamte Fahrzeug.
Unklar ist, ob die Heizung für Lenkrad und Sitze sowie das farbige Ambientelicht weiter verbaut, aber über die Software deaktiviert sind. In letzterem Fall könnten die Kunden die Funktionen später gegen Aufpreis freischalten.
Tesla verkauft die neue, günstigste Ausführung des Model 3 in Mexiko laut Electrek nach Abzug der Mehrwertsteuer für umgerechnet etwa 35.000 US-Dollar (31.700 Euro), was 4.000 US-Dollar billiger sei als der aktuelle Preis des Model 3 RWD in den USA mit der regulären Innenausstattung.
Die von Musk geäußerte Ambition von Tesla ist ein Elektroauto für um die 25.000 Dollar vor Steuern, das auf einer neuen Plattform fahren soll. Was genau es damit auf sich hat und welcher Zeitplan verfolgt wird, ist offen. Nach Angaben von Tesla verfolgt das Unternehmen auch zwei neue Fahrzeugprogramme auf Basis des Model 3 und Model Y, die günstige Preise bringen sollen.
Frank von Thun meint
Welch ein Aufwand für nix.
fahre seit drei über Jahren das Model 3 und bin super Zufrieden.
Hätte mir bereits das „neue“ Model3 gekauft. Nun ist das aber kastriert,
also bei 201 abgeregelt und hat. eine geringere Beschleunigung.
Damit kann ich von jeder besseren Verbrenner-Wanderdüne abgehängt werden.
Das ist ein Gefühl was ich nicht will, also behalte ich mein „altes“ Model3,
selbst wenn ich gern mal hinter LKWs fahre.
anonym meint
Das ist eine gute Entscheidung von Tesla für Mexiko und für Tesla selbst. Ich habe früher über einige Jahre hinweg öfters für einige Wochen bzw. Monate dort gearbeitet und bin überzeugt, dass dies ein sehr guter Schachzug ist und auch für die kommende Einführung des kleineren Modells in 2025 sein wird. Eine Art Premarketing.
Solange das günstigere kleinere Modell noch nicht verfügbar ist sollte das bisher günstigste Modell einfach abgespeckt und damit günstiger gemacht werden.
hu.ms meint
„kommende Einführung des kleineren Modells in 2025“
Ernsthaft ? Wurde doch für länger verschoben. Ich schätze nicht vor 2027.
hu.ms meint
…und dann wird es für einen tesla-kompakter in europa ganz schwer, denn bis dahin haben viele europäischen hersteller solche BEV im angebot, die dann mit gleich günstigen akkus (möglicherweise sogar aus eigenproduktion) und ähnlich effizienter produktion (evtl. von tesla kopiert) genauso günstig gebaut werden.
Andi EE meint
Ich behaupte exakt das Gegenteil. Es wird für Tesla und den Kleinwgen viel einfacher nach dem Robotaxi, weil die Leute alles was jetzt an Kleinwagen aufgelegt wird, als veraltet und nicht mehr zeitgemäss empfinden werden.
Ich kann mich selbstverständlich irren, aber dieser Impact von diesem wirklichen Kleinwagen wird so gross sein, dass die Leute nachzudenken beginnen. Das tun sie nämlich nicht, wenn sie heute einen Zweitwagen kaufen. Oder ein Fahrzeug für den urbanen Verkehr kaufen. Wirklich tolle Kleinstwagen gibt es nicht.
Es könnte sich umdrehen, … viele Leute wollen einen Kleinwagen und mieten sich den Grossen für den Ausnahmefall. Alles was sich jetzt vermeintlich als klar und eindeutig darstellt, muss nach der Robotaxi-Vorstellung nicht mehr so sein. Schlicht weil sich die Möglichkeiten stark verändern.
Wieso muss mein Fahrzeug überhaupt noch ein Lenkrad haben? Vielleicht gibt es das Model 2 als eine Ableitung aus dem Robotaxi und das M2 wird von Anfang an ohne Steuerrad / mit Vollautonomie in die Serie kommen. Vielleicht kaufen sich die Leute das Pendlermobil / Zweisitzer weil sie so ein cooles Fahrzeug besitzen möchten / es einfach Spass macht. Nebenbei was verdienen kann, wenn man es für gewisse Zeiträume arbeiten lässt.
Ich kann Musk sehr gut verstehen, dass er das M2 zurückgestellt hat, weil das ursprünglich Geplante, ja ein normaler kleinerer Pkw war. Aber jetzt kommt etwas viel Besseres. Noch nie dagewesen, etwas was unseren Verkehr revolutionieren wird.
hu.ms meint
Es wird in europa erst ein selbstfahrendes tesla-BEV geben wenn europäisch hersteller das ebenfalls anbieten. Das lobby-system in Berlin und Brüssel funktioniert bestens. Bis dahin – so nach 2030 gilt das oben geschriebene.
Wenn du mit sebstfahr autos fahren willst einfach nach San Francisco fahren. Dort fahren wymos. :-))
Kasch meint
2027 dürften erst erste Prototypen des neuen Herstellungskonzepts ausgewertet werden. Das Fließbandkonzept kpl. durch Modulbauweise ersetzen, ist die größte Änderung seit Henry Fords erster industriellen Serienproduktion. Eilt aber auch nicht, denn etablierte Hersteller hätten weder den Mut noch entwicklungstechnische Kompetenz ein derart neues Konzept erfolgreich zu meistern, zumal nahezu sämtliche Produktionsanlagen für Modulbauweise ersetzt werden müssten. Ganz anders in China – Startups haben sich der Idee bereits angenommen und werden immer noch schneller – von chinesischen Konzepten kann durchaus Tesla hier und da noch profitieren. Ist nicht weniger als eine Jahrhundertrevolution im industrieellen Fahrzeugbau was sich da anbahnt.
Cristian meint
Elon Musk hat es geschafft mit Tesla die internationale Autoindustrie in Aufruhr zu bringen und das Zeitalter der E-Mobilität einzuläuten. Auch wenn dieser Wandel signifikant die Dekarbonisierung im individuellen Straßenverkehr befördert, ist die Zielsetzung des Tec-Visionärs eine andere.
Mit Tesla entwickelt er Technologien für die Nutzung emissionsfreier Energien. Bei SpaceX will er Menschen auf dem Mars kolonisieren. So polarisierend diese Person ist, Menschen und Kapital an sich bindet, desto undurchsichtiger sind seine wirtschafts-politischen Interessen als Tec-Investor.
Es gibt bestimmt noch genügend kommerziell irdische Lösungen zu finden, die dann extraterrestrische Visionen wahr werden lassen. Ein Ansatz mit seiner Macht kann sein nachhaltige Innovationen für ökologisches Wachstum zu generieren und Anreize für eine globale Kreislaufwirtschaft zu schaffen, die unsere planetaren Grenzen respektieren und schützen.
Produktionsprozesse effizienter zu gestalten und noch billigere klimaschädliche Materialien gegen andere zu austauschen reichen nicht. Haptische Oberflächen im Interieur von Tesla bestehen, wie bei vielen anderen, mehr als 90% aus fossil gewonnene Polyurethane.
Neben den Nutzung von sauberer Energie muss auch der sinnvolle Einsatz von Ressourcen betrachtet werden. Regenerative Materialien, biobasierte Kunststoffe etc. müssen marktfähig und skaliert werden.
Auch in diesem Bereich könnte Tesla ein Impact haben. Aber das ist wahrscheinlich nicht die Stärke Teslas und das Interesse von Elon Musk.
Andi EE meint
Und wie geht die Logik, die anderen dürfen 18’000kg Erdöl zu Lebzeiten eines Verbrenners in die Luft blasen und der Herr Musk keine 400kg Kunststoff verbauen? Ist das nicht gewaltiger Verhältnisblödsinn.
Dieses moralgeschwängerte Lehrmeistern grad aus Deutschland, ist wirklich nicht angebracht. Wenn eure Autobauer endlich gefragte BEVs verkaufen würdet, wären wir einen gewaltigen Schritt weiter. Das Dümmste an euch ist ja, dass ihr ständig von dem abratet, was wirklich beim Kunden, der Umwelt und Klina überzeugt.
Cristian meint
Diskriminierend und beleidigend nicht nett!
„gewaltiger Verhältnisblödsinn“!
„moralgeschwängerte Lehrmeistern“!
„Das Dümmste an euch..“ Deutschland unter Generalverdacht oder persönlicher Angriff? Und was bitte abraten?
Andi was hat dein kognitiver emotional aufgewühlter Zustand nicht verstanden?
Frank von Thun meint
Cristian „mehr als 90% aus fossil gewonnene Polyurethane.“
Wenn ca. 4 Milliarden Autos auf E-Mobil umgestellt sind, spielt das keine Rolle mehr. Kunststoffe werden immerhin nicht verbrannt wie zB. Benzin.
Cristian meint
Am Ende des Lebenszyklus, egal bei welchem Auto, werden die NICHT recycle- und werkstofflich verwendbare Bestandteile thermisch verwertet, also Verbrannt.
Allgemein speichern Autos große Mengen an Grauer Energie in Form von fossilen NICHT recyclebaren Kunststoffen und Verbundmaterialen.
Die Umwelt- u. Klimakosten für die Verursacher-Emissionen bei der Herstellung von Autos werden bisher nicht 1:1 an die Kunden weitergegeben.
anonym meint
Electrek lag in letzter Zeit sehr oft falsch mit ihren Berichten zu Tesla. Ich denke, das wird nur ein neuer Bericht sein der sich nahtlos diesbezüglich einfügt.
Kaiser meint
Berichtet Electrek positiv über Tesla: Zu 100% richtig!
Berichtet Electrek negativ über Tesla: zu 100% falsch!
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Berichtet Electrek über Tesla oder erstellen die Zukunftsprognosen?
David meint
Electrek ist die Nr.1 in diesem Thema. Das sind Profis, sie haben eine gute Vernetzung und Heuristik, gutes Gespür für interessante Themen. Vor allem sind die Berichte seriös aufgebaut. Eine interessante Headline, dann Bilder und Fakten. Klar getrennt, was neu ist und was schon bekannt, aber in dem Zusammenhang wichtig ist. Auch klar zu erkennen ist, was es gibt und was kommen könnte. Ganz zum Schluss kommt die Meinung der Redaktion, deutlich abgetrennt durch ein. „Electrek‘s Take“.
Und wenn die berichten, was für ein Sparmodell jetzt in Mexiko auf dem Markt ist, dann zeigen Sie das in allen Details mit Bildern. So kann sich der Leser auch selber ein Bild machen, ob dieser Aufwand wirklich nur für den einen winzigen Markt in Mexiko ist oder ob das ein Test ist, bevor man ihn weltweit ausrollt.
Aber klar, wenn Tesla das ausrollt, ist das ein Offenbarungseid, weil es Gewinn kostet. Denn du senkst den Umsatz pro Kunde und niemand glaubt, wenn er die Fakten sieht, dass hier echte $ 4,000 eingespart wurden. Mit dem Tinnef sparst du keine $ 400. Und deshalb hat Electrek keine Ahnung und sind doof und stimmt alles nicht…
Andi EE meint
@anonym
Stimmt, bei Electrek ist fast jeder Artikel über Tesla negativ konnotiert. Wenn man objektiv über Tesla informiert werden möchte, dann dort nicht lesen. Das ist für Leute wie @David, @hu.ms, @M. Und Co. der richtige Platz. Dort werden die Herren bestätigt.
Der letzte Artikel übers Robotaxi kann man stellvertretend für diese Haltung sehen. Die tun so, als würde man noch nichts von sehen. Dabei selbst der Dümmste der null Ahnung von Technik hat, kann sich jeden Tag über den neuesten Stand der FSD-Technik in einer beispiellos transparenten Art informieren (FSD ist zu 95% Robotaxi, die Hardware ist viel, viel simpler). Man kann Visualisierung und Realität immer parallel verfolgen. Kein anderes System informiert so transparent und nachverfolgbar, was an verkehrsrelevanten Dingen erkannt und priorisiert wird.
Nein, Electrek ist keine objektive Quelle was Tesla betrifft.
David meint
Vielleicht hast du auch einfach bessere Informationen als zum Beispiel ich? Da möchte ich natürlich gerne von profitieren. Daher verrate mir mal bitte, in welchen Ländern konkret Tesla bei der Verkehrssicherheitsbehörde Tests zum autonomen Fahren angemeldet hat. Denn ohne werden sie nirgends in der Welt zugelassen. Das wissend hatte Murks nach Q2 versprechen müssen, bis zum Jahresende in China eine Zulassung zu bekommen. Jetzt hat Mercedes eine. War das nur eine Verwechslung? Hatte statt Mercedes Tesla die Zulassung bekommen?
Futureman meint
Bis auf den Sitzbezug und das Display wird alles andere an Technik wohl drin bleiben. In der Herstellung ist es einfacher und günstiger alles gleich zu bauen. Beim Verkaufspreis wird es dann runtergehen und später ist per Abo´s alles mögliche freischaltbar. Klappt jetzt auch schon mit einigen Funktionen und wird ein Riesenmarkt.
Denn wenn das Auto erst mal auf dem Hof ist, ist man auch bereit kleine Summen pro Monat für Zusatzfunktionen auszugeben.
hu.ms meint
Das teil muss schnell überall kaufbar sein und auch eine solche version des MY – sonst schafft tesla 2024 nicht die verkaufszahlen des vorjahres !
David meint
Schaffen sie eh nicht mehr. Troy Teslike sagt folgendes; Man ist in den USA 38k unter Vorjahr und glaubt, das Gap zu verringern, aber nicht schließen zu können. In China ist man 18k unter Vorjahr, hofft aber, das Gap zum Jahresende zu schließen. In Europa ist man inkl. Q2 22k unter Vorjahr und erwartet, dass sich das Gap auf 50k erhöht. Insgesamt erwartet man also -70 k zum Vorjahr. Das erste Jahr, in dem Tesla schrumpft. Was das an der Börse anrichten wird…
Solariseur meint
Hast Du Mumm? Aktie shorten, all in – wenn Du Deinen eigenen Prognosen traust. Wass soll passieren?
Andi EE meint
Da ist alles Schall und Rauch, wenn die stationären Batterien weiterhin guten Gewinn bringen und das Robotaxi etabliert werden kann.
Wenn man das jetzt mit Porsche oder VW vergleicht, die nicht mal gut laufende BEVs haben, keine stationäre Batterien anbieten können, aber auch gar nichts bezüglich Autonomie bieten können. Tesla kann sich immer weiter diversifizieren und mit Roboter der ja auf der gleichen Technologie wie FSD basiert, hat man einen noch viel grösseren Gamechanger in der Hinterhand.
Auch sind die News positiv bezüglich 4680er Zellen, wo man auf komplette Trockbeschichtung hoffen kann und das natürlich ein gewaltiges Vorteil für den Semi wäre, so man das in der Grossserie tatsächlich umsetzen kann. Es gibt also jede Menge positive Zeichen für Tesla, im Vergleich zu denen die du vertrittst.
Mach doch mal ein Monolog über alles was bei VW, Porsche und Co. nicht läuft, wo überall Schichten gestrichen werden, wie die Verschuldung anwächst, wieso man mit all den Modellen nicht in grosse Skalierung kommt. Mal zur Abwechslung was Ehrliches, nicht das Zeug über Tesla was du in jedem Thread versotrgst. Wir wissen du bist ein bezahlter Knecht, der Tesla diffamieren muss, weil das die grösste Gefahr für eure Autobauer ist. Aber es läuft sich langsam tot, was du an Stumpfsinn jeden Tag hier in der Kommentarspalte wiederholst.
Fred Feuerstein meint
Ist doch alles gar kein Problem, der Volkswagenkonzern zeigt uns doch schillernd wie man es nicht machen sollte.
Es werden mehr elektrische Modelle angeboten und das Angebot ausgeweitet und trotzdem nicht mehr Absatz generiert.DAS muss man erst einmal schaffen. Die Million BEV wird wohl auch dieses Jahr wieder nicht erreicht, obwohl sie ja eigentlich schon lange erreicht werden sollte…Na ja, man kann es ja einfach noch ein Jahr verschieben, das ist das Management ja gewohnt.
Also sollte sich Tesla auf keinen Fall den Volkswagenkonzern als Vorbild nehmen, nur wenn man an der Börse ein KGV von lächerlichen 3,5 erreichen möchte.
David meint
Was für ein Robotaxi? Teslas Level 2 Pseudo-Asdistenz ist doch nichts als ein Scam. Und das haben die Investoren jetzt auch langsam gemerkt und fragten nach einer Marktzulassung für China. Das Thema ist auf der Agenda. Es ist also Investoren klar, dass die Verkehrssicherheitsbehörden dieser Systeme prüfen und zulassen. Dabei war auf der Q2 Konferenz noch nicht bekannt, dass Mercedes eine Level 4 Zulassung für China bekommen hat. Glaubst du nicht, dass das Anlass genug ist, dass nach Q3 noch einmal deutlicher nachgefragt wird? Und, ganz ehrlich, Tesla ist auf dem Weg zu Level 4 bei etwa 0,02 %.
Und was ist das für ein Geschäftsmodell, auf einer Hühnerfarm, 30 Eier und eine Pappe zu kaufen und das anderen als Lage Eier zu verkaufen? Vor allem, wenn der Konkurrent die Hühnerfarm ist… Merkst du selber, nachdem das mit den Autos nichts geworden ist, kommen jetzt schon Verzweiflungsthemen. Du hast den Roboter vergessen. Ach so, der ist ja gerade nicht so gut als Thema seit bekannt wurde, dass BMW solche Roboter – natürlich nicht von Tesla – bereits in der wirklichen Produktion einsetzt.
hu.ms meint
Wir schreiben über die tesla-verkaufszahlen 2024.
Ihr antwortet mit zahlen zu VW.
Erkenne den unterschied.
Warum schreibt ihr nichts zu den rückläufigen tesla-zahlen ?
Oder sind das für euch fake-news – man weiss ja nie…. Elon ist ja auch trumpler-fan.
Andi EE meint
@David
„Was für ein Robotaxi? Teslas Level 2 Pseudo-Asdistenz ist doch nichts als ein Scam.“
Was hat der deklarierte, abgenomme Level mit der tatsächlichen Autonomie zu tun?
„Und das haben die Investoren jetzt auch langsam gemerkt und fragten nach einer Marktzulassung für China. Das Thema ist auf der Agenda. Es ist also Investoren klar, dass die Verkehrssicherheitsbehörden dieser Systeme prüfen und zulassen.“
Und, hast du News von den chinesischen Behörden? Du hast ja sowieso keine Ahnung von FSD, was könntest du jetzt dazu beitragen? Du kennst dich ja mit Porsche Software und Schieberegler von VW aus, und findest das auch noch gut. Auf so eine vertrottelte Expertise können wir doch hier verzichten.
„Dabei war auf der Q2 Konferenz noch nicht bekannt, dass Mercedes eine Level 4 Zulassung für China bekommen hat.“
Bravo, dann ist seit letztem Update ein Quantensprung passiert. Kann er jetzt eine Kurve ohne Fahrbahnmarkierung fahren? Verlink mal ein Video, wo wir das sehen können, wo die Automatik ein paar Meter Kurve ohne Linie fährt.
„Glaubst du nicht, dass das Anlass genug ist, dass nach Q3 noch einmal deutlicher nachgefragt wird? Und, ganz ehrlich, Tesla ist auf dem Weg zu Level 4 bei etwa 0,02 %.“
Siehst du, das ist deine Einschätzung und die beweist einmal mehr, welch ahnungsloser, bezahlter Schwätzer du bist.
„Merkst du selber, nachdem das mit den Autos nichts geworden ist, kommen jetzt schon Verzweiflungsthemen. Du hast den Roboter vergessen.“
Klar, alles was VW, Porsche und Co. nicht auf die Reihe kriegt, ist unnütz. Wie das Elektroauto bei deinem damaligen Chef Matthias Müller. Wo ist der
Typ heute … im Nirgendwo im Vergleich zu Musk.
„Ach so, der ist ja gerade nicht so gut als Thema seit bekannt wurde, dass BMW solche Roboter – natürlich nicht von Tesla – bereits in der wirklichen Produktion einsetzt.“
Dann wären die Roboter ja noch nützlich, wenn sie von BMW eingesetzt werden. Wie das Elektroauto ja auch erst nützlich wurde, als deine Deutschen OEMs … aber lassen wir das. Du hast deine Agenda und die musst du tagtäglich abarbeiten.
Tt07 meint
Wenn man sich VWs Aktienkurs anschaut, verwundert es doch sehr, dass Du Dich überhaupt noch traust, das Thema Tesla Aktie hier immer wieder anzusprechen. Du hättest mit Deinen Prognosen nicht falscher liegen können.
Swissli meint
Andere machen zum Produktezyklusende hin volle Hütte zum attraktiven Preis. Tesla macht leere Hütte zu attraktivem Preis?
David meint
Wie attraktiv der Preis ist, wird man sehen. Aktuell wachsen laut Troy Teslike die Model Y Halden wieder an und da stehen 39.970€ auf dem Preisschild. Und die sind mit Heckklappe und ohne Stoffsitze.
Deine Mudder meint
Kann man ein Tesla-Interieur denn noch schäbiger bauen? Ich würde gute Stoffsitze Leder ohnehin vorziehen, vor allem wenn es garkein echtes Leder ist.
Alcantara oder Sportsitze scheint man bei Tesla auch nicht zu kennen.
Envision meint
Ja, bei den Kunstleder Sitze der Marke ultragünstig kann es durchaus Verbesserung sein, wenn man mal ordentliche Stoffsitze verbauen würde…
Frank von Thun meint
Hatte mal ein Peugeot Cabrio mit Stoffbezügen.
Die waren schon nach 100 000 Kilometer bis auf das Unterfutter durchgescheuert. Das Auto offen stehen lassen war durchaus Peinlich.
Habe so etwas bei Tesla noch nicht gehört.
Mäx meint
Sportsitze gibts im Model 3 Performance
Aztasu meint
Stoffsitze sind ohnehin zu unrecht verteufelt, da gibt es schon große Abstufungen und günstiger Stoff ist auf jeden Fall nicht schlechter als günstiges Plastik-„Leder“ wie bei Tesla. Auch sythetische Stoffe wie z.B. Alcantara sind eine gute wahrscheinlich sogar bessere alternative zu natürlichen Stoffen. BMW möchte ja mit der „Neuen Klasse“ mehr auf Stoffe setzen
Aztasu meint
*Alternative zu natürlichen Stoffen und Plastik-Leder
Tim Schnabel meint
Du weisst aber das Alcantara auch Kunststoff ist? Ahh ne hast sicher gedacht das wäre echtes Leder vom Alcantara Tierchen
Aztasu meint
Kannst du lesen? Das schreibe ich doch auch so, auch wenn ich „synthetisch“ falsch geschrieben habe
Aztasu meint
Wobei Morcrofaser richtiger wäre
Aztasu meint
*Mikro…
Mäx meint
Kannst du lesen?
Der Kommentar war überhaupt nicht zu deinem…
David meint
Muhahaha. Das sind also die „neuen Modelle“. Da hat die Entwicklungsabteilung aber ganze Arbeit geleistet. Jetzt rupfen sie die ganzen Lämpchen und Ventilatoren raus, die sie im Laufe der Zeit eingebaut haben. Obwohl man vorher erklärt hatte, dass man so unglaublich spart, weil man nur eine Variante hat, wird man jetzt erklären, warum man so unheimlich spart, weil man mehrere Varianten hat. Nur egal, welchen Unfug man in der Kommentarspalte lesen muss, in Wirklichkeit wissen doch alle, dass man durch abspecken von solchen Lächerlichkeiten keine 4000 € sparen kann. Das geht also brutalo auf die Marge. Und die ist ja jetzt schon auf dem Weg zur Null.
Der letzte Absatz ergibt sich nicht aus der Quelle. Vielmehr ist dort gesagt: „Wie wir bereits berichtet haben, hat Elon Musk, obwohl er Teslas billigere „25.000 Dollar“-Fahrzeugprogramme auf der Grundlage einer neuen Plattform verworfen hat, zwei neue Fahrzeugprogramme genehmigt, die auf Model 3 und Model Y basieren und voraussichtlich billiger sein werden.“
Da aber das Model Y erst nächstes Jahr sein Facelift erhält, reden wir da wohl noch von einigen Jahren. Tesla wird also seine Oldtimer den Rest des Jahrzehnts verschleudern. Und wenn über die nächste Generation der …Fahrzeuge im wesentlichen gesagt wird, dass sie billiger sein werden, klingt das nicht nach Hightech. Das erwartet eh seit Jahren niemand mehr vom Tesla.
Future meint
Tesla ist ja profitabel. BYD auch. Alle anderen leben vom Verbrennerverkauf.
Das ist schon bitter. Sehr bitter. Aber das größte Problem dabei ist, dass es einfach keine Ideen gibt, um profitabel zu werden. Oder fehlt einfach doch der Wille? Das wird es sein.
Yoshi meint
BYD verkauft zu 50% Autos mit Auspuff und bekommt über 2 Mrd Dollar Förderung pro Jahr, kein gutes Beispiel.
Teala ist erst seit 2021 profitabel, haben aber mittlerweile nicht mehr den technischen Vorsprung den sie mal hatten, als model 3 bzw y herauskamen.
D.h. Tesla wäre der einzige, der mit deinen E-Autos zweifelsfrei gutes Geld verdient hat. Dass ausnahmslos alle anderen OEMs das einfach nicht möchten, kann ich mir nicht vorstellen. Es ist aktuell anscheinend nicht möglich, trotz sinkender Batteriepreise E-Autos zu bauen, bei der Preis/Leistung für die breite Masse passt.
anonym meint
Den technischen Vorsprung hat Tesla allemal. Einfach mal dazu bei den einschlägigen Ingenieurbüros wie Caresoft oder auch Munro nachschauen was die so dazu herausgefunden haben.
Gigacasting machen bisher nur einige Chinesen nach, das Octavalve noch nicht einmal die. Alle anderen verbauen lieber die dreifache Länge an Wasserleitungen fürs Temperaturmanagement. Dass dabei dann kein Platz mehr für einen Frunk bleibt ist wohl klar. Oder nur für einen Minifrunk.
Die ökologische Zellenfertigung mittels Trockenbeschichtung können weder BYD noch CATL. Sonst aber auch keiner. Die Kosteneinsparung daher auch nicht.
Kein Wunder ist Tesla der einzige große BEV Hersteller der kontinuierlich hohe Gewinne erwirtschaftet, fast schuldenfrei ist und an die 30 Milliarden an freiem Cashbestand hat.
Hinzu kommen die Potentiale für FSD, Robotaxi und Optimus.
Besser kann ein Unternehmen kaum aufgestellt sein. Ein Vergleich zu Autobauern, die hochverschuldet sind, Gewinne nur im schrumpfenden Verbrennergeschäft erwirtschaften sind absolut lächerlich. Aber wenn jemand daran glaubt kann er ja Aktien von solchen Unternehmen kaufen.
Andi EE meint
@anonym
Ich sehe fast alles gleich, aber die Kathode funktioniert noch nicht trockenbeschichtet in Grossserie bei den 4680ern. Wenn das gelingen würde, wäre es ein Durchbruch für Kosten und Umwelt. Es gibt die Meldung, dass es gelungen sei / ein Cybertruck mit solchen Zellen getestet wird. Bei Batterien muss man immer vorsichtig sein, was im kleinen Massstab gelingt, muss in der Grosserie nicht (oder sogar häufig nicht) funktionieren. Also da darf man noch nicht feiern.
Und Tesla bezieht die allermeisten Zellen von Zulieferern, klar enge Kooperation, zum Teil mit „in house production“, aber das sind sie nicht selber. Wie es bei den stationären Batterien (Megapacks) ist, weiss ich nicht mal. Möglich wäre auch eine Lizenzfertigung, hat mal so geklungen, dass man das möglicherweise mit LFP-Zellen machen wird.
Ehrlich gesagt find ich es besser, wenn man mit mehreren Batterie-Herstellern kooperiert, dann ist man immer über die neuesten Entwicklungen informiert, weil die wollen ja dauernd ihre Ware verkaufen. So ein Mix wie es sich abzeichnet ist gut bei einer sich schnell verändernden Technik. Alles selber machen und auf etwas Eigenem sitzen, was nicht konkurrenzfähig ist, macht eben auch keinen Sinn. Grad wenn du eine irre grosse Skalierung hättest und dann das veraltet ist, hast du ein Problem. Muss nicht so sein, aber wenn du 10 Top-Batteriehersteller hast, ist eben wahrscheinlich, dass du selber nicht der Beste bist. Hier gibt es schon sehr viel Konkurrenz.
Frank von Thun meint
Schätze die Einsparungen auf maximal 500.- Euro. Die Preissenkung von ca. 4000 ist vermutlich ein politischer Preis damit sich keiner über einen Preiskampf aufregt.
Franky meint
Funfact: Früher saßen die Herrschaften auf feinem Stoff, während der Kutscher sich mit Leder begnügen musste.
Persönlich würde ich sogar Aufpreis für gemütlichen Stoff statt (Kunst)Leder zahlen.
An der Sitzheizung zu sparen ist selten dämlich. Auch in Mexiko gibt es verdammt kalte Ecken und gerade die Sitzheizung hilft oft Strom zu sparen, weil man nicht den ganzen Innenraum aufheizen muss.
Einige dieser Sparmaßnahmen sind doch ein Witz?! Wahrscheinlich werden einige Funktionen wie RGB oder Sitzheizung schlicht in der Software gesperrt und trotzdem eingebaut und statt des hinteren Monitors hätte man lieber wieder die USS einbauen sollen.
F. K. Fast meint
Zustimmung zur Sitzheizung. Ich denke, Tesla könnte einige Modell 3 mehr verkaufen, wenn sie Sitzheizung auf allen Plätzen mit Stoffsitzen, eine vernünftige Tachoeinheit hinter dem Lenkrad, vernünftige Blinker-, Wischer- und Schalthebel einbauen würden. Auch wenn Tesla-Fanboys all dies für ein Sakrileg halten würden.
Thorsten 0711 meint
F. K. Fast
Mich könnte man damit zB zum Kauf eines gebrauchten Tesla bewegen. Android Auto wäre auch nicht übel da ich Google Maps nicht mag, nutze Waze und Sygic.
M. meint
Ja, sage ich auch schon länger.
Den Autos fehlt nicht viel, damit sie anständig funktionieren, aber da wird gespart bis es quietscht.
Nur das FSD, das wird so schnell nix.
Thorsten 0711 meint
Da fällt mir noch ein, dass ich kein Treibhaus aka Panorama-Glasdach mag.
An meinem jetzigen Auto habe ich hinten zusätzlich zur Scheibentönung ab Werk noch extra Sonnenschutz rundherum angebracht.
Kürzlich habe ich ein Video mit den einer Blinkerhebel etc Nachrüstung bei einem Model S gesehen.
Wenn es das auch für das Highland gäbe könnte man sich ein M3 passend nachrüsten. Nachrüsttachos gibt’s ja auch. Wobei das vielleicht auch ohne ginge.
Steven B. meint
Sorry, aber wenn ich heute schon mir die 4 verschiedenen Modelle ansehe, kann ich diese äusserlich nicht unterscheiden. Hier ist absolut kein Unterschied festzustellen, ob ich jetzt einen für knapp über 40k oder einen für über 70k gekauft habe. Nun wird im Innenraum gespart und es kommen noch günstigere Varianten auf den Markt. Als Kunde und Käufer wäre ich aber schon etwas irritiert über ein solches Vorgehen. Irgendworan sollte man ja schon erkennen für was man einmal sein Geld ausgegeben habe. Ich schütele immer mit dem Kopf, wenn ich am Supercharger stehe und kann die Autos nicht unterscheiden… naja der eine hat die Felgen und der nebenan andere. Aber vielmehr kann ich kaum als Unterschied wahrnehmen, weder beim Preis noch bei der Ausstattung. Ich finde das Beste von Telsa sind die Supercharger, da weiss man was man bekommt und die V1, V2, V3 und V4 unterscheiden sich äusserlich und von der Leistung her, wie auch im Preis je kw/h – da gehts ja auch. Warum nicht auch bei den Autos?
Futureman meint
Der Käufer des Autos weiß sicher was er bekommen und bezahlt hat. Warum sollten das andere von außen sehen?
Future meint
Zum Angeben ist es wohl wichtig, dass die anderen sehen, was man bezahlt hat. Wer kein Angeber ist, braucht solche Merkmale aber nicht.
Kaiser meint
Wie ich das sehe, bekommt man für die 4000 Ersparnis sogar den besseren Innenraum mit Stoffsitzen. Da werden sich die vorigen Käufer aber ärgern.
Obwohl, die Lautstärke steigt an durch die billigen Fenster, tja, da muß man gut überlegen was einem wichtiger ist.
Frank von Thun meint
Danke, stimmt genau.
Muss ja nicht jeder sehen ob ich arm oder reich bin
Jörg2 meint
Für die Nachbarschafts-Neid-Debatte schweigt sich das sicherlich rum.
Ich vermute aber, viele (inkl. Besitzer) wird es schlicht nicht interessieren.
Als Argumentationskrücke wider dem Hersteller eher unterkomplex.
Andi EE meint
Ich kann die Audis auch nicht unterscheiden, ausser am Täfelchen hinten. Es interessiert mich auch nicht, genauso wie dich die Teslas nicht interessieren. Das Highland Performance kann man aber sehr gut vom Rest unterscheiden, falls es interessieren würde. Front, Heckspoiler / Abrisskante, Felgen / auffällige Bremsanlage.
Beim Rest muss es keine Unterscheidungen geben, zu was auch. Wenn das so wichtig wäre, könnten sich ja die die den Standard fahren auch beschweren, weil sie quasi entwertet würden. Das ist doch Kindergarten, das find ich jetzt eher positiv, dass man den Quatsch der OEM nicht mitmacht. Es sind ja alle Varianten performant und sind sehr gut in der Basis ausgestattet, wozu eine Auf- / Abwertung.
Beim nackten Hirsch der Deutschen OEMs wäre so ein Batch vielleicht sinnvoll. 😉 „Finger weg“, „VW.Budget“, aber extra anschreiben, was bei anderen sowieso Serie ist … mmmh.
anonym meint
Vielleicht solltest Du den Optiker wechseln und Dir mal eine (neue) Brille gönnen?
Dann könntest vielleicht auch Du den Unterschied erkennen…
Andi EE meint
Ein sinnvoller Schritt, wirklich mal günstige Versionen der beiden Volumenmodelle machen. Fürs Model 3 sehe ich da wirklich kein Problem, es ist nicht übertrieben gross und man doch einiges von der Basis entfernen, ohne dass es jetzt billig rüberkommen würde. Die strapazierfähigen Stoffe find ich sowieso genial, so sehen günstige Fahrzeuge viel besser als mit den billigen Kunsstoffen aus.
Das Model Y ist schon extrem gross … aus ideologischen Gründen finde ich, sollte die Masse mit etwas kleineren Fahrzeugen bedient werden. Auf der anderen Seite könnte man das Volumen vielleicht nochmal um 1 Mio. pro Jahr einfach erweitern, wenn der Preis 5000$ runter kommen könnte.
Die Rückspiegel darf man vielleicht dank FSD auch bald mal entfernen. Theoretisch kann man das mit Teil-FSD Überwachung, die sowieso wegen der Kollisionsvermeidung eingeschaltet ist, übernehmen. Wenn der Fahrer andere Verkehrsteilnehmer übersieht, kann das Fahrzeug eingreifen. Im Moment wird ja spekuliert, ob die Model 3 die ohne Rückspiegel zu Testzwecken unterwegs sind, fürs Robotaxi testen. Ich denke schon, aber das hat auch Relevanz für die normale Serie. Sobald das Robotaxi erlaubt wird, ist ja die Rundum-Kameraüberwachung des Tesla von den Behörden abgenommen, dann bräuchte es eigentlich keine Rückspiegel mehr in normalen Teslas, wenn man diese Funktion für alle Teslas freigeben würde.
Für den Luftwiderstand wäre es gut und bei den Produktionskosten könnte man wieder was wegnehmen. Je besser FSD wird, desto geringer kann auch eine Tesla-Bersicherung bereist werden. Auch da kann noch einiges geschehen. FSD hat einfach gewaltiges Potenzial, Kosten zu senken.
Yoshi meint
Momentan muss man für’s volle Potential fürs FSD noch 7.500€ Aufpreis zahlen, so teuer werden die Spiegel wohl nicht sein.
Ansonsten finde ich es gut, dass Tesla mal andere Wege zur Kostensenkung ausprobiert, auch wenn ich schon gerne beheizte Sitze hätte.
Man hätte es sich einfach machen und die Akkugröße halbieren können, dann wäre der Wagen zwar für mehr Kunden erschwinglich aber wieder nur begrenzt einsetzbar.
Ein abgespecktes m3 für 30k wäre ein Traum, wahrscheinlich landet es hierzulande eher bei 35.
Andi EE meint
@Yoshi
Was schreibe ich? Teil-FSD, … lesen würde weiterhelfen. Der jetzige Teil der Kollisonsüberwachung, ist selbstverständlich auch ein Teil von FSD. Dieser Teil ist jetzt schon für alle freigeschaltet und niemand muss 7500€ Aufpreis zahlen.
Mit dem Akku ist so eine Sache, du musst zuerst einen Zulieferer haben, der dem IRA in den USA genügt. Sonst macht ein kleinerer Akku keinen Sinn. Wenn der aus Chinesischer Produktion kommt, kann der halb so gross sein, der Fahrzeug kostet am Schluss den Käufer als mit dem Grösseren aus der USA-Produktion.
In der EU ist es anders, dort müsste man das M3 in DE produzieren, dann könnte es erheblich im Preis Falken, weil damit die Zölle entfallen würden. So gesehen, ist in der EU wohl keine gute Lösung in Sicht / muss man auf das Juniper warten.
hu.ms meint
Vielleicht kommt ja ein M Y aus GH für 35.000 € damit die produktionsmöglichkeiten von 250K p.a. dort wieder ausgelastet ist und 2024 der gesamtabsatz des vorjahres erreicht werden kann.
Frank von Thun meint
Was soll das zwanghafte Weglassen von Einrichtung?
Wobei ich auf den Monitor hinten gut verzichten könnte – ist aber auch nur ein winziger Preis-Anteil.
Irgendwann müssen die neuen günstigen Akku-Preise bei uns, dem Kunden ankommen. Die 53,00 Euro pro Kw sind bereits gesetzt und weitere Preissenkungen sind möglich.
hu.ms meint
Günstige chinesische akkus für einen US-hersteller könnte schwierig sein…
Andi EE meint
@Frank
„Was soll das zwanghafte Weglassen von Einrichtung?“
Das gibt es ja nicht, das ist deine Erfindung.
@Hu.ms
Ja, reduziertes MY von GH sehe ich auch als wahrscheinlichste Lösung. Wobei es halt schade ist, dass es keine Linie fürs M3 gibt. Das ist wirklich ein grosser Preisnachteil.
Und bei der Chinesischen Batterie sehe ich es gleich … das ist ein Problem, nicht nur in den USA, es wird immer problematischer solche Bauteile wegen Zöllen und IRA einzusetzen. Der Laden geht da immer mehr runter.
hu.ms meint
M3 in europa produzieren dürfte sich nicht lohnen. Limousinenform mit kofferraum-kläppchen ist hier nicht so gefragt.
Das mit den chinesischen akkus haben europäische hersteller auch erkannt und versuchen sich an der zell-produktion incl. sicherung der dazu notwendigen rohstoffe. Wenn das klappt könnte nochmal 50 €/kwh preisreduzierung drin sein:
Kleinstwagen ab 20K, Kleinwagen ab 25K, Kompakter ab 30K, Mittelklasse ab 35K. SUV-versionen 2K aufschlag.
M. meint
„Die Rückspiegel darf man vielleicht dank FSD auch bald mal entfernen.“
Du lebst auf einem anderen Planeten, oder?
Jetzt soll man dem Ding auch noch ersatzlos den Blick auf den Rückspiegel übertragen…
Kaiser meint
In einem anderen Universum. Komplett gaga was er in letzter Zeit so schreibt.
Powerwall Thorsten meint
Ja was werden der Herr Ingenieur und der Kaiser erst dazu sagen, wenn die dann auch noch das Lenkrad oder sogar das Bremspedal weglassen werden……
Time will tell
Kaiser meint
Oder das Gehirn der Tesla Fahrer?
Ahso, das fehlt längst!
Future meint
Textilsitze wäre bestimmt eine Option für so einige Käufer in vielen Märkten. Nicht jeder mag Kunstleder. Echtes Leder passt natürlich überhaupt nicht mehr in diese Zeit – das gibt es ja leider immer noch bei vielen anderen Herstellern. Textilien sollten natürlich immer aus recycelten Fasern bestehen. Die Autos müssen halt viel günstiger werden, damit jetzt auch endlich neue Zielgruppen und auch neue Absatzmärkte dazukommen. Tesla macht das richtig so.
Meiner_Einer meint
Warum sollte echtes Leder nicht mehr in die Zeit passen? Die Rinderhaut fällt als Abfallprodukt der Fleischindustrie an. Es gibt aktuell viele biologische Gerbeverfahren, die aus der Haut ein wunderbares Leder machen.
Keine Ahnung was an einem Plastiksitz besser sein soll, aber jeder glaubt was er gerne glauben will.
Stromspender meint
Na ja, wenn es darum geht, den Klimawandel wirklich einzudämmen bzw. zu verlangsamen, dann sollten wir auch unsere Ernährung umstellen. Denn zum einen ist der Ressourcenverbrauch (Futter, Wasser) um 1 kg Rindfleisch herzustellen recht hoch und zum anderen „bereichern“ die Viecher die Atmosphäre auch noch mit dem Klimakiller Methan.
Deine Mudder meint
Solange die Menschen noch Rind essen, kann man ja auch das Leder verwenden anstatt es wegzuwerfen, meinen Sie nicht? Rind ist nunmal auch besser und gesünder als Schwein.
Mäx meint
Genau, und solange China noch Kohlekraftwerke hat, müssen wir hier auch keine erneuerbaren Energien aufbauen.
Du merkst, ähnliche Logik.
Wenn eine Industrie das Leder nicht mehr nachfragt und es für die Fleischindustrie als nicht gewinnbringender Abfall gewertet wird, ja sogar Geld kostet für die Entsorgung, wäre Rindfleisch teurer und weniger nachgefragt und somit schließt sich der Kreis.
Du verstehst ja nicht mal das grundlegende Problem.
Auch der Konsum von Schweinefleisch muss verringert werden, ebenso Hänchen, Pute, Gans, Ente, Fisch und und und
Bevor du noch irgendein anderes Tier nenne willst…
Andi EE meint
Wobei das Treibhausgasproblem viel viel kleiner bei Hähnchen ist. Auch bei Schweinefleich, kein Drittel vom Rind, beim Geflügel bist du bei einem Sechstel. Das sind gewaltige Differenzen.
Allerdings sind Milchprodukte leider wegen Methan der Kühe auch von der Problematik betroffen. Da musst du schon extremer Vegetarier sein, damit du beim Treibhaus extrem viel besser abschneidest.
Es ist selbstverständlich viel einfacher, wenn wir die Energieversorgung aus Erneuerbaren zu fast 100% bereitstellen, BEVs statt Verbrenner verwenden, einfach alles elektrifizieren. Und eine möglichst hohe Recycling-Rate etablieren, dann ist das Gros erledigt, was wir müssen.
Flugzeuge wird man mit Biokraftstoffen / eFuels machen, für Schiffe wird es sicher bald Lösungen geben und bei der Nahrung müssen wir Kompromisse machen. Auch da wird uns später die Technik helfen, alles nicht so wichtig, Fleisch reduzieren, ja … aber wir müssen in dem Bereich wirklich nicht den Totalverzicht postulieren.
Solariseur meint
Mückenburger hingegen würde ein bestehendes Problem aktiv angehen….
Powerwall Thorsten meint
Und du glaubst tatsächlich, daß anders als bei einem Luxusprodukt wie bei einem 2000€ Gucci Handtäschchen oder einen Luxusautomobil in einer preissensitiven Fahrzeugklasse (20 -30k) wirklich biologische Gerbverfahren am besten noch in Demeter Bioqualität verbaut werden können?
Wie Du schon richtig meinst:
„Aber jeder glaubt, was er gerne glauben will“
Ich bin mal gespannt, was unser Tierrechtler D. zu diesem Thema so glauben wird
;-)
Yoshi meint
Es fängt ja schon damit an, dass die Fleischindustrie nicht mehr in die Zeit passt.
Von daher heißt keine Kuh auf dem Teller auch kein Leder auf dem Sitz.
Mäx meint
Mindestens mal in Maßen (nicht wie jetzt in Massen).
Aber viele meinen ja wirklich 3x täglich muss Fleisch gegessen werden.
Morgens die Wust/Salami gerne auch doppelt
Mittags das billige Hänchen aus dem Wagen
Abends dann nochmal ne Mantaplatte.
Wenn man mal fein essen geht und sich ein Steak bestellt geht auch nicht die Welt unter (auch wenn es natürlich besser wäre drauf zu verzichten).
Aber ey wirklich, die alltäglichen vegetarischen Ersatzprodukte (wie Wurst, Salami, Schnitzel, Nuggets etc.) sind mittlerweile so gut, dass man dann erstmal merkt, dass es gar nicht der Geschmack vom Fleisch ist den man „braucht“
Und ja, es gibt auch Produkte die sind nicht so gut…da muss man einfach mal bisschen ausprobieren und sich das Beste für sich raussuchen.
Future meint
Ledersitze bestellen doch heutzutage nur noch Sklaventreiber. Das haben wir doch alle bei der Diskussion über den Hundemodus am Wochenende gelernt.
Vielleicht habe ich auch etwas durcheinandergebracht. Aber Leder sollte nur noch im Notfall genutzt werden – auf gar keinen Fall mehr in einem Auto. Klimaschutz geht nur mit weniger Leder. Bei den Schuhen ist das noch schwierig. Beim Auto klappt das aber, wenn man darauf achtet und die anderen Hersteller endlich auch mal nachhaltiger werden. Ich bin da optimistisch.
Yoshi meint
Natürlich stimme ich Euch beiden zu, mein Kommentar war nicht ironisch gemeint sondern erst.
Ich achte nicht primär aus Klimaschutz darauf sondern wegen der Tiere. Für den Verbraucher geht sie Welt nicht unter, wenn er sich mal ein Steak gönnt, aber für die Kuh.
Grundsätzlich leistet aber jeder, der wie Mäx den Konsum kritisch hinterfragt einen tollen Beitrag, selbst wenn man nur 50% vegan ist :)
Mäx meint
@Yoshi
Ich hatte den auch nicht als ironisch aufgefasst.
Mein Kommentar war nur zur zusätzlichen Unterstützung gedacht :)
Volle Zustimmung von mir auch zum Tierleid.
Schwein und Hänchen habe ich daher auch komplett von meiner Liste gestrichen. Fastfood esse ich auch nur noch vegetarisch.
Das sündige Steak gibts dann aber mal vom Bekannten vom Weiderind und auch mal Lachs in die Nudeln.
Wenn man sich einmal Gedanken dazu macht, ist es zu einer bedachteren Lebensweise recht einfach.
Gerade hier in ländlicher Gegenden ist das aber echt reden gegen eine Wand.
Yoshi meint
Stark Mäx. Ich kenne das mit der ländlichen Umgebung auch.
„Warum machen die Schnitzel nach, wenn sie doch kein Schnitzel mehr essen wollen?!?!“
Da hilft den Grill an schmeißen, richtig geile vegane Burger für die Kumpels zaubern, und wenn auf die Chemie im Patty hingewiesen wird mal andeuten was denn so im Billigfleisch steckt:)
Mäx meint
@Yoshi
Es sind genau diese Argumente…wenn das wie Fleisch schmeckt, kann man ja auch direkt Fleisch essen…*facepalm*
Ja aber die Chemie…achso und die Mastviecher werden alle nur mit Handauflegen behandelt oder wie…manche Leute gehen wirklich durchs leben xD
F. K. Fast meint
Da wird kein Abfall der Fleischindustrie genutzt, sondern das Fleisch ist dann der Abfall der Lederindustrie.
BEV meint
Ehrlich gesagt ohne Sitzbelüftung hatte ich überlegt ob es mir das wert wäre beim Sattler das Kunstleder gegen Stoff zu ersetzen.
mit der Sitzbelüftung ist das jetzt top.
Jeru meint
Das überrascht mich jetzt aber ein wenig.
Wenn man sich in ein Model 3 setzt, dann hat man das Gefühl Sie sind bereits am Minimum der Kosten für das Interieur angekommen. Wo kann man denn da noch weiter sparen?
Future meint
Die Antwort steht doch im Text.
Oder etwa vergessen, den Text zu lesen?
Passiert mir auch manchmal.
Powerwall Thorsten meint
Du bist offensichtlich noch nie in einem iD3 der ersten Generation gesessen – wahrscheinlich aber auch noch nie in einem Tesla.
Im selben Preissegment hat welcher Hersteller genau ein besseres Look & Feel als zum Beispiel ein Model 3 oder Y ?
Erst informieren (praktisch) dann kommentieren (konkret)
Fred Feuerstein meint
Ihr seht das vollkommen falsch, das neue Premium sind Plastikklavierlackflächen…
BEV meint
die Kunststoffteile im BMW i3, aus recyceltem Kunststoff fand ich gut
auch die Stoffsitze waren ok
das hätte man weiter verfolgen sollen
der Kunde hat es zu der Zeit scheinbar nicht verstanden
Deine Mudder meint
Habe ein TY Probe gesessen, gutes Raumgefühl, den Rest kann selbst Ford oder Dacia besser.
Für meinen Geschmack hat Hyundai derzeit die besten Interieurs bei normalen Autos.
BEV meint
eben Geschmack …
für meinen Geschmack sind die meisten Autos altmodisch, Tesla reduziert es aufs wesentliche, das halte ich für sinnvoll und das gefällt mir auch
allerdings muss man halt auch akzeptieren, dass es andere Menschen anders sehen
hu.ms meint
Einen ID.3 pro der ersten generation (ab 10/2020) gabs ab 35.000 € – minus 6.000 € förderung vom staat. Ich habe einen gekauft.
Wieviel hat 2020 das günstigste M3 gekostet ?
BEV meint
dann hast also auch Stoffsitze ohne Sitzheizung?
Kaiser meint
Dann hat also der ID.3 den Trend zum billigen Interieur vor 4 Jahren angestoßen, und Tesla ist jetzt endlich auf den Zug aufgesprungen?
VW 4 Jahre voraus, wer hätte das gedacht.
Fred Feuerstein meint
Ja, mit billig kennt man sich bei Volkswagen eben aus. Darf bei den Einkäufern ja auch alles nichts kosten.
Kaiser meint
Die Frage war aber, warum macht es Tesla jetzt VW nach? Da hätten die schon viel früher drauf kommen, und nicht erst wenn die Geschäfte nachlassen.
hu.ms meint
Solange die teslas gekauft wurden und jedes jahr heftige absatzsteigerungen gegeben waren musste man darüber nicht nachdenken.
2024 fallen die verkäufe erstmals. Zunächst hat man die preise gesenkt – reichte aber nicht hat man nach dem ersten Hj. erkannt und jetzt wird abgespeckt und evlt. nochmal marge abgegeben.
Was soll tesla sonst machen um den absatz anzukurbeln ?
Ein kompakter ist offensichtlich noch nicht fertig und dessen anlauf würde grosse maschinen-investitionen erfordern.
Ich glaube allerdings nicht, dass trotz nochmaliger günstigerer preise 2024 die zahlen von 2023 erreicht werden können.
Bin das bei den Q3. zahlen wieder mit dem hebel-put dabei…
hu.ms meint
Zur ausstattung:
Wenig schalter und hebel hat nichts mit der qualtität der aussattung zu tun.
Es geht um das verwendete material (z.b. kunststoffart) und die qualitätsanmutung.
Fred Feuerstein meint
Stimmt, mit einer schlecnten Qualitätsanmutung kennst du dich mit deinem Basis id.3 der ersten Stunde ja bestens aus.
hu.ms meint
Das ist mir egal. Bekanntlich hat jeder andere prioritäten.
Bei mir sind das die lademöglichkeit für meine MTB, 3,80 € für 100km im jahresdurchschnitt und natürlich die hifi-anlage.
Ich könnte auch den neuen audi-kombi mit 94kwh-akku für 75.000 e kaufen.
Ist mir aber einfach nicht so wichtig. Habe das geld lieber in eine hochwertige WP gesteckt. Für meine und alle kinder auf dieser welt…..
Fred Feuerstein meint
Für deine und alle Kinder auf dieser Welt verbrennen deine Mieter immer noch Gas und tragen so zum Klimawandel bei.
hu.ms meint
Und was wird in deiner FA noch so alles an fossilen verbrannt bis die nutzungsdauer abläuft ?
Der grosse plan für D (sogar vom grünem Robert) ist, nicht sofort alles umzurüsten – wäre auch kapazitätsmässig garnicht möglich – sondern immer dann wenn neues (auto + heizung) notwendig ist.
Nur die PV aufs Dach sofort, denn die hat ja keinen Vorgänger, der erst fertig genutzt werden muss.
Fred Feuerstein meint
In meiner Firma wird gar nichts an fossilem verbrannt, selbst unser neuer Lieferwagen ist elektrisch. Wir sind umgezogen und haben darauf geachtet, dass die Wärmebereitstellung nicht fossil geschieht.
Aber Hauptsache du fühlst dich mit deiner Wärmepumpe als besserer Mensch, aber klar ist: DU sorgst dafür dass mit deinem Besitz noch immer Gas verbrannt wird. Also hilft auch nicht das ganze Geschwafel von: Für meine Kinder und alle Kinder auf dieser Welt… Richtig ist: Du sorgst dafür dass immer noch Gas verbrennt wird und das unter dem Deckmantel der Wirtschaftlichkeit. Also hör einfach mit dem „Ich mach aber soviel“ auf, sondern sag es so wie es ist: Es ist für dich so wirtschaftlicher.
Und klar gibt es derzeit genügend Kapazitäten für eine Wärmepumpeninstallation. Der große Habeck musste ja auch mit seiner Wärmepumpenkampagne sehr stark zurückrudern, da er hier großen Schaden in der Bevölkerung und vor allem in der Industrie angerichtet hat.
hu.ms meint
„neuer lieferwagen“ ?
Rein elektrische transporter gibs aus korea schon seit 5 jahren.
Du hast offensichtlich auch nicht sofort den verbrenner getauscht…
Und eine bohrmaschine schmeisst du auch nicht weg, nur weil es eine neuere gibts die 30% weniger strom benötigt.
Ich schmeisse keine gasheizung weg, die erst 11 jahre alt ist.
Noch dazu wenn die nutzer es nicht wollen. Ist deren entscheidung.
Wie schon geschrieben ist das gesamtwirtschaftlich auch garnicht gewollt.
Erst wenn ein neugerät / neufahrzeug ansteht, dann auf die schadstoffärmere technik wechseln.
Fred Feuerstein meint
Falsch, wir hatten zuvor keine Transporter, war nicht notwendig.
Und was für ein beknackter Vergleich mit einer Bohrmaschine, das ist ein Gebrauchsartikel für wenige Betriebsstunden das zudem kein CO2 emittiert.
Sei doch einfach ehrlich, du willst die Mehrkosten für die Wärmepumpe in DEINEN Objekten nicht tragen. Dabei ist das doch auch dein Eigentum, nicht das der Mieter. Die Kosten kannst du komplett als Investition absetzen.
Da lobe ich mir meinen Vermieter, der ist glücklicherweise nicht so geizig und mittellos, er hat ohne Mietkostenaufschlag bei uns eine WP vor Ablauf der Nutzungszeit der Gasheizung einbauen lassen. Solche Leute braucht das Land, nicht solche Möchtegernökos wie du einer bist.
Die Wärmewende ist das eigentliche Problem, die Energiewende und Verkehrswende ist dagegen ein Kindergeburtstag..
hu.ms meint
Ja klar – und am Wochenende ist weihnachten und ostern am selben tag. Soviele lügengeschichten – zuvor keine firmenautos, ausgetauschte heizung war fast neu – habe ich schon lange nicht mehr gelesen.
Fred Feuerstein meint
Also ein bisschen einfältig bist du schon, oder? Gut für dich, dass deine Vorgängergeneration gut gewirtschaftet hat.
Aber dass du von keinem Transporter zu keinem Firmenauto kommst ist schon lustig…Wie ich bereits mehrfach geschrieben habe, besitzen wir sechs elektrische Fahrzeuge, darunter ein Model Y, mehrere Kia und einen BMW.
Ein Transporter war in den letzten 8 Jahren nicht nötig, jetzt haben wir aber ein weiteren Geschäftszweig eröffnet und da benötigen wir Stauraum. Also haben wir uns nun einen günstigen für 2 Jahre geleast.
Und du bist ausgesprochen lustig, dass du aus „vor Ablauf der Nutzungszeit“ eine „neue Heizung“ machst…Nein, wie ich an anderer Stelle geschrieben habe, die Heizung war 15 Jahre alt und hätte durchaus noch weitere 10 Jahre weiterlaufen können. Aber mein Vermieter ist glücklicherweise nicht mittellos und ihm ist die Nachwelt wichtig.
Und ob du mir das glaubst oder nicht, es ist mir sowas von egal. Ich finde es aber bemerkenswert wie du dich aufplusterst und denkst du würdest soviel für die Umwelt machen. Dabei sorgst du dafür dass mit deinem Besitz weiterhin Gas verbrannt und CO2 ausgestoßen wird. Das sind DEINE Emissionen und da kannst du dich nicht hinter deinen Mietern verstecken. Aber so machen das fast alle Vermieter in Deutschland: Ich würde ja gerne, aber…Und was kommt ist nur geblubber…