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ZDK: 5-Punkteplan zur Elektromobilität des Kfz-Gewerbes

25.09.2024 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

Lexus-UX-EV-Ladeanschluss

Bild: Lexus

Das deutsche Kfz-Gewerbe fordert über den Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) „starke Impulse“ für den Hochlauf der Elektromobilität.

„Angesichts des dramatischen Absatzeinbruchs von Elektrofahrzeugen in Deutschland bedarf es maximaler gemeinsamer Anstrengungen, um die Elektromobilität zum Erfolg zu führen. Hier müssen Politik und Wirtschaft gemeinsam Maßnahmen ergreifen, die zum Erfolg führen und die Kundinnen und Kunden überzeugen. Gerade der Autohandel und die Kfz-Werkstätten haben das Ohr am Kunden und sind wichtige Multiplikatoren für attraktive Angebote, die gemeinsam zu erarbeiten sind.“ Dies erklärte ZDK-Präsident Arne Joswig im Vorfeld des jüngsten „Autogipfels“ der Bundesregierung.

So habe einerseits das abrupte Ende des Umweltbonus Ende 2023 zu einem Absturz bei der Nachfrage nach E-Autos von fast 70 Prozent im August verbraucherseitig geführt. Andererseits hinke der Ausbau der Ladeinfrastruktur deutlich hinter den selbst gesteckten Zielen her, sowohl auf europäischer Ebene als auch in Deutschland.

Für Deutschland prognostiziert der ZDK eine Zielverfehlung von 40 Prozent beim Ausbau der Ladeinfrastruktur bis 2030, wenn die Ausbaugeschwindigkeit nicht „massiv erhöht“ wird. Von einer Million Ladepunkte dürften demnach nur rund 600.000 im Jahr 2030 zur Verfügung stehen. Europaweit wäre bei der gegenwärtigen Ausbaugeschwindigkeit die Zielverfehlung mit 60 Prozent noch größer: Nur 1,5 von 3,5 Millionen geplanten Ladepunkten stünden dann zur Verfügung.

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe hat in einem Fünf-Punkte-Programm Maßnahmen zusammengefasst, die seiner Ansicht nach zum Erfolg der Elektromobilität beitragen können. Diese sind:

  • Ladeinfrastruktur „massiv ausbauen“, insbesondere auch das sogenanntes Laternenladen.
  • Ladestrom vergünstigen, indem die Stromsteuer und Netzentgelte reduziert werden.
  • Kostenloses Parken für E-Fahrzeuge in Städten und Kommunen.
  • Spreizung der Dienstwagensteuer nach Antriebsarten fortführen, für Elektroautos und Plug-in-Hybride.
  • Förderpakete für E-Fahrzeuge und Ladeinfrastruktur auflegen, zum Beispiel durch KfW-Darlehen und temporäre Mehrwertsteuerreduktionen für E-Fahrzeuge.

„Die Verbraucherinnen und Verbraucher können von der Elektromobilität begeistert werden, wenn die Rahmenbedingungen stimmen“, so der ZDK-Präsident. „Das wissen wir Autohändler aus Erfahrung. Der Automobilhandel tut seinen Teil. Jetzt geht es darum, die Rahmenbedingungen richtig zu setzen.“

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Via: ZDK
Tags: Förderung, ZDKAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jeff Healey meint

    25.09.2024 um 21:32

    „Ladeinfrastruktur „massiv ausbauen“, insbesondere auch das sogenanntes Laternenladen.“

    Meiner Meinung nach ist das einer der wichtigsten Vorschläge aus der Liste, besonders das Laternenladen.

  2. CJuser meint

    25.09.2024 um 16:23

    Ich würde es auch befürworten, Laternen- oder Backsteinladen zu fördern. Allerdings müsste man dafür wohl erstmal die Regelung zum Verbauen eines Zahlterminals lockern.
    Wenn wir Glück haben, wird man in Zukunft noch kostenloses Parken beim Laden finden. Grundsätzlich für BEVs mit Sicherheit nicht.
    Geringere Stromsteuer oder ähnliches wird aber mit Sicherheit nicht kommen. Nachher kommen noch zu viele auf die Idee, den eigenen Hausstromspeicher per Auto zu füllen… Eher sollte die Idee verfolgt werden, welche man auch bei LKWs für MWC in Erwägung zieht. Man überlegt nämlich, dass man an der Ladesäule den Strom über den Hausstromanbieter beziehen kann und der Ladesäulenbetreiber selbst zusätzlich nur eine Durchleitungsgebühr (je kWh) draufschlagen darf.

    • Steffen meint

      25.09.2024 um 18:00

      Naja, wer hat denn schon eine dieser sündhaft teuren bidirektionalen Wallboxen zu Hause? Die momentan einzige Möglichkeit für VW-Autos ist E3/DC und deren DC-Wallbox kostet Gerüchten nach niedrig fünfstellig, also niemals amortisierbar, nicht mal ohne Stromsteuer.
      Für 24 Cent pro kWh plus Durchleitungsgebühr würde ich allerdings gerne über meinen Stromversorger an DC-Ladesäulen laden. ;-)

      • MichaelEV meint

        25.09.2024 um 18:30

        Die Kunst bei BiDi per DC ist halt die Kosten der Wallbox reduziert zu bekommen (das Auto ist an der Stelle eigentlich irrelevant). Da Haushalte mit PV, Speicher und BEV bereits drei Wechselrichter haben braucht es keinen vierten. Da gibt es eine Menge Kostenoptimierungspotential.

        Wenn die Durchleitungsgebühr z.B. 50 Cent pro kWh wären wünsche ich viel Spaß dabei. Solche Fehler werden jetzt beim Netzentgelt mühsam geheilt, bei der Ladeinfrastruktur für eine Wiederholung zu sorgen halte ich für wenig schlau (nett ausgedrückt).
        Das deutsche Stromnetz ist auch keine Kupferplatte, es können keine beliebigen Mengen Strom von A nach B transportiert werden. Es muss einen Anreiz geben Ladeinfrastruktur mit lokalen Erzeugern und ggf. Akkuspeichern zu speisen und nicht umgekehrt für virtuelle Scheingeschäfte (die physikalisch gar nicht zustande kommen können).

      • Yoshi meint

        25.09.2024 um 18:52

        Die Frage ist auch, inwieweit die Akkugarantie zukünftig angepasst wird, wenn bidirektionales laden salonfähig wird.

  3. E.Korsar meint

    25.09.2024 um 11:11

    Ich möchte ja mal erleben, dass die Fordernden am Ende schreiben, dass sie die Rechnung dafür übernehmen.
    Wie wäre es denn, wenn das Kfz-Gewerbe die Kunden- und Mitarbeiterplätze massiv mit Ladetechnik ausrüste und den Strom zum Einkaufspreis weitergäbe? Ist wirtschaftlich unsinnig?
    Ja, genau so wie eine derzeit kaum ausgelastete Ladeinfrastruktur massiv auszubauen.

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