2025 wird die EU die CO2-Flottenziele für Autohersteller deutlich verschärfen. Aktuell liegen laut den Analysten von Dataforce nur zwei Hersteller, die auch noch Verbrenner anbieten, unter dem neuen Schwellenwert von 93,6 g/km. Vor der größten Herausforderung stünden Ford und Volkswagen.
Laut Dataforce liegen nach derzeitigem Stand von allen Hersteller-Gruppen mit Verbrennungsmotoren in ihrer Modellpalette nur Geely (unter anderem Volvo, Polestar) und die SAIC Group (MG) unter dem neuen Schwellenwert von 93,6 g/km. Nach ihnen kämen Toyota (105 g/km) und BMW (106 g/km), alle anderen müssten erhebliche Anstrengungen unternehmen zur CO2-Reduktion – also insbesondere mehr lokal emissionsfreie Elektroautos verkaufen.
Volkswagen liegt laut der Auswertung derzeit bei 123 g/km, Ford bei 125 g/km. Andere Volumen-Hersteller wie Stellantis (113 g/km), Renault-Nissan-Mitsubishi (114 g/km), Toyota (105 g/km) oder die Hyundai Motor Group (108 g/km) schneiden besser ab, liegen aber ebenfalls noch deutlich über den für 2025 als Ziel geltenden 93,6 g/km. Bei den deutschen Premiummarken liegt Mercedes-Benz mit 108 g/km nur zwei Gramm über BMW, Audi wird als Teil des Volkswagen-Konzerns gerechnet.
Alle Herstellergruppen liegen nach den Berechnungen von Dataforce nahe oder meist unter ihren Zielen für 2024. Sieben von zehn seien bereits darunter. „Die VW-Gruppe, Renault-Nissan-Mitsubishi und Ford liegen leicht darüber, sollten aber in der Lage sein, die noch erforderlichen 1-2 g/km Reduktion in der zweiten Jahreshälfte zu erreichen“, so die Analysten. Für eine Überschreitung des Grenzwertes müssen Hersteller eine Strafe von 95 Euro pro verkauften Fahrzeug für jedes Gramm über dem Grenzwert zahlen.
Das Ziel für 2025 unterbieten derzeit laut Dataforce nur der chinesische Konzern Geely und reine Elektroautobauer wie Tesla. Bei VW und Ford wurden zwar angesichts der „überdurchschnittlich schweren Fahrzeuge“ die individuellen Ziele für 2024 auf 121 beziehungsweise 124 g/km angehoben. „Diese Gewichtsanpassung entfällt jedoch im Jahr 2025, da der Gewichtsfaktor in der Gleichung negativ wird“, schreiben die Dataforce-Experten.
„Mit Vollhybriden wird die Aufgabe scheinbar einfacher“
Ausgehend von den aktuellen kraftstofftypspezifischen Emissionen benötige ein Hersteller ohne Vollhybride in seinem Portfolio einen Anteil von 37 Prozent an nur mit Batterie betriebenen Fahrzeugen und Plug-in-Hybriden in seinem Verkaufsmix, erläutert Dataforce. „Mit Vollhybriden wird die Aufgabe scheinbar einfacher. In einem Szenario mit einem HEV-Anteil von 55 Prozent reduziert sich der notwendige BEV/PHEV-Anteil auf 23 Prozent. Allerdings verkaufen OEMs mit einem starken Fokus auf HEVs in der Regel weniger BEVs.“
Eine Option zur Einhaltung der CO2-Vorschriften ist das sogenannte CO2-Pooling. Dazu Dataforce: „In den letzten zwei Jahren gab es keinen großen Bedarf für Pooling, aber 2021 schloss sich die ehemalige FCA-Gruppe mit Tesla und Honda zusammen, um ihren CO2-Durchschnitt zu senken.“ Die Analysten erwarten eine Wiederbelebung des CO2-Poolings im Jahr 2025, in dem Hersteller von reinen Stromern Emissionszertifikate an andere Konzerne verkaufen können.
Dass ein für die neuen CO2-Ziele ausreichend hoher Elektrifizierungsgrad erreicht wird, scheint nach Einschätzung von Dataforce „aus heutiger Sicht“ ausgeschlossen. „Die Elektrifizierung ist jedoch kein linearer Prozess, sondern erfolgt schrittweise. In der Vergangenheit war der Sprung von 2019 auf 2020 erstaunlich groß. Der aktuelle Rückschlag wird auch durch das abrupte Auslaufen der Elektroauto-Förderung in Deutschland, dem mengenmäßig größten BEV-Markt in Europa, beeinflusst“, heißt es.
Es sei schwieriger geworden, zusätzliche Kunden davon zu überzeugen, sich für Elektroautos zu entscheiden, erklärt Dataforce. „Das geht nur mit einer Veränderung der Preisstruktur. Der derzeitige Rückgang der Lithium- und Batteriepreise ermöglicht einige Preissenkungen in der Lieferkette, aber die OEMs müssen auch an anderer Stelle die Kosten senken, um rentabel zu bleiben.“
„Die Steigerung der Produktion und der Ersatz von teuren NMC-Batterien durch LFP-Batterien können alternative Optionen sein. Die OEMs werden wahrscheinlich Rabattaktionen für Verbrenner-Fahrzeuge einstellen und sich auf BEVs konzentrieren“, so Dataforce weiter. „Nicht zuletzt werden kleinere und erschwinglichere Modelle dazu beitragen, den Übergang zum Massenmarkt zu schaffen.“
alupo meint
Ich bin in meiner Tesla Ergebnisplanung bisher immer von ab sofort rückläufigen CO2-Zertifikatseinnahmen ausgegangen. Das ist aber offensichtlich so nicht mehr richtig und ich muss mein geplantes zukünftiges Tesla BEV-Nettoergebnis doch noch weiter nach oben anpassen.
Naja, auch gut…
hu.ms meint
Die ganzen preisdiskussionen sind doch unsinnig:
Autofahren wird die nächsten jahre einfach teurer als die inflation.
Egal ob ein neuer stinker gekauft wird – da kommen ab 2027 die co2-zertifikate = 2.50 € l 2030 – oder ein BEV das eben die mehrkosten schon bei der anschaffung hat.
Gleiches gilt für neue heizungen.
Einfach mal bei unabhängigen quellen informieren.
Id7plus meint
Vom Kohlenstoffkreislauf im Meer und an Land hast du noch nicht viel gehört.
Problem ist und bleibt der Raubbau an Rohstoffen CO2 ist dabei unwichtig.
Stromspender meint
Hallo ecomento, wollt ihr wirklich diese Schwurbelei in eurem Kommentarbereich? _m_aik ignoriert völlig die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum menschengemachten Klimawandel.
Wenn das so weitergeht schickt er bald Elefanten über die eisfreien Alpen und dann will es wieder keiner gewusst haben!
South meint
Häh. Wie wenig Substanz kann man haben? Es gibt wirklich nichts einfacher zu messen als die Temperatur. Und die ist wenigen Jahrzehnten sehr stark angestiegen. Da gibts kein vielleicht oder kann man anders sehen. Auch der Zusammenhang mit CO2 und übrigens auch noch ein paar anderen Substanzen wie Methan ist wissenschaftlich aber so was von erwiesen.
Und was du auch seit der Grundschule wissen solltest. Wärmer heißt, dass Eis schmelzen wird. Und nachdem das viele Wasser nicht verschwinden wird, werden die Meeresspiegel stark ansteigen und da Leben viele, viele Menschen; Milliarden, ich empfehle mal Google Maps. Und noch ein kleiner Tipp. Du als Anhänger des technischen Zweig solltest es ja eigentlich am besten Wissen. Energie verschwindet nicht. Es ist wie in einem Schnellkochtopf. Umso mehr Energie man reinsteckt, umso mehr rumpelt es. Deshalb nehmen die Extremereignisse wie Überschwemmungen und Dürren zu. Mann und dann erzählt er uns hier auch noch, er wäre irgendwas von Ingenieur… du hast ja noch nicht einmal die grundsätzlichsten Basics von Physik drauf….
South meint
Und das bringt uns zu dem Punkt, dass jede Reduzierung des CO2 Ausstoßes sinnvoll ist, damit es nicht im Schnellkochtopf landet. Denn mehr Energie heisst mehr Schaden und der hat es in sich.
Du kannst als Landwirt dein Feld versichern, aber spätestens nach ein, zwei Schäden geht das nicht mehr. Und umsomehr Ernten schlechter werden umsoweniger lohnt es sich das Land zu bestellen. Schließlich geht dann nichts mehr und die Fläche ist unwiderbringlich verloren.
Und zu dem Punkt das Klima hat sich immer schon verändert. Das stimmt zwar, aber du lässt die sehr wichtige Zeitkomponente ausser acht. Die Neanderthaler lebten ja sogar in der Eiszeit. Aber abrupte Klimaänderungen führen in der Regel zu einem Massenaussterben, weil sich Lebensformen nicht so schnell darauf einstellen können. Und das gleiche Problem haben wir auch, sogar noch etwas schlimmer, weil wir in einer sehr komplexen Gesellschaftsform leben, die sehr anfällig ist. Wenn also jeder der heute ein Haus oder ein Feld am Meer oder an einem Fluss hat diese verlieren wird, dann habe nicht ein „Problem“, es gut um dei Existenz von Milliarden von Menschen. Deshalb ist jede noch so kleine CO2 Vermeidung sinnvoll und deshalb machen auch international überwältigend viele Regierungen mit, weil alle betroffen sind. Auch der Jangtse in China wird da riesige Problem machen und das wissen auch die Chinesen…
Andi EE meint
1+ … generell für die drei Posts. 👍
„Denn mehr Energie heisst mehr Schaden und der hat es in sich.“
Aber das verwirrt jetzt mehr. Die Leute meinen immer, wenn ich etwas reduziere, dann wird alles besser. Stimmt so nicht, je mehr elektrische Energie (EE) wir verwenden und damit Fossile reduzieren, desto besser wird es. Der negative Impact (Klina / Umweltverschutzung) von erneuerbaren Energien aus Wind und Solar, ist so viel kleiner, dass es überhaupt keine Rolle spielt, ob wir am Schluss die doppelt oder dreifache Energiemenge produzieren und verbrauchen. Wir werden viel sauberer und klimaneutraler unterwegs sein als heute.
Diese Selbstbeschränkung macht keinen Sinn, weil diese neuen Energien so viel sauberer sind. Wir sind doch technologisch sowohl beim Recycling als auch bei den EE, sehr gut aufgestellt / technische Hürden gibt es eigentlich nicht. Die Kunststoffe sind noch ein Problem beim Recycling, aber das werden wir auch noch lösen.
South meint
In dem Zusammenhang meinte ich, mit CO2 heizt sich der Planet auf, nimmt also Energie auf.
Nachhaltig Produzierter Strom können wir soviel produzieren wie wir wollen. Zwar wird dort auch Energie benötigt und Wärme erzeugt, aber der juckt den Planeten kaum.
Andi EE meint
Stimmt, war auch nicht als Kritik gemeint, nur dass man es allenfalls missverstehen könnte. 👍
In den Talks gibt es ja auch Leute wie die Grüne Ulrike Herrmann, die den Verzicht predigen und wir uns stark beschränken müssten / hat ein Buch drüber verfasst. Deshalb wollte ich das erwähnen, weil ich das überhaupt nicht teile. Wir haben diese nachhaltigen Technologien, die auch wenn wir sie stark skalieren, uns nicht schaden.
South meint
Alles gut. Das passiert öfters, dass man denkt es wäre eindeutig und dann kann man es doch anders lesen. Ab und an tritt man auch einem auf den Schlips, obwohl es vielleicht sogar eher mit einem Augenzwinkern gewesen wäre… bei Kommentaren kann ja keine Mimik etc. lesen…
South meint
… und das bringt uns zum letzten Punkt. Wir wären dann tatsächlich die dümmste Lebensform weit und breit gewesen. Wir sind selbst der größte Verursacher, wussten was passiert, hätten was dagegen tun können. Eine Spezies, die sich selbst wegfegt. Clever wäre das wohl nicht.
Aber jetzt kommt’s. Wir haben schon viel erreicht. Von Solar bis PV bis Wind. Viele neue nachhaltige Technologien sind mittlerweile Konkurrenzfähig und verbreiten sich rasend schnell. Wir sehen bereits dieses oder kommendes Jahr den CO2 Peak, also den höchsten Ausstoß.
In Kürze. Momentan sieht es wirklich gut aus, wenn wir dran bleiben, könnte es tatsächlich klappen…aber wir können es uns nicht leisten darauf zu warten, bis der letzte mit Verlaub Sepp dass kapiert…
Eichhörnchen meint
93,6 g CO2/km * 15.000km/Jahr * 8 Millionen Autos/VW Jahrgang * 10 Jahre Nutzung = 112.320.000 Tonnen CO2/VW Jahrgang.
=> Liebe VW’ler wollt Ihr wirklich weiterhin derartig stark die Umwelt verschmutzen ? Und selbst die 93,6 g schafft Ihr nicht, eine Schande !
David meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Id7plus meint
Vom Kohlenstoffkreislauf im Meer und an Land hast du noch nicht viel gehört.
Problem ist und bleibt der Raubbau an Rohstoffen CO2 ist dabei unwichtig.
Kaiser meint
CO2 “ verschmutzt “ nicht die Umwelt. Mach dich mal schlau.
Futureman meint
Co2 sorgt „nur“ für den Treibhauseffekt. Die zig anderen Gifte beim Verbrenner sorgen halt noch für Lungenkrebs usw…
Beide Antriebsarten einfach eine Zeit lang in geschlossenen Räumen laufen lassen und sehen, was mit den Insassen passiert.
Die Erde ist übrigens auch ein geschlossenes System.
hu.ms meint
Falscher adressat: die neuwagenkäufer entscheiden. Und die können/wollen nicht rechnen, bei der urlaubsfahrt keine ladestopps machen, haben keine lademöglichkeit zum hh-stromtarif 33ct oder schmicht kein geld gür did BEV-mehrpreise.
Future meint
Was ist los mit VW/Audi? Soviele Modelle am Markt. Soviel Minus beim Absatz trotz der vielen Modelle. Liegt es am Tetrapackdesign oder der Software? Nein, Design und Software spielrn bei den meisten Käufern in Europa doch keine Rolle. Natürlich ist es der Preis. VW muss billiger werden. Dann klappt es auch wieder besser mit den Verkäufen. Da wird es doch jemand geben im Management, der das hinkriegen sollte – billiger und gleichzeitig profitabel. Früher waren dafür die Vorstände zuständig. BYD schafft es doch auch.
hu.ms meint
BYD produziert in china mit dortigen löhnen und für dortige ansprüche.
VW produziert BEV für europa in europa nach ansprüchen von verbrennerkunden.
Sie haben gedacht, einfach bei neuen modellen antrieb austauschen und die mehrkosten beim preis aufschlagen.
Günstigere preise kommen erst mit neuen produktionsstätten mit max. effizienten methoden und eigener zell-fertigung. Dauern noch mind. bis zur realisierung des kleinwagenprojektes (4 modelle) in spanien. Ca. frühjahr 2026.
Größtes risiko: zellfertigung.
Future meint
VW sollte seine Elektroautos dann vielleicht einfach aus China importieren, falls es nur die geringeren Löhne sind. Aber VW sorgt ja sogar dafür, dass der Berliner Händler seine 22 aus China importierten ID6 verschrotten muss. Ein Wahnsinn.
Andi EE meint
@Future
„Aber VW sorgt ja sogar dafür, dass der Berliner Händler seine 22 aus China importierten ID6 verschrotten muss. Ein Wahnsinn.“
Das ist kein Wahnsinn, oder willst du zu chinesischen Löhnen und 3 Stunden am Tag länger arbeiten. Es ist völlig klar, dass die Fahrzeuge hier teurer sein müssen, sonst musst du alle VW-Arbeitsplätze von auf morgen streichen. Die Löhne und Arbeitsleistung ist nicht konkurrenzfähig zu China. Es braucht schon den Schutz, sonst müssen wir wieder deutlich mehr arbeiten. Die Frage ist halt, wieviel.
Bis jetzt hat uns die höhere Produktivität der Maschinen und Computer geschützt, aber seit etwa 10 Jahren ist das Geschichte. Die anderen arbeiten mehr und haben die gleich hohe Produktivität, da kann man 1 und 1 zusammenzählen, dass das nicht aufgeht ist völlig klar.
Eigentlich kann man das nur durch noch höhere Produktivität (Roboter und bessere Produktionsverfahren) als auch beim Produkt (möglichst baugleich, wenig Modelle, Differenz durch Software weil gratis zu vervielfältigen, bessere Technologie ) ausgleichen. Für mich gibt es nur den Weg den Tesla geht, um diese substanziellen Nachteile die wir im Westen nun mal haben, ausgleichen können.
B.Care meint
Bitte bei der Wahrheit bleiben, nicht VW hat die Zulassung der ID.6 verhindert, sondern das OLG Hamburg. Urteilsbegründung auch um potentielle Kunden zu schützen, da diese ID Modelle aufgrund ihrer Konfiguration im europäischen Raum nicht zulassungsfähig sind.
Andi EE meint
@B.Care
Bist du noch bei Trost. Das ist doch nicht der Grund, weil da ein paar Dinge nicht EU-konform waren, das kann man ja problemlos nachrüsten. Sorry wie naiv bist du, VW will hier seine Preise schützen, das ist einzige Grund, wieso es hier diesen Kläger gibt. Das OLG wird doch nicht tätig, wenn die Autos hierher verlagert werden, das ist doch denen egal.
Es braucht doch einen Kläger und wer wenn nicht VW hätte ein Interesse dran, diesen Move zu unterbinden. Stell dir mal vor, dieser Importeuer verkauft hier ID.6 zu ID.4 Preisen. VW verdient doch nichts in China an den BEVs, ein hoher Verlust ist sogar wahrscheinlich bei den Stückzahlen und dem Preiskrieg. Im Verkauf legt VW beim ID.6 in China drauf und hier macht der Importeuer mit dem ID.6 Kasse. 😄😄😄 Sorry, aber das kapiert doch der Dümmste, dass das VW abklemmen muss. Diese läppischen Anpassungen, sind doch nur der vorgeschobene Grund in diesem Dilemma / unvermeidliches Geofencing.
B.Care meint
Nochmal, bei einer Klage entscheiden in D die Gerichte, und nicht irgendeine Firma. Ist in der Schweiz nicht anders.
hu.ms meint
ID.6 werden doch in europa garnicht von VW angeboten. Dashalb gibts keine eu-zulassung.
Warum also die ganze diskussion?
M3P_2024 meint
Ähm… Cupra Tavascan, Made in ROC (Chinesien) zu europäischen Preisen… Schmeckt halt auch nicht jedem.
Anti-Brumm meint
SUV, SUV, SUV überall, Kleinwagen größtenteils eingestellt, BEV überteuert, und wir kaufen Autos nicht nach dem 95%-Alltagsszenario, sondern nach dem GAU-Prinzip (größter anzunehmender Urlaubsfall).
Kein Wunder, dass nichts weitergeht bei der Reduktion im Flottenverbrauch.
Ben meint
Ich pendle täglich 100km(50/50) mit dem Model Y ich möchte nicht auf der Autobahn in einer Todesfalle fahren sonder gemütlich und entspannt auf Arbeit und zu Hause ankommen, wo ist das Problem bei einem verbrauch von 17kWh bzw. 1,7l/100km…welcher Kleinwagen hat so einen niedrigen Verbrauch ?
Future meint
17 kWh sind schon sehr gut. Das schaffen die meisten SUV nicht. Mit dem Model 3 klappen man sogar 15. Bei mir im BMW i3 sind es nur 13,5 kWh im Jahresdurchschnitt bei einem Autobahnanteil von gut 30 Prozent, der Rest ist Stadt.
BEV meint
der i3 ist schon ein nettes Auto, nur überhaupt nicht für Autobahnfahrten gemacht, das waren neben der geringen Akkugröße, den Türen und der fehlenden Anhängelast die KO-Kriterien, ich hätte so eine Kiste nur zu gern gekauft, aber selbst als Zweitwagen sinnlos mit Kindern
das Model 3 kann das alles, war nicht mal teurer und ist sehr sehr sparsam
Ich nehme mal an die 13,5 kWh/100km entsprechen der Anzeige im Fahrzeug?
Future meint
Klar, Ladeverluste kommen noch hinzu. Trotzdem total sparsam. Und natürlich das einzige Auto seit 7 Jahren. Urlaubsreise inklusive Kind auch gar kein Problem. Vor 7 Jahren waren das auf der Fernstrecke ans Meer nur etwa 30 Schnelllader. Jetzt sind es über 400. Jeden Tag Fernstrecke wäre natürlich umständlich – aber wer jeden Tag Fernstrecke fährt, hat evtl. den falschen Beruf. Ich werde das Teil deshalb nich ein paar Jahre weiterfahren.
Id7plus meint
Pendeln an sich ist umweltfeindlich dazu kommt das SUV.
Die meisten werden zum Pendeln kein 50k Auto kaufen :)
Das kann jeder UP oder Polo für 1/10 vom Kaufpreis genauso.
Ich vermute hier einen geschenkten Firmenwagen. Mit Umweltfreudlich hat dein Pendeln nichts zu tun.
BEV meint
also im UP oder Polo über die Autobahn im Berufsverkehr, da kann ich mir wirklich schönere Orte vorstellen
Umweltfreundlicher wäre Homeoffice, ausschlafen, weniger Arbeiten, in die Natur gehen, Fahrrad fahren, in die Luft schauen, Däumchen drehen
wollen nur die Arbeitgeber nicht, Tendenz geht wieder zu mehr Druck auf das Personal ausüben. Schlechte Zeiten und so …
Mäx meint
Genau, Ben, der bei VW arbeitet hat von VW ein Model Y als Firmenwagen.
Kannste dir nicht ausdenken.
BEV meint
… oder man arbeitet beim Zulieferer, der das Personal heim schickt weil die Rechnungen nicht mehr bezahlt werden und Aufträge ausbleiben
Id7plus meint
@BEN such dir eine Arbeit in der Nähe (Fahrrad) und geringerem Verdienst wenn dir die Umwelt wichtig wäre.
Das Umwelt rumprotzen mit über 20000km jährlich ist lächerlich.
BEV meint
muss ich ihm leider Recht geben
auch wenn ich in der selben Zwickmühle stecke
South meint
Häh, wo ist da der Sinn Mike Brüller Müller ? Also wenn ich viele Kilometer fahren muss, dann nutze ich doch das Auto viel mehr, genau da hat man doch was von der höheren Ausstattung, dem größeren Accu oder dem besseren Modell. Was da unbedingt wichtig ist, sind die laufenden Kosten und weniger die AK. Deshalb habe ich mir ja ein E Auto mit viel Ausstattung gekauft… und schon lustig, genau die Leute die kein E Auto heben immer den ÜberAlles-Moral-Finger, dass es ja besser sei KEIN Auto zu fahren. Wobei der Hinweis in deinem Fall lustig ist, da du ja immer darauf verweist, dass das Auto ja kaum Einfluss auf das Klima hat. Deshalb ist das in deinem Fall Schlicht Heuchelei. Die „Weisheit“ gilt übrigens aber schon immer und auch für Verbrenner Fahrer. Aber wenn es eben sein muss ist ein E Auto in den allermeisten Fällen besser…. nur bei Auto mit sehr wenigen Kilometern ist das ökologisch noch nicht sinnvoll…
Futureman meint
Wo gibt´s denn einen Polo für 5000€?
Es ist bald Äpfel- und Birnenernte. Hoffe, die bekommen nicht auch noch alles durcheinander…
Yoshi meint
Vom Homeoffice aus kann man nur unheimlich schlecht Autos montieren, Pressen bedienen oder alte Leute Pflegen…
Ben meint
Tja Mi.ke aka. gra.dz, aka. Halber Akku.
Dann beschwer dich bei meinem letzten Arbeitgeber, der 10km entfernt war, der den Betrieb geschlossen hat, danke an VW das wir unbefristet ubernommen wurden…aber hey Mi.ke du kannst ja bei Porsche anfragen ob die mich übernehmen wollen, da du ja viel Zeit hadt kannste auch gleich in der Nähe aufm Dorf nen Haus mid Grundstück suchen mit PV und Walbox und mein altes gleich noch verkaufen und den Umzug noch organisieren, danke.
Ben meint
Davon mal ab Mi.ke das dein Hate Speach kein Sinn ergibt hab ich mein 100km Verbrauch von 60kWh auf 17kWh gesenkt und mir, dank VW, eine PV Anlage bauen können, wärend du zu 100% auf die Gnade der Öllobby angewiesen bist, wie man täglich sieht.
David meint
Tja, jetzt bist du auch noch stolz, mit deinem SUV die Umwelt zu versauen. Mit einem VW e-up wärst du sicherlich günstiger im Verbrauch und auch Federung und Dämpfung sowie die Lautstärke wären eher besser als schlechter.
Ben meint
Ja ich bin stolz mit meinem Tesla CUV bei VW Mosel arbeiten zu können und dank VW kann ich es mir leisten und muss nicht in nem billigen e-UP Todesfalle über die Autobahn fahren der nichtmal meine tägliche Strecke schafft.
Ben meint
Ach übrigens Dav.ID den Tesla hab ich VW zu verdanken, ich war ID. 3 First vorbesteller aber 2 Autohäuser wollten mir kein ID.3 verkaufen, was ich mit so einer Karre wolle wurde gefragt, darum nun Tesla.
Bernhard meint
Naja, Lautstärke ist relativ. Meiner mit Schiebedach knistert überall. Seit dem er aus der Garantie raus ist, hab ich mich dran gewöhnt und ignoriere es. Der Verbrauch ist Super, aber die Lautstärke unter aller Sau. Das ist nicht nur beim E-Up so…
Schlumpf7 meint
Verbrauch wird in kW / 100 km angegeben.
kWh ist eine Kappazitätsangabe
PP meint
PS / 100km geht dann auch ?
Thomas meint
Ohoh, Schlumpf7 – das ist jetzt peinlich :-)
Probier es nochmal.
Futureman meint
Mein Auto verbraucht 120km/h und Deiner?
Stromspender meint
Kappa ist im Grunde genommen der 10. Buchstabe des griechischen Alphabets und hat mit zitätsangabe nichts zu tun.
Ich verbrauche nach deiner Rechnung so um die 20,4 PS/100 km…
Deine Mudder meint
Dass Kleinwagen eingestellt werden, liegt alleine an der EU Gesetzgebung.
Futureman meint
Es wird im nächsten Jahr für VW und Ford schwierig, die Elektroautos durch Verbrennerverkäufe quer zu finanzieren. Denn zum einen müssen in Europa mehr BEV verkauft werden und gleichzeitig brechen in China die Verbrennerverkäufe ein.
Der Schuldenberg wird weiter wachsen.
Deine Mudder meint
Ist doch einfach, man verteuert Verbrenner oder hält sie zurück, rabattiert E-Autos in dem Umfang wie nötig, stellt kleinere Modelle ein (aktuell Mitsubish Spacestar) oder gibt einen unlukrativen Markt ganz auf (Mitsubishi war knapp davor, bei Ford wird es denke ich passieren). Dem Ford Management kann egal sein, ob in Europa Fords verkauft werden oder nicht, sind auch keine amerikanischen Arbeitsplätze die dabei verloren gehen.
Bezeichnend auch, dass Toyota von den hier aufgezählten Herstellern am besten dasteht und das weitgehend ohne E-Autos, die Europäer haben Vollhybrid weitgehend verschlafen. Renault/Nissan sehe ich hier auf einem guten Weg, aber ob die technisch an Toyota und Honda heranreichen können muss sich erst noch zeigen. Das E-Auto als politische Kopfgeburt wird am freien Markt einen schweren Stand haben.
Jörg2 meint
Dann wird es schwierig mit Umsatz, Aktie, Boni….
Eigentlich versucht der Kaufmann sein margenstärkstes Produkt in grenzenlosen Stückzahlen auf den Markt zu hauen.
Ich habe den Eindruck, bei VW und Ford sind das Verbrenner.
Wenn nun dem regulatorische Zwang zum Stückzahlanstieg der offenbar margenschwächeren BEV gefolgt wird, wird dies kaufmännisch weg tun.
Deine Mudder meint
Marge macht man ab Golfklasse aufwärts, kein Wunder, dass man Fiesta etc. eingstellt hat, der Trend wird so weiter gehen. Deswegen werden sparsame und haltbare Verbrenner (denke da zuerst an die Japaner) absehbar einen ausgezeichneten Werterhalt haben, während heutige E-Autos und überzüchtete Spritschlucker vermutlich drastisch im Wert verfallen.
lanzu meint
Für die Verschärfungsrunde 2025 ist Toyota gut aufgestellt. Bei der nächsten wird es dann halt wiederum unmöglich ohne nennenswerte E-Auto-Absätze. Die nächste Verschärfung ist allerdings auch erst 2030. Bis dahin plant Toyota die entsprechenden E-Autos, wie dem entsprechendem Artikel am heutigen Tag zu entnehmen ist, das Toyota 50% BEV für 2030 plant.
South meint
Nö, es gibt kaum eine Prognose, welche den Verbrenner in naher Zukunft technisch wie kostentechnisch noch ein Chance gibt… der Verbrenner ist vom Entwicklung über die letzten 100 Jahre ziemlich am Ende und voll ausgereizt. Bei dem heutigem Massenverkehr sind die lokalen Emissionen, die komplexe aufwendige Technik und natürlich der CO2 Ausstoß für die Klimaerwärmung unüberbrückbare Hürden. Und wo soll denn in zwanzig Jahren dafür das derzeit noch billige Öl herkommen? Eine Umstellung ist also sowieso unvermeidlich. Denn Fracking, Tiefsehbohrungen und Teersande haben den Ölzyklus nur verlängert. Auf ewig wird der aber nicht anhalten.
Es ist zwar theoretisch möglich einige dieser Nachteile zu beheben (E Fuels, CO2 zu Speichern… etc.) , aber in einem Umfang, welche den Verbrenner schlicht zu teuer machen würde.
Und dass das E Auto ein „politische Kopfgeburt“ ist, billigster Unsinn. Es nicht die „Politik“. Zu den Ossi Zeiten konntest du immer das ZK schimpfen. Hier reden wir von vielen Regierungen weltweit und die haben sich was dabei gedacht. Was wäre den deine Lösung?
Deine Mudder meint
Es sind die Kommunisten in Peking und Brüssel die das E-Auto erzwingen wollen und wenn das Öl alle ist (als ob das schon in 20 Jahren wäre) kann man immer noch Kohle synthetisieren.
So sehr ich E-Autos hasse ist es zugegeben trotzdem berühigend zu wissen, dass wenn das Öl alle ist, ich trotzdem nicht Bus fahren muss.
Andi EE meint
Du immer noch zu Fuss gehst. 😄
micha meint
Genau, nach mir die Sintflut hauptsache kch muss nicht Bus fahren. Sympathisch, man kann sich unterhalten.
Das einzige, was in China kommunistisch ist, ist übrigens der Name der Partei, aber die Diskussion will ich hier gar nicht führen.
South meint
Hihihi. Leute gibts. Vermutlich mal als Kind einen Stromschlag abbekommen. Du hast die Kommunisten von Tesla in Amerika vergessen und damit sind plötzlich alle Kommunisten oder du hast eine argumentative Schlagseite. ;-)
Und aus Kohle Kraftstoff herzustellen ist extrem unwirtschaftlich und quatsch, da wären sogar E Fuels noch cleverer.
Und Warum zur Hölle hasst man E Autos? Endlich keine Abhängigkeit mehr von dem Ölmonopol, der ja Ölmafia, und deren offensichtlichen Schikanen durch Marktmacht. Stehts du den auf das melken von Aral, BP und Co. ???Nachdem man Strom quasi aus unzähligen Quellen herstellen kann, ist das doch viel Vorteilhafter. Viele können den Strom mittlerweile sogar selbst herstellen.
eCar meint
Also wenn Ha** auf BEVs Dein Argument ist, da gibt es was von Rathiopharm!
alupo meint
E Autos zu hassen bringt Dir doch nichts. Hasse lieber den Saturn, das macht sehr viel mehr Spass ;-).
PS:
Es gibt schon seltsame Leute. Ich denke immer öfter, dass es ein Fehler war das allgemeine Wahlrecht ohne vorherigen Bildungsnachweis einzuführen.
Envision meint
Ah, sehr gut, freue mich schon auf die nächste BEV Rabattschlacht !
Z.B. die Zusatz VW Umweltprämie im attraktiv ausgestatteten „Move“ Paket war ja so ein Raushauer Anfang des Jahres, davon gerne mehr – am besten im verbesserten MEB+ in 2025.
BEV meint
und ein ID.2 mit attraktiver Preis/Leitstung
Skodafahrer meint
Daher fördert VW jetzt den Verkauf von Verbrennern, damit die Kunden Verkäufe auf 2024 vorziehen. Weiterhin könnte es Tageszulassungen von Verbrennern im Dezember geben und ein Zurückhalten von Elektroautos, um den Flottenemissionswert von 2024, für den CO2 Ausstoß auszunutzen. Dann braucht man 2025 weniger Elektroautos zuzulassen.
MichaelEV meint
Super Idee, natürlich kann man die Ziele auch einfach durch weniger Verbrenner-Verkäufe erreichen, es braucht gar nicht mehr BEVs.
Klappt sogar dauerhaft bis zum Ziel von 0g…
Aber gerade VW wird sich schon bei den 2024er Zielen schwer tun, Reserven sind da eher nicht.
David meint
Gut, der Kunde hat bisher bei den Elektroautos nicht so gekauft, wie er sollte. Aber VW hat für 2025 einen Plan, da kommen ja bekanntlich die ersten ID.2 Varianten auf den Markt. Aber auch der ID.7 läuft langsam rund und der ID.Buzz kommt in den gefragten Versionen. Sollte das nicht reichen, wird man andere gute Angebote machen. Das Geld muss man eh ausgeben, entweder gibt man es anderen oder man nutzt es, um die Themen im Konzern zu lösen. Bei VW hat man solche Themen auf der Agenda. Und es gibt garantiert auch schon einen Plan B und C. Da müssen sich die Medien nicht besorgen.
Unprofessionalität überlässt man anderen Herstellern, die fünf Jahre nach Produktionsbeginn eines Modells die Preise massiv senken müssen, um erst dann festzustellen, dass sie sich das gar nicht leisten können.
BEV meint
fällt euch eigentlich nichts besseres ein als diese ständigen Sticheleien gegenseitig
es wird auch in Zukunft nicht nur einen Hersteller und nicht nur eine Kundenanforderung geben
man sollte lieber dran arbeiten die Technik für die breite Masse zugänglich zu machen und weiter zu verbesserten
zum einen Fahrzeuge alltagstauglich zu günstigeren Preisen
und Auto überall laden ohne umständliche Bezahltarife oder Abzocke
aufhören gegen die Technik zu wettern sondern dafür zu werben um die Stimmung im Markt wieder zu drehen … egal von welchem Hersteller
VW hat die Hausaufgaben gemacht, das ist schön zu sehen, dass die Technik besser wird und die Probleme gelöst werden
Jörg2 meint
Ich verstehe dieses Eindimensionale von FUD auch nicht.
Die KP China ist dabei massiv in den Markt einzusteigen und FUD hat nichts besseres zu tun, als den stückzahlstärksten westlichen BEV-Hersteller (und damit den gesamten BEV-Markt) runterzuschreiben.
Ich hatte mal in einer erweiterten Gesprächsrunde einen sehr unangenehmen Kerl sitzen. Das war ein VW-Ing. Der hatte zu Tesla gewechselt und überlebte die Probezeit nicht. VW wollte ihn auch nicht zurück. Der hat dermaßen verbittert dummes Zeug erzählt….
fra p. meint
Dudenhöffer? find ihn nicht so sympatisch. hat bei einem report VW kritisiert dass sie in DE die Sitz Bezüge selber machen dass machen die anderen in billig lohn ländern. der report hatte noch mehrere punkte die in diese Richtung gingen und fand es nicht schön.
B.Care meint
Jetzt auch noch Jörg Münchhausen. Etwas mehr Mühe hättest du dir schon geben können beim Erfinden deiner Geschichten, richtig kreativ ist hier nur noch Dave.
Mäx meint
Also soweit mir bekannt, wird der ID.2 2025 erst vorgestellt.
Auslieferungen sollen erst 2026 erfolgen oder sehr spät im Jahr 2025.
Volumen für den CO2 Grenzwert ist also nicht erwartbar.
Da wird es erstmal bei den Bekannten ID Modellen bleiben inkl. Derivate von Skoda und Cupra. Einzig neues Modell wird der Tavascan…da bleibt die Frage wie marktfähig der ist bei Import aus China und den Zöllen sowie den Elroq, der ganz gut werden könnte.
Ansonsten kommt aber erstmal nix, was nicht schon vorgestellt wurde.
David meint
Du musst besser lesen und verstehen lernen. Ich schrieb von Varianten und, Stand heute, kommen die nächstes Jahr auf den Markt.
Der Elroq wird sicher seinen Markt finden. Stimmt. Vor allem hat man bei den bisherigen Fahrzeugen noch gute Chancen. Der ID.7 Tourer ist eine Macht. Hier an passender Stelle erwähnt wurde ja schon, dass vom ID.4 nächstes Jahr eine offizielle Taxi Version herauskommt. Damit zusammen hängt vor allem der offizielle Werkssupport im After Service und das werden viele Taxiunternehmer nutzen, umzusteigen.
Jörg2 meint
Schon Dein zweiter Satz Deines Beitrages oben (2025, ID.2) ist faktenbasiert nicht zu halten.
Das zieht sich bei Dir so durch.
Fred Feuerstein meint
Ich kann mich daran erinnern, dass ein ähnlicher Satz von dir Mr. FUDa.vid zum ID.Buzz geäußert wurde: Der ist eine Macht…Hat sich zwar bisher nicht bewahrheitet, ist aber mit vielen Sachen so die du so postest…Mit den Fakten hast du es bekanntlichermaßen nicht so…
Ben meint
Ein Plan von VW ist auch Schichtem in Mosel abzuschaffen 1200 Vertäge auslaufen zu lassen, Fahrzeuge auf Halde zu bauen und mit Kurzarbeit drohen.
F. K. Fast meint
IIRC sollte der ID.2 nicht mehr 2025 kommen. Zumindest nicht kaufbar und ausgereift.
David meint
Ausgereift ist so ne Sache. Sind die Tesla ausgereift? Sollte man gebraucht keinen e-up2 des ersten Baujahres kaufen? Merkst du selber…
Jörg2 meint
David
Deine Aussage „2025, ID.2“ ist offenbar falsch.
Da brauch man sich noch lange keine Gedanken über den Reifegrad machen.
Merkst Du das?
Future meint
Die erste Serie sollte man eh nie kaufen, unabhängig ob Elektro oder Verbrenner. Da ging beim ID3 ja auch schon viel schief. Die Kinderkrankheiten werden sogar mehr, weil die Autos zu früh auf den Markt kommen und von den armen Käufern getestet werden müssen. Sogar bei Audi und Porsche klappt das alles nicht optimal. Die Foren sind voll davon. Also abwarten oder ein etabliertes Modell nehmen von einem Hersteller, der viel Erfahrung bei Elektroautos mitbringt.
Jörg2 meint
„Gut, der Kunde hat bisher bei den Elektroautos nicht so gekauft, wie er sollte.“
Ich finde das nicht gut.
Trotz gewollter (Lobbyverband) und ungewollter (ID-Serie) Gegenwehr, hätte ich mir gewünscht, dass die BEV-Verkäufe auch in D/EU bedeutend höher wären.
Powerwall Thorsten meint
Na dann können sich ja die Hersteller, die zu 100% BEVs bauen, erstmal ganz entspannt zurücklehnen und das so zusätzlich leicht verdiente Geld in neue Projekte investieren.
Es bleibt spannend…….
David meint
Richtig, von 2,5% Rendite nach Ablasszahlung…
Andi EE meint
Das kann sich noch ausdehnen, mit noch schlechteren Eletro-Verkäufen der OEMs. In den USA, VW und Audi mit über 30% Minus bei den BEVs. 😉 Die kriegen nichts gebacken, kommen überhaupt nicht in die Skalierung.
Als Aktionär würde ich lieber etwas mehr Gewinn bei Tesla sehen, statt dass man so massiv in die AI Infrastruktur investiert. Aber es läuft einfach hervorragend bei FSD, jetzt ist für Hardware 3 FSD 12.5.1.3 erschienen und sie liefert unglaublich gut ab. Viele haben ja befürchtet oder gehofft (du), dass es auf der älteren Version nicht so gut laufen würde, weit gefehlt … Chicago FSD googeln, Tester sind begeistert.
Dieser Weg der hohen Investitionen in fortschrittlichste Technik, wird bald eine derart grosse Differenz zu den OEMs erzeugen, die noch dagewesen ist. Menschliche Arbeit ersetze, Robotaxi, viel weniger Unfälle, günstigere Versicherungen … wahnsinn was da alles kommt und per Software auf günstigste Weise in Millionen Einheiten verteilt werden und somit die Produkte massiv aufgewertet können.
David meint
Hilf mir mal gerade, wo ist der Zusammenhang zwischen RoboTaxis mit leerem Fahrerplatz wie Waymo, von denen man jeden Tag Tausende Clips von begeisterten, zahlenden Passagieren sieht, und diesem Level 2 System, für das Tesla extra die Auflage bekommen hat, dafür zu sorgen, dass ein zwingend vorgeschriebener Fahrer seine Aufmerksamkeit nicht 1 Sekunde von der Straße abwenden darf? Oder wo ist der Zusammenhang mit dem autonom in Wolfsburg seit heute im Stadtverkehr fahrenden VW Gen.Urban, der nicht einmal mehr ein Lenkrad hat?
Powerwall Thorsten meint
Ich bin schon sehr gespannt, wie sich D. nach 10.10 um Kopf und Kragen quatschen wird – Time will laugh …(Muhaha)
Andi EE meint
@David
Ich sehe auch keinen Zusammenhang, ausser dass du alle drei Systeme bezüglich Technik nicht begreifst. Du verstehst halt nicht, dass Waymo auf vordefinierten virtuellen Schienen (HD Maps) fährt, das hat mit Autonomie nicht wirklich was zu tun. Und das ist bei jedem anderen Lidar-System auch der Fall, das sind Pseudo-Autonomien die unglaublich viel Vorleistung benötigen, damit sie funktionieren können.
Ein Waymo-Taxi kann ausserhalb der abgesteckten geofenced Area keine 100m sicher fahren, weil es schlicht die Strasse nicht findet, keine Fahrbahnen erkennt … verstehst du das oder raffst du es nicht, dass mit Lidar sensorbedingt keinerlei aufgemalte Verkehrregeln, zu erfassen sind.
David meint
Nochmal, wo sind denn diese autonomen Tests von Tesla? Das haben die Aktionäre auch gefragt, und Murks musste versprechen, bis Jahresende eine Zulassung in China zu bekommen.
Da hat man aber noch so gar nichts von einer Einreichung der Unterlagen mitbekommen, während Mercedes das gemacht hat und zugelassen wurde. In Wolfsburg City fährt ein autonomer VW ohne Lenkrad im öffentlichen Straßenverkehr. Waymo verdient Geld mit autonomen Taxis. Das will Cruise auch und sie werden mit Uber zusammenarbeiten, dem Branchenriesen.
Und was macht Tesla? Hat klammheimlich von der Homepage den Hinweis “All Tesla Cars Being Produced Now Have Full Self-Driving Hardware,” entfernt. Was denkst du denn, warum die Verkäufe hierzulande für Tesla so zusammengebrochen sind? Weil man denen nichts mehr glaubt! Nichts.
Fred Feuerstein meint
Ah, du meinst den VW Gen Urban, von dem EIN Fahrzeug an drei Tagen in der Woche eine speziell ausgesuchte 8 km Strecke mit einem Sicherheitsfahrer durch Wolfsburg fährt? Waymo kann sich schon jetzt warm anziehen, der VW Konzern wird das jetzt gnadenlos ausrollen. Muhahaha
Ben meint
Ist doch noch gut VW hat nur 2%
Fred Feuerstein meint
Vor allem hat der Volkswagenkonzern einen negativen Cashflow, das zweite Quartal in Folge. Das war schon lange nicht mehr so. Mal sehen wie lange die Dividende auf dem hohen Niveau bleibt, eigentlich kann sich der Konzern so eine Ausschüttung nicht aus dem Cashflow leisten.
Thomas meint
VW hat einen positiven Cash Flow. Bitte keine falschen Daten liefern.
Fred Feuerstein meint
Nein, das ist nicht korrekt, bitte einmal in den Halbjahresfinanzbericht 24 des Konzerns schauen. Dort ist ein Fehlbetrag von 100 Millionen Euro ausgewiesen. Genauso wie die Nettoliquidität um 9 Mrd. Euro auf nun 31,3 Mrd Euro gesunken ist.
Swissli meint
Da heute praktisch jeder Verbrennerhersteller BEV Autos anbietet, wird sich so ein Hersteller 2x überlegen, ob er die BEV Konkurrenz mit Tantiemen stärkt, oder doch besser intern „quersubventioniert“, d.h. Verbrenner minimal teurer verkaufen (z.B. 1%) und damit die eigenen BEV günstiger anbieten (10-20% tiefere Preise). Damit verliert man keinen Marktanteil und man stärkt nicht die BEV Konkurrenz.
Stromspender meint
2025 scheint ja spannend zu werden. Ob Brüssel das Geheule der OEM aushält und an den Strafzahlungen festhält? Denn irgendwie fehlt mir die Phantasie wie der Volkswagen-Konzern seinen CO²-Flottenwert um 30 g CO²/km reduzieren könnte. Bei rund 1.800.000 verkaufter Verbrenner in der EU wäre die Strafe ausgehend vom 2023er CO²-Flottenwert schlanke 5,13 Mrd. Euro.
Popcorn hole ich mir dann, wenn die Kommission hart bleibt und Herr Blume bei Herrn Musk ums CO²-Pooling betteln muss ;-)
BEV meint
günstigere BEVs bauen … dann wäre das erledigt
spricht dafür, dass die Rabatte wieder höher werden
erklärt aber auch warum sie aktuell die Werbetrommel so rühren
ohne den Schwindel mit den PHEVs wären die Premiumhersteller allerdings auch schlechter dran, so kann man große Verbrenner-SUVs „sauber“ machen obwohl das in der Realität anders aussieht
bei VW ist das schwieriger, weil man hier keine teuren Autos verkaufen kann, die Masse an günstigen Verbrennern macht das nicht einach
Jeff Healey meint
„günstigere BEVs bauen … dann wäre das erledigt“
So ist es.
Futureman meint
Die Strafen im Dieselskandal waren auch kein Problem, daher wird VW wohl wieder mal lieber Strafen zahlen als etwas zu ändern.
Mäx meint
Die Aussagen im Text sind missverständlich.
So hat ja nicht jeder Hersteller 93,6g CO2/km als Ziel, weshalb es nicht sinnvoll ist diesen Wert mit den realen Werten der Flotte zu vergleichen.
Man muss das mit dem zukünftigen individuellen Zielwert vergleichen.
Der müsste eigentlich bei ~104gCO2/km liegen.
Somit sind es aber immer noch 19gCO2/km Verringerung bzw. deine ausgerechnete Strafe geringer.
Mäx meint
Achso: Zielwert für 2025 ist meiner Kenntnis nach 15% Reduktion gegenüber Zielwert 2024.
Daher ist es auch seltsam, dass in der Dataforce Grafik BMW und Mercedes geringere Zielwerte haben als VW, obwohl der Wert 2024 höher war…das passt irgendwie nicht.
Benjamin Kibies meint
Hallo Mäx, ich bin der Autor der Geschichte bei Dataforce. Die EU-CO2 Regelung (https://eur-lex.europa.eu/legal-content/EN/TXT/?uri=CELEX%3A02019R0631-20240101) sieht folgende Formel für das individuelle Emissionsziel vor:
EU-weites Flottenziel2025 + a2025 · (TM – TM0)
D.h. jedes Herstellerziel wird neu aus dem 93,6 g/km Ziel abgeleitet, unter Berücksichtigung des durchschnittlichen Fahrzeuggewichts. Es gibt keine pauschale Reduktion um 15%. Und da der Gewichtsfaktor a 2025 negativ wird, kehrt sich sozusagen die Ordnung um. Hersteller mit schwereren Fahrzeugen, die bisher ein Ziel über dem Durchschnitt hatten, müssen nun sogar strengere Ziele einhalten.
Merlin meint
@Benjamin Kibies
Geiler Gesetzestext, danke dafür…Hauptsache die OEMs steigen durch
Mäx meint
@Benjamin
Danke für die Antwort!
Dennoch bleibt mir Vieles nicht klar.
Kannst du mir erklären, wo genau die 93,6gCO2/km herkommen?
Also konkret als Wert?
Bisher war mir immer bekannt, dass es vom 2020er Grenzwert (95gCO2/km NEFZ) um 15% nach unten gehen muss. So steht es auch im verlinkten Gesetzestext direkt auf der zweiten Seite, Artikel 1, Absatz 4.
Das wären dann ja eigentlich 98,6gCO2/km (ausgehend von den genannten 116gCO2/km minus 15%).
Weiter steht bei den Berechnungen im Anhang 1:
Absatz 6.1: EU-weites Flottenziel2025 = EU-weites Flottenziel2021 · (1 – Reduktionsfaktor2025)
Der Reduktionsfaktor ist in Artikel 1 Absatz 4 beschrieben > 15% Reduktion wie oben geschrieben.
Das Flottenziel 2021 ist wie folgt definiert:
Absatz 6:
„Das EU-weite Flottenziel2021 ist der nach der Anzahl der neuen Personenkraftwagen, die 2021 zugelassen wurden, gewichtete Durchschnitt der Referenzwerte2021, die für jeden einzelnen Hersteller ermittelt werden,
für den gemäß Nummer 4 eine Zielvorgabe für die spezifischen Emissionen gilt.“
Der Referenzwert wiederum ergibt sich folgend:
WLTP CO2,gemessen * (NEFZ 2020,Flottenziel / NEFZ CO2) + a * (Mø2021 – M0,2021)
> WLTP Wert Flotte 2020 * (95g Ziel / NEFZ Herstellerziel ohne Begünstigungen) + Gewichtsfaktor.
Wo genau nimmst du deine Erkenntnis mit dem negativen Gewichtsfaktor her?
Für mich hat sich da nichts geändert.
Es baut alles auf einander auf, zuerst 2020, dann 2021 und von da ausgehend 2025 und 2030.
Id7plus meint
Senken? Für die neuen Eautos wird doch in der Produktion viel CO2 schon vor der PKW Nutzung freigesetzt. Dadurch steigt der CO2 Ausstoß stark an.
Durch die SUVs wird zusätzlich nochmal mehr CO2 in der Produktion (sofort in großer Menge) als auch im Betrieb freigesetzt.
Powerwall Thorsten meint
Vielleicht solltest du dir einmal ein paar aktuelle Studien zu diesem Thema ansehen.
Pro Tip: bei den BEVs wird der CO2 Fußabdruck bei gleicher Akkugröße zunehmend kleiner.
Andi EE meint
Auf die Logik bin ich echt gespannt, wie ein 1.8t Model 3, so viel schlechter als ein Verbrenner SUV mit 2.2t Leergewicht, in der Herstellung bezüglich CO2 abschneidet. Sind diese Verbrenner SUVs eigentlich aus Mosen, Bambus und Korkmaterialien gebaut?
Id7plus meint
Das ist recht unspannend. Für ein Eauto wird in der Produktion (also sofort) mehr CO2 erzeugt.
Ein Verbrenner stößt die ersten 50000-100000km in Summe weniger CO2 aus.
Die Produktion des Eautos haut somit in kurzer Zeit (sofort) soviel CO2 raus wie ca. 5-10 Jahre Verbrennernutzung.
Dadurch ergibt sich eine ordentliche CO2 erhöhung.
Andi EE meint
Ja aber wieso erzeugt ein Verbrenner mit 2.2t Leergewicht weniger CO2 als ein BEV mit 1.8t Leergewicht?
Eine Erklärung musst du abgeben, kein Gelabber / Standard-Geschwafel.
Andi EE meint
Wieso man in der Herstellung mit einem 400kg schwereren Verbrenner weniger CO2?
LOL meint
wo hast das Gelesen, in der Bildzeitung oder bei der Automobilwoche?
Id7plus meint
Die Akkuproduktion setzt pro kg viel mehr CO2 frei als z.B. die 1kg Stahlproduktion. Das ist aber achon immer so und nichzs neues.
Zudem wiegt ein Golf mit einer höheren Nutzbarkeit keine 2.2t sondern 1.4t.
Fred Feuerstein meint
Dann sag uns doch mal wieviel kg CO2 die Akkuherstellung deiner Meinung nach beträgt und wie hoch die Differenz ist.
Powerwall Thorsten meint
Da von unserem Turbo-Diesel-spezialisten hier nicht viel zu kommen, scheint hier einmal ein paar Eckdaten:
In den letzten fünf Jahren ist pro Kilogramm Batterieherstellung der CO2 Verbrauch von 200 auf heute etwa 60 kg gefallen. Tendenz weiter fallend.
Pro Kilogramm Stahlherstellung ist der CO2 Verbrauch +-3 Kilogramm.
Pro Liter verfahrenem Diesel (well to Wheel) liegt der CO2 Ausstoß ebenfalls etwa bei etwa 3
PS:
Die Batterie eines Tesla Model drei Long Range wiegt etwa 450-480 kg
Der CO2 Ausstoß pro Kilowattstunde Strom liegt etwa zwischen 20 und 60 g je nach Strommix Tendenz auch hier stark fallend.
So, jetzt kann sich jeder seinen News Case selber ausrechnen – wird aber wohl zum Ergebnis kommen, dass Diesel Dieter zu sein – auch kurzfristig – keine gute Option ist
;-)
Andi EE meint
@Thorsten
Danke für die Zusammenfassung.
Gibt es eigentlich eine wirklich gute Quelle, wo man sehen kann, wieviel Kg von den einzelnen Metallen verwendet werden? In einem 400kg Skku sind ja nicht 400kg Metall, das Hauptgewicht ist wahrscheinlich Wasser / der flüssige Elektrolyt.
Und bei einem kg Stahl ist ja noch keinerlei Verarbeitung drin. Ich versteh einfach nicht, wie man beim einen Fall die ganze Kette miteinbezieht und im anderen Fall / der ganze 1t Metallhaufen Verbrenner-Automobil quasi ohne CO2 verarbeitet.
Alleine die vielen Arbeiter die an so einem Verbrenner in so einer Fabrik zum Funktionieren zu bringen, benötigt einen grossen Energieaufwand. Das wird auch immer unterschlagen, je höher der menschliche Einsatz zur Herstellung oder Vertriebs ist, desto mehr verbraucht man Energie in der Peripherie. Das klassische Beispiel ist das Einkaufshaus vs Onlinehandel. Ist in einer Fabrik sicher nicht in dem Umfang der Fall, aber es ist ein Faktor den die Leute nicht gerne beleuchten, welch negativen Impact der Mensch in solchen Ketten hat.
Powerwall Thorsten meint
Eine Lithium-Ionen-Zelle, wie sie in Tesla-Akkus verwendet wird, setzt sich aus mehreren wichtigen Materialien zusammen. Die Gewichtszusammensetzung variiert je nach Zelltyp und -hersteller, aber hier sind die typischen Materialien und ihre ungefähren Gewichtanteile:
1. **Kathodenmaterial (etwa 20-30%)**: In Tesla-Zellen wird häufig Nickel-Kobalt-Aluminium-Oxid (NCA) oder Nickel-Mangan-Cobalt-Oxid (NMC) verwendet. Diese Materialien sind entscheidend für die Kapazität und Leistung der Zelle.
2. **Anodenmaterial (etwa 10-15%)**: Typischerweise besteht die Anode aus Graphit. Sie ist für die Speicherung und Freisetzung von Lithium-Ionen verantwortlich.
3. **Elektrolyt (etwa 10-15%)**: Eine Flüssigkeit oder ein Gel, das als Medium für den Ionentransfer dient. Der Elektrolyt besteht meist aus Lithiumsalzen in organischen Lösungsmitteln.
4. **Separator (etwa 5-10%)**: Ein dünnes, poröses Material, das die Kathode und Anode voneinander trennt, um Kurzschlüsse zu verhindern.
5. **Gehäuse und elektrische Anschlüsse (etwa 20-30%)**: Das Gehäuse besteht oft aus Metall oder Kunststoff und schützt die Zelle. Die Anschlüsse ermöglichen die Integration der Zelle in das Batteriepaket.
Diese Anteile sind Schätzungen und können je nach spezifischer Zellchemie und Bauart variieren.
Eine nähere Aufschlüsselung der Quellen s Chat GPT oder Grog
South meint
Hihihi, Mike Brüller Müller, mal ein Lob von mir, du hast mal was kapiert. Ein Auto fährt im Schnitt so 200-250tkm. Wenn ein E Auto also wie bei dir im Schnitt bei 75Tkm sich lohnt, dann ist es zwei bis dreimal besser als ein Verbrenner. Jetzt wirds aber oberknifflig für dich. Jetzt gehts ums denken. Ab wann lohnt dann ein Verschrotten eines alten Verbrenners ?
Andi EE meint
@Thorsten
Kann das sein, dass der Anteil Elektrolyt nur 10-15% beträgt? Und das auch nur eine zähflüssige Gelmasse ist … dann ist man quasi schon fast beim Festkörper-Akku. 😉 sind das Gewichts- oder Volumenprozent? Aber ja,, eigentlich könnte ich selber den „Copilot“ anwerfen. 😉
THeRacer meint
… deshalb kleiner Tip an die Maikse dieser Welt :
Aluhut absetzen, Windrädchencappy mit Solarzelle und kleiner Speicherbatterie aufsetzen und mit gekühltem Hirn den alten Verbrenner ins Museum stellen, mehr Fahrrad fahren (bringt auch frische Luft zum Kopf) und mit einem gebrauchten, CO2-rucksackfreien eAuto anfangen ! …
hu.ms meint
Was für ein unsinn !
Mein ID.3 wurde bereits 2020 nut dem gleichen co3-abdruck wie ein vergleichbarer Golf gebaut. Ganz einfach weil die akku-zellen nähe Breslau mit Windstrom gefertig wurden.
Der transport mit der Bahn erfolgte und auf den VW-produktionsstätten in Salzgitter (akku-packs) und Mosel PV-anlagen installiert sind, die natürlich nicht die ges. Produktionsendergie erbringen aber eben den BEV-mehrbedarf.
Id7plus meint
Für dich wurden schon x Fahrzeuge hergestellt weil du Pendler (umweltverschutzer) bist.
Fred Feuerstein meint
Das bist du mit deinen beiden Dieseln und einem frei stehenden Haus ebenso.
South meint
Und für mich werden noch viele Fahrzeuge hergestellt… ;-)
hu.ms meint
Ich fahre die 8km zur arbeit an rd. 150 tagen im jahr. Und du ?
hu.ms meint
Es fehlt: mit dem rad – ohne motor.
prief meint
Schwer verständlich ist die Absenkung des Flottengrenzwertes in so großen Stufen, aber nur alle 5 Jahre. Nach 2025 passiert ja wieder nichts bis 2030 und dann bis 2035. Ein kontinuierliche Absenkung wäre da wohl sinnvoller (gewesen).
Fürs erste könnte die paradoxe Situation eintreten, dass die potenziellen Käufer von e-Autos zuwarten, weil klar ist, dass die Hersteller nächstes Jahr mit den Preisen runter müssen, um die nötigen Verkäufe zu erzielen.
Mäx meint
Naja es liegt ja an den Herstellern diese Stufen selbst zu wählen.
Ich muss ja nicht bis zum 31.12.2024 so bauen wie bisher und ab dem 01.01.2025 baue ich dann auf einmal einen anderen Mix.
Ich kann doch kontinuierlich meine BEV/PHEV Quote steigern, sodass ich planmäßig das Ziel +- erreiche.
So ähnlich hat es BMW gemacht, die nach und nach Kapazitäten aufgebaut haben und so den CO2 Ausstoß der Flotte gesenkt haben, sodass sie für 2025 ganz gut dastehen.
Die Aussagen im Text sind leicht missverständlich.
So hat ja nicht jeder Hersteller 93,6g CO2/km als Ziel, weshalb es nicht sinnvoll ist diesen Wert mit den realen Werten der Flotte zu vergleichen.
Außerdem kommt es mir arg seltsam vor, dass BMW und Mercedes geringere Zielwerte haben als z.B. Stellantis oder Renault. Mercedes und BMW bauen tendenziell ja schwerere Fahrzeuge, weshalb der Zielwert eigentlich höher liegen müsste.